DE1155182B - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE1155182B
DE1155182B DER32086A DER0032086A DE1155182B DE 1155182 B DE1155182 B DE 1155182B DE R32086 A DER32086 A DE R32086A DE R0032086 A DER0032086 A DE R0032086A DE 1155182 B DE1155182 B DE 1155182B
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Germany
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snap
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actuating spring
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DER32086A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Ramstetter
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/68Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact with snap action
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/46Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs two separate blade springs forming a toggle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Schnappschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter mit einem Stößel und einer am Stößel anliegenden, in Richtung der Ruhestellung drängenden Betätigungsfeder sowie einer Schnappfeder, die zwischen der Betätigungsfeder und einem um einen ortsfesten Punkt schwenkbaren Kontaktarm angeordnet ist. Derartige Schalter haben sich vielfach bewährt und werden auch für Relaisbetätigung eingesetzt. Als Stößel kann hierbei z. B. ein Teil eines magnetisch betätigbaren Kipphebels dienen.
  • Eine wichtige Größe ist bei Relais das sogenannte »Anzug-Abfall-Verhältnis«. Man versteht darunter das Verhältnis derjenigen Magnetkraft (ausgedrückt in Amperewindungen, Strom oder Spannung), die für das Ansprechen des Relais erforderlich ist, zu der Magnetkraft, bei der das Relais wieder abfällt.
  • Bei üblichen Relais, die mit einfachen Blattfederkontaktsätzen ausgerüstet sind, kann, wenn erwünscht, das Anzug-Abfall-Verhältnis nur wenig größer als Eins eingestellt werden. Dies beruht darauf, daß die Kurve, die den Verlauf der der Magnetkraft entgegenwirkenden Federkraft in Abhängigkeit vom Weg (d. h. von der Auslenkung des beweglichen Kontaktes) angibt, einen ähnlichen Verlauf wie die Magnetkraft erhält, so daß sich auch die im Einschaltzustand vorhandenen Endwerte der Magnetkraft und der Federgegenkraft nur wenig voneinander unterscheiden. Grundsätzlich anders liegen dagegen die Verhältnisse bei Relais, die mit einem Schnappschaltkontaktsatz ausgerüstet sind. Derartige Schnappschalter besitzen die Eigenart, daß die von der Betätigungsfeder und dem Schnappglied ausgeübte, dem Antriebsorgan entgegenwirkende Federkraft nach Durchschreiten der Totpunktlage des Schnappgliedes sprungartig auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert absinkt. Bei Schnappschaltern besitzt daher die dem Relais entgegenwirkende Federkraft einen grundsätzlich anderen wegabhängigen Verlauf als die vom Relais ausgeübte Magnetkraft. Die Folge davon ist, daß sich die im Einschaltzustand vorhandenen Werte der Magnetkraft und der Federgegenkraft stark voneinander unterscheiden, was gleichbedeutend mit einem außerordentlich hohen Wert des Anzug-Abfall-Verhältnisses des Relais ist.
  • Für viele Anwendungsfälle ist es nun jedoch äußerst erwünscht, dem Anzug-Abfall-Verhältnis eines Relais einen genau bestimmten Wert zu geben, insbesondere einen Wert, der nur wenig größer als Eins ist. Vielfach besteht darüber hinaus das Bedürfnis, das Anzug-Abfall-Verhältnis im Betrieb verändern zu können. Es sind bereits mit Schnappschaltern ausgerüstete Relaisanordnungen bekannt, bei denen dann, wenn das Schnappglied seine Totpunktlage erreicht hat, eine außerhalb des Schnappschalters angeordnete zusätzliche Feder zur Wirkung kommt, die hierdurch den unerwünschten starken Abfall der gesamten Federgegenkraft vermindert. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Lösung ist darin zu sehen, daß ein zusätzliches Federelement sowie besondere Hilfsmittel zur Justierung dieser Feder erforderlich sind. Außerdem ist es bei Schnappschaltern bekannt, einen einstellbaren Anschlag auf das federnde, überstehende Ende eines Kontaktarmes für Kipplagerung so einwirken zu lassen, daß die Rückstellkraft in der Ein-Stellung beliebig einstellbar ist. Dabei ist jedoch als nachteilig zu werten, daß der Kontaktarm selbst durch das Stellglied auf Biegung beansprucht wird, und zwar zwischen seinem beweglichen Kipplager und dem relativ kurzen, überstehenden Ende, wodurch die empfindliche Kipplagerstelle beansprucht und eine feinfühlige Einstellung der Rückstellkraft erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen bekannten robusten Schnappschalter der zuerst beschriebenen Art mit ortsfestem Schwenkpunkt des Kontaktarmes dem Anzug-Abfall-Verhältnis eines Relais auf einfache Weise so anzupassen, daß er sich auch während des Betriebes mit großer Genauigkeit und ohne zusätzliche Beanspruchung des Kontaktträgers auf einen gewünschten Wert der Rückstellkraft einstellen läßt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein einstellbares Auflager für die Betätigungsfeder vorgesehen ist, das nahe der Totpunktlage der Schnappfeder eine Verkürzung der freien Federlänge der Betätigungsfeder herbeiführt.
