DE112020003814T5 - Türgriffvorrichtung und Steuervorrichtung - Google Patents

Türgriffvorrichtung und Steuervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112020003814T5
DE112020003814T5 DE112020003814.9T DE112020003814T DE112020003814T5 DE 112020003814 T5 DE112020003814 T5 DE 112020003814T5 DE 112020003814 T DE112020003814 T DE 112020003814T DE 112020003814 T5 DE112020003814 T5 DE 112020003814T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door handle
pressure
door
wall surface
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112020003814.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Wataru Sato
Yuzuru KAWANA
Hajime SHIKATA
Kazuhito Oshita
Takeshi Masaki
Takashi Sasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Alpine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Alpine Co Ltd filed Critical Alps Alpine Co Ltd
Publication of DE112020003814T5 publication Critical patent/DE112020003814T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • E05B81/76Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles
    • E05B81/77Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles comprising sensors detecting the presence of the hand of a user
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • E05B81/76Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/56Control of actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Türgriff, der an einer Tür angebracht werden soll, weist ein Außengehäuse, ein mit dem Außengehäuse integriertes Innengehäuse und eine Druckerfassungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, einen auf das Innengehäuse ausgeübten Druck zu erfassen. Das Innengehäuse weist eine Ausnehmung in der Nähe eines Endabschnitts in einer Längsrichtung auf, und die Druckerfassungseinrichtung erfasst eine Verschiebung einer ersten Innenwandfläche auf einer Seite des zentralen Abschnitts des Innengehäuses in der Ausnehmung, die durch den auf das Innengehäuse ausgeübten Druck verursacht wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türgriff und eine Steuervorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beispielsweise offenbart das Patentdokument 1 ein Verfahren zum Entriegeln oder Verriegeln einer Fahrzeugtür durch Erfassen der Verformung eines Substrats in einem Türgriff mit einem Drucksensor, der auf dem Substrat in dem Türgriff für ein Fahrzeug vorgesehen ist, wenn auf den Türgriff ein Druck ausgeübt wird.
  • VERWANDTE DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2016-130392
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEM, DAS DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL
  • Da jedoch bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Technologie die Verformung des im zentralen Abschnitt der Längsrichtung des Türgriffs vorgesehenen Substrats erfasst wird, ist der Verformungsbetrag relativ klein, und es ist schwierig, den auf den Türgriff ausgeübten Druck zuverlässiger zu erfassen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Gemäß einer Ausführungsform weist ein Türgriff, der an einer Tür angebracht werden soll, ein Außengehäuse, ein mit dem Außengehäuse integriertes Innengehäuse und eine Druckerfassungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, einen auf das Innengehäuse ausgeübten Druck zu erfassen. Das Innengehäuse weist eine Ausnehmung in der Nähe eines Endabschnitts in einer Längsrichtung auf, und die Druckerfassungseinrichtung erfasst eine Verschiebung einer ersten Innenwandfläche an einer Seite des zentralen Abschnitts des Innengehäuses in der Ausnehmung, die durch den auf das Innengehäuse ausgeübten Druck verursacht wird.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein auf die Innenseite des Türgriffs ausgeübter Druck zuverlässiger erkannt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Außenansicht eines Türgriffs gemäß einer Ausführungsform in der Ansicht von der Außenseite eines Fahrzeugs;
    • 2 ist eine perspektivische Außenansicht des Türgriffs gemäß der Ausführungsform von einer Innenseite des Fahrzeugs aus gesehen;
    • 3 ist ein Diagramm, das den Montagezustand des Türgriffs gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 4 ist eine demontierte perspektivische Ansicht des Türgriffs gemäß der Ausführungsform;
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des Türgriffs gemäß der Ausführungsform;
    • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht um den vorderen Endabschnitt des in 5 dargestellten Türgriffs;
    • 7 ist eine perspektivische Außenansicht einer Druckerfassungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform;
    • 8 ist ein Diagramm, das die Einrichtung eines Steuersystems gemäß dieser Ausführungsform zeigt;
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang durch eine Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
    • 10 ist eine Draufsicht, die ein Ausgestaltungsbeispiel eines elektrostatischen Sensors veranschaulicht, der in dem Türgriff gemäß der Ausführungsform dazu eingerichtet ist;
    • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine erste Modifikation des Türgriffs gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 12 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine zweite Modifikation des Türgriffs gemäß der Ausführungsform darstellt;
    • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine dritte Modifikation des Türgriffs gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Korrekturverarbeitungsvorgangs durch die Steuervorrichtung (Korrektureinheit bzw. Korrektureinrichtung) gemäß der Ausführungsform darstellt;
    • 15 ist ein Diagramm, das schematisch ein erstes Beispiel eines Berührvorgangs des Türgriffs durch einen Benutzer illustriert;
    • 16 ist ein Diagramm, das schematisch ein zweites Beispiel eines Berührungsvorgangs des Türgriffs durch den Benutzer veranschaulicht; und
    • 17 ist ein Diagramm, das schematisch ein drittes Beispiel eines Berührungsvorgangs des Türgriffs durch den Benutzer darstellt.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der Einfachheit halber wird in den Zeichnungen eine Z-Achsenrichtung (entsprechend der Höhenrichtung eines Fahrzeugs) als vertikale Richtung, eine Y-Achsenrichtung (entsprechend der Breitenrichtung des Fahrzeugs) als seitliche Richtung und eine X-Achsenrichtung (entsprechend der Längsrichtung des Fahrzeugs) als Längsrichtung bezeichnet. Ferner wird eine Seite mit positiver Y-Achse als Außenseite und äußere Seite des Fahrzeugs bezeichnet, und eine Seite mit negativer Y-Achse wird als Innenseite und innere Seite des Fahrzeugs bezeichnet.
  • <Übersicht über den Türgriff 100>
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht eines Türgriffs 100 gemäß einer Ausführungsform, gesehen von der Außenseite eines Fahrzeugs. 2 ist eine perspektivische Außenansicht des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform von einer Innenseite des Fahrzeugs aus gesehen. Der in 1 und 2 dargestellte Türgriff 100 ist ein längliches stabförmiges Bauteil, das sich in Längsrichtung (X-Achsenrichtung) des Fahrzeugs erstreckt. Der Türgriff 100 ist ein Bauteil, das vom Benutzer gehalten wird, wenn er die Tür 20 öffnet und schließt, indem er an einer Fahrzeugaußenfläche 20A (siehe 3) der Tür 20 des Fahrzeugs befestigt wird.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist der Türgriff 100 ein Gehäuse 100A auf. Das Gehäuse 100A bildet die äußere Form des Türgriffs 100. Das Gehäuse 100A kann aus einem Harzmaterial wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)-Harz oder Polycarbonat (PC)-Harz hergestellt werden. Das Gehäuse 100A hat ein Innengehäuse 110, das sich auf der Innenseite des Fahrzeugs befindet (die negative Y-Achsen-Seite), und ein Außengehäuse 120, das sich hauptsächlich auf der Außenseite des Fahrzeugs befindet (die positive Y-Achsen-Seite). Sowohl das Innengehäuse 110 als auch das Außengehäuse 120 haben eine Längsform in Längsrichtung (X-Achsenrichtung). Das Innengehäuse 110 und das Außengehäuse 120 sind miteinander kombiniert.
  • Wie in 2 dargestellt, ist an der Seitenfläche 120A des Außengehäuses 120, die an der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsenseite) vorgesehen ist, eine sich in Längsrichtung (der X-Achsrichtung) erstreckende Öffnung 120B ausgebildet. Die Öffnung 120B hat ungefähr die gleiche Form wie die Außenform des Innengehäuses 110. Das Innengehäuse 110 wird in die Öffnung 120B eingesetzt.
  • Eine Ausnehmung 100B, die zur Außenseite des Fahrzeugs hin konkav vertieft ist (die Seite mit der positiven Y-Achse), ist am zentralen Abschnitt in Längsrichtung (die Seite mit der X-Achse) und an der Innenseite des Fahrzeugs (die Seite mit der negativen Y-Achse) des Türgriffs 100 ausgebildet. Ferner ist ein Paar flacher Montageflächen 100C an beiden Endabschnitten in Längsrichtung (die positive X-Achsenseite) und an der Innenseite des Fahrzeugs (die negative Y-Achsenseite) des Türgriffs 100 vorgesehen.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Montagezustand des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform zeigt. Wie in 3 dargestellt, ist der Türgriff 100 relativ zur Tür 20 verschraubt und befestigt, wobei jede der beiden Montageflächen 100C in Kontakt mit der Fahrzeugaußenfläche 20A der Tür 20 steht.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der Türgriff 100 die Ausnehmung 100B auf, um einen Raum zu bilden (siehe 3), in den die Hand des Benutzers zwischen der Fahrzeugaußenfläche 20A der Tür 20 und dem Türgriff 100 eingeführt werden kann. Somit kann der Türgriff 100 von der Hand des Benutzers gehalten werden.
  • <Ausgestaltung des Türgriffs 100>
  • 4 ist eine demontierte perspektivische Ansicht des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform. 5 ist eine Querschnittsansicht des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform und ist eine Querschnittsansicht der XY-Ebene aus einem annähernd schrägen Winkel in Richtung der positiven X-Achse und in Richtung der positiven Y-Achse betrachtet.
  • Wie in 4 dargestellt, kann das Gehäuse 100A des Türgriffs 100 in das Innengehäuse 110 und das Außengehäuse 120 unterteilt werden. Das Innengehäuse 110 ist in das Außengehäuse 120 integriert, indem es in die Öffnung 120B eingepasst wird, die ungefähr die gleiche Form hat wie das Innengehäuse 110, das im Außengehäuse 120 ausgebildet ist. Das Innengehäuse 110 weist einen Halteabschnitt 111, einen Befestigungsabschnitt 112 und einen Befestigungsabschnitt 113 auf.
  • Der Halteabschnitt 111 ist in der Mitte des Innengehäuses 110 in der Längsrichtung (der X-Achsen-Richtung) vorgesehen und ist ein länglicher Abschnitt, der sich in der Längsrichtung (der X-Achsen-Richtung) erstreckt. Der Halteabschnitt 111 ist ein Abschnitt, in dem Druck auf die äußere Richtung des Fahrzeugs (die positive Y-Achsenrichtung) durch die Hand des Benutzers ausgeübt wird, wenn dieser versucht, die Tür 20 zu öffnen. Eine Seitenfläche 111A der Außenseite des Fahrzeugs (die positive Y-Achsen-Seite) des Halteabschnitts 111 ist eben. An der Seitenfläche 111A ist ein elektrostatischer Sensor 140 vorgesehen. Der elektrostatische Sensor 140 ist ein Beispiel für eine „Berührungserfassungseinrichtung“. Der elektrostatische Sensor 140 hat eine dünne, flache, rechteckige Form und ist, von der Außenseite des Fahrzeugs aus gesehen, in der X-Achse langgestreckt. Der elektrostatische Sensor 140 weist eine Erfassungselektrode auf, und wenn die Hand des Benutzers mit der Innenseite des Türgriffs 100 in Berührung bzw. Kontakt kommt, wird ein Stromwert, der der Kapazität der Erfassungselektrode entspricht, als Kontakterkennungssignal bzw. Berührungserkennungssignal ausgegeben. Eine innere Seite 111B des Halteabschnitts 111 ist gekrümmt und erstreckt sich entlang der Ausnehmung 100B (siehe 1 bis 3) des Türgriffs 100 und bildet einen Teil der Ausnehmung 100B. Da die Dicke des Halteabschnitts 111 in Links-Rechts-Richtung (Y-Achsen-Richtung) vom Endabschnitt zum zentralen Abschnitt in Längsrichtung (X-Achsen-Richtung) hin abnimmt, weist der Endabschnitt eine erhöhte Steifigkeit auf und ist weniger anfällig für Verformungen.
