DE1131314B - Kleinselbstschalter - Google Patents

Kleinselbstschalter

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DE1131314B
DE1131314B DET18133A DET0018133A DE1131314B DE 1131314 B DE1131314 B DE 1131314B DE T18133 A DET18133 A DE T18133A DE T0018133 A DET0018133 A DE T0018133A DE 1131314 B DE1131314 B DE 1131314B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleinselbstschalter, bei dem der Kontaktträger des bzw. der Kontakte(s) mit einem Hebel verbunden ist, der um eine feste Achse drehbar ist und unter der Kraftwirkung einer Feder steht, die die Kontakte zu öffnen sucht, mit einem Handbetätigungsorgan, dessen Betätigung den Hebel gegen die Wirkung der Feder bewegt, bis der Mechanismus und damit die Kontakte in geschlossener Stellung mittels einer Sperrklinke verklinkt werden, deren eines Ende mit einem verschiebbaren Anschlag zusammenwirkt, durch dessen Verschiebung die Sperrklinke freigegeben undder Schalter ausgelöst wird.
Bekannte Kleinselbstschalter dieser Art haben den Nachteil, daß bei ihnen zur Auslösung des Hebels und damit der Kontakte die Sperrklinke um einen sehr großen Winkel gedreht werden muß und daß an der Öffnungsbewegung des Kontakts sowohl die Masse der Sperrklinke als auch die der Verbindung zum Kontaktträger teilnimmt. Die große Trägheit der bewegten Anordnung läßt keine große Beschleunigung zu, und der Öffnungsvorgang verläuft deshalb verhältnismäßig langsam.
Da die bekannten Anordnungen durch ihren weitläufigen Aufbau zwangläufig viel Totraum aufweisen, haben sie einen großen Platzbedarf. Ein weiterer Nachteil bekannter Kleinselbstschalter ist, daß sie keine sichere Anzeige darüber gewährleisten, ob die Kontakte geöffnet oder geschlossen sind. Eine solche Anzeige ist zwar vorgeschrieben, doch ist es allgemein zulässig, die Stellung des herausgesprungenen Kopfes als ausreichende Anzeige zu betrachten. Diese Anzeige ist jedoch bei den bekannten Anordnungen nicht sicher, da es vorkommt, daß — beispielsweise, wenn die Kontakte durch einen Uberstromstoß zusammengeschweißt sind — der Schalterknopf eine schlecht definierte Zwischenstellung einnahm, was zu Irrtümern Anlaß gibt. Dies bringt eine erhebliche Unfallgefahr mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Kleinselbstschalter zu überwinden und einen schnell wirkenden, sicheren Schalter mit verringertem Raumbedarf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sperrklinke auf einer beweglichen Achse drehbar angeordnet ist, die mit dem Handbetätigungsorgan verbunden ist und an ihren Enden von zwei parallelen, gleich langen Verbindungsstücken gehaltert ist, welche mit der parallel zu dieser verlaufenden festen Achse verbunden sind, auf der der Hebel drehbar gelagert ist, wobei das freie Ende der Sperrklinke in unmittelbarer Nähe der festen Achse mit dem verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels zusammenwirkt.
Anmelder:
Teco, Societe Anonyme,
Bois-de-Breux, Lüttich (Belgien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. April 1959 (Nr. 791 433)
Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens weist die Sperrklinke an ihrem an der beweglichen Achse befestigten Ende eine Verlängerung auf, die einen Anschlag bildet, der sich an einem Gegenanschlag am Hebel einhakt, wenn das freie Ende der Sperrklinke von dem verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels gestützt wird, und den Hebel freigibt, wenn die Sperrklinke durch den verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels freigegeben wird.
Der Hebel kann hierbei die Form einer Platte haben, die ein Fenster aufweist, durch das sich die Verlängerung der Sperrklinke erstreckt, und diese Verlängerung kann mit einem Anschlag versehen sein, der an einem Rand des Fensters angreift, wenn die Sperrklinke sich auf dem verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels stützt und diesen Rand losläßt, wenn die Sperrklinke von dem verschiebbaren Anschlag freigegeben wird. Die Verlängerung der Sperrklinke kann eine gekrümmte Kante aufweisen, die mit einem auf dem Gehäuse oder auf dem Hebel befindlichen Anschlag zusammenwirkt. Dieser Anschlag kann vorzugsweise durch den Rand eines im Hebel vorgesehenen Fensters gebildet werden, durch das sich die Verlängerung der Sperrklinke erstreckt. Beim Ausklinken des Schalters wirkt der Anschlag auf die gekrümmte Kante ein, um die Sperrklinke in Eingriff mit dem verschiebbaren Anschlag zu bringen.
