DE1180309B - Verschweissbares Umschnuerungsband - Google Patents

Verschweissbares Umschnuerungsband

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DE1180309B
DE1180309B DEJ20295A DEJ0020295A DE1180309B DE 1180309 B DE1180309 B DE 1180309B DE J20295 A DEJ20295 A DE J20295A DE J0020295 A DEJ0020295 A DE J0020295A DE 1180309 B DE1180309 B DE 1180309B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H5/00Seaming textile materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschweißbares Umschnürungsband Die Erfindung bezieht sich auf ein verschweißbares Umschnürungsband mit in Längsrichtung sich erstreckenden parallelen Verstärkungsfäden.
  • Es sind derartige Umschnürungsbänder beschrieben worden, bei denen die Verstärkungsfäden in einen zusammenhängenden Grundkörper aus thermoplastischem Kunstharz eingebettet sind; die Oberflächen der Bänder sind an deren Breitseiten bei einer der beschriebenen Ausführungsformen eben, bei einer anderen gewellt. Das thermoplastische Material des Grundkörpers hat hierbei eine doppelte Funktion, indem es erstens als Träger oder Verbindungskörper der Verstärkungsfäden dient und zweitens beim Verschweißen der Enden des Bandes eine Klebwirkung ausübt.
  • Es liegt auf der H-and, daß bei einem solchen Band nach der Verschweißung die Festigkeit der Klebstelle hauptsächlich vor der inneren Festigkeit (Kohäsion) des verbindenden thermoplastischen Materials abhängt und daß dabei die Festigkeit der Verstärkungsfäden nur eine untergeordnete Rolle spielt.
  • Man kann jedoch in diesem Falle das verbindende Material wegen der erforderlichen Thermoplastizität nicht allein nach dem Gesichtspunkt höchstmöglicher mechanischer Festigkeit wählen, so daß mit solchen Umschnürungsbändern hinsichtlich Festigkeit der Klebstellen keine optimalen Ergebnisse erzielbar sind. Ferner besteht beim Umschnüren scharfkantiger Objekte mit solchen Bänden die Gefahr, daß die Verstärkungsfäden an den Kanten des Objekts durch das thermoplastische Material des Grundkörpers durchgedrückt werden, wodurch sowohl das Band selbst als auch das Objekt durch Einschneiden der Fäden beschädigt werden kann. Bei einer der bekannten Ausführungsformen sind als Verstärkungsfäden Glasfaserstränge, bei einer anderen Metalldrähte vorgesehen; aus diesem Grunde und wegen des hohen Kunststoffanteils ist die Herstellung solcher Bänder verhältnismäßig kostspielig.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein mit geringen Kosten herstellbares Umschnürungsband zu schaffen, welches in ein zu umschnürendes Packstück nicht einschneidet und dessen Enden durch Schweißen miteinander verbunden werden können, wobei eine große Festigkeit an der Verbindungsstelle erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einerseits dem verschiebbaren Kunststoff im wesentlichen nur eine klebende Funktion und keine tragende Funktion zugewiesen wird, während die tragende Funktion praktisch hauptsächlich von einer Papierschicht übernommen wird, und daß die Verstärkungsfäden im Abstand ihrer Stärke voneinander entfernt angeordnet sind, so daß die zu verschweißenden Bandenden ineinandergreifen und eine verhältnismäßig große Verbindungsfläche entsteht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein verschweißbares Umschnürungsband der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fäden in sie verbindende Papierschichten eingebettet sind und ihre gegenseitigen Abstände ihrem Durchmesser entsprechen und daß auf mindestens einer Seite des Bandes eine Schicht aus thermoplastischem Material aufgetragen ist, wobei die Dicke der Schichten aus Papier und thermoplastischem Material so gewählt ist, daß die Oberflächen des Bandes in Querrichtung wellenförmig sind.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes können natürliche oder künstliche Fasern oder auch massive Kunststoffäden verwendet werden, so daß eine Anpassung an die hinsichtlich der verschiedenen Anwendungszwecke zu stellenden Anforderungen weitgehend möglich ist.