  • Durch die Verkürzung der freien Federlänge der Betätigungsfeder unmittelbar nach Überschreitung der Totpunktlage wird beim erfindungsgemäßen Schnappschalter der unerwünschte starke Abfall der Federgegenkraft verhindert. Die Verringerung der vom Schnappglied ausgeübten Federgegenkraft wird gleichsam durch eine Versteifung der Betätigungsfeder kompensiert.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Verwendung eines einstellbaren Auflagers hat den wesentlichen Vorteil, daß sich das Aiizüg-Abfall-Verhältnis eines mit dem erfindungsgemäßen Schnappschalter ausgerüsteten Relais unter Schönling des Kontaktmechanismus auf einfache Weise-feinfühlig verändern und auf einen gewünschten Wert einstellen läßt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Auflager in der senkrecht zur Längsachse der Betätigungsfeder liegenden Richtung einstellbar. Wird das Auflager in dieser Richtung verstellt, so verändert sich hierdurch der Zeitpunkt während des Betätigungsvorganges, zu dem sich die Betätigungsfeder bei ihrer Schaltbewegung am Auflager abstützt. Damit verändert sich auch diejenige Wegstrecke des Betätigungsweges der Betätigungsfeder, längs deren die Verkürzung der freien Federlänge und damit die Verstärkung der Federkraft wirksam wird.
  • Bei einer abweichenden vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Auflager in der parallel zur Längsachse der Betätigungsfeder liegenden Richtung einstellbar. Durch Verstellung des Auflagers in dieser Richtung wird die freie Federlänge der Betätigungsfeder mehr oder weniger verkürzt, so daß sich auf diese Weise die »Versteifung« der Betätigungsfeder auf den erwünschten Wert bringen läßt.
  • Es sei hervorgehoben, daß die beiden vorstehend erwähnten Einstellmöglichkeiten auch in der Weise kombiniert werden können, daß das Auflager sowohl parallel als auch senkrecht zur Längsachse der Betätigungsfeder einstellbar ist.
  • Diese Einstellbarkeit in den beiden Richtungen kann entweder unabhängig voneinander erfolgen oder in irgendeiner Weise zwangläufig gekoppelt sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, wenn das einstellbare Auflager als Exzenter ausgebildet ist. Durch einfaches Drehen dieses Exzenters erreicht man eine Veränderung des wirksamen Auflagerstützpunktes sowohl in der senkrecht wie in der parallel zur Längsachse der Betätigungsfeder liegenden Richtung.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Exzenter in Durchbrüchen der beiden Seitenwände des Schaltergehäuses gelagert und von beiden Seiten frei zugänglich. Eine derartige Lösung zeichnet sich fertigungstechnisch durch eine besondere Einfachheit und in betrieblicher Hinsicht durch eine gute Zugänglichkeit des einstellbaren Auflagers aus.
  • Zweckmäßig ist der Exzenter durch Reibschluß mit den beiden Seitenwänden des Schaltergehäuses gegen Verdrehung gesichert, so daß durch Erschütterungen, wie sie im Betrieb gelegentlich auftreten, keine ungewollte Verstellung des Auflagers erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei einstellbare Auflager vorgesehen, an denen sich die Betätigungsfeder nacheinander abstützt. Durch eine derartige Lösung ist es möglich, der Federgegenkraft jeden gewünschten wegabhängigen Verlauf zu geben. In Einzelfällen kann es ferner vorteilhaft sein, wenn zwischen dem Auflager und der Betätigungsfeder eine weitere Stützfeder vorgesehen ist. Hierdurch ergeben sich weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung der resultierenden Federgegenkraft.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor; es zeigt Fig. 1 ein bekanntes Relais mit einfachen Blattfederkontakten, Fig.2 eine schematische Darstellung des Kraftverlaufes in Abhängigkeit vom Weg für die bekannte Ausführung gemäß Fig. 1., Fig. 3 ein weiteres bekanntes Relais mit einem Schnappschalter, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Kraftverlaufes bei der Ausführung gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schnappschalters mit Exzenter (ohne Deckplatten), Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig.7 eine Darstellung des Kraftverlaufes beim Schalter gemäß den Fig. 5 und 6.
