DE112019001607T5

DE112019001607T5 - Informationsverarbeitungseinrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm

Info

Publication number: DE112019001607T5
Application number: DE112019001607.5T
Authority: DE
Inventors: Ryusei KOIKE; Yusuke Sakai
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 2018-03-28
Filing date: 2019-02-15
Publication date: 2021-01-07
Also published as: US11076125B2; JP7342857B2; JPWO2019187747A1; US20210006749A1; CN111971646A; WO2019187747A1

Abstract

[Problem] Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, die imstande sind, einen gemeinsamen Arbeitsraum bereitzustellen, in dem sich Menschen fühlen, als ob die Menschen im gleichen Raum wie ein Kommunikationspartner eine Arbeit in einer Zwei-Wege-Kommunikation verrichten.[Lösung] Eine Informationsverarbeitungseinrichtung enthält eine erste Anzeigeeinheit, eine zweite Anzeigeeinheit, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, und eine Steuerungseinheit, die eine Anzeigesteuerung der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit durchführt, in der die Steuerungseinheit eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest bis zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.

Description

Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
Hintergrund
Herkömmlicherweise wurde ein Kommunikationssystem, das eine Kommunikation mit dem anderen Teilnehmer an einem entfernten Ort unterstützt, wie etwa ein ein Videotelefon nutzendes Konferenzsystem vorgeschlagen.
Zitatliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2014-44735 A
Zusammenfassung
Technisches Problem
In einem Kommunikationssystem mit der anderen Partei bzw. dem anderen Teilnehmer an einem entfernten Ort ist es erforderlich, mittels Sprache und eines Videobilds reibungsloser miteinander zu kommunizieren. Überdies ist es wichtig, sich auf einen geteilten bzw. gemeinsam genutzten Inhalt wie etwa gewöhnlich verwendete Konferenzmaterialien zu beziehen.
Das herkömmliche Kommunikationssystem berücksichtigt jedoch keine Optimierung eines Raums, in dem eine Arbeit in Kooperation mit dem entfernten Ort ausgeführt wird.
Beispielsweise offenbart die oben erwähnte Patentliteratur 1 eine Einrichtung, in der Menschen unter Verwendung eines großen Bildschirms zusammenarbeiten, während sie einen gemeinsamen Bereich oder ihre eigenen besetzten Bereiche haben und Objekte so angezeigt werden, dass sie selbst in ihren eigenen Bereichen gegenüberliegen, die sich aber auf eine Arbeit von Menschen in einem lokalen Bereich bezieht und eine Arbeit, während mit dem entfernten Ort kommuniziert wird, nicht berücksichtigt.
Daher schlägt die vorliegende Offenbarung eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm vor, die imstande sind, einen gemeinsamen Arbeitsraum bereitzustellen, in welchem sich Menschen fühlen, als ob die Menschen im gleichen Raum als Kommunikationspartner in einer Zwei-Wege-Kommunikation arbeiten.
Lösung für das Problem
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungseinrichtung bereitgestellt, die umfasst: eine erste Anzeigeeinheit; eine zweite Anzeigeeinheit, die ein Bild anzeigt, das von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommen wurde; und eine Steuerungseinheit, die eine Anzeigesteuerung der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit durchführt, wobei die Steuerungseinheit eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest auf einen Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das umfasst: ein Veranlassen, dass ein Prozessor eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, und in zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzeigt, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Programm bereitgestellt, das einen Computer veranlasst, als Steuerungseinheit zu fungieren, die eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, wobei die Steuerungseinheit eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich auf einen Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Offenbarung möglich, einen gemeinsamen Arbeitsraum vorzuschlagen, in welchem sich Menschen fühlen, als ob die Menschen im gleichen Raum wie der Kommunikationspartner in der Zwei-Wege-Kommunikation arbeiten.
Man beachte, dass die obigen Effekte nicht notwendigerweise beschränkt sind und zusätzlich zu den obigen Effekten oder anstelle dieser beliebige der in dieser Beschreibung offenbarten Effekte oder andere Effekte, die aus dieser Beschreibung gewonnen werden können, erreicht werden können.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, um einen Überblick eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration eines Informationsverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer in einem Raum A angeordneten Informationsverarbeitungseinrichtung und einer in einem Raum B angeordneten Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
5 ist ein Diagramm, um ein virtuelles Abstandsintervall gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Reihe von Abläufen einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
7 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A in einem ersten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Diagramm, das Anzeigebildschirm-Beispiele jeder Informationsverarbeitungseinrichtung in dem ersten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Anzeigemustern von Objekten auf Tischen im ersten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
10 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Anzeigemustern von Objekten auf Tischen im ersten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
11 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A in einem zweiten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
12 ist ein Diagramm, das Anzeigebildschirm-Beispiele jeder Informationsverarbeitungseinrichtung im zweiten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
13 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A in einem Fall veranschaulicht, in dem ein gemeinsam genutzter Bereich auf einem Tisch in einem dritten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet ist.
14 ist ein Diagramm, das Beispiele von Anzeigebildschirmen jeder Informationsverarbeitungseinrichtung im dritten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
15 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A in einem vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
16 ist ein Diagramm, das Beispiele von Anzeigebildschirmen jeder Informationsverarbeitungseinrichtung in dem vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
17 ist ein Diagramm, um ein Anzeigemuster unter Verwendung eines mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
18 ist ein Diagramm, um das Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
19 ist ein Diagramm, um das Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
20 ist ein Diagramm, um das Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
21 ist ein Diagramm, um ein Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums in einem vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
22 ist ein Diagramm, um das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
23 ist ein Diagramm, um das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
24 ist ein Diagramm, um das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
25 ist ein Diagramm, um das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums in dem vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
26 ist ein Diagramm, um das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
27 ist ein Diagramm, um eine überlappende Anzeige von Objekten im vierten Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
28 ist ein Diagramm, um eine Ausrichtungs-Anzeigesteuerung von auf dem Tisch angezeigten Objekten gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
29 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A in einem fünften Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
30 ist ein Diagramm, das Anzeigebildschirm-Beispiele jeder Informationsverarbeitungseinrichtung im fünften Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schirmübergangs zur Zeit eines Versammelns im fünften Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
32 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schirmübergangs eines virtuellen Versammelns in einem Anzeigebeispiel veranschaulicht, in dem ein mittlerer Raum im fünften Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist.
33 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung zur Zeit eines Versammelns in den Anzeigebeispielen veranschaulicht, in denen der mittlere Raum in dem fünften Anzeigebeispiel der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist.
34 ist Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration des anderen Konfigurationsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
35 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Tischvorrichtung gemäß dem anderen Konfigurationsbeispiel 1 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
36 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Fenstervorrichtung gemäß dem anderen Konfigurationsbeispiel 1 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
37 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung in dem anderen Konfigurationsbeispiel 1 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
38 ist ein Diagramm, um ein anderes Konfigurationsbeispiel 2 der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben.
39 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß dem anderen Konfigurationsbeispiel 2 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
40 ist ein Diagramm, das ein Anzeigeschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A veranschaulicht, wenn ein gemeinsamer Arbeitsraum dargestellt bzw. präsentiert wird, der drei Stellen in der vorliegenden Ausführungsform verbindet.
41 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf der Seite des Nutzers A veranschaulicht, wenn ein gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird, der vier Stellen in der vorliegenden Ausführungsform verbindet.
42 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel (Tische sind ein Quadrat) auf der Seite des Nutzers A veranschaulicht, wenn ein gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird, der drei Stellen in der vorliegenden Ausführungsform verbindet.
43 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel (Tische sind ein Quadrat) auf der Seite des Nutzers A veranschaulicht, wenn ein gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird, der vier Punkte in der vorliegenden Ausführungsform verbindet.
44 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel dafür veranschaulicht, wie Tische in der Präsentation eines gemeinsamen Arbeitsraums, der vier Punkte in der vorliegenden Ausführungsform verbindet, überlappt werden.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben. Man beachte, dass in der Beschreibung und den Zeichnungen Komponenten mit im Wesentlichen der gleichen funktionalen Konfiguration mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und deren redundante Beschreibung unterlassen wird.
Außerdem wird die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge gegeben.

1. Überblick über ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
2. Konfigurationsbeispiel
3. Operationsverarbeitung
4. Anzeigebeispiel
- 4-1. Erstes Anzeigebeispiel (ein Tisch wird gemeinsam genutzt)
- 4-2. Zweites Anzeigebeispiel (Tischerweiterung)
- 4-3. Drittes Anzeigebeispiel (eingestellter gemeinsam genutzter Bereich in einem Teil auf einem Tisch)
- 4-4. Viertes Anzeigebeispiel (mittlerer Raum)
- 4-5. Fünftes Anzeigebeispiel (Versammeln)
- 4-6. Wiedergabe einer Anzeige eines früheren Objekts
5. Anderes Konfigurationsbeispiel
- 5-1. Anderes Konfigurationsbeispiel 1
- 5-2. Anderes Konfigurationsbeispiel 2
6. Präsentation eines drei Stellen oder mehr verbindenden gemeinsamen Arbeitsraums
7. Zusammenfassung

