DE1181608B - Verwendung von steinkohlenteerpechaehnlichen Substanzen als Binde- und Impraegniermittel - Google Patents

Verwendung von steinkohlenteerpechaehnlichen Substanzen als Binde- und Impraegniermittel

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DE1181608B
DE1181608B DES65689A DES0065689A DE1181608B DE 1181608 B DE1181608 B DE 1181608B DE S65689 A DES65689 A DE S65689A DE S0065689 A DES0065689 A DE S0065689A DE 1181608 B DE1181608 B DE 1181608B
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Siemens Plania Werke AG
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • C10L5/10Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verwendung von steinkohlenteerpechähnlichen Substanzen als Binde- und Imprägniermittel Die Kunstkohlenindustrie bedient sich auch heute noch hauptsächlich der Peche (hergestellt aus Steinkohlenteer, Braunkohlenteer, Erdölrückständen usw.) als Bindemittel und zu Imprägnierzwecken. Diese Peche stellen ein höchst komplexes Gemisch verschiedenartigster Kohlenwasserstoffe und Heterozyklen, vornehmlich aromatischen Charakters, dar. Die Gesamtzahl aller Pechinhaltsstoffe wird auf etwa 10 000 geschätzt; nur über einen geringen Bruchteil dieser Stoffe ist man chemisch vollständig orientiert. Auf Grund dieser Komplexität der Peche ist es nicht erstaunlich, daß diese nicht für alle Verwendungszwecke optimal sein können. Man hat zwar die Möglichkeit, durch entsprechende analytische Untersuchungen (Erweichungspunkt, Lösungsmittelauftei-Jung, Viskositätsmessungen, Technikums versuche, Koksausbeutebestimmungen usw.) besonders günstige Pechsorten auszuwählen. Aber auch diese genügen nicht allen Ansprüchen.
  • Um Binde- und Imprägniermittel für die Kunstkohlenindustrie in besonders günstiger Qualität zu gewinnen, kann man durch Lösungsmittelextraktion Pechextrakte mit besonders günstigen Eigenschaften herstellen. Ferner können die Pecheigenschaften auch durch Zugabe verschiedener organischer Stoffe variiert werden, z. B. durch Nitrokörper, halogenierte Verbindungen, Furfural und viele andere. Da auch damit nicht alle gewünschten Effekte erreichbar sind, wurden Stoffe untersucht, die aus einer oder nur wenigen chemisch einheitlichen oder nahe verwandten Molekülarten bestehen. In diese Kategorie fallen alle Binde- und Imprägniermittel, die auf Kunststoffbasis (z. B. Bakelite oder andere) stehen. Letztere Gruppe hat viele Anwendungszwecke gefunden. Allerdings sind die aus Kunstharz entstehenden Kokse nicht für alle Zwecke geeignet. So geben die dreidimensional vernetzten Duroplaste zwar gute Koksausbeuten, aber harte und schlecht graphitierbare Kokse, die nicht immer erwünscht sind. Bei thermoplastischen Kunststoffen muß man oft mit geringen Koksausbeuten rechnen, da während des Verkokungsvorganges eine gewisse Remonomerisierung nicht vermeidbar ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird nun ein gänzlich neuer Weg auf dem Gebiet der Binde- und Imprägniermittel für die Kunstkohleindustrie beschritten. Erfindungsgemäß wird ein steinkohlenteerpechähnlicher thermoplastischer Stoff, hergestellt durch derhydrierende thermische Kondensation monomerer ringförmiger Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer nichtaromatischen ungesättigten Bindung, als Binde-und Imprägniermittel in der Kunstkohleindustrie verwendet. Als monomere ringförmige Kohlenwasserstoffe eignen sich vornehmlich Inden oder dessen. Homologe. Unter den Namen Gebagan-Harz und Cumaron-Harz sind technische Polymerimte von Inden bzw. indenreichen Kohlenwasserstoffgemischen bekannt. Die daraus erhältliche Koksausbeute ist jedoch häufig zu niedrig (etwa 30 bis 35 Gewichtsprozent Koksrückstand bei Ringofenverkokung).