  • Der Befestigungsabschnitt 112 ist an einem vorderen Endabschnitt (dem vorderen Ende des Fahrzeugs) des Innengehäuses 110 in der Längsrichtung (der X-Achsen-Richtung) vorgesehen und ist ein Abschnitt, der an dem Außengehäuse 120 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 112 ist ein im Wesentlichen flacher, plattenförmiger Abschnitt, der sich vom vorderen Endabschnitt des Halteabschnitts 111 nach vorne (in Richtung der positiven X-Achse) erstreckt. Ein Sockelabschnitt 112A ist auf der Oberfläche des Befestigungsabschnitts 112 an der Außenseite des Fahrzeugs (in Richtung der positiven Y-Achse) vorgesehen, abgesehen vom vorderen Endabschnitt des Halteabschnitts 111. Infolgedessen wird in dem Befestigungsabschnitt 112 eine Ausnehmung 114 gebildet, die auf der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsenseite) zwischen dem Halteabschnitt 111 und dem Sockelabschnitt 112A teilweise ausgespart ist. Ferner ist die Bodenfläche der Ausnehmung 114 im Befestigungsabschnitt 112 durch einen dünnen Abschnitt 112B gebildet, der dünner ist als der umgebende Abschnitt (der Halteabschnitt 111 und der Sockelabschnitt 112A). Infolgedessen verformt sich das Innengehäuse 110 lokal in dem dünnen Abschnitt 112B leicht elastisch, wenn im Halteabschnitt 111 Druck ausgeübt wird. Ein Verschraubungsabschnitt 112C ist in einem Abschnitt des Befestigungsabschnitts 112 an der Vorderseite des Sockelabschnitts 112A ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt 112 ist in dem Verschraubungsabschnitt 112C mit dem Außengehäuse 120 verschraubt und befestigt.
  • Der Befestigungsabschnitt 113 ist an einem hinteren Endabschnitt (dem hinteren Ende des Fahrzeugs) des Innengehäuses 110 in der Längsrichtung (der X-Achsenrichtung) vorgesehen und ist ein Abschnitt, der an dem Außengehäuse 120 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 113 hat eine Zielform mit dem Befestigungsabschnitt 112 in Bezug auf die YZ-Ebene. Der Befestigungsabschnitt 113 ist ein im Wesentlichen flacher, plattenförmiger Abschnitt, der sich vom hinteren Endabschnitt des Halteabschnitts 111 nach hinten (in Richtung der positiven X-Achse) erstreckt. Ein Sockelabschnitt 113A ist auf der Oberfläche des Befestigungsabschnitts 113 an der Außenseite des Fahrzeugs (in Richtung der positiven Y-Achse) vorgesehen, abgesehen vom hinteren Endabschnitt des Halteabschnitts 111.
    Infolgedessen wird in dem Befestigungsabschnitt 113 eine Ausnehmung 115 gebildet, die auf der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsenseite) zwischen dem Halteabschnitt 111 und dem Sockelabschnitt 113A teilweise ausgespart ist. Ferner ist die Bodenfläche der Ausnehmung 115 im Befestigungsabschnitt 113 durch einen dünnen Abschnitt 113B gebildet, der dünner ist als der umgebende Abschnitt (der Halteabschnitt 111 und der Sockelabschnitt 113A). Infolgedessen verformt sich das Innengehäuse 110 lokal in dem dünnen Abschnitt 113B leicht elastisch, wenn im Halteabschnitt 111 Druck ausgeübt wird. Ein Verschraubungsabschnitt 113C ist in einem Abschnitt des Befestigungsabschnitts 113 auf der Rückseite des Sockelabschnitts 113A ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt 113 ist mit dem Außengehäuse 120 in dem Verschraubungsabschnitt 113C verschraubt und befestigt.
  • <Detaillierte Ausgestaltung um den vorderen Endabschnitt des Innengehäuses 110 herum>
  • Eine detaillierte Anordnung um den vorderen Endabschnitt des Innengehäuses 110 wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht um den vorderen Endabschnitt des in 5 dargestellten Türgriffs 100.
  • Wie in 6 dargestellt, ist um den vorderen Endabschnitt des Innengehäuses 110 die Ausnehmung 114 zwischen dem Halteabschnitt 111 und dem Sockelabschnitt 112A wie oben beschrieben ausgebildet. Ferner wird die Bodenfläche der Ausnehmung 114 durch den dünnen Abschnitt 112B gebildet, der dünner ist als der umgebende Abschnitt (der Halteabschnitt 111 und der Sockelabschnitt 112A). Ein Befestigungselement 116, das aus einer rechtwinklig L-förmig gebogenen Metallplatte besteht, ist an einer ersten Innenwandfläche 114A auf der Seite des Halteabschnitts 111 in der Ausnehmung 114 (d. h. der vorderen Endfläche 111C des Halteabschnitts 111) befestigt. Das Befestigungselement 116 weist einen ersten flachen Plattenabschnitt 116A und einen zweiten flachen Plattenabschnitt 116B auf.
  • Der erste flache Plattenabschnitt 116A ist ein flacher Plattenabschnitt parallel zur vorderen Endfläche 111C und ist an der vorderen Endfläche 111C befestigt.
  • Der zweite flache Plattenabschnitt 116B ist ein flacher Plattenabschnitt senkrecht zu dem ersten flachen Plattenabschnitt 116A und der vorderen Endfläche 111C und erstreckt sich von dem Endabschnitt an der Außenseite des Fahrzeugs des ersten flachen Plattenabschnitts 116A nach vorne (die positive X-Achsenrichtung).
  • Eine Druckerfassungseinheit 130 (ein Beispiel für eine „Druckerfassungseinrichtung“) ist an dem zweiten flachen Plattenabschnitt 116B so angebracht, dass ein Basisabschnitt 131 senkrecht zu der vorderen Endfläche 111C ist und ein Säulenabschnitt 132, der von dem Basisabschnitt 131 in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs (die negative Y-Achsen-Seite) vorsteht, einer Fläche 112Aa an der Außenseite des Fahrzeugs des Sockelabschnitts 112A gegenüberliegt.
  • Ein Halteabschnitt 112Ab, der in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsenseite) ausgenommen ist, ist an einer dem Säulenabschnitt 132 zugewandten Position in der Oberfläche 112Aa des Sockelabschnitts 112A ausgebildet. Der Halteabschnitt 112Ab hat in der Draufsicht von der Außenseite des Fahrzeugs (positive Y-Achsenseite) eine rechteckige Form. Wie in 6 dargestellt, ist eine Spitze des Säulenabschnitts 132 in den Halteabschnitt 112Ab eingepasst. Folglich wird die Spitze des Säulenabschnitts 132 von dem Halteabschnitt 112Ab gehalten.
  • <Erkennungsfunktion des Türgriffs 100>
  • Der Türgriff 100 kann die Berührung mit der Hand des Benutzers durch den elektrostatischen Sensor 140 erkennen. Insbesondere kann der elektrostatische Sensor 140, wenn sich der Kapazitätswert am elektrostatischen Sensor 140 durch die den Türgriff 100 berührende Hand des Benutzers ändert, einen Stromwert ausgeben, der die Änderung des Kapazitätswerts als ein Berührungserfassungssignal darstellt, das anzeigt, dass sich die Hand des Benutzers in Kontakt mit dem Türgriff 100 befindet.
  • Der Türgriff 100 kann auch den durch die Druckerfassungseinheit 130 auf das Innengehäuse 110 ausgeübten Druck durch die Hand eines Benutzers erfassen.
  • Insbesondere wird ein Fall beschrieben, in dem Druck durch die Hand des Benutzers auf den Halteabschnitt 111 des Innengehäuses 110 in der Fahrzeugaußenrichtung (die positive Y-Achsenrichtung) ausgeübt wird (Pfeil A in 6). In diesem Fall bewegt sich der zentrale Abschnitt des Halteabschnitts 111 in Richtung des Pfeils A, aber der Sockelabschnitt 112A wird nicht verformt, weil der Sockelabschnitt 112A starr ist und am Außengehäuse 120 befestigt ist. Die Verformung erfolgt zwischen dem Sockelabschnitt 112A und dem Zentrum. Insbesondere ist der zentrale Abschnitt des Halteabschnitts 111 in seiner Dicke reduziert, so dass hauptsächlich der zentrale Abschnitt verformt wird, um sich in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Da der dünne Abschnitt 112B dünn und lokal elastisch verformt ist, wird die positive Y-Achsen-Seite der ersten Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 (d.h. die vordere Endfläche 111C des Halteabschnitts 111) gekippt, so dass sie nach vorne (in Richtung der positiven X-Achse) verschoben wird (Pfeil B in 6). Da der dünne Abschnitt 112B dünn ist, wird gleichzeitig der Abschnitt auf der Seite des Halteabschnitts 111 leicht in Richtung der positiven Y-Achse verschoben (Pfeil D in 6).
  • Mit anderen Worten, wenn Druck auf die äußere Richtung des Fahrzeugs (die Richtung der positiven Y-Achse) ausgeübt wird, wenn der gesamte Halteabschnitt 111 ausreichend steif ist, wird der dünne Abschnitt 112B verformt, und der gesamte Halteabschnitt wird in der Richtung der positiven Y-Achse verschoben. Wenn der dünne Abschnitt 112B, der die Bodenfläche der Ausnehmung 114 bildet, dick ausgebildet ist und eine ausreichende Steifigkeit aufweist, wird nur der zentrale Abschnitt des Halteabschnitts 111 verformt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der zentrale Abschnitt des Halteabschnitts 111 elastisch verformt, außerdem ist der Endabschnitt des Halteabschnitts 111 starr und der dünne Abschnitt 112B, der dadurch gebildet wird, dass er mit der Seite der negativen Y-Achse der ersten Innenwandfläche 114A verbunden ist, ist elastisch verformt. Dementsprechend ist die erste Innenwandfläche 114A so geneigt, dass die positive Y-Achsenseite nach vorne (in Richtung der positiven X-Achse) verschoben ist.
  • Durch die Neigung der ersten Innenwandfläche 114A kippt der Basisabschnitt 131 der Druckerfassungseinheit 130 zusammen mit dem an der ersten Innenwandfläche 114A befestigten Befestigungselement 116 nach vorne (positive X-Achsenrichtung) (Pfeil C in 6).
  • Wie in 6 dargestellt, wird die Spitze des Säulenabschnitts 132 der Druckerfassungseinheit 130 durch den Sockelabschnitt 112A gestützt. Daher bewirkt die Neigung des Basisabschnitts 131 die Neigung des Säulenabschnitts 132 in Bezug auf den Basisabschnitt 131, was zu einer Verformung des Basisabschnitts 131 führt.
  • Die Druckerfassungseinheit 130 erfasst die Verformung des Basisabschnitts 131 durch vier Dehnungselemente (nicht dargestellt), die in einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) 134 (siehe 7) vorgesehen sind, und gibt ein Verformungserfassungssignal aus, das die Verformung als ein Druckerfassungssignal darstellt, das anzeigt, dass von der Hand des Benutzers Druck ausgeübt wurde.
  • <Ausgestaltung der Druckerfassungseinheit 130>
  • 7 ist eine perspektivische Außenansicht einer Druckerfassungseinheit 130 gemäß der Ausführungsform, In 7 ist die Druckerfassungseinheit 130, die, wie in 4 bis 6 dargestellt, am Türgriff 100 installiert ist, von der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsenseite) dargestellt.
  • Wie in 7 dargestellt, weist die Druckerfassungseinheit 130 den Basisabschnitt 131, den Säulenabschnitt 132, einen Befestigungsabschnitt 133 und den FPC 134 auf.
