DE1192063B - Starrachsfuehrung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Starrachsfuehrung fuer FahrzeugeInfo
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- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
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- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/48—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
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- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/10—Constructional features of arms
- B60G2206/16—Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate
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- B60G2206/162—Constructional features of arms the arm having a U profile and/or made of a plate with a plate closing the profile in the total or partial length of the arm
Description
- Starrachsführung für Fahrzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft eine Starrachsführung für Fahrzeuge mittels zweier Längslenker und eines Querlenkers, wobei die Starrachse auf beiden Seiten mit den Längslenkern je mit sich von der Achse nach hinten und vorn erstreckenden Querträgern versehen ist, die ihrerseits je mit einem der Längslenker durch elastische Glieder verbunden sind.
- Um eine zuverlässige Führung der Achse zu gewährleisten, sollen die Gelenke zum Anschluß der Lenker am Fahrzeugrahmen möglichst starr sein. Durch eingebaute Gummihülsen werden sie zwar nachgiebig gemacht, da aber eine zu große räumliche Beweglichkeit die gute Führung der Achse beeinträchtigt, ist dem eine Grenze gesetzt. Somit liegt also eine praktisch starre Baugruppe, gebildet aus den Längslenkern und der geführten Achse, vor.
- Es ist eine Ausführung der obengenannten Art bekanntgeworden, bei der die Längslenker überdies noch an den über die Achse hinaus verlängerten Enden durch einen Querträger miteinander verbunden sind. Damit wird aber die Starrheit der Baugruppe noch erhöht, und bei Schiefstellungen der Achse sind die Lenkeranschlüsse an der Achse hohen Beanspruchungen und demzufolge der Gefahr des Reißens unterworfen.
- Durch Einschalten von Gummielementen zwischen Achse und Lenker hat man versucht, diese Gefahr zu beseitigen. So sind bei dieser bekannten Ausführung zwischen Achse und Lenker ähnliche Gummibüchsen, wie sie zum Anschluß der Lenker am Fahrzeugrahmen verwendet werden, vorgesehen. Um aber auch wieder die Führung der Achse zu gewährleisten, darf die räumliche Beweglichkeit nicht groß sein, so daß man hier auch wieder eine praktisch starre Verbindung mit all ihren Nachteilen besitzt.
- Es sind auch noch andere Lösungen dieses Problems bekanntgeworden, bei welchen die Längslenker auch die Seitenführung übernehmen und an ihren freien Enden durchweg durch einen Querträger miteinhnder verbunden sind. Die Verbindung der Achse mit dem einen Lenker ist zwar elastisch, die Starrheit dieser bekannten Baugruppen, bestehend aus Achse, Längslenker und Querträger, ist damit aber nur ungenügend beseitigt.
- Bei einer Achsaufhängung anderer Art ist es ferner auch bekanntgeworden, die Längslenker unabhängig voneinander je über ein Federelement am Fahrzeugrahmen abzustützen.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei einer tatsächlich elastisch nachgiebigen Verbindung zwischen Achse und Längslenkern eine einwandfreie Achsführung zu gewährleisten.
- Zu diesem Zweck sind an den beiden Enden jedes Querträgers in der Fahrtrichtung und zugleich gegeneinandergeneigte Tragflächen vorgesehen, an denen jeweils oben und unten je ein Gummifederelement aufliegt, das je mittels eines die Tragfläche umfassenden Spannbügels gegen einen zu der jeweiligen Tragfläche parallelen Tragflansch des Längslenkers vorgespannt ist, wobei die Längslenker in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander je über ein Federelement am Fahrzeugrahmen abgestützt sind.
