DE1162021B - Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ - Google Patents

Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ

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Publication number
DE1162021B
DE1162021B DEM44519A DEM0044519A DE1162021B DE 1162021 B DE1162021 B DE 1162021B DE M44519 A DEM44519 A DE M44519A DE M0044519 A DEM0044519 A DE M0044519A DE 1162021 B DE1162021 B DE 1162021B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
needle cylinder
circular knitting
coaxial
knitting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM44519A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottomar Nacke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK CARL MERZ KG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK CARL MERZ KG
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Publication date
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Publication of DE1162021B publication Critical patent/DE1162021B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ, das über ein Zahngetriebe angetrieben und aus der Betriebsstellung oberhalb des Zylinders wegklappbar ist, wobei die Klappachse im Bereich einer durch das Klappen verstellten Kupplung liegt und die Kupplung während des Klappvorganges in ständigem Eingriff bleibt.
  • Im besonderen ist hierbei an eine Rippscheibe für die Übertragungsplatinen zum Herstellen von Schlauchware mit einem umgehängten Doppelrand gedacht. Diese Rippscheibe ist gleichachsig mit dem Nadelzylinder angeordnet und wird mit der gleichen Drehzahl wie dieser angetrieben. Für den Antrieb ist ein Zahnradgetriebe vorgesehen. In manchen Fällen ist eine Einrichtung getroffen, mit der die Rippscheibe aus ihrer Betriebsstellung mitsamt dem Getriebe oder einem Getriebeteil ausgeschwenkt werden kann, damit zur Behebung von Störungen oder zur überprüfung des Nadelzylinders dieser zugänglich wird. Dabei wird bei bekannten Ausführungsarten solcher Rundstrickmaschinen der Antrieb der Rippscheibe während des Ausschwenkens unterbrochen. Beim Wiedereinschwenken derselben muß auf das richtige Einkuppeln des Antriebes zur Erzielung der winkelmäßig richtigen Übereinstimmung zwischen Rippscheibe und Nadelzylinder durch Drehen des Nadelzylinders bis zu einer markierten Stelle geachtet werden. Dabei wird auf jeden Fall die Ware abgesprengt, so daß dieses Stück der Ware immer verloren ist. Noch nachteiliger ist aber, daß bei unsachgemäßem Vorgehen auch die Nadeln beschädigt werden können, wenn das Einkuppeln nicht vorschriftsmäßig durch genaues Aufsuchen der markierten Stelle vorgenommen wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man zwar schon Kupplungen vorgesehen, welche ein unrichtiges, d. h. versetztes Einkuppeln nicht gestatten, jedoch muß bei diesen Kupplungen das Bedienungspersonal vor dem Einschwenken die Rippscheibe bis zur Dekkung der Kupplungshälften drehen.
  • Deshalb hat man auch schon versucht, durch Einbau eines Kardangelenkes an Stelle der Kupplung die obenerwähnten Nachteile auszuschalten. Jenes Kardangelenk weist jedoch mindestens ein kleines Spiel in Drehrichtung auf. was eine genaue Deckungseinstellung unmöglich macht. Bekanntlich muß die Rippscheibe ohne die geringste Winkeldifferenz gegenüber dem Nadelzylinder laufen.
  • Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Schwenkachse durch den Schnittpunkt dreier Kegelräder geht, die in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen liegen und auch beim Verschwenken der Rippscheibe ständig im Eingriff bleiben. Hierbei muß man aber ein zweifaches Zahnspiel in Kauf nehmen. Außerdem dreht sich die Rippscheibe beim Verschwenken hin und her um ihre Drehachse, weil beim Verschwenken eines der drei Kegelräder auf seinem Gegenrad abrollt, was bei einem Verschwenken zur unrechten Zeit, z. B. wenn die Übertragungsplatinen zum Umhängen wie Maschen vorgeschoben und im Eingriff mit den Nadeln sind, zu einer Zerstörung der Strickwerkzeuge führt.
  • Durch die Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß die Kupplung als Klauenkupplung ausgebildet ist, die zahnartige Klauen auf der Stirnseite und an der Mantelfläche ihrer kegelstumpfförmigen Kupplungshälften aufweist, von denen die stirnseitigen Klauen im Betriebszustand und die anderen im aufgeklappten Zustand im Eingriff sind.
