DE1152752B - Energieversorgungsanlage - Google Patents

Energieversorgungsanlage

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DE1152752B
DE1152752B DEA31259A DEA0031259A DE1152752B DE 1152752 B DE1152752 B DE 1152752B DE A31259 A DEA31259 A DE A31259A DE A0031259 A DEA0031259 A DE A0031259A DE 1152752 B DE1152752 B DE 1152752B
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DE
Germany
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generator
rectifier
winding
phase
motors
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Application number
DEA31259A
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English (en)
Inventor
Theodor Hoewer
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/38Self-excitation by current derived from rectification of both output voltage and output current of generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Energieversorgungsanlage Es ist bekannt, auf Schiffen Drehstromerzeuger mittels einer Transmission von der Schraubenwelle antreiben zu lassen, so daß sich die Drehgeschwindigkeit des Stromerzeugers gemäß den Änderungen der Marschgeschwindigkeit des Schiffes ändert. Hierbei besteht die Forderung, das Antriebsmoment der an das Netz des Drehstromerzeugers angeschlossenen Motoren unabhängig von den Schwankungen der Drehgeschwindigkeit des Generators konstant zu halten. Zu diesem Zweck wird bei einer bekannten Stromversorgungsanlage für Schiffe dafür gesorgt, daß das Verhältnis zwischen der Klemmenspannung U der Motoren und der Frequenz f unabhängig von den Drehgeschwindigkeitsschwankungen konstant bleibt. Dies wird bei der bekannten Anlage dadurch erreicht, daß der Erregerstrom für den Drehstromerzeuger über einen Gleichrichter dem Sekundärteil eines Transformators entnommen wird, der zwei Primärwicklungen aufweist, von denen die eine von dem Generatorstrom durchflossen wird, während die andere Strom von einer Drosselspule erhält, die parallel zu dem Generator geschaltet ist und zusammen mit einem Kondensator einen Schwingkreis bildet. Die Resonanz dieses Schwingkreises ist auf eine Geschwindigkeit abgestimmt, die innerhalb des für den Generator geltenden Drehgeschwindigkeitsbereiches einen Mittelwert bildet.
  • Bei dieser Schaltung benötigt man sonach mehrere Schaltungselemente, die zum Teil störanfällig sind und die sorgfältig gegeneinander abgestimmt werden müssen. Überdies ist der verwendete Kondensator der Alterung unterworfen, so daß von Zeit zu Zeit eine neue Abstimmung des Schwingkreises erforderlich wird. Außerdem wird bei der bekannten Anlage das Verhältnis Ulf nur in einem beschränkten Geschwindigkeitsbereich konstant gehalten.
  • Bekannt ist außerdem eine Ernergieversorgungsanlage mit einem Drehstromerzeuger, der mit veränderlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben wird und eine Nebenschlußerregerwicklung hat, die zur Erzielung von Proportionalität zwischen der Klemmenspannung des Stromerzeugers und der Frequenz über Luftspaltdrosseln und einen Gleichrichter gespeist wird. Hierbei wird der durch die Luftspaltdrosseln fließende Strom durch einen Zusatzerregerstrom ergänzt, der von Stromtransformatoren geliefert wird, wobei in der Nebenschlußerregerwicklung ein aus der geometrischen Addierung beider Ströme gebildeter Erregerstrom wirksam wird. Hierbei ist es erforderlich, daß der von den Stromtransformatoren gelieferte Strom einer Feinregelung unterworfen wird, indem die Stromtransformatoren mit Gleichstromvormagnetisierungswicklungen versehen werden, die über einen Gleichrichter, eine Ringkerndrossel und einen Sollwerteinsteller, bestehend aus einem Stufenschalter und einem Anzapftransformator, an das Wechstelstromnetz angeschlossen sind. Diese aufwendigen Schaltungselemente sind erforderlich, weil sonst beim Anfahren des Generators infolge der Drosselwirkung der Stromtransformatoren ein Abfall der Gneneratorklemmenspannung eintreten würde. Dabei wird noch nicht einmal der Spannungsabfall behoben, der beim Beginn der Belastung im Generator auftritt.