- Hier sind also die Längslenker an den über die Achse hinaus verlängerten Enden nicht durch einen Querträger miteinander verbunden. Nichtsdestoweniger ist bei dieser Anordnung dank der Aufhängung der Achse an den Längslenkern mit dachförmig angeordneten und je mittels eines Spannbügels vorgespannten Doppelgummielementen, welche als richtige Federungselemente wirken, eine einwandfreie Führung der Achse gewährleistet, wobei extreme Schiefstellungen der Achse möglich sind, ohne zu hohen Beanspruchungen der Anschlußelemente zu führen. Die bekannten Vorteile der Starrachse sind also mit denjenigen der Einzelradaufhängung vereinigt. Dabei können auch Brems- und Antriebsmomente sicher abgestützt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Teil der Unterseite eines Fahrzeuges in schaubildlicher Darstellung und F i g. 2 eine Seitenansicht der Starrachsführung in der Richtung des Pfeiles II gesehen, wobei einzelne Teile geschnitten bzw. weggebrochen sind. In der F i g. 1 ist im wesentlichen nur die Führung des einen Achsendes dargestellt, wobei freilich die nachfolgenden Erläuterungen sinngemäß auch auf die Führung des anderen Achsendes zutreffen. Im besonderen zeigt die F i g.1 das rechte Hinterrad 1 des dargestellten Fahrzeuges, z. B. eines Anhängers, von hinten in der Fahrtrichtung gesehen. Das Rad 1 ist an einem Ende einer Starrachse 2 gelagert, welche, wie dies besonders in der F i g. 2 ersichtlich ist, mit einer im Bereich des rechten Fahrzeugrahmen-Längsträgers 3 angeordneten, doppelwandigen, sich quer zur Achse nach hinten bzw. nach vorn erstreckenden Querträgers 4 versehen ist. Dieser ist an beiden Enden mit dachförmig gegeneinander geneigten Tragflächen 5 abgeschlossen, an welchen oben und unten je ein Gummifederelement 6 bzw. 7 angeschraubt ist. An den beiden oberen Gummifederelementen 6 stützt sich je ein zu der entsprechenden Tragfläche 5 des Querträgers 4 paralleler Tragflansch 8 ab. Die Tragflansche 8 sind mittels Stützrippen 9 an einem gezogenen Längslenker 10 befestigt, welcher seinerseits in einem am Fahrzeugrahmen-Längsträger 3 gelagerten Lagerbock 11 schwenkbar gelagert und über ein Luftfederelement 12 am Fahrzeugrahmen-Längsträger 3 angestützt ist. An den Tragflanschen 8 ist jeweils ein U-förmiger Spannbügel 13 befestigt, der je die unteren Gummifederelemente 7 untergreift. Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils ein Gummifederelement 6 bzw. 7 zwischen einem Tragflansch 8 und einem Spannbügel 13 unter Vorspannung eingefaßt sind. In dieser Weise ist die Achse 2 an den Längslenkern 10 in elastisch nachgiebiger Weise aufgehängt, so daß bei einseitiger Einfederung keinerlei Spannungen, Klemmungen oder Verwindungen auftreten können. Darüber hinaus wirken die Gummifederelemente als Dämpfer, welche insbesondere Rattererscheinungen schlucken und dabei die Schonung des Fahrzeuges und der Zuladung ermöglichen.
- Die Seitenführung der Achse 2 obliegt einem sogenannten Panhardstab, d. h. einem Querlenker 14, welcher bei 15 an den Querträger 4 und bei 16 an einem vom Fahrzeugrahmen herunterragenden Führungsarm 17 angelenkt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch: Starrachsführung für Fahrzeuge mittels zweier Längslenker und eines Querlenkers, wobei die Starrachse auf beiden Seiten mit den Längslenkern je mit sich von der Achse nach hinten und vorn erstreckenden Querträgern versehen ist, die ihrerseits je mit einem der Längslenker durch elastische Glieder verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den beiden Enden jedes Querträgers (4) in der Fahrtrichtung und zugleich gegeneinandergeneigte Tragflächen (5) vorgesehen sind, an denen jeweils oben und unten je ein Gummifederelement (6 bzw. 7) aufliegt, das je mittels eines die Tragfläche (5) umfassenden Spannbügels (13) gegen einen zu der jeweiligen Tragfläche (5) parallelen Tragflansch (8) des Längslenkers (10) vorgespannt ist, wobei die Längslenker (10) in an sich bekannter Weise unabhängig voneinander je über ein Federelement (12) am Fahrzeugrahmen abgestützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1111038, 1098 375, 1093 681, 1088 362; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1805 971; französische Patentschrift Nr. 826 484; britische Patentschrift Nr. 737 726.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED37391A DE1192063B (de) | 1960-03-11 | 1961-11-06 | Starrachsfuehrung fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
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CH274860A CH379303A (de) | 1960-03-11 | 1960-03-11 | Fahrzeug |
DED37391A DE1192063B (de) | 1960-03-11 | 1961-11-06 | Starrachsfuehrung fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1192063B true DE1192063B (de) | 1965-04-29 |
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ID=25691313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED37391A Pending DE1192063B (de) | 1960-03-11 | 1961-11-06 | Starrachsfuehrung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1192063B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR826484A (fr) * | 1936-09-09 | 1938-03-31 | Perfectionnements aux suspensions de véhicules | |
GB737726A (en) * | 1953-07-09 | 1955-09-28 | A E C Ltd | Improvements in or relating to spring suspension systems for vehicles |
DE1805971U (de) * | 1959-11-04 | 1960-02-11 | Hans Jens Fahrzeugbau | Vorrichtung zum aufhaengen von starren fahrzeugachsen unter dem fahrgestell. |
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-
1961
- 1961-11-06 DE DED37391A patent/DE1192063B/de active Pending
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