DE112016006838T5 - Mediationsvorrichtung, Mediationsverfahren und Mediationsprogramm - Google Patents

Mediationsvorrichtung, Mediationsverfahren und Mediationsprogramm Download PDF

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Abstract

Eine Speichereinheit (120) speichert Informationen (14) über einen gewünschten Kauf, Lieferanten-Unternehmensinformationen (17) und Lieferanten-Produktinformationen (18). Eine Abgleicheinheit (130) wählt einen Lieferanten (30) als einen ausgewählten Lieferanten basierend auf den Informationen (14) über einen gewünschten Kauf aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen (17) aus. Überdies bestimmt die Abgleicheinheit (130) einen Grad, in dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, die der ausgewählte Lieferant liefert, mit den Spezifikationen eines gewünschten Kaufprodukt übereinstimmen. In einem Fall, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist, analysiert die Abgleicheinheit (130) einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts. Dann bestimmt die Abgleicheinheit (130) basierend auf einem Ergebnis der Analyse, ob die Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen (18) zu extrahieren sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mediationsvorrichtung, ein Mediationsverfahren und ein Mediationsprogramm.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Patentliteraturen 1 und 2 offenbaren ein Verfahren, um es einem Käufer zu erlauben, sich auf Produktspezifikationen und Bewertungsinformationen über die Lieferanten im Web zu beziehen und einen optimalen Lieferanten auszuwählen. Überdies offenbart die Patentliteratur 3 ein Verfahren zum Versenden gewünschter Kaufinformationen über einen Käufer im Web und zum Implementieren einer Transaktion von der Seite eines Lieferanten. Dann offenbart die Patentliteratur 4 ein Verfahren zum Abgleichen der Stücke der Informationen über die Lieferung und den Bedarf eines Käufers und eines Lieferanten und dann des Übertragens der abgeglichenen Stücke der Informationen sowohl zu dem Käufer als auch zu dem Lieferanten.
  • Überdies offenbart die Patentliteratur 5 ein Verfahren zum Auswählen aus mehreren Komponentenbeschaffungszielen eines Ziels, das bei der Verwendung der Produktionsplanungsinformationen über eine Produktionsbasis hinsichtlich der Kosten optimal ist, wobei folglich die für die Produkte erforderlichen Kosten verringert werden. Überdies offenbart die Patentliteratur 6 ein kommerzielles Transaktionsverfahren des Suchens nach Großmärkten, in denen die Komponenten auf Lager sind und der Versand der Komponenten von einem Großmarkt durch einen Vertreter hinsichtlich der Transportzeit und -kosten optimal ist, zum Zeitpunkt des Bestellens der Komponenten.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP-A-2002-007647
    • Patentliteratur 2: JP-A-2015-219555
    • Patentliteratur 3: JP-A-2003-044707
    • Patentliteratur 4: JP-A-2015-099618
    • Patentliteratur 5: JP-A-2000-113051
    • Patentliteratur 6: JP-A-2006-176231
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Damit ein Käufer und ein Lieferant in einer Lieferkette Informationen unter Verwendung des Internets austauschen, um eine gewünschte Beschaffung zu erreichen, weisen die obenerwähnten Verfahren, die in den Patentliteraturen 1 bis 4 erörtert sind, die folgenden zwei Probleme auf.
    1. (1) Die Patentliteraturen 1 bis 3 sind auf das Teilen von Produktinformationen und Bewertungsinformationen eines Lieferanten konzentriert, wobei es unwahrscheinlich ist, dass Informationen mit Ausnahme der gewünschten Produktinformationen über die Käuferseite, z. B. Bewertungsinformationen über den Käufer, geteilt werden. Deshalb ist eine Transaktion geeignet, zu Gunsten des Käufers weiterzugehen, wobei ein bösartiger Käufer, der z. B. ein unfaires Feilschen ausführt, nicht detektiert werden kann.
    2. (2) In dem Fall des Zuordnens der gewünschten Produktinformationen über einen Käufer und der Produktinformationen über einen Lieferanten zueinander unter Verwendung einer Abgleichtechnik, wie z. B. der, die in der Patentliteratur 4 offenbart ist, können nur Produkte, die mit den Spezifikationen absolut konsistent sind, detektiert werden. Deshalb ist es unmöglich, Verkaufsgelegenheiten eines Lieferanten zu erzeugen, der die Spezifikationen nur durch das geringfügige Modifizieren der Spezifikationen erfüllen kann. [0005] Damit ein Käufer in einer Lieferkette die Komponentenbeschaffung von einem optimalen Lieferanten unter Verwendung des Internets ausführt, weisen die obenerwähnten Verfahren, die in den Patentliteraturen 5 und 6 erörtert sind, die folgenden beiden Probleme auf.
    3. (3) In den Patentliteraturen 5 und 6 muss ein Käufer vorher verstehen, von welchem Lieferanten oder Großmarkt die Komponenten, die beschafft werden sollen, beschafft werden können, und vorher einen Kandidaten für die Transportmittel der Komponenten bestimmen. Folglich werden in den Situationen, in denen kommerzielle Produkte oder Transportmittel ständig geändert werden, wie z. B. in einem offenen Markt, die erforderliche Zeit und der erforderliche Aufwand zunehmen.
    4. (4) In den Patentliteraturen 5 und 6 werden die Transporte in den einzelnen Transaktionen unabhängig gehandhabt. Deshalb können sogar in einer Situation, in der, falls mehrere Transaktionen gemeinsam abgewickelt werden, die Effizienz des Transports verbessert werden kann, die Kosten aufgrund des einzelnen Versandes erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das Erreichen einer faireren Transaktion unter Verwendung der Bewertungsinformationen über einen Lieferanten und der Bewertungsinformationen über einen Käufer gerichtet. Überdies ist die vorliegende Erfindung auf das automatische Ausführen eines flexiblen Abgleichs unter Verwendung dieser Teile der Bewertungsinformationen, der durch einen Käufer gewünschten Produktspezifikationen und der Informationen z. B. über die Produktspezifikationen und die Fertigungsvorrichtungen eines Lieferanten und folglich das Erzeugen einer größeren Anzahl von Kaufgelegenheiten gerichtet. Überdies ist die vorliegende Erfindung auf das Berechnen einer Transportzeit und der Transportkosten in Kombination mit den durch einen Lieferanten bereitgestellten Produktinformationen und den durch einen Logistikanbieter bereitgestellten Transportbedingungsinformationen gerichtet und darauf gerichtet, es einem Käufer zu erlauben, einen Vergleich der Gesamtpreise und der Lieferzeiten auszuführen, und folglich eine flexiblere Transaktion zu erreichen.
  • Die Lösung für das Problem
  • Eine Mediationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält Folgendes:
    • eine Speichereinheit, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Lieferanten-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Lieferanten angeben, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern; und
    • eine Abgleicheinheit, um einen Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen auszuwählen, um einen Grad zu bestimmen, bis zu dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, mit den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts übereinstimmen, um einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts in einem Fall zu analysieren, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist, und um basierend auf einem Ergebnis der Analyse zu bestimmen, ob die Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen zu extrahieren sind.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung
  • In einer Mediationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wählt eine Abgleicheinheit einen Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen aus und bestimmt einen Grad, bis zu dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, mit einer Spezifikation eines gewünschten Kaufprodukts übereinstimmen. Die Abgleicheinheit analysiert dann in einem Fall, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist, einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und der Spezifikation des gewünschten Kaufprodukts, und bestimmt basierend auf einem Ergebnis der Analyse, ob die Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten von den Lieferanten-Produktinformationen zu extrahieren sind. Deshalb kann in der Mediationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lieferant, der die Fähigkeit oder die Möglichkeit aufweist, den durch einen Käufer erforderlichen Spezifikationen zu entsprechen, basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf über den Käufer aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen und den Lieferanten-Produktinformationen automatisch extrahiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung eines Mediationssystems 500 und einer Mediationsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform 1.
    • 2 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Transaktionsinformationen 15 in der Ausführungsform 1.
    • 3 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Käufer-Bewertungsinformationen 12 in der Ausführungsform 1.
    • 4 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 in der Ausführungsform 1.
    • 5 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Käufer-Unternehmensinformationen 13 in der Ausführungsform 1.
    • 6 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 in der Ausführungsform 1.
    • 7 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf in der Ausführungsform 1.
    • 8 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Lieferanten-Produktinformationen 18 in der Ausführungsform 1.
    • 9 ist ein Ablaufplan einer Transaktionsverarbeitung S100, die durch einen Käufer ausgeführt wird, in der Ausführungsform 1.
    • 10 ist ein Ablaufplan, der ein weiteres Beispiel der Transaktionsverarbeitung S100, die durch einen Käufer ausgeführt wird, in der Ausführungsform 1 veranschaulicht.
    • 11 ist ein Ablaufplan einer Transaktionsverarbeitung S200, die durch einen Lieferanten ausgeführt wird, in der Ausführungsform 1.
    • 12 ist ein Ablaufplan, der ein weiteres Beispiel der Transaktionsverarbeitung S200, die durch einen Lieferanten ausgeführt wird, in der Ausführungsform 1 veranschaulicht.
    • 13 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung einer Mediationsvorrichtung 10 gemäß einem Modifikationsbeispiel der Ausführungsform 1.
    • 14 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung einer Mediationsvorrichtung 10a gemäß einer Ausführungsform 2.
    • 15 ist ein Ablaufplan einer Abgleichverarbeitung S400 in der Ausführungsform 2.
    • 16 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung einer Mediationsvorrichtung 10b gemäß einer Ausführungsform 3.
    • 17 ist ein Ablaufplan einer Trendbenachrichtigungsverarbeitung S500 in der Ausführungsform 3.
    • 18 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung eines Mediationssystems 500c und einer Mediationsvorrichtung 10c gemäß einer Ausführungsform 4.
    • 19 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der Lieferanten-Produktinformationen 18c in der Ausführungsform 4.
    • 20 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der ersten Logistikinformationen 191 der Logistikinformationen 19 in der Ausführungsform 4.
    • 21 ist eine graphische Konfigurationsdarstellung der zweiten Logistikinformationen 192 der Logistikinformationen 19 in der Ausführungsform 4.
    • 22 ist ein Ablaufplan einer Lieferantenprodukt-Präsentationsverarbeitung, die durch die Mediationsvorrichtung 10c ausgeführt wird, in der Ausführungsform 4.
    • 23 ist ein Ablaufplan einer Transportberechnungsverarbeitung, die durch eine Mediationsvorrichtung 10c ausgeführt wird, gemäß einer Ausführungsform 5.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezüglich der Zeichnungen beschrieben. Weiterhin sind in den Zeichnungen den gleichen oder äquivalenten Abschnitten die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Beim Beschreiben der Ausführungsformen wird bezüglich der gleichen oder äquivalenten Abschnitte ihre Beschreibung weggelassen oder vereinfacht, wie es geeignet ist.
  • Die Ausführungsform 1
  • --- Beschreibung der Konfiguration ---
  • Die Konfigurationen eines Mediationssystems 500 und einer Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden bezüglich 1 beschrieben.
  • Das Mediationssystem 500 ist ein System, in dem ein Käufer 20 und ein Lieferant 30 einander bewerten, wobei unter Bezugnahme auf ein Ergebnis ihrer Bewertung der Käufer 20 nach Produkten sucht, die der Lieferant 30 liefert, während der Lieferant 30 nach Produkten sucht, die der Käufer 20 wünscht. Sowohl der Käufer 20 als auch der Lieferant 30 können ein einzelner oder mehrere sein. Das Mediationssystem 500 weist eine Konfiguration auf, in der ein Käuferendgerät 21, das installiert ist, um durch den Käufer 20 verwendet zu werden, ein Lieferantenendgerät 31, das installiert ist, um durch den Lieferanten 30 verwendet zu werden, und eine Mediationsvorrichtung 10, die eine Beschaffung vermittelt, über das Internet 40 verbunden sind. Die Mediationsvorrichtung 10 kann mehrere enthalten, wobei aber in einem Fall, in dem mehrere Vorrichtungen verwendet werden, die Teile der Daten über den Käufer 20 und den Lieferanten 30, die in den jeweiligen Vorrichtungen gespeichert sind, in einer gemeinsam benutzbaren Weise gespeichert sein müssen.
  • In 1 enthält die Mediationsvorrichtung 10 eine Transaktionseinheit 110 und eine Speichereinheit 120. Die Speichereinheit 120 speichert die Käufer-Bewertungsinformationen 12, die Käufer-Unternehmensinformationen 13, die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, die Transaktionsinformationen 15, die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und die Lieferanten-Produktinformationen 18. Das Käuferendgerät 21 des Käufers 20 ist über das Internet 40 mit der Transaktionseinheit 110 der Mediationsvorrichtung 10 verbunden. Das Lieferantenendgerät 31 des Lieferanten 30 ist außerdem über das Internet 40 mit der Transaktionseinheit 110 der Mediationsvorrichtung 10 verbunden. Die Transaktionseinheit 110 antwortet auf die Anfragen von dem Käuferendgerät 21 und dem Lieferantenendgerät 31 unter Verwendung der Käufer-Bewertungsinformationen 12, der Käufer-Unternehmensinformationen 13, der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, der Transaktionsinformationen 15, der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und der Lieferanten-Produktinformationen 18.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Mediationsvorrichtung 10 ein Computer. Die Mediationsvorrichtung 10 enthält sowohl einen Prozessor 910 als auch andere Hardware, wie z. B. eine Speichervorrichtung 920, eine Eingangsschnittstelle 930, eine Ausgangsschnittstelle 940 und eine Kommunikationsschnittstelle 950. Die Speichervorrichtung 920 enthält einen Speicher und eine Hilfsspeichervorrichtung.
  • Wie 1 veranschaulicht ist, enthält die Mediationsvorrichtung 10 als die funktionalen Bestandteile die Transaktionseinheit 110 und die Speichereinheit 120. In der folgenden Beschreibung wird die in der Mediationsvorrichtung 10 enthaltene Transaktionseinheit 110 als eine Funktion einer „Einheit“ der Mediationsvorrichtung 10 bezeichnet.
  • Die Funktion einer „Einheit“ der Mediationsvorrichtung 10 ist durch Software implementiert.
  • Überdies ist die Speichereinheit 120 durch die Speichervorrichtung 920 implementiert.
  • Der Prozessor 910 ist über Signalleitungen mit anderen Teilen der Hardware verbunden und steuert diese anderen Teile der Hardware.
