DE1159230B - Mehrwegehahn - Google Patents
MehrwegehahnInfo
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- DE1159230B DE1159230B DEK42301A DEK0042301A DE1159230B DE 1159230 B DE1159230 B DE 1159230B DE K42301 A DEK42301 A DE K42301A DE K0042301 A DEK0042301 A DE K0042301A DE 1159230 B DE1159230 B DE 1159230B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
- Mehrwegehahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwegehahn, bei dem in dem zylindrischen Hohlraum des Hahngehäuses, das am Umfang verteilte Ein- bzw. Auslaßöffnungen aufweist, ein drehbares Sperrglied von der Form einer Trennwand angeordnet ist, das je nach seiner Darstellung mehrere Gehäuseöffnungen miteinander in Verbindung bringen kann.
- Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, einen Mehrwegehahn der genannten Art zu schaffen, der es gestattet, eine bestimmte gleichbleibende Strömung nach Belieben in verschiedenen Verhältnissen auf die einzelnen Arme einer Verzweigung des StrZ5mungsweges aufzustellen, wie dies beispielsweise bei Radiatoren einer Zentralheizungsanlage, die mit einer Nebenschlußleitung versehen sind, der Fall sein kann.
- Es sind bereits Hähne zum Mischen von zwei Strömen bekannt, bei denen durch Drehen des Kükens das Mischverhältnis und durch Längsverschieben die Gesamtdurchlaufmenge verändert wird.
- Durch die Erfindung, welche nicht nur die Herstellung eines Mischverhältnisses, sondern die regelbare Aufteilung und Wiedervereinigung einer Strömung bezweckt, wird ein Mehrwegehahn geschaffen, der neben der wahlweisen, stetig veränderbaren Aufteilung und Wiedervereinigung der Strömung auch noch die willkürliche Einstellung des Grundströmungswiderstandes einer Abzweigung ermöglicht und damit besondere Hähne an den Stellen der Verteilung und der Wiedervereinigung erspart.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwegehahn der eingangs genannten Art. Erfindungsgemäß ist auf einer Seite der Trennwand, deren Dicke beträchtlich kleiner als der Durchmesser der Gehäuseöffnungen ist, mit der Trennwand em als Abschirmglied dienender, an der Innenwandung des Gehäuses abdichtend anliegender zylindrischer Hülsenkörper starr verbunden; die Trennwand mit dem Abschirmglied ist dabei unabhängig von ihrer Drehbarkeit relativ zum Gehäuse in axialer Richtung derart verstellbar, daß je nach Einstellung des Abschirmgliedes in axialer Richtung von diesem ein größerer oder kleinerer Teil der jeweils miteinander in Verbindung gebrachten öffnungen verdeckt ist.
- Dadurch, daß das Abschirmglied nur auf einer Seite vorgesehen ist, läßt sich das Grundverhältnis der Verteilung der Strömungsmenge auf die beiden Zuleitungen beeinflussen und beispielsweise bei einem Zentralheizungskörper mit Nebenschlußleitung der Durchfluß durch den Nebenschluß unabhängig von der Drehstellung der Handhabe mehr oder weniger drosseln, während der Durchfluß durch den Abzweig, in welchem der Heizkörper liegt, abgesehen von der durch Drehung der Handhabe möglichen stetigen Veränderung, ungedrosselt bleibt.
- Erfindungsgemäß kann ferner das Küken mit einem hülsenförmigen, mit Innengewinde versehenen Schaft ausgestattet sein, der verschiebbar, aber nicht drehbar in einer ebenfalls hülsenförinigen, relativ zum Halingehäuse drehbaren, aber nicht verschiebbaren Bedienungswelle gelagert ist, in der eine relativ zu ihr drehbare, aber nicht verschiebbare, in den Schaft eingreifende Schraubenspindel gelagert ist.
