DE1136888B - Vorrichtung zum Zerkleinern von Stueckgut, insbesondere Mineralien, and zum Auf-schwemmen des vermahlenen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Stueckgut, insbesondere Mineralien, and zum Auf-schwemmen des vermahlenen Gutes

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DE1136888B
DE1136888B DEM41849A DEM0041849A DE1136888B DE 1136888 B DE1136888 B DE 1136888B DE M41849 A DEM41849 A DE M41849A DE M0041849 A DEM0041849 A DE M0041849A DE 1136888 B DE1136888 B DE 1136888B
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Aldo Motosi
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
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    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern von Stückgut, insbesondere Mineralien, und zum Aufschwemmen des vermahlenen Gutes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Stückgut, insbesondere Mineralien, und zum Aufschwemmen des vermahlenen Gutes, bei der das Mahlgut in einem ganz mit Wasser gefüllten Mahlraum unter ständiger Wasserzufuhr und -abfuhr durch umlaufende Zerkleinerungswerkzeuge vermahlen und durch das abfließende Wasser über einen Stauschieber von einstellbarer Höhe abgeschwemmt wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen bildet sich im Mahlraum unter Einwirkung der umlaufenden, z. B. an einem Drehkörper befestigten Zerkleinerungswerkzeuge eine sogenannte Wasserwalze, die das Mahlgut im Kreise bewegt und es infolgedessen durch Abrieb und Stoß sowohl gegen die Mahlraumwände als auch der einzelnen Mahlgutstücke untereinander in Verbindung mit der schlagenden Wirkung der Zerkleinerungswerkzeuge vermahlt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung dieser Art die Korngröße des vermahlenen abgeschwemmten Gutes vorzugsweise stetig abändern bzw. einstellen zu können. Gleichzeitig soll das abgeschwemmte vermahlene Gut eine möglichst gleichförmige Korngröße aufweisen. Die Möglichkeit einer stetigen Änderung der Korngröße des abgeschwemmten Gutes und die gleichzeitige Gleichförmigkeit der Korngröße dieses Gutes sind insbesondere dann wichtig, wenn das in größeren Stücken in die Vorrichtung eingeführte Mahlgut in einem einzigen Arbeitsgang bei kontinuierlichem Betrieb zu .einer bestimmten, meistens unterhalb von 0,3 mm liegenden Feinheit verarbeitet und das fertig vermahlene, abgeschwemmte Gut direkt als Trübe in Flotationsanlagen od. dgl. verwendet werden soll. In diesem Fall muß nämlich die Korngröße des abgeschwemmten, vermahlenen Gutes innerhalb bestimmter Grenzen der verarbeiteten Gesteinsart bzw. der anschließenden Flotationsanlage angepaßt werden. Außerdem müssen die abgeschwemmten Teilchen alle eine möglichst gleiche Größe aufweisen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die überlauflcante des Stauschiebers der eingangs beschriebenen Vorrichtung wesentlich höher liegt als der Mahlraum, wobei in dem durch eine Zwischenwand gebildeten Wasserauslaufschacht, der sich vor dem Stauschieber bildet, Mittel zum vorzugsweise kontinuierlichen Abändern des lichten Strömungsquerschnittes dieses Schachtes vorgesehen sind.
  • Bei dieser Anordnung strömt das vom Mahlraum abfließende Wasser zunächst von unten nach oben in den Auslaufschacht vor dem Stauschieber, wobei es das im Mahlraum feinzermahlene Gut mitreißt und entgegen der Schwere aufwärts befördert. Die Korngröße der über die überlaufkante des Stauschiebers beförderten Teilchen hängt einerseits von der Geschwindigkeit und mithin von der Schleppkraft des aufwärts strömenden Wassers und andererseits von dem Schleppweg, d. h. von der Höhe der Wassersäule, ab. Es ist also möglich, die Korngröße durch Abänderung des lichten Strömungsquerschnittes des Wasserauslaufschachtes, d. h. der Geschwindigkeit des aufwärts strömenden Wassers einerseits und durch an sich bekannte Höhenverstellung des Stauschiebers andererseits kontinuierlich abzuändern. Bei passender Abstimmung dieser zwei Größen erweist sich die eingestellte Korngröße auch genügend gleichförmig.