  • Der Basisabschnitt 131 ist ein plattenförmiger Abschnitt, der in der Draufsicht eine kreisförmige Form aufweist und aus einem Kunstharz oder einer Keramik gebildet ist. Der Basisabschnitt 131 ist ein Teil, der aufgrund des Drucks, der vom Innengehäuse 110 durch den Säulenabschnitt 132 ausgeübt wird, verformt wird.
  • Der Säulenabschnitt 132 ist ein quadratischsäulenförmiger Abschnitt, der einstückig mit dem Basisabschnitt 131 ausgebildet ist und aus der Mitte einer Fläche 131A herausragt. Wie in 4 bis 6 dargestellt, wenn die Druckerfassungseinheit 130 so vorgesehen ist, dass eine Oberfläche 131A des Basisabschnitts 131 der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsen-Seite) zugewandt ist, ragt der Säulenabschnitt 132 von der Mitte der Oberfläche 131A in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs (der negativen Y-Achsen-Seite) vor.
  • Der Befestigungsabschnitt 133 ist ein Element, das aus einem flachen Metall oder dergleichen hergestellt ist und von der äußeren Umfangskante des Basisabschnitts 131 in der Draufsicht nach außen ragt. Der Befestigungsabschnitt 133 ist ein Abschnitt, der an dem zweiten flachen Plattenabschnitt 116B befestigt ist.
  • Der FPC 134 ist ein flexibles verdrahtetes Substrat. Eine Seite des FPC 134 ist auf die andere Oberfläche des Basisabschnitts 131 laminiert und durch einen Klebstoff oder dergleichen an dem Basisabschnitt 131 befestigt. Die andere Seite des FPC 134 ist mit der Außenseite verbunden. Auf einer Seite des FPC 134 sind vier Dehnungselemente (nicht abgebildet) in vier verschiedenen Richtungen (z. B. in Abständen von 90 Grad) angebracht. Die vier Dehnungselemente erkennen eine Verformung, die im Basisabschnitt 131 auftritt, wenn eine Last auf den Säulenabschnitt 132 aufgebracht wird, und geben ein Verformungserkennungssignal, das die erkannte Verformung darstellt, über den FPC 134 nach außen als Druckerkennungssignal aus, das anzeigt, dass Druck auf den Türgriff 100 aufgebracht wurde. In der vorliegenden Ausführungsform sind die vier Dehnungselemente vorgesehen, jedoch kann die Verformung des Basisabschnitts 131 auch durch zwei Dehnungselemente entsprechend der Längsrichtung oder durch ein einzelnes Dehnungselement erfasst werden.
  • <Ausgestaltung des Steuersystems 10>
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Steuersystems 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 8 dargestellte weist das Steuersystem 10 den Türgriff 100, eine Steuervorrichtung 30 und eine tragbare Vorrichtung 50 auf, wie mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. Die Steuervorrichtung 30 weist eine erste Erfassungseinheit 31, eine Kommunikationseinheit 32, eine Authentifizierungseinheit 33, eine Schlosssteuerungseinheit 34, eine zweite Erfassungseinheit 35, eine Verriegelungssteuerungseinheit 36 und eine Korrektureinheit 37 auf.
  • Wenn die Tür 20 geöffnet wird, erfasst die erste Erfassungseinheit 31 ein Berührungserfassungssignal (einen Stromwert, der der Kapazität des elektrostatischen Sensors 140 entspricht), das anzeigt, dass sich die Hand des Benutzers durch den im Türgriff 100 vorhandenen elektrostatischen Sensor 140 in Kontakt mit dem Türgriff 100 befindet bzw. diesen berührt.
  • Die Kommunikationseinheit 32 führt eine drahtlose Kommunikation mit dem vom Benutzer getragenen tragbaren Gerät 50 durch. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 32 ein Anforderungssignal an das tragbare Gerät 50 durch Niederfrequenz (NF)-Kommunikation mit dem tragbaren Gerät 50 übertragen. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 32 ein Antwortsignal empfangen, das von der tragbaren Vorrichtung 50 durch Hochfrequenz (RF) Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 50 übertragen wird.
  • Wenn das Berührungserfassungssignal von der ersten Erfassungseinheit 31 erfasst wird (d.h. wenn die Berührung mit der Hand des Benutzers mit dem Türgriff 100 erfasst wird), führt die Authentifizierungseinheit 33 eine Authentifizierungsverarbeitung der tragbaren Vorrichtung 50 durch Funkkommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 50 durch die Kommunikationseinheit 32 durch. Beispielsweise sendet die Authentifizierungseinheit 33 über die Kommunikationseinheit 32 ein Anfragesignal an die tragbare Vorrichtung 50 und empfängt ein Antwortsignal, das von der tragbaren Vorrichtung 50 über die Kommunikationseinheit 32 gesendet wird. Die Authentifizierungseinheit 33 authentifiziert das tragbare Gerät 50 durch eine Authentifizierungs-ID, die in dem empfangenen Antwortsignal aufweist.
  • Die Schlosssteuereinrichtung 34 steuert das Entriegeln und Verriegeln der Fahrzeugtür 20. Beispielsweise öffnet die Schlosssteuereinrichtung 34 das Schloss der Tür 20 des Fahrzeugs, wenn die Authentifizierungseinheit 33 das tragbare Gerät 50 erfolgreich authentifiziert.
  • Beispielsweise verriegelt die Schlosssteuereinrichtung 34 die Tür 20 des Fahrzeugs, wenn das Druckerfassungssignal nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Entriegeln des Schlosses der Tür 20 des Fahrzeugs von der zweiten Erfassungseinheit 35 erfasst wird.
  • Beispielsweise überträgt die Schlosssteuereinrichtung 34 ein Steuersignal an die Steuereinrichtung (nicht dargestellt), die die Verriegelungseinrichtung (z.B. einen Motor) der Tür 20 des Fahrzeugs steuert, um die Steuereinrichtung zu veranlassen, den Entriegelungsvorgang und den Verriegelungsvorgang der Verriegelungseinrichtung zu steuern. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Schlosssteuereinrichtung 34 kann den Entriegelungsvorgang und den Verriegelungsvorgang des Verriegelungsmechanismus steuern, indem sie ein Steuersignal an den Verriegelungsmechanismus der Tür 20 überträgt.
  • Die zweite Erfassungseinheit 35 erfasst ein Druckerfassungssignal (einen Spannungswert, der der Verzerrung des Basisabschnitts 131 entspricht), das anzeigt, dass durch die Druckerfassungseinheit 130, die in dem Türgriff 100 aufweist, Druck auf den Türgriff 100 durch die Hand des Benutzers ausgeübt wurde.
  • Die Verriegelungssteuerungseinheit 36 steuert die Freigabe einer Verriegelung der Tür 20 des Fahrzeugs. Beispielsweise gibt die Verriegelungssteuerungseinheit 36 die Verriegelung der Tür 20 des Fahrzeugs frei, wenn das Druckerfassungssignal von der zweiten Erfassungseinheit 35 innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Entriegeln der Tür 20 des Fahrzeugs durch die Schlosssteuerungseinheit 34 erfasst wird.
  • Beispielsweise überträgt die Verriegelungssteuerungseinheit 36 ein Steuersignal an die Steuereinheit (nicht dargestellt), die den Verriegelungsmechanismus (z. B. einen Motor) der Tür 20 des Fahrzeugs steuert, um die Steuereinheit zu veranlassen, die Freigabe der Verriegelung der Tür 20 zu steuern. Die Steuereinheit 36 für die Verriegelungsvorrichtungen kann jedoch den Betrieb des Verriegelungsmechanismus der Tür 20 des Fahrzeugs direkt steuern, indem sie ein Steuersignal an den Verriegelungsmechanismus der Tür 20 sendet.
  • Die Korrektureinheit 37 korrigiert das von der zweiten Erfassungseinheit 35 erfasste Druckerkennungssignal (ein durch die Druckerfassungseinheit 130 erfasster Druckerkennungswert) oder einen Schwellenwert des Druckerkennungswerts, der von der Verriegelungssteuerungseinheit 36 verwendet wird, um zu bestimmen, dass das Schloss freigegeben ist, entsprechend der vom elektrostatischen Sensor 140 erfassten Handberührungsposition bzw. Handberührungsposition des Benutzers in Bezug auf den Türgriff 100. Die Einzelheiten der Korrektureinheit 37 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Die Steuervorrichtung 30 ist beispielsweise mit einer Zentraleinheit (CPU), einem Festwertspeicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einer Kommunikationsschnittstelle (I/F) oder ähnlichem eingerichtet. Die Steuervorrichtung 30 kann beispielsweise jede der in 8 dargestellten Funktionen ausführen, indem sie die CPU veranlasst, ein im ROM gespeichertes Programm auszuführen. Als Steuervorrichtung 30 kann zum Beispiel ein Mikrocomputer verwendet werden.
  • <Verarbeitungsvorgang durch die Steuervorrichtung 30>
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang durch eine Steuervorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform illustriert. Das Flussdiagramm veranschaulicht den Vorgang, wenn ein Benutzer die Tür 20 öffnet, um das Fahrzeug zu betreten.
  • Zunächst bestimmt die erste Erfassungseinheit 31, ob ein Berührungserfassungssignal von dem elektrostatischen Sensor 140 erfasst wurde (d.h., ob die Hand eines Benutzers das Innengehäuse 110 des Türgriffs 100 berührt hat) (Schritt S901).
  • Wenn die erste Erfassungseinheit 31 in Schritt S901 feststellt, dass das Berührungserfassungssignal nicht erfasst wurde (NEIN in Schritt S901), kehrt die Steuervorrichtung 30 mit der Verarbeitung zu Schritt S901 zurück.
  • Umgekehrt, wenn die erste Erfassungseinheit 31 in Schritt S901 feststellt, dass das Berührungserfassungssignal erfasst worden ist (JA in Schritt S901), führt die Authentifizierungseinheit 33 eine Authentifizierungsverarbeitung der tragbaren Vorrichtung 50 durch Funkkommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 50 durch die Kommunikationseinheit 32 durch (Schritt S902).
  • Dann bestimmt die Authentifizierungseinheit 33, ob die Authentifizierung des tragbaren Geräts 50 durch die Authentifizierungsverarbeitung von Schritt S902 erfolgreich war (Schritt S903).
  • Wenn die Authentifizierungseinheit 33 in Schritt S903 feststellt, dass die Authentifizierung der tragbaren Vorrichtung 50 fehlgeschlagen ist (NEIN ist Schritt S903), kehrt die Steuervorrichtung 30 mit der Verarbeitung zu Schritt S901 zurück.
  • Umgekehrt, wenn die Authentifizierungseinheit 33 in Schritt S903 feststellt, dass die Authentifizierung der tragbaren Vorrichtung 50 erfolgreich war (JA in Schritt S903), bestimmt die Schlosssteuerungseinheit 34 auf der Grundlage des Ausgangs des Erfassungsschalters (nicht dargestellt), ob die Tür 20 des Fahrzeugs verschlossen ist (Schritt S904).
  • Wenn die Schlosssteuerungseinheit 34 in Schritt S904 feststellt, dass die Fahrzeugtür 20 verriegelt ist (JA in Schritt S904), öffnet die Schlosssteuerungseinheit 34 das Schloss der Tür 20 des Fahrzeugs (Schritt S905). Dann fährt die Steuervorrichtung 30 mit dem Verfahren zu Schritt S906 fort.
  • Umgekehrt fährt die Steuervorrichtung 30 mit dem Prozess zu Schritt S906 fort, wenn die Schlosssteuerungseinheit 34 in Schritt S904 feststellt, dass die Tür 20 des Fahrzeugs nicht verriegelt ist (NO in Schritt S904).
