DE1182234B - Verfahren zur Herstellung von Thiazol-5-aldehyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Thiazol-5-aldehyden

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DE1182234B
DE1182234B DEF38259A DEF0038259A DE1182234B DE 1182234 B DE1182234 B DE 1182234B DE F38259 A DEF38259 A DE F38259A DE F0038259 A DEF0038259 A DE F0038259A DE 1182234 B DE1182234 B DE 1182234B
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Dr Alfons Dorlars
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D417/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00
    • C07D417/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings
    • C07D417/04Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D415/00 containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D277/22Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/24Radicals substituted by oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Thiazol-5-aldehyden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in 4-Stellung unsubstituierten Thiazol-5-aldehyden.
  • Ein Teil der erfindungsgemäß erhältlichen Thiazol-5-aldehyde war bisher nur auf einem vier Stufen umfassenden Weg und in schlechten Ausbeuten erhältlich. So kann beispielsweise der Thiazol-5-aldehyd aus dem Thiazol-5-carbonsäureester über das Carbonsäurehydrazid, das in das Benzolsulfonyl-carbonsäurehydrazid übergeführt und nach M c F a d y e n -S t e v e n s zersetzt wird, erhalten werden (»Helvetica Chimica Acta«, Bd. 34, 1951, S. 143 bis 148).
  • Bekannt ist ferner die Kondensation von x-Bromß-ketoaldehyden mit Thioharnstoff oder Thioamiden zu Thiazol-5-alkylketonen (»Zhurnal Abshchei Khimii«, Bd. 29, 1959, 5. 2330 bis 2337). Bei dieser Umsetzung, die als spezielles Beispiel der bekannten Thiazolsynthese aus a-Halogen-carbonylverbindungen und Thiocarbonsäureamiden zu betrachten ist, reagiert der a-Brom-ß-ketoaldehyd ausschließlich als o-Bromaldehyd und nicht als cx-Bromketon, so daß keine Thiazol-5-aldehyde erhalten werden. Zur Darstellung von Thiazol-5-aldehyden wäre demnach formal eine Kondensation von Halogenmalondialdehyden mit Thiocarbonsäureamiden erforderlich. Bei allen zu Thiazolsynthesen verwendeten os-Halogencarbonylverbindungen, wie Chloraceton, Phenacylchlorid, Chloracetessigester, Chloracetylaceton u. a. (vgl. zum Beispiel »Organic Reactions«, Bd. 6, 1951, S. 384 bis 406), ist eine leichte Austauschbarkeit des Halogenatoms Voraussetzung. Halogenmalondialdehyde indessen liegen ausschließlich in der Hydroxymethylenform vor - sie sind starke Säuren , wodurch die feste Bindung des Halogenatoms verursacht ist. So ist z. B. bekannt, daß Chlormalondialdehyd selbst nach Überführung in sein Acetal und unter rauhen Reaktionsbedingungen mit Benzylamin oder mit Ammoniak nur in sehr geringem Ausmaß reagiert, wobei die entsprechenden Aminomalondialdehyde bzw. deren Acetale nicht einmal rein isoliert werden konnten («Journal of the Chemical Society«, 1949, S. 1549 bis 1553).
  • Tatsächlich sind auch keinerlei Cyclisierungsreaktionen unter Mitwirkung von Halogenmalondialdehyden bekanntgeworden, in denen das Halogenatom einen Austausch gegen einen anderen elektronegativen Rest eingeht. So cyclisiert Chlormalondialdehyd z. B. mit Phenylhydrazin zum l-Phenyl-4-chlorpyrazol («Bei richte der deutschen chemischen Gesellschaft«, Bd. 37, S. 4644), mit Guanidin zum 2-Amino-S-chlorpyrimidin (»Journal of the American Chemical Society«, Bd. 64, 1942, S. 570). Nach dem Stand der Technik mußte daher erwartet werden, daß Halogenmalondialdehyde bzw. Halogenmalondialdehyd abspaltende Verbindun- gen mit Thiocarbonsäureamiden nicht unter Eliminierung des Halogens in gewünschtem Sinne zu Thiazol-5-aldehyden kondensieren würden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Thiazol-5-aldehyde der allgemeinen Formel in der R für ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, einen aromatischen oder nichtaromatischen heterocyclischen Rest oder einen Aminorest steht, wobei alle diese Reste ihrerseits substituiert sein können durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Acyl-, Arylreste oder aromatische oder nichtaromatische heterocyclische Reste oder alle organischen Reste ihrerseits substituiert sein können durch Halogenatome, Nitro-, Alkoxy-, Cyan-, Carboxy-, Carbalkoxy- oder Sulfongruppen, dadurch erhält, daß man Halogenmalondialdehyde bzw. deren Bisulfitverbindungen oder Acetale mit Thiocarbonsäureamiden der allgemeinen Formel umsetzt. Die Umsetzung wird in wäßrigem und/oder organischem Medium, z. B. in Alkoholen, Ketonen oder Säuren, und bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise beim Siedepunkt des betreffenden Lösungsmittels, durchgeführt.
