DE1158759B - Selbstzuendende Brennkraftmaschine - Google Patents

Selbstzuendende Brennkraftmaschine

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DE1158759B
DE1158759B DEL28290A DEL0028290A DE1158759B DE 1158759 B DE1158759 B DE 1158759B DE L28290 A DEL28290 A DE L28290A DE L0028290 A DEL0028290 A DE L0028290A DE 1158759 B DE1158759 B DE 1158759B
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Germany
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cooling
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Alberto Jorge Morris
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Lister & Co Ltd R A
RA Lister and Co Ltd
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Lister & Co Ltd R A
RA Lister and Co Ltd
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    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P1/00Air cooling
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    • F01P1/10Arrangements for cooling other engine or machine parts for cooling fuel injectors or sparking-plugs
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/04Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/077Injectors having cooling or heating means

Description

  • Selbstzündende Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstzündende Brennkraftmaschine, deren mit zwei hängenden Ventilen ausgestatteter Zylinderkopf im wesentlichen parallel zur Zylinderachse verlaufende Kühlrippen aufweist, die zum Teil zwecks Kühlung der Einspritzdüse leiischaufelartig gebogen sind, wobei am Zylinderkopf oberhalb der Rippen eine Platte angeordnet ist, die mit dem Boden des Zylinderkopfes einen Kühlluftdurchströmkanal bildet, und wobei ferner der Einlaß-und der Auslaßkanal etwa in einer zur Zylinderachse senkrechten Richtung seitlich am Zylinderkopf ausmünden.
  • Bei den bekannten Zylinderköpfen dieser Art wurde bisher der Anordnung der Einspritzdüse wenig Beachtung geschenkt. So weisen alle bekannten Ausführungen den Nachteil auf, daß die Einspritzdüse während des Betriebes eine sehr hohe Temperatur annimmt, was selbstverständlich nur sehr ungern in Kauf genommen wird.
  • Es ist weiter eine Ausführungsform eines Zylinderkopfes bekannt, bei der die Einspritzdüse so angeordnet ist, daß gerade die am heißesten Teil des Zylinderkopfes, nämlich dem Auslaßventil, vorbeiströmende Kühlluft auch an der Einspritzdüse vorbeigeführt wird. Die einzelnen, durch den Kühlluftdurchströmkanal im Zylinderkopf hindurchgeführten Kühlluftteilströme erwärmen sich während ihres Durchganges unterschiedlich stark, je nachdem, wie lange sie mit den heißen Teilen des Zylinderkopfes in Berührung stehen und wie hoch die Temperatur der entsprechenden Zylinderkopfteile ist. Nach der bekannten Ausführung wird der Kühlluftteilstrom, der beim Entlangströmen am Auslaßventil die meiste Wärme aufgenommen und somit seine Temperatur gegenüber den anderen Teilströmen am meisten erhöht hat, an der Einspritzdüse vorbeigeleitet; hier kann er infolge seiner hohen Temperatur und der damit geringer gewordenen Temperaturdifferenz zwischen Einspritzvorrichtung und Luftstrom die Einspritzdüse nur sehr unwirksam kühlen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, besondere Anordnungen im Kühlluftdurchströmkanal des Zylinderkopfes zu schaffen, um die den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine möglichst wirksame Kühlung der Einspritzdüse zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mündungen der Ein- und Auslaßkanäle in an sich bekannter Weise auf ein und derselben Seite des Kopfes liegen, von der auch die Kühlluft zuströmt, daß ferner die durch die beiden Ventilschaftachsen gebildete Ebene in an sich bekannter Weise quer zur Kühlluftanströmrichtung liegt und daß die Einspritzdüse auf der Kühlluftabströmseite dieser Ebene von den Ventilen etwa gleich weit entfernt liegt und daß ferner die den Luftstrom zur Einspritzdüse leitschaufelartig führenden Rippen so angeordnet sind, daß die entlang dem Einlaßkanal strömende Kühlluft zur Düse hingelenkt und die entlang dem Auslaßkanal strömende Kühlluft von der Düse weggelenkt wird.