  • So kann durch geeignete Wahl der Fäden dem Band eine erhebliche Dehnungsfähigkeit und Festigkeit verliehen werden.
  • Als Papier wird vorzugsweise ein besonders dünnes, sogenanntes Natron-Kabelspinnpapier mit hoher innerer Festigkeit verwendet. Durch ein solches Papier einerseits und durch besonders dicke Verstärkungsfäden andererseits läßt sich die genannte wellenförmige Oberflächengestaltung des Bandes in der Querrichtung besonders vollkommen erreichen.
  • Die thermoplastische Kunststoffschicht kann ebenfalls sehr dünn gehalten werden, da die Enden des Bandes beim Verschweißen wegen dessen wellenförmiger Oberfläche sehr gut ineinandergreifen und eine sehr große Klebfläche entsteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Band aus mindestens zwei miteinander verklebten Papierlagen mit dazwischen eingebetteten nebeneinanderliegenden Fäden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Bandes nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Band und F i g. 2 die Verbindung zweier aufeinandergelegter Bänder.
  • Gemäß F i g. 1 sind die drei Fäden 1, 2, 3 und 4, die etwa gleiche Abstände voneinander haben, zwischen zwei getrennte Papierlagen 5 und 6 eingebettet, die längs ihrer aneinanderliegenden Innenfläche fest miteinander und mit den eingebetteten Fäden verklebt sind. Die Abstände entsprechen dem Durchmesser der Fäden. Auf der einen Außenfläche ist die thermoplastische Kunststoffschicht aus Polyvinylchlorid 7 od. dgl. aufgetragen; es können aber auch beide Seiten mit einer Kunststoffschicht versehen sein.
  • Bei der Versiegelung (Fig.2) greift die wellenförmige Oberfläche des einen Endes des Bandes A in die wellenförmige Oberfläche des anderen Endes B ein; hierdurch wird eine besonders scherungsfeste Verbindung beider Enden erzielt.
  • Außerdem ist die Verbindungsstelle flach und damit gegen Abrieb und Verletzung gesichert. Auch in Längsrichtung des Bandes ist die Verbindung der beiden Enden äußerst haltbar, da sich auch hier die durch die Wellenform der Oberfläche erreichte Vergrößerung der verschweißten Fläche günstig auswirkt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Band an einer oder beiden Kanten in einer bestimmten Breite frei von Fäden, so daß es mit dieser Kante flach auf dem Verpackungsgegenstand aufliegen kann und den nächstliegenden Faden sicher einschließt.
  • Als Material für die Verstärkungseinlagen eignen sich sowohl natürliche Fäden und Fasern, wie Baumwolle, Sisal, Seide u. dgl. als auch synthetische Fäden und Fasern, wie beispielsweise Reyon, Polyamid, Polyester od. dgl.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verschweißbares Umschnürungsband mit in Längsrichtung sich erstreckenden parallelen Verstärkungsfäden, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fäden in sie verbindende Papierschichten eingebettet sind und ihre gegenseitigen Abstände ihrem Durchmesser entsprechen und daß auf mindestens einer Seite des Bandes eine dünne Schicht aus thermoplastischem Material aufgetragen ist, wobei die Dicke der Schichten aus Papier und thermoplastischem Material so gewählt ist, daß die Oberflächen des Bandes in Querrichtung stark wellenförmig sind.
  2. 2. Verschweißbares Umschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierschichten mit den Fäden verklebt sind.
  3. 3. Verschweißbares Umschnürungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band wenigstens an einer Kante in einer bestimmten Breite frei von Fäden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 736 974; französische Patentschrift Nr. 1 170 449.
DEJ20295A 1961-07-26 1961-07-26 Verschweissbares Umschnuerungsband Pending DE1180309B (de)

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DEJ20295A DE1180309B (de) 1961-07-26 1961-07-26 Verschweissbares Umschnuerungsband

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005048238A1 (de) * 2005-10-07 2007-04-12 Voestalpine Stahl Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Stahlbunden sowie Bindeband hierfür
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