DE1153216B - Ringfeder aus Leichtmetallegierung - Google Patents

Ringfeder aus Leichtmetallegierung

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DE1153216B
DE1153216B DEP25903A DEP0025903A DE1153216B DE 1153216 B DE1153216 B DE 1153216B DE P25903 A DEP25903 A DE P25903A DE P0025903 A DEP0025903 A DE P0025903A DE 1153216 B DE1153216 B DE 1153216B
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DE
Germany
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rings
bolts
light metal
ring spring
ring
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Pending
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DEP25903A
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English (en)
Inventor
Oskar E Peter
Lothar Peter
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/34Ring springs, i.e. annular bodies deformed radially due to axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction

Description

Die Erfindung betrifft eine Ringfeder aus Leichtmetallegierung mit geschlossenen Innen- und Außenringen.
In der Literatur ist zwar schon der Vorschlag gemacht worden, Ringfedern mit geschlossenen Innen- und Außenringen, die mit kegeligen Berührungsflächen ineinandergreifen, aus Leichtmetallegierung herzustellen. In der Praxis ist es jedoch, obwohl Ringfedern an sich schon seit fast vier Jahrzehnten in größerem Umfang verwendet werden, bisher nicht gelungen, brauchbare Ringfedern aus Leichtmetall zu entwickeln. Das liegt daran, daß sich die kegeligen Berührungsflächen der Innen- und Außenringe aus Leichtmetall nach der Bearbeitung mit einer harten Oxydschicht, einer Schicht aus sogenanntem Korund, überziehen. Beim Ein- und Ausfedern der Ringfeder werden die Innen- und Außenringe unter einer beachtlichen Radialpressung und einer hohen Wärmeentwicklung in axialer Richtung hin- und herbewegt. Wenn nun die Berührungsflächen der Leichtmetallringe mit einer Korundschicht bedeckt sind, werden beim Aufeinandergleiten der Leichtmetallflächen aus diesen Metallteilchen herausgerissen, so daß die Flächen beschädigt werden und Kaltverschweißungen eintreten.
Gemäß der Erfindung haben die Innen- und Außenringe der Ringfeder aus Leichtmetallegierung zylindrische Mantelflächen und sind zwischen die Ringe zwei Reihen von entgegengesetzt liegenden kegeligen Bolzen geschaltet, derart, daß je ein Bolzen der einen Reihe mit den beiden benachbarten Bolzen der anderen Reihe sowie sämtliche Bolzen einer Reihe mit der zylindrischen Fläche des zugehörigen Ringes in Linienberührung stehen.
Bei der neuen Ringfeder bewegen sich beim Ein- und Ausfedern nur die übereinanderliegenden kegeligen Bolzen gegeneinander, während die zylindrischen Mantelflächen der Innen- und Außenringe durch die anliegenden kegeligen Bolzen nur auf Druck beansprucht werden. Wenn, wie dies zweckmäßig ist, die kegeligen Bolzen aus Stahl bestehen und gehärtet und geschliffen sind, ergibt sich somit der Vorteil, daß eine Bewegung von Leichtmetall auf Leichtmetall oder von Stahl auf Leichtmetall vermieden wird. Andererseits arbeiten sich die kegeligen Bolzen bei axialer Beanspruchung der Feder in die zylindrischen Mantelflächen der Innen- und Außenringe aus Leichtmetallegierung geringfügig ein, wodurch diese verfestigt werden. Im Gegensatz zu den bekannten Ringfedern mit geschlossenen Außen- und Innenringen, die mit kegeligen Berührungsflächen ineinandergreifen, wird bei einem axialen Beaufschlagen der Ringfeder aus Leichtmetallegierung
Anmelder:
Oskar E. Peter,
Brackenheim (Württ), Stuttgarter Str. 34
Oskar E. Peter, Brackenheim (Württ.),
und Lothar Peter, Güglingen (Württ.),
sind als Erfinder genannt worden
neuen Feder der Ringquerschnitt gleichmäßig beansprucht, so daß die Innen- und Außenringe gleichmäßig radial gestaucht und gedehnt werden. Bei der neuen Feder können weiterhin die Innen- und Außenringe als einfache zylindrische Drehteile ausgebildet werden, und schließlich können bei gleichen Innenbzw. Außenringen durch geeignete Wahl des Kegelwinkeis der kegeligen Bolzen verschiedene Steigungen und damit verschiedene Federkennungen erzielt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen in einer Teildarstellung