  • Damit wird gegenüber den bekannten Ausführungen unter anderem der erhebliche Vorteil erreicht, daß der Kühlluftstrom in im wesentlichen zwei Teilströme aufgeteilt wird, wobei der eine am Auslaßkanal und der andere am Einlaßkanal vorbeigeleitet wird, Der am Auslaßkanal vorbeigeleitete Kühlluftteilstrom besitzt eine hohe Temperatur, und es wäre unzweckmäßig, diesen Teilstrom mit dem kühleren anderen, am Einlaßventil vorbeigeführten Teilstrom zu mischen, da dann die Mischungstemperatur noch erheblich über der Temperatur des kühleren Teilstromes liegen würde. Entsprechend wird der heiße Teilstrom unter möglichst weiter Umgehung der Einspritzdüse aus dem Zylinderkopf herausgeleitet und nur der kühlere Teilstrom mittels Leitschaufeln zur Einspritzdüse hingelenkt, so daß die Düse von dem kühlen Teilstrom umspült wird, die dann ebenfalls nach Wärmeaufnahme aus der Einspritzvorrichtuns aus dem Zylinderkopf abgeführt wird. Auf diese Weise ist eine äußerst wirksame Kühlung der Einspritzdüse möglich.
  • Um die Wärmeabfuhr aus der Einspritzdüse weiter zu intensivieren, weist die mit Kühlrippen versehene Überwurfmutter der Einspritzdüse einen den Kopf des Düsenelementes eng umschließenden, von der Wand der Öffnung im Zylinderkopf jedoch im Abstand angeordneten Sitzteil mit einer Auflageschulter auf, wobei nach weiterer Ausbildung der Erfindung die äußere Mantelfläche des Sitzteiles und die ihm gegenüberliegende Wand der Öffnung im Zylinderkopf sich zum Brennraum hin kegelstumpfförmig verjüngen. Dabei sind die Neigungen derart gewählt, daß sich die innere und die äußere Mantelfläche des Sitzteiles in einer dem brennraumseitigen Ende der Öffnung benachbarten Kante schneiden Zweckmäßigerweise besteht der den Kopf des Düsenelementes eng umschließende Sitzteil in an sich bekannter Weise aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit und wird von der überwurfmutter getrennt ausgebildet.
  • Der Düsenhalter ist vorteilhafterweise ebenfalls, wie an sich bekannt, in einer Öffnung der die Verrippung des Zylinderkopfes nach oben abschließenden Platte geführt, wobei die äußere Oberfläche des Düsenhalters zwischen den der Führung dienenden Oberflächen und der Überwurfmutter ebenfalls mit Kühlrippen versehen ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Zylinderkopf, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zylinderkopf, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Einspritzdüse und Fig.4 die Stirnansicht der Einspritzdüse nach Fig. 3.
  • Wie in den Figuren veranschaulicht, weist die Brennkraftmaschine einen außen gerippten Zylinder 10 auf, in dem ein üblicher Kolben 11 arbeitet, ferner einen Zylinderkopf 12 und eine Platte 13.
  • Der Zylinderkopf 1.2 besitzt einen eingeformten Lufteinlaßkana114, der von dem Luftverzweigungsstück (nicht gezeigt) zu einer Lufteinlaßöffnung im Kopf führt, einen Abgasaustrittskanal 15, der von einer Austrittsöffnung zu einer Austrittsverzweigung (nicht gezeigt) führt, und ein Paar durchbohrter, aufrecht stehender Stützen 16 und 17 zur Aufnahme der Einlaß- und Auslaßventilführungen 18 bzw. 19 auf. Die Einlaßventilführung 18 hat im Kopf 12 einen Festsitz, jedoch ein Spiel im Loch der Klemmplatte 13, in welches sie hineinragt, und ein kreisförmiger Ring 20 ist rings um die Führung 19 angeordnet, um den Durchtritt von Schmieröl durch das Loch bis unter die Klemmplatte 13 zu verhindern. Die Auslaßventilführung 19 weist sowohl im Kopf 12 als auch in der Klemmplatte 13 einen Preßsitz auf.
  • Der Zylinderkopf 1.2 ist ferner mit einem Loch versehen, durch welches sich eine Kraftstoffeinspritzdüse 21 erstreckt. Das Loch ist derart gestaltet, daß es einen Sitz 22 für ein Ende der Düse gewährt und weist zwischen den Auflagern 28 einen kegelstumpfförmigen Teil 23 jenseits des Sitzes auf, der sich in den Zylinderraum hinein erstreckt.