  • In Schritt S906 bestimmt die zweite Erfassungseinheit 35, ob das Druckerfassungssignal von der Druckerfassungseinheit 130 innerhalb einer vorbestimmten Zeit erfasst wurde (d.h., ob der Druck von der Hand des Benutzers auf den Türgriff 100 ausgeübt wurde).
  • Im Schritt S906, wenn die zweite Erfassungseinheit 35 feststellt, dass das Druckerfassungssignal nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit erfasst wurde (NO im Schritt S906), verriegelt die Schlosssteuerungseinheit 34 die Tür 20 des Fahrzeugs (Schritt S907). Dann kehrt die Steuervorrichtung 30 mit der Verarbeitung zu Schritt S901 zurück.
  • Umgekehrt, wenn die zweite Erfassungseinheit 35 feststellt, dass das Druckerfassungssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit in Schritt S906 erfasst wurde (JA in Schritt S906), gibt die Verriegelungssteuerungseinheit 36 die Verriegelung der Tür 20 des Fahrzeugs frei (Schritt S908). Dadurch kann der Benutzer die Tür 20 öffnen, um das Fahrzeug zu betreten. Anschließend beendet die Steuervorrichtung 30 den in 9 dargestellten Vorgang.
  • <Beispiel für die Einrichtung des elektrostatischen Sensors 140>
  • 10 ist eine Draufsicht, die ein Ausgestaltungsbeispiel des elektrostatischen Sensors 140 zeigt, der in dem Türgriff 100 gemäß der Ausführungsform dazu eingerichtet ist. Wie in 10 dargestellt, ist ein Paar von Erfassungselektroden 142 und 144 punktsymmetrisch in Bezug auf die Mitte des elektrostatischen Sensors 140 angeordnet, so dass der elektrostatische Sensor 140 eine rechteckige Form hat, deren Längsrichtung die Richtung von vorne nach hinten (die X-Achsenrichtung) ist.
  • Die erste Erfassungselektrode 142 hat eine im Wesentlichen rechtwinklige Dreiecksform, bei der die vertikale Richtung (die Z-Achsenrichtung) am vorderen Ende am breitesten ist und die vertikale Richtung (die Z-Achsenrichtung) zum hinteren Ende hin allmählich schmaler wird.
  • Die zweite Erfassungselektrode 144 hat eine im Wesentlichen rechtwinklige Dreiecksform, bei der die vertikale Richtung (die Z-Achsen-Richtung) am hinteren Ende am breitesten ist und die vertikale Richtung (die Z-Achsen-Richtung) zum vorderen Ende hin allmählich schmaler wird.
  • Der erste Kapazitätswert, der von der ersten Erfassungselektrode 142 erfasst wird, nimmt ab, wenn sich die Handberührungsposition des Benutzers vom vorderen Ende zum hinteren Ende bewegt. Andererseits steigt der zweite Kapazitätswert, der von der zweiten Erfassungselektrode 144 erfasst wird, wenn sich die Handberührungsposition des Benutzers vom vorderen Ende zum hinteren Ende bewegt.
  • Dementsprechend kann der elektrostatische Sensor 140 die Handberührungsposition des Benutzers in der Längsrichtung (der X-Achsenrichtung) des Türgriffs 100 beispielsweise auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen dem ersten Kapazitätswert, der von der ersten Erfassungselektrode 142 erfasst wird, und dem zweiten Kapazitätswert, der von der zweiten Erfassungselektrode 144 erfasst wird, erfassen.
  • Wenn beispielsweise in dem in 10 dargestellten Beispiel eine Position P1, die die Mitte des elektrostatischen Sensors 140 im Türgriff 100 überlappt, die Handberührungsposition des Benutzers ist, kann der elektrostatische Sensor 140 erkennen, dass die Position P1 die Handberührungsposition des Benutzers ist, indem er ein Verhältnis des ersten Kapazitätswerts und ein Verhältnis des zweiten Kapazitätswerts feststellt, die ungefähr gleich sind.
  • Zum Beispiel, wenn eine Position P2 auf der mehr vorderen Seite (die positive X-Achsen-Seite) von der Mitte des elektrostatischen Sensors 140 im Türgriff 100 die Handberührungsposition des Benutzers ist, kann der elektrostatische Sensor 140 die Position P2 als die Handberührungsposition des Benutzers erkennen, indem er feststellt, dass das Verhältnis des ersten Kapazitätswerts und das Verhältnis des zweiten Kapazitätswerts ein Verhältnis ist, das dem Verhältnis der Fläche der ersten Erfassungselektrode 142 und der zweiten Erfassungselektrode 144 an der Position P2 entspricht (beachten Sie, dass das Verhältnis des ersten Kapazitätswerts größer ist als das Verhältnis des zweiten Kapazitätswerts).
  • Wenn beispielsweise eine Position P3 auf der mehr rückwärtigen Seite (der positiven X-Achsen-Seite) von der Mitte des elektrostatischen Sensors 140 im Türgriff 100 die Handberührungsposition des Benutzers ist, der elektrostatische Sensor 140 kann die Position P3 als die Handberührungsposition des Benutzers erkennen, indem er feststellt, dass das Verhältnis des ersten Kapazitätswerts und das Verhältnis des zweiten Kapazitätswerts ein Verhältnis ist, das dem Verhältnis der Fläche der ersten Erfassungselektrode 142 und der zweiten Erfassungselektrode 144 an der Position P3 entspricht (beachten Sie, dass das Verhältnis des ersten Kapazitätswerts kleiner ist als das Verhältnis des zweiten Kapazitätswerts). Durch die Verwendung des Verhältnisses kann die Position der Hand auch dann erkannt werden, wenn der Abstand zwischen der Hand und dem Sensor (die Richtung der Y-Achse) geändert wird.
  • <Korrekturfunktion der Druckerkennungswerte q.ä.>
  • Die Steuervorrichtung 30 kann ferner eine Korrektureinheit 37 aufweisen, die so eingerichtet ist, dass sie den durch die Druckerfassungseinheit 130 erfassten Druckerkennungswert oder den Schwellenwert des Druckerkennungswerts, der von der Verriegelungssteuerungseinheit 36 verwendet wird, um zu bestimmen, dass die Falle freigegeben ist, entsprechend der vom elektrostatischen Sensor 140 erfassten Handberührungsposition des Benutzers in Bezug auf den Türgriff 100 korrigiert.
  • Zum Beispiel ist der durch die Druckerfassungseinheit 130 erfasste Druckerkennungswert umso größer, je näher die Position, an der der Betätigungsdruck im Türgriff 100 ausgeübt wird (im Folgenden als „Betätigungsposition“ bezeichnet), von der Druckerfassungseinheit 130 entfernt ist. Daher korrigiert die Korrektureinheit 37 den durch die Druckerfassungseinheit 130 erfassten Druck auf einen niedrigeren Wert oder korrigiert den von der Verriegelungssteuerungseinheit 36 verwendeten Schwellenwert auf einen höheren Wert, je näher die Betriebsposition im Türgriff 100 an der Druckerfassungseinheit 130 liegt.
  • Andererseits ist der durch die Druckerfassungseinheit 130 ermittelte Druckwert umso kleiner, je weiter die Betriebsposition im Türgriff 100 von der Druckerfassungseinheit 130 entfernt ist. Daher korrigiert die Korrektureinheit 37 den durch die Druckerfassungseinheit 130 erfassten Druck auf einen höheren Wert oder korrigiert den von der Verriegelungssteuerungseinheit 36 verwendeten Schwellenwert auf einen niedrigeren Wert, je weiter die Bedienposition im Türgriff 100 von der Druckerfassungseinheit 130 entfernt ist.
  • Dies ermöglicht es der Steuervorrichtung 30, die Falle der Tür 20 zu entriegeln, wenn ein konstanter Betriebsdruck auf den Türgriff 100 ausgeübt wird, unabhängig von der Betriebsstellung im Türgriff 100. Das heißt, die Steuervorrichtung 30 kann Schwankungen im Bediengefühl des Benutzers in Bezug auf den Türgriff 100 reduzieren.
  • Wie oben beschrieben, wird der Druckerkennungswert auf den niedrigeren Wert korrigiert, je näher er an der Druckerfassungseinheit 130 liegt, und der Druckerkennungswert wird auf den höheren Wert korrigiert, je weiter er von der Druckerfassungseinheit 130 entfernt ist. Dies basiert auf den Ergebnissen der tatsächlichen Simulationen der Erfinder und wird aus den folgenden Gründen als begründet angesehen.
  • Da insbesondere der Endabschnitt des Halteabschnitts 111 als starrer Körper betrachtet wird, wird der Endabschnitt des Halteabschnitts 111, wenn eine Last auf die Druckerfassungseinheit 130 aufgebracht wird, auf einem Kreisbogen verschoben, dessen Radius eine Linie ist, die das Neigungszentrum der ersten Innenwandfläche 114A (ungefähr ein Abschnitt, der mit dem dünnen Abschnitt 112B verbunden ist) und den Punkt, auf den die Last aufgebracht wird, verbindet.
  • Dementsprechend hat die aufgebrachte Last, die näher an der Druckerfassungseinheit 130 liegt, einen kleineren Radius als die aufgebrachte Last, die weiter von der Druckerfassungseinheit 130 entfernt ist. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform bei gleicher Last der Betrag der Verschiebung in Richtung der Y-Achse an jeder Position als annähernd gleichwertig angesehen.
  • Daher wird die Neigung der ersten Innenwandfläche 114A größer, wenn eine Last auf der der Druckerfassungseinheit 130 nahen Seite aufgebracht wird, als wenn eine Last auf der der Druckerfassungseinheit 130 fernen Seite aufgebracht wird. Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass der durch die Druckerfassungseinheit 130 erfasste Druckerfassungswert größer wird.
  • Da ein geeigneter Korrekturwert des Druckerfassungswerts entsprechend der Position, an der der Betriebsdruck angelegt wird, durch die Form des Innengehäuses 110 beeinflusst wird, wird der geeignete Korrekturwert vorzugsweise auf der Grundlage des tatsächlich gemessenen Werts bestimmt oder durch eine Simulation bestimmt.
  • <Erste Modifikation>
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine erste Modifikation des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und veranschaulicht eine Querschnittsansicht der XY-Ebene aus einem annähernd schrägen Winkel in der positiven X-Achsenrichtung und in der positiven Y-Achsenrichtung betrachtet. In einem Türgriff 100-1 der in 11 dargestellten ersten Ausführungsform ist auch eine zweite Druckerfassungseinheit 130-2 in einer am hinteren Ende des Innengehäuses 110 vorgesehenen Ausnehmung 115 vorgesehen, ähnlich wie eine erste Druckerfassungseinheit 130-1 in einer am vorderen Ende des Innengehäuses 110 vorgesehenen Ausnehmung 114 vorgesehen ist. Sowohl die erste Druckerfassungseinheit 130-1 als auch die zweite Druckerfassungseinheit 130-2 sind gleich eingerichtet wie die mit Bezug auf 7 beschriebene Druckerfassungseinheit 130.
  • Dementsprechend kann der Türgriff 100-1 gemäß der ersten Modifikation durch ein Paar von Druckerfassungseinrichtungen 130-1 und 130-2 die Verschiebung einer ersten Innenwandfläche 114A auf der Seite des Halteabschnitts 111 in der Ausnehmung 114, die an der vorderen Endseite des Innengehäuses 110 vorgesehen ist, und die Verschiebung einer ersten Innenwandfläche 115A auf der Seite des Halteabschnitts 111 in der Ausnehmung 115, die an der hinteren Endseite des Innengehäuses 110 vorgesehen ist, erfassen, wenn Druck auf einen Halteabschnitt 111 des Innengehäuses 110 ausgeübt wird.
