DE1187068B - Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen vonGehaeusewaenden - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen vonGehaeusewaenden

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Publication number
DE1187068B
DE1187068B DEH37333A DEH0037333A DE1187068B DE 1187068 B DE1187068 B DE 1187068B DE H37333 A DEH37333 A DE H37333A DE H0037333 A DEH0037333 A DE H0037333A DE 1187068 B DE1187068 B DE 1187068B
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DE
Germany
Prior art keywords
sockets
teeth
fastening
housing
fastened
Prior art date
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Pending
Application number
DEH37333A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Carlsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamburger Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Hamburger Flugzeugbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Hamburger Flugzeugbau GmbH filed Critical Hamburger Flugzeugbau GmbH
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Publication of DE1187068B publication Critical patent/DE1187068B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/07Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
    • F16C35/077Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element between housing and outer race ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen von Gehäusewänden Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen von Gehäusewänden mittels zweier zwischen das zu befestigende Bauteil und die Gehäusebohrung eingetriebener, mit zahnartigen Vorsprüngen ineinandergreifender Buchsen, insbesondere zur Befestigung von Kugellagern.
  • Für die Aufgabe der Befestigung von Lagern, insbesondere Kugellagern, in verhältnismäßig dünnen Gehäusewänden sind bereits mehrere Lösungen bekannt. So ist es im Flugzeugbau seit langem üblich, ein Kugellager in die Bohrung von Leichtmetallblechen einzudrücken und zur Befestigung des Lageraußenringes den Rand der Bohrung entweder anzurollen oder anzudrücken. Andere Lösungen verwenden ein oder zwei Buchsen, die das Lager in sich aufnehmen und zwischen den Lageraußenring und das Gehäuse getrieben werden. Für die Befestigung des so gebildeten Lagerkörpers in dem Gehäuse gibt es unterschiedliche Anordnungen. Es ist eine Lösung bekannt, bei der ähnlich wie bei der Erfindung die Buchsen mit Verzahnungen versehen sind, und zwar derart, daß die Buchsen an ihren glatten Enden mit schraubenförmig od. dgl. ausgebildeten Zähnen versehen sind, die miteinander in Eingriff gebracht werden. Das Lager wird dabei von Schulterrändern gehalten, die auch über die Gehäusebohrung herausragen, und somit durch Anliegen an der Gehäusewand den Lagerkörper festhalten. Die Sicherung des Lagerkörpers erfolgt durch einen Stift, der in durchgehende Schlitze der Buchsen eingesetzt wird. Diese bekannte Anordnung weist die Nachteile aller lösbaren Verbindungen auf und erfordert außerdem eine sehr genaue Paßarbeit aller Teile.
  • Ein gemeinsamer sehr wesentlicher Nachteil haftete allen bisher bekannten Lagerkörpern, sei es ohne, mit einer oder zwei Buchsen, an: Die Dicke der Gehäusewand mußte stets größer oder wenigstens gleich der Stärke des in der Gehäusewand befindlichen Lageraußenteiles sein. Diese Forderung ergibt im Leichtbau, besonders im Flugzeugbau, für die Ausbildung der Gehäuseteile oft größere Wandstärken und damit höheres Gewicht als festigkeitsmäßig notwendig wäre. Durch die Entwicklung von besonders breiten Pendelkugellagern, die den Vorteil einer vollen radialenBelastbarkeit auch bei größeren Schwenkwinkeln haben, wirkt sich dieser Nachteil besonders stark aus.
  • Die Erfindung vermeidet die angeführten Nachteile der bekannten Ausführungen und bietet eine einfache Lösung für die Befestigung von Lagern und anderen Bauteilen in Bohrungen von Gehäusewänden mit Hilfe von zwei zwischen das Bauteil und die Gehäusebohrung eingetriebenen Buchsen, auch wenn die Gehäusewände ein im Vergleich zur Stärke des zu befestigenden Bauteiles geringere Dicke aufweisen. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Buchsen in Achsrichtung länger als das zu befestigende Bauteil und an ihrem zylindrischen Teil mit gleichmäßiger Verzahnung ausgebildet sind und daß die Zähne der bis zur Anlage ihrer Stirnflächen an den Stirnseiten des zu befestigendenBauteiles ineinandergeschobenen Buchsen länger als die Dicke der Gehäusewand und beiderseits derselben nach außen umgebogen sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung laufen die Zähne der Buchsen zum Rand hin in einen Keil mit der Schneide am äußersten Durchmesser aus und weisen die Zahnlücken an ihrem Grund nach außen gerichtete Abschrägungen auf, die den Keilen der Zähne umgekehrt entsprechen, und die Zähne gleiten beim Zusammendrücken der Buchsen mit ihren Keilen über die gegenüberliegenden Abschrägungen, werden dabei selbsttätig zum Gehäuse umgebogen und darauf umgelegt. Eine andere vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dadurch, daß sich die Verzahnung der Buchsen bis in die Rundung erstreckt, so daß die Zähne nach dem Zusammenstecken der Buchsen und ihrer Anlage an dem eingebauten Lager glatt die Zahnlücken der gegenüberliegenden Buchse durchdringen und danach ihre überstehenden Enden auf das Gehäuse umgelegt werden.