  • Weiterhin ist der Zylinderkopf mit einer Rippung versehen, die dazu dient, eine wirksame Kühlung der Düse 21 zu gewährleisten. Die Rippung weist eine mittlere Rippe 24 auf, welche die Luftströmung über den Kanal 14 von derjenigen über Kanal 15 absondert und ist an ihrem in Strömungsrichtung liegenden Ende derart gewölbt, daß sie zwischen ihr und dem Kanal 15 strömende Luft zu dem über die Rippen 25 auf den Kanal 15 und die Stütze 17 fließenden Luftstrom hin ableitet, um auf diese Weise eine Berührung dieses verhältnismäßig heißen Luftstroms mit der Düse 21 zu verhindern. Der Kanal 14 und die anliegenden Teile des Kopfes 12 sind mit Rippen 26 und einer durchgehenden Wand 27 versehen, welch letztere so ausgebildet ist, daß sie den verhältnismäßig kühlen, über den Kanal 14 und die Stütze 16 fließenden Luftstrom derart ableitet, daß er zur Kühlung über die Düse 21 strömt. Die Anordnung einer gesonderten Klemmplatte 13 und die Anordnung der Rippen gestatten, den Zylinderkopf in einem einfachen Gießverfahren herzustellen und erübrigt die Anwendung eines komplizierten Gußkerns, der nötig wäre, wenn die Deckwand des Kühlluftraums in einem Stück mit dem Kopf 12 hergestellt würde. Die Rippung ist außerdem so ausgebildet, daß sie einen rasch fließenden Luftstrom praktisch konstanter Geschwindigkeit durch die Luftzwischenräume zwischen dem Kopf 12 und der Klemmplatte 13 ermöglicht.
  • Die Klemmplatte 13 ruht auf der Rippung und soll ein Verbiegen des Kopfes verhindern. Auf der Klemmplatte ist ein Paar Sockel oder Auflager 28 zum Tragen der Ventilstößel 29 angebracht, und außerdem ist sie mit Bohrungen 30 zur Aufnahme der Ventilfedern 31 versehen.
  • Zwischen den Auflagern 28 weist die Klemmplatte ein zylindrisches Loch 32 auf, durch welches die Düse 21 hindurchreicht, und letztere wird mittels eines Kreuzstückes 33 in seiner Lage gehalten, das am oberen Ende der Düse 21 angeordnet und an den Stößelauflagern 28 befestigt ist.
  • Zur Sicherstellung einer wirksamen Kühlung der Düse 21 ist folgende verbesserte Ausführungsform zweckmäßig, die einen Düsenhauptkörperteil 21a mit irgendwelchen beweglichen Teilen des Körperteils aufweist und mit einem Paar von Flanschen 21 b ausgebildet ist. Die Flansche 21 b sitzen in dem Loch 32 und nehmen zwischen sich einen Dichtungsring 21 c auf; die Flansche 21 b, Ring 21 c und das Loch 32 bilden ein erstes Lager für die Düse. Letztere weist ferner ein Düsenelement 21 d auf, das im Gegenlager mit dem Ende des Hauptkörperteils 21a mittels eines Mutterteils 21 e gehalten wird, das auf den Hauptkörperteil aufgeschraubt ist.
  • Der Mutterteil 21 e ist über den im Luftraum liegenden Teil hin mit einer Rippung 34 versehen, ferner weist es einen Flansch 35 auf, der auf dem Sitz 22 abstützt, und ein zweites Lager für die Düse, weiterhin einen ringförmigen Teil 36, der vom Flansch 35 aus sich erstreckt, den Kopf des Düsenelementes 21 d mit einem kleinen Spiel von etwa 0,12 mm umgibt und eine äußere Oberfläche mit Kegelstumpfform hat, so daß sich der Teil 36 in der Dicke vom Flansch 35 zum Zylinderraum hin verjüngt gegen den kegelstumpfförmigen Bohrungsteil 23 und ein Spiel von etwa 0,375 mm hat. Die konische Oberfläche des Teils 36 und sein Loch stoßen mit dem Ende des Düsenelementes praktisch an einer Kante zusammen. Es zeigt sich, daß mit Hilfe des Teils 36 und der Rippung 34 die Kühlung der Düse merklich verbessert wird. Der eben beschriebene Mutterteil 21 e kann auch Teile aus Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit einschließen. Bei einer derartigen Ausführung weist die Mutter 21 e ein zylindrisches, mit Gewinde versehenes Teil aus einem Metall mit hoher Zugfestigkeit auf, welches dazu dient, das Düsenelement 21 d im Gegenlager mit dem Hauptkörperteil 21 a zu halten, ferner einen äußeren Führungskörper oder Muffenteil, der an dem zylindrischen Teil anliegt, über diesem einen engen Gleitsitz darstellt und die Kühlrippung 34, den Flansch 35 und den ringförmigen Teil 36 bildet. Der äußere Muffenteil ist aus einem Metall hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt, so daß die Wärme schneller vom Kopf des Düsenelementes abgeleitet wird.
