DE1176965B - Vorrichtung zum Konstanthalten der Schopf-laenge bei einer Einrichtung zum Teilen von aus einem Walzwerk austretendem Walzgut - Google Patents

Vorrichtung zum Konstanthalten der Schopf-laenge bei einer Einrichtung zum Teilen von aus einem Walzwerk austretendem Walzgut

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DE1176965B
DE1176965B DEK33554A DEK0033554A DE1176965B DE 1176965 B DE1176965 B DE 1176965B DE K33554 A DEK33554 A DE K33554A DE K0033554 A DEK0033554 A DE K0033554A DE 1176965 B DE1176965 B DE 1176965B
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saw
speed
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rolling
switching
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DEK33554A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jose Severin
Dipl-Ing Artur Hinkel
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Friedrich Kocks GmbH and Co
Original Assignee
Friedrich Kocks GmbH and Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0007Cutting or shearing the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Konstanthalten der Schopflänge bei einer Einrichtung zum Teilen von aus einem Walzwerk.austretendem Walzgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Konstanthalten der .Schopflänge bei einer Einrichtung zum Teilen von aus einem Reduzierwalzwerk od. d'gl. austretendem Walzgut mit einer entsprechend der Abschnittlänge in gleichen Zeitabschnitten ständig umlaufenden, während des Trennschnitts mit Walzgutgeschwindigkeit bewegten fliegenden Säge, bei der der Einlaufseite des Walzwerks eine Transportvorrichtung für das zu walzende Gut vorgeschaltet ist, deren Zubringegeschwindigkeit durch eine synchron mit der fliegenden Säge umlaufende Steuereinrichtung in der Weise beeinflußt wird, daß das von der Transportvorrichtung getragene Walzgut mit einer von der durch die ersten Kaliberwalzen bedingten Einlaufgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit so lange vorbewegt wird, bis es annähernd die Stellung einnimmt, aus der es nach dem Durchlaufen durch das Walzwerk gegenüber dem Sägeblatt in eine Stellung gelangt, in welcher die Säge zunächst den Schopf in der vorgesehenen Länge abtrennen kann und anschließend das Aufteilen in gleich lange.Stücke erfolgt.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung können sich infolge von Schwankungen im Volumen der nacheinander gewalzten Luppen oder anderen schwer beherrschbaren Nebeneinflüssen Abweichungen vom theoretischen Ablauf des Vorganges ergeben, die zur Folge haben, daß das Walzgut die Säge zu früh oder zu spät erreicht, so daß der abgetrennte Schopf entweder zu lang oder zu kurz ausfällt.
  • Es wäre denkbar, diesem Mangel dadurch abzuhelfen, daß man auf die Beeinflussung der Zubringegeschwindigkeit der auf der Einlaufseite des Walzwerks angeordneten Transportvorrichtung vollkommen verzichtet und, wie an sich bekannt, in der Weise vorgeht, daß man hinter dem Walzwerk einen von der Spitze des auf die Säge zulaufenden Walzgutes betätigten Schalter vorsieht, der die Säge anlaufen läßt. Das hätte aber bei den hohen, in der Größenordnung von einigen Metern je Sekunde liegenden Geschwindigkeiten, mit denen das Walzgut aus dem Reduzierwalzwerk austritt, den Nachteil, daß zwischen dem von der .Spitze des Walzgutes betätigten Schalter und der Säge ein beträchtlicher räumlicher Abstand vorgesehen werden müßte.