DE1122335B - Absperrventil, insbesondere fuer WC-Spueleinrichtungen - Google Patents

Absperrventil, insbesondere fuer WC-Spueleinrichtungen

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DE1122335B
DE1122335B DEB48919A DEB0048919A DE1122335B DE 1122335 B DE1122335 B DE 1122335B DE B48919 A DEB48919 A DE B48919A DE B0048919 A DEB0048919 A DE B0048919A DE 1122335 B DE1122335 B DE 1122335B
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DE
Germany
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valve
shut
closure piece
actuating rod
handle
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Pending
Application number
DEB48919A
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English (en)
Inventor
Paul Bock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves

Description

  • Absperrventil, insbesondere für WC-Spüleinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Absperrventile, insbesondere für WC-Spüleinrichtungen. Es sind bereits derartige Ventile mit einem kugelförmigen Verschlußstück bekannt, das durch einen Betätigungsstab von seinem Sitz abschwenkbar bzw. abhebbar ist. Es ist des weiteren für Ventile bekannt, das Verschlusstück in einer Hülse anzuordnen und Verschlusstück und Hülse zusammen in einem Ventilgehäuse bewegbar anzuordnen. Auch ist es an selbstabdichtenden Druckluft-Abblaseventilen bekannt, zur Erzielung der Beweglichkeit und gleichzeitigen Abdichtung eines Ventilbetätigungshandgriffes diesen aus elastischem Material herzustellen.
  • Nach der Erfindung sollen nun alle vorstehend erwähnten Merkmale in einer einzigen Ausführungsform vereinigt werden, wodurch sich eine einfache Bauweise und eine vorteilhafte Gesamtwirkung erzielen läßt. Erreicht werden diese Vorteile für ein Absperrventil mit einem kugelförmigen Verschlusstück, das durch einen Betätigungsstab von seinem Sitz abschwenkbar bzw. abhebbar ist, dadurch, das das Verschlusstück in einer Hülse angeordnet ist, die zusammen mit dem Verschlusstück im Ventilgehäuse mittels des erwähnten Betätigungsstabes bewegbar ist, und das das aus dem Ventilgehäuse herausragende Ende des Betätigungsstabes zum Zweck des Rückstellens des Verschlusstückes und der gleichzeitigen Abdichtung des Gehäuses nach außen in einen Handgriff aus elastischem Material eingebettet ist.
  • Der Handgriff kann nach der Erfindung mit einer in ihm eingebetteten Halterungsscheibe versehen sein, die zur Führung des Betätigungsstabes dient und mit dem Ventilgehäuse in lösbarer Verbindung steht. Hierbei ist zweckmäßig lediglich der am Ventilgehäuse anliegende Teil des Handgriffes elastisch, beispielsweise in Form eines Gummikörpers, ausgebildet.
  • Zum weichen Aufsetzen des Verschlusstückes kann ein Drosselspalt zwischen Hülse und Abfluß vorgesehen sein. Auch kann in der Abflußleitung ein Ejektor vorgesehen sein, der hinter dem Verschlusstück eintretendes Sickerwasser absaugt.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, das in dem aus elastischem Material bestehenden Verschlusstück zur Lagerung des Betätigungsstabes ein Metallkern eingebettet ist.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, das als Schnittdarstellung durch das Absperrventil wiedergegeben ist.
  • Das Spülwasser strömt in Richtung des Pfeiles 1 in das Ventil. Über das Leitungsstück 2 gelangt das Spülwasser, sofern es die Regelteile passiert hat, zu dem Abfallrohr, das zum Becken führt. Die Durchflußregelung wird über ein Ventil bewirkt, das im wesentlichen ein kugelförmiges Verschlusstück 3 aus Gummi oder ähnlichem elastischem Stoff umfaßt. Im geschlossenen Zustand legt sich das Verschlusstück 3 vor die Eintrittsöffnung 4 und sperrt somit den Durchfluß des Wassers. Das Verschlusstück 3 liegt in einer Kugelpfanne 5, die mit einem zentrischen Führungskörper 6 zu einer Einheit verbünden ist. Eine Feder 7 drückt das Verschlusstück 3 gegen die Eintrittsöffnung 4. Eine Kappe 8 mit eingelegter Scheibe 9 dient als Widerlager für die Feder 7. Durch Abschrauben der Kappe 8 ist das Ventil zugänglich. Durch entsprechende Einstellung der Kappe 8 kann die Federspannung der Feder 7 geregelt werden.