  • Der Prozessor 910 ist eine integrierte Schaltung (IC), die die Verarbeitung ausführt. Spezifisch ist der Prozessor 910 z. B. eine Zentraleinheit (CPU).
  • Die Eingangsschnittstelle 930 ist ein Port, mit dem eine Eingabevorrichtung, wie z. B. eine Maus, eine Tastatur oder ein Tastfeld, verbunden ist. Spezifisch ist die Eingangsschnittstelle 930 ein Anschluss eines universellen seriellen Busses (USB). Weiterhin kann die Eingangsschnittstelle 930 ein Port sein, der mit einem lokalen Netz (LAN) verbunden ist.
  • Die Ausgangsschnittstelle 940 ist ein Port, mit dem ein Kabel eines Anzeigeinstruments, wie z. B. einer Anzeige, verbunden ist. Die Ausgangsschnittstelle 940 ist z. B. ein USB-Anschluss oder ein Anschluss einer hochauflösenden Multimediaschnittstelle (HDMI-Anschluss (eingetragenes Warenzeichen)). Spezifisch ist die Anzeige eine Flüssigkristallanzeige (LCD).
  • Die Kommunikationsschnittstelle 950 enthält einen Empfänger und einen Sender. Spezifisch ist die Kommunikationsschnittstelle 950 ein Kommunikations-Chip oder eine Netzschnittstellenkarte (NIC). Die Kommunikationsschnittstelle 950 arbeitet als eine Kommunikationseinheit, die die Übertragung von Daten ausführt. Der Empfänger arbeitet als eine Empfangseinheit, die Daten empfängt, während der Sender als eine Sendeeinheit arbeitet, die Daten sendet.
  • Spezifisch ist die Hilfsspeichervorrichtung ein Festwertspeicher (ROM), ein Flash-Speicher oder ein Festplattenlaufwerk (HDD). Spezifisch ist der Speicher ein Schreib-Lese-Speicher (RAM). Die Speichereinheit 120 kann durch die Hilfsspeichervorrichtung implementiert sein, kann durch den Speicher implementiert sein oder kann durch den Speicher und die Hilfsspeichervorrichtung implementiert sein. Das Verfahren zum Implementieren der Speichereinheit 120 ist optional.
  • Die Hilfsspeichervorrichtung speichert ein Programm zum Implementieren der Funktion einer „Einheit“. Dieses Programm wird in den Speicher geladen, in den Prozessor 910 gelesen und dann durch den Prozessor 910 ausgeführt. Die Hilfsspeichervorrichtung speichert außerdem ein Betriebssystem (OS). Wenigstens ein Teil des OS ist in den Speicher geladen, wobei der Prozessor 910, während er das OS ausführt, das Programm zum Implementieren der Funktion einer „Einheit“ ausführt.
  • Die Mediationsvorrichtung 10 kann mehrere Prozessoren enthalten, die als ein Ersatz für den Prozessor 910 dienen. Die mehreren Prozessoren teilen die Ausführung des Programms zum Implementieren der Funktion einer „Einheit“. Jeder Prozessor ist eine IC, die die Verarbeitung in der gleichen Weise wie der Prozessor 910 ausführt.
  • Die Informationen, Daten, Signalwerte und Variablenwerte, die ein Ergebnis der Verarbeitung angeben, die durch die Funktion einer „Einheit“ ausgeführt wird, sind in dem Speicher, der Hilfsspeichervorrichtung oder einem Register oder einem Cache-Speicher, das bzw. der im Prozessor 910 enthalten ist, gespeichert. Weiterhin repräsentiert in 1 ein Pfeil, der jede Einheit und eine Speichereinheit verbindet, jede Einheit, die ein Ergebnis der Verarbeitung in der Speichereinheit speichert, oder jede Einheit, die Informationen aus der Speichereinheit ausliest. Überdies repräsentiert ein die Einheiten verbindender Pfeil einen Fluss der Steuerung.
  • Das Programm zum Implementieren der Funktion einer „Einheit“ der Mediationsvorrichtung 10 kann in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einer Magnetplatte, einer flexiblen Platte, einer optischen Platte, einer Kompaktplatte, einer Blu-ray-Platte (eingetragenes Warenzeichen) oder einer digitalen vielseitigen Platte (DVD), gespeichert sein.
  • Weiterhin wird das Programm zum Implementieren der Funktion einer „Einheit“ der Mediationsvorrichtung 10 außerdem als ein „Mediationsprogramm 520“ bezeichnet. Überdies ist das, was als ein „Mediationsprogrammprodukt“ bezeichnet wird, ein Speichermedium oder eine Speichervorrichtung, in dem bzw. der das Mediationsprogramm 520 aufgezeichnet ist, wobei es ungeachtet seiner offensichtlichen Form ein Produkt ist, in das ein computerlesbares Programm geladen ist.
  • Als Nächstes wird jeder Teil der in der Speichereinheit 120 der Mediationsvorrichtung 10 gespeicherten Informationen beschrieben.
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Transaktionsinformationen 15 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, sind die Transaktionsinformationen 15 mit den Teilen der Informationen über eine Transaktions-ID 41, das Datum und die Zeit, einen Käufer 43, einen Lieferanten 44, ein Produkt 45, eine Menge 46 und eine Anmerkung 47 konfiguriert. Die Transaktions-ID ist eine ID, die jeder Transaktion eindeutig zugewiesen ist, die unter Verwendung des Beschaffungsmediationssystems 500 zwischen einem Käufer und einem Lieferanten ausgeführt wird. Das Datum und die Zeit 42 sind ein Datum und eine Zeit, zu denen die Transaktion erreicht wurde, wobei der Käufer 43 und der Lieferant 44 ein Einkäufer bzw. ein Verkäufer der Transaktion sind. Das Produkt 45 ist ein Produktname, der angibt, über welches Produkt die Transaktion ausgeführt wurde, wobei er stattdessen z. B. ein Modellname sein kann. Die Menge 46 gibt an, mit welcher Menge das Produkt 45 gehandelt wurde. Die Anmerkung 47 ist ein weiterer Typ von Informationen, die über die Transaktion zu schreiben sind. Spezifisch werden die Informationen, die z. B. angeben, dass die Transaktion eine Bestellung mit speziellen Spezifikationen ist oder eine Schnelllieferungsbestellung ist, in die Anmerkung 47 geschrieben. Die Transaktionsinformationen 15 sind sicher aufgezeichnet, wenn eine Transaktion zwischen dem Käufer 20 und dem Lieferanten 30 unter Verwendung der Transaktionseinheit 110 ausgeführt worden ist, und sind über die Transaktionseinheit 110 anderen Informationen zugeordnet.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Käufer-Bewertungsinformationen 12 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Die Käufer-Bewertungsinformationen 12 enthalten die Käufer-Bewertungsdaten 511, die ein Ergebnis der Bewertung eines Käufers angeben. Die Käufer-Bewertungsinformationen 12 enthalten die Käufer-Bewertungsdaten 511 bezüglich sowohl einer angeforderten Qualität 53, eines angeforderten Preises 54 als auch einer angeforderten Lieferzeit 55, die der Käufer über ein Kaufprodukt angefordert hat, das der Käufer vorher gekauft hat.
  • Spezifisch sind die Käufer-Bewertungsinformationen 12 mit den Teilen der Informationen über eine Transaktions-ID 51, das Bewertungsdatum und die Bewertungszeit 52, die angeforderte Qualität 53, den angeforderten Preis, die angeforderte Lieferzeit 55 und die Anmerkung 56 konfiguriert. Die Transaktions-ID 51 ist die gleiche wie die in die Transaktionsinformationen 15 geschriebene Transaktions-ID 41. Das Bewertungsdatum und die Bewertungszeit 52 sind ein Datum und eine Zeit, zu denen der Lieferant 30 diese Bewertung ausgeführt hat. Die angeforderte Qualität 53, der angeforderte Preis 54 und die angeforderte Lieferzeit 55 sind eine Qualität, ein Preis bzw. eine Lieferzeit, die der Käufer 20 in der vorliegenden Transaktion von dem Lieferanten 30 angefordert hat.
  • In der angeforderten Qualität 53, dem angeforderten Preis 54 und der angeforderten Lieferzeit 55 sind die Teile der Informationen, die „tief“ bis „hoch“ angeben, die Teile der Informationen, die „kurz“ bis „lang“ angeben, die Teile der Informationen, die „1“ bis „10“ angeben, und die qualitativen oder quantitativen Informationen, um sie zu beschreiben, als die Käufer-Bewertungsdaten 511 gesetzt. Spezifisch sind in der angeforderten Qualität 53 „hoch“ und „der Prozentsatz, der defekt ist, ist kleiner als 0,1 %“ als die Käufer-Bewertungsdaten 511 gesetzt.
  • In der Anmerkung 56 sind die qualitativen oder quantitativen Käufer-Bewertungsdaten 511, die über den Käufer 20 in anderen Aspekten als die Qualität, der Preis und die Lieferzeit erwähnenswert sind, gesetzt. Spezifisch ist in der Anmerkung 56 „die Anzahl der Qualitätsreklamationen ist groß“ gesetzt.
  • Diese Teile der Käufer-Bewertungsdaten 511 repräsentieren eine Bewertung, die der Lieferant 30 nach der Transaktion von dem Käufer 20 ausgeführt hat. Überdies ist es bezüglich der angeforderten Qualität 53, des angeforderten Preises 54, der angeforderten Lieferzeit 55 und der Anmerkung 56 nicht wesentlich, alle Elemente zu bewerten, wobei der Lieferant 30 eine Bewertung des Käufers 20 bis zu dem möglichen Ausmaß setzt.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 enthalten die Lieferanten-Bewertungsdaten 610, die ein Ergebnis der Bewertung eines Lieferanten angeben. Die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 enthalten die Lieferanten-Bewertungsdaten bezüglich sowohl einer gelieferten Qualität 63, eines gelieferten Preises 64 als auch einer gelieferten Lieferzeit 65 eines gelieferten Produkts, das der Lieferant vorher geliefert hat.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, sind die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 wie bei den Käufer-Bewertungsinformationen 12 außerdem mit den Teilen der Informationen über eine Transaktions-ID 61, ein Bewertungsdatum und eine Bewertungszeit 62, eine gelieferten Qualität 63, einen gelieferten Preis 64, eine gelieferte Lieferzeit 65 und eine Anmerkung 66 konfiguriert. Diese Teile der Lieferanten-Bewertungsdaten 610 repräsentieren eine Bewertung, die der Käufer 20 des Lieferanten 30 nach der Transaktion ausführt. Weiterhin entsprechen die angeforderte Qualität 53, der angeforderte Preis 54 und die angeforderte Lieferzeit 55 der gelieferten Qualität 63, dem gelieferten Preis 64 und der gelieferten Lieferzeit 65.
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Käufer-Unternehmensinformationen 13 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. 6 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, sind die Käufer-Unternehmensinformationen 13 mit den Teilen der Informationen über eine Unternehmens-ID 71, einen Unternehmensnamen 72, ein Produkt 73, ein Großhandelsziel 74, eine Basis 75, ein Komponentenlieferverfahren 76, eine Größenordnung 77 und eine Anmerkung 78 konfiguriert. Die Unternehmens-ID 71 ist eine Kennung, die jedem Käufer eindeutig zugewiesen ist. Der Unternehmensname 72 ist der Name des Käufers. Das Produkt 73 ist ein Produkt, das der Käufer herstellt. Das Großhandelsziel 74 ist der Name eines Großhandelsziels, an das der Käufer das Produkt 73 liefert. Die Basis 75 ist der Ort eines Produktionsstandorts des Käufers und das Komponentenlieferverfahren 76 besteht aus Informationen, wie ein Lieferant die Komponenten an den Produktionsstandort liefert. Die Größenordnung 77 ist ein Geldbetrag (Kapital oder Umsatzbetrag), der die Größenordnung des Käuferunternehmens angibt. Die Anmerkung 78 besteht aus Informationen, die in anderen Aspekten über den Käufer zu schreiben sind.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, sind die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 außerdem wie bei den Käufer-Unternehmensinformationen 13 mit den Teilen der Informationen über eine Unternehmens-ID 81, einen Unternehmensnamen 82, ein Produkt 83, ein Kaufziel 84, eine Basis 85, eine Produktionsausrüstung 86, eine Größenordnung 87 und eine Anmerkung 88 konfiguriert. Das Kaufziel 84 ist ein Kunde, von dem der Lieferant die Komponenten kauft. Weiterhin kann ein in das Kaufziel 84 geschriebenes Unternehmen als ein Lieferant in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 gesetzt sein. Überdies besteht die Produktionsausrüstung 86 aus Informationen, die angeben, welche Produktionsausrüstung unter welcher Bedingung arbeitet.
  • 7 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf enthalten Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das der Käufer zu kaufen wünscht. Die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, die in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf enthalten sind, bestehen außerdem aus einer Kaufbedingung für das gewünschte Kaufprodukt.
  • Spezifisch sind die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf mit den Teilen der Informationen über eine ID 91 des gewünschten Kaufprodukts, eine Unternehmens-ID 92, einen Komponentennamen 93, die Spezifikationen 94, einen gewünschten Preis 95, eine gewünschte Menge 96, eine gewünschte Lieferzeit 97 und eine Anmerkung 98 konfiguriert. Die ID des gewünschten Kaufprodukts ist eine Kennung, die jedem gewünschten Kaufprodukt für den Käufer eindeutig zugewiesen ist. Die Unternehmens-ID 92 ist eine Kennung, die in der Unternehmens-ID 71 der Käufer-Unternehmensinformationen 13 vorhanden ist. Der Komponentenname 93 ist der Name eines gewünschten Kaufprodukts, das der Käufer zu kaufen wünscht. Die Spezifikationen 94 sind ausführliche Spezifikationen, die das gewünschte Kaufprodukt erklären. Der gewünschte Preis 95 ist ein gewünschter Kaufpreis des gewünschten Kaufprodukts. Weiterhin können als zusätzliche Informationen bezüglich des gewünschten Kaufprodukts eine Lieferanten-Bewertungsbedingung, die eine Bewertung betrifft, die der Käufer für den Lieferanten bezüglich des Preises wünscht, auf den gewünschten Preis 95 gesetzt sein. Spezifisch können der gewünschte Kaufpreis und die Lieferanten-Bewertungsdaten 610 des gelieferten Preises des Lieferanten „tief“ und „0,9-mal oder kleiner als der Marktpreis“ auf den gewünschten Preis 95 gesetzt sein. Die gewünschte Menge 96 ist die Anzahl, die angibt, wie viele dieser gewünschten Kaufprodukte benötigt werden. Die gewünschte Lieferzeit 97 gibt an, wann der Käufer die Lieferung der Komponente wünscht. Eine Lieferanten-Bewertungsbedingung, die eine Bewertung betrifft, die der Käufer für den Lieferanten bezüglich der Lieferzeit wünscht (z. B. eine schnelle Lieferung wünscht), kann außerdem auf die gewünschte Lieferzeit 97 gesetzt sein.