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung behält die Beeinflussung der Zubringegeschwindigkeit der an der Einlaufseite des Walzwerks angeordneten Transportvorrichtung bei, und zwar als Grobeinstellung, durch die das Walzgut, schon bevor es in das Walzwerk einläuft, in eine Stellung relativ zur Säge gebracht wird, die annähernd der Stellung entspricht, in welcher die Säge von ihm nach dem Durchlaufen durch das Walzwerk den Schopf in der vorgesehenen Länge abtrennen kann. Der damit noch übrigbleibende Fehler in der Schopflänge wird erfindungsgemäß durch einen hinter dem Austritt des Walzwerks angeordneten, in an sich bekannter Weise durch die .Spitze des auslaufenden Walzgutes betätigbaren Anstoßschalter zur Auslösung einer Steuervorrichtung für den Sägenantrieb behoben, durch welchen, je nachdem die Walzgutspitze gegenüber der Sollzeit verfrüht oder verspätet den Schaltvorgang auslöst, die Laufgeschwindigkeit der Säge vor dem Schopfen entsprechend zeitweise erhöht oder vermindert wird. In der so gestalteten Vorrichtung stellt die Abstimmung zwischen der Säge und dem Werkstück hinter dem Walzwerk eine Feineinstellung dar, die auf einer kurzen Strecke bewältigt werden kann, während die Grobeinstellung vor dem Eintritt des Walzgutes in das Walzwerk, also bei einer verhältnismäßig niedrigen Walzgutgeschwindigkeit stattfindet. Dies hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen der .Säge und dem Walzwerk klein gehalten werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Steuervorrichtung aus einer ständig und synchron mit der Säge umlaufenden Steuerscheibe, einem gleichachsig dazu frei drehbar angeordneten, durch eine Rückführvorrichtung gegen einen ortsfesten, in Richtung des Umfangs der Schaltscheibe verstellbaren Anschlag anlegbaren, je einen einer Schalteinrichtung für die Erhöhung bzw. Verminderung der Laufgeschwindigkeit dienenden Schalter tragenden Schaltarm, sowie einer durch den Anstoßschalter einrückbaren Kupplung, deren eine Hälfte mit dem Schaltarm und deren andere Hälfte mit einer ständig angetriebenen Antriebsvorrichtung verbunden ist, wobei der Anschlag die .Sollstellung für den Schaltarm gegenüber der Schaltscheibe bestimmt, und wobei nach dem Einrücken der Kupplung der Schaltarm mit einer der Austrittsgeschwindigkeit des Walzgutes entsprechenden Winkelgeschwindigkeit im Drehsinne der Schaltscheibe angetrieben wird und bei einer von der Sollstellung des Schaltarms gegenüber der Schaltscheibe abweichenden Stellung der eine oder andere Schalter betätigt wird. Die so gestaltete Steuervorrichtung lehnt sich in einigen Einzelheiten an eine bekannte Vorrichtung an, bei der gleichfalls durch einen von dem zu schneidenden Gut betätigten Schalter eine Kupplung eingerückt wird, die eine Schaltscheibe mit einem Antrieb kuppelt, der dieser eine der Geschwindigkeit des Gutes entsprechende Geschwindigkeit erteilt, um dadurch in einem bestimmten Zeitpunkt eine Schere in Tätigkeit zu setzen, die zunächst einen Schopf abschneidet und das Gut dann in einzelne Längen teilt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen F i g. 1 und 2 ein Schema einer Walzwerksanlage mit einer Vorrichtung zum Konstanthalten der Schopflänge im Aufriß und Grundriß, F i g. 3 ein Schema der zugeordneten Vorrichtung zur Konstanthaltung der Schopflänge und F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3.
  • Die Anlage nach F i g. 1 und 2 besteht aus einem Durchlaufofen 1, aus dem in Abständen Rohrluppen 2 auslaufen. Die Luppen werden von Rollen 4 und 5 eines Treibers 3 erfaßt, der über ein Wechselgetriebe 6 von einem Elektromotor 7 angetrieben wird. Hinter den Rollen 4, 5 ist ein Schalter 8 angeordnet, der von der Spitze der auslaufenden Luppe betätigt wird, bevor die Luppe auf einen Rollgang 9 gelangt. Am Ende des Rollgangs befindet sich ein weiterer Schalter 10 vor dem Einlauf eines Reduzierwalzwerks 11. Beim Austritt des Walzgutes aus dem Walzwerk 11 betätigt die Walzgutspitze einen dritten Schalter 12. In gewissem Abstand hinter dem Walzwerk Il befindet sich eine fliegende Säge 13, deren umlaufender Sägenarm 14 über eine Welle 15 und einen Kegeltrieb 16 von einem Motor 17 angetrieben wird. Durch einen Kettentrieb 18 wird die Drehung des Sägenarms 14 einer Nachlaufsteuerung N und über einen weiteren Kettentrieb 19 einer Einlaufsteuerung E mitgeteilt.