«1. Überblick über ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung»
1 ist ein Diagramm, um einen Überblick über ein Informationsverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben. Wie in 1 veranschaulicht ist, nutzt des Informationsverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Informationsverarbeitungseinrichtung 10, die so konfiguriert ist, dass sie eine Anzeigeeinheit (Tischanzeige 131), die auf einem Teilbereich einer oberen Platte eines Tisches vorgesehen ist, und eine Anzeigeeinheit (Fensteranzeige 133) umfasst, die an einem Ende auf der Tischanzeige 131 im Wesentlichen vertikal vorgesehen ist.
Ein Anzeigebild 20 wird auf der Tischanzeige 131 angezeigt. Das Anzeigebild 20 ist ein Anzeigeobjekt, das eine Interaktion von einer Anwendung zeigt, und ist zum Beispiel verschiedene UIs und dergleichen wie etwa ein unbewegtes Bild, ein bewegtes Bild (Videobild), ein Menübildschirm oder ein Steuerungsbildschirm. Außerdem kann das Anzeigebild 20 (Objekt) ein zweidimensionales Bild oder ein dreidimensionales Bild sein. Da die Bedienungseingabe durch den Nutzer an dem Anzeigebild 20 mittels verschiedener Arten von Sensoren detektiert wird, führt ein Nutzer verschiedene Operations- bzw. Bedienungseingaben an dem Anzeigebild 20 durch, indem ein Operations- bzw. Bedienungskörper auf dem Anzeigebild 20 bewegt wird, zum Beispiel eine Berührung oder Annäherung einer Hand ausgeführt wird.
Die Operations- bzw. Bedienungseingabe in das Anzeigebild 20 der Tischanzeige 131 kann durch beispielsweise einen Berührungssensor, der in der Tischanzeige 131 vorgesehen ist, oder eine Tiefenkamera, eine Thermokamera, eine RGB-Kamera, einen Ultraschallsensor oder dergleichen, die um die Tischanzeige 131 herum vorgesehen sind, detektiert werden. Beispielsweise analysiert die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 ein aufgenommenes Bild oder eine Tiefeninformation, um eine Position einer Hand oder eines Fingers eines Nutzers, die oder der auf einem Anzeigebildschirm der Tischanzeige 131 positioniert ist, oder die Tiefeninformation (mit anderen Worten eine dreidimensionale Information) zu erfassen, und die Berührung oder Annäherung der Hand des Nutzers an der Tischanzeige 131 in einer Höhenrichtung und eine Entfernung der Hand von der Tischanzeige 131 zu detektieren. In der vorliegenden Patentbeschreibung wird auf die Berührung oder Annäherung des Bedienungskörpers wie etwa der Hand eines Nutzers am Anzeigebildschirm zusammenfassend als „Berührung“ verwiesen.
Außerdem wird ein Videobild 22 des Kommunikationspartners auf der Fensteranzeige 133 angezeigt.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann durch eine Anordnungskonfiguration einer Vielzahl von Anzeigeeinheiten wie in 1 veranschaulicht einen Zustand schaffen, in dem ein Kommunikationspartner um einen Tisch herum arbeiten kann (Fensteranzeige 133).
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 mit solch einer Anordnungskonfiguration ist in jedem Raum angeordnet. Im Fall eines Zwei-Wege-Kommunikationssystems, das einen Nutzer A in einem Raum A und einen Nutzer B in einem Raum B verbindet, weist beispielsweise das Informationsverarbeitungssystem 1 eine Systemkonfiguration auf, die eine Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und eine Informationsverarbeitungseinrichtung 10B umfasst, wie in 2 veranschaulicht ist. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und die Informationsverarbeitungseinrichtung 10B sind über ein Netzwerk 3 kommunizierend verbunden.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der im Raum A angeordneten Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der im Raum B angeordneten Informationsverarbeitungseinrichtung 10B veranschaulicht. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und Informationsverarbeitungseinrichtung 10B sind so konfiguriert, dass sie die gleiche Konfiguration aufweisen. Das heißt, die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und das Informationsverarbeitungseinrichtung 10B umfassen jeweils Tischanzeigen 131A und 131B, auf denen die Tischanzeige 20 angezeigt wird und ein Nutzer eine Bedienungseingabe durchführt, und Fensteranzeigen 133A und 133B, auf denen Videobilder von Kommunikationspartnern angezeigt werden.
Da das Videobild 22 des Kommunikationspartners auf jeder der Fensteranzeigen 133A und 133B angezeigt wird, kann hier jeder Nutzer einen optischen Eindruck gewinnen, als ob der Kommunikationspartner wie in 1 veranschaulicht um irgendeinen Tisch (Tischanzeigen 131A und 131B) tätig ist. Das Videobild 22 des Kommunikationspartners kann durch (in 1 nicht veranschaulichte) Kameras 123, die in jeder Informationsverarbeitungseinrichtung 10 vorgesehen sind, in Echtzeit aufgenommen werden. Eine Installationsposition der Kamera 123 ist nicht sonderlich beschränkt, kann aber beispielsweise um die Fensteranzeige 133 herum vorgesehen sein.
Außerdem wird ein Objekt (Anzeigeobjekt 20), das von beiden Teilnehmern bedient werden kann, auf jeder Tischoberseite (Tischanzeigen 131A und 131B) auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B angezeigt. In dieser Patentbeschreibung wird auf das Objekt, das von beiden Teilnehmern bedient werden kann, als „gemeinsam genutztes Objekt“ (engl.: shared object) verwiesen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Bedienungseingabe von einem Nutzer für das angezeigte, gemeinsam genutzte Objekt auf dem entsprechenden gemeinsam genutzten Objekt, das auf der anderen Tischoberseite angezeigt wird, ebenfalls (in Echtzeit) widergespiegelt, wodurch der Komfort einer gemeinsamen Arbeit erhöht wird. Konkreter wird beispielsweise in dem Fall, in dem das gleiche gemeinsam genutzte Objekt auf der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B in der gleichen Anordnung angezeigt wird, wenn der Nutzer A eine Anzeigeposition des bestimmten, gemeinsam genutzten Objekts auf der Tischanzeige 131A bewegt bzw. verschiebt, das entsprechende, gemeinsam genutzte Objekt auf der Tischanzeige 131B ebenfalls in der gleichen Weise verschoben.
Man beachte, dass es in jeder Tischoberseite (Tischanzeigen 131A und 131B) ein Objekt geben kann, das nur von jedem Nutzer bedient werden kann. In dieser Patentbeschreibung wird auf ein Objekt, das nur von einem spezifischen Nutzer bedient werden kann, als „privates Objekt“ (engl.: private object) für das gemeinsam genutzte Objekt verwiesen. Das private Objekt kann auf der Tischoberseite auf der Seite des anderen Teilnehmers nicht angezeigt werden oder kann angezeigt, aber nicht bedient werden. Außerdem kann für jedes Objekt auf dem Tisch eingestellt werden, welches Objekt das private Objekt oder das gemeinsam genutzte Objekt ist, oder kann ein Objekt (zumindest ein Teil des gemeinsam genutzten Bereichs enthält ein in einem gemeinsam genutzten Bereich angezeigtes Objekt), das in dem auf dem Tisch eingerichteten vorbestimmten Bereich (gemeinsam genutzten Bereich) positioniert ist, jederzeit als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet werden.
Außerdem wird in der vorliegenden Patentbeschreibung auf Bereiche auf jeder Tischoberseite (Tischanzeige 131A und 131B) als „Arbeitsbereich“ (engl.: work area) verwiesen. Jeder Nutzer kann jedes, auf den Tischanzeigen 131A und 131B angezeigte Objekt bedienen (bearbeiten). In diesem Fall kann man den oben beschriebenen „gemeinsam genutzten Bereich“ als gemeinsamen Arbeitsbereich (engl.: joint work area), in welchem Arbeitsbereiche des Nutzers überlappen, bezeichnen.
Die Arbeitsbereiche jedes Nutzers sind hier nicht nur wie in 1 veranschaulicht auf die Tischoberseite beschränkt und können virtuell erweitert werden, indem die Fensteranzeige 133 genutzt wird. Obgleich Details später beschrieben werden, ist es beispielsweise ebenfalls möglich, einen virtuellen Tisch zu zeichnen, bei dem eine obere Oberfläche der Tischanzeige 131A so sichtbar ist, dass sie sich zur Fensteranzeige 133 erstreckt, und den virtuellen Tisch als den gemeinsamen Arbeitsbereich zu nutzen. Außerdem ist es ebenfalls möglich, einen dreidimensionalen gemeinsamen Arbeitsbereich (einen sogenannten virtuellen Raum; in dieser Patentbeschreibung „mittlerer Raum“ (engl.: middle space) genannt) in der Fensteranzeige 133 zu zeichnen. Zu dieser Zeit wird das Videobild des anderen Teilnehmers auf der Rückseite jenseits des mittleren Raums angezeigt. Indem man solch einen mittleren Raum vorsieht, kann das große 3D-Objekt, das auf dem Tisch nicht gezeichnet werden kann, angezeigt werden, um die gemeinsame Arbeit zu verrichten.
Außerdem ist in 1 bis 3, obgleich eine Kommunikation zwischen zwei Stellen eines Beispiels beschrieben ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es ist auch möglich, drei Stellen oder mehr zu verbinden.
In der vorliegenden Ausführungsform kann ferner nicht nur die Bedienungseingabe in die Tischanzeige 131, sondern auch die Bedienungseingabe in die Fensteranzeige 133 in gleicher Weise detektiert werden. Ferner sind die Formen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B nicht auf ein in 1 veranschaulichtes Rechteck beschränkt, und die Tischanzeige 131A und die Tischanzeige 131B kann jede beliebige Form wie etwa ein Polygon, ein Kreis und eine Ellipse aufweisen.
Ferner ist die Anordnungskonfiguration (Kombination einer Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung und einer Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung) der Tischanzeige 131 und der Fensteranzeige 133 nicht auf die Tischoberseite wie in 1 veranschaulicht beschränkt und kann an jeder beliebigen Stelle wie etwa einem Boden, einer Wand und einem Möbel in einem Raum (drinnen/draußen) oder auf einem Laptop-PC und dergleichen realisiert werden.
Eine Anzeige zum Realisieren eines visuellen Eindrucks gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ferner nicht auf die Anzeige beschränkt und kann mittels eines Projektors ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Projektor das Anzeigebild 20, das Videobild 22 des Kommunikationspartners oder dergleichen auf die obere Oberfläche, die Wand oder dergleichen des Tisches geeignet projizieren, wodurch der visuelle Eindruck gemäß der vorliegenden Ausführungsform realisiert wird.
Das Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine spezifische Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 beschrieben, die in dem Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten ist.
«2. Konfigurationsbeispiel»
4 ist ein Blockdiagramm, dass ein Beispiel der Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 4 veranschaulicht ist, enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 eine Steuerungseinheit 100, eine Kommunikationseinheit 110, eine Eingabeeinheit 120, eine Ausgabeeinheit 130 und eine Speichereinheit 140.
<Steuerungseinheit>
Die Steuerungseinheit 100 dient als arithmetische Verarbeitungsvorrichtung und Steuerungsvorrichtung und steuert Gesamtoperationen in der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 gemäß verschiedenen Programmen. Die Steuerungseinheit 100 ist durch eine elektronische Schaltung wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Mikrofonprozessor realisiert. Außerdem kann die Steuerungseinheit 100 auch einen Nurlesespeicher (ROM), der zu verwendende Programme, Operationsparameter und dergleichen speichert, und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) enthalten, der Parameter, die sich gegebenenfalls ändern, vorübergehend speichert.
Ferner dient die Steuerungseinheit 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch als eine Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation, eine ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102, eine Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs, eine Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts, eine Anzeige-Steuerungseinheit 105, eine Tischanzeige-Steuerungseinheit 106, eine Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 und eine Sprachausgabe-Steuerungseinheit 108.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation analysiert eine von der Eingabeeinheit 120 erlangte Eingabeinformation und führt verschiedene Erkennungsverarbeitungen durch. Beispielsweise erkennt die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation eine Nutzereingabe basierend auf der von der Sensoreinheit 121, der Kamera 123 oder dem Mikrofon 125 erlangten Information. Die Nutzereingabe kann unter Verwendung einer externen Vorrichtung wie etwa eines Gesten-, Audio-, Fernsteuerungs-Controllers (zum Beispiel eines IR nutzenden Fernsteuerungs-Controllers) oder einer Spielekonsole durchgeführt werden.
Beispielsweise kann die Gesteninformation erkannt werden, indem eine mittels einer Tiefenkamera, einer Thermokamera, einer RGB-Kamera, eines Berührungssensors, eines Drucksensors, eines Annäherungssensors, eines Ultraschallsensors oder dergleichen erfasste Information analysiert wird. Die Gesteninformation umfasst beispielsweise eine Information wie etwa eine Handbewegung, eine Armbewegung, eine Haltung (zum Beispiel eine Bein- bzw. Rückgratinformation), eine Sichtlinie und eine Bedienung mittels Berührung (konkret Berühren, Antippen, zweifaches Antippen, Wischen oder Ziehen bzw. Drag und Drop) eines Nutzers. Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation erkennt beispielsweise als die Gesteninformation die Bedienung mittels Berührung auf der Tischanzeige 131 und eine Zeige-Operation auf der Fensteranzeige 133.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation überträgt das Erkennungsergebnis (Nutzereingabe) von der Kommunikationseinheit 110 zu einer Kommunikations-zieleinrichtung (zum Beispiel von der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A zu der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B). Als Ergebnis realisiert das Informationsverarbeitungssystem 1 die gemeinsame Arbeit, indem die Nutzereingabe auf der Anzeige der Seite des anderen Teilnehmers widergespiegelt wird.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation überträgt ferner kontinuierlich das durch die Kamera 123 aufgenommene Videobild des Nutzers oder den durch das Mikrofon 125 aufgenommenen Ton des Nutzers von der Kommunikationseinheit 110 zur Kommunikationszieleinrichtung (zum Beispiel der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B). Als Ergebnis realisiert das Informationsverarbeitungssystem 1 unter Verwendung von Sprache und eines Videobildes eine Zwei-Wege-Kommunikation.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation erlangt über die Kommunikationseinheit 110 auch die Eingabeinformation von einer externen Vorrichtung. Beispielsweise erlangt die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation über die Kommunikationseinheit 110 das Videobild oder den Ton eines Raums des Kommunikationsziels und die Nutzereingabe durch den Kommunikationspartner von der Kommunikationszieleinrichtung.
Die ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102 stellt ein virtuelles Abstandsintervall (in dieser Patentbeschreibung wird darauf als virtuelles Abstandsintervall verwiesen) in einem gemeinsamen Arbeitsraum zwischen Kommunikationsteilnehmern ein. Das virtuelle Abstandsintervall (engl.: virtual distance interval) gibt ein sogenanntes Intervall zwischen dem Nutzer und dem Kommunikationspartner an und kann vom Nutzer beliebig bestimmt werden. Indem das Intervall mit dem Kommunikationspartner, der ein Kollege ist, frei eingestellt wird, wird es möglich, die gemeinsame Arbeit zu verrichten, während ein psychologischer Abstand vom Kollegen beibehalten wird. Man beachte, dass das virtuelle Abstandsintervall durch den Kommunikationspartner bestimmt werden kann. Das virtuelle Abstandsintervall gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird hier unter Bezugnahme auf 5 im Detail beschrieben.
5 ist ein Diagramm, um das virtuelle Abstandsintervall gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben. Das virtuelle Abstandsintervall gibt ein (psychologisches) Intervall (Abstandsempfinden) mit dem Kommunikationspartner (Kollegen) an; es kann jedoch konkreter beispielsweise der Abstand zum Kommunikationspartner über die Fensteranzeige 133 sein. Konkreter kann, wie in 5 veranschaulicht ist, eine Größe (Tischabstand Td) des Tisches (Tischanzeige 131), die dem Arbeitsbereich des Nutzers entspricht, als Referenz eingerichtet werden. In diesem Fall ist, wie im oberen Teil von 5 veranschaulicht ist, die Größe der Tischanzeige 131 ein kürzestes virtuelles Abstandsintervall v0. Im virtuellen Abstandsintervall v0 überlappen der Arbeitsbereich (der der Größe der Tischanzeige 131A entspricht) des Nutzers A und der Arbeitsbereich (der der Größe der Tischanzeige 131B entspricht) des Nutzers B vollständig, und die gesamte Oberfläche der Tischanzeige 131 wird der gemeinsam genutzte Bereich. In dieser Beschreibung ist der gemeinsam genutzte Bereich ein Bereich, wo das Anzeigebild, das zumindest teilweise in dem Bereich enthalten ist, als ein gemeinsam genutztes Objekt betrachtet wird. Außerdem kann auf den gemeinsam genutzten Bereich als Bereich (Bereich, der von beiden Nutzern als der Arbeitsbereich genutzt werden kann) verwiesen werden, wo die Arbeitsbereiche jedes Nutzers überlappen. Das gemeinsam genutzte Objekt ist ein Objekt, bei dem die Nutzereingabe von sowohl dem Nutzer als auch dem Kommunikationspartner zulässig ist (das mit anderen Worten bedient werden kann). In der vorliegenden Ausführungsform wird das Anzeigebild, das zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich enthalten ist (man kann sagen, dass die Anzeige im gemeinsam genutzten Bereich erfolgt, das heißt, die Anzeige erstreckt sich in zumindest einen Arbeitsbereich des anderen Teilnehmers), als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet. Auf der anderen Seite kann auf ein Objekt, das nur ein Nutzer eingeben bzw. bedienen kann, als privates Objekt des Nutzers verwiesen werden.
Wenn das virtuelle Abstandsintervall v0 eingestellt ist, zeigt die Fensteranzeige 133 das Videobild 22 des Kommunikationspartners (vorzugsweise ein Videobild eines Oberkörpers, das zu einer Höhe des Tisches passt) in 1 veranschaulicht an, und die Anzeige der Fensteranzeige 133 erfolgt in einem Zustand, in dem es so aussieht, als ob der Kommunikationspartner einen Kommunikationstisch (Tischanzeige 131) umgibt bzw. um ihn steht.
Man beachte, dass hier der überlappende gesamte Bereich als der gemeinsam genutzte Bereich als Beispiel beschrieben ist, aber die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt ist und jeder beliebige Teil der Fensteranzeige 133 der gemeinsam genutzte Bereich sein kann.
Ferner kann das virtuelle Abstandsintervall ein Abstand (virtuelles Abstandsintervalls v1) sein, in dem die Tischanzeigen 131B und 131A wie in dem mittleren Teil von 5 veranschaulicht angeordnet sind. In diesem Fall kann die Größe des gemeinsam genutzten Bereichs auf jede beliebige Größe eingestellt werden, die die Endteilbereiche (die Seite, wo die Fensteranzeige 133 installiert ist) einschließt, wo die Tischanzeigen 131A und 131B einander benachbart sind. Der gemeinsam genutzte Bereich auf der Seite des Kommunikationspartners (zum Beispiel der gemeinsam genutzte Bereich auf der Tischanzeige 131B, von der Seite des Nutzers A aus betrachtet) wird virtuell auf dem Anzeigeschirm der Fensteranzeige 133 dargestellt. Ein Anzeigebeispiel, wenn das virtuelle Abstandsintervall v1 eingestellt ist, wird später unter Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben.