- Ferner kann erfindungsgemäß das Abschirmglied an der der Bedienungswelle abgekehrten Stirnseite des Kükens angeordnet sein, -wobei das Küken an seiner entgegengesetzten Stirnseite mit einem deckelförinigen, kieisrunden Teil versehen ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Abschirmglied an dem der Bedienungswelle zugekehrten Ende des Ventilkörpers angeordnet -sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 einenaxialen Schnitt durch einen erfindungsgemäß gestalteten Mehrwegehahn und Fig. 2 einen Querschnitt mit Blickrichtung auf die Ebene II-11,der Fig. 1.
- In der Zeichnung bezeichnet 1 das mit vier um den Umfang verteilten Ein- und Auslaßöffnungen 2, 3, 4 und 5 versehene, einen zylindrischen Hohlraum aufweisende Hahngehäuse, in dem um eine mit der geometrischen Achse des Gehäuses zusammenfallende Achse ein Küken 6 drehbar gelagert ist. Dieses weist im wesentlichen die Gestalt einer Rachen, im Gehäuse 1 diametral angeordneten Platte auf, die an ihrem dem Boden des Hahngehäuses zugekehrten Ende an der einen Seite einen halbzylindrischen Teil 7 und an ihrem entgegengesetzten Ende einen deckelförmigen, kreisrunden Teil 8 besitzt, der in den oberhalb der öffnungen 2 bis 5 befindlächen, mit 9 bezeichneten zylinderförmigen Teil des Gehäuseinneren dicht hineinpaßt. Das Küken ist weiterhin mit einem vom Deckel 8 nach oben ragenden, hülsenförmigen und mit Innengewinde versehenen Schaft 10 versehen, der in eine mittels eines Handrades 12 drehbare Betätigungswelle 13 eingreift. Die Beätigungswelle 13 wiederum ist in einer das obere Ende des Hahngehäuses abdeckenden Kappenmutter 11 drehbar, aber nicht axial beweglich gelagert. Der Schaft 10 und die Betätigungswelle 13 sind beispielsweise durch Außen- bzw. Innenprofilier-ung so ineinander geführt, daß der Schaft relativ zur Betätigungswelleaxial vorschiebbar, aber nicht drehbar ist. Durch Drehung des Handrades 12 kann somit der Hahn 6 in verschiedene Drehstellungen relativ zu den Ein-und Auslaßöffnungen 2 bis 5 eingestellt werden, um diese in verschiedenen Kombinationen kommunizierend miteinander zu verbinden.
- Die hohle Betätigungswelle 13 ist in der Nähe ihres oberen, mit dem Handrad 12 verbundenen Endes mit einem einen kleineren Innendurchmesser als der übrige Teil der Welle aufweisenden Teil 14 versehen, in welchem eine Schraubenspindel 15 drehbar gelagert ist, die in den mit Innengewinde versehenen Schaft 10 das Kükens eingreift. Jede Axialbewegung der Schraubenspindel 15 ist verhindert, und zwar teils durch einen am Teil 14 vorgesehenen Ansatz 16, gegen den der Kopf der Schraubenspindel sich abstützt, teils durch einen gegen den Schraubenspindelkopf andrückbaren, mit Außengewinde zum Zusammenwirken miteinern Innengewinde im oberen Teil der Betätigungswelle 13 versehenen Stopfbuchsenring 17. In das obere Ende der Betätigungswelle ist eine zur Befestigung des Handrades an der Betätigungswelle dienen& Schraube 18 eingeschraubt. Nach Entfernen der Schraube 18 kann die Schraubenspindel 15, die an ihrem oberen Ende z. B. einen Vierkant tragen kann, mittels eines geeigneten Werkzeugs gedreht werden. Wegen des Eingriffes der Schraubenspindel 15 mit dem Schaft 10 des Kükens und der Verschiebbarkeit des Schaftes in der Betätigungswelle 13 wird beiin Drehen der Schraube das Küken in der einen oder anderen Richtung axial verschoben, je nach der Drehrichtung der Schraubenspindel 15. In Fig. 1 ist das Küken in seiner unteren Endstellung gezeigt, in welcher der halbzylindrische Teil 7 sich ganz unterhalb einer durch Unterkanten der Gehäuseöffnungen 2 bis 5 gelegt gedachten Ebene befindet. Bei einer Be,-wegung des Kükens aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach oben, die durch Drehen der Schraubenspindel 15 bewirkt wird, wird der Teil 7 diejenigen öffnungen 2 bis 5 des Hahngehäuses mehr oder weniger abdecken oder abschirmen, vor welchen derTeil 7 sich in einer bestimmten Drehstellung des Kükens befindet. Durch diese Abdeckung oder Abschirmung kommt eineVerkleinerung des Durchflußquerschnittes des Hahns zustande.