  • Die Schalter 8 und 10 dienen zur Betätigung der Einlaufsteuerung E, die ihrerseits die Geschwindigkeit der Treibrollen 4 und 5 steuert. Diese Rollen laufen zunächst mit einer Geschwindigkeit, die von der am Einlauf des Walzwerks 11 vorgeschriebenen Walzgutgeschwindigkeit abweicht, und zwar vorzugweise nach oben. Betätigt die Spitze der Luppe den Schalter 8, so wird in der Steuerung E ein Steuervorgang in Lauf gesetzt, dessen Dauer davon abhängt, welche Winkelstellung der Sägenarm 14 in diesem Augenblick gerade einnimmt. Ist der Steuervorgang abgelaufen, so schaltet die Steuerung E die Rollen 4, 5 auf die vorgeschriebene Einlaufgeschwindigkeit um. In diesem Augenblick ist eine Stellungsbeziehung zwischen der Luppe und dem Sägenarm 14 hergestellt, auf Grund deren die Säge, wenn im weiteren Verlauf das Walzgut bei ihr anlangt, einen Schopf der jeweils verlangten Länge abschneidet. Bevor dies geschieht, hat die Luppe den Schalter 10 betätigt, wodurch mit einer gewissen Verzögerung die Rollen 4, 5 von der Luppe abgehoben werden. Schließlich wird der Schalter 8 wieder freigegeben. Dies bewirkt die Rückführung der Rollen 4, 5 in ihre Anfangsstellung und die Umschaltung ihrer Geschwindigkeit auf den anfänglichen, von der Einlaufgeschwindigkeit abweichenden Wert. Nach dem Schopfen teilt die Säge das Walzgut in Stücke gleicher Länge.
  • Aus den eingangs angegebenen Gründen stellt die beschriebene Einlaufsteuerung nur eine Grobsteuerung dar mit der Folge, daß die mit ihr erhaltenen Schopflängen Schwankungen unterliegen, die größer als zulässig werden können. Dem wird durch die nunmehr zu beschreibende Nachlaufsteuerung N abgeholfen, deren Einzelheiten in F i g. 3 und 4 dargestellt sind.
  • Der Kettentrieb 18 erteilt einer Steuerscheibe 20 eine Drehung, die mit derjenigen des Sägenarms 14 übereinstimmt. Gleichachsig zur Scheibe 20 ist ein Schaltarm 21 drehbar gelagert, der mittels einer Kupplung 22 über ein Getriebe 23 mit einem mit dem Sägenarm synchron laufenden Elektromotor 24 verbunden werden kann. Bei ausgerückter Kupplung liegt der Schaltarm 21 in Ruhestellung an einem verstellbaren Anschlag 25 an. Ist er aus dieser Stellung herausgedreht worden, so kehrt er beim Ausrücken der Kupplung 22 unter der Wirkung eines gewichtsbelasteten Seilzuges 31 in sie zurück. Der Schaltarm 21 trägt zwei Schalter 26 und 27. Diese Schalter werden durch die Steuerscheibe 20 betätigt, die zu diesem Zweck eine Steuerkante 28 mit größerem Radius und eine Steuerkante 29 mit kleinerem Radius aufweist, von denen sich jede ungefähr über die Hälfte des Umfangs erstreckt. Die Schalter 26 und 27 dienen in der nachstehend beschriebenen Weise zur Beeinflussung der Winkelgeschwindigkeit des Sägenarms 14.