  • Nach dem anderen Ausführungsbeispiel ist der den Flansch 35 und den ringförmigen Teil 36 bildende Teil gesondert von dem mit Gewinde versehenen Mutterteil 21 e, und beide Teile liegen in Achsenrichtung der Düse aneinander an. In diesem Falle sind der den Flansch 35 und den Teil 36 bildende Teil mit engem Gleitsitz über dem Kopf des Düsenelementes 21d versehen und aus einem hoch wärmeleitenden Metall hergestellt, was zur Folge hat, daß der Betrag der Wärmeableitung vom Düsenkopf stark erhöht ist. Der mit Gewinde versehene Mutterteil ist natürlich aus einem Material wie Stahl mit hoher Festigkeit hergestellt. An dem mit Gewinde versehenen Mutterteil ist eine Rippung 34 vorgesehen, und zusätzlich kann der den Flansch bildende Teil eine genügend große axiale Länge haben, um mit einem oder mehreren radialen Kühlrippen an seinem am Mutterteil anliegenden Ende versehen zu werden.
  • Ferner ist ein Motor mit einem Schwinghebeldeckel 37 und dem normalen Verdichtungsverminderungshebel 38 versehen.
  • Die Kühlluftzufuhr kann auf irgendeine übliche Weise bewerkstelligt werden; z. B. läßt sich eine Verkleidung links des Motors (wie in Fig. 1 gezeigt) anbringen, um die Kühlluft auf dieser Seite des Zylinders 10 und das angrenzende Ende des Kühlluftraums zwischen dem Kopf 12 und der Klemmplatte 13 zu führen, wobei die Luft vom Motor auf der rechten Seite vorbeiströmt.
  • Nach den Figuren 3 und 4 weist das Körperglied der Düse einen praktisch rohrförmigen Hauptkörpertei140 auf, in welchem die beweglichen Teile der Düse befestigt sind, ferner einen Mutterteil 41, der auf den Hauptkörperteil 40 aufgeschraubt ist und an ihm ein Düsenglied 42 festhält. Zu diesem Zweck ist die Mutter 41 mit einer inneren ringförmigen Schulter 43 versehen, die mit einem entsprechenden äußeren ringförmigen Flansch 44 auf dem Düsenglied 42 zusammenwirkt, wobei der Flansch 44 so angeordnet ist, daß der niederere Teil des Düsengliedes 42 unterhalb des unteren Endes der Mutter 41 herausragt. Die äußere Oberfläche der Mutter 41 ist an ihrem unteren Ende genau bearbeitet, um ein Zapfenlager 41a im Zylinderkopf für das untere Ende der Düse zu bilden, wobei der untere Rand des Zapfenlagers 41a leicht abgeschrägt ist.
  • Der Zylinderkopf des Motors weist eine innere Wandung 45, eine äußere Wandung 46 und einen Luftraum zwischen den Wandungen auf; die untere Seite der inneren Wandung 45 grenzt an die Arbeitszylinder an. Zwischen den beiden Wandungen läßt man Kühlluft zirkulieren.
  • Die innere Wandung 45 weist an der Lagerung jeder Düsenöffnung in dem Zylinder der Maschine eine Bohrung 47 auf, die an dem vom Zylinder abliegenden Ende einen Teil 48 mit vergrößertem Durchmesser hat und einen Lagerdurchmesser und ein ringförmiges Auflager 49 an der Stelle des Durchmesserwechsels bildet. Die äußere Wandung 46 des Zylinderkopfes ist mit einem entsprechenden ausgefluchteten Loch 50 versehen, das die Einführung der Düse gestattet. Wenn die Düse eingesetzt wird, gehen die Düse und die Körperteile durch das Loch 50 in der äußeren Wandung 46 des Zylinderkopfes hindurch, und das Düsenglied 42 paßt derart in das Loch 47 in der inneren Wandung, daß das Ende des Düsengliedes 42 bündig mit den anliegenden Teilen der begrenzenden Oberfläche des Zylinders liegt. Der auf der Mutter 41 aufgearbeitete Zapfenteil 41 a greift in den Teil 48 mit vergrößertem Durchmesser der Bohrung 47 ein, zwischen das Ende der Mutter 41 und das ringförmige Lager 49 ist ein Gasdichtungsring 51 eingefügt. Die Düse wird sicher gegen das Lager niedergehalten.