Ferner kann das virtuelle Abstandsintervall ein Abstand (virtuelles Abstandsintervall v2) sein, in welchem die Tischanzeigen 131A und 131B wie in einem unteren Teil von 5 veranschaulicht angeordnet sind. In diesem Fall wird als der gemeinsam genutzte Bereich beispielsweise der Raum zwischen den Tischanzeigen 131A und 131B genutzt. In dieser Beschreibung wird auf den zwischen den Tischanzeigen 131A und 131B vorgesehenen gemeinsam genutzten Bereich als mittlerer Raum verwiesen. Die Größe des mittleren Raums kann beliebig eingestellt werden. Außerdem kann zusätzlich zum mittleren Raum ein Teil des Bereichs, der den Endteilbereich (auf der Seite, wo die Fensteranzeige 133 installiert ist) auf dem Tisch einschließt, ebenfalls als der gemeinsam genutzte Bereich eingerichtet werden, wie im mittleren Teil von 5 veranschaulicht ist. Der mittlere Raum wird auf dem Anzeigebildschirm der Fensteranzeige 133 virtuell dargestellt. Das Anzeigebeispiel, wenn das virtuelle Abstandsintervall v2 eingestellt ist, wird später unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschrieben.
Ein Beispiel des virtuellen Abstandsintervalls wurde oben konkret beschrieben. Man beachte, dass die Form des gemeinsam genutzten Bereichs nicht auf das in 5 veranschaulichte Rechteck beschränkt ist und der gemeinsam genutzte Bereich jede beliebige Form aufweisen kann. Ferner kann ungeachtet der Formen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B jede beliebige Begrenzungsform wie etwa eine gekrümmte Linie genutzt werden.
Die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs nimmt Bezug auf das eingestellte virtuelle Abstandsintervall, um den gemeinsam genutzten Bereich zu bestimmen. Im Fall des im oberen Teil von 5 veranschaulichten virtuellen Abstandsintervalls v0 kann beispielsweise die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs den gesamten Bereich der Fensteranzeige 133 als den gemeinsam genutzten Bereich bestimmen oder kann einen Teil des Bereichs als den gemeinsam genutzten Bereich durch Nutzerbestimmung einstellen. Außerdem bestimmt beispielsweise in dem Fall des im mittleren Teil von 5 veranschaulichten virtuellen Abstandsintervalls v1 die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs als den gemeinsam genutzten Bereich eine beliebige Größe (zum Beispiel mittels Standardeinstellung oder Nutzerbestimmung), die den Endteilbereich (die Seite, wo die Fensteranzeige 133 installiert ist) einschließt, wo die Tischanzeigen 131A und 131B einander benachbart sind. Außerdem bestimmt beispielsweise in dem Fall des in dem mittleren Teil von 5 veranschaulichten virtuellen Abstandsintervalls v1 die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs, dass der Raum zwischen den Tischanzeigen 131A und 131B der gemeinsam genutzte Bereich (mittlerer Raum) ist.
Die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts wählt unter auf der Fensteranzeige 133 angezeigten Objekten gemäß dem gemeinsam genutzten Bereich ein gemeinsam genutztes Objekt aus. Das gemeinsam genutzte Objekt ist ein Objekt, bei dem die Nutzereingabe von sowohl dem Nutzer als auch dem Kommunikationspartner zulässig ist (das mit anderen Worten bedient werden kann), wie oben beschrieben wurde. Konkret betrachtet die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts unter den Objekten, die auf der Fensteranzeige 133 angezeigt werden, das Anzeigebild, das zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich enthalten ist, als das gemeinsam genutzte Objekt. Da eine Anzeigeposition jedes Objekts durch die Bedienung mittels Berührung eines Nutzers beliebig geändert wird, betrachtet die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts das Objekt als gemeinsam genutztes Objekt, während das Objekt an der Position angezeigt wird, wo das Objekt im gemeinsam genutzten Bereich ist, und, wenn das Objekt außerhalb des gemeinsam genutzten Bereichs liegt, wird das Objekt aus den gemeinsam genutzten Objekten ausgeschlossen (das heißt, das Objekt wird als das private Objekt betrachtet, das nur von einem Nutzer bedient werden kann, der die Arbeitsberechtigung des aktuell angezeigten Bereichs hat).
Die Anzeige-Steuerungseinheit 105 führt eine Anzeigesteuerung durch, um eine Interaktion von der Anwendung bezüglich der Nutzereingabe auszugeben. Konkret wird die Anzeigesteuerung der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 gemäß der Eingabeinformation eines Nutzers, die durch die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation erkannt wurde, der Information über das virtuelle Abstandsintervall, das durch die ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102 eingestellt wurde, der Information über das gemeinsam genutzte Objekt, das durch die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts ausgewählt wurde, verschiedenen Informationen (Eingabeinformation eines Nutzers, Videobild des Kommunikationsziels und dergleichen), die von der Kommunikationszieleinrichtung durch die Kommunikationseinheit 110 empfangen wurden, und dergleichen durchgeführt.
Beispielsweise führt die Anzeige-Steuerungseinheit 105 die Anzeigesteuerung der Tischanzeige 131 mittels der Tischanzeige-Steuerungseinheit 106 durch. Die Tischanzeige 131 zeigt zum Beispiel ein privates Objekt eines Nutzers oder das mit dem Kommunikationspartner gemeinsam genutzte Objekt an.
Außerdem führt die Anzeige-Steuerungseinheit 105 die Anzeigesteuerung der Fensteranzeige 133 mittels der Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 durch. Beispielsweise werden auf der Fensteranzeige 133 das Videobild des Kommunikationspartners, ein Bild eines virtuellen Tisches (das gemeinsam genutzte Objekt oder das private Objekt des anderen Teilnehmers kann auf dem virtuellen Tisch angezeigt werden) und der mittlere Raum (gemeinsam genutztes Objekt ist enthalten) angezeigt.
Die Sprachausgabe-Steuerungseinheit 108 steuert eine Sprachausgabe von einem Lautsprecher 135. Beispielsweise gibt die Sprachausgabe-Steuerungseinheit 108 die Sprachinformation der Seite des anderen Teilnehmers aus, die durch die Kommunikationseinheit 110 von der Kommunikationszieleinrichtung empfangen wurde.
<Kommunikationseinheit 110>
Die Kommunikationseinheit 110 ist eine Verbindungsvorrichtung, um die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 und eine andere Vorrichtung zu verbinden. Die Kommunikationseinheit 110 ist beispielsweise verdrahtet oder drahtlos mit dem Netzwerk 3 verbunden und überträgt/empfängt Daten zu/von der Kommunikationszieleinrichtung (Informationsverarbeitungseinrichtung 10). Die Kommunikationseinheit 110 ist durch ein drahtgebundenes/drahtloses lokales Netzwerk LAN), WiFi (eingetragenes Wahrenzeichen), Bluetooth (eingetragenes Wahrenzeichen), ein Netz für mobile Kommunikation (Long-Term-Evolution (LTE)), ein Mobilkommunikationssystem der dritten Generation (3G) und dergleichen mit dem Netzwerk 3 verbunden.
<Eingabeeinheit 120>
Die Eingabeeinheit 120 erfasst die Eingabeinformation an die Informationsverarbeitungseinheit 10. Beispielsweise enthält die Eingabeeinheit 120 die Sensoreinheit 121, die Kamera 123 und das Mikrofon 125. Die Sensoreinheit 121 kann zum Beispiel einen Berührungssensor, einen Drucksensor, einen Annäherungssensor, eine infrarotlichtempfangende Einheit, einen Ultraschallsensor, eine Tiefenkamera, eine Thermokamera, eine RGB-Kamera oder dergleichen enthalten und kann eine Einheit zur Bedienungseingabe enthalten, die von einer physischen Einrichtung wie etwa einer Taste, einem Schalter und einem Hebel gebildet wird. Die Kamera 123 nimmt ein Videobild eines Nutzers auf, der eine Bedienungseingabe auf der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 durchführt. Das Mikrofon 125 erfasst eine Sprachinformation wie etwa einen vom Nutzer ausgestoßenen Laut.
<Ausgabeeinheit 130>
Die Ausgabeeinheit 130 präsentiert dem Nutzer die Ausgabeinformation von der Informationsverarbeitungseinrichtung 10. Beispielsweise umfasst die Ausgabeeinheit 130 die Tischanzeige 131, die Fensteranzeige 133 und den Lautsprecher 135. Der Lautsprecher gibt die vom Kommunikationsziel empfangene Sprachinformation wie etwa einen ausgestoßenen Laut des anderen Teilnehmers aus.
<Speichereinheit 140>
Die Speichereinheit 140 ist mittels eines Nurlesespeichers (ROM), der für die Verarbeitung der Steuerungseinheit 100 genutzte Programme, Operationsparameter und dergleichen speichert, und eines Direktzugriffsspeichers (RAM) implementiert, der Parameter, die sich gegebenenfalls ändern, vorübergehend speichert.
Außerdem speichert die Speichereinheit 140 das virtuelle Abstandsintervall, die Information über das gemeinsam genutzte Objekt, eine Bildschirmvorgeschichte in der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 und dergleichen.
Die Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde oben konkret beschrieben. Man beachte, dass die Konfiguration der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 nicht auf das in 4 veranschaulichte Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise kann die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 mittels einer Vielzahl von Vorrichtungen konfiguriert sein. Ferner kann zumindest ein Teil jeder Funktion der Steuerungseinheit 100 der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 mittels einer externen Vorrichtung (zum Beispiel eines Smartphone, eines Tablet-Endgeräts, eines PC, eines Servers und dergleichen) implementiert werden.
«3. Operationsverarbeitung»
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 die Operationsverarbeitung des Informationsverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform konkret beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Reihe von Abläufen einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
Wie in 6 veranschaulicht ist, erfasst zunächst die Anzeige-Steuerungseinheit 105 der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 einen aktuellen Tischzustand (Schritt S103). Der aktuelle Tischzustand ist die Einstellung des virtuellen Abstandsintervalls oder die Einstellung des gemeinsam genutzten Bereichs. Konkret wird beispielsweise erfasst, ob der aktuelle Tischzustand ein Zustand, in dem ein Tisch wie im oberen Teil von 5 veranschaulicht gemeinsam genutzt wird, ein Zustand, in dem der Arbeitsbereich erweitert ist, indem zwei Tische wie im mittleren Teil von 5 veranschaulicht angeordnet sind, ein Zustand, in dem der mittlere Raum wie im unteren Teil von 5 veranschaulicht zwischen den beiden Tischen vorgesehen ist, oder dergleichen ist.
Als Nächstes führt die Tischanzeige-Steuerungseinheit 106 die Anzeigesteuerung der Tischanzeige 131 gemäß dem erfassten Tischzustand durch (Schritt S106). Beispielsweise zeigt die Tischanzeige-Steuerungseinheit 106 das gemeinsam genutzte Objekt im gemeinsam genutzten Bereich auf der Tischanzeige 131 an und führt die Anzeigesteuerung des gemeinsam genutzten Objekts gemäß der Eingabeoperation am gemeinsam genutzten Objekt durch den Nutzer oder dem Kommunikationspartner durch.
Die Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 führt außerdem die Anzeigesteuerung der Fensteranzeige 133 gemäß dem erfassten Tischzustand durch (Schritt S109). Beispielsweise steuert die Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 so, dass nur das Videobild des Kommunikationspartners auf der Fensteranzeige 133 angezeigt wird, wenn ein Tisch wie im oberen Teil von 5 veranschaulicht gemeinsam genutzt wird. Wenn zwei Tische nebeneinander angeordnet sind, um den Arbeitsbereich zu erweitern, wie im mittleren Teil von 5 veranschaulicht ist, (erzeugt und) zeigt die Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 auf der Tischanzeige 131 das Bild des virtuellen Tisches (virtueller Tisch genannt) an, in welchem die Anzeigeoberfläche der Fensteranzeige 133 wie eine Verlängerung aussieht, und führt darüber hinaus die Anzeigesteuerung durch, um das Videobild des Kommunikationspartners auf dem virtuellen Tisch anzuordnen. Das gemeinsam genutzte Objekt oder das private Objekt des anderen Teilnehmers kann auf dem virtuellen Tisch angezeigt werden. Ferner wird die Anzeige auf dem virtuellen Tisch so gesteuert, dass sie die gleiche wie die Anzeige auf der tatsächlichen Tischanzeige 131 beim Kommunikationsziel ist. Der Nutzer kann über die Fensteranzeige 133 die Tischoberseite des Kommunikationspartners sehen. Wenn der mittlere Raum wie im unteren Teil von 5 veranschaulicht angezeigt wird, führt die Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107 die Anzeige des mittleren Raums mit dem virtuellen Tisch der Seite des anderen Teilnehmers auf der Tischanzeige 131 aus. Man beachte, dass das Videobild des virtuellen Tisches nicht auf das erzeugte Bild beschränkt ist und ein aufgenommenes Bild der tatsächlichen Tischanzeige 131 auf der Seite des anderen Teilnehmers sein kann.
Als Nächstes zeichnet die Steuerungseinheit 100 die Anzeigeinformation in der Speichereinheit 140 auf (Schritt S112). Die Anzeigeinformation kann kontinuierlich oder periodisch aufgezeichnet werden (automatische Sicherung). Ferner können zum durch den Nutzer bestimmten Zeitpunkt die aufgezeichneten Daten markiert (engl.: tagged) werden.
Wenn es eine Nutzereingabe wie etwa die Bedienungseingabe durch den Nutzer zu dem gemeinsam genutzten Objekt oder eine Anweisung, das virtuelle Abstandsintervall zu ändern, gibt (Schritt S115/Ja), steuert dann die Steuerungseinheit 100 so, dass die erfasste Eingabeinformation zur Informationsverarbeitungseinrichtung 10 (Kommunikationszieleinrichtung) des Kommunikationspartner-Ziels übertragen wird (Schritt S118). Die Steuerungseinheit 100 kann ferner eine Steuerung ausführen, um die aktuelle Anzeigeinformation auf dem Tisch kontinuierlich zur Kommunikationszieleinrichtung zu übertragen.
Die Steuerungseinheit 100 bezeichnet dann die Änderung im virtuellen Abstandsintervall oder/und die Änderung im Objekt (dessen Anzeigeposition) gemäß der Eingabeinformation eines Nutzers oder der Eingabeinformation auf der Seite des anderen Teilnehmers (Schritt S121), die von der Kommunikationszieleinrichtung empfangen wird (Schritt S124). Das virtuelle Abstandsintervall kann durch den Nutzer oder den anderen Nutzer geeignet geändert werden, und die Steuerungseinheit 100 ändert entsprechend den Anzeigeinhalt der Tischanzeige 131 und der Fensteranzeige 133, wenn das virtuelle Abstandsintervall geändert wird. Im Fall der Bedienungseingabe (der Änderung in der Anzeigeposition und dergleichen) von dem Nutzer oder dem anderen Nutzer zu dem gemeinsam genutzten Objekt aktualisiert ferner die Steuerungseinheit 100 die Anzeige des gemeinsam genutzten Objekts, das auf der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 angezeigt wird (Schritte S106 bis S112).
Die Steuerungseinheit 100 wiederholt dann die obige Verarbeitung, bis die Anweisung Beenden erteilt wird (Schritt S127). Infolgedessen ist es möglich, die Bedienungseingabe durch den anderen Teilnehmer auf der Anzeige der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 widerzuspiegeln und die Bedienungseingabe durch den Nutzer auf der Tischanzeige 131 oder der Fensteranzeige 133 auf der Anzeige der Seite des anderen Teilnehmers ebenfalls widerzuspiegeln, wodurch eine Zwei-Wege-Kommunikation realisiert wird.
Hier wurde oben ein Beispiel der Operationsverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Man beachte, dass die in 6 veranschaulichte Operationsverarbeitung ein Beispiel ist und die vorliegende Offenbarung nicht auf das in 6 veranschaulichte Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine Reihenfolge der in 6 veranschaulichten Schritten beschränkt. Zumindest einer der Schritte kann parallel verarbeitet werden oder kann in einer umgekehrten Reihenfolge verarbeitet werden. Beispielsweise kann die Verarbeitung der Schritte S106 bis S112 parallel verarbeitet werden oder kann in der umgekehrten Reihenfolge verarbeitet werden.
Ferner muss nicht notwendigerweise die gesamte, in 6 veranschaulichte Verarbeitung ausgeführt werden. Beispielsweise kann die in Schritt S112 veranschaulichte Aufzeichnungsverarbeitung übersprungen werden.
«4. Anzeigebeispiel»
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Anzeigebildschirm-Beispiele der Tischanzeige 131 und der Fensteranzeige 133 in der Darstellung bzw. Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums gemäß der vorliegenden Ausführungsform konkret beschrieben.
<Erstes Anzeigebeispiel (ein Tisch wird gemeinsam genutzt)>
Zunächst wird unter Bezugnahme auf 7 bis 10 als ein erstes Anzeigebeispiel ein Fall beschrieben, in dem ein Tisch gemeinsam genutzt wird. Hier wird als ein Beispiel ein Fall beschrieben, in dem die im Raum A vorhandene Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und die im Raum B vorhandene Informationsverarbeitungseinrichtung B kommunikativ verbunden sind und der Nutzer A und der Nutzer B die gemeinsame Arbeit ausführen bzw. verrichten.
7 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel der Seite des Nutzers A in einem ersten Anzeigebeispiel veranschaulicht. Das in 7 veranschaulichte Beispiel ist das Anzeigebildschirm-Beispiel der Tischanzeige 131 und der Fensteranzeige 133, wenn ein im oberen Teil von 5 veranschaulichter Tisch (Tischanzeige 131) gemeinsam genutzt wird. In diesem Fall zeigt, wie in 7 veranschaulicht ist, die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A das Videobild 22 des Nutzers B auf der Fensteranzeige 133A und ein Objekt 201A (Objekte 201a bis 201e) auf der Tischanzeige 131A an. Wie in einer Draufsicht unten rechts in 7 veranschaulicht ist, sind, wenn der gesamte Tisch der gemeinsam genutzte Bereich ist, all die auf der Tischanzeige 131A angezeigten Objekte 201a bis 201e gemeinsam genutzte Objekte. Auf der anderen Seite ist auf der Seite des Nutzers B ein Objekt auf der Tischanzeige 131B ähnlich angeordnet, und, wenn der Nutzer A das Objekt 201b auf der Tischanzeige 131A bedient, wird die Bedienung bzw. Operation auf dem auf der Seite des Nutzers B angezeigten entsprechenden Objekt widergespiegelt.
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 8 die tatsächlichen Anzeigezustände auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B beschrieben. 8 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B im ersten Anzeigebeispiel veranschaulicht. In diesem Anzeigebeispiel werden, um den Zustand darzustellen, in welchem sich beispielsweise der Nutzer A und der Nutzer B an einem Tisch einander gegenüberstehend beispielsweise anblicken, wie in 8 veranschaulicht ist, die Anordnung des auf der Tischanzeige 131A angezeigten Objekts 201A und die Anordnung des auf der Tischanzeige 131B angezeigten Objekts 201B so angezeigt und gesteuert, dass sie einander entsprechen. Konkret wird in der Tischanzeige 131, der der Nutzer gegenübersteht, wenn die Richtung, in der die Fensteranzeige 133 positioniert ist, eine Aufwärtsrichtung ist, die Anordnung (der gesamte Bildschirm) der Objekte auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B so angezeigt und gesteuert, dass eine horizontale Richtung (x-Achsenrichtung) und eine vertikale Richtung (y-Achsenrichtung) vertauscht sind (Koordinatenumwandlung) . Ferner wird das Videobild des Nutzers B auf der Fensteranzeige 131A angezeigt, und das Videobild des Nutzers A wird auf der Fensteranzeige 133B angezeigt. Die Nutzerbedienung für das Objekt, das unter den auf jedem Tisch angezeigten Objekten 201 als das gemeinsame Objekt betrachtet wird (wenn der gesamte Bereich der Tischanzeige 131 auf den gemeinsamen Bereich eingestellt ist, sind alle Objekte die gemeinsam genutzten Objekte), wird ebenfalls auf der Anzeige der Seite des anderen Teilnehmers jeweils widergespiegelt. Infolgedessen können der Nutzer A und der Nutzer B das Empfinden haben, als ob der Nutzer A und der Nutzer B die gemeinsame Arbeit verrichten, indem sie einen Tisch (Tischanzeige 131) mit dem anderen Teilnehmer im gleichen Raum umgeben bzw. um ihn stehen.
Man beachte, dass der private Bereich in einem Teil der Tischanzeige 131 eingestellt sein kann. Das im privaten Bereich angezeigte Objekt kann als das private Objekt betrachtet werden, das nur vom Nutzer bedient werden kann und auf der Seite des anderen Teilnehmers nicht angezeigt wird.
