DE115820C - - Google Patents

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DE115820C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lokomotivschornstein mit Funkenfangröhren, welche vor seinen entgegengesetzt liegenden, senkrechten Auslässen angebracht sind, und welche die durch den Zug mitgerissenen festen und flüssigen Stoffe auf gesonderten, abwärts gerichteten Wegen einem Sammelraum zuführen, und zwar ohne Verkleinerung der Austrittsöffnung für Dampf und Rauch.
Fig. ι zeigt die neue Einrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundrifs nach der Linie A-B der Fig. 1 geschnitten und
Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Das cylindrische oder nach oben sich schwach erweiternde Mittelrohr α läuft am oberen Ende in zwei Krümmer b mit senkrechten Mündungen aus. Letztere stehen sich gegenüber, und zwar mit ihren Flächen rechtwinklig zu der Längsachse der Lokomotive. Diesen beiden Mündungen gegenüber, und zwar in gleicher Höhe unter bestimmtem Abstand von ihnen, sind die ebenfalls senkrechten, aber etwas gröfseren und mit trichterförmigem Rand versehenen Mündungen zweier kurzer Stutzen c angeordnet, welche je in ein in seinem oberen Theil dem Mittelrohr α paralleles Seitenrohr d bis etwa zu dessen Mitte eintreten. Beide Seitenrohre d, welche sich oberhalb der Mündungen der Stutzen auf eine vom Bahnnormalprofil abhängige Länge cylindrisch fortsetzen und flach abschneiden, sind jenen Einmündungsstelleri gegenüber ausgebaucht und verjüngen sich nach unten hin. In ihrem weiteren Verlauf führen . sie zu den Schornsteintragkasten e und von dort als Fallrohre nach einem besonderen, möglichst unterhalb der Rauchkammer liegenden und zweckmäfsig während des Betriebes ständig von Wasser durchrieselten Aufnahmebehälter.
Eine Mittelrippe verbindet die beiden Rücken der Krümmer &, während die Seitenrohre d in richtige Lage zu ihrem Mittelrohr α durch Streben g oder sonst auf eine zweckentsprechende Weise gehalten sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lokomotivschornstein mit aufsen liegender Funkenfangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das Schornsteinrohr (a) an seinem oberen Ende in zwei Krümmer (b) mit einander gegenüberliegenden senkrechten Mündungen ausläuft und an seiner Vorder- und Hinterseite oben offene, zur Funkenabführung dienende Nebenrohre (d) hat, deren obere Theile den Krümmeröffnungen gegenüber mit Seitenstutzen (c) versehen sind, zu dem Zwecke, die im Rohr (α) aufsteigenden Funken in annähernd waagerechter Richtung abzulenken und sie mit der durch den freien Ringraum vor den oberen Krümmern einströmenden Luft gegen die Wandungen der Rohre (d) zu drängen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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