- Die, Erfindung ist z. B. bei Hähnen für Radiatoren mit Nebenschlußleitung (Ableitung) vorteilhaft anwendbar, kann aber selbstverständlich auch für viele andere Zwecke verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrwegehahn, bei dem in dem zylindrischen Hohlraum des Hahngehäuses, das am Umfang verteilte Ein- bzw. Auslaßöffnungen aufweist, ein drehbares Sperrglied von der Form einer Trennwand angeordnet ist, mit dem je nach seiner Drehstellung mehrere Gehäuseöffnungen miteinander in Verbindung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Trennwand (6), deren Dicke beträchtlich kleiner als der Durchmesser der Gehäuseöffnungen (2 bis 5) ist, mit dieser ein als Abschiringlied dienender, an der Innenwandung des Gehäuses (1) abdichtend anliegender, zylindrischer Hülsenkörper (7) starr verbunden ist und daß die Trennwand mit dem Abschirmglied, unabhängig von ihrer Drehbarkeit, relativ zum Gehäuse in axialer Richtung derart verstellbar ist, daß je nach der Einstellung des Ab6chirmgliedes (7) in axialer Richtung von diesem ein größerer oder kleinerer Teil der jeweils miteinander in Verbindung gebrachten öffnungen verdeckt ist.
- 2. Mehrwegehahn nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Hahngehäuse mit einem hülsenförmigen, mit Innengewinde versehenen Schaft (10) ausgestattet ist, der verschiebbar, aber nicht drehbar in einer ebenfalls hulsenformigen, relativ zum Hahngehäuse drehbaren, aber nicht verschiebbaren Bedienungswelle (13) gelagert ist, in der eine relativ zu ihr drehbare, aber nicht verschiebbare, in den Schaft (10) eingreifende Schraubenspindel (15) gelagert ist. 3. Mehrwegehahn nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmglied (7) an der von der Bedienungswelle abgekehrten Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist und daß das Küken an seiner entgegengesetzten Stirnseite mit einem deckelförmigen, kreisrunden Teil (8) versehen ist. 4. Mehrwegehahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmglied an dem der Bedienungswelle zugekehrten Ende des Kükens angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 459 716, 595 057, 619 219; deutsche Auslegeschrift Nr. 1077 931; USA.-Patentschrift Nr. 1949 300.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1159230X | 1959-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1159230B true DE1159230B (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=20421133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK42301A Pending DE1159230B (de) | 1959-12-28 | 1960-12-02 | Mehrwegehahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1159230B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2441115A1 (fr) * | 1978-11-13 | 1980-06-06 | Isar | Distributeur hydraulique rotatif |
DE3048399A1 (de) * | 1980-12-22 | 1982-07-15 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Ventilanordnung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE459716C (de) * | 1926-10-28 | 1928-05-11 | Max Grellert | Heizkoerperhahn fuer Warmwasserheizungen mit zwei doppelt einstellbaren ungleich grossen Ausfluessen |
US1949300A (en) * | 1931-07-10 | 1934-02-27 | Emil H Fitter | Mixing faucet |
DE595057C (de) * | 1931-05-02 | 1934-03-27 | Friedrich Schulz Dipl Ing | Regulierhahn fuer Zentralheizungen |
DE619219C (de) * | 1934-10-14 | 1935-09-27 | Fortuna Werke Spezialmaschinen | Regelbares Drosselventil mit Spueleinrichtung |
DE1077931B (de) * | 1956-11-27 | 1960-03-17 | Karlhugo Schmalenbach | Mischvorrichtung mit zwei Bediengriffen, die konzentrisch zueinander angeordnet sind |
-
1960
- 1960-12-02 DE DEK42301A patent/DE1159230B/de active Pending
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