DE114552C - - Google Patents
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- DE114552C DE114552C DENDAT114552D DE114552DA DE114552C DE 114552 C DE114552 C DE 114552C DE NDAT114552 D DENDAT114552 D DE NDAT114552D DE 114552D A DE114552D A DE 114552DA DE 114552 C DE114552 C DE 114552C
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- 239000011872 intimate mixture Substances 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Chemical compound O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B5/00—Making pig-iron in the blast furnace
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Description
KAISERLICHES
Fpatentamt.
Bei den bisher bekannten Gebläseeinrichtungen für Hochöfen wurde in letzterer Zeit
häufig Dampf verwendet, welcher mit der Gebläseluft der glühenden Hochofenmasse zugeführt
wurde.
Bei diesen Gebläseeinrichtungen, wie sie beispielsweise durch die britischen Patente 8368
v.'J. 1896 und 2226 v. J. 1897 bekannt geworden
sind, verwendete man durch die Oeffnungen zur Einführung der Gebläseluft führende
Dampfdüsen, aus welchen der Dampf auf die glühende Masse des Hochofens geblasen wurde.
Diese Einrichtungen hatten den Nachtheil, dafs der Dampf nicht in genügend feinem Zustande
auf die glühende Masse des Hochofens vertheilt wurde und dafs bei der an und für sich
geringen Anzahl Oeffnungen für die Gebläseluft eine nicht hinreichende Dampfmenge in
den Ofen eingeführt wurde, da man selbstverständlich, um einen möglichst feinen Dampfstrahl
zu erhalten, die Düsenöffnungen verhältnifsmäfsig klein machte.
Diesen Uebelständen abzuhelfen, bezweckt die vorliegende Erfindung. Zur Erreichung
dieses Zweckes werden in die Oeffnungen der Ofenwandung, durch welche die Gebläseluft
eingeführt wird, nach der Querschnittsform dieser Oeffnungen gebogene Rohre eingebettet,
welche mit einer Dampfleitung in Verbindung stehen und derartig durchlocht sind, dafs die
aus diesen Löchern austretenden Dampfstrahlen nach der Achse des Gebläseluftstromes zu convergiren.
Hierdurch mischt sich der Dampf in sehr fein vertheiltem Zustande mit der Gebläseluft,
ohne dafs durch die Anbringung der Dampfrohre der Querschnitt der Gebläseöffnungen
für die Luft in irgend einer Weise verengt, würde.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Hochofen, welcher
vier Gebläseöffnungen besitzt, während Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach 2-2 der Fig. 1 ist.
Die von irgend welcher Dampfleitung kommenden Dampfrohre Cl führen durch den
Windkasten E nach den Oeffnungen B in den Wandungen A des Hochofens, durch welche^
die Gebläseluft in bekannter Weise eingeführt wird. Die Rohre C1 sind in den Wandungen
des Luftkastens E natürlich abgedichtet, beispielsweise durch die Muttern cc1. Die Enden
der Dampfrohre C1 sind an den Enden nach der Querschnittsfonn der Gebläseöffnungen gebogen,
beispielsweise kreisrund. Die hierdurch gebildeten Ringe D sind entweder theilweise
oder vollkommen in die Wandung der Oeffnungen B für die Gebläseluft eingebettet und
an der Innenseite mit geeignet gebohrten Löchern versehen, so dafs die austretenden
Dampfstrahlen nach der Mitte des Gebläseluftstromes convergiren. Das die Verbindung zwischen
den Rohren C1 und den Ringen D herstellende Rohrstück C2 wird zweckmäfsig ebenfalls
in die Wandung der betreffenden Oeffnung eingebettet, so dafs eine Beschädigung des
Dampfrohres durch eine event, durch die Gebläseöffnung nach dem Innern des Hochofens
geführte Stange nicht eintreten kann.
Der Windkasten E ist an den den Oeffnungen gegenüberliegenden Stellen mit Thüren E1 und
Schaulöchern versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Einführen von Wasserdampf in die Gebläseluft bei Hochöfen und dergl., gekennzeichnet durch ein in dem Formenrüssel angeordnetes, mit der Dampfleitung in Verbindung stehendes, kreisförmiges Rohr, dessen Austrittsöffnungen derart angeordnet sind, dafs die Dampfstrahlen nach dem Windstrom hin convergiren, um eine innigere Mischung des Dampfes mit der Luft zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114552C true DE114552C (de) |
Family
ID=384047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114552D Active DE114552C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114552C (de) |
-
0
- DE DENDAT114552D patent/DE114552C/de active Active
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