  • Die Erfindung bezweckt zu erreichen, daß bei einer Energieversorgungsanlage, insbesondere für Kühleinrichtungen, mit einem Drehstromerzeuger, der mit veränderlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, das Verhältnis Ulf in dem gesamten Drehgeschwindigkeitsbereich, der sich von der Geschwindigkeit Null bis zu der durch die mechanische und elektrische Festigkeit des Generators bestimmten Höchstgeschwindigkeit erstreckt, unabhängig von einem beliebigen Zu- und Abschalten von Belastungen konstant gehalten wird. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß man bei der zuletzt genannten Energieversorgungsanlage eine Nebenschlußerregerwicklung über Drosseln mit über einem großen Frequenzbereich konstanter Induktivität, z. B. Luftspaltdrosseln, und einen Gleichrichter gespeist hat. Die Erfindung vermeidet aber die erwähnten Nachteile dieser bekannten Anlage und zeichnet sich durch einen geringen Aufwand an Schaltungselementen sowie dadurch aus, daß bei Belastungsänderungen, insbesondere beim Zu- und Abschalten von Motoren an das Netz, eine vollständige Kompoundierung ohne die geringste Verzögerung erfolgt. Es wird also das Verhältnis Ulf unabhängig von noch so starken Belastungsschwankungen ebenso wie auch unabhängig von Schwankungen der Generatordrehzahl konstant gehalten.
  • Die Erfindung besteht in. erster Linie darin, daß eine mit der Nebenschlußerregerwicklung sammenarbeitende Kompounderregerwicklung nebst dem sie speisenden Gleichrichter einen Sternpunkt des vom Belastungsstrom durchflossenen Leitungssystems bildet. Dabei kann der Gleichrichter mit der Kompoundwicklung den Sternpunkt des Drehstromerzeugers bilden, sofern dieser Sternpunkt zugänglich ist. Es ist aber auch möglich, daß der Gleichrichter mit der Kompoundwicklung den Sternpunkt der Primärwicklung eines zwischen den Drehstromerzeuger und den oder die Stromverbraucher geschalteten Transformators bildet. Es kann aber auch der Sternpunkt eines von dem Drehstromerzeuger gespeisten Drehstrommotors durch den Gleichrichter und die Kompoundwicklung gebildet werden, wobei auch die Sternpunkte mehrerer Drehstrommotoren in dem Gleichrichter, an den die Kompoundwicklung des Drehstromerzeugers angeschlossen ist, zusammengefaßt sein können.
  • Bekannt ist ferner eine Ernergieversorgungsanlage mit einem Drehstromerzeuger, der mit veränderlicher Drehgeschwindgikeit angetrieben wird und eine über einen Gleichrichter gespeiste Nebenschlußerregerwicklung sowie eine Kompounderregerwicklung hat, die in Abhängigkeit vom Belastungsstrom gespeist wird. Bei dieser Anlage tritt aber nicht das der Erfindung zugrunde liegende Problem auf, sondern es handelt sich um das grundsätzlich andere Problem, in Flugzeugbordnetzen die Spannung mit Rücksicht auf gegen Spannungsschwankungen empfindliche Geräte in sehr engen Grenzen konstant zu halten. Auch bildet bei der bekannten Anlage der die Kompounderregerwicklung speisende Gleichrichter nicht einen Sternpunkt des vom Belastungsstrom durchflossenen Leitungssystems, sondern er ist an die Sekundärwicklungen eines einen Stromwandler bildenden Transformators angeschlossen, dessen Primärwicklungen von dem Belastungsstrom durchflossen werden. Hierbei ist der durch die Kompounderregerwicklung fließende Strom nicht unabhängig von den Änderungen der Frequenz genau proportional dem Belastungsstrom. Ferner wird bei der bekannten Anlage der Strom zu dem die Nebenschlußerregerwicklung speisenden Gleichrichter nicht über eine Drossel mit über einem großen Frequenzbereich konstanter Induktivität zugeführt, sondern der Strom für die Nebenschlußerregerwicklung steht unter dem Einfluß eines Zitterkontaktreglers, mittels dessen die Spannung des Generators konstant gehalten werden soll.