DE1149947B - Abstuetzung schwingender Massen, insbesondere in Schwingnutzgeraeten - Google Patents

Abstuetzung schwingender Massen, insbesondere in Schwingnutzgeraeten

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DE1149947B
DE1149947B DESCH29469A DESC029469A DE1149947B DE 1149947 B DE1149947 B DE 1149947B DE SCH29469 A DESCH29469 A DE SCH29469A DE SC029469 A DESC029469 A DE SC029469A DE 1149947 B DE1149947 B DE 1149947B
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DE
Germany
Prior art keywords
pendulum rod
pendulum
additional masses
masses
springs
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Pending
Application number
DESCH29469A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Stoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • F16F7/104Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Abstützung schwingender Massen, insbesondere in Schwingnutzgeräten Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf die Abstützung bzw. Aufhängung schwingender Massen in Schwingsystemen praktisch gleichbleibender Frequenz, insbesondere Sahwingnutzgeräten,wieSchwingförderanlagen, bei denen die Schwingsysteme mit der Tragkonstruktion durch hintereinandergeschaltete elastische Elemente und einen zwischengeschaltete Pendelstange verbunden sind. Gemäß der Hauptpatentanmeldung wird die übertragung von Schwingungen auf die Tragkonstruktion verringert und die Entstehung von Eigenschwingungen der Pendelstange vermieden, indem die Masse der Pendelstange durch Anordnen von Zusatzmassen an den Enden der Pendelstangen oder durch Auswechseln gegen Pendelstangen mit einer anderen Masse geändert wird. Durch eine derartige Ausbildung der Pendelstangen werden die horizontalen Komponenten der Störkräfte und die Störmomente auf die Tragkonstruktion nicht mehr übertragen. Bei der Anordnung gemäß der Hauptpatentanmeldung geht jedoch noch ein geringer Teil der Vertikalkomponenten der Störkräfte auf die Tragkonstruktion über.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Übertragung dieser Vertikalkomponenten der Störkräfte auf die Tragkonstruktion zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß weitere Zusatzmassen an der Pendelstange elastisch und/oder gelenkig befestigt werden. Hierdurch verschwinden die Vertikalschwingungen ganz oder nahezu vollständig.
  • Die Vertikalschwingungen des Pendelstabes können durch einen oder mehrere dynamische Dämpfer beseitigt werden. Sind die Horizontalschwingungen bereits durch Zusatzmassen kompensiert worden, so müssen die dyamischen Dämpfer gelenkig an dem Pendelstab angeschlossen werden. Es ist aber nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, die Vertikal- und Horizontalbewegungen des Pendelstabes dadurch gleichzeitig zu beseitigen, daß die weiteren Zusatzmassen mittels Federn, z. B. Gummifedern, Lenkerfedern, Schraubenfedern, Membranfedern od. dgl. an den Pendelstangen befestigt sind, die eine Bewegung dieser Zusatzmassen in vertikaler und horizontaler Richtung ermöglichen, so daß die für die Kompensation der horizontalen Störkräfte erforderlichen Zusatzmassen sich entsprechend verringern. Wird eine starre Ankupplung der Massen des dynamischen Dämpfers in horizontaler Richtung gewünscht, so empfiehlt sich z. B. die Verwendung horizontal angeordneter Lenker- oder Membranfedern.
  • Die Vertikalschwingungen des Pendelstabes können auch dadurch unterdrückt werden, daß die die Vertikalschwingungen bestimmende Masse des Pendelstabes geändert wird. Die Größe des Vertikalausschlages ist nämlich abhängig von der Pendelstabmasse, der Schwingnutzmasse und von den Federkonstanten der Federelemente. Damit die horizontale Abstimmung des Pendelstabes nicht beeinflußt wird, werden die Ausgleichsmassen gelenkig, beispielsweise über vertikal angeordnete Lenkerfedern, angeschlossen.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 sind die Zusatzmassen 13 starr an der Pendelstange befestigt und weitere Zusatzmassen 50 an dem Ende der Pendelstange 3 mittels einer Schraubenfeder 51 angeschlossen. Infolge der elastischen Eigenschaften der Schraubenfeder wirkt die Zusatzmasse 50 als dynamischer Dämpfer. Die Schwingbewegungen werden durch die Kombination der Feder 51 mit der Zusatzmasse 50 derart gedämpft, daß sie sich nicht mehr auf die Tragkonstruktion 7 auswirken. In der Fig. 1 ist mit 9 a ein an dem nicht gezeigten Schwingnutzgerät befestigtes Federkonsol bezeichnet. Die Hülsenfedern 2 liegen auf Federtellern 6 am unteren Ende der Pendelstange 3, die sich auf den oberen Federn 1 mittels des Tellers 5 abstützt. Die oberen Federn 1 liegen auf der Tragkonstruktion 7 auf. Mittels der Schrauben 4 am oberen und unteren Ende der Pendelstange 3 kann die Lage des Federkonsoles 9 a und damit die Lage des Schwingnutzgerätes einjustiert werden. Die Feder 51 wird in dem gezeigten Beispiel in einem mit fier Pendelstange verbundenen Ring 52 angeschlossen.