  • Die kontinuierliche Änderung eines Strömungskanals zum Zwecke der Ausübung einer unterschiedlichen Mitnahmewirkung auf auszuscheidende Teilchen ist zwar an sich bei Sichtern bekannt, doch handelt es sich dabei um Vorrichtungen grundsätzlich anderer Art, wobei auch als Strömungsmittel meistens Luft benutzt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und die damit erzielten Vorteile sind aus der Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele zu ersehen. Es zeigt Fig. 1 und 2 eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung im Quer- und Längsschnitt, Fig.3 und 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung im Quer- und Längsschnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem trommelförmigen Gehäuse M, das auf einem Ständer B befestigt und aus zwei untereinander durch ein Gelenk 12 verbundenen Gehäuseschalen 11, 111 zusammengesetzt ist. An dem Gehäuse M ist ein Aufgabetrichter 13 befestigt, der in eine obere öffnung des Gehäuses einmündet.
  • Die Mantelflächen der zwei Gehäuseschalen 11, 111 sind innen mit radialen, hochkant gestellten Eisenplatten 23 ausgepanzert, die das Gehäuse M vor Abnutzung schützen. Diese Panzerplatten sind in Umfangsrichtung mit Hilfe von nicht dargestellten Distanzhaltern untereinander im Abstand angeordnet, so daß sie eine unebene, im Querschnitt gezähnte Gehäusewand bilden. Außerdem stehen die Panzerplatten 23 in einem gewissen radialen Abstand vom Gehäusemantel, so daß zwischen dem Panzerplattenkranz und dem Gehäuse M ein Hohlraum 24 gebildet wird, der durch die offenen Kanäle zwischen den Panzerplatten 23 mit dem mittleren Gehäuseraum in Verbindung steht.
  • In dem Gehäuse M ist ein umlaufender, hohler und kopfseitig offener Läufer 14 angeordnet, der mit radialen Löchern versehen ist und durch innere längsgerichtete Distanzrippen 16 an einer koaxialen Welle 15 befestigt ist. An äußeren vorspringenden Laschen des Läufers 14 sind Hämmer 18 angelenkt, die vorzugsweise in zwei oder mehreren untereinander versetzten Kränzen angeordnet sind. Der zylindrische Läufer 14 ist zweckmäßig aus mehreren auswechselbaren Ringabschnitten 1 bis 5 zusammengesetzt, die drehfest auf die mit der Welle 15 zusammenhängenden Längsrippen 16 aufgeschoben sind und von denen einige (1, 3, 5) einfach gelocht sind, während die anderen (2, 4) die Hämmer 18 tragen.
  • Auf jeder Kopfabschlußwand des Gehäuses M ist außen ein wasserdichter Kasten 25 befestigt, in den das entsprechende offene Kopfende des Hohlläufers 14 ausmündet. Die Läuferwelle 15 ist mittels Stopf-Büchsen 32 dicht durch die Kopfwände dieser seitlichen Kästen 25 durchgeführt und läuft in äußeren Kugellagern 35. Die mit den Dichtungen der Stopfbüchsen 32 in Berührung stehenden Abschnitte der Welle 15 sind mit Schutzhülsen 30 versehen. Außerdem ist die Läuferwelle 15 auf beiden Seiten des Gehäuses M mit Schwungrädern 6 versehen. Der Antrieb der Welle 15 erfolgt durch einen nicht dargestellten Motor, z. B. über eine Riemenscheibe 7. Die seitlichen Kästen 25 arm Gehäuse M sind vorzugsweise mit zwei durch Ventile od. dgl. abschließbaren Einlaufstutzen 31 versehen.
  • Der Aufgabetrichter 13 ist durch eine innere vertikale Trennwand 36 in zwei nebeneinanderliegende Abschnitte unterteilt, von denen der eine mit der oberen Öffnung des Gehäuses M zusammenfällt, während der andere seinerseits durch einen höhenverstellbaren Stauschieber 28, 128 in zwei nebeneinanderliegende Schächte 26, 126 unterteilt und - auf die Drehrichtung des Läufers 14 bezogen - seitlich nach hinten gegenüber der oberen Gehäuseöffnung verschoben ist. Der eine Schacht 26 dieses seitlichen Trichterabschnittes steht durch eine untere Öffnung in der Trennwand 36 mit dem anderen Trichterabschnitt und infolgedessen mit dem Gehäuse M in Verbindung, während .der andere Schacht 126 mit einem Auslaufstutzen 29 versehen ist. In dem Schacht 26 ist ein z. B. als Klappventil 27 ausgebildetes Drosselventil angeordnet. Der obere verschiebbare Teil 128 des Stauschiebers kann durch eine Flügelmutter 328 und eine Schraubenspindel 228 auf und ab bewegt werden.
