DE1168988B - Verfahren zum Herstellen von Kontaktstellen auf Platten aus thermoplastischem Material - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kontaktstellen auf Platten aus thermoplastischem Material

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DE1168988B
DE1168988B DES59394A DES0059394A DE1168988B DE 1168988 B DE1168988 B DE 1168988B DE S59394 A DES59394 A DE S59394A DE S0059394 A DES0059394 A DE S0059394A DE 1168988 B DE1168988 B DE 1168988B
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DE
Germany
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thermoplastic material
plate
sheets
contact points
producing contact
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Pending
Application number
DES59394A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Kaiser
Dipl-Ing Rolf Laessiger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Kontaktstelle , n auf Platten aus thermoplastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktanschluß für mit elektrisch leitenden Schichten versehenen Platten aus thermoplastischem Material.
  • Es ist bekannt, auf derartigen Platten leitende Schichten aus Silber, Kupfer oder anderen MetaUen aufzudampfen oder in Pastenforin oder galvanisch auf sie aufzubringen. Derartige Platten werden insbesondere in der Mierostrip-Technik benutzt. Insbesondere hat es sich gezeigt, daß man verhältnismäßig sehr dicke Silberschichten auf Platten aus Polystyrol oder Luvican aufdampfen kann. Es wurde nun erforderlich, einen haltbaren lötfähigen Anschluß für derartige leitende Schichten zu finden.
  • Es sind Drehsicherungen von Schrauben bekannt, wobei Zahnscheiben mit verdrillten Teilen versehen sind. Hierbei handelt es sich um als Federring zu bezeichnende Zwischenscheiben. Derartige Federringe haben den Zweck, die Gewindegänge der Schraube gegen die Gewindegänge der Mutter zu drücken, um die Reibung zwischen Schrauben- und Muttergewinde zu erhöhen. Es wird dabei an sich nicht angestrebt, daß die verdrillten Teile des Federringes in das Material des Schraubenkopfes oder der Schraubenmutter eindringen, da dann eine Federwirkung nicht gegeben wäre, weil der freie Weg für die Federung festgelegt ist. Es genügt somit bei der Anwendung derartiger Federringe, den Abstand zwischen Schraubenkopfunterseite bzw. Stimfläche der Mutter und Unterlage so zu wählen, daß die verdrillten Teile des Federringes vorgespannt werden, wodurch die Sicherung gegen Drehung gewährleistet ist.
  • Demgegenüber ist der Kontaktanschluß für den eingangs genannten Zweck erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er zur Drehsicherung langgestreckte, nicht tangential liegende Vorsprünge bzw. Vertiefungen aufweist, die in an sich bekannter Weise in die Platte eingeschmolzen werden bzw. sich mit geschmolzenem Plattenmaterial füllen.
  • Beim Anmeldungsgegenstand wirken somit die langgestreckten Vorsprünge erst dann als Drehsicherung, wenn sie in der aus Isolierstoff bestehenden Unterlage eingebettet sind. Eine Federwirkung, etwa in der Weise, wie es bei Federringen der Fall ist, tritt hierbei nicht auf. Eine derartige Federwirkung ist im Gegenteil beim Anmeldungsgegenstand nicht erwünscht, da die Unterlage aus thermoplastischem Kunststoff besteht und dadurch die Federkraft nach kurzer Zeit aufgehoben wäre, weil der Kunststoff nachgeben würde.
  • Die Kontaktanschlüsse können die Form von Lötösen oder Schraubenanschlüssen haben, beispielsweise können sie Koaxialstecker mit einem Flansch sein, der nach dem Eindrücken der Stecker mit leitendem Material bedeckt wird.
  • Ein auf diese Weise befestigter Kontaktanschluß ist verdrehsicher, lötfest und gibt auch guten Kontakt zur Leiterschicht.
  • Der erfindungsgemäße Kontaktanschluß kann auch dazu dienen, ein Koaxialkabel an die Schmalseite eines Mierostrip-Elementes anzubringen, wobei die Kontaktierung z. B. mit einer dann aufzubringenden Abschirmfläche auf der Microstrip-Platte bewirkt werden kann.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen gegen Drehung gesicherten Kontaktanschluß; F i g. 2 zeigt den Anschluß eines Koaxialkabels an ein Microstrip-Element.
  • Bei der Ausführungsforin nach F i g. 1 ist in die Platte 10 ein Koaxialstecker 11 eingepreßt. Die Außenwand des Koaxialsteckers weist stimseitig gestreckte Vorsprünge 12 auf, die nicht tangential liegen und daher ein Drehen des Koaxialsteckers nach dem Einpressen verhindern. Der Mittelleiter 13 des Koaxialsteckers ist durch die Platte hindurchgepreßt. Beide Seiten der Platte sind anschließend mit Leiterschichten 14 und 15 versehen. Dabei dient die Leiterschicht 14 z. B. als Abschirmung.
  • In den Microstrip-Streifen 20 nach F i g. 2 mit dem Mittelleiter 21 ist ein Koaxialanschluß 22 stimseitig eingepreßt und dann ist beidseitig auf dem Microstrip eine Abschirmung 23,25 aufgedampft. Der Koaxialleiter 22 umklammert den Microstrip mit seinen Ansätzen 24.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kontaktanschluß für mit elektrisch leitenden Schichten versehene Platten aus thermoplastischein Material, der mit einem erhitzten Stempel in die Platte eingedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Drehsicherung langgestreckte, nicht tangential liegende Vorsprünge bzw. Vertiefungen aufweist, die in an sich bekannter Weise in die Platte eingeschmolzen werden bzw. sich mit geschmolzenem Plattenmaterial füllen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 730 452, 448 210, 465 898; deutsche Auslegeschrift Nr. 1028 183; USA.- Patentschrift Nr. 2 777 119.
DES59394A 1958-08-12 1958-08-12 Verfahren zum Herstellen von Kontaktstellen auf Platten aus thermoplastischem Material Pending DE1168988B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448210C (de) * 1926-04-24 1927-08-13 Cesar Parolini Verfahren zur Herstellung der leitenden Verbindungen fuer Radiogeraete
DE465898C (de) * 1926-12-19 1928-09-27 Carl Distel Fa Verfahren zum Verbinden von Metallteilen mit Werkstuecken aus Celluloid oder aehnlichen, in der Waerme erweichenden Stoffen
DE730452C (de) * 1935-09-29 1943-01-12 Steatit Magnesia Ag Tropenfester Regelwiderstand oder Potentiometer
US2777119A (en) * 1953-05-25 1957-01-08 Ite Circuit Breaker Ltd Terminal and terminal wire connector
DE1028183B (de) * 1952-11-26 1958-04-17 Libbey Owens Ford Glass Co Glaskoerper mit durchsichtigem, elektrisch leitendem Film auf seiner Oberflaeche

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