Das Anzeigeverfahren des gemeinsam genutzten Objekts ist ferner nicht auf das in 8 veranschaulichte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann, wie in 9 veranschaulicht ist, nachdem die Anordnung (der gesamte Bildschirm) der Objekte in der Links-Rechts-Richtung vertauscht ist, die Anzeige so gesteuert werden, dass eine Orientierung jedes Objekts gegenüber einem Nutzer (Bediener) (in der vorbestimmten positiven Richtung, die in jedem Tisch eingestellt ist) positiv wird. Beispielsweise muss ferner, wie in 10 veranschaulicht ist, die Anordnung (der gesamte Bildschirm) der Objekte nicht vertauscht werden, sondern kann die vertikale Richtung so vertauscht werden, dass die Orientierung jedes Objekts bezüglich des Nutzers positiv ist.
Anzeigemuster, die in den oben beschriebenen 8 bis 10 veranschaulicht sind, können durch die Nutzerbestimmung geeignet und augenblicklich umgeschaltet werden.
<Zweites Anzeigebeispiel (Tischerweiterung)>
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 und 12 als ein zweites Anzeigebeispiel die Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums veranschaulicht, in dem der Arbeitsbereich (Tisch) der Tischanzeige 131 erweitert erscheint, indem auf der Fensteranzeige 133 ein virtueller Tisch angezeigt wird.
11 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel der Seite des Nutzers A im zweiten Anzeigebeispiel veranschaulicht. Wie in einem unten rechts in 11 veranschaulichten Bild in Draufsicht veranschaulicht ist, ist das in 11 veranschaulichte Beispiel das Anzeigebildschirm-Beispiel der Tischanzeige 131A und der Fensteranzeige 133A, wenn zwei Tische (Tischanzeige 131A und Tischanzeige 131B) angeordnet sind und der Arbeitsbereich erweitert ist. Ein über beide Tische angezeigtes Objekt wird hier als ein gemeinsam genutztes Objekt betrachtet.
Konkret kann die Erweiterung des Arbeitsbereichs realisiert werden, indem ein der Fensteranzeige 133B entsprechender virtueller Tisch 133b auf der Fensteranzeige 133a angezeigt wird, wie in 11 veranschaulicht ist. Der Nutzer A kann das auf dem virtuellen Tisch 133b angezeigte Objekt optisch erkennen. Die Anzeige auf dem virtuellen Tisch 133b ist die gleiche wie die Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B. Man beachte hier, dass auf den der Fensteranzeige 133B entsprechenden Tisch als „virtueller Tisch“ unter der Annahme verwiesen wird, dass der Tisch von der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A gezeichnet wird, aber ein aufgenommenes Bild der Fensteranzeige 133B, das im Raum B tatsächlich abgebildet wird, angezeigt werden kann, ohne darauf beschränkt zu sein.
Ferner ist die Fensteranzeige 133A der Arbeitsbereich des Nutzers A, und die Fensteranzeige 133B (virtueller Tisch 133b) ist der Arbeitsbereich des Nutzers B, aber unter den jeweiligen Objekten, die auf der Fensteranzeige 133A und dem virtuellen Tisch 133b angezeigt werden, wird das Objekt (das heißt ein Objekt, dessen Anzeige sich zumindest zum Arbeitsbereich des anderen Teilnehmers erstreckt), dessen Anzeige über die Fensteranzeige 133A über beide Tische ausgeführt wird, als das gemeinsam genutzte Objekt betrachtet. Daher sind in dem in 11 veranschaulichten Beispiel die Objekte 202a und 202b gemeinsam genutzte Objekte, und beide Objekte können bedient werden. Wenn ein Objekt nicht bedient werden kann, während es auf der Seite des Nutzers B angezeigt wird, kann der Nutzer B aufgefordert werden, das Objekt auf dem Tisch mittels einer Wischoperation oder dergleichen zum Nutzer A zu bewegen bzw. zu verschieben.
Als Nächstes werden die tatsächlichen Anzeigezustände auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 ist ein Diagramm, das die Anzeigebildschirm-Beispiele der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B im zweiten Anzeigebeispiel veranschaulicht. Wie in 12 veranschaulicht ist, sind die Anzeige der Tischanzeige 131A und die Anzeige der Tischanzeige 131B über die Fensteranzeige 133 (Fensteranzeigen 133A und 133B) verbundene Anzeigen. Ferner werden die über die Fensteranzeige 133 über beide Tische angezeigten Objekte 202a und 202b wie oben beschrieben als die gemeinsam genutzten Objekte betrachtet und können von beiden Nutzern bedient werden.
<Drittes Anzeigebeispiel (eingestellter gemeinsam genutzter Bereich in einem Teil eines Tisches)>
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 und 14 als drittes Anzeigebeispiel die Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums beschrieben, der einen Teil gemeinsam nutzt, während der Tisch erweitert ist.
13 ist ein Diagramm, das das Anzeigebildschirm-Beispiel im dritten Anzeigebeispiel auf der Seite des Nutzers A in einem Fall veranschaulicht, in dem der gemeinsam genutzte Bereich auf einem Teil des Tisches eingestellt ist. Das in 13 veranschaulichte Beispiel unterstellt einen Tischzustand, in dem zwei Tische (Tischanzeige 131A und Tischanzeige 131B) miteinander teilweise überlappen, wie in dem Bild in Draufsicht unten rechts in 13 veranschaulicht ist, und entspricht dem im mittleren Teil von 5 veranschaulichten Beispiel. In diesem Fall ist ein Teilbereich, wo die Tische überlappen, das heißt ein Bereich, wo die Arbeitsbereiche beider Tische überlappen, als der gemeinsam genutzte Bereich 300 eingestellt, und ein Objekt, dessen Anzeigebereich zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 300 enthalten ist, wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet.
Wie in 13 veranschaulicht ist, wird der dem Arbeitsbereich auf der Seite des Nutzers B entsprechende virtuelle Tisch 133b auf der Fensteranzeige 133A angezeigt. Ferner zeigt die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A den virtuellen Tisch 133b auf der Seite an, wo die Anzeigeoberfläche der Tischanzeige 131A im Anzeigebereich der Fensteranzeige 133A positioniert ist, und liefert den optischen Eindruck, dass der virtuelle Tisch 133b der Anzeigeoberfläche der Tischanzeige 131A benachbart (die Anzeigeoberfläche erweitert) erscheint. Außerdem entspricht die Anzeige auf dem virtuellen Tisch 133b der Anzeige der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B. Das heißt, der Anzeigebildschirm der Fensteranzeige 133B wird auf dem virtuellen Tisch 133b basierend auf der Anzeigeinformation der Fensteranzeige 133B widergespiegelt.
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A stellt ferner einen gemeinsam genutzten Bereich 300A auf der der Fensteranzeige 133A benachbarten Seite in der Anzeigeoberfläche der Tischanzeige 131A ein. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10A kann den gemeinsam genutzten Bereich 300A dem Nutzer B deutlich anzeigen, indem eine Hintergrundfarbe, eine Begrenzungslinie oder dergleichen angezeigt wird. Außerdem ist der gemeinsam genutzte Bereich 300A dem gemeinsam genutzten Bereich 300B benachbart, der im Arbeitsbereich (virtuellen Tisch 133b) auf der Seite des Nutzers B enthalten ist, der auf der Fensteranzeige 133A angezeigt wird. Hier wird angenommen, dass der gemeinsam genutzte Bereich 300A und der gemeinsam genutzte Bereich 300B die Teilbereiche sind, wo die beiden Tische (Tischanzeigen 131A und 131B) wie in dem Bild in Draufsicht unten rechts in 13 überlappen, so dass der gemeinsam genutzte Bereich 300A und der gemeinsam genutzte Bereich 300B so angezeigt und gesteuert werden, dass sie überlappen (gleicher Anzeigebildschirm).
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 14 die tatsächlichen Anzeigezustände auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B beschrieben. 14 ist ein Diagramm, dass die Anzeigebildschirm-Beispiele der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B im dritten Anzeigebeispiel veranschaulicht. Wie in 14 veranschaulicht ist, werden die gemeinsam genutzten Bereiche 300A und 300B in der Tischanzeige 131A bzw. 131B eingestellt, und der Anzeigeinhalt der gemeinsam genutzten Bereiche 300A und 300B ist der gleiche.
<Viertes Anzeigebeispiel (mittlerer Raum)>
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 und 16 als viertes Anzeigebeispiel die Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums beschrieben, um den Arbeitsbereich des Nutzers zu erweitern, indem ein virtueller Raum (worauf in dieser Beschreibung als „mittlerer Raum“ verwiesen wird) zwischen beiden Tischen als der gemeinsam genutzte Bereich vorgesehen wird.
15 ist ein Diagramm, das das Anzeigebildschirm-Beispiel der Seite des Nutzers A im vierten Anzeigebeispiel veranschaulicht. Das in 15 veranschaulichte Beispiel ist das Anzeigebildschirm-Beispiel der Tischanzeige 131A und der Fensteranzeige 133A, wenn ein Raum eines gemeinsam genutzten Bereichs (dreidimensionaler mittlerer Raum 320) zwischen zwei Tischen (Tischanzeige 131A, Tischanzeige 131B) wie in dem unten rechts in 15 veranschaulichten Bild in Draufsicht veranschaulicht vorgesehen ist. Das im mittleren Raum 320 angezeigte Objekt und das zumindest einen Teil des Anzeigebereichs im mittleren Raum 320 einschließende Objekt werden hier als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet.
Außerdem ist in dem vorliegenden Anzeigebeispiel der Anzeigebereich der Tischanzeige 131A ein Bereich, der nur vom Nutzer bedient werden kann (der Arbeitsbereich des Nutzers), und das Objekt, das in dem mittleren Raum 320 auf der Tischanzeige 131A nicht angezeigt wird, wird als privates Objekt betrachtet. Außerdem wird der mittlere Raum 320 auf der Fensteranzeige 133A angezeigt, und der virtuelle Tisch 133b und das Videobild des Nutzers B werden auf einer Rückseite des mittleren Raums 320 als das Videobild des Kommunikationspartner-Ziels angezeigt. Infolgedessen ist es möglich, dem Nutzer A einen optischen Eindruck zu präsentieren, als ob der Nutzer A dem Nutzer B gegenüberstehend auf den mittleren Raum 320 blickt. Im virtuellen Tisch 133b wird der Anzeigebildschirm der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B wiedergegeben.
In der vorliegenden Beschreibung ist hier das Objekt nicht auf ein zweidimensionales Bild beschränkt und kann ein dreidimensionales Bild sein. Im mittleren Raum 320 sind zum Beispiel dreidimensionale Objekte 204b, 204c, 204i schwebend angezeigt und sind zweidimensionale Objekte 204a, 204d, 204e auf einer Bodenfläche des mittleren Raums 320 angezeigt. Alle der obigen Objekte werden im mittleren Raum 320 angezeigt, der der gemeinsam genutzte Bereich ist, und können daher als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet werden und können von sowohl dem Nutzer A als auch dem Nutzer B bedient werden. Wenn diese Objekte, deren Anzeigepositionen sich durch die Nutzerbedienung zum Beispiel zum Arbeitsbereich des Nutzers A (auf der Tischanzeige 131A) verschieben und von dem Anzeigebereich des mittleren Raums 320 abweichen bzw. ihn verlassen, werden diese Objekte als die privaten Objekte des Nutzers A betrachtet und können nur vom Nutzer A bedient werden. Außerdem kann der Nutzer B ebenfalls das im mittleren Raum 320 angezeigte Objekt zum Arbeitsbereich (auf der Tischanzeige 131B) des Nutzers B bewegen. In diesem Fall kann das Objekt als das private Objekt des Nutzers B betrachtet werden und kann nur vom Nutzer B bedient werden. Die Verschiebung zum Arbeitsbereich (auf der Tischanzeige 131B) des Nutzers B kann von der Fensteranzeige 133A von der Seite des Nutzers A aus sichtbar sein (konkret scheint sich das Objekt zum virtuellen Tisch 133b der Fensteranzeige 133A zu verschieben). Auf diese Weise kann sich entsprechend der Bedienung durch jeden Nutzer das Objekt nahtlos (das heißt ohne Unterbrechung) zwischen der Tischanzeige 131A, dem mittleren Raum 320 der Fensteranzeige 133A und dem virtuellen Tisch 133b (dem Arbeitsbereich auf der Seite des anderen Teilnehmers) bewegen und wird der Komfort der gemeinsamen Arbeit verbessert.
Die Größe des mittleren Raums 320 kann eingestellt werden, indem das Intervall vom anderen Teilnehmer, das heißt, das virtuelle Abstandsintervall durch die Nutzerbestimmung, geeignet geändert wird. Wenn eine Anweisung, das virtuelle Abstandsintervall zu vergrößern, gegeben wird, kann man den Eindruck gewinnen, dass sich die Tiefenrichtung des mittleren Raums 320 ausdehnt, der mittlere Raum 320 breit wird, das auf der anderen Seite des mittleren Raums 320 angezeigte Videobild des Nutzers B klein wird und das Intervall vom anderen Teilnehmer groß wird. Wenn auf der anderen Seite eine Anweisung, das virtuelle Abschnittsintervall zu verengen, gegeben wird, kann man den Eindruck gewinnen, dass die Tiefenrichtung des mittleren Raums 320 kurz wird, der mittlere Raum 320 schmal wird, das auf der anderen Seite des mittleren Raums 320 angezeigte Videobild des Nutzers B groß wird und das Intervall vom anderen Teilnehmer eng wird.
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 16 die tatsächlichen Anzeigezustände auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B beschrieben. 16 ist ein Diagramm, das die Anzeigebildschirm-Beispiele der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B im vierten Anzeigebeispiel veranschaulicht. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass der mittlere Raum 320 zwischen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B vorhanden ist, und die Anzeigesteuerung wird so durchgeführt, dass die Anzeigen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B über den mittleren Raum 320 verbunden sind. Beispielsweise werden hier, da zumindest ein Teil der Anzeige in dem mittleren Raum 320, der der gemeinsam genutzte Bereich ist, ausgeführt wird, die Objekte 204a und 204e als gemeinsam genutzte Objekte erkannt, die angezeigt und durch den Nutzer A und den Nutzer B gesteuert werden können. Die Anzeigepositionen oder Anzeigegrößen jedes Objekts können durch den Nutzer geeignet geändert werden.
(Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums 320)
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 17 bis 20 das Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums 320 beschrieben.
Wie in 17 veranschaulicht ist, ist es möglich, das Objekt auf nur einer Seite sichtbar zu machen, indem der mittlere Raum 320 genutzt wird. Wenn das zweidimensionale Objekt 205a in der Fensteranzeige 133A an eine Vorderseite des mittleren Raums 320 angebracht angezeigt wird, kann beispielsweise konkret das Objekt 205a nur von der Seite des Nutzers A aus sichtbar sein. Das heißt, die dem Objekt 205a entsprechende Anzeige kann in der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B verborgen sein oder kann eine rückseitige Anzeige 205a' sein, wie in 17 veranschaulicht ist.
Wie in 18 veranschaulicht ist, kann ferner das gleiche Objekt auf sowohl der Seite des Nutzers A als auch der Seite des Nutzers B angezeigt werden. Wenn das zweidimensionale Objekt 206a in der Fensteranzeige 133A an die Vorderseite des mittleren Raums 320 angebracht angezeigt wird, kann beispielsweise konkret das gleiche Objekt 206a bei den gleichen Koordinaten auch in der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B angezeigt werden.
In dem in 18 veranschaulichten Beispiel sind die Anzeigekoordinaten des Objekts 206a in der Fensteranzeige 133A und der Fensteranzeige 133B die gleichen; die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, und die Anzeigeposition kann wie in 19 veranschaulicht vertauscht sein. Das heißt, in der Fensteranzeige 133A wird zum Beispiel, wenn das zweidimensionale Objekt 207a an die Vorderseite des mittleren Raums 320 angebracht angezeigt wird, ein Objekt 207a' auf der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B so angezeigt, dass das Objekt 207a' in der Fensteranzeige 133B an der gleichen Position ist, während man der Seite des Nutzers A über den mittleren Raum 320 gegenübersteht. Dadurch zeigt, wenn zum Beispiel der Nutzer A auf das Objekt 207a weist, die Seite des Nutzers B ebenfalls das Objekt 207a' entsprechend der Position, auf die vom Nutzer A gewiesen wird, innerhalb der Fensteranzeige 133B an, so dass beide Parteien reibungsloser arbeiten können.
Wie in 20 veranschaulicht ist, kann, wenn das dreidimensionale Objekt 208a im mittleren Raum 320 angezeigt wird, ferner die Anzeigeposition über den mittleren Raum 320 ein Zustand von Angesicht zu Angesicht sein.
Obgleich einige Anzeigemuster unter Verwendung des mittleren Raums 320 oben beschrieben wurden, kann das Anzeigeverfahren zwischen der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B verschieden sein.
(Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums 320)
Als Nächstes wird das Operationsverfahren unter Verwendung des mittleren Raums 320 unter Bezugnahme auf 21 bis 26 beschrieben.
Wie in 21 veranschaulicht ist, kann mittels einer Drag- und Drop-Operation, bei der man den Finger zur Fensteranzeige 133 bewegt und den Finger löst, während man ein auf zum Beispiel der Tischanzeige 131 angezeigtes zweidimensionales Objekt 209a berührt, eine Anweisung, dass die Anzeige an der Vorderseite des mittleren Raums 320 angebracht wird, erteilt werden. Man beachte, dass die Operation nicht auf die Bedienung mittels Berührung beschränkt ist und das Objekt unter Verwendung einer externen Vorrichtung wie etwa einer Maus ausgewählt werden kann, das Objekt durch irgendeine Geste ohne Berühren der Anzeigeoberfläche ausgewählt werden kann und sich die Anzeigeposition verschieben kann. Außerdem kann das Objekt dreidimensional sein.
Wie in 22 veranschaulicht ist, kann außerdem beispielsweise ein auf zum Beispiel der Tischanzeige 131 angezeigtes dreidimensionales Objekt 209b mittels der Drag- und Drop-Operation, bei der man den Finger zur Fensteranzeige 133 bewegt und den Finger löst, während es berührt wird, im mittleren Raum 320 angezeigt werden. Die Anweisung zur Anzeige innerhalb des mittleren Raums 320 und die Anweisung zur Anzeige an der Vorderseite des mittleren Raums 320 wie in 21 veranschaulicht können mittels eines Unterschieds in der Anzahl an Fingern für eine Berührung (zum Beispiel eine Drag- und Drop-Operation mittels eines Fingers, eine Drag- und Drop-Operation mittels zweier Finger, eine Drag- und Drop-Operation in einem Zustand, in dem alle Finger ausgerichtet sind, und dergleichen), eines Unterschieds in Gesten, eines Unterschieds in Mausoperationen (rechter Klick, linker Klick, ein Klick, Doppelklick und dergleichen) und dergleichen unterschieden werden. Wenn beispielsweise die Anweisung zur Anzeige innerhalb des mittleren Raums 320 erkannt wird, zeigt ferner, wie in 22 veranschaulicht ist, die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 auf der Fensteranzeige 133 oder dergleichen eine Draufsicht 400 an, die anzeigt, dass die Anzeige in das Inneren des mittleren Raums 320 verschoben wird, und zeigt einem Nutzer die Draufsicht 400 an.
Ferner ist die Anzeige innerhalb des mittleren Raums 320 nicht auf ein dreidimensionales Objekt beschränkt und kann natürlich ein zweidimensionales Objekt sein. Beispielsweise kann, wie auf der linken Seite von 23 veranschaulicht ist, falls sich das auf der Tischanzeige 131 angezeigte zweidimensionale Objekt 209c durch eine vorbestimmte Operation (zum Beispiel eine Operation zum Ausrichten und Berühren aller Finger und Ziehen) zur Seite der Fensteranzeige 133 verschiebt, wie in 23 veranschaulicht ist, das Objekt 209c innerhalb des mittleren Raums 320 angezeigt werden.
Als Nächstes wird die Operation des innerhalb des mittleren Raums 320 angezeigten Objekts beschrieben. Der Anzeigebildschirm der Fensteranzeige 133 kann berührt werden; aber im Fall der Anordnungskonfiguration und dergleichen wie in 1 veranschaulicht kann eine Hand die Fensteranzeige 133 schwer erreichen und kann die Bedienung mittels Berührung kann schwierig sein. Daher ist es beispielsweise, wie in 24 veranschaulicht ist, möglich, ein innerhalb des mittleren Raums 320 angezeigtes Objekt mit einer Geste wie etwa einem Zeigen auszuwählen und eine Anweisung, die Anzeigeposition zu ändern, zu erteilen.