  • Im Betrieb wird durch die seitlichen Einlaufstutzen 31 des Gehäuses M Wasser eingelassen, das durch die offenen Kopfseiten des zylindrischen, schnell umlaufenden Läufers 14 angesaugt und durch die Mantellöcher der Läuferabschnitte 1, 3, 5 in das Gehäuse M geschleudert wird. In dem Trichter 13 stellt sich ein Wasserspiegel ein, der durch die Höhenlage des Stauschiebers 28, 128 bestimmt ist. Das im eigentlichen Gehäuse M enthaltene Wasser wird durch den Läufer 14 in Umlaufbewegung mitgerissen. Das in größeren und unregelmäßigen Stücken gelieferte Mahlgut wird in den Hauptabschnitt des Aufgabetrichters 13 eingefüllt und fällt in das Gehäuse M; wo es durch die umlaufenden Läuferhämmer 16 zerschlagen und gleichzeitig durch die umlaufende Wasserwalze mit großer Geschwindigkeit in Umlaufbewegung mitgerissen wird, wobei es infolge der Zentrifugalkraft gegen die innere, rauhe und durch die Panzerplatten 23 gebildete Wand des Gehäuses M anfliegt. Durch die Schlagwirkung des schnell umlaufenden Läufers 14 in Verbindung mit dem Abrieb der umlaufenden Mahlgutstücke untereinander und gegen die feste Gehäusewandung wird das Mahlgut in kurzer Zeit zerkleinert, wobei die genügend fein, z. B. in Pulverform, verarbeiteten Teilchen durch das in dem Schacht 26 aufwärts strömende und über den Stauschieber 28, 128 fließende Wasser nach oben mitgerissen und durch den Schacht 126 und den Auslauf 29 kontinuierlich abgeschwemmt werden. Der Feinheitsgrad dieser in wäßriger Aufschwemmung (Trübe) auslaufenden Mahlgutteilchen wird durch die Geschwindigkeit und die Höhe der im Auslaufschacht 26 aufwärts strömenden Wassersäule bestimmt und kann mit Hilfe des Drosselventils 27 bzw. des höhenverstellbaren Stauschiebers 28, 128 kontinuierlich mit großer Genauigkeit und innerhalb ziemlich weiter Grenzen gesteuert werden. Die anfallende Trübe kann direkt in Flotationsanlagen benutzt werden, bzw. die darin aufgeschwemmten Teilchen können durch Filter od. dgl. gewonnen werden.
  • Es ist möglich, für das Einfüllen des Rohgutes und das Abführen der Trübe mit dem feinzerkleinerten Mahlgut zwei verschiedene getrennte Trichter bzw. Schächte vorzusehen, von denen mindestens einer auch kopfseitig und im wesentlichen axial in das Gehäuse M einmünden kann. Es ist außerdem möglich, das Wasser nicht durch den Läufer 14, sondern z. B. durch den Einfülltrichter des Rohgutes bzw. durch einen beliebigen anderen Einlauf in das Gehäuse M kontinuierlich einzuführen. Die in Fig.3 bis 5 dargestellte Vorrichtung entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Gehäuse M ist in diesem- Fall in Bezug auf den Läufer 14 im Querschnitt spiralförmig ausgebildet, wodurch zwischen Gehäuse M und Läufer 14 ein sich in der Umlaufrichtung des Läufers stetig verengender Raum gebildet wird. Das Gehäuse M ist sowohl an seinem Mantelteil 211 als auch an seinen Kopfteilen mit inneren, auswechselbaren und untereinander abstehenden Panzerplatten 23 bzw. 123 versehen, die in dem dargestellten Beispiel gegen die Gehäusewandung anliegen, jedoch davon - ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und ? - auch in Abstand angeordnet sein können.