  • Es empfiehlt sich außerdem, daß die Kupplungsklauen an den Stirnflächen der Kupplungshälften als Planverzahnung mit radial gerichteten Zahnrippen und an der Kegelmantelfläche als Kegelradverzahnung ausgebildet sind.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 den Antrieb einer Rippscheibe in Betriebslage, F i g. 2 diesen Antrieb in abgeklappter Lage, F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil aus Fig. 1.
  • Bei 10 ist der Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine angedeutet. Gleichachsig zu ihm ist eine Rippscheibe 11 angeordnet, die von einer Welle 12 über ein Zahngetriebe angetrieben wird. Die Wellen und Räder dieses Zahngetriebes sind im Grundkörper 13 gelagert. Auf der die Rippscheibe 11 tragenden Welle 16 ist ein Kegelzahnrad 17 a fest verkeilt, das mit einem Gegenkegelzahnrad 17 b auf der Welle 15 kämmt. Diese Welle 15 wiederum trägt ein Kegelzahnrad 18 a, dessen Gegenzahnrad 18 b auf einer Wolle 14 sitzt. Diese Welle 14 fluchtet bei der Betriebsstellung der Rippeinrichtung mit der Antriebswelle 12 und ist mit ihr durch eine in F i g. 3 deutlicher erkennbare Kupplung gemäß der Erfindung verbunden.
  • Diese Kupplung besteht aus den beiden Kupplungshälften 19 und 20, von denen je eine auf dem Wellenende der Wellen 12 und 14 sitzt. Der wirksame Teil dieser Kupplungshälften 19 und 20 hat die Form eines Kegelstumpfes, wobei die kleinen Stirnflächen dieser Kegelstümpfe einander zugekehrt sind. Auf diesen Stirnflächen sind. radial gerichtete, nach außen an Breite zunehmende Zahnrippen sternförmig angeordnet und so bemessen, daß die Zähne der beiden Kupplungshälften nach Art einer Stirnverzahnung spielfrei ineinandergreifen. Die Kegehnantelflächen der beiden Kupplungshälften sind ebenfalls mit Zähnen nach der Art einer Kegelradverzahnung versehen.
  • Diese Kupplung ist in bezug auf die Klappachse 21 der Umhängeeinrichtung so ausgerichtet, daß bei einem Aufklappen der Umhängeeinrichtung aus der Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach F i g. 2 die Stirnverzahnung der Kupplungshälften außer und dafür die Kegelverzahnung auf den Mantelflächen der kegelstumpfförmigen Kupplungshälften in Eingriff gelangt. Wenn im vorstehenden von einer Umhängevorrichtung als einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder angeordneten und mit diesem umlaufenden Organ gesprochen wird, so ist damit die Anwendungsmöglichkeit der Erfindung nicht erschöpft. Man kann z. B. auch bei Doppelzylindermaschinen den oberen Zylinder in der erwähnten Weise klappbar gestalten und auf diese Weise vom Unterzylinder entfernen. Auch die Rippscheibe von Rechts-Rechts-Rundstrickmaschinen kann in ähnlicher Weise klappbar angebracht und mit einer Antriebswelle dauernd gekuppelt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ, das über ein Getriebe angetrieben und aus der Betriebsstellung oberhalb des Zylinders wegklappbar ist, wobei die Klappachse im Bereich einer durch das Klappen verstellten Kupplung liegt und die Kupplung während des Klappvorganges in ständigem Eingriff bleibt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kupplung als Klauenkupplung ausgebildet ist, die zahnartige Klauen auf der Stirnseite und an der Mantelfläche ihrer kegelstumpfförmigen Kupplungshälften (19, 20) aufweist, von denen die stirnseitigen Klauen im Betriebszustand und die anderen im aufgeklappten Zustand im Eingriff sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 486 031.
DEM44519A 1960-03-02 1960-03-02 Rundstrickmaschine mit einem gleichachsig mit dem Nadelzylinder oberhalb desselben umlaufenden Organ Pending DE1162021B (de)

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DE (1) DE1162021B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306296A1 (fr) * 1975-04-03 1976-10-29 Elitex Koncer Textilniho Stroj Dispositif de soulevement du plateau d'appareillage de metier a tricoter a un cylindre

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR486031A (fr) * 1916-07-05 1918-03-05 Godfrey Stibbe Perfectionnements dans les machines à tricoter circulaires

Patent Citations (1)

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