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Wagen mit Kühlaggregaten, z. B. für Kühlwagen, die mit mehreren, je ein Kühlaggregat enthaltenden Kühlbehältern ausgerüstet sind. Wollte man die Kältemaschinen der einzelnen Aggregate durch Verbrennungskraftmaschinen antreiben, so ergäbe sich ein kostspieliger Aufwand, und es wäre eine sorgfältige Überwachung der Anlage erforderlich. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird ein Stromerzeuger, vorzugsweise ein Drehstromerzeuger, in bekannter Weise von einer Achse des Kühlwagens angetrieben, um Elektromotoren zum Antrieb der Kühlaggregate zu speisen. Hierbei _ ändert sich die Frequenz des erzeugten Stromes proportional mit der Fahrgeschwindigkeit des Kühlwagens. Infolgedessen schwankt auch die Drehgeschwindigkeit der Motoren, was aber beim Antrieb der Kühlaggregate unschädlich ist. Wichtig ist jedoch, daß das Antriebsmoment im wesentlichen konstant gehalten wird. Dies wird durch die eingangs erwähnte Anwendung einer Luftspaltdrossel od, dgl. für die Erzeugung der Nebenschlußerregung des Stromerzeugers erreicht. Dabei wird zweckmäßig der Einfluß des von den Motoren aufgenommenen Belastungsstromes in der oben angegebenen Weise kompensiert, indem ein Sternpunkt des von dem Belastungsstrom durchflossenen Leitungssystems durch den die Kompoundwicklung speisenden Gleichrichter gebildet wird. Hierbei kann man die Sternpunkte der die Kühlaggregate antreibenden Motoren entweder durch je einen besonderen Gleichrichter bilden oder auch in einem gemeinsamen Gleichrichter zusammenfassen, der die Kompoundwicklung des Drehstromerzeugers speist.
  • Vorzugsweise wird man es so einrichten, daß die Motoren der in besonderen Kühlbehältern untergebrachten Kühlaggregate wahlweise statt von dem von einer Wagenachse angetriebenen Stromerzeuger von einer außerhalb des Wagens befindlichen Stromquelle gespeist werden können. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn die Kühlbehälter auf dem Kühlwagen verbleiben, wobei man die Motoren statt an den erwähnten Stromerzeuger gegebenenfalls über einen zwischengeschalteten Transformator mittels eines Kabels an eine neben dem Kühlwagen befindliche Zapfstelle anschließt. Es ist aber auch möglich, die Behälter einzeln von dem Kühlwagen herabzunehmen und ihre Motoren an eine Zapfstelle anzuschließen, wobei gegebenenfalls die für den erwähnten Kompoundierungsgleichrichter vorgesehenen drei Anschlüsse jedes Motors zur Bildung eines Sternpunktes kurzgeschlossen werden müßten.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 Schaltbilder und Fig. 4 einen lotrechten Längsmittelschnitt durch einen Kühlwagen.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 1 wird ein Drehstromerzeuger 1 von der Achse eines Kühlwagens über ein Getriebe 2 und eine Kardanwelle 3 angetrieben. Die elektrische Leistung wird von dem Stromerzeuger 1 durch die Leitungen 4 abgenommen.
  • Der Stromerzeuger 1 hat eine Nebenschlußerregerwicklung 5, die von einem Gleichrichter 6 gespeist wird. Dieser ist durch drei Leitungen 7 an die Leitungen 4 angeschlossen. In die Leitungen 7 sind Luftspaltdrosseln 8 eingeschaltet. Diese bewirken, daß der durch die Wicklung 5 fließende Erregerstrom schon von kleinen Frequenzen ab konstant bleibt. Die Induktivität der Drosseln 8 ist mit der Maschinenkonstante des Drehstromerzeugers 1 so abgestimmt, daß die elektromotorische Kraft des Stromerzeugers 1 wenigstens annähernd proportional der Frequenz des Drehstromes ist, die sich linear mit der Fahrgeschwindigkeit des Kühlwagens ändert.