  • Der Düsenkörper ist mit einem Lagerflansch 52 versehen, der mit der äußeren Wandung 46 des Zylinders am Orte des Loches 50 zusammenwirkt. In den Umfang des Flansches 52 ist eine Eindrehung 53 eingearbeitet, die einen Gummiring 54 zum Verhüten des Eindringens von Schmieröl in den Raum zwischen innerer und äußerer Wandung des Zylinderkopfes aufnimmt. Es lassen sich auch andere Arten von öldichtungsstopfbüchsen verwenden.
  • In dieser Ausführungsform sind auf der äußeren Oberfläche des Hauptkörperteils 40 und der Mutter 51 des Düsenkörpers zwischen dem Zapfenlager 51 a und dem Lagerflansch 52 periphere Kühlrippen 55 vorgesehen. Die Strömung der Kühlluft zwischen inneren und äußeren Wandungen 45, 46 des Motorzylinderkopfes gehen somit über die gerippten Teile des Düsenkörpers hinweg und stellen eine wirksame Kühlung der Düse sicher.
  • Die Mutter wird normal auf einer automatischen Drehbank gefertigt, so daß die zusätzlichen Kosten durch Einarbeiten der Kühlrippen sehr klein sind. Wird die Mutter überdies aus sechseckigem Profilmaterial gefertigt, so sind die notwendigen Anflächungen für das Spannschloß schon vorhanden, und die Kühlrippen 55 werden durch Einschnitte in die Anflächungen gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstzündende Brennkraftmaschine, deren mit zwei hängenden Ventilen ausgestatteter Zylinderkopf im wesentlichen parallel zur Zylinderachse verlaufende Kühlrippen aufweist, welche zum Teil zwecks Kühlung der Einspritzdüse leitschaufelartig gebogen sind, wobei am Zylinderkopf oberhalb der Rippen eine Platte angeordnet ist, welche mit dem Boden des Zylinderkopfes einen Kühlluftdurchströmkanal bildet, und wobei ferner der Einlaß- und der Auslaßkanal etwa in einer zur Zylinderachse senkrechten Richtung seitlich am Zylinderkopf ausmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Ein- und Auslaßkanäle in an sich bekannter Weise auf ein und derselben Seite des Kopfes liegen, von der auch die Kühlluft zuströmt, daß ferner die durch die beiden Ventilschaftachsen gebildete Ebene in an sich bekannter Weise quer zur Kühlluftanströmrichtung liegt und daß die Einspritzdüse auf der Kühlluftabströmseite dieser Ebene von den Ventilen etwa gleich weit entfernt liegt und daß ferner die den Luftstrom zur Einspritzdüse leitschaufelartig führenden Rippen so angeordnet sind, daß die entlang dem Einlaßkanal strömende Kühlluft zur Düse hingelenkt und die entlang dem Auslaßkanal strömende Kühlluft von der Düse weggelenkt wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei der die mit Kühlrippen versehene Überwurfmutter der Einspritzdüse in einen den Kopf des Düsenelementes eng umschließenden, von der Wand der Öffnung im Zylinderkopf jedoch im Abstand angeordneten Sitzteil mit einer Auflageschulter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche des Sitzteiles (35, 36) und die ihm gegenüberliegende Wand der Öffnung im Zylinderkopf sich zum Brennraum hin kegelstumpfförmig verjüngen. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere und die äußere Mantelfläche des Sitzteiles (35, 36) in einer dem brennraumseitigen Ende der Öffnung (23) benachbarten Kante schneiden. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kopf des Düsenelementes eng umschließende Sitzteil in an sich bekannter Weise aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit besteht und von der überwurfmutter getrennt ausgebildet ist. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (40) in an sich bekannter Weise in einer Öffnung (50) der die Verrippung des Zylinderkopfes nach oben abschließenden Platte (46) geführt ist und daß die äußere Oberfläche des Düsenhalters (40) zwischen den der Führung dienenden Oberflächen (52) und der überwurfmutter (41) ebenfalls mit Kühlrippen (55) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 061; deutsche Patentanmeldung Sch 6978 I a/46 c2 (bekanntgemacht am B.11.1951); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1642 293; österreichische Patentschrift Nr. 173 590; britische Patentschriften Nr. 474 485, 510 439, 762 222, 774 206; USA.-Patentschrift Nr. 2 714 373.
DEL28290A 1957-05-23 1957-08-07 Selbstzuendende Brennkraftmaschine Pending DE1158759B (de)

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