  • Die Anmerkung 98 besteht aus anderen Informationen über das gewünschte Kaufprodukt, die zu schreiben sind. Spezifisch besteht die Anmerkung 98 aus Informationen, wie z. B. „Lieferzeitpriorität“, „Teillieferung akzeptiert“ und einer Lieferanten-Bewertungsbedingung bezüglich einer Bewertung, die der Käufer für den Lieferanten bezüglich der Qualität wünscht.
  • 8 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Lieferanten-Produktinformationen 18 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Lieferanten-Produktinformationen 18 enthalten Informationen über ein Lieferprodukt, das der Lieferant liefert.
  • Spezifisch sind die Lieferanten-Produktinformationen 18 mit den Teilen der Informationen über eine Produkt-ID 101, eine Unternehmens-ID 102, einen Unternehmensnamen 103, die Spezifikationen 104, einen Preis 105, eine Lieferzeit 106 und eine Anmerkung 107 konfiguriert, wie in 8 veranschaulicht ist. Die Produkt-ID 101 ist eine Kennung, die jedem Lieferprodukt eindeutig zugewiesen ist. Die Unternehmens-ID 102 ist eine Kennung, die in der Unternehmens-ID 81 der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 über den Lieferanten, der das Lieferprodukt verkauft, vorhanden ist. Der Komponentenname 103 ist der Name eines Lieferprodukts, das der Lieferant verkauft. Die Spezifikationen 104 sind ausführliche Spezifikationen, die das Lieferprodukt erklären. Der Preis 105 ist ein Verkaufspreis des Lieferprodukts, wobei die Lieferzeit 106 eine Lieferzeit ist, mit der das Lieferprodukt nach dem Empfang einer Bestellung für es geliefert wird. Die Anmerkung 107 besteht aus anderen Informationen über das Lieferprodukt, die zu schreiben sind.
  • --- Beschreibung des Betriebs ---
  • Die Transaktionsverarbeitung S100, die durch den Käufer in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, wird bezüglich 9 beschrieben. Überdies wird die Transaktionsverarbeitung S100, die durch den Käufer in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, bezüglich 10 beschrieben.
  • <Vorbereitungsverarbeitung im Voraus>
  • Zuerst wird die Vorbereitungsverarbeitung im Voraus, die im Voraus ausgeführt wird, beschrieben.
  • Einleitend verbindet der Käufer 20 das Käuferendgerät 21 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er dann die Käufer-Unternehmensinformationen 13 und die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf bis zu dem möglichen Ausmaß eingibt. Die Käufer-Unternehmensinformationen 13 und die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf werden dann in der Speichereinheit 120 gespeichert.
  • Der Lieferant 30 verbindet das Lieferantenendgerät 31 mit der Transaktionseinheit 110 und gibt dann die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und die Lieferanten-Produktinformationen 18 bis zu dem möglichen Ausmaß ein. Die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und die Lieferanten-Produktinformationen 18 werden dann in der Speichereinheit 120 gespeichert.
  • Überdies zeichnet bezüglich einer zwischen dem Käufer 20 und dem Lieferanten 30 über die Mediationsvorrichtung 10 ausgeführten Transaktion die Transaktionseinheit 110 die Transaktion in den Transaktionsinformationen 15 auf, wobei sie die Transaktion in der Speichereinheit 120 speichert. Überdies geben bezüglich der auf die Transaktion bezogenen Bewertungen sowohl der Käufer 20 als auch der Lieferant 30 die jeweiligen Bewertungen über die Transaktionseinheit 110 in die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 bzw. die Käufer-Bewertungsinformationen 12 ein.
  • <Die Transaktionsverarbeitung S100 durch den Käufer>
  • Die Transaktionsverarbeitung S100 ist eine Verarbeitung für einen Käufer, um einen Lieferanten auszuwählen, und ist hauptsächlich eine Verarbeitung für eine Transaktion fertiggestellter Produkte.
  • Bei der Transaktionsverarbeitung S100 erfasst die Transaktionseinheit 110 eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Extrahieren von Informationen über ein Lieferprodukt aus den Lieferanten-Produktinformationen 18. Die Lieferprodukt-Extraktionsanforderung ist eine Anforderung zum Extrahieren von Informationen über ein Lieferprodukt basierend auf einer Kaufbedingung, die eine Bedingung für ein gewünschtes Kaufprodukt repräsentiert, und einer Lieferanten-Bewertungsbedingung, die eine Bedingung der Lieferanten-Bewertungsdaten 610 repräsentiert, die der Käufer für einen Lieferanten wünscht, der das gewünschte Kaufprodukt liefert, aus den Lieferanten-Produktinformationen 18. Dann extrahiert die Transaktionseinheit 110 die Informationen über ein Lieferprodukt basierend auf der Kaufbedingung, der Lieferanten-Bewertungsbedingung, den Lieferanten-Produktinformationen 18 und den Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 aus den Lieferanten-Produktinformationen 18. Die Kaufbedingung und die Lieferanten-Bewertungsbedingung sind in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf enthalten.
  • Die Transaktionsverarbeitung S100 wird spezifisch wie folgt beschrieben.
  • Im Schritt S201 empfängt die Transaktionseinheit 110 über das Internet 40 von dem Käuferendgerät 21 eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Suchen der Lieferanten-Produktinformationen 18 für ein Lieferprodukt, das einer Bedingung entspricht, die in die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf geschrieben ist. Spezifisch verbindet der Käufer 20 das Käuferendgerät 21 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er dann eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Suchen der Lieferanten-Produktinformationen 18 für ein Lieferprodukt, das eine Bedingung erfüllt, die in die durch den Käufer 20 eingegebenen Informationen für die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf beschrieben ist, an die Transaktionseinheit 110 sendet.
  • Im Schritt S202 bezieht sich die Transaktionseinheit 110 beim Empfangen der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung auf die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf und die Lieferanten-Produktinformationen 18, wobei sie die Lieferanten-Produktinformationen 18 nach einem Lieferprodukt durchsucht, das der in die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf geschriebenen Kaufbedingung entspricht. Falls es ein Produkt gibt, das der Kaufbedingung entspricht (JA im Schritt S202), geht die Transaktionseinheit 110 zum Schritt S203 weiter. Wenn es kein Produkt gibt, das der Kaufbedingung entspricht (NEIN im Schritt S202), dann benachrichtigt die Transaktionseinheit 110 das Käuferendgerät 21, dass es kein Lieferprodukt gibt, das der Bedingung entspricht (Schritt S2021), wobei sie die Verarbeitung beendet.
  • Im Schritt S203 sendet die Transaktionseinheit 110 in Beantwortung die Informationen über das Lieferprodukt, das der Bedingung entspricht, als die übereinstimmenden Produktinformationen an das Käuferendgerät 21. Die übereinstimmenden Produktinformationen enthalten die für den Käufer 20 erforderlichen Informationen, um zu erwägen, das Lieferprodukt zu kaufen, wie z. B. den Unternehmensnamen 82 eines Lieferanten, der das Lieferprodukt liefert, und den Komponentennamen 103, die Spezifikationen 104 und den Preis 105. Überdies wird angenommen, dass die übereinstimmenden Produktinformationen außerdem die Lieferanten-Bewertungsbedingung enthalten, die in der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung enthalten ist. Zu diesem Zeitpunkt kann die Transaktionseinheit 110 veranlassen, dass die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 über einen Lieferanten, der das Produkt liefert, in die übereinstimmenden Produktinformationen einbezogen sind.
  • Im Schritt S204 empfängt das Käuferendgerät 21 die übereinstimmenden Produktinformationen. Die übereinstimmenden Produktinformationen werden durch den Käufer 20 eingehend geprüft, wobei bestimmt wird, ob das Lieferprodukt von dem Lieferanten gekauft wird. Zu diesem Zeitpunkt fordert der Käufer eine Bezugnahme auf die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 über einen Lieferanten, der ein Produkt verkauft, das der Käufer zu kaufen beabsichtigt, von der Transaktionseinheit 110 an, wobei er z. B. unter Verwendung der Lieferanten-Bewertungsbedingung bestimmt, ob das Lieferprodukt von dem Lieferanten gekauft wird. Alternativ kann in einem Fall, in dem die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 in den übereinstimmenden Produktinformationen enthalten sind, sich der Käufer auf die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17, die in die übereinstimmenden Produktinformationen enthalten sind, beziehen und bestimmen, ob das Lieferprodukt gekauft wird.
  • Falls bestimmt wird, das Lieferprodukt nicht zu kaufen (NEIN im Schritt S204), beendet die Transaktionseinheit 110 die Verarbeitung. Falls bestimmt wird, das Lieferprodukt zu kaufen (JA im Schritt S204), setzt die Transaktionseinheit 110 das bestimmte Lieferprodukt, das zu kaufen ist, als ein aus den Lieferanten-Produktinformationen 18 extrahiertes Lieferprodukt, wobei sie zum Schritt S205 weitergeht.
  • Alternativ kann die Verarbeitung vom Schritt S202 bis zum Schritt S204 in 9 durch die Verarbeitung vom Schritt S202a bis S203a in 10 ersetzt werden. Im Schritt S202a in 10 extrahiert die Transaktionseinheit 110 die Informationen über ein Lieferprodukt unter Verwendung der Kaufbedingung und der Lieferanten-Bewertungsbedingung, die in der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung enthalten sind, und der Lieferanten-Produktinformationen 18 und der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, die in der Speichereinheit 120 gespeichert sind, aus den Lieferanten-Produktinformationen 18. Wenn die Transaktionseinheit 110 z. B. die Lieferprodukt-Extraktionsanforderung erfasst, kann sie die Informationen über ein Lieferprodukt, das der Kaufbedingung entspricht und das ein Lieferant, dessen Lieferanten-Bewertungsdaten 610 der Lieferanten-Bewertungsbedingung entspricht, liefert, aus den Lieferanten-Produktinformationen 18 extrahieren. Überdies kann eine Bedingung, die die Unternehmensdaten über einen Lieferanten betrifft, in der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung enthalten sein. Die Transaktionseinheit 110 kann sich basierend auf der Kaufbedingung, der Lieferanten-Bewertungsbedingung und der Bedingung, die die Unternehmensdaten über einen Lieferanten betrifft, auf die Lieferanten-Produktinformationen 18, die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 beziehen und dann die Informationen über das Lieferprodukt aus den Lieferanten-Produktinformationen 18 extrahieren.
  • Falls es ein extrahiertes Lieferprodukt gibt (JA im Schritt S03a), geht die Verarbeitung zum Schritt S205 in 9 weiter. Falls es kein extrahiertes Lieferprodukt gibt (NEIN im Schritt S203a), benachrichtigt die Transaktionseinheit 110 das Käuferendgerät 21, dass es kein Lieferprodukt gibt, das der Bedingung entspricht (Schritt S2021a), wobei die Verarbeitung zum Ende in 9 weitergeht.
  • Dann sendet die Transaktionseinheit 110 die Informationen über das extrahierte Lieferprodukt an das Käuferendgerät 21.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Teile der Informationen, die für den Käufer und den Lieferanten nützlich werden, um die jeweiligen Transaktionen zu erwägen, zu den Transaktionsinformationen 15, den Käufer-Unternehmensinformationen 13, den Käufer-Bewertungsinformationen 12, den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und den Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 hinzugefügt. Damit können gemäß der Verarbeitung vom Schritt S201 bis zum Schritt S204 in 10 oder der Verarbeitung vom Schritt S201 bis zum Schritt S203a, wenn der Käufer ein Lieferprodukt des Lieferanten auswählt, die folgenden vorteilhaften Wirkungen erwartet werden.
    1. (1) Eine Bezugnahme auf das Kaufziel 84 in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ermöglicht das Erreichen einer Optimierung beim Aufbauen einer Lieferkette, mit anderen Worten, z. B. eine Verteilung der geographischen Risiken oder eine Kostenverringerung unter Verwendung desselben Lieferanten.
    2. (2) Eine Bezugnahme auf die Basis 85 in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ermöglicht das Erreichen einer Optimierung des Transports, mit anderen Worten, eine Verringerung einer Vorlaufzeit oder eine Verringerung der Transportkosten.
    3. (3) Eine Bezugnahme auf die Produktionsausrüstung 86 in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ermöglicht das Messen einer Reserveproduktionskapazität des Lieferanten basierend auf einem Betriebsstatus der Ausrüstung.
    4. (4) Eine Bezugnahme auf die Größenordnung 87 in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ermöglicht das Schätzen der Sicherheit einer Bestellung basierend auf der Unternehmensgrößenordnung des Käufers.
    5. (5) Die Anmerkung 88 in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ermöglicht das Verwenden der Vorteile, die nicht quantitativ ausdrückbar sind.
    6. (6) Die Bewertungen betreffs der gelieferten Qualität 63, des gelieferten Preises 64 und der gelieferten Lieferzeit 65 des betreffenden Lieferanten von mehreren Käufern, die in den Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 vorhanden sind, ermöglichen das Bestimmen einer Transaktion mit dem betreffenden Lieferanten.
    7. (7) Die Anmerkung 66 in den Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 ermöglicht die Kenntnis der Güte oder der Schlechtigkeit des betreffenden Lieferanten, was nicht quantitativ ausdrückbar ist.
    8. (8) Überdies ermöglichen sogar die Transaktionsinformationen 15, die einer statistischen Verarbeitung unterworfen sind und in einer Form hergestellt sind, in der die einzelnen Transaktionen nicht unterscheidbar sind, eine objektivere Kenntnis der Leistung (z. B. der Anzahl der Transaktionen, des Betrags der Transaktion oder der Anzahl der Transaktionsunternehmen) des betreffenden Lieferanten.
  • Im Schritt S205 sendet das Käuferendgerät 21 die Bestelldaten über die Transaktionseinheit 110 an das Lieferantenendgerät 31. Ein Produkt, das der Käufer bei dem Lieferanten bestellt, ist ein Lieferprodukt, für das im Schritt S204 bestimmt wurde, dass es gekauft wird, oder ein Lieferprodukt, das durch die Transaktionseinheit 110 im Schritt S202a extrahiert wurde. Die Bestelldaten enthalten z. B. den Komponentennamen und die Menge dieses Lieferprodukts.