  • Der Sägenarm 14 läuft normalerweise ständig mit einer Geschwindigkeit um, die der Geschwindigkeit des aus dem Walzwerk 11 austretenden Walzgutes gleich ist. Die Betätigung des Schalters 12 durch die Spitze des Walzgutes bewirkt das Einrücken der Kupplung 22. Der Motor 24 erteilt dem Schaltarm 21 nunmehr eine Drehung, deren Winkelgeschwindigkeit gleich derjenigen der Steuerscheibe 20 ist, solange der Sägenarm 14 mit der Walzgutgeschwindigkeit umläuft. Nehmen in diesem Augenblick die Scheibe 20 und der Arm 21 die Stellung nach F i g. 4 ein, befindet sich also das Schaltglied des Schalters 26 auf der Steuerkante 28 und das Schaltglied des Schalters 27 auf der Steuerkante 29, so bleiben die Schalter wirkungslos, und der Arm 14 setzt seine Bewegung mit Walzgutgeschwindigkeit fort. Dieser Fall ist immer dann gegeben, wenn die Walzgutspitze weder verfrüht noch verspätet aus dem Walzwerk tritt, so daß die Säge einen Schopf der richtigen Länge schneidet, ohne zuvor beschleunigt oder verzögert werden zu müssen.
  • Tritt die Walzgutspitze verspätet aus dem Walzwerk, dann hat sich die Scheibe 20 über die Stellung nach F i g. 4 bereits hinausbewegt, so daß die Schaltglieder der beiden Schalter 26 und 27 sich auf der Steuerkante 28 befinden. Die Schalter bewirken dann eine Herabsetzung der Geschwindigkeit des Sägenarms 14, die so lange andauert, bis infolge der Relativdrehung zwischen der Scheibe 20 und dem Arm 21 das Schaltglied des Schalters 27 schließlich wieder auf die Steuerkante 29 übergeht. Durch die damit bewirkte vorübergehende Herabsetzung der Geschwindigkeit des Sägenarms 14 wird die Sägenstellung der verspäteten Ankunft des Walzgutes angepaßt, so daß wiederum ein Schopf der vorgeschriebenen Länge abgeschnitten wird. Wenn umgekehrt die Walzgutspitze den Schalter 12 früh, also in einem Zeitpunkt betätigt, in dem die Schaltglieder der beiden Schalter 26 und 27 sich auf der Kante 29 befinden, dann wird die Winkelgeschwindigkeit des Sägenarms 14 vorübergehend heraufgesetzt, bis das Schaltglied des Schalters 26 auf die Steuerkante 28 zurückgekehrt ist.
  • Ein Endschalter 30, der vom .Schaltarm 21 nach etwa 270° Drehung betätigt wird, bewirkt in jedem Falle, daß die Kupplung 22 wieder ausgerückt wird und der Schaltarm 21 durch den Seilzug 31 in seine Grundstellung zurückkehrt. Durch Verstellen der Steuerscheibe 20, des Schaltarms 21 oder des Schalters 12 kann die Schopflänge eingestellt und korrigiert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Konstanthalten der Schopflänge bei einer Einrichtung zum Teilen von aus einem Reduzierwalzwerk od. dgl. austretendem Walzgut mit einer entsprechend der Abschnittlänge in gleichen Zeitabschnitten ständig umlaufenden, während des Trennschnitts mit Walzgutgeschwindigkeit bewegten fliegenden Säge, wobei der Einlaufseite des Walzwerks eine Transportvorrichtung für das zu walzende Gut vorgeschaltet ist, deren Zubringegeschwindigkeit durch eine synchron mit der fliegenden ,Säge umlaufende Steuereinrichtung in der Weise beeinflußt wird, daß das von der Transportvorrichtung getragene Walzgut mit einer von der durch die ersten Kaliberwalzen bedingten Einlaufgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit so lange vorbewegt wird, bis es annähernd die Stellung einnimmt, aus der es nach dem Durchlaufen durch das Walzwerk gegenüber dem Sägeblatt in eine Stellung gelangt, in welcher