DE1152013B - Fotografischer Automatverschluss - Google Patents

Fotografischer Automatverschluss

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Publication number
DE1152013B
DE1152013B DEA38208A DEA0038208A DE1152013B DE 1152013 B DE1152013 B DE 1152013B DE A38208 A DEA38208 A DE A38208A DE A0038208 A DEA0038208 A DE A0038208A DE 1152013 B DE1152013 B DE 1152013B
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DE
Germany
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sector
drive
coupling part
tab
ring
Prior art date
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Pending
Application number
DEA38208A
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English (en)
Inventor
Dr Gerd Kiper
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
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Priority to US214389A priority patent/US3205805A/en
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Publication of DE1152013B publication Critical patent/DE1152013B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Fotografischer Automatverschluß Die Erfindung betrifft einen als Automatverschluß ausgebildeten fotografischen Sektorenverschluß mit einem Sektorenantrieb und mit einem mit dem Sektorenantrieb über ein elastisches Glied kuppelbaren Zeitregelwerk. Bei derartigen Verschlüssen, insbesondere, wenn sie als Automatverschlüsse ausgebildet sind, ist es üblich, daß der mit dem Sektorenantrieb in Eingriff gelangende Teil des Zeitregelwerkes erst beispielsweise im Verlauf der Spannbewegung oder am Ende derselben in die durch die Einstellung der Zeitsteuerkurve vorgewählte Stellung unter der Wirkung einer Rückstellfeder einfallen kann. Die dabei zur Wirkung gelangenden Rückstellmomente sollen aus verschiedenen Gründen klein gehalten werden. Dies kann zur Folge haben, daß das einfallende Teil des Zeitregelwerkes nicht schnell genug einfällt oder durch Rückprellungen sich noch ein oder mehrere Male von der Zeitkurve abhebt, so daß sich im Augenblick des Abreißens des Sektorenantriebs von der Betätigungshandhabe das Zeitregelwerk nicht in der durch die vorgewählte Stellung der Zeitkurve definierten Anschlaglage befindet. Die Folge hiervon sind vergrößerte Streuungen der Verschlußzeiten bei zu schneller Verschlußbetätigung.
  • Es sind nun bei fotografischen Verschlüssen Einwegkupplungen bekannt, die durch zur Mitnahmerichtung senkrecht federnde Glieder gebildet werden. Solche Einwegkupplungen sind beispielsweise zwischen zwei Teilen des Verschlußantriebs oder zwischen zwei Teilen eines Zeitregelwerkes vorgesehen. Eine derartige bekannte Verschlußanordnung setzt sich im wesentlichen aus zwei Teilen zusammen: erstens dem Sektorenantrieb, welcher den Auslöser, der einen Schlaghebel und einen Sektorenhebel umfaßt, und zweitens dem Hemmwerksmechanismus, welcher aus Treibhebel, federndem Lappen und Kupplungsteil, dem Hemmsegment und dem Steuerring besteht. Abgesehen davon, daß diese Anordnung schon deshalb ungünstig ist, weil durch den Treibhebel auch noch ein Steuerring zu betätigen ist, ist hier ein federnder Lappen zwischen zwei Teilen des Zeitregelwerks vorgesehen. da der Treibhebel als Träger der Hemmwerksfeder einwandfrei Teil des Zeitregelwerks ist. Diese Tatsache bedingt aber auch bei dieser Anordnung den Nachteil, daß der bei Automatverschlüssen übliche Effekt einer von der Auslösegeschwindigkeit abhängigen Zeitregelung auftritt.
  • Weiterhin ist eine Verschlußanordnung bekannt, bei welcher ein den Verschlußantrieb bewirkendes Organ auf einen elastischen Lappen des Zeitregelwerkes beim Verschlußablauf trifft. Dadurch sollen die bei diesem Auftreffen auf das Hemmwerk auftretenden Prellungen vermindert werden. Bei dieser Anordnung dient das elastische Glied also lediglich zur Stoßminderung während der Kupplung, welche durch Verschwenken der Glieder in einer zur Sektorenebene etwa parallelen Ebene zustande kommt und lösbar ist.