  • Unter Verwendung des Türgriffs 100-1 der ersten Modifikation kann die Steuervorrichtung 30 beispielsweise die Freigabe eines Riegels der Tür 20 des Fahrzeugs auf der Grundlage des durch die erste Druckerfassungseinheit 130-1 erfassten Druckdetektionssignals oder des durch die zweite Druckerfassungseinheit 130-2 erfassten Druckdetektionssignals oder beider steuern.
  • Beispielsweise variiert bei dem Türgriff 100-1 gemäß der ersten Modifikation das Verhältnis des Verschiebungsbetrags der ersten Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 zu dem Verschiebungsbetrag der ersten Innenwandfläche 115A der Ausnehmung 115 in Abhängigkeit von der Position, an der der Betriebsdruck in Längsrichtung des Innengehäuses 110 angelegt wird.
  • Daher kann die Steuervorrichtung 30 beispielsweise die Position, an der der Betriebsdruck in der Längsrichtung (der X-Achsen-Richtung) des Innengehäuses 110 angelegt wird, basierend auf dem Verhältnis des Verschiebungsbetrags der ersten Innenwandfläche 114A, der durch das von der ersten Druckerfassungseinheit 130-1 erfasste Druckerfassungssignal angezeigt wird, zu dem Verschiebungsbetrag der ersten Innenwandfläche 115A, der durch das von der zweiten Druckerfassungseinheit 130-2 erfasste Druckerfassungssignal angezeigt wird, bestimmen.
  • Dementsprechend kann die Steuervorrichtung 30 die Position bestimmen, an der der Betriebsdruck in der Längsrichtung (der X-Achsenrichtung) des Innengehäuses 110 angelegt wird, ohne den elektrostatischen Sensor 140 zu verwenden, so dass eine Korrektur eines wie oben beschriebenen Druckerfassungswertes durchgeführt werden kann.
  • <Zweite Modifikation>
  • 12 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine zweite Modifikation des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform zeigt. In einem Türgriff 100-2 der in 12 dargestellten zweiten Modifikation ist eine Druckerfassungseinheit 130 in einer Ausnehmung 114 eines Innengehäuses 110 vorgesehen.
  • Wie in 12 dargestellt, ist die Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation in der Ausnehmung 114 so installiert, dass eine Oberfläche 131A eines Basisabschnitts 131 der Vorderseite (der positiven X-Achsenseite) zugewandt ist. Dementsprechend ragt in der Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation ein Säulenabschnitt 132 vom zentralen Abschnitt einer Oberfläche 131A des Basisabschnitts 131 in Richtung der Vorderseite (der positiven X-Achsenseite) vor.
  • Durch die Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation ist die Spitze des Säulenabschnitts 132 in Kontakt mit einer zweiten Innenwandfläche 114B (d.h. einer Seitenfläche 112Ac auf der Seite der Ausnehmung 114 im Sockelabschnitt 112A) an der vorderen Endseite des Innengehäuses 110 in der Ausnehmung 114.
  • Die Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation weist einen flachen, plattenförmigen Befestigungsabschnitt 135 auf, der an der anderen Oberfläche des Basisabschnitts 131 vorgesehen ist. Die Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation ist an der ersten Innenwandfläche 114A (d.h. einer vorderen Endfläche 111C des Halteabschnitts 111) auf der Seite des Halteabschnitts 111 in der am Befestigungsabschnitt 135 vorgesehenen Ausnehmung 114 befestigt. Dementsprechend kann auf ein Befestigungselement 116 verzichtet werden.
  • Bei dem Türgriff 100-2 der zweiten Modifikation wird bei Druckausübung auf die Außenseite des Fahrzeugs (die positive Y-Achsenseite) durch die Hand des Benutzers in Bezug auf den Halteabschnitt 111 des Innengehäuses 110 ein dünner Abschnitt 112B, der ein Teil ist, der die Bodenfläche der Ausnehmung 114 bildet, lokal elastisch verformt, so dass die erste Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 nach vorne kippt (die positive X-Achsrichtung). Dadurch kann die an der ersten Innenwandfläche 114A befestigte Druckerfassungseinheit 130 in der Ausnehmung 114 nach vorne kippen (die positive X-Achsenrichtung).
  • Wie in 12 dargestellt, wird, da die Spitze des Säulenabschnitts 132 der Druckerfassungseinheit 130 mit der zweiten Innenwandfläche 114B der Ausnehmung 114 in Kontakt ist, durch das Kippen der Druckerfassungseinheit 130 eine Last von der zweiten Innenwandfläche 114B auf den Säulenabschnitt 132 ausgeübt, und infolgedessen kommt es zu einer Verformung des Basisabschnitts 131.
  • Die Druckerfassungseinheit 130 der zweiten Modifikation erfasst die Verformung des Basisabschnitts 131 durch vier Dehnungselemente (nicht dargestellt), die in dem FPC 134 vorgesehen sind (siehe 7), und gibt ein Verformungserfassungssignal aus, das die Verformung als ein Druckerfassungssignal darstellt, das anzeigt, dass der Druck durch die Hand des Benutzers ausgeübt wurde.
  • <Dritte Modifikation>
  • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine dritte Modifikation des Türgriffs 100 gemäß der Ausführungsform zeigt. In einem Türgriff 100-3 der dritten Modifikation, die in 13 dargestellt ist, wird anstelle der Druckerfassungseinheit 130 die Druckerfassungseinrichtung 160 mit einer flachen Körperform, die im Wesentlichen horizontal zur XZ-Ebene ist, an einem vorderen Endabschnitt 111Aa (dem Endabschnitt der positiven X-Achsen-Seite) einer Seitenfläche 111A des Halteabschnitts 111 als eine „Druckerfassungseinrichtung“ installiert. Der Türgriff 100-3 der dritten Modifikation ist dazu eingerichtet, die Verschiebung der ersten Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 durch die Druckerfassungseinheit 160 zu erfassen.
  • Die Druckerfassungseinheit 160 weist einen Körperabschnitt 161 auf. Der Körperabschnitt 161 ist ein aus einem Harzmaterial gebildetes Element, das die gesamte Form der Druckerfassungseinheit 160 bildet (d.h. eine flache Platte mit der X-Achsenrichtung als Längsrichtung). Insbesondere hat der Körperabschnitt 161 eine Längsform, die sich vom vorderen Endabschnitt 111Aa der Seitenfläche 111A des Halteabschnitts 111 nach vorne (die positive X-Achsenrichtung) bis zu einer Position gegenüber dem Sockelabschnitt 112A erstreckt, so dass der Körperabschnitt 161 die Außenseite (die positive Y-Achsen-Seite) der Ausnehmung 114 des Innengehäuses 110 abdeckt.
  • Eine Ausnehmung 161A erstreckt sich entlang der X-Achsen-Richtung auf der Oberfläche des Körperabschnitts 161 auf der Außenseite (der positiven Y-Achsen-Seite) des Fahrzeugs. In der Ausnehmung 161A ist ein FPC 162 vorgesehen. Der FPC 162 entspricht dem FPC 134 der oben beschriebenen Druckerfassungseinheit 130.
  • Ferner ist ein aus einer Metallplatte hergestellter Deckel 163 an der Oberfläche des Karosserieabschnitts 161 an der Außenseite (der positiven Y-Achsenseite) des Fahrzeugs durch einen Klebstoff oder dergleichen befestigt, und eine Ausnehmung 161A wird durch den Deckel 163 verschlossen. Da der Deckel 163 aus einem Metall besteht, wird außerdem die Festigkeit des Karosserieabschnitts 161 erhöht.
  • In der Nähe der Oberfläche der Innenseite des Körperabschnitts 161 (der negativen Y-Achse) und des vorderen Endabschnitts (des Endabschnitts der positiven X-Achse) ist ein Vorsprungsabschnitt 161B, der die Form einer quadratischen Säule hat und in Richtung der Innenseite der Ausnehmung 114 vorsteht, einstückig in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs (der Seite der negativen Y-Achse) ausgebildet, so dass er dem Sockelabschnitt 112A gegenüberliegt. Der vorspringende Abschnitt 161B ist ein weiteres Beispiel für einen „Säulenabschnitt“ und entspricht dem oben beschriebenen Säulenabschnitt 132 der Druckerfassungseinheit 130. Das heißt, ein Umfangsabschnitt 161C des Vorsprungsabschnitts 161B in dem Körperabschnitt 161 ist ein weiteres Beispiel für den „Basisabschnitt“ und entspricht dem Basisabschnitt 131 der oben beschriebenen Druckerfassungseinheit 130 und ist an dem zentraleren Abschnitt (der Mittelposition der Länge in der X-Richtung) von der Ausnehmung 114 in der Längsrichtung des Innengehäuses 110 befestigt.
  • Ein Ende 162A des FPC 162 ist an dem Basisabschnitt 131 durch einen Klebstoff oder dergleichen auf der Oberfläche (d. h. einer Bodenfläche der Ausnehmung 161A) des Umfangsabschnitts 161C auf der Außenseite des Fahrzeugs (der positiven Seite der Y-Achse) befestigt. An einem Ende 162A sind vier Dehnungselemente (nicht abgebildet) in vier verschiedenen Richtungen (z. B. in 90-Grad-Intervallen) vorgesehen. Die vier Dehnungselemente können eine Verformung des peripheren Abschnitts 161C im Karosserieabschnitt 161 erkennen.
  • Der vorspringende Abschnitt 161B weist einen Befestigungsabschnitt 161D auf, der sich von der Spitze des vorspringenden Abschnitts 161B nach vorne (in Richtung der positiven X-Achse) erstreckt. Das vordere Ende (der Endabschnitt der positiven X-Achse) des Vorsprungsabschnitts 161B wird in Bezug auf den Sockelabschnitt 112A am Befestigungsabschnitt 161D verschraubt und befestigt.
  • Ferner wird ein hinterer Abschnitt 161E des Körperabschnitts 161 (ein Abschnitt der Rückseite (die Seite der negativen X-Achse) einer Rippe 161F) in Bezug auf den vorderen Endabschnitt 111Aa verschraubt und befestigt, während er den vorderen Endabschnitt 111Aa der Seitenfläche 111A des Halteabschnitts 111 überlappt.
  • Auf der Oberfläche der Innenseite des Körperabschnitts 161 (der negativen Y-Achse) und einer Position auf der Rückseite des Vorsprungsabschnitts 161B ragt die Rippe 161F in Richtung der Innenseite der Ausnehmung 114 vor und ist einstückig in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs (der Seite der negativen Y-Achse) ausgebildet. Die Rippe 161F ist in Kontakt mit der ersten Innenwandfläche 114A, so dass, wenn die erste Innenwandfläche 114A nach vorne gekippt wird (die positive X-Achsen-Richtung), eine Last (in der positiven X-Achsen-Richtung) sicher in Bezug auf den Körperabschnitt 161 nach vorne aufgebracht werden kann.
  • Beim Türgriff 100-3 der dritten Modifikation kippt die erste Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 wie bei den anderen Ausführungsformen nach vorne (in positiver X-Achsen-Richtung), wenn die Hand des Benutzers Druck auf die Außenseite des Fahrzeugs (in positiver Y-Achsen-Richtung) in Bezug auf den Halteabschnitt 111 des Innengehäuses 110 ausübt. Dadurch kann sich der vordere Endabschnitt 111Aa der Seitenfläche 111A des Halteabschnitts 111 nach vorne bewegen (die positive X-Achsenrichtung). Es ist zu beachten, dass sich der Körperabschnitt 161 der Druckerfassungseinheit 160, der an dem vorderen Endabschnitt 111Aa befestigt ist, ebenfalls nach vorne bewegt (die positive X-Achsen-Richtung).