Konkret wird beispielsweise, wie auf der linken Seite von 24 veranschaulicht ist, wenn der Nutzer auf das innerhalb des mittleren Raums 320 in der Fensteranzeige 133 angezeigte Objekt 209d zeigt, der Zeiger 322 angezeigt werden. Die Geste des Nutzers kann durch die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 oder eine Sensoreinheit 121 wie etwa eine in der Peripherie wie oben beschrieben vorgesehene Tiefenkamera erfasst werden und kann durch die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation erkannt werden. Der Nutzer kann das Objekt 209d auswählen, indem er mittels des Zeigers 322 für eine Weile (länger als eine vorbestimmte Zeit) auf das beliebige Objekt 209d zeigt. Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 kann dann dem Nutzer rückmelden, dass das Objekt 209d ausgewählt wurde, indem der Anzeigemodus oder dergleichen wie auf der rechten Seite von 24 veranschaulicht geändert wird. Wie auf der rechten Seite von 24 veranschaulicht ist, kann der Nutzer die Anzeigeposition des Objekts 209d beispielsweise ändern, indem die Richtung der zeigenden Hand geändert wird, während das Objekt 209d ausgewählt ist. Wenn die Auswahl freigegeben wird, endet das Zeigen mit dem Finger.
Außerdem ist es auch möglich, die Anzeigegröße des innerhalb des mittleren Raums 320 angezeigten Objekts durch die Geste zu ändern. Beispielsweise kann, wie in 25 veranschaulicht ist, in dem Zustand, in dem das innerhalb des mittleren Raums 320 der Fensteranzeige 133 angezeigte Objekt 209e ausgewählt ist, die Größe des Objekts 209e beliebig geändert werden, indem der Abstand zwischen dem auf das Objekt 209e zeigenden Finger und dem Anzeigebildschirm der Fensteranzeige 133 geändert wird. Konkret führt beispielsweise die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 eine Anzeigesteuerung so durch, dass das Objekt 209e groß wird, wenn sich der Finger nahe dem Objekt befindet, und klein wird, wenn der Finger weg bewegt wird, wie auf der rechten Seite von 25 veranschaulicht ist. Als Beispiel wurde hier der Fall beschrieben, in dem die Größe gemäß dem Abstand des Zeigevorgangs mit dem Finger geändert wird; aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt, und die Größe kann durch eine Pinch-Out-Operation, bei der Daumen und Zeigefinger getrennt werden, an beispielsweise einem Zielobjekt vergrößert werden, oder die Größe kann durch eine Pinch-In-Operation, bei der der Daumen und der Zeigefinger einander angenähert werden, reduziert werden. Außerdem kann das virtuelle Abstandsintervall gemäß einer vorbestimmten Geste eingestellt werden. Beispielsweise kann die Größe (virtuelles Abstandsintervall) des mittleren Raums 320 vergrößert (länger) oder verkleinert (kürzer) werden, indem ein Finger in Bezug auf die Fensteranzeige 133 in Richtung des Uhrzeigersinns oder Gegenuhrzeigersinns bewegt wird.
Es ist auch möglich, das zweidimensionale Objekt, das im mittleren Raum 320 angezeigt wird, durch die Zeigegeste auszuwählen. Konkret wird, wie zum Beispiel in 26 veranschaulicht ist, in der Fensteranzeige 133, wenn es ein Objekt 209f gibt, bei dem ein Teil des Anzeigebereichs von der anderen Seite aus im mittleren Raum 320 liegt, das Objekt 209f als ein gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, so dass die Bedienungseingabe durch den Nutzer akzeptiert wird. Wie auf der linken Seite von 26 veranschaulicht ist, wird beispielsweise das Objekt 209f ausgewählt, indem durch eine Zeigegeste auf das Objekt 209f gezeigt wird, und verschiebt sich wie auf der rechten Seite von 26 veranschaulicht ist, indem die Zeigerichtung verschoben wird, so dass das Objekt 209f auch auf der Seite des Nutzers (der Seite der Tischanzeige 131) beispielsweise liegen kann.
(Überlappende Anzeige von Objekten)
27 ist ein Diagramm, um eine überlappende Anzeige von Objekten zu beschreiben. Wie in 27 veranschaulicht ist, kann jedes Objekt 211 je nach der Anzeigeposition überlappend angezeigt werden (zum Beispiel Objekt 211a und Objekt 211b, Objekt 211c und Objekt 211d). Es ist möglich, geeignet einzustellen, welches Objekt darüber liegend angezeigt wird, wenn die Anzeigen überlappen. Beispielsweise kann das vom Nutzer ausgewählte Objekt vorzugsweise darüber liegend angezeigt werden oder kann basierend darauf, welcher Nutzer agiert hat, eine Priorität bestimmt werden. Außerdem kann die Priorität für jedes Objekt bestimmt werden (es wird unterstellt, dass ein Fall, in dem wichtige Daten festgelegt werden, wie etwa wenn ein wichtiges Flag gesetzt ist, eine hohe Priorität hat und Daten mit hoher Dringlichkeit wie etwa eine Push-Benachrichtigung eine hohe Priorität haben).
In dem in 27 veranschaulichten Beispiel überlappt ferner das andere dreidimensionale Objekt 211d das dreidimensionale Objekt 211c im mittleren Raum 320; aber die Anzeigesteuerung kann auch beim Kommunikationspartner ähnlich vorgenommen werden, so dass das Objekt 211d das dreidimensionale Objekt 211c in dem mittleren Raum 320 der Fensteranzeige 133 überlappend sichtbar ist.
Man beachte, dass solch eine überlappende Anzeigesteuerung von Objekten nicht auf den Fall des Anzeigebeispiels (viertes Anzeigebeispiel) beschränkt ist, das den mittleren Raum 320 nutzt, wie in 27 veranschaulicht ist, und ähnlich für die oben beschriebenen ersten bis dritten Anzeigebeispiele oder sogar ein im Folgenden beschriebenes fünftes Anzeigebeispiel angewendet werden kann.
(Ausgerichtete Anzeige von Objekten auf einem Tisch)
28 ist ein Diagramm, um eine Ausrichtungs-Anzeigesteuerung von auf dem Tisch angezeigten Objekten zu beschreiben. Wie im oberen Teil von 28 veranschaulicht ist, kann, wenn eine vorbestimmte Operation wie etwa ein zweifaches Antippen auf dem auf der Tischanzeige 131 angezeigten Objekt 210a ausgeführt wird, die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 die Anzeigesteuerung zum Ausrichten einer Seite des Objekts 210a auf der Nutzerseite der Tischanzeige 131 wie im unteren Teil von 28 veranschaulicht ausführen. Zu dieser Zeit können die Objekte 210a in einer Richtung ausgerichtet werden, die vom Nutzer aus gesehen eine positive Richtung ist. Solch eine Anzeigesteuerung kann für die ersten bis fünften Anzeigebeispiele verwendet werden.
<Fünftes Anzeigebeispiel (Versammlung bzw. Versammeln)>
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 29 bis 33 als fünftes Anzeigebeispiel die Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums beschrieben, worin Nutzer, die die gemeinsame Arbeit verrichten, sich fühlen, als ob die Nutzer sich virtuell versammeln und auf einer Seite arbeiten. Indem sich die Nutzer virtuell versammeln, blicken beide Teilnehmer aus der gleichen Richtung auf Objekte oder dergleichen auf dem Tisch und verrichten in einigen Fällen die gemeinsame Arbeit leicht.
29 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel der Seite des Nutzers A im fünften Anzeigebeispiel veranschaulicht. Wie in dem unten rechts in 29 veranschaulichten Bild in Draufsicht veranschaulicht ist, ist, wenn zwei Tische (Tischanzeige 131A und Tischanzeige 131B) angeordnet sind und der Arbeitsbereich erweitert ist, das in 29 veranschaulichte Beispiel das Anzeigebildschirm-Beispiel der Tischanzeige 131A und der Fensteranzeige 133A, wenn der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A virtuell versammelt ist.
Wie in 29 veranschaulicht ist, schneidet, wenn der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A virtuell versammelt ist, die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 nur das Videobild des Nutzers B in der Fensteranzeige 133A aus, die das Videobild auf der Seite des Nutzers B anzeigt, und zeigt ein Hintergrundbild (das von einem früheren Videobild erlangt werden kann) im ausgeschnittenen Teilbereich an und kann infolgedessen die Situation darstellen, in der der Nutzer B auf einer gegenüberliegenden Oberfläche nicht vorhanden ist. Der virtuelle Tisch 133b, der die Tischanzeige 131A erweitert, wird weiter auf der Fensteranzeige 133A angezeigt, und das auf dem virtuellen Tisch 133b angezeigte Objekt ist von der Seite des Nutzers A aus ebenfalls sichtbar.
Man beachte, dass in einigen Fällen der Nutzer in ein Gesicht des anderen Teilnehmers blickt, um zu kommunizieren, wenn sie versammelt sind, und daher nur eine Person des Nutzers B (der Hintergrund ist ausgeschnitten) auf der Fensteranzeige 133A angezeigt werden kann.
Das Bild der Hand oder dergleichen kann auf der Tischanzeige 131A angezeigt werden, indem die Operation an dem Objekt durch den Nutzer B widergespiegelt wird. Beispielsweise wird, wie in 29 veranschaulicht ist, wenn der Nutzer B das Objekt 213a bedient, ein Bild 330 (ein dreidimensionales oder zweidimensionales Bild) der das Objekt 213a bedienenden Hand auf der Tischanzeige 131A angezeigt. Infolgedessen kann der Nutzer A intuitiv erkennen, welches Objekt der Nutzer B bedient, ohne eine Gestalt zu sehen. Man beachte, dass der Sprachaustausch mit dem Nutzer B wie gewöhnlich verläuft.
Die tatsächlichen Anzeigezustände auf der Seite des Nutzers A und der Seite des Nutzers B werden als Nächstes unter Bezugnahme auf 30 beschrieben. 30 ist ein Diagramm, das die Anzeigebildschirm-Beispiele der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A und der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B im fünften Anzeigebeispiel veranschaulicht. Der obere Teil von 30 veranschaulicht ein Beispiel der Anzeige auf der Tischanzeige 131A und die Anzeige auf der Tischanzeige 131B vor dem Versammeln, und der untere Teil von 30 veranschaulicht ein Beispiel der Anzeige der Tischanzeige 131A und der Anzeige der Tischanzeige 131B, nachdem der Nutzer B beispielsweise auf der Seite des Nutzers A versammelt ist. Wie in 30 veranschaulicht ist, wird, wenn der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A versammelt ist, die Anzeige der Tischanzeige 131B auf der Seite des Nutzers B der gleiche Anzeigebildschirm wie die Tischanzeige 131A. Infolgedessen ist es möglich, die Situation darzustellen, in der der Nutzer B von der Seite des Nutzers A aus auf die Tischanzeige 131A blickt. In diesem Fall werden die nur auf dem Tisch (Tischanzeige 131A) auf der Seite des Nutzers A angezeigten Objekte auf der Tischanzeige 131B angezeigt, und der Nutzer B kann diese Objekte bedienen. Man beachte, dass das private Objekt des Nutzers A nicht auf der Seite des Nutzers B angezeigt werden darf.
Außerdem wird das gleiche Videobild wie die Fensteranzeige 133A, die in 29 veranschaulicht ist, das heißt der Hintergrund (das Videobild des Nutzers B ist ausgeschnitten) auf der Seite des Nutzers B auf der Fensteranzeige 133B angezeigt, und die Anzeigesteuerung wird so ausgeführt, dass sie die gleiche wie die von der Seite des Nutzers A ausgesehene Situation ist.
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 31 ein Beispiel des Schirmübergangs zur Zeit des Versammelns beschrieben. 31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Schirmübergangs zur Zeit des Versammelns in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Der obere Teil von 31 veranschaulicht ein Anzeigebeispiel vor dem Versammeln, und der untere Teil von 31 veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirmübergangs, wenn sich der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A versammelt. Wie in 31 veranschaulicht ist, wird vor dem Versammeln das Videobild des Nutzers B auf der Fensteranzeige 133A der Informationsverarbeitungseinrichtung 10A angezeigt, und wird das Videobild des Nutzers A auf der Fensteranzeige 133B der Informationsverarbeitungseinrichtung 10B angezeigt. Außerdem sind die Objekte 213 (213a bis 213c und dergleichen) auf dem Tisch so angeordnet, dass ein Tisch, der gebildet wird, indem die tatsächliche Tischanzeige 131 und der in der Fensteranzeige 133 angezeigte virtuelle Tisch verbunden werden, so angezeigt und gesteuert, dass er für beide einander gegenüberstehende Teilnehmer sichtbar ist.
Wenn die Anweisung, dass sich der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A versammelt, eingegeben wird, ist es dann, wie im unteren Teil von 31 veranschaulicht ist, in der Fensteranzeige 133A auf der Seite des Nutzers A beispielsweise möglich, einen Ausdruck darzustellen, als ob sich der Nutzer B zur Seite des Nutzers A (diese Seite) bewegt, indem nur das Videobild des Nutzers B ausgeschnitten und herausgeschoben wird.
Auf der anderen Seite gleitet in der Fensteranzeige 133B auf der Seite des Nutzers B, wie im unteren Teil von 31 veranschaulicht ist, das Videobild auf der Seite des Nutzers A für jeden Hintergrund heraus, und das Videobild (ohne Person) auf der Seite des Nutzers B gleitet hinein, sodass es möglich ist, den Ausdruck darzustellen, als ob sich der Nutzer B selbst zur Seite des Nutzers A (der anderen Seite) bewegt. Auf der Seite des Nutzers B wird ferner die Anzeigesteuerung ausgeführt, in der die Anordnung der Objekte 213 auf dem Tisch einhergehend mit dem Versammeln vertauscht wird. Das heißt, wenn der Nutzer B auf der Seite des Nutzes A versammelt ist, ist das Erscheinungsbild des Objekts 213 auf dem Tisch auf der Seite des Nutzers B (die Tischanzeige 131B und Fensteranzeige 133B) das gleiche (Standpunkt des Nutzers A) wie dasjenige auf der Seite des Nutzers A (Tischanzeige 131A, Fensteranzeige 133A) .
Das oben beschriebene virtuelle Versammeln ist nicht auf die Zeit, in der der Tisch wie in 29 veranschaulicht erweitert ist, das heißt das zweite Anzeigebeispiel beschränkt, und kann in jedem anderen Anzeigebeispiel realisiert werden. Als ein Beispiel wird unter Bezugnahme auf 32 und 33 das virtuelle Versammeln in dem Anzeigebeispiel (viertes Anzeigebeispiel) beschrieben, das mit beispielsweise dem mittleren Raum 320 vorgesehen ist.
(Virtuelles Versammeln im mit dem mittleren Raum 320 versehenen Anzeigebeispiel)
32 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirmübergangs des virtuellen Versammelns in dem mit dem mittleren Raum versehenen Anzeigebeispiel gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Der obere Teil von 32 veranschaulicht das Anzeigebeispiel vor dem Versammeln, und der untere Teil von 32 veranschaulicht ein Beispiel des Bildschirmübergangs, wenn sich der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A versammelt.
Die Anzeigeänderungen der Person oder des Hintergrunds in der Fensteranzeige 133A und der Fensteranzeige 133B sind die gleichen wie jene in dem unter Bezugnahme auf 31 beschriebenen Beispiel.
Ferner ist die Invertierung der Anordnung des Objekts 213 auf dem Tisch ebenfalls ähnlich dem unter Bezugnahme auf 31 beschriebene Beispiel.
Die im mittleren Raum 320 der Fensteranzeige 133B angezeigten dreidimensionalen Objekte 213d und 213e liegen im oberen Teil von 32 vor dem Versammeln in einem Zustand vor, in dem die Vorderseite von der Seite des Nutzers A aus sichtbar sein kann und die Rückseite von der Seite des Nutzers B aus sichtbar sein kann. Wenn der Nutzer B auf der Seite des Nutzers A versammelt ist, kann in diesem Fall auf der Seite des Nutzers B die gleiche Anzeige wie diejenige auf der Seite des Nutzes A sichtbar sein, und daher werden, wie im unteren Teil von 32 veranschaulicht ist, die Vorderseiten der Objekte 213d und 213e auf der Fensteranzeige 133 in der gleichen Weise wie das Erscheinungsbild von der Seite des Nutzers A aus angezeigt.
Der Bildschirmübergang des virtuellen Versammelns in dem mit dem mittleren Raum versehenen Anzeigebeispiel ist oben beschrieben. Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 33 die Operationsverarbeitung zur Zeit des virtuellen Versammelns in dem mit dem mittleren Raum versehenen Anzeigebeispiel beschrieben.
33 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung zur Zeit des Versammelns in dem mit dem mittleren Raum versehenen Anzeigebeispiel veranschaulicht. Wie in 33 veranschaulicht ist, bestimmt zunächst, wenn ein Nutzer eine Versammlungsanfrage an einen Kollegen (Kommunikationspartner) stellt (Schritt S203/Ja), die Informationsverarbeitungseinrichtung 10, ob die Anfrage vom Kommunikationspartner akzeptiert wird oder nicht (Schritt S206). Eine Information darüber, ob die Anfrage vom Kommunikationspartner akzeptiert wird oder nicht, kann von der Einrichtung des Kommunikationsziels empfangen werden.
Als Nächstes löscht die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 Personen (nur das Videobild) , die auf der Seite des anderen Teilnehmers der Fensteranzeige 133 versammelt sind, aus dem Videobild der Seite des anderen Teilnehmers, während das Videobild der aktuellen Tischanzeige 131 beibehalten wird (das heißt, die Anordnung der Objekte auf dem Tisch bewegt sich nicht) (Schritt S209).
Als Nächstes überträgt die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 die aktuelle Objektanzeigeinformation zur Kommunikationszieleinrichtung (Schritt S212).
Auf der anderen Seite wird, wenn vom Kollegen (Kommunikationspartner) eine Versammlungsanfrage an den Nutzer gerichtet wird (Schritt S215/Ja), bestimmt, ob der Nutzer die Anfrage akzeptiert oder nicht (Schritt S218). Die Akzeptanz der Versammlungsanfrage wird von der Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation basierend auf einer Eingabe eines Nutzers wie etwa einer Lautäußerung des Nutzers, einer Geste und einer Bedienung eines Fernsteuerungs-Controllers erkannt.
Als Nächstes wird, wenn der Nutzer die Versammlungsanfrage akzeptiert (Schritt S218/Ja), der Tischzustand (ob der Tisch erweitert ist, ob der mittlere Raum vorgesehen ist, wo der gemeinsam genutzte Bereich liegt und dergleichen) erfasst (Schritt S221) .
Als Nächstes schaltet die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 die Anzeige des auf der Fensteranzeige 133 angezeigten Objekts zur gleichen Anzeige wie diejenige des auf der Fensteranzeige 133 der Seite des (das Versammeln abrufenden) anderen Teilnehmers um.
Außerdem schaltet die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 das Videobild auf der Tischanzeige 131 zur gleichen Anzeige (das heißt das Videobild auf der Versammlungsseite (keine Person)) wie diejenige der Seite des (das Versammeln abrufenden) anderen Teilnehmers um (Schritt S227).
Wenn die Tischanzeige 131 mit einem mittleren Raum versehen ist, schaltet als Nächstes die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 das im mittleren Raum angezeigte Objekt auf eine Perspektive (zum Beispiel eine Anzeige des dreidimensionalen Objekts, das von der Vorderseite aus wie in 32 veranschaulicht betrachtet wird) von der Seite des (das Versammeln abrufenden) anderen Teilnehmers um.
<Wiedergabe eines früheren Objekts>
Die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeichnet zu jeder Zeit die auf dem Tisch angezeigte Objektinformation in der Speichereinheit 140 auf und akkumuliert die Vorgeschichte und kann die (auf dem Tisch wiedergegebene) frühere Objektanzeige gemäß der Nutzerbestimmung aufrufen.
Außerdem ist es auch möglich, die Vorgeschichte der Objektinformation zu der Zeit der zwischen anderen Nutzern verrichteten gemeinsamen Arbeit aufzurufen und die aufgerufene Vorgeschichte auf dem Tisch des Nutzers wiederzugeben.
Der Abruf der früheren Objektinformation kann mittels Datum und Zeit bestimmt werden oder kann basierend auf einem Kennzeichen abgerufen werden, wenn einige Kennzeichen vorher gespeichert sind.
«5. Anderes Konfigurationsbeispiel»
Das Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde oben konkret beschrieben; aber die Systemkonfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die in 1 bis 4 veranschaulichten Beispiele beschränkt. Einige Variationen der Systemkonfiguration, die in der vorliegenden Ausführungsform enthalten sind, werden unter Bezugnahme auf 34 bis 39 beschrieben.
<Anderes Konfigurationsbeispiel 1>
34 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Systemkonfiguration des anderen Konfigurationsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. In der oben beschriebenen Ausführungsform hat jede Informationsverarbeitungseinrichtung 10 je eine Anzeige (Tischseite und Fensterseite) und einen Lautsprecher; aber jede Anzeige und der Lautsprecher können separate Vorrichtungen sein. Konkret kann 34 beispielsweise eine Systemkonfiguration veranschaulichen, in der eine Tischvorrichtung 10-1A mit einer Tischanzeige 131A, eine Fenstervorrichtung 10-2A mit einer Fensteranzeige 133A und eine Lautsprechervorrichtung 10-3A auf der Seite des Nutzers A angeordnet sind und eine Tischvorrichtung 10-1B mit einer Tischanzeige 131B, eine Fensteranzeige 10-2B mit einer Fensteranzeige 133B und eine Lautsprechervorrichtung 10-3B auf der Seite des Nutzers B angeordnet sind. Die jeweiligen Vorrichtungen sind über das Netzwerk 3 miteinander kommunizierend verbunden.