  • Man kann auch durch dehydrierende Maßnahmen bei der Pechverkokung eine Erhöhung der Koksausbeute herbeifuhren. Die Dehydrierung wird technisch mit Hilfe von Sauerstoff (Luft), gelegentlich auch mit Schwefel durchgeführt. Mau läßt zu diesem Zweck das Dehydrierungsmittel direkt auf das Pech oder den pechähnlichen hochmolekularen Körper einwirken. Das Ergebnis solcher Dehydrierungen ist jedoch nicht immer erfreulich, vor allem nicht einheitlich und kaum reproduzierbar.
  • Die vorliegende Erfindung basiert demgegenüber auf dem Gedanken, hochmolekulare Kohlenwasserstoffkondensate, hergestellt aus den oben näher definierten Kohlenwasserstoffen unter gleichzeitiger Dehydrierung und Kondensation, zu verwenden. Als Dehydrierungsmittel wird beispielsweise elementarer Schwefel verwendet.
  • Beispiel Man geht von einer entsäuerten und entbasten, aber sonst nicht weiter raffinierten Schwerbenzolfraktion mit den ungefähren Siedegrenzen 170 bis 190° C aus. In solchen Fraktionen sind Inden sowie einige seiner Homologen und andere kondensierbare Verbindungen (z. B. Cumaron) zu etwa 50 bis 90 % angereichert. Nachdem man durch entsprechende analytische Maßnahmen. den Gehalt an leicht kondensierbaren Anteilen dieser Fraktion bestimmt hat, setzt man pro Mol dieser Verbindungen 0,5 bis 1,5 Grammatom Schwefel zu. Nun wird bis zum Sieden unter Atmosphärendruck erhitzt, wobei der Schwefel in der Flüssigkeit zunächst völlig in Lösung geht. Wenn man diese über mehrere Stunden, eventuell mehrere Tage, fortgesetzt im Sieden erhält, so entweicht daraus die überwiegende Menge des zugesetzten Schwefels in Form von Schwefelwasserstoff, der zur weiteren Verwendung gewonnen werden kann. Gleichzeitig tritt neben der Dehydrierung eine thermische Kondensation des Indens und seiner ebenso reaktionsfreudigen Begleitstoffe ein, so daß bei Beendigung der Schwefelwasserstoffentwicklung (diese zeigt auch das Ende der Reaktion an) eine pechähnliche Schmelze vorliegt, deren Erweichungspunkt nach Kraemer-Sarnow etwa im Bereich zwischen 30 und 60° C liegt. Dieses Produkt ist grundsätzlich verschieden von jenem, welches man erhält, wenn man im Schmelzfluß ein Cumaronharz mit Schwefel dehydriert. Je nach der Menge des eingesetzten Schwefels kann der Schwefelgehalt des fertigen Rohproduktes beeinflußt werden. Im allgemeinen wird man danach streben, Schwefelgehalte zwischen 0,1 bis maximal 3 %, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 % im Rohprodukt zu erhalten, was nach den obigen Angaben der Fall ist. Das Rohprodukt kann entweder als solches verwendet werden, oder aber man entfernt aus ihm durch Vakuumdestillation (5 bis 2 mm Hg Druck, Sumpftemperatur maximal 200°C) alle flüchtigen Anteile. Diese bestehen aus reaktionsträgen Polyalkylbenzolen bzw. aus niedrigpolymeren Verbindungen und schließlich auch aus schwefelhaltigen Kohlenwasserstoffan. Durch diese Maßnahme kann der Erweichungspunkt des hinterbleibenden Synthesepeches fast beliebig eingestellt werden.
  • Ein nach dem vorstehenden Beispiel hergestelltes Synthesepech dieser Art hat etwa folgende Analysendaten: EP.-; 120° C, Schwefelgehalt.-; 1,8%, keinerlei flüchtige Anteile unterhalb 400° C (bei - Atmosphärendruck) sowie eine Anzahl weiterer höchst bemerkenswerter Eigenschaften, die für manche Zwecke außerordentlich günstig sind: 1. Hohe Koksausbeute (60 bis 65 % Koks im Ringofen). Der Koks ist auffallend fest und porenarm und macht einen »geschmolzenen« Eindruck.