  • Zur Vermeidung der genannten Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Zeitregelwerk mit dem Sektorenantrieb über einen senkrecht zur Bewegungsebene des Sektorenantriebs federnden Lappen in Eingriff bringbar ist, wobei der mit dem Sektorenantrieb in Eingriff bringbare Teil des Zeitregelwerkes etwa vom Ende des Verschlußablaufes bis zum Eintritt der nächsten Hemmung seine durch die jeweilige Einstellung einer Zeitsteuerkurve definierte Lage einnimmt bzw. beibehält. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Lappen bei einer der Schließbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs über einen Kupplungsteil gleitet, wodurch Lappen und Kupplungsteil in Wirkverbindung gelangen. Zweckmäßigerweise ist die Wirkverbindung zwischen Kupplungsteil und Lappen in an sich bekannter Weise durch den Ablauf des Zeitregelwerkes in einer zur Sektorenebene angenähert parallelen Ebene lösbar. Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Lappen als axial federnder Stift ausgebildet sein und mittels einer Schrägfläche über den Kupplungsteil gleiten. Nach einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus zwei, während des Verschlußablaufes gleichsinnig, aber zeitlich verschieden unter der Wirkung von Antriebsfedern bewegten Sektorenringen, wobei der die Schließung der Sektoren bewirkende Antriebsring über Lappen und Kupplungsteil mit dem Zeitregelwerk in Eingriff bringbar ist. Der Erfindungsgedanke ist aber auch anwendbar, wenn der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus einem beim Verschlußablauf hin- und herbewegten Sektorenring besteht, wobei der Lappen während der Öffnungsbewegung des Sektorenringes über den Kupplungsteil gleitet und wobei der Kupplungsteil hinter dem Lappen zur Anlage kommt und eine Rücklaufbewegung des Sektorenringes nur nach Ablauf des Zeitregelwerkes gestattet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kupplung zwischen Zeitregelwerk und Verschlußantrieb wird bezweckt, daß. das Zeitregelwerk einschließlich des mit dem Sektorenantrieb in Eingriff gelangenden Teiles des Zeitregelwerkes etwa vom Ende des Verschlußablaufes bis zum Eintritt der nächsten Hemmung seine durch die jeweilige Einstellung einer Zeitstenerkurve definierte Lage einnimmt bzw. beibehält. Obgleich Einwegkupplungen also im Kamerabau seit langem bekannt sind, wird der den bekannten Vorrichtungen anhaftende Mangel auf einfachste Weise nur durch die spezielle, erfindungsgemäße Anordnung vermieden, d. h., es werden unabhängig von der Verschlußbetätigungsgeschwindigkeit die durch die Einstellung der Zeitkurve definierten Verschlußzeiten verwirklicht.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen, die mögliche Ausführungsformen darstellen, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt Teile eines Automatverschlusses mit zwei beim Verschlußablauf gleichsinnig, aber zeitlich verschieden bewegten Sektorenringen und einer möglichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ankupplung des Zeitregelwerkes; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-11 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt Teile einer weiteren möglichen erfindungsgemäßen Ausgestaltung; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 3 gemäß der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
  • In den Figuren sind das Verschlußgehäuse mit 1, zwei in an sich bekannter Weise beim Spannen gemeinsam, beim Verschlußablauf gleichsinnig, aber zeitlich verschieden bewegte Sektorenringe mit 2 und 3 und deren Antriebsfedern mit 4 und 5 bezeichnet. Die Sektorenringe 2, 3 weisen Mitnehmerlappen 6, 7 auf, über welche der Sektorenschließring 3 beim Spannen durch eine Betätigungshandhabe von dem Sektorenöffnungsring 2 unter Spannung der Federn 4, 5 in Richtung des Pfeiles 8 mitgenommen wird. Bei Automatverschlüssen ist die Betätigungshandhabe häufig mit einer Schwinge versehen, welche am Ende des Spannvorgangs vom Antriebsorgan oder bei der vorliegenden Ausführungsform vom Sektorenöffnungsring 2 abreißt, wodurch zunächst der Sektorenöffnungsring 2 unter der Wirkung der Feder 4 abläuft und die Sektoren öffnet. Der Sektorenschließring 3 kann dann je nach der Art der Steuerung der beiden Sektorenringe 2, 3 und der Zustellung des Zeitregelwerkes zum Schließen der Sektoren früher oder später dem Sektorenöffnungsring 2 - nachlaufen. Bei derartigen Automatverschlüssen sowie bei Automatverschlüssen überhaupt besteht nun die Schwierigkeit, daß die Zustellung des Zeitregelwerkes entsprechend der durch den Zeitsteuerring bestimmten Belichtungszeit nicht vor Verschlußbetätigung, sondern erst während einer der Schließbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs, unter Wirkung einer Feder bei bisher bekannten Anordnungen erfolgen kann. Hierdurch kann es bei zu schneller Betätigung der Betätigungshandhabe vorkommen, daß das Zeitregelwerk noch nicht hinreichend zugestellt ist und die Belichtungszeit nicht mit dem am Zeitsteuerring eingestellten Wert übereinstimmt.