die Säge zunächst den Schopf in der vorgesehenen Länge abtrennen kann und anschließend das Aufteilen in gleich lange Stücke erfolgt, gekennzeichnet durch einen hinter dem Austritt des Walzwerks angeordneten in an sich bekannter Weise durch die Spitze des auslaufenden Walzgutes betätigbaren Anstoßschalter (12) zur Auslösung einer Steuervorrichtung (N) für den Sägenantrieb (15, 17), durch welchen, je nachdem die Walzgutspitze gegenüber der Sollzeit verfrüht oder verspätet den Schaltvorgang auslöst, die Laufgeschwindigkeit der Säge vor dem Schopfen entsprechend zeitweise erhöht oder vermindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (N) aus einer ständig und synchron mit der Säge umlaufenden Steuerscheibe (20), einem gleichachsig dazu frei drehbar angeordneten, durch eine Rückführvorrichtung (31) gegen einen ortsfesten in Richtung des Umfanges der .Schaltscheibe verstellbaren Anschlag (25) anlegbaren, je einen einer Schalteinrichtung für die Erhöhung bzw. Verminderung der Laufgeschwindigkeit dienenden Schalter (26, 27) tragenden Schaltarm (21) sowie einer durch den Anstoßschalter (12) einrückbaren Kupplung (22), deren eine Hälfte mit dem Schaltarm und deren andere Hälfte mit einer ständig angetriebenen Antriebsvorrichtung (23, 24) verbunden ist, besteht, und der Anschlag die Sollstellung für den Schaltarm gegenüber der Schaltscheibe bestimmt, wobei nach dem Einrücken der Kupplung der Schaltarm mit einer der Austrittsgeschwindigkeit des Walzgutes entsprechenden Winkelgeschwindigkeit im Drehsinne der .Schaltscheibe angetrieben wird und bei einer von der Sollstellung des Schaltarms gegenüber der Schaltscheibe abweichenden Stellung der eine oder andere Schalter (26, 27) betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 573 372, 690 926, 941581.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573372C (de) * 1930-03-30 1933-03-31 Morgan Construction Co Schere zum Abschneiden aufeinanderfolgender Stuecke von laufendem Gut, die durch eine umlaufende Steuerscheibe periodisch in Taetigkeit gesetzt wird
DE690926C (de) * 1937-02-09 1940-05-10 Hugo Grefe Vorrichtung zum Abschneiden von fortlaufend bewegtem stabfoermigem Arbeitsgut mittels eines absatzweise mit dem Arbeitsgut bewegten spanabhebenden Trennwerkzeuges, beispielsweise Saege
DE941581C (de) * 1952-12-12 1956-04-12 Kocks Gmbh Friedrich Vorrichtung zum Einfuehren der Luppen bzw. des Walzgutes in eine Einrichtung, bestehend aus einem Rohrreduzierwalzwerk und einer nachgeschalteten, mit gleichbleibender Geschwindigkeit betriebenen, fliegenden Saege

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573372C (de) * 1930-03-30 1933-03-31 Morgan Construction Co Schere zum Abschneiden aufeinanderfolgender Stuecke von laufendem Gut, die durch eine umlaufende Steuerscheibe periodisch in Taetigkeit gesetzt wird
DE690926C (de) * 1937-02-09 1940-05-10 Hugo Grefe Vorrichtung zum Abschneiden von fortlaufend bewegtem stabfoermigem Arbeitsgut mittels eines absatzweise mit dem Arbeitsgut bewegten spanabhebenden Trennwerkzeuges, beispielsweise Saege
DE941581C (de) * 1952-12-12 1956-04-12 Kocks Gmbh Friedrich Vorrichtung zum Einfuehren der Luppen bzw. des Walzgutes in eine Einrichtung, bestehend aus einem Rohrreduzierwalzwerk und einer nachgeschalteten, mit gleichbleibender Geschwindigkeit betriebenen, fliegenden Saege

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