  • Im Schritt S206 wird die Transaktion zwischen dem Käufer und dem Lieferanten begonnen, wobei die Transaktionseinheit 110 die Bestelldaten als die Transaktionsinformationen 15 in der Speichereinheit 120 speichert.
  • Nach dem Abschluss der Transaktion veranlasst die Transaktionseinheit 110 im Schritt S207, dass sowohl das Käuferendgerät 21 als auch das Lieferantenendgerät 31 bestimmt, ob ein Transaktionspartner zu bewerten ist, wobei sie dann ein Ergebnis der Bestimmung empfängt.
  • Falls ein Bewertungsergebnis, das angibt, keine Bewertung auszuführen, empfangen wird (NEIN im Schritt S207), beendet die Transaktionseinheit 110 die Verarbeitung. Falls ein Bewertungsergebnis, das das Ausführen einer Bewertung angibt, empfangen wird (JA im Schritt S207), geht die Transaktionseinheit 110 zum Schritt S208 weiter.
  • Im Schritt S208 empfängt die Transaktionseinheit 110 ein Ergebnis der Bewertung des Transaktionspartners von dem Käuferendgerät 21 oder dem Lieferantenendgerät 31, wobei sie das Ergebnis auf die Käufer-Bewertungsinformationen 12 oder die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, die in der Speichereinheit 120 gespeichert sind, setzt.
  • <Die Transaktionsverarbeitung S200 durch den Lieferanten>
  • Die durch den Lieferanten in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführte Transaktionsverarbeitung S200 wird bezüglich 11 beschrieben. Überdies wird die durch den Lieferanten in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführte Transaktionsverarbeitung S200 bezüglich 12 beschrieben.
  • Die Transaktionsverarbeitung S200 ist eine Verarbeitung für einen Lieferanten, um einen Käufer auszuwählen, und ist hauptsächlich eine Verarbeitung für eine Transaktion der bestellten Waren.
  • Bei der Transaktionsverarbeitung S200 erfasst die Transaktionseinheit 110 eine Extraktionsanforderung des gewünschten Kaufs zum Extrahieren der Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf. Die Extraktionsanforderung des gewünschten Kaufs ist eine Anforderung zum Extrahieren der Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf basierend auf einer Lieferbedingung, die eine Bedingung für ein Lieferprodukt repräsentiert, das der Lieferant liefert, und einer Käufer-Bewertungsbedingung, die eine Bedingung der Käufer-Bewertungsdaten 511 repräsentiert, die der Lieferant für einen Käufer wünscht, der ein Lieferziel ist, an das der Lieferant das Lieferprodukt liefert. Dann extrahiert die Transaktionseinheit 110 die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf basierend auf der Lieferbedingung, der Käufer-Bewertungsbedingung, den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Käufer-Bewertungsinformationen. Die Lieferbedingung besteht z. B. aus den Informationen über ein Lieferprodukt, die in den Lieferanten-Produktinformationen 18 gesetzt sind.
  • Die Transaktionsverarbeitung S200 wird spezifisch wie folgt beschrieben.
  • Im Schritt S301 empfängt die Transaktionseinheit 110 von dem Lieferantenendgerät 31 über das Internet 40 eine Suchanforderung des gewünschten Kaufs zum Suchen der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf für ein gewünschtes Kaufprodukt, das einer Lieferbedingung entspricht, gemäß der der Lieferant das Produkt liefern kann. Spezifisch verbindet der Lieferant das Lieferantenendgerät 31 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er dann eine Suchanforderung des gewünschten Kaufs zum Suchen der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf für ein gewünschtes Kaufprodukt an die Transaktionseinheit 110 sendet.
  • Im Schritt S302 extrahiert die Transaktionseinheit 110 die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf basierend auf der Lieferbedingung, der Käufer-Bewertungsbedingung, den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Käufer-Bewertungsinformationen. Wenn die Extraktionsanforderung des gewünschten Kaufs erfasst wird, extrahiert die Transaktionseinheit 110 z. B. aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das der Lieferbedingung entspricht und das ein Käufer, dessen Käufer-Bewertungsdaten der Käufer-Bewertungsbedingung entspricht, zu kaufen wünscht. Falls es kein zu extrahierendes gewünschtes Kaufprodukt gibt (NEIN im Schritt S302), benachrichtigt die Transaktionseinheit 110 das Lieferantenendgerät 31, dass es kein der Bedingung entsprechendes Produkt gibt (Schritt S3021), wobei sie dann die Verarbeitung beendet. Falls es ein zu extrahierendes gewünschtes Kaufprodukt gibt (JA im Schritt S302), geht die Verarbeitung zum Schritt S303 weiter.
  • Im Schritt S303 sendet die Transaktionseinheit 110 die extrahierten Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt an das Lieferantenendgerät 31.
  • Weiterhin kann die Extraktionsanforderung des gewünschten Kaufs eine Bedingung enthalten, die die Unternehmensdaten über den Käufer betrifft. Die Transaktionseinheit 110 nimmt basierend auf der Lieferbedingung, der Käufer-Bewertungsbedingung und der Bedingung, die die Unternehmensdaten über den Käufer betrifft, auf die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, die Käufer-Bewertungsinformationen 12 und die Käufer-Unternehmensinformationen 13 Bezug und extrahiert die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf.
  • Die Transaktionseinheit 110 sendet die extrahierten Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt an das Lieferantenendgerät 31.
  • Alternativ kann die Verarbeitung vom Schritt S301 bis zum Schritt S302 in 11 durch die Verarbeitung vom Schritt S301a bis S304a in 12 ersetzt sein. In dem Fall des Ausführens der Verarbeitung vom Schritt S301a bis S304a in 12 verbindet der Lieferant zuerst das Lieferantenendgerät 31 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf nach einem Produkt sucht, das einer Lieferbedingung entspricht, unter der der Lieferant das Produkt verkaufen kann, (Schritt S301a). Zu diesem Zeitpunkt grenzt der Lieferant die gewünschten Kaufprodukte, die einer Lieferbedingung entsprechen, unter der der Lieferant die Produkte verkaufen kann, unter Bezugnahme z. B. auf das Produkt 73 der Käufer-Unternehmensinformationen 13 und der Spezifikationen 94 der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf ein (Schritt S302a). Falls es im Ergebnis des Eingrenzens kein gewünschtes Kaufprodukt gibt (NEIN im Schritt S302a), endet die Verarbeitung. Falls es im Ergebnis des Eingrenzens ein gewünschtes Kaufprodukt gibt (JA im Schritt S302a), geht die Verarbeitung zum Schritt S303a weiter.
  • Falls es im Schritt S303a ein vorhandenes Produkt, das der Lieferant verkaufen kann, aus den eingegrenzten gewünschten Kaufprodukten gibt (JA im Schritt S303a), geht die Verarbeitung zum Schritt S305 weiter. Falls es kein vorhandenes Produkt, das der Lieferant verkaufen kann, aus den eingegrenzten gewünschten Kaufprodukten gibt (NEIN im Schritt S303a), geht die Verarbeitung zum Schritt S304a weiter.
  • Im Schritt S304a fügt der Lieferant in einem Fall, in dem ein neues Produkt für die Transaktion verfügbar ist, das neue Produkt zu den Lieferanten-Produktinformationen 18 hinzu, wobei die Verarbeitung dann zum Schritt S305 weitergeht.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der Verarbeitung vom Schritt S301 bis zum Schritt S303 in 10 oder der Verarbeitung vom Schritt S301a bis zum Schritt S304a der Lieferant die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt erhalten, die basierend auf der Lieferbedingung, den Käufer-Bewertungsdaten, der Käufer-Bewertungsbedingung und den Informationen über einen gewünschten Kauf aus den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf extrahiert werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Verarbeitung können, wenn der Lieferant nach einem gewünschten Kaufprodukt des Käufers sucht, die folgenden vorteilhaften Wirkungen erwartet werden. Wenn der Lieferant nach dem gewünschten Kaufprodukt sucht, kann er unter Bezugnahme auf die Käufer-Unternehmensinformationen 13, die Käufer-Bewertungsinformationen 12 und die Transaktionsinformationen 15 spezifischer die Kosten mit Ausnahme des Preises eines Produkts und die Risiken, die auftreten, wenn eine Bestellung empfangen wird, schätzen und einen Käufer, der mit dem Gewinn des Lieferantenunternehmens am meisten verbunden ist, finden.
    1. (1) Spezifisch hat die Bezugnahme auf das Großhandelsziel 74 in den Käufer-Unternehmensinformationen 13 die Wirkung des Verhinderns des Durchsickerns der Technik des Lieferantenunternehmens.
    2. (2) Die Bezugnahme auf die Basis 75 in den Käufer-Unternehmensinformationen 13 hat die Wirkung z. B. einer Verteilung der geographischen Risiken oder einer Verringerung der Transportkosten.
    3. (3) Die Bezugnahme auf das Komponentenlieferverfahren 76 in den Käufer-Unternehmensinformationen 13 ermöglicht das Bestätigen der Kompatibilität mit dem Lieferverfahren des Lieferantenunternehmens.
    4. (4) Die Bezugnahme auf die Größenordnung 77 in den Käufer-Unternehmensinformationen 13 ermöglicht das Schätzen einer Produktionsgrößenordnung und das Messen der Möglichkeit der Implementierung beim Präsentieren eines Verkaufsvorschlags des gewünschten Kaufs für den Käufer.
    5. (5) Die Bezugnahme auf die Anmerkung 78 in den Käufer-Unternehmensinformationen 13 ermöglicht die Verwendung der Vorteile, die nicht quantitativ ausdrückbar sind.
    6. (6) Die die angeforderte Qualität 53, den angeforderten Preis 54 und die angeforderte Lieferzeit 55 betreffenden Bewertungen des Käufers von mehreren Lieferanten, die in den Käufer-Bewertungsinformationen 12 vorhanden sind, ermöglichen das Bereitstellen von Informationen zum Bestimmen einer Transaktion mit dem betreffenden Käufer.
    7. (7) Die Anmerkung 56 in den Käufer-Bewertungsinformationen 12 ermöglicht die Kenntnis der Güte oder der Schlechtheit des betreffenden Käufers, die nicht quantitativ ausdrückbar sind.
    8. (8) Dann ermöglichen die Transaktionsinformationen 15, die einer statistischen Verarbeitung unterworfen worden sind und in einer Form hergestellt worden sind, in der die einzelnen Transaktionen nicht unterscheidbar sind, eine objektivere Kenntnis der Leistung des betreffenden Käufers.
  • Im Schritt S305 empfängt die Transaktionseinheit 110 von dem Lieferantenendgerät 31 einen Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs, der vorschlägt, dass das gewünschte Kaufprodukt für den Verkauf verfügbar ist, wobei sie den empfangenen Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs an das Käuferendgerät 21 sendet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Transaktion zwischen dem Käufer, der das gewünschte Kaufprodukt zu kaufen wünscht, und dem Lieferanten begonnen, wobei die Transaktionseinheit 110 den Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs als die Transaktionsinformationen 15 in der Speichereinheit 120 speichert. Der Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs wird außerdem als „Rückwärtsbestelldaten“ bezeichnet.
  • Im Schritt S306 empfängt das Käuferendgerät 21 den Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs. Der Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs wird durch den Käufer eingehend geprüft, wobei bestimmt wird, ob das Produkt von dem Lieferanten gekauft wird. Zu diesem Zeitpunkt fordert der Käufer die Bezugnahme auf die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 über einen Lieferanten, der ein Produkt verkauft, das der Käufer zu kaufen beabsichtigt, von der Transaktionseinheit 110 an, wobei er unter Bezugnahme auf die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 und die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 bestimmt, ob das in dem Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs enthaltene gewünschte Kaufprodukt gekauft wird.
  • Falls bestimmt wird, das gewünschte Kaufprodukt nicht zu kaufen (NEIN im Schritt S306), beendet die Transaktionseinheit 110 die Verarbeitung. Falls bestimmt wird, das gewünschte Kaufprodukt zu kaufen (JA im Schritt S306), geht die Transaktionseinheit 110 zum Schritt S207 weiter.
  • Im Schritt S307 sendet das Käuferendgerät 21 die Bestelldaten, die z. B. den Produktnamen und die Menge enthalten, über die Transaktionseinheit 110 an den Lieferanten.
  • Im Schritt S308 wird die Transaktion zwischen dem Käufer und dem Lieferanten begonnen. Weiterhin kann die Transaktionseinheit 110 den Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs als die Transaktionsinformationen 15 zu dem Zeitpunkt speichern, zu dem der Verkaufsvorschlag des gewünschten Kaufs an das Käuferendgerät 21 gesendet worden ist (Schritt S305), oder sie kann die Bestelldaten als die Transaktionsinformationen 15 in der Speichereinheit 120 speichern (Schritt S308).
  • Nach dem Abschluss der Transaktion veranlasst die Transaktionseinheit 110 im Schritt S309, dass sowohl das Käuferendgerät 21 als auch das Lieferantenendgerät 31 bestimmen, ob ein Transaktionspartner bewertet wird, wobei sie dann ein Ergebnis der Bestimmung empfängt.
  • Falls ein Bewertungsergebnis, das angibt, keine Bewertung auszuführen, empfangen wird (NEIN im Schritt S309), beendet die Transaktionseinheit 110 die Verarbeitung. Falls ein Bewertungsergebnis, das angibt, eine Bewertung auszuführen, empfangen wird (JA im Schritt S309), geht die Transaktionseinheit 110 zum Schritt S310 weiter.
  • Im Schritt S310 empfängt die Transaktionseinheit 110 ein Ergebnis der Bewertung des Transaktionspartners von dem Käuferendgerät 21 oder dem Lieferantenendgerät 31, wobei sie das Ergebnis der Bewertung als die Käufer-Bewertungsinformationen 12 oder die Lieferanten-Bewertungsinformationen 16 in der Speichereinheit 120 speichert.
  • --- Beschreibung der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform ---
  • Wie oben beschrieben worden ist, können in dem Mediationssystem 500 und der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Käufer und der Lieferant Unternehmensinformationen, Informationen über einen gewünschten Kauf und Produktinformationen im Web versenden, um ihre Transaktionspartner zu finden. Überdies werden die Informationen über die Transaktionen, die vorher ausgeführt wurden, und die Bewertungen der Transaktionspartner zusammen beibehalten, wobei unter Bezugnahme auf alle dieser Teile der Informationen der Käufer einen Lieferanten auswählen kann und der Lieferant einen Käufer auswählen kann.