  • In Fig. 2 ist ein dynamischer Dämpfer dargestellt, bei dem die Zusatzmassen 53 mittels Lenkerfedern 54 an der Pendelstange 3 befestigt sind. Infolge der in Horizontalrichtung starren Anlenkung der Zusatzmassen 53 an die Pendelstange 3 verringern sich hierdurch die für die horizontale Abstimmung der Pendelstange 3 an ihrem unteren Ende angebrachten Zusatzmassen 13. Der aus den Zusatzmassen 53 und den Lenkerfedern 54 bestehende Dämpfer wirkt also nur in der Vertikalrichtung als dynamisches Dämpfungselement und nicht in der horizontalen Richtung. Statt der Lenkerfedern 54 mit ihren an ihren Enden angeordneten Einzelmassen 53 kann der dynamische Dämpfer auch aus einer Membranfeder und einer ringförmig angeordneten Zusatzmasse bestehen. Ein derartiger Dämpfer kann am oberen oder unteren Ende der Pendelstange und sofern es möglich ist, auch in der Mitte der Pendelstange angebracht werden.
  • Die Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Zusatzmasse 60 ist mittels einer Gummihülsenfeder 61 mit der Pendelstange 3 verbunden. Zur leichteren Montage der Gummihülsenfeder ist diese mit einer inneren Buchse 62 versehen, die mit Hilfe der Schrauben 63 an der Pendelstange 3 befestigt ist. Ein derartiger dynamischer Dämpfer wirkt im Gegensatz zu dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur in der vertikalen Richtung, sondern auch in der horizontalen Richtung als dynamisches Dämpfungselement. Auch bei dieser Ausführungsform verringern sich die erforderlichen Zusatzmassen 13 am Ende der Pendelstange infolge der Anordnung der Zusatzmasse 60 des dynamischen Dämpfers. Der dynamische Dämpfer entsprechend der Fig. 3 kann ebenso wie der dynamische Dämpfer der Fig.2 an jeder beliebigen Stelle der Pendelstange 3 angebracht werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist die Zusatzmasse 50 mittels der Lenkerfedern 55 gelenkig an dem Pendelbolzen 3 befestigt. Durch die Verwendung der Lenkerfedern zur Befestigung der Zusatzmasse an dem Ende des Pendelbolzens ist es möglich, bestimmte, nur in einer Richtung auftretende Störkräfte zu kompensieren.
  • Die gelenkig oder elastisch angeschlossenen Zusatzmassen können auch am oberen Ende der Pendelstange angeschlossen werden. Hierbei ist es jedoch erforderlich, die Zusatzmassen derart zu befestigen, daß ihr Gesamtschwerpunkt immer auf der Pendelstangenachse liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abstützung bzw. Aufhängung schwingender Massen in Schwingsystemen praktisch gleichbleibender Frequenz, insbesondere in Schwingnutzgeräten, wie Schwingförderanlagen, bei denen die Schwingsysteme mit der Tragkonstruktion durch hintereinandergeschaltete elastische Elemente und dazwischen angeordnete Pendelstangen miteinander verbunden sind, wobei die Masse der Pendelstange durch anordnen von Zusatzmassen an den Enden der Pendelstange änderbar ist, nach Patentanmeldung Sch 27769 XII / 47 a, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zusatzmassen (50, 53, 60) an der Pendelstange (3) elastisch und/oder gelenkig befestigt sind.
  2. 2. Abstützung nach-- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Zusatzmassen (50, 53, 60) mittels Federn (51, 61) an den Pendelstangen (3) befestigt sind, die eine Bewegung dieser Zusatzmassen in vertikaler und horizontaler Richtung ermöglichen.
  3. 3. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Zusatzmassen (50, 53) über Lenker- oder Membranfedem (54, 55) an den Pendelstangen (3) befestigt sind.
  4. 4. Abstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerfedern (54) in horizontaler Richtung angeordnet sind (Fig. 2).
  5. 5. Abstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerfedern (55) in vertikaler Richtung angeordnet sind (Fig. 4).
  6. 6. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmassen mittels Kugelgelenke od. dgl. an den Pendelstangen (3) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214825A2 (de) * 1985-09-13 1987-03-18 Ford Motor Company Limited Schwingungsdämpfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214825A2 (de) * 1985-09-13 1987-03-18 Ford Motor Company Limited Schwingungsdämpfer
EP0214825A3 (de) * 1985-09-13 1987-07-29 Ford Motor Company Limited Schwingungsdämpfer

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