  • 2. Vollständige Löslichkeit im Benzol und dessen Homologen. Das Synthesepech besteht also nach der Terminologie Mallisons im wesentlichen aus N-Harzen und ölen. H-Harze und M-Harze fehlen vollständig.
  • 3. Das Fehlen von H-harzartigen Substanzen macht das Synthesepech besonders für die Imprägnierung von Kunstkohlekörpern, insbesondere solchen großer Ausmaße, geeignet.
  • 4. Das Synthesepech zeigt eine starke Temperaturabhängigkeit der Viskosität, die insbesondere für Imprägnierzwecke recht vorteilhaft erscheint.
  • 5. Die niedere Viskosität führt bei der Imprägnierung von Kunstkohleformkörpern zu einer Steigerung des Raumgewichtes.
  • 6. Infolge seines geringen Gehaltes an chemisch gebundenem Schwefel besitzt das Synthesepech ein auffallend gutes Benetzungsvermögen für Kohlenstoff jeder Art (insbesondere für Koks und Graphit, die in der Kunstkohleindustrie die Hauptrolle spielen) und ist deshalb als Bindemittel in der Kunstkohleindustrie besonders gut geeignet. Auffallenderweise entweicht der Schwefelgehalt des Synthesepeches beim Verkoken bis auf geringe Reste mit den Pyrolyseprodukten, so daß der hinterbleibende Koks meist nur weniger als 0,6% Schwefel enthält und deswegen bei einem allfälligen Graphitierungsvorgang keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Vorteile bei der Verwendung der beschriebenen steinkohlenteerpechähnlichen Substanz als Binde- und Imprägniermittel sollen im folgenden näher erläutert werden.
  • Es ist bekannt, in der Kunstkohletechnik Steinkohlenteerpeche als Imprägniermittel zu verwenden. Die Imprägnierung wird entweder an graphitierten oder an nur gebrannten Kunstkohlekörpern durchgeführt. Bekannterweise werden die Probekörper nach dem Vakuum-Druckverfahren mit Pech imprägniert und dann neuerlich gebrannt oder graphitiert. Dadurch erzielt man - wie allgemein bekannt -eine Steigerung des Raumgewichtes etwa um ein Zehntel und eine Erhöhung der Biege- und Druckfestigkeit etwa um 50 0/0. Es ist auch bekannt, diesen Imprägnierschritt nach der Verkokung oder Graphitierung zu wiederholen. Die Wirkung der Imprägnierung ist dann etwas geringer, weil nur mehr ein geringerer Porenraum vorhanden ist. Nach drei Imprägnierungen wird praktisch keine weitere Steigerung des Raumgewichtes und der Festigkeit erzielt.
  • Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß sich diese ungünstigen Gesetzmäßigkeiten bei der erfindungsgemäßen Verwendung des steinkohlenteerpechähnlichen thermoplastischen Stoffes, hergestellt durch dehydrierende thermische Kondensation monomerer ringförmiger Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer nichtaromatischen ungesättigten Bindung als Imprägniermittel, nicht in gleicher Weise zeigen. Vielmehr konnte festgestellt werden, daß die erste Imprägnierung bereits eine weit größere Steigerung des Raumgewichtes und der Festigkeit bringt. Es konnte gefunden werden, daß ein Kohiekörper mit einer Körnung bis maximal 1 mm bei der normalen Pechimprägnierung bei 190° C etwa 14% Imprägniermittel aufgenommen hat. Mit dem erfindungsgemäß zur Imprägnierung verwendeten Stoff zeigte er dagegen eine Aufnahme von 17 Gewichtsprozent. Noch augenscheinlicher tritt der Unterschied bei der Gewichtszunahme der Kohlekörper nach dem Brennen auf. Während die normale Pechimprägnierung nur zu einer Gewichtserhöhung des Ausgangskörpers um 6 % geführt hat, erhält man jetzt eine Gewichtszunahme nach dem Brennen von 9 %. Daraus sieht man, daß von dem neuen Imprägniermittel nicht nur mehr aufgenommen wird, sondern auch die relative Koksausbeutee erhöht wird. Es kann etwa eine 50%ige Steigerung der Raumgewichtszunahme bereits bei der ersten Imprägnierung erzielt werden.