  • Das in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Relais besteht aus einem Magnetkern 1, einer Spule 2, einem Joch 3, einem Anker 4, zwei mit Kontakten bestückten Blattfedern 5, 6 sowie einem Betätigungsstößel 7.
  • Der beim Ansprechen des Relais von der Feder 5 zurückgelegte Winkelweg ist mit a bezeichnet, die auf den Anker 4 ausgeübte Magnetkraft mit P1, die von der Feder 5 (und im weiteren Verlauf des Einschaltvorganges auch von der Feder 6) ausgeübte Gegenkraft mit P2.
  • Fig. 2 gibt den Verlauf der Kräfte P1 und P2 in Abhängigkeit vom Weg a schematisch wieder. Die Magnetkraft P1 steigt in bekannter Weise an, je mehr sich der Anker 4 dem Kern 1 nähert; ebenso wächst die Kraft P2, je weiter die Feder 5 aus ihrer Ruhelage ausgelenkt wird. Nach der Berührung der beiden Kontakte trägt auch die Feder 6 zur Erzeugung der Gegenkraft P., mit bei, bis schließlich beim Werte a = a, der endgültige Einschaltzustand erreicht ist.
  • In diesem Einschaltzustand besitzt die Magnetkraft den Wert P1 e und die Federgegenkraft den Wert P". Da P1 e ein Maß für die zur Erreichung des Einschaltzustandes erforderliche Magnetkraft und P., ein Maß für diejenige Magnetkraft ist, bei der das Relais wieder abfällt, ergibt sich aus den Werten P1 e und P2, unmittelbar das Anzug-Abfall-Verhältnis des Relais. Wie sich aus Fig. 2 ohne weiteres entnehmen l'äßt, besteht bei einem mit Blattfederkontakten ausgerüsteten Relais, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, angesichts des weitgehend ähnlichen Verlaufs der Kurven P1 und P2 keine Schwierigkeit, das Verhältnis P1 e/P2 e niedrig zu halten (praktisch beträgt es meist 1,1 bis 1,2).
  • In Fig. 3 ist als weitere bekannte Ausführung ein Relais veranschaulicht, das mit einem Schnappschaltkontaktsatz ausgerüstet ist. Außer dem Magnetkern 1, der Spule 2, dem Joch 3 und dem Anker 4 enthält dieses Relais einen Betätigungsstößel ? aus Isolierstoff, ferner eine Betätigungsfeder 8, ein bügelförmiges Schnappglied 9, eine den beweglichen Kontakt 10 a tragende Blattfeder 10 sowie zwei Blattfedern 11, 12, die die festen Kontakte 11a, 12a tragen.
  • Fig. 4 gibt den Verlauf der Kräfte P1 und P2 in Abhängigkeit vom Weg a der Betätigungsfeder 8 wieder. Die magnetische Antriebskraft P1 besitzt den gleichen Verlauf wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2; einen anderen Verlauf weist dagegen die der Kraft P, entgegenwirkende, von der Betätigungsfeder 8 sowie der Bügelfeder 9 und den Blattfedern 10, 12 ausgeübte Gegenkraft P2 auf.
  • Wird die Betätigungsfeder 8 aus der in Fig. 3 veranschaulichten Lage beim Anziehen des Magnetankers 4 nach oben gedrückt, so steigt zunächst die Federgegenkraft P, an, da hierbei das Schnappglied 9 gespannt wird. Beim Wert a =af ist die Totpunktlage erreicht, nach deren Überschreitung sich das Schnappglied 9 entspannt und die Umschaltung des beweglichen Kontaktes 10 a durchführt. Die Federgegenkraft P2 sinkt infolgedessen stark ab und steigt erst bei der weiteren Bewegung wieder an. Im endgültigen Einschaltzustand besitzt die Federgegenkraft den Wert P2 e, der wesentlich kleiner als die vorhandene Magnetkraft P" ist. Das Anzug-Abfall-Verhältnis des Relais ist daher außerordentlich groß.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein erfmdungsgemäßer Mikroschnappschalter näher veranschaulicht.
  • Er besteht im wesentlichen aus einem Isolierstoffrahmen 13, einer Betätigungsfeder 14, einem als Exzenter ausgebildeten Auflager 15, einem Antriebsstößel 16 (auf den ein nicht veranschaulichter Relaisanker wirkt), einem bügelförmigen Schnappglied 17, einer den beweglichen Kontakt 18 a tragenden Blattfeder 18 sowie den feststehenden Kontakten 19, 20.
  • Der Isolierstoffrahmen 13 wird auf seinen beiden Flachseiten durch Deckplatten 13 a, 13 b abgeschlossen, in denen Durchbrüche 21 a, 21 b zur Aufnahme von Lageransätzen 15 a, 15 b des Exzenters 15 vorgesehen sind.