209 6097327
Der Kleinselbstschalter nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß nur eine sehr kleine Winkeldrehung der Sperrklinke notwendig ist, um eine Auslösung des Hebels zu erreichen. Weiterhin kann die Nase der Sperrklinke so angeordnet und die Neigung der Fläche mit dem Anschlag so gewählt sein, daß die Sperrklinke in dem Augenblick, in dem sie vom Anschlaghebel befreit wird, stark beschleunigt wird. Dadurch werden außerordentlich kurze Öffnungszeiten erreicht.
Trotz des gedrängten Aufbaus ist der Kleinselbstschalter nach der vorliegenden Erfindung wesentlich stabiler als die bekannten. Dies wird unter anderem auch durch die beiderseitige Lagerung der Achsen
15 zusammen. Dieser Auslösehebel IS ist um eine feste Achse 16 drehbar und unterliegt der Wirkung einer nicht dargestellten Feder, die ihn gegen einen festen Anschlag 17 drückt. Der Auslösehebel 15 kann in Richtung des Pfeils F entweder von Hand oder selbsttätig durch Ausklinken gedreht werden, falls eine starke Überlastung oder ein Kurzschluß im überwachten Stromkreis auftritt. An ihrem von der Achse 12 gehaltenen Ende weist die Sperrklinke 14 ίο eine Verlängerung 18 auf, die durch ein im Hebel 5 ausgebildetes Fenster 19 und ein Fenster 20 im Gehäuse 1 verläuft. Diese Verlängerung hat eine Anschlagnase 21, die an einem Gegenanschlag am Hebel5 angreifen kann, insbesondere an einer Seite
erreicht. Diese Lagerung hat weiterhin den Vorteil, 15 des Fensters 19, wenn die Sperrklinke 14 im Eingriff daß es möglich ist, für die Achsen statt gedrehten mit dem Auslösehebel 15 steht.
Materials das bedeutend billigere gezogene Stangen- Ein Verriegelungshebel 22 ist auf der beweglichen
material zu verwenden. Achse 12 drehbar befestigt und verläuft durch ein
Von ganz besonderer Bedeutung ist es, daß im Fenster 23 im Hebel 5 und ein Fenster 24 in dem Gegensatz zu den bekannten Anordnungen eine abso- 20 Gehäuse 1. Eine leichte Schrauben-Torsionsfeder 25 lut sichere Anzeige der Öffnung der Kontakte ge- stützt sich einerseits gegen den Stößel 9 und andererwährleistet ist. Bei der vorliegenden Erfindung hält seits gegen einen Zapfen 26 des Hebels 22 ab. Dieser nämlich der Verriegelungshebel den Knopf in seiner letztere weist an seinem freien Ende eine Nase 27 eingedrückten Stellung fest, bis der mit den Kontak- auf, die eine auf der Seite des Hebels 22 gelegene ten verbundene Hebel in die unmittelbare Nähe der 25 Schulter bildet, gegen die die Feder 25 ihn zu ver-Öffhungsstellung zurückgekehrt ist. schieben trachtet, d. h. im dargestellten Falle nach
links. An seiner der Achse 12 benachbarten Seite weist die Nase 27 eine Rampe 28 auf.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung sind die Kontakte offen, und der Mechanismus ist zum erneuten Arbeiten bereit, wobei sich die Sperrklinke 14 gegen den Auslösehebel 15 abstützt.
Um die Kontakte zu schließen, wird der Stößel 9 unter Zusammendrücken der Feder 11 nach unten
Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene DarsteEung 35 gedruckt. Der Anschlag 21 der Sperrklinke 14 nimmt eines Kleinselbstschalters nach der Erfindung in aus- den Hebel 5 gegen die Wirkung der Feder 7 mit. Der
Verriegelungshebel 22 dreht sich gegen die Wirkung der Feder 25 infolge des Gleitens der Rampe 28 auf dem entsprechenden Rand des Fensters 24 des Gehäuses 1. Am Ende der Bewegung dreht die Feder 25 den Hebel 22 in entgegengesetzter Richtung, so daß
Zu der nachstehenden Beschreibung wird an Hand der schematischen Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel eines Kleinselbstschalters nach der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Teils eines bekannten Schalters,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines entsprechenden Teils eines Schalters nach der Erfindung,
seine Nase 27 sich unter das Gehäuse hakt und den Mechanismus in der in Fig. 4 gezeigten Einklinkstellung hält.
Beim selbsttätigen oder handbedienten Auslösen des Schalters gibt der Auslösehebel 15, wenn er sich in Richtung des Pfeils F bewegt; das Ende der Sperrklinke 14 frei. Diese dreht sich dann so, daß sich ihr freies Ende nach unten bewegt. Dadurch befreit der
geklinkter Stellung, bereit für ein neues Einklinken, und
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht in verklinkter Stellung.