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Spitze des vorstehenden Abschnitts 161B des Körperabschnitts 161 an dem Sockelabschnitt 112A befestigt ist, kommt es zu einer Verzerrung des peripheren Abschnitts 161C des Körperabschnitts 161. Die Druckdetektionseinheit 160 der dritten Modifikation detektiert die Verzerrung des peripheren Abschnitts 161C durch die vier Dehnungselemente, die an einem Ende 162A des FPC 162 vorgesehen sind, und gibt ein Verzerrungsdetektionssignal aus, das die Verzerrung als ein Druckdetektionssignal darstellt, das anzeigt, dass Druck durch die Hand des Benutzers ausgeübt wurde.
  • Wie oben beschrieben, weist der an der Tür 20 anzubringende Türgriff 100 gemäß einer Ausführungsform das Außengehäuse 120, das mit dem Außengehäuse 120 integrierte Innengehäuse 110 und die Druckerfassungseinheit 130 auf, die dazu eingerichtet ist, auf das Innengehäuse 110 ausgeübten Druck zu erfassen. Das Innengehäuse 110 weist die Ausnehmung 114 in der Nähe des Endabschnitts in der Längsrichtung auf, und die Druckerfassungseinheit 130 erfasst eine Verschiebung der ersten Innenwandfläche 114A auf der Seite des zentralen Abschnitts des Innengehäuses 110 in der Ausnehmung 114, die durch den auf das Innengehäuse 110 ausgeübten Druck verursacht wird.
  • Dies ermöglicht es dem Türgriff 100 gemäß der Ausführungsform, die erste Innenwandfläche 114A der Ausnehmung 114 lokal zu verschieben, wenn Druck auf das Innengehäuse 110 ausgeübt wird. Dementsprechend kann der Türgriff 100 gemäß einer Ausführungsform den auf das Innengehäuse 110 (d.h. die Innenseite des Türgriffs 100) ausgeübten Druck zuverlässiger erkennen, indem er die lokale Verschiebung der ersten Innenwandfläche 114A erfasst.
  • Ferner weist die Druckerfassungseinheit 130 in dem Türgriff 100 gemäß einer Ausführungsform einen Basisabschnitt 131 auf, der an der ersten Innenwandfläche 114A befestigt ist, und einen Säulenabschnitt 132, der von dem Basisabschnitt 131 absteht. Die Druckerfassungseinheit 130 detektiert eine Verformung des Basisabschnitts 131, die durch eine Last verursacht wird, die auf den Säulenabschnitt 132 ausgeübt wird und mit der Verschiebung der ersten Innenwandfläche 114A einhergeht.
  • Dies ermöglicht es dem Türgriff 100 gemäß der Ausführungsform, den auf das Innengehäuse 110 ausgeübten Druck auf den Säulenabschnitt 132 zu konzentrieren. Ferner kann der Türgriff 100 gemäß der Ausführungsform auch die Verformung des Basisabschnitts 131 verstärken, indem der Basisabschnitt 131 durch den Säulenabschnitt 132 verformt wird. Dementsprechend kann der Türgriff 100 gemäß der Ausführungsform den Druck, der auf das Innengehäuse 110 (d.h. die Innenseite des Türgriffs 100) ausgeübt wird, zuverlässiger erfassen, indem das Ausmaß der verstärkten Verzerrung erfasst wird.
  • Ferner weist die Schlosssteuerungseinheit 30 gemäß einer Ausführungsform eine Schlosssteuerungseinheit 34 auf, die die Tür 20 entriegelt, wenn der elektrostatische Sensor 140 des an der Tür 20 angebrachten Türgriffs 100 den Kontakt der Hand des Benutzers mit einer vorbestimmten Position im Inneren des Türgriffs 100 erfasst. Ferner weist die Steuervorrichtung 30 die Schlosssteuerungseinheit 36 auf, die das Schloss der Tür 20 in dem Zustand freigibt, in dem das Schloss der Tür 20 entriegelt ist, wenn die Druckerfassungseinheit 130 des Türgriffs 100 den Druck erfasst, der auf eine vorbestimmte Position innerhalb des Türgriffs 100 ausgeübt wird.
  • Durch das Erfassen des Kontakts und des Drucks in Bezug auf dieselbe Position innerhalb des Türgriffs 100 kann die Steuervorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform die Tür 20 entriegeln und die Verriegelung der Tür 20 nur durch Ausführen einer Reihe von Vorgängen lösen, bei denen der Benutzer den Türgriff 100 hält und zieht, um die Tür zu öffnen. Daher kann die Tür 20 reibungslos und ohne Unannehmlichkeiten geöffnet werden. Außerdem ist die Authentifizierung des tragbaren Geräts 50 abgeschlossen, wenn das Schloss entriegelt wird. Anschließend wird die Verriegelung bei Erkennung des Drucks freigegeben, so dass die Verriegelung ohne Authentifizierung sofort zusammen mit dem Ziehvorgang freigegeben werden kann.
  • <Beispiel für ein Korrekturverfahren>
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Korrekturverarbeitungsvorgangs durch die Steuervorrichtung 30 (die Korrektureinheit 37) gemäß der Ausführungsform zeigt. Die Korrektureinheit 37 hat bereits beschrieben, dass der Druckerkennungswert oder ähnliches (der Druckerkennungswert oder der Schwellenwert) in Abhängigkeit von der Druckerkennungsposition korrigiert werden kann. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, die Korrektureinheit 37 kann bestimmen, ob eine Korrektur, wie z.B. ein Druckerkennungswert, in Abhängigkeit von der Anzahl der Finger, dem Abstand zwischen den Fingern und der Berührungsfläche im Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt wird, wie unten beschrieben.
  • Als Voraussetzung für das vorliegende Verfahren verwendet der elektrostatische Sensor 140 einen Berührungssensor mit einer ausreichend feinen Auflösung im Vergleich zur Breite eines Fingers. Insbesondere ist in dem elektrostatischen Sensor 140 eine Vielzahl von Elektroden nebeneinander angeordnet, so dass jede Berührungsposition von mindestens einer Vielzahl von Fingern einzeln erfasst werden kann, und jede Elektrode wird einzeln angesteuert und ein Ausgang wird einzeln erhalten.
  • Zunächst erfasst die Korrektureinheit 37 den Kapazitätswert jeder der Vielzahl von Elektroden, die der elektrostatische Sensor 140 aufweist (Schritt S1401) .
  • Als nächstes binarisiert die Korrektureinheit 37 den Kapazitätswert jeder der Vielzahl von Elektroden, die in Schritt S1401 erfasst wurden (Schritt S1402). Zum Beispiel wandelt die Korrektureinheit 37 den Kapazitätswert, der gleich oder höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, in „1“ um, was einrichtet, dass ein Kontakt hergestellt worden ist, und wandelt den Kapazitätswert, der kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist, in „0“ um, was einrichtet, dass kein Kontakt hergestellt worden ist.
  • Als nächstes detektiert die Korrektureinheit 37 einen oder mehrere Fingerkontaktbereiche basierend auf dem Kapazitätswert jeder der Vielzahl von Elektroden, die in Schritt S1402 (Schritt S1403) binarisiert wurden. Zum Beispiel erkennt die Korrektureinheit 37 einen Bereich, der aus einem Satz von Elektroden mit einem elektrostatischen Kapazitätswert von „1“ im elektrostatischen Sensor 140 besteht, als einen Kandidatenbereich. Dann erkennt die Korrektureinheit 37 als einen Fingerkontaktbereich einen Kandidatenbereich mit einer vorbestimmten Größe, die einem Finger unter einem oder mehreren der erkannten Kandidatenbereiche entspricht.
  • Als nächstes bestimmt die Korrektureinheit 37, ob die Anzahl der Finger, die den Berührvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, „1“ ist, basierend auf der Anzahl der in Schritt S1403 (Schritt S1404) erfassten Fingerkontaktbereiche.
  • In Schritt S1404, wenn die Anzahl der Finger, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, als „1“ bestimmt wird (JA in Schritt S1404), fährt die Korrektureinheit 37 mit dem Prozess zu Schritt S1407 fort.
  • Andererseits bestimmt die Korrektureinheit 37 in Schritt S1404, wenn die Anzahl der Finger, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, nicht als „1“ bestimmt wird (NEIN in Schritt S1404), ob die Anzahl der Finger, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, „2“ ist, basierend auf der Anzahl der Fingerkontaktbereiche, die in Schritt S1403 (Schritt S1405) erfasst wurden.
  • Wenn in Schritt S1405 festgestellt wird, dass die Anzahl der Finger, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, nicht „2“ ist (NEIN in Schritt S1405), beendet die Korrektureinheit 37 den in 14 dargestellten Prozess.
  • Andererseits bestimmt die Korrektureinheit 37 in Schritt S1405, wenn die Anzahl der Finger, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, als „2“ bestimmt wird (JA in Schritt S1405), ob der Abstand zwischen den beiden Fingern, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, gleich oder kleiner als „5 mm“ ist (Schritt S1406).
  • Wenn in Schritt S1406 festgestellt wird, dass der Fingerabstand zwischen den beiden Fingern, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, nicht gleich oder kleiner als „5 mm“ ist (NEIN in Schritt S1406), beendet die Korrektureinheit 37 den in 14 dargestellten Prozess.
  • Wenn andererseits in Schritt S1406 festgestellt wird, dass der Fingerabstand zwischen den beiden Fingern, die den Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt haben, gleich oder kleiner als „5 mm“ ist (JA in Schritt S1406), fährt die Korrektureinheit 37 mit dem Prozess zu Schritt S1407 fort.
  • In Schritt S1407 bestimmt die Korrektureinheit 37, ob die Berührungsfläche des Fingers, an der der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durchgeführt wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, basierend auf der in Schritt S1403 erfassten Fläche der Fingerkontaktfläche.
  • In Schritt S1407, wenn festgestellt wird, dass der Kontaktbereich nicht gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist (No in Schritt S1407), beendet die Korrektureinheit 37 den in 14 dargestellten Prozess.
  • Andererseits führt die Korrektureinheit 37 in Schritt S1407, wenn festgestellt wird, dass die Gesamtkontaktfläche gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist (JA in Schritt S1407), eine Korrektur des Druckerkennungswertes oder dergleichen gemäß der Position der Fingerkontaktfläche (d.h. der Kontaktposition der Finger des Benutzers), die in Schritt S1403 (Schritt S1408) erkannt wurde, durch. Dann beendet die Korrektureinheit 37 den in 14 dargestellten Prozess.
  • Durch den in 14 dargestellten Prozess korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert oder ähnliches, wenn der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durch einen Finger oder wenn der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durch zwei nahe beieinander liegende Finger durchgeführt wird. Dies ermöglicht es der Korrektureinheit 37, eine Korrektur wie den Druckerkennungswert durchzuführen, wenn die Kontaktposition der Finger des Benutzers und die Position, auf die die Last durch die Finger des Benutzers ausgeübt wird, im Wesentlichen gleich sind. Daher kann die Korrektureinheit 37 in geeigneter Weise eine Korrektur, wie z.B. den Druckerkennungswert, in Abhängigkeit von der Kontaktposition der Finger des Benutzers durchführen. Dementsprechend kann die Schwankung im Bedienungssinn des Benutzers zum Zeitpunkt der Durchführung des Berührungsvorgangs mit dem Türgriff 100 reduziert werden.