  • Die Betätigungsfeder 14 ist mit gespreizten Enden 14 a,14b versehen, die in die gekerbten Seitenwände einer Ausnehmung 22 des Isolierstoffrahmens 13 eingreifen.
  • Der drehbare Exzenter 15 dient als ein einstellbares Auflager für die Betätigungsfeder 14, an dem sich diese Feder dann abstützt, wenn das Schnappglied 17 auf Grund einer Bewegung des Antriebsstößels 16 in Richtung des Pfeiles A seine Totpunktlage überschritten hat. Bei diesem Abstützen erfolgt eine Verkürzung der freien Federlänge der Betätigungsfeder 14 und damit eine Veränderung der Federcharakteristik im Sinne einer »Versteifung« der Feder.
  • Dadurch wird erreicht, daß dieFedergegenkraft P., die der vom Magnetsystem des Relais ausgeübten Antriebskraft entgegenwirkt, nach überschreiten der Totpunktlage des Schnappgliedes nicht in dem starken Maße abfällt, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Durch die Verkürzung der freien Federlänge tritt vielmehr eine Kompensation ein, die zu einem Verlauf der Federgegenkraft P2 führt, wie er etwa in Fig. 7 veranschaulicht ist.
  • Durch Drehen des Exzenters 15, dessen beide Ansätze 15a, 15b zu diesem Zweck mit Schlitzen versehen sind, läßt sich der Punkt, an dem sich die Betätigungsfeder 14 am Exzenter abstützt, in seiner Lage einstellen. In Fig.5 sind zur Verdeutlichung zwei unterschiedliche Stellungen 15' und 15" des Exzenters 15 angedeutet. Es ist hieraus zu entnehmen, daß das Auflager durch Drehen des Exzenters sowohl in der senkrecht als auch in der parallel zur Längsachse der Betätigungsfeder 14 liegenden Richtung eingestellt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, der Kurve P2 (vgl. Fig.7) einen gewünschten Verlauf zu geben, damit das Anzug -Abfall -Verhältnis des Relais, wie es etwa durch die Werte P1 ,/P2 ,, bestimmt wird, den gewünschten Wert erhält.
  • Wie sich aus den Fig. 5 und 6 ohne weiteres entnehmen läßt, kann die Einstellung des Auflagers und damit die Einstellung des gewünschten Anzug-Abfall-Verhältnisses des Relais im fertigmontierten Zustand an Ort und Stelle erfolgen, da die beiden Ansätze 15 a, 15 b des Exzenters 15 von beiden Seiten frei zugänglich sind. Ebenso ist es auch ohne weiteres möglich, den Exzenter 15 im Betrieb zu verstellen, wenn ein anderes Anzug -Abfall -Verhältnis gewünscht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Schnappschalter mit einem Stößel und einer am Stößel anliegenden, in Richtung der Ruhestellung drängenden Betätigungsfeder sowie einer Schnappfeder, die zwischen der Betätigungsfeder und einem um einen ortsfesten Punkt schwenkbaren Kontaktarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Auflager (15) für die Betätigungsfeder (14) vorgesehen ist, das nahe der Totpunktlage der Schnappfeder (17) eine Verkürzung der freien Federlänge der Betätigungsfeder (14) herbeiführt.
  2. 2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) in der senkrecht zur Längsachse der Betätigungsfeder (14) liegenden Richtung einstellbar ist.
  3. 3. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) in der parallel zur Längsachse der Betätigungsfeder (14) liegenden Richtung einstellbar ist.
  4. 4. Schnappschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Auflager (15) als Exzenter ausgebildet ist.
  5. 5. Schnappschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) in Durchbrüchen (21 a, 21 b) der beiden Seitenwände (13 a, 13b) des Schaltergehäuses (13) gelagert und von beiden Seiten frei zugänglich ist.
  6. 6. Schnappschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) durch Reibschluß mit den beiden Seitenwänden (13 a, 13b) des Schaltergehäuses gegen Verdrehung gesichert ist.
  7. 7. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einstellbare Auflager (15) vorgesehen sind, an denen sich die Betätigungsfeder (14) nacheinander abstützt. B. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auflager (15) und der Betätigungsfeder (14) eine weitere Stützfeder vorgesehen ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 915 955.
DER32086A 1962-02-12 1962-02-12 Elektrischer Schnappschalter Pending DE1155182B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930394C1 (en) * 1989-09-12 1991-02-14 Eberle Gmbh, 8500 Nuernberg, De Low voltage EM relay - has rod movable in sleeve bearing, and anti-bounce spring blade

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915955C (de) * 1950-10-03 1954-08-02 Karl Fischer Elektrischer Schnappschalter

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