  • Als Halogenmalondialdehyde kommen insbesondere Chlor- und Brommalondialdehyd in Frage sowie deren Bisulfitverbindungen und Acetale. Als Beispiele für Thiocarbonsäureamide, die der erfindungsgemäßen Umsetzung zugänglich sind, seien unter anderem genannt: Thioformamid, Thioacetamid, Methoxythioacetamid, Aralkylthiocarbonsäureamide, wie Phenylthioacetamid, Thiobenzamid, m- oder p-Nitrothiobenzamid, Halogenthiocarbonsäureamide, wie Chlor- oder Bromthiobenzamide, Thionaphthoesäureamid, Thioharnstoff, N,N-Dimethylthioharnstoff-N-Methyl-N-phenyl-thioharnstoff, Morpholon-(N)-thiocarbamid, ferner Pyridin-thiocarbonsäureamide, z. B. o-Äthylpyridin-(4)-thiocarbonsäureamid.
  • Bei Verwendung der freien Halogendialdehyde ist oft der Zusatz von Alkalibisulfiten vorteilhaft, die nach Beendigung der Reaktion durch Erwärmen mit Salz-oder Schwefelsäure zerstört werden. Unter diesen Bedingungen werden auch evtl. gebildete Addukte der erfindungsgemäß erhältlichen Aldehyde mit Alkalibisulfit gespalten.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Thiazol-5-aldehyde stellen wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von verschiedenartigen Endprodukten, z. B. Farbstoffen und Heilmitteln, dar.
  • Beispiel 1 106 g Chlormalondialdehyd werden in 350 ml heißem Wasser gelöst und mit Natriumcarbonat neutralisiert. Die erhaltene Lösung wird mit 350 ml Alkohol und mit 200 ml konzentrierter technischer Natriumbisulfitlösung versetzt. Nach Zugabe von 114 g N,N-Dimethylthioharnstoff wird das Gemisch unter Rühren 8 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Schließlich versetzt man mit 250 ml Wasser und destilliert den Alkohol unter vermindertem Druck ab. Das Reaktionsgemisch wird mit Salzsäure bis zur stark kongosauren Reaktion versetzt und zur Entfernung von Schwefeldioxyd kurz aufgekocht. Anschließend kühlt man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur ab und neutralisiert durch Zugabe von Natriumcarbonat. Die erhaltene gelblichbraune Lösung wird erschöpfend mit Äther extrahiert, der Extrakt mit Natriumsulfat getrocknet und der Äther abdestilliert. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert; Kp.o 06 = 93 bis 95"C. Das Destillat erstarrt in der Vorlage zu fast farblosen Kristallen; F. 73 bis 75"C Man erhält 114 g 2-Dimethylaminothiazol-5-aldehyd.
  • Beispiel 2 15,1 g Brommalondialdehyd löst man in 80 m 500/,dem wäßrigem Alkohol, neutralisiert die erhaltene Lösung durch Rühren mit Natriumbicarbonat und gibt 25 ml konzentrierte technische Natriumbisulfitlösung hinzu. Man verrührt mit 16 g Morpholin-(N)-thiocarbamid und erwärmt das Gemisch 5 Stunden unter Rühren auf 70 bis 75"C.