  • In dem Mediationssystem 500 und der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Lieferant, wenn er das gewünschte Kaufprodukt des Käufers extrahiert, die Käufer-Bewertungsinformationen über einen Käufer, der das zu extrahierende gewünschte Kaufprodukt zu kaufen wünscht, berücksichtigen, so dass eine fairere Transaktion erreicht werden kann.
  • Überdies enthalten in der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Unternehmensinformationen z. B. einen Unternehmensnamen, einen Produktbereich, einen Transaktionspartner, einen Standort, eine Ausrüstung und andere Bedingungen und eine Größenordnung, die erforderlich sind, um eine Transaktion zu erwägen. Überdies enthalten die Informationen über einen gewünschten Kauf und die Produktinformationen einen Produktnamen, die Produktspezifikationen, einen Preis, eine Menge, eine Lieferzeit und andere Bezugsinformationen, die erforderlich sind, um eine Transaktion zu erwägen. Überdies enthalten die Bewertungsinformationen eine quantitative Bewertung und eine qualitative Bewertung über ein Datum und eine Zeit, eine Qualität, einen Preis und eine Lieferzeit und andere Bezugsinformationen. Überdies enthalten die Transaktionsinformationen z. B. einen Käufer, einen Lieferanten, einen Produktnamen, eine Menge und andere Bezugsinformationen.
  • In dieser Weise kennen in der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sowohl der Käufer als auch der Lieferant die Unternehmensinformationen und die Bewertung der anderen Seite vor dem Beginnen einer Transaktion oder in dem Prozess einer Transaktion, so dass eine Vermeidung von Schwierigkeiten und die Förderung der Effizienz der Beschaffung erreicht werden können. Damit diese vorteilhafte Wirkung effektiv ausgeübt wird, ist es wichtig, dass beide Seiten dieses Verfahren verwenden, um eine Transaktion durchzuführen, und eine Bewertung der anderen Seite nach dem Abschluss der Transaktion ausführen. Falls diese Bedingungen nicht erfüllt sind, werden verschiedene Teile der für die Förderung der Effizienz der Beschaffung erforderlichen Daten unzureichend, wobei sie folglich nicht als eine Referenz während einer Transaktion verwendet werden können.
  • In dem Mediationssystem 500 und der Mediationsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglichen das Versenden der Bewertungsinformationen sowohl über den Käufer als auch über den Lieferanten im Web und das Ausführen eines bidirektionalen Abgleichs für den Zweck des Aufbauens einer Lieferkette und der Förderung der Betriebseffizienz das effiziente Vermitteln einer großen Anzahl von Beschaffungen auf einer gleicheren Grundlage.
  • Während in der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform die Transaktionseinheit als ein Programm, das in einem Prozessor abläuft, implementiert ist, kann ein Transaktions-Server, der die Funktion der Transaktionseinheit aufweist, verwendet werden. Dann können die verschiedenen Teile der Informationen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, in einem Datei-Server gespeichert sein, wobei eine Konfiguration, in der der Datei-Server und der Transaktions-Server z. B. über ein Netz verbunden sind, verwendet werden kann, um die Funktion der Mediationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu implementieren.
  • --- Andere Konfigurationen ---
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die Funktion der Mediationsvorrichtung 10 durch Software implementiert ist, kann die Funktion der Mediationsvorrichtung 10 als ein Modifikationsbeispiel durch Hardware implementiert sein.
  • 13 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration einer Mediationsvorrichtung 10 gemäß einem Modifikationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 13 veranschaulicht ist, enthält die Mediationsvorrichtung 10 Hardware, wie z. B. eine Verarbeitungsschaltung 909, eine Eingangsschnittstelle 930, eine Ausgangsschnittstelle 940 und eine Kommunikationsschnittstelle 950.
  • Die Verarbeitungsschaltung 909 ist eine dedizierte elektronische Schaltung zum Implementieren der obenerwähnten Funktion einer „Einheit“ und einer Speichereinheit. Spezifisch ist die Verarbeitungsschaltung 909 eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallelprogrammierter Prozessor, eine Logik-IC, eine Gatteranordnung (GA), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA).
  • Die Mediationsvorrichtung 10 kann mehrere Verarbeitungsschaltungen enthalten, die als ein Ersatz für die Verarbeitungsschaltung 909 dienen. Die Funktion einer „Einheit“ ist durch die mehreren Verarbeitungsschaltungen als Ganzes implementiert. Jede Verarbeitungsschaltung ist eine dedizierte elektronische Schaltung, die zu der Verarbeitungsschaltung 909 ähnlich ist.
  • Als ein weiteres Modifikationsbeispiel können die Funktionen der Mediationsvorrichtung 10 durch eine Kombination aus Software und Hardware implementiert sein. Mit anderen Worten, ein Teil der Funktionen der Mediationsvorrichtung 10 kann durch dedizierte Hardware implementiert sein, während die verbleibenden Funktionen der Mediationsvorrichtung 10 durch Software implementiert sein können.
  • Der Prozessor 910, die Speichervorrichtung 920 und die Verarbeitungsschaltung 909 werden gemeinsam als eine „Verarbeitungsschaltungsanordnung“ bezeichnet. Selbst wenn die Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10 eine Konfiguration ist, die in irgendeiner der 4 und 12 veranschaulicht ist, ist folglich die Funktion einer „Einheit“ und der Speichereinheit durch die Verarbeitungsschaltungsanordnung implementiert.
  • „Einheit“ kann durch „Prozess“, „Prozedur“ oder „Verarbeitung“ ersetzt sein. Die Funktion einer „Einheit“ kann durch Firmware implementiert sein.
  • Die Ausführungsform 2
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Unterschiede von der Ausführungsform 1 hauptsächlich beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind den Bestandteilen, die zu den in der Ausführungsform 1 beschriebenen Bestandteilen ähnlich sind, die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • In der Ausführungsform 1 ist das Verfahren, bei dem sowohl der Käufer als auch der Lieferant selbst nach ihren Transaktionspartnern suchen, beschrieben worden. Wenn jedoch die Anzahl der Käufer und die Anzahl der Lieferanten zunehmen, werden außerdem die Anzahl der gewünschten Kaufprodukte der Käufer und die Anzahl der Lieferprodukte der Lieferanten riesig.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Mediationsvorrichtung 10a, in der eine Abgleicheinheit 130 zu der Konfiguration der Ausführungsform 1 hinzugefügt ist und die folglich den Abgleich zwischen dem Bedarf eines Käufers und der Lieferung eines Lieferanten in einem im Voraus bestimmten Verfahren automatisch ausführt, beschrieben.
  • --- Beschreibung der Konfiguration ---
  • 14 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10a gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist zusätzlich zu der funktionalen Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10 der Ausführungsform 1 eine Abgleicheinheit 130 enthalten. Die Abgleicheinheit 130 wird außerdem als eine „Abgleichmaschine“ bezeichnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ordnet die Abgleicheinheit 130 den Kaufwunsch eines Käufers und die Lieferverfügbarkeit eines Lieferanten unter Verwendung der Käufer-Bewertungsinformationen 12, der Käufer-Unternehmensinformationen 13, der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, der Transaktionsinformationen 15, der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und der Lieferanten-Produktinformationen 18 automatisch einander zu.
  • --- Beschreibung des Betriebs ---
  • Die Abgleichverarbeitung S400 in der vorliegenden Ausführungsform wird bezüglich 15 beschrieben.
  • Im Schritt S401 wählt die Abgleicheinheit 130 einen Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten basierend auf den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 aus. Spezifisch wählt die Abgleicheinheit 130 bezüglich der Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, die eine Zeile in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf sind, (die im Folgenden als ein „Verarbeitungsziel-Kaufwunsch“ bezeichnet werden) aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 einen Lieferanten aus, der einen Produktbereich nah bei den Spezifikationen des Verarbeitungsziel-Kaufwunsches aufweist (die im Folgenden als die „Spezifikationen des gewünschten Kaufs“ bezeichnet werden). Zu diesem Zeitpunkt ermittelt die Abgleicheinheit 130 einen Lieferanten, der einen Produktbereich nah bei den Spezifikationen des gewünschten Kaufs aufweist, z. B. unter Bezugnahme auf die folgenden Informationen.
    1. (A) Die Abgleicheinheit 130 wählt einen Lieferanten, der vorher eine Transaktion ausgeführt hat, unter Bezugnahme auf die Transaktionsinformationen 15 über einen Käufer, der den Verarbeitungsziel-Kaufwunsch aufweist, aus.
    2. (B) Die Abgleicheinheit 130 wählt einen Lieferanten aus, der ein Transaktionsergebnis bezüglich eines Käufers aufweist, der ein Produkt verkauft, das zu dem Produkt 73 eines Käufers ähnlich ist, der den Verarbeitungsziel-Kaufwunsch aufweist.
    3. (C) Die Abgleicheinheit 130 wählt einen Lieferanten, der das gleiche Produkt 83 wie jene in den obigen (A) und (B) aufweist, in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 aus.
    4. (D) Die Abgleicheinheit 130 wählt einen Lieferanten, der ein Produkt aufweist, das zu dem Komponentenamen 93 und den Spezifikationen 94 des Verarbeitungsziel-Kaufwunsches ähnlich ist, in den Lieferanten-Produktinformationen 18 aus.
  • Überdies kann in dieser Stufe die Abgleicheinheit 130 eine Kombination der zum Extrahieren eines Lieferanten verwendeten Merkmale (z. B. des Komponentennamens 93 und der Spezifikationen 94 in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf) und eine Liste der Kandidaten für den ausgewählten Lieferanten für eine spätere Auswahl in der Speichereinheit 120 speichern.
  • Im Schritt S402 bestimmt die Abgleicheinheit 130 einen Grad, in dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, mit den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts, mit anderen Worten, den Spezifikationen des gewünschten Kaufs, übereinstimmen. Spezifisch bestimmt die Abgleicheinheit 130 einen Grad der Übereinstimmung zwischen den Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufs unter Verwendung der Lieferanten-Produktinformationen 18.
  • Im Schritt S403 bestimmt die Abgleicheinheit 130, ob der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist. Der Schwellenwert wird z. B. als 100 % angenommen. In einem Fall, in dem der Grad der Übereinstimmung in den Spezifikationen 100 % beträgt, wird bestimmt, dass eine exakte Übereinstimmung gefunden worden ist, mit anderen Worten, dass die Spezifikationen erfüllt sind. In einem Fall, in dem der Grad der Übereinstimmung in den Spezifikationen kleiner als 100 % ist, wird bestimmt, dass keine exakte Übereinstimmung gefunden worden ist, mit anderen Worten, dass die Spezifikationen nicht erfüllt sind. In dem Fall einer exakten Übereinstimmung, mit anderen Worten, falls z. B. die Spezifikationen 94 und der gewünschte Preis 95 der Komponente z. B. mit den Spezifikationen 104 und dem Preis 105 eines Produkts, das in den Lieferanten-Produktinformationen 18 über den ausgewählten Lieferanten enthalten ist, perfekt übereinstimmen (JA im Schritt S403), geht die Abgleicheinheit 130 zur Erlangung der Übereinstimmung im Schritt S407 weiter.
  • Im Schritt S408 fügt die Abgleicheinheit 130 den durch den Abgleich gefundenen ausgewählten Lieferanten und dessen Lieferprodukt als ein Abgleichergebnis zu einer Liste hinzu, wobei sie die Liste speichert.
  • Falls es im Schritt S410 einen nächsten ausgewählten Lieferanten gibt, kehrt die Abgleicheinheit 130 zum Schritt S402 zurück, wobei sie dann die Verarbeitung wiederholt.
  • Falls im Schritt S403 keine exakte Übereinstimmung gefunden wird, geht die Verarbeitung zum Schritt S404 weiter.
  • Im Schritt S404 analysiert die Abgleicheinheit 130 einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts des ausgewählten Lieferanten und der Spezifikationen des gewünschten Kaufs.
  • Im Schritt S405 bestimmt die Abgleicheinheit 130 basierend auf einem Ergebnis der Analyse, ob die Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen zu extrahieren sind. Spezifisch bestimmt die Abgleicheinheit 130 basierend auf den Informationen z. B. über das Kaufziel 84 und die Produktionsausrüstung 86 des ausgewählten Lieferanten, ob die Spezifikationen durch das Korrigieren von Abschnitten der Spezifikationen erfüllt werden können, wenn bezüglich des ausgewählten Lieferanten keine Übereinstimmung gefunden wird. Die Informationen, die z. B. angeben, welches Material der ausgewählte Lieferant kauft, sind z. B. in das Kaufziel 84 geschrieben (oder können nur der Abgleicheinheit 130 offenbart worden sein), während die Informationen, die angeben, welche Ausrüstung oder welcher Prozess für die Materialbearbeitung vorhanden ist, in die Produktionsausrüstung 86 geschriebenen sind (oder außerdem nur der Abgleicheinheit 130 offenbart worden sein können). Mit derartigen geschriebenen Informationen wird ein Versuch ausgeführt, den Produktionsprozess innerhalb eines Bereichs, der die Spezifikationen des Materials und der Ausrüstung nicht überschreitet, zu ändern, um den geänderten Produktionsprozess nah an die Spezifikation des gewünschten Kaufs zu bringen. Überdies gerät das Ändern eines zu kaufenden Materials außerdem in den Blick, falls ein Materialkaufziel außerdem vorher bei den Lieferanten-Produktinformationen 18 oder den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 registriert worden ist.
  • Falls die Abgleicheinheit 130 bei einer derartigen ausgeführten Verarbeitung bestimmt, dass ein Unterschied in den Spezifikationen einstellbar (absorbierbar) ist (JA im Schritt S406), geht die Abgleicheinheit 130 zur Erlangung der Übereinstimmung im Schritt S407 weiter. Im Schritt S408 fügt die Abgleicheinheit 130 den durch den Abgleich gefundenen Lieferanten und dessen Lieferprodukt in der Form eines Vorschlags zusammen mit dem Unterschied in den Spezifikationen zu einem Abgleichergebnis hinzu, wobei sie das Abgleichergebnis in einer Liste speichert. Dann führt die Abgleicheinheit 130 den Schritt S410 aus.
  • Falls die Abgleicheinheit 130 bestimmt, dass ein Unterschied in den Spezifikationen nicht einstellbar (absorbierbar) ist (NEIN im Schritt S406), geht die Abgleicheinheit 130 zu der Nicht-Erlangung der Übereinstimmung im Schritt S409 weiter. Dann geht die Abgleicheinheit 130 zum Schritt S410 weiter, wobei sie die Verarbeitung wiederholt, falls es einen nächsten ausgewählten Lieferanten gibt.