Der Kleinselbstschalter nach Fig. 3, 4 ist von einem Gehäuse 1 umschlossen, von dem nur Teile dargestellt sind. Er hat einen festen Kontakt 2, der mit der Eingangs-, und einen festen Kontakt 3, der mit der Ausgangsklemme verbunden ist, und zwar über übliche, nicht dargestellte, thermische und elektromagnetische Auslösevorrichtungen. Die festen Kontakte arbeiten mit der beweglichen Kontaktbrücke 4 zusammen.
Der Kontakt 4 ist durch eine Stange 6 kraftschlüs- 50 Anschlag 21 der Sperrklmke 14 den Hebel 5, der sig mit dem Hebel 5 verbunden. Der Hebel 5 steht unter der Wirkung der Feder nach oben schnellt und unter der Wirkung einer kräftigen Feder 7, die ihn den beweglichen Kontakt mitnimmt und auf diese nach oben, d. h. in die geöffnete Stellung der Kon- Weise den Stromkreis öffnet. Da der Hebel 5 kein takte zu verschieben sucht. anderes Organ mitnimmt, ist die Trägheit auf ein
Der Hebel 5 ist um den mittleren Teil einer festen 55 Mindestmaß verringert, was das Öffnen der Kontakte Achse 8 drehbar, die an ihren beiden Enden in dem beschleunigt.
Gehäuse 1 befestigt ist. Die Öffnungszeit liegt im allgemeinen unter ein-
Das Handbetätigungsorgan des Schaltmechnismus tausendstel Sekunde.
der Kontakte besteht aus einem Stößel 9 mit Druck- Der Mechanismus befindet sich so lange in der
knopf 10, der unter der Wirkung einer Rückholfeder 60 Stellung nach Fig. 4, bis der Hebel 5 angehoben und
11 steht. Der Stößel 9 ist auf einer beweglichen Achse die SperrkHnkel4 gedreht ist, nachdem der Aus-
12 drehbar angeordnet, die sich auf einem Kreis- lösehebel 15 in Kontakt mit dem Anschlag 17 zurückbogen um die feste Achse 8 bewegen kann, weil die gebracht worden ist. Am Ende seiner Hebebewegung bewegliche Achse 12 mit der festen Achse 8 durch wirkt der Hebel 5 mit seinem Fenster 23 so auf die zwei parallele klein© Verbindungsstücke 13 gleicher 65 Rampe 28 ein, daß die Nase 27 von ihrem Anschlag Länge verbunden ist. Erne Sperrklinke 14 ist auf der am Gehäuse 1 freigegeben wird. Dadurch kann die beweglichen Achse 12 drehbar angeordnet. Ihr freies Achse 12 mit den mit ihr verbundenen Organen — Ende wirkt mit einem Anschlag des Auslösehebels nach wirksamem Öffnen der Kontakte — in die Stel-
lung der Fig. 3 hochgehen. Wenn der Knopf 10 sich in der Stellung der Fig. 3 befindet, besteht somit stets die Sicherheit, daß die Kontakte richtig geöffnet worden sind.
Während der Aufwärtsbewegung der Achse 12 wirkt eine auf der Verlängerung 18 der Sperrklinke 14 vorgesehene Schräge mit einem Anschlag zusammen, der von einer Seite des Fensters 20 oder 19 gebildet wird, und dreht die Sperrklinke 14 so, daß sie am Auslösehebel 15 angreift, der während dieser Betätigung zeitweilig zurückgedrückt wird. Der Mechanismus ist so zur weiteren Arbeit bereit.
Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich das freie Ende der Sperrklinke 14 neben der Achse 8, um ihr Anlegen am Auslösehebel 15 praktisch unabhängig von der Stellung des Hebels 5 zu machen und um die drehbare Anordnung dieses Hebels auf einer Achse zu gestatten, die an ihren beiden Enden fest gehaltert wird. Das vermeidet den Nachteil einer bekannten Anordnung mit einer auskragend gelagerten Achse 8', falls die Sperrklinken 14', 15' sich in der Verlängerung einer solchen Achse aneinander anlegen (Fig. 1).