  • Umgekehrt korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht, wenn der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 von zwei Fingern durchgeführt wird, die sich nicht in der Nähe zueinander befinden, wenn der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 von drei oder mehr Fingern durchgeführt wird, oder wenn der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 auf einer relativ großen Kontaktfläche durchgeführt wird. Dies ermöglicht es der Korrektureinheit 37, eine Korrektur des Druckerkennungswertes oder dergleichen zu verhindern, wenn die Position, an der die Last durch die Finger des Benutzers aufgebracht wird, nicht eindeutig ist. Dementsprechend kann eine unsachgemäße Korrektur des Druckerfassungswerts oder dergleichen verhindert werden.
  • <Erstes Beispiel eines Berührvorgangs>
  • 15 ist ein Diagramm, das schematisch ein erstes Beispiel für einen Berührungsvorgang des Türgriffs 100 durch einen Benutzer darstellt. In dem in 15 dargestellten ersten Beispiel ist der Berührvorgang des Türgriffs 100 durch die beiden Finger der Hand 60 des Benutzers dargestellt. Es ist zu beachten, dass im ersten in 15 dargestellten Beispiel der Abstand d1 der beiden Finger kürzer ist als der vorgegebene Abstand der Finger. In diesem Fall korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert entsprechend der Berührungsposition in Bezug auf den Berührungssensor 140, basierend auf dem in 14 dargestellten Verfahren. Im ersten in 15 dargestellten Beispiel sind die Kontaktpositionen der beiden Finger im Wesentlichen identisch mit den Positionen, an denen die Last von den beiden Fingern aufgebracht wird. Daher korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert entsprechend der Kontaktposition (z. B. der Position des Schwerpunkts) der beiden Finger. Dementsprechend kann die Schwankung im Gefühl des Benutzers bei der Durchführung des Berührungsvorgangs mit dem Türgriff 100 reduziert werden.
  • Wie in 14 dargestellt, korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert entsprechend der Berührungsposition in Bezug auf den Berührungssensor 140, selbst wenn der Berührungsvorgang des Türgriffs 100 mit einem Finger der Hand 60 des Benutzers durchgeführt wird. In diesem Fall sind die Kontaktposition eines Fingers und die Position, an der die Last durch einen Finger aufgebracht wird, im Wesentlichen gleich. Daher kann die Korrektureinheit 37 die Schwankung im Bedienungssinn des Benutzers zum Zeitpunkt der Durchführung des Berührungsvorgangs mit dem Türgriff 100 durch Korrigieren des Druckerfassungswerts oder dergleichen entsprechend der Berührungsposition eines Fingers reduzieren.
  • <Zweites Beispiel eines Berührvorgangs>
  • 16 ist ein Diagramm, das schematisch ein zweites Beispiel für einen Berührungsvorgang des Türgriffs 100 durch einen Benutzer darstellt. In dem in 16 dargestellten zweiten Beispiel ist der Berührungsvorgang mit dem Türgriff 100 durch die beiden Finger der Hand 60 des Benutzers dargestellt. Man beachte, dass im zweiten Beispiel in 16 der Abstand d2 der beiden Finger größer ist als der vorgegebene Abstand der Finger. In diesem Fall korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht entsprechend der Berührungsposition in Bezug auf den Berührungssensor 140 auf der Grundlage des in 14 dargestellten Verfahrens- Im zweiten, in 16 dargestellten Beispiel ist es unklar, welcher der beiden Finger die Last aufbringt. Daher korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht entsprechend der Kontaktposition der beiden Finger. Dementsprechend kann eine unsachgemäße Korrektur des Druckerkennungswertes oder dergleichen verhindert werden.
  • <Drittes Beispiel für einen Berührvorgang>
  • 17 ist ein Diagramm, das schematisch ein drittes Beispiel für einen Berührungsvorgang des Türgriffs 100 durch einen Benutzer zeigt. In dem in 17 dargestellten dritten Beispiel ist der Berührvorgang des Türgriffs 100 durch die vier Finger der Hand 60 des Benutzers dargestellt. In diesem Fall korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht entsprechend der Berührungsposition in Bezug auf den Berührungssensor 140 auf der Grundlage des in 14 dargestellten Verfahrens. Im dritten Beispiel, das in 17 dargestellt ist, ist unklar, welcher der vier Finger die Last aufbringt. Daher korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht entsprechend der Kontaktposition der vier Finger. Dementsprechend kann eine unsachgemäße Korrektur des Druckerkennungswertes oder ähnliches verhindert werden.
  • Wie im Flussdiagramm von 14 dargestellt, korrigiert die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert nicht entsprechend der Berührungsposition in Bezug auf den Berührungssensor 140, selbst wenn der Berührungsvorgang mit einer relativ großen Berührungsfläche durch den Finger eines Benutzers durchgeführt wird.
  • In dem Fall, in dem eine Vielzahl von Fingern (in der vorliegenden Ausführungsform drei oder mehr Finger) für den Berührvorgang verwendet wird oder der Berührvorgang mit einer relativ großen Fläche durchgeführt wird, kann jedoch eine relativ große Last auf den Türgriff 100 ausgeübt werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Veränderung des Bediengefühls des Benutzers auftritt, selbst wenn der Druckerkennungswert oder dergleichen nicht korrigiert wird.
  • Im Flussdiagramm von 14 kann die Korrektureinheit 37 einen Berührvorgang durch eine Handfläche der Hand 60 des Benutzers zusätzlich zu oder anstelle der Erfassung eines Fingers der Hand 60 des Benutzers erfassen. Wenn der Berührungsvorgang durch die Handfläche der Hand 60 des Benutzers erkannt wird, ist es nicht erforderlich, dass die Korrektureinheit 37 den Druckerkennungswert oder dergleichen korrigiert.
  • Obwohl oben spezifische Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Variationen und Modifikationen können an dem beschriebenen Gegenstand vorgenommen werden, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die Druckerfassungseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Druckerfassungseinheit 130 beschränkt und kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, solange zumindest die Verschiebung der ersten Innenwandfläche der Ausnehmung erfasst werden kann. Zum Beispiel kann eine Druckerfassungseinrichtung verwendet werden, die den Betrag der Änderung des Abstands zwischen der ersten Innenwandfläche und der zweiten Innenwandfläche der Ausnehmung durch ein gegenseitiges Kapazitätsverfahren unter Verwendung einer ersten Erfassungseinrichtung, die an der ersten Innenwandfläche vorgesehen ist, und einer zweiten Erfassungseinrichtung, die an der zweiten Innenwandfläche vorgesehen ist, erfasst.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Ausnehmung mit einem dünnen Abschnitt auf der Innenseite (der positiven Y-Achsenseite) an dem Endabschnitt des Innengehäuses durch Öffnen der Außenseite (der positiven Y-Achsenseite) gebildet. Dann wird der Druck durch die Druckerfassungseinrichtung erfasst, indem die Tatsache ausgenutzt wird, dass die erste Innenwandfläche geneigt ist, so dass die Öffnung der Ausnehmung verengt wird, wenn der Druck angelegt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, z.B. kann eine Ausnehmung mit einem dünnen Abschnitt auf der Außenseite (der Seite der positiven Y-Achse) an dem Endabschnitt des Innengehäuses durch Öffnen der Innenseite (der Seite der negativen Y-Achse) gebildet werden. Dann kann der Druck durch die Druckerfassungseinrichtung erfasst werden, indem die Tatsache ausgenutzt wird, dass die erste Innenwandfläche geneigt ist, so dass die Öffnung der Ausnehmung erweitert wird, wenn der Druck angelegt wird.
  • Die Druckerfassungseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Druck zum Lösen der Türverriegelung beschränkt. Die Druckerfassungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel dazu verwendet werden, den Druck zum Entriegeln des Schlosses der Tür zu erfassen.
  • Ferner ist der Türgriff der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anwendung auf einen äußeren Türgriff für ein Fahrzeug beschränkt. Zum Beispiel sind die Türgriffe der vorliegenden Erfindung auch auf einen inneren Türgriff für ein Fahrzeug und andere Zwecke (z. B. Wohntürgriffe, etc.) anwendbar.
  • Die Druckerfassungseinheit 130 erfasst in der vorliegenden Ausführungsform die Last, die auf die Außenseite (die positive Y-Achsenseite) des Türgriffs 100 ausgeübt wird, kann aber auch den Druckwert, der in der Z-Achsenrichtung ausgeübt wird, und den Vektorwert auf der YZ-Ebene erfassen, um den Skalarwert zu erhalten. Ferner kann ermittelt werden, ob der Skalarwert den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. In diesem Fall kann beispielsweise, wenn eine Last aus der diagonalen Richtung zwischen der Y-Achse und der Z-Achse aufgebracht wird, und wenn eine Last aus der Y-Achse aufgebracht wird, der Riegel mit der gleichen Last freigegeben werden.
  • Außerdem kann die Freigabe der Verriegelung von der Richtung des Vektors gesteuert werden. Wenn die Last beispielsweise von der diagonal nach unten gerichteten Seite aufgebracht wird, kann davon ausgegangen werden, dass ein Kind die Maschine bedient hat, und die Freigabe der Verriegelung kann unter Berücksichtigung der Umgebung, wie z. B. einer Halteposition des Fahrzeugs, eingeschränkt werden.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-161483 , die am 4. September 2019 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird, und beansprucht deren Priorität.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steuereinrichtung
    20
    Tür
    20A
    Fahrzeugaußenfläche
    30
    Steuervorrichtung
    31
    erste Erfassungseinheit
    32
    Kommunikationseinheit
    33
    Authentifizierungseinheit
    34
    Schlosssteuerungseinheit
    35
    Zweite Erfassungseinheit
    36
    Verriegelungssteuerungseinheit
    37
    Korrektureinheit
    50
    tragbares Gerät
    60
    Hand
    100,100-1,100-2,100-3
    Türgriff
    100A
    Gehäuse
    100B
    Ausnehmung
    100C
    Montagefläche
    110
    Innengehäuse
    111
    Halteabschnitt
    111A, 111B
    Seitenfläche
    111C
    vordere Endfläche
    112
    Befestigungsabschnitt
    112A
    Sockelabschnitt
    112Aa
    Oberfläche
    112Ab
    Halteabschnitt
    112Ac
    Seitenfläche
    112B
    dünner Abschnitt
    112C
    Verschraubungsabschnitt
    113
    Befestigungsabschnitt
    113A
    Sockelabschnitt
    113B
    dünner Abschnitt
    113C
    Verschraubungsabschnitt
    114
    Ausnehmung
    114A
    erste Innenwandfläche
    114B
    zweite Innenwandfläche
    115
    Ausnehmung
    115A
    erste Innenwandfläche
    116
    Befestigungselement
    116A
    erster flacher Abschnitt der Platte
    116B
    zweiter flacher Abschnitt der Platte
    120
    Außengehäuse
    120B
    Öffnung
    130,130-1,130-2
    Druckerfassungseinheit (Druckerfassungseinrichtung)
    131
    Basisabschnitt
    131A
    Oberfläche
    132
    Säulenabschnitt
    133
    Befestigungsabschnitt
    134
    FPC
    135
    Befestigungsabschnitt
    140
    Elektrostatiksensor (Berührungserfassungseinrichtung)
    142
    erste Erfassungselektrode
    144
    zweite Erfassungselektrode
    160
    Druckerfassungseinheit (Druckerfassungseinrichtung)
    161
    Abschnitt des Gehäuses
    161A
    Ausnehmung
    161B
    Vorsprungsabschnitt (Säulenabschnitt)
    161C
    peripherer Abschnitt (Basisabschnitt)
    161D
    Befestigungsabschnitt
    161E
    hinterer Abschnitt
    161F
    Rippe
    162
    FPC
    163
    Deckel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019161483 [0140]

Claims (11)

  1. Türgriff zur Anbringung an einer Tür, wobei der Türgriff umfasst: ein Außengehäuse; ein mit dem Außengehäuse integriertes Innengehäuse; und eine Druckerfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, einen auf das Innengehäuse ausgeübten Druck zu erfassen, wobei das Innengehäuse eine Ausnehmung in der Nähe eines Endabschnitts in einer Längsrichtung aufweist, und die Druckerfassungseinrichtung eine Verschiebung einer ersten Innenwandfläche auf einer Seite des zentralen Abschnitts des Innengehäuses in der Ausnehmung erfasst, die durch den auf das Innengehäuse ausgeübten Druck verursacht wird.