  • Nachdem die Bearbeitung bezüglich aller ausgewählten Lieferanten abgeschlossen ist, kehrt die Abgleicheinheit 130 zum Schritt S401 zurück, falls es eine nächste Zeile in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf gibt (JA im Schritt S411), wobei sie dann die Verarbeitung mit der nächsten Zeile in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, die als der Verarbeitungsziel-Kaufwunsch gesetzt sind, wiederholt.
  • Wenn die Verarbeitung bezüglich aller Zeilen in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf endet (NEIN im Schritt S411), geht die Verarbeitung zum Schritt S412 weiter. Im Schritt S412 überträgt die Abgleicheinheit 130 das Abgleichergebnis zu dem Käufer, bei dem der Verarbeitungsziel-Kaufwunsch registriert ist, und/oder jedem in dem Abgleichergebnis geschriebenen Lieferanten. Weil das Abgleichergebnis selbst aus im hohen Grade vertraulichen Informationen besteht, werden hier die Informationen über andere als den betreffenden Lieferanten nicht zu der Seite des Lieferanten übertragen, wobei überdies die nicht-öffentlichen Informationen über die Seite des Lieferanten außerdem nicht zu der Seite des Käufers übertragen werden, so dass nur die Informationen, die angeben, dass es einen Partner gibt, der die Möglichkeit der Transaktion aufweist, übertragen werden. Überdies können die Teile der Informationen, die jeweils zu dem Käufer und dem Lieferanten zu übertragen sind, mit einer durch die andere Seite ausgeführten Bewertung gefiltert werden. Dies bedeutet, dass, selbst wenn die andere Seite, die unter einen Schwellenwert fällt, durch den Abgleich gefunden wird, die Informationen übertragen werden, die durch das Ausschließen der gefundenen anderen Seite aus den Kandidaten erhalten werden.
  • --- Beschreibung der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform ---
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann in der Mediationsvorrichtung 10a gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf der Grundlage der Informationen über einen gewünschten Kauf über den Käufer ein Lieferant, der die Fähigkeit oder Möglichkeit des Erfüllens ihrer angeforderten Spezifikationen, wie z. B. der Größe, der Funktion und des Preises, aufweist, automatisch aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen und den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert werden. Dann können bezüglich eines Grades der Übereinstimmung und eines Unterschieds in den Spezifikationen die vertraulichen Informationen in einem abstrahierten Zustand gebildet und dann zu dem Käufer oder dem Lieferanten oder zu beiden Seiten übertragen werden. Weiterhin sind die Lieferanten-Unternehmensinformationen Informationen, die z. B. die Produktionsausrüstung und das Kaufziel enthalten, während die Lieferanten-Produktinformationen Informationen sind, die z. B. eine Produktionspalette und deren Spezifikationen enthalten.
  • Die Abgleicheinheit 130 in der vorliegenden Ausführungsform ordnet den Kaufwunsch des Käufers und die Bereitstellungsmöglichkeit des Lieferanten basierend auf den vorher registrierten Informationen automatisch einander zu, wobei sie deshalb die folgenden vorteilhaften Wirkungen aufweist.
    1. (1) Die erste ist eine Verringerung des beschwerlichen Betriebs des Abgleichs und eine Erweiterung des Abgleichbereichs. Wenn die Informationen über einen gewünschten Kauf über die Käufer und die Produktinformationen über die Lieferanten zunehmen, wird es nicht leicht, diese Teile der Informationen manuell zuzuordnen. Deshalb führt der Käufer in einem Fall, in dem der Käufer die Auswahl eines Lieferanten manuell ausführt, notwendigerweise eine Untersuchung aus, die sich auf einen Lieferanten konzentriert, mit dem eine Transaktion vorher ausgeführt wurde, wobei sie folglich die Beschaffungen nur von einem eingeschränkten Bereich von Lieferanten ausführt. Weil jedoch die Abgleichverarbeitung in der vorliegenden Ausführungsform durch eine Abgleichmaschine automatisch ausgeführt wird, kann z. B. ein Transaktionsziel, das durch die manuelle Suche nicht erreicht würde, oder ein Transaktionsziel, an das nicht gedacht würde, als ein Kandidat betrachtet werden.
    2. (2) Die zweite ist auf das Implementieren einer effizienten Auswahl eines Lieferanten gerichtet, während die Vertraulichkeit aufrechterhalten wird. In einem Fall, in dem eine Auswahloperation manuell ausgeführt wird, wird ein Kandidat notwendigerweise basierend auf öffentlichen Informationen ausgewählt, die durch die andere Seite gesehen werden dürfen, wobei es dann notwendig ist, direkte Verhandlungen, z. B. über Telephon oder E-Mail, auszuführen. Falls jedoch wie in der vorliegenden Ausführungsform ein Teil der Informationen z. B. über die Produktionsausrüstung oder das Transaktionsziel, in einer nicht-öffentlichen Form registriert ist (sich nur eine Abgleichmaschine darauf beziehen kann), kann der Abgleich effizient ausgeführt werden, ohne dass die vertraulichen Informationen des derzeitigen Unternehmens den Konkurrenzunternehmen bekannt sind. Diese Teile der vertraulichen Informationen ermöglichen jedoch das Vergrößern des Bereichs des Abgleichs (die Anzahl der Lieferanten, die die Möglichkeit aufweisen, einer Anforderung des Käufers zu entsprechen), wobei sie aber andererseits einen ernsten Einfluss auf den Betrieb des derzeitigen Unternehmens haben können, falls keine sorgfältige Handhabung ausgeführt wird. Ein Vorteil der Käuferseite in einem Fall, in dem die vorliegende Ausführungsform verwendet wird, liegt im Vergleich zu einem Fall, in dem die vorliegende Ausführungsform nicht verwendet wird, in der Fähigkeit des Extrahierens einer größeren Anzahl von Lieferantenkandidaten, ohne direkt auf die vertraulichen Informationen über die Lieferanten Bezug zu nehmen. Überdies liegt ein Vorteil der Lieferantenseite in der Fähigkeit des leichten Auswählens aus einer großen Anzahl von Kaufwünschen der Käufer des einen, dem das derzeitige Unternehmen entsprechen können würde.
  • Wie bei der Ausführungsform 1 kann die vorliegende Ausführungsform außerdem das beste Abgleichergebnis in einem Zustand erreichen, in dem eine größere Anzahl der Teile der Informationen registriert ist.
  • Die Ausführungsform 3
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Unterschiede von den Ausführungsformen 1 und 2 hauptsächlich beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind den Bestandteilen, die zu den in den Ausführungsformen 1 und 2 beschriebenen Bestandteilen ähnlich sind, die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • In der Ausführungsform 1 ist ein Verfahren, in dem sowohl der Käufer als auch der Lieferant nach ihren Transaktionspartnern suchen, während sie sich auf eine Bewertung der anderen Seite beziehen, beschrieben worden. Überdies ist in der Ausführungsform 2 zusätzlich dazu das Verfahren, in dem die Abgleicheinheit 130 automatisch Transaktionspartner einschließlich der potentiellen Transaktionspartner basierend auf vorher durch beide Seiten registrierten Informationen findet, beschrieben worden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren beschrieben, bei dem keine passive Kaufgelegenheit erzeugt wird, die durch den Kaufwunsch des Käufers ausgelöst wird, sondern eine Kaufgelegenheit durch das erneute Einstellen der Kaufziele oder der Produktionsausrüstung des derzeitigen Unternehmens basierend auf den Informationen über die Transaktionen, die gegenwärtig mit anderen Unternehmen ausgeführt werden, aktiv erzeugt wird.
  • --- Beschreibung der Konfiguration ---
  • 16 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration einer Mediationsvorrichtung 10b gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Trendanalyseeinheit 140 zusätzlich zu der funktionalen Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10b der Ausführungsform 2 enthalten. Die Trendanalyseeinheit 140 wird außerdem als eine „Trendanalysemaschine“ bezeichnet.
  • Die Trendanalyseeinheit 140 analysiert die Produkte, deren Spezifikationen gegenwärtig benötigt werden, unter Bezugnahme auf die Transaktionsinformationen 15 oder die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf. Dann überträgt die Trendanalyseeinheit 140 basierend auf einem Ergebnis der Analyse einen Trend zu einem Lieferanten, der ein Produkt nah bei den benötigten Spezifikationen verkauft. Spezifischer extrahiert die Trendanalyseeinheit 140 ein Trendprodukt, das tendenziell gehandelt wird, basierend auf den Transaktionsinformationen 15 und den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf. In einem Fall, in dem es einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Trendprodukts und den Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der Lieferant liefert, gibt, analysiert die Trendanalyseeinheit 140 den Unterschied. Die Trendanalyseeinheit 140 überträgt basierend auf einem Ergebnis der Analyse eine Trendbenachrichtigung über das Trendprodukt zu dem Lieferanten.
  • --- Beschreibung des Betriebs ---
  • Die Trendbenachrichtigungsverarbeitung S500 in der vorliegenden Ausführungsform wird bezüglich 17 beschrieben.
  • Im Schritt S501 analysiert die Trendanalyseeinheit 140 basierend auf den Transaktionsinformationen 15 und den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, welches Produkt häufig gehandelt wird. Als ein spezifisches Beispiel analysiert die Trendanalyseeinheit 140 einen Trend, in dem die Transaktionen ausgeführt werden, z. B. durch das Aufteilen der bei den Transaktionsinformationen 15 und den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf registrierten Produkte nach jedem Produktbereich und das Zählen der Anzahl der Transaktionen und der Anzahl der Kaufwünsche für jeden Produktbereich.
  • Im Schritt S502 extrahiert die Trendanalyseeinheit 140 ein Trendprodukt, das tendenziell gehandelt wird. Spezifisch vergleicht die Trendanalyseeinheit 140 ein Ergebnis der Analyse im Schritt S501 mit den vorhergehenden Ergebnissen der Analyse, wobei sie folglich das Eingrenzen in zwei Typen von Produkten, einschließlich eines Produkts, dessen Transaktionsmenge groß ist, und eines Produkts, dessen Transaktionsmenge eine zunehmende Tendenz aufweist, ausführt. Hier wird angenommen, dass die durch das Eingrenzen erhaltenen beiden Typen von Produkten Trendprodukte sind.
  • Im Schritt S503 bestimmt die Trendanalyseeinheit 140 basierend auf den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17, ob der Lieferant eine Trendanalyse wünscht. Als ein spezifisches Beispiel wird angenommen, dass die Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 ein Trendanalyse-Wunschelement enthalten, das angibt, ob eine Trendanalyse gewünscht ist. Die Trendanalyseeinheit 140 bezieht sich auf dieses Trendanalyse-Wunschelement, um zu bestimmen, ob der Lieferant eine Trendanalyse wünscht.
  • Falls der Lieferant keine Trendanalyse wünscht (NEIN im Schritt S503), bestimmt die Trendanalyseeinheit 140 den Wunsch einer Trendanalyse bezüglich eines nächsten Lieferanten in den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17. Falls der Lieferant eine Trendanalyse wünscht (JA im Schritt S503), geht die Verarbeitung zum Schritt S504 weiter.
  • Im Schritt S504 bestimmt die Trendanalyseeinheit 140, ob der betreffende Lieferant ein Produkt nah bei den Spezifikationen der obenerwähnten beiden Typen von Trendprodukten verkauft. Falls der betreffende Lieferant ein Produkt verkauft, das den Trendprodukten entspricht, (JA im Schritt S504), geht die Trendanalyseeinheit 140 zum Schritt S507 weiter. Zu diesem Zeitpunkt kann die Trendanalyseeinheit 140 eine Verarbeitung ausführen, die zu der vom Schritt S401 bis zum Schritt 403, die in 15 veranschaulicht sind, ähnlich ist, um zu bestimmen, ob der betreffende Lieferant ein Produkt nah bei den Spezifikationen für die Trendprodukte verkauft, oder um zu bestimmen, ob eine exakte Übereinstimmung gefunden wird.
  • Im Schritt S507 überträgt die Trendanalyseeinheit 140 eine Trendbenachrichtigung an den Lieferanten, die angibt, dass ein Produkt der dem Trend entsprechenden Spezifikationen eine starke Nachfrage aufweist oder dass diese Produkte zunehmend sind.
  • Falls der betreffende Lieferant kein Produkt verkauft, das den Trendprodukten entspricht, (NEIN im Schritt S504), geht die Trendanalyseeinheit 140 zum Schritt S505 weiter.
  • Im Schritt S505 analysiert die Trendanalyseeinheit 140 einen Unterschied in den Spezifikationen zwischen dem Trendprodukt und einem Lieferprodukt des betreffenden Lieferanten. Spezifischer analysiert die Trendanalyseeinheit 140, ob der betreffende Lieferant ein Produkt verkauft, dessen Spezifikationen nicht übereinstimmen, sich aber nah bei dem Trendprodukt befinden, oder ob ein Unterschied in den Spezifikationen von dem Trendprodukt durch den betreffenden Lieferanten einstellbar ist.
  • Falls die Trendanalyseeinheit 140 im Schritt S506 bestimmt, dass der betreffende Lieferant ein Produkt verkauft, dessen Spezifikationen nicht übereinstimmen, sich aber nah bei denen des Trendprodukts befinden, und ein Unterschied in den Spezifikationen von dem Trendprodukt einstellbar ist, (JA im Schritt S506), geht die Trendanalyseeinheit 140 zum Schritt S507 weiter. Im Schritt S507 überträgt die Trendanalyseeinheit 140 eine Trendbenachrichtigung zu dem betreffenden Lieferanten, die eine Aussicht auf eine Zunahme der Bestellungen angibt, die durch die Einstellung eines Unterschieds in den Spezifikationen verursacht wird. Zu diesem Zeitpunkt führt die Trendanalyseeinheit 140 eine Verarbeitung aus, die zu der vom Schritt S404 bis zum Schritt 406, die in 15 veranschaulicht sind, ähnlich ist, um eine Analyse eines Unterschieds in der Spezifikationen zwischen dem Trendprodukt und dem Lieferprodukt des betreffenden Lieferanten und eine Bestimmung bezüglich dessen, ob der Unterschied in den Spezifikationen durch den betreffenden Lieferanten einstellbar ist, auszuführen.
  • Falls die Trendanalyseeinheit 140 bestimmt, dass der Unterschied in den Spezifikationen nicht einstellbar ist (NEIN im Schritt S506), geht die Trendanalyseeinheit 140 zum Schritt S508 weiter.
  • Falls es im Schritt S508 einen nächsten Lieferanten gibt, kehrt die Trendanalyseeinheit 140 zum Schritt S503 zurück, wobei sie dann die Verarbeitung wiederholt.