  • Nach Zugabe von 30 ml heißem Wasser und Abdestillieren des Alkohols wird bis zur stark kongosauren Reaktion Salzsäure -zugetropft. Sobald das Schwefeldioxyd entfernt ist, kühlt man auf 15"C ab und neutralisiert das Reaktionsgemisch mit Natriumcarbonat. Das größtenteils ausgeschiedene kristalline Produkt wird in Essigester aufgenommen. Nach dem Abdunsten des Lösungsmittels erhält man den rohen, kristallinen 2-Morpholinothiazol-5-aldehyd, den man aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert; F. 160 bis 162"C. Die Ausbeute beträgt 15,3 g.
  • Beispiel 3 117 g Chlormalondialdehyd werden in 500 ml Wasser warm gelöst und mit Natriumcarbonat neutralisiert. Die Lösung wird mit 150 ml technischer konzentrierter Natriumbisulfitlösung versetzt und nach Zugabe von 137 g Thiobenzamid 8 Stunden bei 90 bis 95"C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion gibt man konzentrierte Salzsäure bis zur stark kongosauren Reaktion hinzu und kocht kurze Zeit bis zur Entfernung des Schwefeldioxyds. Anschließend kühlt man das Gemisch ab, neutralisiert mit Natronlauge, saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab und reinigt sie durch Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol. Man erhält 132 g 2-Phenylthiazol-5-aldehyd in Form schwach gelblicher, heller Kristalle; F. 93 bis 94"C.
  • Beispiel 4 16,6 g 2-Äthylpyridin-(4)-thiocarbonsäureamid, gelöst in 60 ml heißem Alkohol, werden zu einer neutralisierten Lösung von 11,7 g Chlormalondialdehyd in 40 ml Wasser gegeben. Nach der Zugabe von 20 ml technischer konzentrierter Natriumbisulfitlösung kocht man das Gemisch 7 Stunden unter Rückfluß. Anschließend wird mit 15 g Natriumcarbonat versetzt und das ausgeschiedene Reaktionsprodukt nach dem Erkalten in Essigester aufgenommen. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus wäßrigem Methanol unter Zusatz von Aktivkohle umkristallisiert. Man erhält 12 g 2-[2'-Äthylpyridyl-(4')j-thiazol-5-aldehyd in Form fast farbloser Nadeln; F. 61 bis 62"C.
  • Beispiel 5 Eine Lösung von 11,7 g Chlormalondialdehyd in 50 ml Wasser wird mit 25 ml technischer Natriumbisulfitlösung und mit 15,2 g Phenylthioacetamid versetzt und 6 Stunden bei 90 bis 95"C gerührt. Nach der Zugabe von 15 g wasserfreier Soda rührt man noch '/ Stunde nach, kühlt ab und extrahiert das ölig ausgeschiedene Reaktionsprodukt mit Äther. Nach dem Abdampfen des Äthers wird das zurückbleibende Öl im Vakuum destilliert; Kp.0,15 136 bis 138"C.
  • Man erhält 12 g 2-Benzylthiazol-5-aldehyd als gelbliches Öl.
  • Beispiel 6 117 g Chlormalondialdehyd werden unter Zusatz von 200 ml konzentrierter Natriumbisulfitlösung in 550 ml Wasser heiß gelöst. Man gibt 152 g N-Phenylthioharnstoff hinzu und rührt das Gemisch 8 Stunden bei 95"C. Die zunächst klare Lösung trübt sich allmählich und scheidet nach einigen Stunden gelbe Kristalle ab. Schließlich wird mit einer konzentrierten Lösung von 100 g Soda versetzt und noch 1 Stunde bei 70"C nachgerührt. Nach dem Erkalten werden die ausgeschiedenen Kristalle des 2-Anilinothiazol-5-aldehyds abgesaugt und unter Zusatz von Aktivkohle aus verdünntem Alkohol umgelöst. Man erhält 124 g gelblicher Nadeln; F. 186 bis 188"C.