35 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Tischvorrichtung 10-1 gemäß einem anderen Konfigurationsbeispiel 1 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 35 veranschaulicht ist, enthält beispielsweise die Tischvorrichtung 10-1 eine Steuerungseinheit 100-1, eine Kommunikationseinheit 110-1, eine Eingabeeinheit 120-1, eine Tischanzeige 131 und eine Speichereinheit 140-1.
Die Steuerungseinheit 100-1 fungiert als die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation, die ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102, die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs, die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts und die Tischanzeige-Steuerungseinheit 106.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation überträgt entsprechend die erfasste Eingabeinformation oder empfängt das aus der Eingabeinformation in die Fenstervorrichtung 10-2 erlangte Ergebnis oder empfängt die Eingabeinformation und das Erkennungsergebnis von der Fenstervorrichtung 10-2. Dies verhält sich so, da angenommen wird, dass die Operationseingabe in die Tischanzeige 131 die Anzeigesteuerung der Fensteranzeige 133 (zum Beispiel eine Änderung der Einstellung des virtuellen Abstandsintervalls, ein Verschieben der Anzeige des Objekts und dergleichen) beeinflussen kann. Die Tischvorrichtung 10-1 und die Fenstervorrichtung 10-2 können drahtgebunden oder drahtlos Daten übertragen und empfangen.
Da die Funktion jeder Konfiguration die gleiche wie diejenige jeder unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Konfiguration ist, werden deren Details hier weggelassen.
36 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Fenstervorrichtung 10-2 gemäß einem anderen Konfigurationsbeispiel 1 veranschaulicht. Wie in 36 veranschaulicht ist, enthält die Fenstervorrichtung 10-2 eine Steuerungseinheit 100-2, eine Kommunikationseinheit 110-2, eine Eingabeeinheit 120-2, eine Fensteranzeige 133 und eine Speichereinheit 142.
Die Steuerungseinheit 100-2 fungiert als die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation, die ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102, die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs, die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts und die Fensteranzeige-Steuerungseinheit 107.
Die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation überträgt entsprechend die erfasste Eingabeinformation oder empfängt das aus der Eingabeinformation in die Tischvorrichtung 10-1 erkannte Ergebnis oder empfängt die Eingabeinformation oder das Erkennungsergebnis von der Tischvorrichtung 10-1. Dies verhält sich so, da angenommen wird, dass die Bediengunseingabe in die Fensteranzeige 133 die Anzeigesteuerung der Tischanzeige 133 (zum Beispiel eine Änderung der Einstellung des virtuellen Abstandsintervalls, eine Verschiebung der Anzeige des Objekts und dergleichen) beeinflussen kann.
Da die Funktion jeder Konfiguration die gleiche wie diejenige jeder unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Konfiguration ist, werden hier deren Details weggelassen.
(Operationsverarbeitung)
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 37 die Operationsverarbeitung der Tischvorrichtung 10-1 und der Fenstervorrichtung 10-2 gemäß dem vorliegenden Konfigurationsbeispiel beschrieben. 37 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs einer Verarbeitung einer Anzeigesteuerung in einem anderen Konfigurationsbeispiel 1 veranschaulicht.
Wie in 37 veranschaulicht ist, erfasst die Tischvorrichtung 10-1 zunächst den aktuellen Tischzustand (Einstellung des virtuellen Abstandsintervalls und dergleichen) (Schritt S303) und führt eine Anzeigesteuerung der Tischanzeige 131 gemäß dem Tischzustand aus (Schritt S306).
Als Nächstes zeichnet die Tischvorrichtung 10-1 die Anzeigeinformation in der Speichereinheit 140-1 auf (Schritt S309) .
Falls es eine Eingabe gibt (Schritt S312/Ja), wird dann die Eingabeinformation zur Fenstervorrichtung 10-2 übertragen (Schritt S315) und wird die Eingabeinformation auch zur Tischvorrichtung 10-1 auf der Seite des Kommunikationspartners übertragen (Schritt S318).
Auf der anderen Seite erfasst die Fenstervorrichtung 10-2 den aktuellen Tischzustand (Einstellung des virtuellen Abstandsintervalls und dergleichen) (Schritt S321) und führt die Anzeigesteuerung der Fensteranzeige 133 gemäß dem Tischzustand aus (Schritt S324).
Als Nächstes zeichnet die Fenstervorrichtung 10-2 die Anzeigeinformation in der Speichereinheit 140-2 auf (Schritt S327) .
Falls es eine Eingabe gibt (Schritt S330/Ja), wird als Nächstes die Eingabeinformation zur Tischvorrichtung 10-1 übertragen (Schritt S333) und wird die Eingabeinformation auch zur Fenstervorrichtung auf der Seite des Kommunikationspartners übertragen.
Danach bestimmt die Tischvorrichtung 10-1 die Änderung im virtuellen Abstandsintervall und/oder die Änderung im Objekt gemäß der erfassten Eingabeinformation (Schritt S339). Als Ergebnis wird die Eingabeoperation auf dem auf der Tischanzeige 131 angezeigten Objekt widergespiegelt.
Außerdem bestimmt die Fenstervorrichtung 10-2 die Änderung im virtuellen Abstandsintervall und/oder die Änderung im Objekt gemäß der erfassten Eingabeinformation (Schritt S342). Als Ergebnis wird die Eingabeoperation auf dem auf der Fensteranzeige 133 angezeigten Objekt widergespiegelt.
<Anderes Konfigurationsbeispiel 2>
Als Nächstes wird ein anderes Konfigurationsbeispiel 2 beschrieben. Die oben beschriebene Ausführungsform hat das System beschrieben, das den gemeinsamen Arbeitsraum unter Verwendung der Tischanzeige 131 und der Fensteranzeige 133 bereitstellt, ist aber nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt und kann ein System sein, das den gemeinsamen Arbeitsraum unter Verwendung allein der Tischanzeige 131 oder allein der Fensteranzeige 133 bereitstellt. Als ein Beispiel wird hier unter Bezugnahme auf 38 und 39 das System beschrieben, das den gemeinsamen Arbeitsraum unter Verwendung allein der Tischanzeige 131 bereitstellt.
38 ist ein Diagramm, um ein anderes Konfigurationsbeispiel 2 der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben. Wie in 38 veranschaulicht ist, ist das vorliegende System (Informationsverarbeitungssystem 1b) durch eine Konfiguration realisiert, die eine Informationsverarbeitungseinrichtung 10-5A mit der Tischanzeige 131A und eine Informationsverarbeitungseinrichtung 10-5B mit der Tischanzeige 131B umfasst.
Das auf der Tischanzeige 131A angezeigte Anzeigebild 20 (Objekt) kann ein zweidimensionales Bild oder ein dreidimensionales Bild sein. Der gemeinsam genutzte Bereich ist auf der Tischanzeige 131A eingestellt, und ein Objekt, dessen Anzeige zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich enthalten ist, wird als das gemeinsam genutzte Objekt betrachtet. Beispielsweise kann die gesamte Oberfläche der Tischanzeige 131A als gemeinsam genutzter Bereich eingestellt werden.
In diesem Fall weisen die Anzeigebildschirme der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B die gleiche Anordnung auf, wie zum Beispiel in der Draufsicht unten rechts in 38 veranschaulicht ist. Wenn die gesamte Oberfläche der Tischanzeige 131 der gemeinsam genutzte Bereich ist, werden alle, auf der Tischanzeige 131 angezeigten Objekte als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet und können von sowohl dem Nutzer A als auch dem Nutzer B bedient werden. Die Operation an dem Objekt durch einen Nutzer wird dann auf dem anderen Tisch widergespiegelt, und es wird möglich, die gemeinsame Arbeit auf dem Tisch sogar an einem entfernten Ort zu verrichten.
Im vorliegenden Konfigurationsbeispiel ist die Fensteranzeige 133 nicht vorgesehen und kann die Gestalt des Kommunikationspartners nicht sichtbar sein; da aber die Bedienungseingabe des Kommunikationspartners auf dem Tisch (zum Beispiel eine Verschiebung des Objekts und dergleichen) widergespiegelt wird, kann die gemeinsame Arbeit verrichtet werden. Außerdem enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 10-5A den Lautsprecher 135 und das Mikrofon (in der Eingabeeinheit 120-5 enthalten), und es ist möglich, die gemeinsame Arbeit zu verrichten, während mit dem Kommunikationspartner eine Sprachkommunikation ausgetauscht wird.
39 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Informationsverarbeitungseinrichtung 10-5 gemäß einem anderen Konfigurationsbeispiel 2 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
Wie in 39 veranschaulicht ist, enthält die Informationsverarbeitungseinrichtung 10-5 eine Steuerungseinheit 100-5, eine Kommunikationseinheit 110-5, eine Eingabeeinheit 120-5, eine Ausgabeeinheit 130-5 und eine Speichereinheit 140-5.
Die Steuerungseinheit 100-5 fungiert als die Einheit 101 zur Erkennung einer Eingabeinformation, die ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit 102, die Einheit 103 zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs, die Einheit 104 zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts, die Tischanzeige-Steuerungseinheit 106 und die Sprachausgabe-Steuerungseinheit 108.
Da die Funktion jeder Konfiguration die gleiche wie diejenige jeder, unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Konfiguration ist, werden deren Details hier weggelassen.
«6. Präsentation eines drei Stellen oder mehr verbindenden gemeinsamen Arbeitsraums»
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde vorwiegend die Präsentation des gemeinsamen Arbeitsraums beschrieben, der die zwei Stellen des Raums A und des Raums B verbindet; die vorliegende Offenbarung ist aber nicht darauf beschränkt, und ein drei Stellen oder mehr verbindender gemeinsamer Arbeitsraum kann präsentiert werden. Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 40 bis 43 ein Beispiel eines Anzeigebildschirms in einem drei Stellen oder mehr verbindenden gemeinsamen Arbeitsraum beschrieben.
40 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A veranschaulicht, wenn ein drei Stellen verbindender gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird. Beispielsweise wird hier unterstellt, dass der Raum A, in dem sich der Nutzer A befindet, der Raum B, in dem sich der Nutzer B befindet, und der Raum C, in dem sich der Nutzer C befindet, verbunden werden. Jeder Nutzer kann die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 wie in 1 veranschaulicht nutzen, um sich den Tisch zu teilen bzw. ihn gemeinsam zu nutzen. Außerdem kann das virtuelle Abstandsintervall von jedem Nutzer geeignet eingestellt werden.
Die Einstellung des gemeinsam genutzten Bereichs kann ein Bereich sein, wo die Tische der jeweiligen Nutzer wie in 40 beispielsweise veranschaulicht überlappen. Die Anordnung jeder Tischanzeige 131A, 131B und 131C (Abstand untereinander im virtuellen Raum) wird gemäß dem virtuellen Abstandsintervall eingestellt, und die Größe des gemeinsam genutzten Bereichs kann ebenfalls durch die Anordnung jedes Tisches bestimmt werden, die sich entsprechend dem virtuellen Abstandsintervall ändert. 40 veranschaulicht den Aspekt, in dem das virtuelle Abstandsintervall schrittweise verkürzt wird und sich die Tische einander annähern.
Wie in 40 veranschaulicht ist, ist ein gemeinsam genutzter Bereich 324a, der durch Überlappen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer A und dem Nutzer B, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 324a enthaltenes Objekt wird als gemeinsames Objekt betrachtet, an dem der Nutzer A und der Nutzer B die Bedienungseingabe ausführen können.
Außerdem ist ein gemeinsam genutzter Bereich 324b, der durch Überlappen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131C gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer A und dem Nutzer C, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 324b enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer A und der Nutzer C die Bedienungseingabe ausführen können.
Darüber hinaus ist ein gemeinsam genutzter Bereich 324c, der durch Überlappen der Tischanzeige 131C und der Tischanzeige 131B gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer B und dem Nutzer C, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 324c enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer B und der Nutzer C die Bedienungseingabe ausführen können.
Wie auf der rechten Seite von 40 veranschaulicht ist, ist außerdem ein gemeinsam genutzter Bereich 325, der durch Überlappen der Tischanzeige 131A, der Tischanzeige 131B und der Tischanzeige 131C gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer A, dem Nutzer B und dem Nutzer C, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 325 enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer A, der Nutzer B und der Nutzer C die Bedienungseingabe ausführen können.
41 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebildschirm-Beispiel auf einer Seite eines Nutzers A veranschaulicht, wenn ein vier Stellen verbindender gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird. Beispielsweise wird hier unterstellt, dass der Raum A, in dem sich der Nutzer A befindet, der Raum B, in dem sich der Nutzer B befindet, und der Raum C, in dem sich der Nutzer C befindet, und der Raum D, in dem sich der Nutzer D befindet, verbunden werden. Jeder Nutzer kann die Informationsverarbeitungseinrichtung 10 wie in 1 veranschaulicht nutzen, um den Tisch gemeinsam zu nutzen. Außerdem kann das virtuelle Abstandsintervall von jedem Nutzer geeignet eingestellt werden.
Die Einstellung des gemeinsam genutzten Bereichs kann ein Bereich sein, wo die Tische der jeweiligen Nutzer wie in 41 zum Beispiel veranschaulicht überlappen. Die Anordnung jeder Tischanzeige 131A, 131B, 131C und 131D (Abstand untereinander im virtuellen Raum) wird gemäß dem virtuellen Abstandsintervall eingestellt, und die Größe des gemeinsam genutzten Bereichs kann ebenfalls durch die sich entsprechend dem virtuellen Abstandsintervall ändernde Anordnung jedes Tisches bestimmt werden. 41 veranschaulicht den Aspekt, in dem das virtuelle Abstandsintervall schrittweise verkürzt wird und sich die Tische einander annähern.
Wie in 41 veranschaulicht ist, ist beispielsweise ein gemeinsam genutzter Bereich 327a, der durch Überlappen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131B gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer A und dem Nutzer B, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 327a enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer A und der Nutzer B die Bedienungseingabe ausführen können.
Außerdem ist beispielsweise ein gemeinsam genutzter Bereich 327b, der durch Überlappen der Tischanzeige 131A und der Tischanzeige 131D gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer A und dem Nutzer D, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 327b enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer A und der Nutzer D die Bedienungseingabe ausführen können.
Außerdem ist beispielsweise ein gemeinsam genutzter Bereich 327c, der durch Überlappen der Tischanzeige 131B und der Tischanzeige 131C gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer B und dem Nutzer C, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 327c enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer B und der Nutzer C die Bedienungseingabe ausführen können.
Außerdem wird beispielsweise ein gemeinsam genutzter Bereich 327d, der durch Überlappen der Tischanzeige 131C und der Tischanzeige 131D gebildet wird, ein gemeinsam genutzter Bereich zwischen dem Nutzer C und dem Nutzer D, und ein zumindest teilweise im gemeinsam genutzten Bereich 327d enthaltenes Objekt wird als gemeinsam genutztes Objekt betrachtet, an dem der Nutzer C und der Nutzer D die Bedienungseingabe ausführen können.
Das Anzeigebildschirm-Beispiel auf der Seite des Nutzers A, wenn der drei Stellen oder mehr verbindende gemeinsame Arbeitsraum präsentiert wird, wurde oben beschrieben. Man beachte, dass die Form jeder Tischanzeige 131 nicht auf ein Rechteck wie in 40 oder 41 veranschaulicht beschränkt ist und jede Tischanzeige 131 eine beliebige Form wie etwa ein Quadrat, ein Polygon, einen Kreis oder eine Ellipse aufweisen kann.
42 und 43 veranschaulichen hier ein Beispiel des Anzeigebildschirm-Beispiels auf der Seite des Nutzers A, wenn ein drei Stellen oder mehr verbindender gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird, falls die Tischanzeige 131 ein Quadrat ist.
42 ist ein Diagramm, das das Anzeigebildschirm-Beispiel auf der Seite des Nutzers A veranschaulicht, wenn der drei Stellen oder mehr verbindende gemeinsame Arbeitsraum präsentiert wird, falls die Tischanzeige 131 ein Quadrat ist. Außerdem ist 43 ein Diagramm, das das Anzeigebildschirm-Beispiel auf der Seite des Nutzers A veranschaulicht, wenn ein vier Stellen oder mehr verbindender gemeinsamer Arbeitsraum präsentiert wird, falls die Tischanzeige 131 ein Quadrat ist.
In jedem Fall wird wie in 40 und 41 die Anordnung (Abstand voneinander im virtuellen Raum) in jeder Tischanzeige 131 gemäß dem virtuellen Abstandsintervall eingestellt. Die Einstellung des gemeinsam genutzten Bereichs ist ein Bereich, wo die Tische der jeweiligen Nutzer überlappen. Ferner kann die Größe jedes gemeinsam genutzten Bereichs 328 (328a bis 328c) und 329 (329a bis 329d) durch die Anordnung jedes Tisches bestimmt werden, die sich gemäß dem virtuellen Abstandsintervall ändert.
Ferner ist das Verfahren zum Überlappen der Tischanzeigen 131 in der Präsentation des die vier Stellen verbindenden gemeinsamen Arbeitsraums nicht auf die in 41 und 43 veranschaulichten Beispiele beschränkt und können sich die Tischanzeigen 131 wie zum Beispiel in 44 veranschaulicht einander annähern und überlappen.
«7. Zusammenfassung»
Wie oben beschrieben wurde, ist es in dem Informationsverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung möglich, den gemeinsamen Arbeitsraum, in welchem sich Menschen fühlen, als ob die Menschen eine Arbeit im gleichen Raum wie der Kommunikationspartner verrichten, in der Zwei-Wege-Kommunikation zu unterbreiten.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden oben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben; die vorliegende Technologie ist aber nicht auf solche Beispiele beschränkt. Es ist offensichtlich, dass der Fachmann auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Offenbarung verschiedene Änderungen oder Modifikationen innerhalb des Umfangs des in den Ansprüchen beschriebenen technischen Gedankens konzipieren kann, und es versteht sich, dass die obigen Änderungen oder Modifikationen natürlich ebenfalls zum technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung gehören.
Beispielsweise ist es möglich, ein Computerprogramm zu erzeugen, um zu veranlassen, dass die Hardware wie etwa eine CPU, ein ROM und ein RAM, die in der oben beschriebenen Informationsverarbeitungseinrichtung 10 eingebaut sind, die Funktionen der Informationsverarbeitungseinrichtung 10 ausführen. Außerdem ist auch ein computerlesbares Speichermedium vorgesehen, das das Computerprogramm speichert.
Die in der vorliegenden Patentbeschreibung beschriebenen Effekte sind ferner nur erläuternde oder beispielhafte und sind nicht eingeschränkt. Das heißt, die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung kann zusätzlich zu den obigen Effekten oder anstelle dieser andere Effekte erzielen, die dem Fachmann auf dem Gebiet aus der Beschreibung der vorliegenden Patentbeschreibung ersichtlich sind.
Man beachte, dass die vorliegende Technologie auch wie folgt konfiguriert sein kann.