  • Die hohe Imprägniermittelaufnahme ist auf die niedere Viskosität und praktische Freiheit von sogenannten H-Harzen oder sogenanntem freiem Kohlenstoff des Imprägniermittels zurückzuführen. Des weiteren ergibt sich durch den Schwefelgehalt eine überraschende Benetzungsverbesserung. Die pechartige Substanz dringt in die feinsten Kapillarporen ein, die sonst nicht ausgefüllt werden. Diese Eigenschaft des Imprägniermittels führt auch nach einem bzw. zwei vorhergehenden Imprägnierschritten noch zu einer Steigerung des Raumgewichtes und der Festigkeit. Normales Pech vermag dabei nicht mehr in die Restporen einzudringen. Es konnte gefunden werden, daß nach zweimaliger Imprägnierung eines Kohlekörpers mit einer Korngröße von 0,75 man mit Weichpech, EP 50°C, ein Raumgewicht von 1,78 erreicht wurde. Eine dritte Pechimprägnierung ergab nur eine Verkrustung der Randzonen, jedoch keine Raumgewichtssteigerung. Eine dritte Imprägnierung mit dem erfindungsgemäß verwendeten Pech brachte jedoch eine Raumgewichtssteigerung von 1,78 auf 1,83 g/m3. Verwendet man von allem Anfang an die obenerwähnten Kondensate, so wird das Raumgewicht von 1,83 bereits nach zwei Imprägnierschritten nicht nur erreicht, sondern sogar überschritten. Die Ursache hierfür ist das bereits erwähnte Fehlen von sogenannten H-harzartigen Substanzen. Diese H-Harze (freier Kohlenstoff) verstopfen bei der normalen Imprägnierung die Poren des Kohlekörpers in den Außenzonen und erschweren das Eintreten des flüssigen Imprägniermittels in. das Körperinnere. Der besondere Vorteil bei der erfindungsgemäßen Verwendung der oben näher beschriebenen Kondensate tritt dann besonders stark in Erscheinung, wenn Kunstkohlekörper großer Dimensionen (Durchmesser über 300 mm) imprägniert werden. Hier wird durch die gute Benetzungsfähigkeit und das Fehlen kapillarblockierender Bestandteile auch bei dicken Körpern eine durchgehende Imprägnierung erreicht. Die sonst oft so störende unterschiedliche Imprägnierung in den Rand- und Kernpartien fällt bei Verwendung des synthetischen Peches weitestgehend fort.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung eines steinkohlenteerpechähnliehen thermoplastischen Stoffes, der durch dehydrierende thermische Kondensation monomerer ringförmiger Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer nichtaromatischen ungesättigten Bindung hergestellt worden ist, als Binde- und Imprägniermittel in der Kunstkohleindustrie.
  2. 2. Verwendung eines steinkohlenteerpechähnlichen thermoplastischen Stoffes für die Zwecke nach Anspruch 1, hergestellt durch die im Anspruch 1 genannte dehydrierende thermische Kondensation unter Verwendung von laden oder dessen Homologen als monomere ringförmige Kohlenwasserstoffe. 3. Verwendung eines steinkohlenteerpechähnlichen thermoplastischen Stoffes für die Zwecke nach Anspruch 1 oder 2, hergestellt unter Verwendung von elementarem Schwefel zur gleichzeitigen Dehydrierung und Kondensation der monomeren Ausgangsstoffe. 4. Verwendung eines steinkohlenteerpechähnliehen Stoffes für die Zwecke gemäß Anspruch 1 oder 2 und hergestellt nach den dort genannten Angaben, bei solcher Führung des Verfahrens, daß der zur genannten Verwendung bestimmte Stoff einen Gehalt von 0,1 bis maximal 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent, an gebundenem Schwefel hat. 5. Verwendung eines steinkohlenteerpechähnliehen thermoplastischen Stoffes nach einem der vorhergehenden Ansprache zur Imprägnierung eines Kunstkohlekörpers, insbesonders eines solchen von großen Abmessungen (beispielsweise mit einem Durchmesser über 300 mm). In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 557 306; französische Patentschrift Nr. 718 506; I. Polymer. Sei.
  3. 3, S. 525 bis 534 (1148).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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