  • Bei der gezeigten Anordnung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß am Sektorenschließring 3 ein Kupplungsteil 9 mit einer Schrägfläche 10 angeordnet ist. Das im vorliegenden Fall aus einer Schwungmasse 11 bestehende Zeitregelwerk greift zur Hemmung an der Hemmkante 12 des Kupplungsteiles 9 mittels des als Stift ausgebildeten Lappens 13 über den Zwischenhebel 14 an. Der Zwischenhebel 14 ist über die Stift-Schlitz-Führung 15, 16 mit der Schwungmasse 11 verbunden. Der Zwischenhebel 14 ist um die Achse 17 drehbar im Gehäuse 1 gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 18. Ein Stift 19 des Zwischenhebels 14 wirkt in an sich bekannter Weise mit der Zeitsteuerkurve 20 zusammen: Der Stift 13 ist axial verschiebbar im Zwischenhebel 14 angeordnet und steht unter der Wirkung der Blattfeder 21. Während der Spannbewegung der Sektorenringe 2, 3 in Richtung des Pfeiles gleitet der Stift 13 auf die Schrägfläche 10 des Kupplungsteils 9 und wird bei Weiterdrehung des Sektorenrings 3 entgegen der Wirkung der Blattfeder 21 angehoben. Noch vor Beendigung der Spannbewegung ist jedoch der Kupplungsteil 9 unter dem Stift 13 wegbewegt worden, so daß der Stift 13 unter der Wirkung der Blattfeder 21 hinter der Hemmkante 12 einfällt. Reißt nun bei Beendigung der Spannbewegung die Betätigungshandhabe von den Sektorenringen 2, 3 ab, so kann der Sektorenöffnungsring 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 8 ablaufen, wodurch die Sektoren geöffnet werden. Der Ablauf des Sektorenschließrings 3 wird jedoch durch den Ablauf des Zeitregelwerkes 11 so lange verzögert, bis der Stift 13 in zur Richtung der Federwirkung der Feder 21 senkrechter Richtung aus dem Bereich der Hemmkante 12 gedreht ist. Nun kann auch der Sektorenschließring 3 ablaufen, wobei die Sektoren wieder geschlossen werden.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch" daß der Kupplungsteil 9 keine Schrägfläche aufweist. Dafür besitzt der Stift 13 eine Schrägfläche 22, mit welcher er beim Spannen des Sektorenrings 3 gegen den Lappen 9 anläuft, wodurch er entgegen der Federwirkung der Feder 21 so weit angehoben wird, daß er in bereits beschriebener Weise über den Lappen 9 hinter die Hemmkante 12 gelangen kann.
  • Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnten z. B. auch der am Sektorenschließring 3 angeordnete Teil 9 axial federnd und der Stift 13 als Kupplungsteil axial fest angeordnet sein. Außerdem könnte der Stift durch einen Lappen ersetzt und der Teil 9 teilweise als Stift ausgebildet sein.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf das gezeigte Verschlußprinzip beschränkt. Vielmehr könnte sie auch beispielsweise auf Automatverschlüsse mit einem beim Verschlußäblauf hin- und hergehenden Sektorenring angewendet werden, wobei der federnde Lappen und der Kupplungsteil bei der Öffnungsbewegung des Sektorenrings übereinandergleiten und in Wirkverbindung treten und die in entgegengesetzter Richtung verlaufende Schließbewegung des Sektorenrings dann so lange gehemmt verläuft, bis der Lappen aus dem Bereich der Hemmkante verschwenkt ist. Bei Bedarf, d. h., wenn die Einsteuerung des Zeitregelwerkes aus irgendeinem Grund erst während oder nach Vollendung der Spannbewegung erwünscht ist, kann die erfindungsgemäße Anordnung auch bei Spannverschlüssen nach den verschiedensten Verschlußantriebsprinzipien Verwendung finden, wobei immer ein federnder Lappen mit einem Kupplungsteil während einer der Schließfewegung eines Sektorenrings oder eines anderen Sektorenantriebs vorausgehenden Bewegung in Wirkverbindung tritt. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung aber zweifellos in Anwendung auf Automatverschlüsse, bei denen Spannvorgang und Auslösevorgang durch eine einzige Betätigungshandhabe mittels jeweils eines Griffes oder Druckes bewirkt werden und bei denen die Einsteuerung des Zeitregelwerkes vor Verschlußbetätigung oft überhaupt nicht oder mit hinreichender Genauigkeit nur schwer möglich ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Automatverschluß ausgebildeter fotografischer Sektorenverschluß mit einem Sektorenantrieb und mit einem mit dem Sektorenantrieb über ein elastisches Glied kuppelbaren Zeitregelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitregelwerk (14, 11) mit dem Sektorenantrieb (2, 3) über einen senkrecht zur Bewegungsebene des Sektorenantriebs federnden Lappen (13) in Eingriff bringbar ist, wobei der mit dem Sektorenantrieb 2, 3) in Eingriff bringbare Teil (14) des Zeitregelwerkes (14, 11) etwa vom Ende des Verschlußablaufes bis zum Eintritt der nächsten Hemmung seine durch jeweilige Einstellung einer Zeitsteuerkurve definierte Lage einnimmt bzw. beibehält.
  2. 2. Automatverschluß nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (13) bei einer der Schließbewegung für die Sektoren vorausgehenden Bewegung des Sektorenantriebs (3) über einen Kupplungsteil (9, 12) gleitet, wodurch Lappen (13) und Kupplungsteil (9, 12) in Wirkverbindung gelangen.
  3. 3. Automatverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen Kupplungsteil (9, 12) und Lappen (13) in an sich bekannter Weise durch den Ablauf des Zeitregelwerkes (11, 14) in einer zur Sektorenebene angenähert parallelen Ebene lösbar ist.
  4. 4. Automatverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (13) als axial federnder Stift ausgebildet ist und mittels einer Schrägfläche (10, 22) über einen Kupplungsteil (9, 12) gleitet.
  5. 5. Automatverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus zwei während des Verschlußablaufs gleichsinnig, aber zeitlich verschieden unter der Wirkung von Antriebsfedern (4, 5) bewegten Sektorenringen (2, 3) besteht und daß der die Schließung der Sektoren bewirkende Antriebsring (3) über die Lappen (13) und Kupplungsteil (9, 12) mit dem Zeitregelwerk (11, 14) in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Automatverschluß nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenantrieb in an sich bekannter Weise aus einem beim Verschlußablauf hin- und herbewegten Sektorenring besteht und daß der Lappen während der Öffnungsbewegung des Sektorenrings über den Kupplungsteil gleitet, wobei der Kupplungsteil hinter dem Lappen zur Anlage kommt und eine Rücklaufbewegung des Sektorenrings nur nach Ablauf des Zeitregelwerkes gestattet. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 15 984 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; österreichische Patentschrift Nr. 175 790.
DEA38208A 1961-08-30 1961-08-30 Fotografischer Automatverschluss Pending DE1152013B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38208A DE1152013B (de) 1961-08-30 1961-08-30 Fotografischer Automatverschluss
US214389A US3205805A (en) 1961-08-30 1962-08-02 Shutter assembly for cameras
GB31034/62A GB964682A (en) 1961-08-30 1962-08-13 Photographic shutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38208A DE1152013B (de) 1961-08-30 1961-08-30 Fotografischer Automatverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1152013B true DE1152013B (de) 1963-07-25

Family

ID=6930652

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DEA38208A Pending DE1152013B (de) 1961-08-30 1961-08-30 Fotografischer Automatverschluss

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DE (1) DE1152013B (de)
GB (1) GB964682A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15984C (de) * TH. RICHTERS in Breslau Verfahren, fettreiche Substanzen unter Anwendung von Niederdruckdämpfen des Schwefelkohlenstoffs, Benzins und ähnlicher leichtsiedender, fettlösender Flüssigkeiten bei Temperaturen unter dem Siedepunkt des Wassers zu entfetten
AT175790B (de) * 1952-04-03 1953-08-10 Hans Dr Ing Deckel Photographischer Verschluß mit einem in der Bewegungsbahn des den Verschlußmechanismus antreibenden Hauptorgans gelegenen und von einem Hemmwerk verzögerten Hemmorgan

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785612A (en) * 1952-06-20 1957-03-19 Hans Deckel Photographic shutter

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US3205805A (en) 1965-09-14
GB964682A (en) 1964-07-22

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