  • Der mit radialen Löchern versehene Läufer 14 besteht aus einem oder mehreren konzentrischen, hohlen Zylindern, die untereinander und an einer mit Längsrippen 115 versehenen Welle 15 durch Schrauben befestigt sind. Außerdem weist der Läufer 14 kopfseitig vorspringende, ringförmige Rippen auf, die in entsprechende kreisförmige Nuten zweier am Gehäuse M befestigten und auch zum Festhalten der seitlichen Panzerplatten 123 dienenden Büchsen eingreifen und dadurch eine Labyrinthdichtung bilden.
  • Der Läufer 14 kann, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, mit angelenkten Hammerschlägern 118 versehen werden, die in entsprechenden Ausnehmungen des Läufers angeordnet sind und bei Auslenkung in diese Ausnehmungen innerhalb des Läuferumfanges zu liegen kommen. Selbstverständlich kann der Läufer 14 sowohl in diesem Fall als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit verschieden ausgebildeten Schlägern, z. B. mit festen Schlagleisten 218, versehen werden (siehe linker unterer Teil der Fig. 3 und oberer Teil der Fig. 4).
  • Es ist nicht ausgeschlossen, auch außenseitig vollkommen glatte bzw. mit niedrigen und nur für die Mitnahme des Wassers in Umlaufbewegung, d. h. für die Bildung der Wasserwalze, bestimmten Rippen od. dgl. versehene Läufer 14 zu verwenden.
  • Zum Einstellen der Geschwindigkeit des im Auslaufschacht 26 aufwärts strömenden und die zerkleinerten Teilchen mitreißenden Wassers wird bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 5 der lichte Querschnitt des Schachtes 26 über seine gesamte Höhe abgeändert. Zu diesem Zweck ist das Klappenventil 27 durch zwei parallele vertikale Platten 127 ersetzt, die den Auslaufschacht 26 auf entgegengesetzten Seiten begrenzen und gleichzeitig von- und zueinander z. B. durch quergerichtete Schraubenspindeln 227 mit jeweils zwei gegenläufigen Gewindeteilen in nicht dargestellten Führungen verschoben werden können. Bei dieser Anordnung kann die Geschwindigkeit der aufwärts gerichteten Wasserströmung in dem Auslaufschacht 26 kontinuierlich über die ganze Höhe der entsprechenden Wassersäule und nicht nur punktweise wie mit dem Drosselventil 27 abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Stückgut, insbesondere Mineralien, und zum Aufschwemmen des vermahlenen Gutes, bei der das Mahlgut in einem ganz mit Wasser gefüllten Mahlraum unter ständiger Wasserzufuhr und -abfuhr durch umlaufende Zerkleinerungswerkzeuge vermahlen und durch das abfließende Wasser über einen Stauschieber von einstellbarer Höhe abgeschwemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die überlaufkante des Stauschiebers (128) wesentlich höher liegt als der Mahlraum (M), wobei in dem durch eine Zwischenwand (36) gebildeten Wasserauslaufschacht (26), der sich vor dem Stauschieber bildet, Mittel (27, 127, 227) zum vorzugsweise kontinuierlichen Abändern des lichten Strömungsquerschnittes dieses Schachtes vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abändern des lichten Strömungsquerschnittes des Wasserauslaufschachtes (26) aus einer in diesem Schacht angeordneten Drosselklappe (27) od. dgl. bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abändern des lichten Strömungsquerschnittes des Wasserauslaufschachtes (26) dieser Schacht auf mindestens einer Seite durch eine sich vorzugsweise über die gesamte Schachthöhe erstreckende und quer zu der Schachtachse, z. B. mittels einer Schraubenspindel (227), verstellbare Wand (127) begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 933 005, 619 663, 229 291; USA.-Patentschrift Nr. 2199 729.
DEM41849A 1958-06-17 1959-06-16 Vorrichtung zum Zerkleinern von Stueckgut, insbesondere Mineralien, and zum Auf-schwemmen des vermahlenen Gutes Pending DE1136888B (de)

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US2199729A (en) * 1938-01-11 1940-05-07 Peterson Clarence John Pulverizer
DE933005C (de) * 1951-06-28 1955-09-15 Ernst Von Der Ohe Verfahren und Vorrichtung zum Suspendieren von festen und fluessigen Stoffen

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