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Hydraulischer Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Classifications

F16F9/003 Dampers characterised by having pressure absorbing means other than gas, e.g. sponge rubber
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DE1195615B

Germany

Other languages
English
Inventor
Wilhelm Zenz
Current Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co

Worldwide applications
1958 DE

Application DEH35154A events
Pending

Description

  • [0001]
    Hydraulischer Stoßdämpfer; insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Arbeitszylinder durch einen mit Ventilen für beide Durchflußrichtungen versehenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unterteilt ist und dessen Einrichtung zum Ausgleich des Volumens der Kolbenstange aus einem unter der Wirkung einer Feder stehenden, abdichtenden Ausgleichskolben besteht, der in einem von dem Arbeitsraum der Druckstufe durch eine mit Ventilen ausgerüstete Trennwand abgeteilten Ausgleichszylinder verschiebbar angeordnet ist, wobei der mit Flüssigkeit gefüllte Teil des Ausgleichszylinders durch einen verhältnismäßig engen Drosselkanal mit einem auf der dem Arbeitsraum der Druckstufe abgelegenen Seite der Trennwand gebildeten Raum in Verbindung steht.
  • [0002]
    Bei einem bekannten Dämpfer dieser Art in der sogenannten Teleskopbauweise mit oben austretender Kolbenstange ist der unten liegende Arbeitsraum der Druckstufe des Stoßdämpfers mit dem oben liegenden, von der Kolbenstange durchsetzten Aufnahmeraum für den Ausgleichskolben, der in einer Verlängerung des Außenrohres über den Arbeitszylinder hinaus angeordnet ist, dadurch verbunden, daß der Raum unter der Trennwand über den Drosselkanal und den Ringraum zwischen Arbeitszylinder und Außenrohr zum Ausgleichszylinder führt. Der Ausgleichskolben hat zur Kolbenstange eine innere und zur Wand des Ausgleichszylinders eine äußere Dichtfläche.
  • [0003]
    Die dort entstehende große Reibung wirkt sich auf das Arbeitsdiagramm infolge ihres Einflusses auf die Bewegung der Flüssigkeit vom und zum Arbeitszylinder nachteilig aus. Ferner ist der Aufbau sehr kompliziert und bedingt große Baulänge.
  • [0004]
    Es ist bei einem Einrohrdämpfer auch bekannt, zwischen dem Arbeitsraum der Druckstufe des Stoßdämpfers und dem daran in Verlängerung des Arbeitszylinders anschließenden Aufnahmeraum für den Ausgleichskolben die mit Ventilen ausgerüstete Trennwand zwischenzuschalten, so daß die Kolbenstange den Ausgleichszylinder nicht durchdringt und der Ausgleichskolben nur die eine Dichtfläche zur Wand des Ausgleichszylinders hat. Bei dieser Bauart kann die Ausgleichsfeder schwach sein, und eventuelle Druckschwankungen vor dem Ausgleichskolben haben praktisch keine Rückwirkung auf das Arbeitsdiagramm.
  • [0005]
    Nachteilig ist aber in beiden Fällen, daß die Baulänge des Stoßdämpfers um das Längenmaß des den Ausgleichskolben enthaltenden Ausgleichszylinders, der also praktisch die Fortsetzung des Stoßdämpferzylinders darstellt, sich vergrößert, was in der Regel unvorteilhaft ist.
  • [0006]
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßdämpfer einfacher Bauweise und kurzer Baulänge zu schaffen, bei dem die Reibung des Ausgleichskolbens klein gehalten ist.
  • [0007]
    Ausgehend vom eingangs erwähnten, bekannten Stoßdämpfer besteht die Erfindung darin, daß der Ausgleichszylinder, der den in an sich bekannter Weise nur eine Dichtfläche zur Wand des Ausgleichszylinders aufweisenden Ausgleichskolben aufnimmt, mit seiner Längsachse in für sich bekannter Weise um 90° zur Längsachse des Arbeitszylinders gedreht ist.
  • [0008]
    Es sind Stoßdämpfer der Teleskopbauweise bekannt, bei denen kurze Baulänge durch Drehen des Ausgleichszylinders um 90° zum Arbeitszylinder erreicht wird.
  • [0009]
    Bei einer bekannten Ausbildung eines Stoßdämpfers mit einer um 90° gegenüber der Wirkungsrichtung des Arbeitskolbens gedrehten Längsachse des Ausgleichsraumes bzw. des Zylinders für das Ausgleichselement erfolgt der Ausgleich durch einen mit Gas oder Luft gefüllten Gummikörper, der nach allen Richtungen wirkt, während bei der Erfindung sich die Wirkrichtung des Ausgleichskolbens um 90° gedreht zu der Wirkrichtung des Arbeitskolbens des Dämpfers vollzieht.
  • [0010]
    Bei der letzterwähnten bekannten Ausbildung ist ferner der Ausgleichsraum mit dem entsprechenden Arbeitsraum, in diesem Falle mit der Zugstufe, durch eine ständig offene Bohrung verbunden. Es fehlt damit die Ventilwirkung der Trennwand und somit eine Möglichkeit zur Beeinflussung des Arbeitsdiagramms.
  • [0011]
    Die Zeichnung zeigt den Stoßdämpfer im Längsschnitt. Der Arbeitszylinder 1 ist durch den Arbeitskolben 2 in zwei Arbeitsräume 3 und 4 unterteilt. Der Arbeitsraum 4 der Druckstufe ist durch eine feste, mit Ventilen ausgerüstete Trennwand 5 abgeschlossen. Unterhalb dieser Ventiltrennwand 5 befindet sich ein besonderer, zwischen die Drosselstellen eingebetteter Raum 6, der durch den verhältnismäßig engen Drosselkanal 7 mit dem mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 des Ausgleichszylinders 8 in Verbindung steht. In dem Zylinder 8 befindet sich der unter der Wirkung einer Feder 10 stehende, abdichtende Ausgleichskolben 11, der nur eine Dichtfläche zur Wand des Ausgleichszylinders 8 aufweist. Die Längsachse dieses Zylinders 8 ist um 90° zur Längsachse des Arbeitszylinders 1 gedreht.

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  1. Patentanspruch: Hydraulischer Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Arbeitszylinder durch einen mit Ventilen für beide Durchflußrichtungen versehenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unterteilt ist und dessen Einrichtung zum Ausgleich des Volumens der Kolbenstange aus einem unter der Wirkung einer Feder stehenden, abdichtenden Ausgleichskolben besteht, der in einem von dem Arbeitsraum der Druckstufe durch eine mit Ventilen ausgerüstete Trennwand abgeteilten Ausgleichszylinder verschiebbar angeordnet ist, wobei der mit Flüssigkeit gefüllte Teil des Ausgleichszylinders durch einen verhältnismäßig engen Drosselkanal mit einem auf der dem Arbeitsraum der Druckstufe abgelegenen Seite der Trennwand gebildeten Raum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichszylinder (8), der den in an sich bekannter Weise nur eine Dichtfläche zur Wand des Ausgleichszylinders aufweisenden Ausgleichskolben (11) aufnimmt, mit seiner Längsachse in für sich bekannter Weise um 90° zur Längsachse des Arbeitszylinders gedreht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830442, 872741; französische Patentschrift Nr. 1062 307; britische Patentschriften Nr. 395 410, 632 496; USA.-Patentschrift Nr. 2 371705.