  • Der Stromerzeuger 1 hat eine weitere Erregerwicklung 9, die als Kompoundwicklung den dem Belastungsstrom entsprechenden induktiven Spannungsabfall in dem Stromerzeuger 1 kompensiert. Sie ist über Leitungen 10 an einen Gleichrichter 11 angeschlossen, der mit den vom Stromerzeuger 1 gespeisten Primärwindungen 12 eines Transformators durch Leitungen 13 derart verbunden ist, daß er den Sternpunkt der Windungen 12 bildet. Die Kompoundwicklung 9 wird daher von einem zum Belastungsstrom proportionalen Strom durchflossen, was ohne die Anwendung kostspieliger Stromwandler ermöglicht ist.
  • Von den Sekundärwindungen 14 des Transformators führen Leitungen 15 zu einem Asynchron-Drehstrommotor 16, der den Kompressor 17 einer Kältemaschine antreibt. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 16 ändert sich proportional mit der der Fahrgeschwindigkeit des Kühlwagens entsprechenden Frequenz des Drehstromes. Dies ist für den Antrieb des Kältekompressors 17 unschädlich. Es ist aber erwünscht, daß der Kompressor unabhängig von den Schwankungen der Drehgeschwindigkeit mit annähernd gleichbleibendem Drehmoment angetrieben wird. Dies ist dadurch verwirklicht, daß die Spannung des Drehstromnetzes, an das der Motor 16 angeschlossen ist, infolge der erwähnten Anwendung der Luftspaltdrosseln 8 proportional der Frequenz ist.
  • Die Klemmenspannung des Motors 16 wird aber auch nicht durch Schwankungen des Belastungsstromes beeinflußt, da diese Belastungsschwankungen durch die Kompoundwicklung 9 kompensiert werden.
  • An den Sekundärteil 14 des Transformators können mehrere Motoren parallel zueinander angeschlossen werden, was durch die gestrichelten Linien 18 angedeutet ist.
  • Wenn der Sternpunkt des Drehstromerzeugers 1. zugänglich ist, kann, wie Fig. 2 zeigt, der Kompoundierungsgleichrichter 11 diesen Sternpunkt bilden, indem er in entsprechender Weise durch Leitungen 19 mit den Wicklungen 20 des Stromerzeugers verbunden ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann der Kompoundierungsgleichrichter 11 auch den Sternpunkt des Drehstrommotors 16 bilden, indem er durch Leitungen 21 in entsprechender Weise an die Wicklungen 22 des Motors angeschlossen ist.
  • Der Kühlwagen nach Fig. 4 enthält drei Kühlbehälter 23, in denen sich je ein Kühlaggregat befindet, von dem nur der Kompressor 17 und der zugehörige Drehstrommotor 16 dargestellt sind.
  • Von der einen Achse, 24, des Kühlwagens wird über ein Getriebe 2 und eine Kardanwelle 3 der Drehstromerzeuger 1 angetrieben. Dieser speist über einen Schalter 25 drei Sammelschienen 26. An diese sind mit Klemmen 27 die Wicklungen 22 der Motoren 16 angeschlossen.
  • Der Stromerzeuger 1 weist in Übereinstimmung mit den vorhergehenden Figuren eine Nebenschlußerregerwicklung 5 mit dem zugehörigen Gleichrichter 6 und den Luftspaltdrosseln 8 auf.
  • Der die Kompoundierungswicklung 9 speisende Gleichrichter 11 ist an drei Sammelschienen 28 angeschlossen, mit denen die Wicklungen 22 der Motoren 16 durch die Leitungen 21 in Klemmen 29 verbunden sind. Sonach sind in dem Kompoundierungsgleichrichter 11 die Sternpunkte der Drehstrommotoren 16 zusammengefaßt.