Abb. 1 eine Ringfeder gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt und
Abb. 2 dieselbe Ringfeder in einer Vorderansicht. Die Ringfeder besteht aus einem in der Mitte angeordneten Innenring 1 und zwei an den beiden Enden angeordneten Innenringen 2 mit zylindrischen Mantelflächen und ringförmigen Ausdrehungen 3 bzw. 4. Mit einem radialen Abstand von den Innenringen 1 und 2 sind gleichachsig zwei Außenringe 5 mit zylindrischen Mantelflächen und ringförmigen Ausdrehungen 6 angeordnet. Zwischen die Innenringe 1, 2 und die Außenringe 5 sind zwei Reihen von entgegengesetzt liegenden kegeligen Bolzen 7 geschaltet. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß je ein Bolzen 7 der einen Reihe mit den beiden benachbarten Bolzen 7 der anderen Reihe sowie sämtliche Bolzen 7 einer Reihe mit der zylindrischen Man-
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telfläche des zugehörigen Ringes 1,2 oder 5 in Linienberührung stehen. Zumindest beim Spannen der Ringfeder kommen die dicken Enden der an derselben Mantelfläche anliegenden kegeligen Bolzen 7 gegeneinander zur Anlage. Im übrigen dienen die die ringförmigen Ausdrehungen 3, 4 und 6 begrenzenden radialen Vorsprünge der Ringe 1, 2 und 5 zum Haltern der kegeligen Bolzen.
Wenn die Ringfeder axial (in Pfeilrichtung) zusammengedrückt wird, werden die an den Enden der Feder sitzenden Innenringe 2 mit ihren kegeligen Bolzen 7 und über die mit diesen in Linienberührung stehenden kegeligen Bolzen 7 die Außenringe 5 einander genähert. Diese Bewegung wird auch auf die Bolzen 7 übertragen, die oberhalb des in der Mitte angeordneten Innenringes 1 an der Mantelfläche der Außenringe 5 anliegen. Infolgedessen werden die Innenringe 1 und 2 radial elastisch gestaucht und die Außenringe 5 radial elastisch gedehnt.
Durch das Hintereinanderschalten mehrerer zylindrischer Innen- und Außenringe mit kegeligen Bolzen wird der Federweg der Ringfeder vergrößert.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ringfeder aus Leichtmetallegierung mit geschlossenen Innen- und Außenringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe (1, 2) und die Außenringe (5) zylindrische Mantelflächen haben und zwischen die Ringe zwei Reihen von entgegengesetzt hegenden kegeligen Bolzen (7) geschaltet sind, derart, daß je ein Bolzen der einen Reihe mit den beiden benachbarten Bolzen der anderen Reihe sowie sämtliche Bolzen einer Reihe mit der zylindrischen Fläche des zugehörigen Ringes in Linienberührung stehen.
2. Ringfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1, 2, S) mit radialen Vorsprüngen versehen sind zum Haltern der Bolzen gegen axiale Verschiebung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 407113, 474 399,
081, 842731;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1082507.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 668/179 8.63
DEP25903A 1955-09-15 1960-10-22 Ringfeder aus Leichtmetallegierung Pending DE1153216B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP25903A DE1153216B (de) 1955-09-15 1960-10-22 Ringfeder aus Leichtmetallegierung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2645055A GB841474A (en) 1955-09-15 1955-09-15 Improvements in or relating to electrical capacitors
DEP25903A DE1153216B (de) 1955-09-15 1960-10-22 Ringfeder aus Leichtmetallegierung

Publications (1)

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DE1153216B true DE1153216B (de) 1963-08-22

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ID=25990019

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407113C (de) * 1923-01-10 1924-12-11 Heinrich Mohr Federanordnung fuer Eisenbahnpuffer u. dgl.
DE474399C (de) * 1929-03-30 Fried Krupp Akt Ges Feder aus sich mittels Kegelflaechen beruehrenden Ringen
DE767081C (de) * 1943-03-26 1952-05-02 Ringfeder Gmbh Ringfeder
DE842731C (de) * 1951-02-17 1952-06-30 Ernst Florian Kreissig Ringfeder
DE1082507B (de) * 1958-11-03 1960-05-25 Ringfeder Gmbh Ringfedersaeule als Tragfeder fuer Fahrzeuge

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