  2. Türgriff nach Anspruch 1, wobei die Druckerfassungseinrichtung sowohl einen Basisabschnitt aufweist, der direkt oder indirekt an der ersten Innenwandfläche befestigt ist, als auch einen Säulenabschnitt, der von dem Basisabschnitt vorsteht, und eine Verformung des Basisabschnitts erfasst, die durch eine Last verursacht wird, die auf den Säulenabschnitt aufgrund der Verschiebung der ersten Innenwandfläche ausgeübt wird.
  3. Türgriff nach Anspruch 2, wobei die Druckerfassungseinrichtung in dem Innengehäuse so angeordnet ist, dass sie einem Halteabschnitt zugewandt ist, der näher an dem Endabschnitt als die Ausnehmung vorgesehen ist, so dass der Säulenabschnitt der Seite des Halteabschnitts zugewandt ist, der Basisabschnitt an der ersten Innenwandfläche durch ein Befestigungselement befestigt ist, eine Spitze des Säulenabschnitts durch den Halteabschnitt gehalten wird, und der Säulenabschnitt eine Verformung in dem Basisabschnitt verursacht, wenn eine Last durch den Halteabschnitt auf den Säulenabschnitt aufgrund der Verschiebung der ersten Innenwandfläche aufgebracht wird.
  4. Türgriff nach Anspruch 2, wobei der Säulenabschnitt innerhalb der Ausnehmung so angeordnet ist, dass er der zweiten Innenwandfläche gegenüberliegt, die der ersten Innenwandfläche zugewandt ist, der Basisabschnitt an der ersten Innenwandfläche befestigt ist, und der Säulenabschnitt bei Aufbringung einer Last durch die zweite Innenwandfläche auf den Säulenabschnitt aufgrund der Verschiebung der ersten Innenwandfläche eine Verformung des Basisabschnitts bewirkt.
  5. Türgriff nach Anspruch 2, wobei die Druckerfassungseinrichtung in dem Innengehäuse so angeordnet ist, dass sie einem Säulenabschnitt zugewandt ist, der näher an dem Endabschnitt als an der Ausnehmung vorgesehen ist, so dass der Säulenabschnitt der Seite des Säulenabschnitts zugewandt ist, der Basisabschnitt an der Seite des zentraleren Abschnitts als die Ausnehmung in einer Längsrichtung des Innengehäuses befestigt ist, eine Spitze des Säulenabschnitts durch den Sockelabschnitt gehalten wird, und der Säulenabschnitt eine Verformung in dem Basisabschnitt verursacht, indem eine Last von dem Sockelabschnitt aufgrund der Verschiebung der ersten Innenwandfläche aufgebracht wird.
  6. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ausnehmungen an einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt in Längsrichtung vorgesehen sind, und in dem Türgriff die Druckerfassungseinrichtung jeweils in der Ausnehmung an dem einen Endabschnitt und der Ausnehmung an dem anderen Endabschnitt vorgesehen ist.
  7. Türgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der ferner eine Berührungserfassungseinrichtung umfasst, die so eingerichtet ist, dass sie eine Berührung der Hand eines Benutzers mit dem Türgriff erfasst.
  8. Türgriff zur Anbringung an einer Tür, wobei der Türgriff umfasst: ein Außengehäuse; ein mit dem Außengehäuse integriertes Innengehäuse; eine Druckerfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, einen auf das Innengehäuse ausgeübten Druck zu erfassen; eine Berührungserfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Berührungsposition der Hand eines Benutzers in Bezug auf das Innengehäuse zu erfassen; und eine Steuervorrichtung, die eine Korrektureinrichtung aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie den von der Druckerfassungseinrichtung erfassten Druck oder einen Schwellenwert eines Druckerfassungswertes korrigiert, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte Operation durchgeführt werden soll, entsprechend der von der Berührungserfassungseinrichtung erfassten Kontaktposition.
  9. Türgriff nach Anspruch 8, wobei die Korrektureinrichtung auf der Grundlage der Kontaktposition und/oder der Kontaktfläche der Hand des Benutzers in Bezug auf das Innengehäuse bestimmt, ob der Druck zu korrigieren ist.
  10. Steuervorrichtung, umfassend: eine Schlosssteuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Tür zu entriegeln, wenn eine Berührungserfassungseinrichtung eines an der Tür angebrachten Türgriffs eine Berührung der Hand eines Benutzers in Bezug auf eine vorbestimmte Position im Inneren des Türgriffs erfasst; und eine Verriegelungssteuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Verriegelung der Tür in einem Zustand, in dem die Tür entriegelt ist, bei Erfassung eines Drucks durch eine Druckerfassungseinrichtung des Türgriffs, der auf eine vorbestimmte Position innerhalb des Türgriffs ausgeübt wird, zu lösen.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Türgriff aufweist: ein Außengehäuse; und ein mit dem Außengehäuse integriertes Innengehäuse, wobei das Innengehäuse eine Ausnehmung in der Nähe eines Endabschnitts in einer Längsrichtung aufweist, wobei das Verriegelungssteuergerät in einem Zustand, in dem die Tür entriegelt ist, die Verriegelung der Tür freigibt, wenn eine Verschiebung einer Innenwandfläche auf einer Seite des zentralen Abschnitts des Innengehäuses, die durch den auf das Innengehäuse ausgeübten Druck verursacht wird, durch die Druckerfassungseinrichtung erfasst wird.
DE112020003814.9T 2019-09-04 2020-02-27 Türgriffvorrichtung und Steuervorrichtung Pending DE112020003814T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019161483 2019-09-04
JP2019-161483 2019-09-04
PCT/JP2020/008095 WO2021044649A1 (ja) 2019-09-04 2020-02-27 ドアハンドルおよび制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112020003814T5 true DE112020003814T5 (de) 2022-05-05

Family

ID=74853131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112020003814.9T Pending DE112020003814T5 (de) 2019-09-04 2020-02-27 Türgriffvorrichtung und Steuervorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US12000183B2 (de)
JP (1) JP7203235B2 (de)
CN (1) CN114423921B (de)
DE (1) DE112020003814T5 (de)
WO (1) WO2021044649A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112022001495T5 (de) * 2021-03-16 2024-01-25 Alps Alpine Co., Ltd. Bedieneingabeeinrichtung
CN117480305A (zh) * 2021-07-02 2024-01-30 阿尔卑斯阿尔派株式会社 检测装置以及门把手
USD1028821S1 (en) * 2022-08-11 2024-05-28 Shenzhen Zhengtu Auto Accessories Co., Ltd. Car door handle cover

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019161483A (ja) 2018-03-14 2019-09-19 パナソニックIpマネジメント株式会社 携帯端末および画像切り出し方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856902C2 (de) * 1998-12-10 2001-02-08 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Äußerer Türgriff, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Bügel-Handhabe und mit einem darin integrierten Druckbetätiger
JP2005098016A (ja) * 2003-09-26 2005-04-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd ドアハンドル装置及びこれを備えたキーレスエントリー装置
DE102005061755B4 (de) * 2005-12-21 2020-06-18 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Öffnen eines Kraftfahrzeugtürschlosses
JP5461491B2 (ja) * 2011-08-30 2014-04-02 株式会社ホンダロック スイッチ装置および車両用ドアのアウトハンドル装置
DE102014107428A1 (de) * 2014-05-27 2015-12-03 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Türgriff für ein Kraftfahrzeug
DE102015100074A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug
JP2016130392A (ja) * 2015-01-13 2016-07-21 パナソニックIpマネジメント株式会社 ドアハンドル
JP6585907B2 (ja) * 2015-03-17 2019-10-02 ローム株式会社 静電スイッチコントローラおよびその制御方法、ドア開閉装置、および電子キーシステム
JP6507918B2 (ja) * 2015-08-04 2019-05-08 アイシン精機株式会社 操作入力検知装置
JP6836054B2 (ja) * 2016-09-30 2021-02-24 テイ・エス テック株式会社 ドアロック装置、及び、ドア
JP6907797B2 (ja) * 2017-08-09 2021-07-21 トヨタ自動車株式会社 車両用ドア開閉制御装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019161483A (ja) 2018-03-14 2019-09-19 パナソニックIpマネジメント株式会社 携帯端末および画像切り出し方法

Also Published As

Publication number Publication date
CN114423921A (zh) 2022-04-29
JP7203235B2 (ja) 2023-01-12
CN114423921B (zh) 2024-07-16
JPWO2021044649A1 (de) 2021-03-11
US20220154498A1 (en) 2022-05-19
US12000183B2 (en) 2024-06-04
WO2021044649A1 (ja) 2021-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112020003814T5 (de) Türgriffvorrichtung und Steuervorrichtung
DE69026485T2 (de) Elektronisches Tablett
DE102019112802A1 (de) Fahrzeugtür aufweisend ein antriebsassistenzsystem mit variabler geschwindigkeit
EP2859657B1 (de) Kapazitive sensoranordnung zur schaltung einer türöffnung an einem kraftfahrzeug
EP3734002B1 (de) Türentriegelungs- und/oder türöffnungsmechanismus mit einer betätigungsvorrichtung
DE112011101362T5 (de) Multifunktionssensor und Verfahren
DE112021003406T5 (de) Türgriffvorrichtung
DE102017215333A1 (de) Kapazitive Sensoranordnung und Fahrzeugaußengriff
EP2859658B1 (de) Kapazitive sensoranordnung zur schaltung einer türöffnung an einem kraftfahrzeug
DE102021124702A1 (de) Intelligente fahrzeugverkleidung
DE102008054319A1 (de) Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision bei einem Fahrzeug und Fahrgastschutzsystem, das diese Erfassungsvorrichtung aufweist
WO2022002466A1 (de) Bedienelement mit einer bedienoberfläche und einem vibrationsaktuator zur erzeugung einer lokal festgelegten vibration auf der bedienoberfläche
DE102012025097A1 (de) Projiziert-kapazitive Berührtafel und ein Verfahren zur Koordinatenbestimmung in einer Berührtafel
EP3735630B1 (de) Eingabegerät mit betätigungsteil und elektromagnetischer wechselfeldbeeinflussung zur ermittlung einer stellungsinformation
DE102016219748A1 (de) Sensorvorrichtung für einen Türgriff für ein Fahrzeug, Türgriff und Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung
DE102015000480B4 (de) Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen Bedienbereichen sowie Kraftfahrzeug
DE102013015337A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gestenerkennungssystems für einen Kraftwagen
DE102022212185A1 (de) Griffmodul mit Betätigungsmodul für ein elektronisches Schließsystem und Fahrzeugtür mit Griffmodul
DE102016120638B4 (de) Eingabegerät mit Betätigungsteil und magnetischem Messfeld zur Ermittlung eines Positionsparameters des Betätigungsteils
DE102015105682A1 (de) Bedienungsvorrichtung
DE112022003306T5 (de) Eingabevorrichtung
DE112018003470T5 (de) System und verfahren zur bewegungserkennung eines in einem fahrzeug sitzenden insassen
DE112016006340T5 (de) Berührungssensor und damit ausgestattete Eingabevorrichtung
DE112021003821T5 (de) Erfassungseinrichtung für elektrostatische kapazitäten, und herstellungsverfahren
DE112020004868T5 (de) Bedienungseingabevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed