DE1180493B - Stapeleinrichtung fuer Masselgiessmaschinen - Google Patents
Stapeleinrichtung fuer MasselgiessmaschinenInfo
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- DE1180493B DE1180493B DEV22108A DEV0022108A DE1180493B DE 1180493 B DE1180493 B DE 1180493B DE V22108 A DEV22108 A DE V22108A DE V0022108 A DEV0022108 A DE V0022108A DE 1180493 B DE1180493 B DE 1180493B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
- B22D5/005—Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KI.: B 22 d
^; Bl.
Nummer: 1180493
Aktenzeichen: V 22108VI a / 31 c
Anmeldetag: 28. Februar 1962
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln von Masseln für Masselgießmaschinen mit einer
höhenverstellbaren und seitlich verfahrbaren Zange.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Stapeln von Masseln bekanntgeworden, welche eine vollkommene
Mechanisierung der Arbeitsvorgänge zum Ziel haben. So wurde beispielsweise eine Maschine bekannt,
welche eine bestimmte Anzahl nebeneinanderliegender Masseln aus einer rondellartigen Gießmaschine
mittels einer hydraulisch betätigten, in Seilen hängenden Greifvorrichtung heraushebt, zur
Seite befördert und auf einen neben dem Gießrondell stehenden Tisch ablegt.
Um einen sicheren Halt des Masselstapels zu erreichen, werden die Masseln gewöhnlich so gestapelt,
daß jede Lage gegenüber der vorhergehenden um 90° verdreht zu liegen kommt. Die vorbeschriebene
Maschine fährt die Massel ohne die um 90° erforderliche
Verdrehung immer in der gleichen Richtung aus. Zur Erzielung der gewünschten 90°igen Verdrehung
des Masselstapels nach jeder Lage ist bei dieser Maschine die Platte des Ablegetisches drehbar
angeordnet. Die Drehung der Tischplatte um jeweils 90° nach jeder neuen Lage wird durch ein unterflur
liegendes automatisches Schaltwerk herbeigeführt.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Stapelmaschine, welche verfahrbar ausgebildet ist, werden
die von der Masselgießmaschine kommenden Masseln zunächst einer Wendeeinrichtung zugeführt,
welche die Masseln so ablegt, daß sie in ihrer Längsrichtung um 180° verdreht nebeneinander zu liegen
kommen. Wenn eine bestimmte Anzahl von Masseln nebeneinanderliegt, werden sie durch eine Greifeinrichtung
erfaßt und angehoben. Die Greifeinrichtung hängt in Seilen an einer Laufkatze, welche auf einem
am Rahmen der Stapelmaschine befestigten Ausleger in, einer Richtung angeordnet ist. Der Träger der
Greifeinrichtung ist auf der Laufkatze drehbar angeordnet. Die Betätigung erfolgt pneumatisch. Durch
einen Anschlagarm erfolgt bei jeder zweiten Bewegung längs der Auslegerbahn eine Verdrehung der
Greifeinrichtung um 90°. Wenn bei dieser Maschine der Stapel die vorgeschriebene Höhe erreicht hat,
muß die Zuführung von weiteren Masseln unterbrochen werden, damit der Stapel weggeführt werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Mängel zu beheben und eine verbesserte Stapeleinrichtung
mit höhenverstellbarer und seitlich verfahrbarer Zange vorzuschlagen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
Stapeleinrichtung für Masselgießmaschinen
Anmelder:
Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf
Aktiengesellschaft,
Braunau/Inn-Ranshofen (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Hain, Patentanwalt,
München 5, Rumfordstr. 40
Als Erfinder benannt: :
Dipl.-Ing. Kurt Uhlirsch, Braunau/Inn,
Dipl.-Ing. Rudolf Michna, .
Dipl.-Ing. Rudolf Michna, .
Dipl.-Ing. Ignaz Mosser, Ranshofen, .
Ing. Erwin Hurab, Braunau/Inn (Österreich)
Ing. Erwin Hurab, Braunau/Inn (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 10. März 1961 (A 1993/61)
ein Fördergang die von- der Masselgießmaschine
kommende Massel unter ein Gerüst bringt, welches eine Brücke trägt, die links und rechts über das Ge*
rüst hinausragt und mit einer über die ganze Brückenlänge
hin und her verfahrbaren Laufkatze ausgestattet ist, die einen pneumatischen Hubzylinder trägt,
an dessen Kolbenstange eine Zange befestigt ist, die
eine vorbestimmte Anzahl von Masseln erfaßt und auf die links oder rechts vom Fördergang angeordneten
Ablagetische bringt, und daß eine am Gerüst angeordnete elektrische Lichtschranke die Fahrtrichtung
der Laufkatze zum leeren Ablagetisch umsteuert, sobald ein Masselstapel eine bestimmte Höhe
erreicht hat.
Es ist zweckmäßig, daß die übereinanderfolgenden Massellagen im Stapel jeweils um 90° verdreht liegen, wobei diese Drehung nach jedem zweiten Arbeitsgang durch einen Drehzylinder erfolgt, der am oberen Ende des Zylinders angebracht ist.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Greifwerkzeug nicht in Seilen hängt, sondern mit dem Kolben des Hubzylinders fest verbunden ist, wird vor allem eine einfache sichere Führung erreicht. Außerdem ist nur eine kurze Führung des durch den Kolben getragenen Greifwerkzeuges erforderlich.
Es ist zweckmäßig, daß die übereinanderfolgenden Massellagen im Stapel jeweils um 90° verdreht liegen, wobei diese Drehung nach jedem zweiten Arbeitsgang durch einen Drehzylinder erfolgt, der am oberen Ende des Zylinders angebracht ist.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung das Greifwerkzeug nicht in Seilen hängt, sondern mit dem Kolben des Hubzylinders fest verbunden ist, wird vor allem eine einfache sichere Führung erreicht. Außerdem ist nur eine kurze Führung des durch den Kolben getragenen Greifwerkzeuges erforderlich.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet wie folgt: Die von der Gießmaschine -kommend-en Masseln
werden von einem schwenkbaren Arm auf einen
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Fördergang gelegt, welcher in an sich bekannter Weise angetrieben, die Masseln bis zu seinem Ende
weiterbefördert. Das Ende dieses Förderganges liegt unter einem Gerüst, welches eine Brücke trägt, die
links und rechts über den Fördergang hinausragt. Auf dieser Brücke ist eine Laufkatze angeordnet,
welche den Hubzylinder trägt, dessen Kolbenstange an ihrem dem Fördergang zugewendeten Ende die
Zange zum Erfassen und Befördern der Masseln trägt. Wenn die Masseln auf dem Fördergang unter
das die Brücke tragende Gerüst (und in die Greifer der geschlossenen Zange) einfahren, wird von jedem
Massel eine Schaltrolle niedergedrückt, welche mit einer zweiten, am Ende des Förderganges befindlichen
Schaltrolle zusammenwirkt. Erst wenn auch diese zweite Rolle niedergedrückt wird (was der Fall
ist, wenn die erforderliche Anzahl von Masseln griffbereit in den Greifern der geschlossenen Zange liegen),
wird ein Schaltimpuls ausgelöst, durch den die Bewegung der Zange nach oben eingeleitet wird.
Wenn die hochfahrende Zange ihre höchste Position erreicht, wird durch einen Schalter die Seitwärtsfahrt
der Laufkatze eingeleitet. Ein am oberen Ende des Hubzylinders angebrachter Drehzylinder
wird durch elektrische Impulse so gesteuert, daß er nach jeder zweiten Fahrt des mit den Masseln beladenen
Hubzylinders während der Fahrt desselben zum Ablegetisch eine Drehung der Zange um 90°
vornimmt. Wenn die Laufkatze mit dem Hubzylinder am Ende ihrer Fahrt über dem Ablegetisch für
die Masseln zu stehen kommt, wird ein Schalter betätigt, der die Abwärtsbewegung der Zange einleitet.
Sobald die Masseln auf dem Stapel aufsetzen, wird durch den Druckanstieg über dem Kolben des Hubzylinders
über ein pneumatisches Ventil und einem Schalter die Zange geöffnet und ihre Aufwärtsbewegung
eingeleitet. Die Rückfahrt der Laufkatze zur Brückenmitte wird wieder durch den Schalter veranlaßt.
Wenn der Masselstapel eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird eine am Gerüst befestigte Lichtschranke
unterbrochen. Durch die Unterbrechung der Lichtschranke werden durch einen elektrischen
Impuls pneumatische Schalter betätigt, welche eine Umschaltung der vorbeschriebenen Arbeitsgänge auf
die gegenüberliegende Seite der Brücke bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert:
F i g. 1 zeigt die Stapelmaschine in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt die Stapelmaschine von vorn.
In den Figuren ist mit 1 die Antriebsvorrichtung für den Fördervorgang bezeichnet, der über Exzenter
die Weiterförderung der Massel unter die Zange veranlaßt. Mit 2 ist der Fördergang und mit 3 sind die
auf demselben liegenden Masseln bezeichnet. Mit 3 a sind zwei am Fördergang angebrachte Steuerrollen
bezeichnet, zwischen die eine vorbestimmte Anzahl Masseln 3 dem Fördergang zugeführt werden, welche
die Zange 7 zum Stapeln erfaßt. Mit 3 b sind links und rechts vom Fördergang angebrachte kurze Führungen
für die Zange 7 bezeichnet.
4 ist ein Gerüst, welches die Brücke 5 trägt, auf der die Laufkatze 6, über die ganze Länge der Brücke
verfahrbar, sich befindet. Die Laufkatze 6 trägt einen Hubzylinder 8, an dessen Kolbenstange 8 a die
Zange 7 zum Erfassen der Massel 3 fix befestigt ist.
Am oberen Ende des Zylinders 8 sind ein pneumatisches Ventil 8 b und ein elektrischer Schalter
a angebracht, welche das öffnen und Schließen der Zange 7 und das Aufwärtsbewegen des Kolbens
8a mit der Zange 7 bewirken. Mit 9 ist ein Schubzylinder bezeichnet, welcher eine Kette 9 a antreibt,
die der Laufkatze 6 die Fahrbewegung erteilt. Mit 10 ist ein Schaltkasten bezeichnet, in welchem
(nicht gezeichnet) eine Nockenwelle angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise über elektrische Relais
bzw. pneumatische Ventile die für die Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge der Maschine
erforderlichen Schritte steuert.
Die Seitwärtsfahrt der Zange in beiden Richtungen von der Mitte der Brücke aus wird durch den
elektrischen Schalter 8 c gesteuert. Die Abwärtsbewegung der Zange 7 wird durch zwei von der Laufkatze
6 gedrückte Schalter116, welche an den Enden
der Brücke 5 angeordnet sind, eingeleitet. Mit 11 sind Schalter bezeichnet, die von den Steuerrollen 3 α
gesteuert durch Impulse die Anfahrt der Maschine einleiten. 12 bezeichnet einen Kontrollschalter, durch
den die Schließ- und Offenstellung der Zange überwacht wird. 13 ist ein Drehzylinder, der das Verdrehen
des Kolbens um 90° mit der an ihm befestigten Zange 7 nach jedem zweiten Arbeitsgang bewirkt.
Mit 14 sind Lichtschranken bezeichnet, die, wenn der Masselstapler die erforderliche Höhe erreicht
hat, die Umschaltung der Fahrtrichtung der Laufkatze auf die gegenüberliegende Seite zum
leeren Ablegetisch veranlaßt.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Stapeln von Masseln für Masselgießmaschinen mit einer höhenverstellbaren
und seitlich verfahrbaren Zange, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördergang (2) die von der Masselgießmaschine kommende
Massel (3) unter ein Gerüst (4) bringt, welches eine Brücke (5) trägt, die links und
rechts über das Gerüst hinausragt und mit einer über die ganze Brückenlänge hin und her verfahrbaren
Laufkatze (6) ausgestattet ist, die einen pneumatischen Hubzylinder (8) trägt, an dessen
Kolbenstange (8 α) eine Zange (7) befestigt ist, die eine vorbestimmte Anzahl von Masseln erfaßt
und auf die links oder rechts vom Fördergang angeordneten Ablagetische (15 und 15') bringt,
und daß eine am Gerüst angeordnete elektrische Lichtschranke (14) die Fahrtrichtung der Laufkatze
zum leeren Ablagetisch umsteuert, sobald ein Masselstapel eine bestimmte Höhe erreictit
hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander folgenden
Massellagen im Stapel jeweils um 90° verdreht liegen, wobei diese Drehung nach jedem zweiten
Arbeitsgang durch einen DrehzyÜnder (13) erfolgt, der am oberen Ende des Zylinders (8) angebracht
ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (7) eine
vorbestimmte Anzahl der stetig am Fördergang (2) vorrückenden Masseln (3) erfaßt und die
Hubbewegung der Zange (7) mit ihrer Last durch die beiden Steuerrollen (3 a) eingeleitet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der über
das Gerüst hinausragenden Brücke elektrische
Schalter (16) angeordnet sind, welche durch die Laufkatze betätigt werden und das Senken und
öffnen der mit Masseln beladenen Zange bewirken.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am oberen Ende des Zylinders
(8) angebrachtes pneumatisches Ventil (8 b) und ein elektrischer Schalter (13 a) das
öffnen und Schließen der Zange sowie die Aufwärtsbewegung derselben einleiten.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Laufkatze
durch einen an sich bekannten Schubzylinder über ein Kettengetriebe bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT199361A AT226893B (de) | 1961-03-10 | 1961-03-10 | Automatische Einrichtung zum Stapeln von Masseln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180493B true DE1180493B (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=3525512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV22108A Pending DE1180493B (de) | 1961-03-10 | 1962-02-28 | Stapeleinrichtung fuer Masselgiessmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT226893B (de) |
CH (1) | CH391195A (de) |
DE (1) | DE1180493B (de) |
GB (1) | GB971421A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281114B (de) * | 1963-05-08 | 1968-10-24 | Heinr Josef Baggeler K G | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und Stapeln von Metallmasseln |
US3412874A (en) * | 1964-10-14 | 1968-11-26 | Shiffer Ind Equipment Inc | Automated tile handling system |
US3850319A (en) * | 1971-12-06 | 1974-11-26 | Owens Illinois Inc | Corrugated board bundle stacker |
JPS4887760U (de) * | 1972-01-28 | 1973-10-23 | ||
BE795685A (fr) * | 1972-03-01 | 1973-06-18 | Siempelkamp Gmbh & Co | Dispositif de manipulation de feuilles de placage |
-
1961
- 1961-03-10 AT AT199361A patent/AT226893B/de active
-
1962
- 1962-02-28 DE DEV22108A patent/DE1180493B/de active Pending
- 1962-03-03 CH CH262162A patent/CH391195A/de unknown
- 1962-03-12 GB GB945762A patent/GB971421A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH391195A (de) | 1965-04-30 |
GB971421A (en) | 1964-09-30 |
AT226893B (de) | 1963-04-10 |
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