Der Hebel 5 nach der Erfindung ist in Form einer leichten Platte ausgebildet, die in geeigneter Weise an den Winkel bildenden Rändern verstärkt ist und Fenster 19 und 23 aufweist, welche gleichzeitig die mit der Sperrklinke 14 und dem Verriegelungshebel 22 zusammenarbeitenden Anschläge bilden, was eine besonders einfache und rationelle Bauweise darstellt. Fig. 3 und 4 geben eine ungenaue Vorstellung von den Abmessungen der einzelnen Teile, weil diese Zeichnungen auseinandergezogene Darstellungen des Mechanismus sind, um die Funktion besser verständlich zu machen. In Wirklichkeit ist die Bauweise wesentlich kompakter, da die Teile sehr viel näher aneinander liegen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kleinselbstschalter, bei dem der Kontaktträger des bzw. der beweglichen Kontakte(s) mit einem Hebel verbunden ist, der um eine feste Achse drehbar ist und unter der Kraftwirkung einer Feder steht, die die Kontakte zu öffnen sucht, mit einem Handbetätigungsorgan, dessen Betätigung den Hebel gegen die Wirkung der Feder bewegt, bis der Mechanismus und damit die Kontakte in geschlossener Stellung mittels einer Sperrklinke verklinkt werden, deren eines Ende mit einem verschiebbaren Anschlag zusammenwirkt, durch dessen Verschiebung die Sperrklinke freigegeben und der Schalter ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (14) auf einer beweglichen Achse (12) drehbar angeordnet ist, die mit dem Handbetätigungsorgan (9, 10) verbunden ist und an ihren Enden von zwei parallelen, gleich langen Verbindungsstücken (13) gehaltert ist, welche mit der parallel zu dieser verlaufenden festen Achse (8) verbunden sind, auf der der Hebel (5) drehbar gelagert ist, wobei das freie Ende der Sperrklinke (14) in unmittelbarer Nähe der festen Achse (8) mit dem verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels (15) zusammenwirkt.
2. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (14) an ihrem an der beweglichen Achse (12) befestigten Ende eine Verlängerung (18) aufweist, die einen Anschlag bildet, der sich an einem Gegenanschlag am Hebel (5) einhakt, wenn das freie Ende der Sperrklinke (14) von dem verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels (15) gestützt wird, und den Hebel (5) freigibt, wenn die Sperrklinke (14) durch den verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels (15) freigegeben wird.
3. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) die Form einer Platte mit einem Fenster (19) hat, durch das sich die Verlängerung (18) der Sperrklinke (14) erstreckt, und daß diese Verlängerung mit einem Anschlag (21) versehen ist, der an einem Rand des Fensters (19) angreift, wenn die Sperrklinke (14) sich auf den verschiebbaren Anschlag des Auslösehebels (15) stützt, und diesen Rand losläßt, wenn die Sperrklinke von dem verschiebbaren Anschlag freigegeben wird.
4. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Sperrklinke (14) eine gekrümmte Kante aufweist, die mit einem auf dem Gehäuse (1) des Kleinselbstschalters oder auf dem Hebel (5) befindlichen Anschlag zusammenwirkt, der vorzugsweise durch den Rand eines im Hebel (5) vorgesehenen Fensters (19) gebildet wird, durch das sich die Verlängerung (18) der Sperrklinke erstreckt, und daß beim Ausklinken des Kleinselbstschalters der Anschlag (19) auf die gekrümmte Kante einwirkt, um die Sperrklinke (14) in Eingriff mit dem verschiebbaren Anschlag (15) zu bringen.
5. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der beweglichen Achse (12) ein Verriegelungshebel (22) drehbar angeordnet ist, der durch ein Fenster (23) im Hebel (5), ein Fenster (24) im Gehäuse (1) hindurchtritt und eine Nase (27) aufweist, die sich in Einschaltstellung unter einen Rand des Fensters (24) des Gehäuses (1) legt, während eine Rampe (28) auf dem Verriegelungshebel (22) mit einem Rand des Fensters (23) des Hebels (5) am Ende der Ausklinkbewegung dieses Hebels (5) zusammenarbeitet, wobei der Verriegelungshebel (22) gegen die Wirkung einer Feder (25) gedreht wird, wodurch die Nase (27) vom Rand des Fensters (24) des Gehäuses (1) frei gemacht und die bewegliche Achse (12) und das Handbetätigungsorgan (9, 10) freigegeben wird, dessen Rückkehr in die Ausklinkstellung eine Rückholfeder (11) ermöglicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 858 712, 614 023;
schweizerische Patentschriften Nr. 299060,
242.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 609/327 6.62
DET18133A 1959-04-07 1960-03-26 Kleinselbstschalter Pending DE1131314B (de)

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FR791433A FR1231146A (fr) 1959-04-07 1959-04-07 Perfectionnements apportés aux disjoncteurs à encombrement réduit

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NL (2) NL249989A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614023C (de) * 1931-07-26 1935-05-31 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Doppelt unterbrechender, einpoliger oder doppelpoliger Selbstschalter
CH249242A (fr) * 1944-01-25 1947-06-15 Theunissen Francois Jean Marie Dispositif de déclenchement sélectif de disjoncteurs de protection d'installation.
DE858712C (de) * 1944-12-23 1952-12-08 Landis & Gyr Ag Motorschutzschalter mit Schnellausloesung
CH299060A (fr) * 1951-04-07 1954-05-31 Theunissen Francois Jean Marie Disjoncteur à encombrement réduit.

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FR1231146A (fr) 1960-09-27
NL249989A (de)
NL124717C (de)
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BE589445A (fr) 1960-08-01

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