  • Um nun das Ventil im Sinne einer öffnungsbewegung zu betätigen, greift in das Verschlusstück 3 ein Betätigungsstab 10. Ein Metallkern 11 innerhalb des Verschlusstückes 3 bildet das Lager für den Stab 10. Der Stab 10 ist in einem Gummikörper 12 einvulkanisiert. Am oberen Ende ist ein Handgriff 13 vorgesehen. Der Gummikörper 12 mit dem Betätigungsstab 10 wird mit einer überwurfmutter 14 am Ventilgehäuse aufgesetzt. An seinem unteren Ende ist eine Platte 15 anvulkanisiert. Diese Platte hat eine zentrische Öffnung 16, durch die der Stab 10 mit Spiel hindurchgeht. Wird nun der Griff 13 in Richtung des Pfeiles 17 bewegt, hebt sich das kugelige Verschlusstück 3 vom Sitz 4 entgegen dem Druck der Feder 7. Hierdurch kann die bei 1 einströmende Flüssigkeit in die Leitung 2 gelangen. Durch die Öffnung 18 in der Scheibe 9 kann Luft über die Bohrung 19 eingesaugt werden. Hierzu ist die Hülse 6 mit einer Öffnung 20 versehen. Wird der Griff 13 nicht mehr in Richtung des Pfeiles 17 gedrückt, geht das Ventil wieder in seine Ursprungslage zurück. Zur Verhinderung von Rückschlägen dient der Spalt 21, der die Durchflußmenge drosselt und hierdurch ein weiches Schließen des Ventils bewirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperrventil, insbesondere für WC-Spüleinrichtungen, mit einem kugelförmigen Verschlußstück, das durch einen Betätigungsstab von seinem Sitz abschwenkbar bzw. abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (3) in einer Hülse (6) angeordnet ist, die zusammen mit dem Verschlußstück (3) im Ventilgehäuse mittels des Betätigungsstabes (10) bewegbar ist, und daß das aus dem Ventilgehäuse herausragende Ende des Betätigungsstabes (10) zum Zweck des Rückstellens des Verschlußstükkes und der gleichzeitigen Abdichtung des Gehäuses nach außen in einem Handgriff (12,13) aus elastischem Material eingebettet ist.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12, 13) mit einer in ihm eingebetteten Halterungsscheibe (15) versehen ist, die zur Führung des Betätigungsstabes (10) dient und mit dem Ventilgehäuse in lösbarer Verbindung steht.
  3. 3. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der am Ventilgehäuse anliegende Teil (12) des Handgriffs elastisch (Gummikörper) ausgebildet ist.
  4. 4. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum weichen Aufsetzen des Verschlußstückes (3) ein Drosselspalt (21) zwischen Hülse (6) und Abfluß (7) vorgesehen ist.
  5. 5. Absperrventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abflußleitung (2) ein Ejektor (19) vorgesehen ist, der hinter dem Verschlußstück eintretendes Sickerwasser absaugt.
  6. 6. Absperrventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus elastischem Material bestehenden Verschlußstück (3) zur Lagerung des Betätigungsstabes (10) ein Metallkern (11) eingebettet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 880; britische Patentschrift Nr. 751929; USA.-Patentschriften Nr. 1105 359, 1809 419, 2313128.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1105359A (en) * 1913-12-01 1914-07-28 John Charles Julius Martens Faucet for dispensing beverages.
US1809419A (en) * 1927-01-04 1931-06-09 Muller Edward Valve
US2313128A (en) * 1940-11-18 1943-03-09 Strong Mfg Company Fluid control valve
DE815880C (de) * 1949-05-05 1951-10-04 Ernst Hartmetz Selbstabdichtendes Druckluft-Abblaseventil
GB751929A (en) * 1953-09-29 1956-07-04 Electrol Inc Improvements in pressure relief valves

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