  • Wesentliche Vorteile der Erfindung sind, daß die Einbautoleranzen nicht übermäßig klein zu sein brauchen, auf die Lageraußenringe von Kugellagern u. dgl. keine großen Drücke erfolgen, im Gehäuse nur eine glatte Bohrung notwendig ist und das Lager in den Buchsen sowie die Buchsen im Gehäuse spielfrei und dauerhaft eingebaut werden können. Durch die innige Verbindung der umgelegten Zähne der aus Stahl gefertigten Buchsen mit dem weicheren Gehäuse, in welches sie sich leicht eindrücken, können im Falle der Verbindung von Hebeln mit Drehwellen, auch Drehmomente, die für viele Zwecke ausreichend sind, übertragen werden.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen soll die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsformen näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt eine Befestigungsbuchse in der Ansicht von unten; F i g. 2 stellt den Schnitt A-A nach F i g. 1 dar; F i g. 3 zeigt zwei Buchsen in perspektivischer Darstellung in ihrer Einbaustellung; F i g. 4 und 5 zeigen Schnitte durch zwei Phasen der Befestigung eines Pendelkugellagers; F i g. 6 und 7 stellen einen auf einer Welle eingebauten Hebel dar; F i g. 8 und 9 zeigen in perspektivischer Darstellung und in der Ansicht von oben eine andere Ausführungsform der Befestigungsbuchse.
  • Die dünnwandige Buchse 1 hat an ihrem zylindrischen Teil gleichmäßige, rechteckig geformte Zähne 2, die zum Rand hin in einen Keil 3 auslaufen. Am Grund der Zahnlücken sind nach außen gerichtete Abschrägungen 4 vorhanden, die den Keilen 3 der Zähne 2 umgekehrt entsprechen. Eine Bohrung 5 an der Stirnseite der Buchse ist so groß, daß für das aufnehmende Lager usw. genügend Anlagefläche verbleibt.
  • In der F i g. 4 ist ein Pendelkugellager 6 zwischen zwei Buchsen 1 und alle drei Teile zusammen in einem Gehäuse 7 eingebaut, wobei die Keile 3 der Zähne 2 auf den Abschrägungen 4 aufliegen. Im Endzustand der Befestigung nach F i g. 5 sind die Zähne 2 auf das Gehäuse 7 umgelegt, und die Buchsen 1 liegen mit ihrer Stirnftäche auf dem Außenring des Pendelkugellagers 6. Das Zusammendrücken der Buchsen 1 wird zweckmäßig mit einem Spezialwerkzeug vorgenommen, welches dabei, z. B. mit zwei Federn, den Sitz des Lagers 6 in der Mitte zwischen den beiden Buchsen 1 festhält.
  • In den F i g. 6 und 7 wird die Befestigung eines Hebels 8 auf dem Bund einer Welle 9 mit Hilfe der Buchsen 1 gezeigt. Das Befestigungsverfahren entspricht dem vorstehend an Hand der F i g. 4 und 5 beschriebenen. Eine solche Befestigung ist durch die einfache Bearbeitung der Bohrung des Hebels 8 und der Welle 9 billig und zeitsparend. Auf ähnliche Weise können auch andere Maschinenteile, die ineinanderpassende Bohrungen aufweisen, zusammen befestigt werden.
  • Bei der Buchse 10 in den F i g. 8 und 9 sind die Zähne 11 allseitig gerade ausgeführt und erstrecken sich bis in die Rundung der Buchse. Die Zähne 11 von zwei zusammengesteckten Buchsen mit eingebautem schmälerem Lager stoßen ohne Verformung durch die Zahnlücken 12 der gegenüberliegenden Buchse hindurch, worauf sie dann, wie es bei der Beschreibung der F i g. 5 und 6 erläutert wurde, auf das Gehäuse umgelegt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen von Gehäusewänden mittels zweier zwischen das zu befestigende Bauteil und die Gehäusebohrung eingetriebener, mit zahnartigen Vorsprüngen ineinandergreifender Buchsen, insbesondere zur Befestigung von Kugellagern, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Buchsen in Achsrichtung länger als das zu befestigende Bauteil und an ihrem zylindrischen Teil mit gleichmäßiger Verzahnung ausgebildet sind und daß die Zähne der bis zur Anlage ihrer Stirnflächen an den Stirnseiten des zu befestigenden Bauteils ineinandergeschobenen Buchsen länger als die Dicke der Gehäusewand und beiderseits derselben nach außen umgebogen sind. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) der Buchsen (1) zum Rand hin in einen Keil (3) mit der Schneide am äußersten Durchmesser auslaufen und die Zahnlücken an ihrem Grund nach außen gerichtete Abschrägungen (4) aufweisen, die den Keilen der Zähne umgekehrt entsprechen. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verzahnung (11) der Buchsen (10) bis in die Rundung erstreckt (F i g. 8 und 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 698 757, 671313, 185 879; französische Patentschrift Nr. 1191717.
DEH37333A 1959-09-03 1959-09-03 Anordnung zur Befestigung von Lagern oder anderen Bauteilen in glatten Bohrungen vonGehaeusewaenden Pending DE1187068B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20115693U1 (de) 2001-09-24 2001-12-13 AB SKF, Göteborg Befestigungselement zur reibschlüssigen Befestigung eines Lagerelements

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DE185879C (de) *
DE671313C (de) * 1936-02-26 1939-03-02 Kugelfischer Erste Automatisch Verfahren zur Befestigung von Lagern
DE698757C (de) * 1939-03-21 1940-11-16 Gerhard Fieseler Lagerkoerper zum Einbau von Kugel-, Rollen-, Gelenk- o. dgl. Lager
FR1191717A (fr) * 1957-02-27 1959-10-21 Ericsson Telefon Ab L M Dispositif de fixation

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