  • Bei Stillstand des Kühlwagens kann eine Vorkühlung vorgenommen werden, indem die Motoren 16 mittels des Schalters 25 von dem Drehstromerzeuger l abgeschaltet und über eine Steckdose 30 und ein Kabel 31 an eine ortsfeste Zapfstelle angeschlossen werden. Dabei können die Sternpunkte der Motoren 16 in dem Gleichrichter 11 zusammengefaßt bleiben. Es ist auch möglich, daß die Kühlbehälter 23, wenn sie von dem Kühlwagen herabgenommen sind, einzeln einer Vorkühlung unterworen werden. Hierbei müssen vor dem Abnehmen der Behälter 23 die Klemmen 27 und 29 gelöst werden. Über die Klemmen 27 können dann die Motoren der einzelnen Kühlbehälter mit Drehstrom versorgt werden. Hierbei müssen zur Bildung der Sternpunkte die Klemmen 29 kurzgeschlossen werden.
  • Es ist naturgemäß ohne weiteres auch möglich, daß für den Motor jedes einzelnen Kühlbehälters 23 ein besonderer Kompoundierungsgleichrichter 11 vorgesehen wird. Zur Kompoundierung kann im übrigen gemäß Fig. 2 auch der Sternpunkt des Stromerzeugers 1 verwendet werden. Die Gestaltung der Energieversorgung eines Kühlwagens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie praktisch keine Wartung erfordert.
  • Es können auch zwei oder mehr von Wagenachsen angetriebene Drehstromerzeuger in einem Kühlwagen vorgesehen werden, die je einer Gruppe von Kühlbehältern zugeordnet sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Energieversorgungsanlage, insbesondere für Kühleinrichtungen, mit einem Drehstromerzeuger, der mit veränderlicher Drehgeschwindigkeit angetrieben wird und eine Nebenschlußerregerwicklung hat, die über Drosseln mit über einem großer. Frequenzbereich konstanter Induktivität, z. B. Luftspaltdrosseln, und einen Gleichrichter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Nebenschlußerregerwicklung (5) zusammenwirkende Kompounderregerwicklung (9) nebst dem sie speisenden Gleichrichter (11) den Sternpunkt des vom Belastungsstrom durchflossenen Leistungssytems bildet.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (11) mit der Kompoundwicklung (9) den Sternpunkt des Drehstromerzeugers (1) bildet.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (11) mit der Kompoundwicklung (9) den Sternpunkt der Primärwicklung (12) eines zwischen den Drehstromerzeuger (1) und den oder die Stromverbraucher (16) geschalteten Transformatoren bildet.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (11) mit der Kompoundwicklung (9) den Sternpunkt eines von dem Drehstromerzeuger (1) gespeisten Drehstrommotors (16) bildet.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternpunkte mehrerer von dem Drehstromerzeuger (1) gespeister Drehstrommotoren (16) in dem Gleichrichter (11), an den die Kompoundwicklung (9) des Drehstromerzeugers angeschlossen ist, zusammengefaßt sind.
  6. 6. Energieversorgungsanlage für Wagen, die mit einer Kühleinrichtung ausgerüstet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromerzeuger (1) in bekannter Weise von einer Achse (24) des Wagens angetrieben wird.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wagen mit mehreren z. B. in Kühlbehältern (23) untergebrachten Kühlaggregaten die zu diesen gehörenden Motoren (16) alle gemeinsam von einem von einer Wagenachse (24) angetriebenen Drehstromerzeuger (1) oder gruppenweise von solchen Stromerzeugern gespeist werden. B. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (16) der Kühlaggregate wahlweise statt von dem von einer Wagenachse angetriebenen Stromerzeuger (1) von einer außerhalb des Wagens befindlichen Stromquelle gespeist werden können, z. B. über einen zwischen den Stromerzeuger und die Motoren geschalteten Transformator (12, 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1040 120, 1011978; deutsche Patentschriften Nr. 896 675, 691190, 139 965; französische Patentschrift Nr. 1160 733; britische Patentschrift Nr. 649 864; AEG-Mitteilungen, 1956, Heft 7/8, S. 250 bis 253; Buch »Die Wechselstromtechnik« von Arnold und 1 a Cour, Bd. 4, 1913, S. 153.
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