  • Die Trendanalyseeinheit 140 führt die oben beschriebene Prozedur bezüglich aller Lieferanten aus, die eine Trendanalyse wünschen.
  • --- Beschreibung der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform ---
  • Wie beschrieben worden ist, kann in der Mediationsvorrichtung 10b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Produkt, das häufig gehandelt wird oder dessen Anzahl tendenziell zunimmt, basierend auf vorherigen Transaktionen zwischen dem Käufer und dem Lieferanten oder Informationen über einen gewünschten Kauf, die gegenwärtig versandt werden, automatisch extrahiert werden. Dann ermöglicht die Kenntnis derartiger Trendinformationen das Erreichen einer weiteren Zunahme der Produktivität und einer Ausdehnung der Produktionsgrößenordnung.
  • In der Trendanalyseeinheit 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Analyse über einen Trend der Transaktion in der Welt automatisch ausgeführt werden, so dass die folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden können.
    1. (1) Der Lieferant kann die Spezifikationen eines Produkts, das gegenwärtig verkauft wird oder für das erwartet wird, dass es von nun an verkauft wird, durch das Erhalten eines Ergebnisses der Analyse durch die Trendanalyseeinheit kennen, ohne Informationen über ein gewünschtes Produkt von dem Käufer zu erhalten oder zu untersuchen, welches Produkt gewünscht wird. Das heißt, selbst wenn der Käufer die jeweiligen Käuferunternehmen über die gewünschten Komponenten abfragt, können aufgrund der Vertraulichkeit oder der Mehrdeutigkeit keine bestimmten Antworten erhalten werden, während die Verwendung der Form eines durch die Trendanalyse aus einer großen Anzahl von Transaktionen oder Teilen der Informationen über einen gewünschten Kauf extrahierten Trends die Kenntnis ermöglicht, der Verkauf welches Produkts in den Mittelpunkt zu stellen ist, wobei das obenerwähnte Problem vermieden wird. Während dergleichen durch die Handelsunternehmen oder die Informationsanalyseunternehmen mit proprietärem Know-how ausgeführt worden ist, ermöglicht es die vorliegende Ausführungsform jedem, der in die Transaktionen einbezogen ist, einen Trend in einer anonymen Weise zu kennen. Weiterhin können diese als Informationen in einer derartigen Form anonymisiert werden, um keine einzelnen Unternehmen identifizieren zu können, wobei sie als allgemeine Trendinformationen verkauft werden können.
    2. (2) Überdies kann in einem Fall, in dem der Fertigungsprozess des Unternehmens des Lieferanten eine verfügbare Kapazität aufweist oder eine Erweiterung für eine Vergrößerung der Größenordnung geplant ist, der Lieferant basierend auf den Trendinformationen wissen, welcher Anteil des Fertigungsprozesses bis zu welchem Ausmaß gemäß welchem Verfahren geändert werden sollte. Dies dient als ein Rat, die Produktionsfähigkeit, die der Lieferant bisher für ein Produkt mit verschwindender Nachfrage unter den Produkten des Lieferantenunternehmens verbraucht hat, zu einem Produkt (zu Spezifikationen) zu verschieben, das die Möglichkeit einer zunehmenden Nachfrage in der Zukunft aufweist. Bei einem Produkt, das in der Welt häufig gehandelt wird und dessen Nachfrage sich ausdehnt, kann der Lieferant neu in das Handeln des Produkts eintreten und ein Verkaufsziel dafür erfassen, wenn es nicht das Eine ist, das eine spezielle Technik oder ein spezielles Know-how erfordert. Zu diesem Zeitpunkt kann die Trendanalyseeinheit basierend auf den vorher registrierten Produktionsausrüstungsinformationen oder Kaufzielinformationen einen Lieferanten finden, von dem der Lieferant die Möglichkeit des Erlangens einer Bestellung mit einem minimalen Ausmaß der Änderung aufweist. Dies ermöglicht das Erreichen der effizienten Produktion und der effizienten Ausrüstungsinvestition, die hinsichtlich der gesamten Fertigungsindustrie weniger unwirtschaftlich sind.
  • Weiterhin ist die wichtige Angelegenheit bei einer Trendanalyse, dass, falls das Ergebnis der Trendanalyse gleichzeitig zu einer großen Anzahl von Zielen übertragen wird, wilde Aufs und Ab in der Nachfrage unnötig auftreten können. In Anbetracht dessen sollte in der vorliegenden Ausführungsform der Bereich, zu dem das Trendanalyseergebnis übertragen wird, durch Parameter, wie z. B. einen Produktbereich und eine Unternehmensgröße, eingeschränkt werden. Überdies sollte das Trendanalyseergebnis keine Informationen enthalten, die zur Identifikation einzelner Unternehmen führen, wobei es deshalb erforderlich ist, dass es anonymisiert oder abstrahiert wird, bevor es zu dem Lieferanten übertragen wird.
  • Die Ausführungsform 4
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Unterschiede von den Ausführungsformen 1 und 2 hauptsächlich beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind den Bestandteilen, die zu den in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschriebenen Bestandteilen ähnlich sind, die jeweils gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden ein Mediationssystem 500c und eine Mediationsvorrichtung 10c beschrieben, von denen jede eine Gesamtlieferzeit und einen Preis einschließlich einer Transportzeit und der Kosten eines Produkts über mehrere Transaktionen optimieren kann, um die Effizienz des Aufbaus und des Betriebs einer Lieferkette zu vergrößern.
  • --- Beschreibung der Konfiguration ---
  • Eine Konfiguration der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird bezüglich 18 beschrieben. In 18 sind den Bestandteilen, die zu jenen ähnlich sind, die in 14 in der Ausführungsform 2 veranschaulicht sind, die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • In 18 ist ein Unterschied von 14, dass die Mediationsvorrichtung 10c über das Internet 40 mit einem Logistikanbieterendgerät 492 verbunden ist. Ein Logistikanbieter 491 ist mit dem Logistikanbieterendgerät 492 ausgerüstet. Überdies enthält die Mediationsvorrichtung 10c eine Logistikmaschineneinheit 150 als eine funktionale Konfigurationseinheit. Überdies enthält die Mediationsvorrichtung 10c die Logistikinformationen 19 in der Speichereinheit 120. Die Logistikinformationen 19 enthalten erste Logistikinformationen 191 und zweite Logistikinformationen 192. Überdies sind die in der Speichereinheit 120 gespeicherten Lieferanten-Produktinformationen 18c Informationen, die durch das Hinzufügen von Informationen über einen Produktionsstandort 106c zu den Lieferanten-Produktinformationen 18, die in der Ausführungsform 1 beschrieben sind, erhalten werden.
  • Die in 18 veranschaulichte Mediationsvorrichtung 10c wird für den Käufer 20 verwendet, um basierend auf dem Lieferanten 30 und den Registrierungsinformationen über den Logistikanbieter 491 nach einem optimalen Beschaffungsziel und einem zu beschaffenden Produkt zu suchen. In dem Mediationssystem 500 sind ein oder mehrere Käufer 20, ein oder mehrere Lieferanten 30 und ein oder mehrere Logistikanbieter 491 über das Internet 40 mit der Mediationsvorrichtung 10c verbunden, die eine Beschaffung vermittelt. Die Mediationsvorrichtung 10c kann mehrere Mediationsvorrichtungen enthalten, wobei aber in einem Fall, in dem mehrere Vorrichtungen verwendet werden, die Teile der Daten über die Lieferanten und die Logistikanbieter, die in den jeweiligen Vorrichtungen gespeichert sind, in einer gemeinsam benutzbaren Weise gespeichert sein müssen.
  • Die Transaktionseinheit 110 antwortet auf die Anforderungen von dem Käuferendgerät 21, dem Lieferantenendgerät 31 oder dem Logistikanbieterendgerät 492 unter Verwendung der Käufer-Bewertungsinformationen 12, der Käufer-Unternehmensinformationen 13, der Informationen 14 über einen gewünschten Kauf, der Transaktionsinformationen 15, der Lieferanten-Bewertungsinformationen 16, der Lieferanten-Unternehmensinformationen 17, der Lieferanten-Produktinformationen 18c, der Abgleicheinheit 130, der Logistikinformationen 19 und der Logistikmaschineneinheit 150.
  • 19 ist eine graphische Darstellung der Konfiguration der Lieferanten-Produktinformationen 18c in der vorliegenden Ausführungsform. In 19 sind den Bestandteilen, die zu jenen ähnlich sind, die in 8 in der Ausführungsform 1 veranschaulicht sind, die jeweils gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • Die Lieferanten-Produktinformationen 18c enthalten eine Transportbedingung 185 eines Lieferprodukts, das der Lieferant liefert. Die Lieferanten-Produktinformationen 18c enthalten als die Transportbedingung 185 ein Lieferprodukt, eine Größe und ein Gewicht des Lieferprodukts und einen Produktionsstandort des Lieferprodukts.
  • In den Lieferanten-Produktinformationen 18c sind in dem Inhalt der in 8 veranschaulichten Spezifikationen 104 die Abmessungen in der Höhe, der Breite und der Tiefe eines Produkts und sein Gewicht dargelegt. Überdies ist ein Produktionsstandort 106c jedes Produkts als zusätzliche Informationen zu den in 8 veranschaulichten Lieferanten-Produktinformationen 18 dargelegt.
  • Die Abmessungen in der Höhe, der Breite und der Tiefe in den Spezifikationen 104 repräsentieren die Außengröße eines Produkts in einem Packzustand, wobei das Gewicht darin ein Gewicht in einem Packzustand repräsentiert. Diese Teile der Informationen sind ein Beispiel der Transportbedingung 185 eines Lieferprodukts, die verwendet werden, um eine Transportbedingung des Lieferprodukts zu bestimmen. Überdies repräsentiert der Produktionsstandort 106c einen Ort der Fertigung eines Produkts, wobei er als eine Versandquelle dient, wenn der Käufer das Produkt kauft. Der Produktionsstandort 106c ist außerdem ein Beispiel der Transportbedingung 185 eines Lieferprodukts.
  • 20 ist eine graphische Darstellung einer Konfiguration der ersten Logistikinformationen 191 in der vorliegenden Ausführungsform. 21 ist eine graphische Darstellung einer Konfiguration der zweiten Logistikinformationen 192 in der vorliegenden Ausführungsform. Die Logistikinformationen 19 sind Informationen, die durch das Kombinieren der ersten Logistikinformationen und der zweiten Logistikinformationen erhalten werden.
  • In den Logistikinformationen 19 sind eine Logistikkennung 201 zum Identifizieren des Logistikanbieters 491 und eine Transportbedingung 195, unter der der Logistikanbieter 491 den Transport ausführt, einander zugeordnet. Die Transportbedingung 195 enthält eine Versandquelle 208, ein Versandziel 209, die Transportkosten 210 und eine erforderliche Transportzeit 211.
  • Die ersten Logistikinformationen 191 sind mit Teilen der Informationen über eine Logistikkennung 201, einen Logistikanbieternamen 202, eine Größe 203, ein Gewicht 204, eine Anmerkung 205 und eine Transportklasse 206 konfiguriert. Die Größe 203, das Gewicht 204 und die Anmerkung 205 sind ein Beispiel der Transportbedingung 195, unter der der Logistikanbietername 202 den Transport ausführt.
  • Die zweiten Logistikinformationen 192 sind mit Teilen der Informationen über eine Transportklasse 207, eine Versandquelle 208, ein Versandziel 209, die Transportkosten 210, eine erforderliche Transportzeit 211 und eine Versand-Tageszeit 212 konfiguriert. Die Logistikkennung 201 ist eine eindeutige Kennung, die zum Bestimmen der Transportbedingung 195 zugewiesen ist. Der Logistikanbietername 202 ist der Name eines Geschäftsbetreibers, der die betreffende Logistik erledigt. Die Größe 203 umfasst die Informationen, die die Größe, spezifisch die Höhe, die Breite und die Tiefe, einer Lagerverpackung in Einheiten des Transports während des Transports angeben. Das Gewicht 204 ist ein Gewicht, das in die Lagerverpackung ladbar ist. Die Anmerkung 205 umfasst Informationen, die betreffs einer weiteren Transportbedingung, wie z. B. eines gekühlten Transports, gesetzt sind. Die Transportklasse 206 umfasst Informationen, die eine Beziehung zwischen einem Transportabschnitt von der Versandquelle 208 bis zu dem Versandziel 209, die Transportkosten 210 und die erforderliche Transportzeit 211, die in 21 veranschaulicht sind, angeben. Folglich umfasst die in 21 veranschaulichte Transportklasse 207 die gleichen Informationen wie die in 20 veranschaulichte Transportklasse 206. Der Versandort 208 umfasst die Ortsinformationen über den Anfangspunkt des Transportes. Das Versandziel 209 umfasst die Ortsinformationen über den Endpunkt des Transports. Die Transportkosten 210 sind die Kosten des unter der Transportbedingung 195, die durch die Größe 203 repräsentiert ist, bis zu dem Versandziel 209 ausgeführten Transports. Die erforderliche Transportzeit 211 ist eine Zeitdauer, die für den Transport, der außerdem unter der durch die Größe 203 repräsentierten Transportbedingung ausgeführt wird, bis zu dem Versandziel 209 erforderlich ist. Die Versand-Tageszeit 212 umfasst Informationen über die Tageszeit, zu der der betreffende Transport für den Versand ausgeführt wird.
  • Die Logistikmaschineneinheit 150 wählt einen Logistikanbieter 491, der einer Transportbedingung des durch die Transaktionseinheit 110 extrahierten gewünschten Verkaufsprodukts entspricht, basierend auf den Lieferanten-Produktinformationen 18c und den Logistikinformationen 19 aus. Überdies berechnet die Logistikmaschineneinheit 150 die Transportkosten und eine erforderliche Transportzeit, die erforderlich sind, wenn der ausgewählte Logistikanbieter 491 das durch die Transaktionseinheit 110 extrahierte gewünschte Kaufprodukt von einer Versandquelle bis zu einem Versandziel transportiert. In den Logistikinformationen 19 ist die Logistikkennung 201 zum Identifizieren des ausgewählten Logistikanbieters 191 der Versandquelle 209, dem Versandziel 209, den Transportkosten 210 und der erforderlichen Transportzeit 211 zugeordnet.
  • --- Beschreibung des Betriebs ---
  • Die durch die Mediationsvorrichtung 10c in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführte Lieferantenprodukt-Präsentationsverarbeitung wird bezüglich 22 beschrieben.
  • Zuerst wird eine Vorbereitungsverarbeitung im Voraus, die im Voraus ausgeführt wird, beschrieben.