  • Beispiel 7 Eine Lösung von 17,1 g o-Chlorthiobenzamid in 35 ml Alkohol wird zu einer Lösung von 12 g Chlormalondialdehyd, 4 g Natriumhydroxyd und 15 g Natriumhydrogensulfit in 40 ml Wasser gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 8 Stunden unter Rühren und Rückfluß (85"C) erhitzt, anschließend mit 15 g Natriumcarbonat alkalisch gestellt, noch 1 Stunde bei 60 bis 70 C gerührt und abgekühlt. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird abgesaugt, mit kaltem Wasser gewaschen und aus verdünntem Alkohol umkristallisiert. Man erhält 13 g 2-(o-Chlorphenyl)-thiazol-5-aldehyd als farblose Prismen; F. 100 bis 101°C.
  • Beispiel 8 Eine neutralisierte Lösung von 24 g Chlormalondialdehyd in 80 ml Wasser wird mit 50 ml konzentrierter technischer Bisulfitlösung und mit 15,2 g Thioharnstoff versetzt und das Gemisch 8 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Man läßt abkühlen, gibt 20 g wasserfreies Natriumcarbonat hinzu und rührt noch 10 Minuten bei 50"C. Nach Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur extrahiert man es mit viel Essigester. Der getrocknete Extrakt wird auf dem Wasserbad zur Trockne eingedampft; den Rückstand kristallisiert man aus sehr wenig Wasser mit Hilfe von Adsorptionskohle um.
  • Man erhält so den 2-Aminothiazol-5-aldehyd in Form schwach gelblicher Nadeln in einer Ausbeute von 10 g; F. 172 bis 175"C (Zersetzung).
  • Beispiel 9 13 g Chlormalondialdehyd-natrium werden mit 7,6 g Thioacetamid in 70 ml 300/,der Essigsäure 15 Minuten zum Sieden erhitzt. Anschließend neutralisiert man das Reaktionsgemisch mit Soda und extrahiert mit Äther. Nach Entwässern mit Natriumsulfat destilliert man den ätherischen Extrakt. Der gebildete 2-Methylthiazol-5-aldehyd geht nach dem Entfernen des Äthers unter einem Druck von 18 mm bei 110 bis 116"C als helles Öl über, das alsbald in der Vorlage zu einer kristallinen Masse erstarrt. Ausbeute: 6,5g.
  • Nach dem Umlösen aus Petroläther schmilzt das Produkt bei 99 bis 101"C.
  • Beispiel 10 26 g Chlormalondialdehyd-natrium werden in 150 m Wasser verrührt, mit 8,2 ml Ameisensäure und mit 16 g Thioformamid versetzt. Man kocht 15 Minuten, stellt das erhaltene Reaktionsgemisch nach dem Abkühlen mit Soda alkalisch und extrahiert mit Äther.
  • Der Ätherextrakt wird mit Natriumsulfat entwässert und destilliert. Nach dem Abdampfen des Äthers erhält man den Thiazol-5-aldehyd als helles Öl, das unter einem Druck von 12 mm bei 90 bis 94"C übergeht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Thiazol-5-aldehyden der allgemeinen Formel in der R für ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, einen aromatischen oder nichtaromatischen heterocyclischen Rest oder einen Aminorest steht, wobei alle diese Reste ihrerseits substituiert sein können durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Acyl-, Arylreste oder aromatische oder nichtaromatische heterocyclische Reste oder alle organischen Reste ihrerseits substituiert sein können durch Halogenatome, Nitro-, Alkoxy-, Cyan-, Carboxy-, Carbalkoxy- oder Sulfongruppen, dadurch gekennzeichn e t, daß man Halogenmalondialdehyde bzw. deren Bisulfitverbindungen oder Acetale mit Thiocarbonsäureamiden der allgemeinen Formel in einem wäßrigen und/oder organischen Medium bei erhöhter Temperatur umsetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455591A1 (fr) * 1979-05-03 1980-11-28 Sandoz Sa Nouveaux derives du thiazole utilisables comme colorants et leur preparation
WO1997022599A1 (de) * 1995-12-18 1997-06-26 Bayer Aktiengesellschaft Verbessertes verfahren zur herstellung von 5-formylthiazol
EP0896962A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-17 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von 2-substituierten 5-Formylthiazolen

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