DE1184520B - Tonabnehmerkopf - Google Patents
TonabnehmerkopfInfo
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- DE1184520B DE1184520B DESCH26572A DESC026572A DE1184520B DE 1184520 B DE1184520 B DE 1184520B DE SCH26572 A DESCH26572 A DE SCH26572A DE SC026572 A DESC026572 A DE SC026572A DE 1184520 B DE1184520 B DE 1184520B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/38—Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
- G11B23/42—Marks for indexing, speed-controlling, synchronising, or timing
Description
- Tonabnehmerkopf Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmerkopf mit einer in die Rille einer Schallplatte einsetzbaren Tastspitze und einem - in Laufrichtung der Schallplatte gesehen - hinter der Tastspitze angebrachten Markierungszeiger.
- Es sind bereits Tonabnehmerköpfe der erwähnten Art bekannt, welche aus Preßstoff hergestellt sind und einen an ihrem freien Ende angeformten Markierungszeiger aufweisen. Der Zweck dieses Markierungszeigers besteht darin, ein Einsetzen der Tastspitze in die Rille einer Platte nicht nur in deren Anfangsbereich an der Plattenperipherie, sondern auch in beliebigen anderen Flächenbereichen der Platte zu ermöglichen, wenn von mehreren auf einer einzigen Platte enthaltenen zusammenhängenden Aufzeichnungen (beispielsweise Sätze eines Musikstücks) ein bestimmter Aufzeichnungsbereich abgespielt werden soll. Die einzelnen Plattenaufzeichnungsbereiche sind hierbei durch Betrachtung der Plattenoberfläche erkennbar, weil normalerweise zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsbereichen einige Rillenumläufe liegen, welche nicht mit Tonfrequenz moduliert sind. Diese nicht modulierten Zwischenbereiche erscheinen bei der Betrachtung der Plattenoberfläche als schmale Ringe, deren radiale Breite bei handelsüblichen Platten etwa in der Größenordnung von 1/2 mm liegt.
- Da nun bei dem bekannten Tonabnehmerkopf der Markierungszeiger gegenüber der Tastspitze etwa in Richtung der Rillentangente versetzt ist, wird auch bei genauer Einstellung des mit dem Tonabnehmerkopf verbundenen Markierungszeigers auf einen aufzeichnungsfreien Ringbereich der Platte die Tastspitze gegenüber diesem aufzeichnungsfreien Ringbereich mit einer radialen Versetzung zum Plattenmittelpunkt hin in die Rille eingesetzt. Hierbei wird dann ein gewisser Anfangsteil des gewünschten Aufzeichnungsbereiches nicht übertragen.
- Es wäre zwar denkbar, den Markierungszeiger an dem Tonabnehmerkopf derart anzuformen, daß die Verbindungsgerade der Tastspitze und des Markierungszeigers etwa parallel zu der Rillentangente verläuft. Diese Lösung ist indessen nicht gangbar, weil sich diese gedachte Verbindungsgerade zwischen der Tastspitze und dem Markierungszeiger bei verschiedenen Abtastradien verhältnismäßig stark ändert.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Tonabnehmerkopfes, welcher unabhängig von dem jeweiligen Abtastradius, bei welchem die Tastspitze in die Rille eingesetzt werden soll, sicherstellt, daß die Tastspitze innerhalb einer durch die radiale Breite eines nicht modulierten Zwischenbereichs gegebenen Toleranz in die Rille einsetzbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß der Markierungszeiger von Hand senkrecht zu der jeweiligen Rillentangente einstellbar ist. Während somit bei einem verhältnismäßig großen Abspielradius (beispielsweise 16 cm bei handelsüblichen Langspielplatten) der Markierungszeiger derart einstellbar ist, daß die Verbindungsgerade zwischen der Tastspitze und dem Markierungszeiger im wesentlichen parallel zu der Rillentangente an dem Einsetzpunkt der Tastspitze verläuft, läßt sich bei kleineren Abtastradien (etwa minimal 6 cm bei üblichen Langspielplatten) der Markierungszeiger so verstellen, daß gleichwohl die Tastspitze in eine gewünschte Rillenwindung in einem sehr engen Toleranzbereich einsetzbar ist, welcher unterhalb der normalen radialen Ringbreite eines nicht modulierten, aufzeichnungsfreien Bereichs der Plattenoberfläche liegt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tonabnehmerkopfes in Aufsetzstellung auf eine Schallplatte in Draufsicht, F i g. 2 den Tonabnehmerkopf nebst Schallplatte gemäß F i g. 1 in Seitenansicht sowie in vergrößerter Darstellung.
- Gemäß F i g. 1 enthält eine Schallplatte 1 mehrere modulierte Aufzeichnungsbereiche 2, welche durch schmale, nicht modulierte, aufzeichnungsfreie Ringbereiche 3 voneinander getrennt sind. Eine Tastspitze 4 (F i g. 2) eines Tonabnehmerkopfes 5 befindet sich in der Darstellung nach F i g. 1 gerade etwa am Ende 3 e eines mit einer Rillenwindung 3 a beginnenden Aufzeichnungsbereichs.
- In Laufrichtung der Schallplatte 1 gesehen, hinter der Tastspitze 4, ist ein auf einem etwa in Richtung der Rillennormalen sowie parallel zu der Schallplattenfläche verlaufender, gekrümmter Bügel 7 an dem Ende 6 des Tonabnehmerkopfes 5 angeordnet. Ein Markierungsanzeiger 8 ist auf dem Bügel 7 verschiebbar geführt und gelagert. Mittels einer (nicht gezeigten) Reibungsfeder ist die jeweilige Lage des Markierungszeigers 8 auf dem Bügel 7 fixiert.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Tonabnehmerkopf mit einer in die Rille einer Schallplatte einsetzbaren Tastspitze und einem - in Laufrichtung der Schallplatte gesehen - hinter der Tastspitze angebrachten Markierungszeiger, dadurch gekennzeichn e t, daß der Markierungszeiger (8) von Hand senkrecht zu der jeweiligen Rillentangente einstellbar ist.
- 2. Kopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen etwa quer zur Richtung der Rillentangente sowie parallel zu der Schallplattenfläche verlaufenden Bügel (7), auf welchem der Markierungszeiger (8) verschiebbar geführt und gelagert ist.
- 3. Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lage des Markierungszeigers (8) auf dem Bügel durch eine Reibungsfeder fixiert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 51,1708.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH26572A DE1184520B (de) | 1959-08-20 | 1959-08-20 | Tonabnehmerkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH26572A DE1184520B (de) | 1959-08-20 | 1959-08-20 | Tonabnehmerkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1184520B true DE1184520B (de) | 1964-12-31 |
Family
ID=7430494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH26572A Pending DE1184520B (de) | 1959-08-20 | 1959-08-20 | Tonabnehmerkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1184520B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511708A (en) * | 1948-12-23 | 1950-06-13 | Jr John Hays Hammond | Phonograph record |
-
1959
- 1959-08-20 DE DESCH26572A patent/DE1184520B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511708A (en) * | 1948-12-23 | 1950-06-13 | Jr John Hays Hammond | Phonograph record |
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