(1) Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, aufweisend:
- eine erste Anzeigeeinheit;
- eine zweite Anzeigeeinheit, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt; und
- eine Steuerungseinheit, die eine Anzeigesteuerung der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit durchführt,
- wobei die Steuerungseinheit
- eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
(2) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (1), ferner aufweisend:
- eine Kommunikationseinheit,
- wobei die Steuerungseinheit
- steuert, um eine Information einer Bedienungseingabe an dem gemeinsam genutzten Objekt auf der Anzeige des gemeinsam genutzten Objekts durch einen Nutzer widerzuspiegeln und die Information einer Bedienungseingabe von der Kommunikationseinheit zur Seite des Kommunikationspartners zu übertragen, und
- steuert, um auf der Anzeige des gemeinsam genutzten Objekts, das auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, die Information einer Bedienungseingabe auf der Seite des Kommunikationspartners für das gemeinsam genutzte Objekt als das auf der Seite des Kommunikationspartners angezeigte gemeinsam genutzte Objekt widerzuspiegeln, die von der Seite des Kommunikationspartners durch die Kommunikationseinheit empfangen wird.
(3) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (2),
- wobei die Steuerungseinheit
- die Information über das auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigte gemeinsam genutzte Objekt mit der Seite des Kommunikationspartners gemeinsam nutzt und eine Anzeigesteuerung an dem gleichen gemeinsam genutzten Objekt wie die Seite des Kommunikationspartners durchführt und
- eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Anordnung eines oder mehrerer gemeinsam genutzter Objekte, die auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, einer Anordnung der gemeinsam genutzten Objekte auf der Seite des Kommunikationspartners entsprechen zu lassen.
(4) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (3),
- wobei die Steuerungseinheit
- in einem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einen gemeinsam genutzten Bereich einstellt, in dem ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers, der von der Seite des Kommunikationspartners bedient werden kann, und ein Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, überlappen, und
- ein Objekt, dessen Anzeige sich zum gemeinsam genutzten Bereich erstreckt, als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
(5) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (4),
- wobei in einem Zustand, in dem eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung positioniert ist und
- eine Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen orthogonalen Richtung zur Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist,
- die Steuerungseinheit
- das gemeinsam genutzte Objekt auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und
- ein Videobild eines Kommunikationspartners auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
(6) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (5),
- wobei die Steuerungseinheit
- die Anzeigesteuerung so durchführt, dass eine gesamte Anordnung der auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsam genutzten Objekte eine vertikal und horizontal umgekehrte Beziehung in Bezug auf eine gesamte Anordnung des gleichen gemeinsam genutzten Objekts wie das gemeinsam genutzte Objekt aufweist, das auf einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners angezeigt wird.
(7) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (6),
- wobei die Steuerungseinheit
- eine Anzeigesteuerung durchführt, um die gesamte Anordnung des auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsam genutzten Objekts gleich der gesamten Anordnung des gleichen gemeinsam genutzten Objekts wie das auf der dritten Anzeigeeinheit angezeigte gemeinsam genutzte Objekt gemäß einer Nutzeranweisung einzurichten.
(8) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (4),
- wobei in einem Zustand, in dem eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung positioniert ist und
- eine Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen orthogonalen Richtung zur Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist,
- die Steuerungseinheit
- das gemeinsam genutzte Objekt auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und
- einen Kommunikationspartner und ein Videobild eines Arbeitsbereichs auf der Seite des Kommunikationspartners auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
(9) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (8),
- wobei die Steuerungseinheit
- den Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners auf einer Seite anzeigt, wo die Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit so positioniert ist, dass der Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist.
(10) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (9),
- wobei die Steuerungseinheit
- den gemeinsam genutzten Bereich auf einer der Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit benachbarten Seite in der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit einstellt und
- eine Anzeigesteuerung so durchführt, dass ein Anzeigebildschirm des gemeinsam genutzten Bereichs einem Anzeigebildschirm des gemeinsam genutzten Bereich ähnlich angezeigt wird, der in der dritten Anzeigeeinheit, die der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners entspricht, ähnlich eingestellt ist.
(11) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (9) oder (10) ,
- wobei die Steuerungseinheit
- die Anzeige des Arbeitsbereichs auf der Seite des Kommunikationspartners, der in der zweiten Anzeigeeinheit enthalten ist, basierend auf einer Anzeigeinformation der dritten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners steuert und eine Anzeigesteuerung zum Wiedergeben des Anzeigebildschirms der dritten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners im Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners, der in der zweiten Anzeigeeinheit enthalten ist, durchführt.
(12) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (3),
- wobei die Steuerungseinheit
- einen Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, in dem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einstellt,
- in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit einen gemeinsam genutzten Bereich einstellt, in dem ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers, der von der Seite des Kommunikationspartners bedient werden kann, und ein Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, überlappen, und
- ein Objekt, dessen Anzeige sich zum gemeinsam genutzten Bereich erstreckt, als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
(13) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (12),
- wobei die Steuerungseinheit
- das Videobild der Seite des Kommunikationspartners in einem virtuellen dreidimensionalen Raum entsprechend dem gemeinsam genutzten Bereich und auf einer Rückseite des dreidimensionalen Raums anordnet und anzeigt.
(14) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (13),
- wobei die Steuerungseinheit
- das dreidimensionale oder zweidimensionale gemeinsam genutzte Objekt im virtuellen dreidimensionalen Raum anzeigt.
(15) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (13) oder (14),
- wobei die Steuerungseinheit
- den virtuellen dreidimensionalen Raum, der eine Seite enthält, wo eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit positioniert ist, so anzeigt, dass der virtuelle dreidimensionale Raum der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist,
- ferner einen Arbeitsbereich, der eine Anzeige einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners so anordnet, dass der Arbeitsbereich dem dreidimensionalen Raum benachbart ist, und
- das gemeinsam genutzte Objekt zwischen der ersten Anzeigeeinheit, dem auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten dreidimensionalen Raum und dem Arbeitsbereich auf der Seite des anderen Teilnehmers, der auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, gemäß der Bedienungseingabe des Nutzers oder der Seite des Kommunikationspartners nahtlos bewegt.
(16) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß (3),
- wobei die Steuerungseinheit
- einen Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, in dem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einstellt,
- in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit einen Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers anzeigt, wobei eine Anzeige einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners wiedergegeben wird, und
- den Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers auf einer Seite anzeigt, wo eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit so positioniert ist, dass der Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist, und
- die Steuerungseinheit ferner
- ein über dem Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit angezeigtes Objekt als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
(17) Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (3) bis (16),
- wobei die Steuerungseinheit
- einen gemeinsam genutzten Bereich, in dem ein Arbeitsbereich eines Nutzers und ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers in der ersten Anzeigeeinheit überlappt sind, einstellt oder den gemeinsam genutzten Bereich in der zweiten Anzeigeeinheit gemäß einem eingestellten virtuellen Abstandsintervall einstellt.
(18) Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem von (1) bis (17),
- wobei die Steuerungseinheit
- eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Gestalt eines Kommunikationspartners aus einem Videobild der Seite des Kommunikationspartners, das auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, nicht anzuzeigen, wenn er gemäß einer Versammlungsanfrage auf einer Seite des Nutzers versammelt ist, und
- eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Anordnung des auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsamen Objekts auf eine Perspektive von der Seite des Kommunikationspartners aus umzuschalten, wenn er gemäß der Versammlungsanfrage auf der Seite des Kommunikationspartners versammelt ist.
(19) Ein Informationsverarbeitungsverfahren, aufweisend:
- ein Veranlassen, dass ein Prozessor
- eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, und
- in zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzeigt, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
(20) Ein Programm, um einen Computer zu veranlassen,
- als eine Steuerungseinheit zu fungieren, die eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt,
- wobei die Steuerungseinheit
- eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.

Bezugszeichenliste

10, 10-5: Informationsverarbeitungseinrichtung
10-1: Tischvorrichtung
10-2: Fenstervorrichtung
10-3: Lautsprechervorrichtung
100: Steuerungseinheit
101: Einheit zur Erkennung einer Eingabeinformation
102: ein virtuelles Abstandsintervall einstellende Einheit
103: Einheit zur Bestimmung eines gemeinsam genutzten Bereichs
104: Einheit zur Auswahl eines gemeinsam genutzten Objekts
105: Anzeige-Steuerungseinheit
106: Tischanzeige-Steuerungseinheit
107: Fensteranzeige-Steuerungseinheit
108: Sprachausgabe-Steuerungseinheit
110: Kommunikationseinheit
120: Eingabeeinheit
121: Sensoreinheit
123: Kamera
125: Mikrofon
130: Ausgabeeinheit
131 (131A bis 131D): Tischanzeige
133: Fensteranzeige
133b: virtueller Tisch
135: Lautsprecher
140: Speichereinheit
201, 202, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210, 211, 213: Objekt
300, 324, 325, 327, 238: gemeinsam genutzter Bereich
320: mittlerer Raum
322: Zeiger

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2014044735 A [0003]

Claims

Informationsverarbeitungseinrichtung, aufweisend: eine erste Anzeigeeinheit; eine zweite Anzeigeeinheit, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt; und eine Steuerungseinheit, die eine Anzeigesteuerung der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit durchführt, wobei die Steuerungseinheit eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Kommunikationseinheit, wobei die Steuerungseinheit steuert, um eine Information einer Bedienungseingabe an dem gemeinsam genutzten Objekt auf der Anzeige des gemeinsam genutzten Objekts durch einen Nutzer widerzuspiegeln und die Information einer Bedienungseingabe von der Kommunikationseinheit zur Seite des Kommunikationspartners zu übertragen, und steuert, um auf der Anzeige des gemeinsam genutzten Objekts, das auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, die Information einer Bedienungseingabe auf der Seite des Kommunikationspartners für das gemeinsam genutzte Objekt als das auf der Seite des Kommunikationspartners angezeigte gemeinsam genutzte Objekt widerzuspiegeln, die von der Seite des Kommunikationspartners durch die Kommunikationseinheit empfangen wird.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerungseinheit die Information über das auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigte gemeinsam genutzte Objekt mit der Seite des Kommunikationspartners gemeinsam nutzt und eine Anzeigesteuerung an dem gleichen gemeinsam genutzten Objekt wie die Seite des Kommunikationspartners durchführt und eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Anordnung eines oder mehrerer gemeinsam genutzter Objekte, die auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, einer Anordnung der gemeinsam genutzten Objekte auf der Seite des Kommunikationspartners entsprechen zu lassen.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit in einem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einen gemeinsam genutzten Bereich einstellt, in dem ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers, der von der Seite des Kommunikationspartners bedient werden kann, und ein Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, überlappen, und ein Objekt, dessen Anzeige sich zum gemeinsam genutzten Bereich erstreckt, als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei in einem Zustand, in dem eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung positioniert ist und eine Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen orthogonalen Richtung zur Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, die Steuerungseinheit das gemeinsam genutzte Objekt auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und ein Videobild eines Kommunikationspartners auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuerungseinheit die Anzeigesteuerung so durchführt, dass eine gesamte Anordnung der auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsam genutzten Objekte eine vertikal und horizontal umgekehrte Beziehung in Bezug auf eine gesamte Anordnung des gleichen gemeinsam genutzten Objekts wie das gemeinsam genutzte Objekt aufweist, das auf einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners angezeigt wird.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerungseinheit eine Anzeigesteuerung durchführt, um die gesamte Anordnung des auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsam genutzten Objekts gleich der gesamten Anordnung des gleichen gemeinsam genutzten Objekts wie das auf der dritten Anzeigeeinheit angezeigte gemeinsam genutzte Objekt gemäß einer Nutzeranweisung einzurichten.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei in einem Zustand, in dem eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung positioniert ist und eine Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit in einer im Wesentlichen orthogonalen Richtung zur Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, die Steuerungseinheit das gemeinsam genutzte Objekt auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und einen Kommunikationspartner und ein Videobild eines Arbeitsbereichs auf der Seite des Kommunikationspartners auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuerungseinheit den Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners auf einer Seite anzeigt, wo die Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit so positioniert ist, dass der Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Steuerungseinheit den gemeinsam genutzten Bereich auf einer der Anzeigeoberfläche der zweiten Anzeigeeinheit benachbarten Seite in der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit einstellt und eine Anzeigesteuerung so durchführt, dass ein Anzeigebildschirm des gemeinsam genutzten Bereichs einem Anzeigebildschirm des gemeinsam genutzten Bereich ähnlich angezeigt wird, der in der dritten Anzeigeeinheit, die der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners entspricht, ähnlich eingestellt ist.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Steuerungseinheit die Anzeige des Arbeitsbereichs auf der Seite des Kommunikationspartners, der in der zweiten Anzeigeeinheit enthalten ist, basierend auf einer Anzeigeinformation der dritten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners steuert und eine Anzeigesteuerung zum Wiedergeben des Anzeigebildschirms der dritten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners im Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners, der in der zweiten Anzeigeeinheit enthalten ist, durchführt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit einen Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, in dem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einstellt, in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit einen gemeinsam genutzten Bereich einstellt, in dem ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers, der von der Seite des Kommunikationspartners bedient werden kann, und ein Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, überlappen, und ein Objekt, dessen Anzeige sich zum gemeinsam genutzten Bereich erstreckt, als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Steuerungseinheit das Videobild der Seite des Kommunikationspartners in einem virtuellen dreidimensionalen Raum entsprechend dem gemeinsam genutzten Bereich und auf einer Rückseite des dreidimensionalen Raums anordnet und anzeigt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei die Steuerungseinheit das dreidimensionale oder zweidimensionale gemeinsam genutzte Objekt im virtuellen dreidimensionalen Raum anzeigt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13, wobei die Steuerungseinheit den virtuellen dreidimensionalen Raum, der eine Seite enthält, wo eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit positioniert ist, so anzeigt, dass der virtuelle dreidimensionale Raum der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist, ferner einen Arbeitsbereich, der eine Anzeige einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners so anordnet, dass der Arbeitsbereich dem dreidimensionalen Raum benachbart ist, und das gemeinsam genutzte Objekt zwischen der ersten Anzeigeeinheit, dem auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten dreidimensionalen Raum und dem Arbeitsbereich auf der Seite des anderen Teilnehmers, der auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, gemäß der Bedienungseingabe des Nutzers oder der Seite des Kommunikationspartners nahtlos bewegt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit einen Arbeitsbereich eines Nutzers, der vom Nutzer bedient werden kann, in dem Anzeigebereich der ersten Anzeigeeinheit einstellt, in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit einen Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers anzeigt, wobei eine Anzeige einer dritten Anzeigeeinheit entsprechend der ersten Anzeigeeinheit auf der Seite des Kommunikationspartners wiedergegeben wird, und den Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers auf einer Seite anzeigt, wo eine Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit in einem Anzeigebereich der zweiten Anzeigeeinheit so positioniert ist, dass der Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers der Anzeigeoberfläche der ersten Anzeigeeinheit benachbart ist, und die Steuerungseinheit ferner ein über dem Arbeitsbereich der Seite des anderen Teilnehmers der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit angezeigtes Objekt als das gemeinsam genutzte Objekt erkennt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit einen gemeinsam genutzten Bereich, in dem ein Arbeitsbereich eines Nutzers und ein Arbeitsbereich der Seite eines anderen Teilnehmers in der ersten Anzeigeeinheit überlappt sind, einstellt oder den gemeinsam genutzten Bereich in der zweiten Anzeigeeinheit gemäß einem eingestellten virtuellen Abstandsintervall einstellt.
Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinheit eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Gestalt eines Kommunikationspartners aus einem Videobild der Seite des Kommunikationspartners, das auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, nicht anzuzeigen, wenn er gemäß einer Versammlungsanfrage auf einer Seite des Nutzers versammelt ist, und eine Anzeigesteuerung durchführt, um eine Anordnung des auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten gemeinsamen Objekts auf eine Perspektive von der Seite des Kommunikationspartners aus umzuschalten, wenn er gemäß der Versammlungsanfrage auf der Seite des Kommunikationspartners versammelt ist.
Informationsverarbeitungsverfahren, aufweisend: ein Veranlassen, dass ein Prozessor eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, und in zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzeigt, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.
Programm, um einen Computer zu veranlassen, als eine Steuerungseinheit zu fungieren, die eine Anzeigesteuerung einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit durchführt, die ein von einem Raum auf einer Seite eines Kommunikationspartners aufgenommenes Bild anzeigt, wobei die Steuerungseinheit eine Steuerung durchführt, um auf zumindest einer der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ein gemeinsam genutztes Objekt anzuzeigen, dessen Anzeige sich zumindest zu einem Arbeitsbereich auf der Seite des Kommunikationspartners erstreckt.