  • Zusätzlich zu der Vorbereitungsverarbeitung im Voraus, die in der Ausführungsform 1 beschrieben worden ist, werden das Setzen der Lieferanten-Produktinformationen 18c und das Setzen der Verarbeitung der Logistikinformationen 19 ausgeführt.
  • Der Lieferant 30 verbindet das Lieferantenendgerät 31 mit der Transaktionseinheit 110 und gibt dann wie in der Ausführungsform 1 die Lieferanten-Produktinformationen 18c bis zu dem möglichen Ausmaß ein.
  • Überdies verbindet der Logistikanbieter 491 das Logistikanbieterendgerät 492 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er dann die Logistikinformationen 19 bis zu dem möglichen Ausmaß eingibt.
  • Die in 22 veranschaulichte Lieferantenprodukt-Präsentationsverarbeitung ist eine Verarbeitung für die Mediationsvorrichtung 10c, um einen Lieferanten 30 unter Berücksichtigung der Transportkosten und der erforderlichen Transportzeit auszuwählen und um den ausgewählten Lieferanten 30 dem Käufer 20 darzustellen.
  • Im Schritt S601 empfängt die Transaktionseinheit 110 von dem Käuferendgerät 21 über das Internet 40 eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Suchen der Lieferanten-Produktinformationen 18c für ein Lieferprodukt, das einer in den Informationen 14 über einen gewünschten Kauf geschriebenen Bedingung entspricht. Spezifisch verbindet der Käufer 20 das Käuferendgerät 21 mit der Transaktionseinheit 110, wobei er dann eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Suchen der Lieferanten-Produktinformationen 18c für ein Lieferprodukt, das einer Bedingung entspricht, die in den durch den Käufer 20 eingegebenen Informationen für die Informationen 14 über einen gewünschten Kauf geschrieben ist, an die Transaktionseinheit 110 sendet.
  • Im Schritt S602 sucht die Transaktionseinheit 110 die Lieferanten-Produktinformationen 18c für ein Lieferantenprodukt, das der Lieferantenprodukt-Extraktionsanforderung entspricht. Falls es hier kein Lieferantenprodukt gibt, das der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung entspricht, beendet die Transaktionseinheit 110 die Verarbeitung.
  • Falls es ein Produkt gibt, das der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung entspricht, geht die Transaktionseinheit 110 zum Schritt S603 weiter. Hier wird angenommen, dass das Produkt, das der Lieferprodukt-Extraktionsanforderung entspricht, ein übereinstimmendes Produkt ist. Das übereinstimmende Produkt ist ein Beispiel eines durch die Transaktionseinheit 110 extrahierten gewünschten Kaufprodukts. Weiterhin ist die Verarbeitung vom Schritt S601 bis zum Schritt S602 eine Verarbeitung, die zu der Verarbeitung vom Schritt S201 bis zum Schritt S202, die in 9 in der Ausführungsform 1 veranschaulicht sind, ähnlich ist.
  • Im Schritt S603 überträgt die Transaktionseinheit 110 die bezüglich des übereinstimmenden Produkts in die Lieferanten-Produktinformationen 18c geschriebenen Spezifikationen 104 zu der Logistikmaschineneinheit 150. Dann extrahiert die Logistikmaschineneinheit 150 aus den ersten Logistikinformationen 191 eine Logistikkennung 201, in der die Größe 203 und das Gewicht 204, die auf die Spezifikationen 104 anwendbar sind, als die Transportbedingung 195 gesetzt sind.
  • Im Schritt S604 bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150 basierend auf den Käufer-Unternehmensinformationen 13 und dem Produktionsstandort 106c der Lieferanten-Produktinformationen 18c eine Versandquelle und ein Versandziel. Überdies bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150 basierend auf der Transportklasse 206, der Versandquelle 208 und dem Versandziel 209 der im Schritt S203 extrahierten Logistikkennung 201 die Transportkosten 210 und die erforderliche Transportzeit 211.
  • Im Schritt S605 bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150, ob die Verarbeitung bezüglich aller übereinstimmenden Produkte beendet worden ist. Falls die Verarbeitung bezüglich aller übereinstimmenden Produkte beendet worden ist, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S606 weiter. Falls es ein übereinstimmendes Produkt gibt, das noch nicht der Verarbeitung unterworfen worden ist, kehrt die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S603 zurück.
  • Im Schritt S606 sendet die Logistikmaschineneinheit 105 das übereinstimmende Produkt und die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit des übereinstimmenden Produkts an das Käuferendgerät 21. Spezifisch sendet die Logistikmaschineneinheit 150 die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit, die erforderlich sind, um das übereinstimmende Produkt zu transportieren, zusammen mit den Lieferanten-Unternehmensinformationen 17 und den Lieferanten-Produktinformationen 18c, die dem übereinstimmenden Produkt entsprechen, an das Käuferendgerät 21. In diesem Fall kann die Logistikmaschineneinheit 150 sie als einen Gesamtpreis und eine Gesamtlieferzeit der übereinstimmenden Produkte senden oder sie kann sie einzeln senden.
  • --- Beschreibung der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform ---
  • In der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Außengrößeninformationen in den Spezifikationen 104 und die Informationen über einen Produktionsstandort in die Lieferanten-Produktinformationen geschrieben. Überdies sind in der Mediationsvorrichtung 10c die Informationen über die Größe und das Gewicht, die für den Transport erforderlich sind, und die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit, die für einen Transportabschnitt erforderlich sind, in die Logistikinformationen gesetzt. Deshalb kann in der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Käufer gleichzeitig mit der Lieferantenproduktsuche die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit kennen. Deshalb ist in der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Anwender von der einzelnen Schätzung eines Produkts und eines Transports befreit, wobei er schnell ein Produkt finden kann, das in der Gesamtheit betrachtet am geeignetsten ist.
  • Die Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist für das Suchen nach einem neuen Beschaffungsziel während des Firmenkundengeschäfts, das als B-zu-B-Komponentenbeschaffung bezeichnet wird, effektiv. Weiterhin wird die Mediationsvorrichtung 10c für einen Fall besonders effektiv, in dem sich die Beschaffungsziele wie im Privatkundengeschäft, das als B-zu-C bezeichnet wird, häufig ändern. Der Anwender bestimmt, ob der Preis zu priorisieren ist oder ob die Lieferzeit zu priorisieren ist, wobei er folglich das Produktbeschaffungsziel, das einer derartigen Bedingung entspricht, in einer Verarbeitungsoperation finden kann. Weil es dem Anwender ermöglicht ist, mehrere Transportmittel als Kandidaten bezüglich eines gegebenen Lieferantenprodukts aufzulisten, selbst wenn ein zu beschaffendes Produkt bereits bestimmt worden ist, kann überdies eine Kostenverringerung oder eine Zeitverkürzung effektiv erreicht werden.
  • Überdies kann die Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf einen Fall angewendet werden, in dem, wie in der Ausführungsform 2 beschrieben worden ist, die Abgleicheinheit 130 basierend auf den vorher registrierten Informationen 14 über einen gewünschten Kauf die Lieferanten-Produktinformationen 18c für ein Lieferantenprodukt, das einer Bedingung entspricht, automatisch sucht. Spezifisch ermöglicht das Bestimmen eines Preises einschließlich der Transportkosten oder einer Lieferzeit einschließlich der erforderlichen Transportzeit als eine Bedingung das automatische Auswählen eines Produkts, das der Bedingung in der Gesamtheit entspricht.
  • Die Ausführungsform 5
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden hauptsächlich die Unterschiede zu der Ausführungsform 4 beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind den Bestandteilen, die zu den in den Ausführungsformen 1 bis 4 beschriebenen Bestandteilen ähnlich sind, die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
  • In der Ausführungsform 4 ist ein Verfahren, in dem der Käufer nach einem von dem Lieferanten zu beschaffenden Produkt sucht, beschrieben worden. Vom Standpunkt des Logistikanbieters gibt es jedoch einen Bedarf, den Versand für den Transport in nahen Transportabschnitten gemeinsam auszuführen, wann immer es möglich ist. Dann werden die Versandkosten der Produkte, die gemeinsam abgefertigt werden, geteilt, falls das gemeinsame Ausführen des Versands erreicht wird, so dass die Versandkosten pro Produkt auf einen geringen Wert verringert werden können.
  • --- Beschreibung der Konfiguration ---
  • Die Konfigurationen eines Mediationssystems 500c und einer Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind zu jenen ähnlich, die in den Ausführungsformen 1 bis 4 beschrieben worden sind.
  • Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform die Transaktionsinformationen 15 ein Beispiel der Transaktionsdaten, die die Informationen über ein Transaktionsprodukt repräsentieren, dessen Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten abgeschlossen worden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform extrahiert die Logistikmaschineneinheit 150 basierend auf den Transaktionsinformationen 15 und den Logistikinformationen 19 ein Transaktionsprodukt, das zusammen mit einem Bestellprodukt, das der Käufer bestellt hat, gemeinsam gepackt werden kann, aus den Transaktionsinformationen 15. Überdies berechnet die Logistikmaschineneinheit 150 die Transportkosten und eine erforderliche Transportzeit, die erforderlich sind, wenn das Bestellprodukt und das Transaktionsprodukt, die gemeinsam gepackt sind, transportiert werden.
  • --- Beschreibung des Betriebs ---
  • Die Transportberechnungsverarbeitung, die durch die Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, wird bezüglich 23 beschrieben.
  • Die Transportberechnungsverarbeitung in der vorliegenden Ausführungsform ist eine Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn ein Käufer neu beabsichtigt, ein Bestellprodukt zu bestellen. Die Logistikmaschineneinheit 150 durchsucht die Transaktionsinformationen 15 nach einer abgeschlossenen Bestellung, wobei sie die folgende Verarbeitung der Reihe nach ausführt. Es wird angenommen, dass die abgeschlossene Bestellung ein Transaktionsprodukt ist.
  • Im Schritt S701 führt die Logistikmaschineneinheit 150 eine Suche aus, um zu bestimmen, ob die Logistikinformationen 19, in denen die in die Versandquelle 208, das Versandziel 209 und die Anmerkung 205 geschriebene Transportbedingung die gleiche wie die des Bestellprodukts ist, angeben, dass es einen freien Raum gibt, in dem das Bestellprodukt gemeinsam mit dem Transaktionsprodukt gepackt werden kann. Spezifisch extrahiert die Logistikmaschineneinheit 150 eine Logistikkennung 201, in der die Transportbedingung, die in die Versandquelle 208, das Versandziel 209 und die Anmerkung 205 geschrieben ist, die gleiche ist und es einen freien Raum gibt, in dem das Bestellprodukt gemeinsam gepackt werden kann. Die Logistikmaschineneinheit 150 setzt eine durch das Multiplizieren der in die Spezifikationen 104 der Lieferanten-Produktinformationen 18c, die dem Bestellprodukt entsprechen, geschriebenen Außengröße mit der Anzahl der Bestellungen erhaltene Größe als die Größe des Bestellprodukts. Die Logistikmaschineneinheit 150 vergleicht die Größe des Bestellprodukts mit der Größe 203 der Logistikinformationen 19 und führt eine Bewertung aus, ob ein Raum für die Größe des Bestellprodukts sichergestellt werden kann und das Gewicht außerdem den Bereich fällt.
  • Falls ein Raum für die Größe des Bestellprodukts sichergestellt werden kann und das Gewicht außerdem in den Bereich fällt, bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150, dass es einen freien Raum gibt.
  • Falls es im Schritt S702 einen freien Raum gibt, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S703 weiter. Falls es im Schritt S702 keinen freien Raum gibt, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S705 weiter.
  • Im Schritt S703 führt die Logistikmaschineneinheit 150 eine Einstellung in einer derartigen Weise aus, um den Transport mit dem in dem freien Raum gemeinsam gepackten Bestellprodukt auszuführen. Die Logistikmaschineneinheit 150 berechnet die Anzahl der Transporte und die Kosten, die in einem Fall erforderlich sind, in dem der Transport mit dem in dem freien Raum gemeinsam gepackten Bestellprodukt ausgeführt wird. In einem Fall, in dem der Transport mit dem gemeinsam gepackten Bestellprodukt ausgeführt wird, sind die Anzahl der Transporte und die Kosten verringert.
  • Weil die Transportkosten des Transaktionsprodukts, das eine abgeschlossene Bestellung ist, außerdem mit denen einer neuen Bestellung geteilt werden, benachrichtigt die Logistikmaschineneinheit 150 oder die Transaktionseinheit 110 im Schritt S704 den Käufer 20, der die Bestellung abgeschlossen hat, dass sich die Transportkosten verringert haben.
  • Im Schritt S705 führt die Logistikmaschineneinheit 150 eine Suche aus, um zu bestimmen, ob die Logistikinformationen 19, in der die in die Versandquelle 208, das Versandziel 209 und die Anmerkung 205 geschriebene Transportbedingung die gleiche wie die des Bestellprodukts ist, angeben, dass es einen freien Raum gibt, in dem das Bestellprodukt gemeinsam mit dem Transaktionsprodukt gepackt werden kann. Die Logistikmaschineneinheit 150 verifiziert, ob in einem Fall, in dem sich die Größe 203 oder das Gewicht 204 in eine etwas größere bzw. ein etwas größeres geändert hat, der Transport mit dem Bestellprodukt und dem Transaktionsprodukt, die gemeinsam gepackt sind, ausgeführt werden kann. Falls verifiziert wird, dass der Transport mit dem Bestellprodukt und dem Transaktionsprodukt, die gemeinsam gepackt sind, ausgeführt werden kann, verifiziert überdies die Logistikmaschineneinheit 150, ob die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit des Transaktionsprodukts der abgeschlossenen Bestellung, die erforderlich sind, wenn die Transportkosten durch das Transaktionsprodukt und das Bestellprodukt geteilt werden, nicht die bis zu diesem Punkt erforderlichen Werte übersteigen.
  • Im Schritt S706 bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150, ob das Bestellprodukt und das Transaktionsprodukt gemeinsam gepackt werden können und die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit des Transaktionsprodukts die Werte nicht übersteigen, die erforderlich sind, wenn das Bestellprodukt und das Transaktionsprodukt nicht gemeinsam gepackt sind. Falls diese die bis zu diesem Punkt erforderlichen Werte nicht übersteigen, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S707 weiter. Falls diese die bis zu diesem Punkt erforderlichen Werte übersteigen, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S708 weiter.
  • Im Schritt S707 ändert die Logistikmaschineneinheit 150 die Größe 203 oder das Gewicht 204 in den Logistikinformationen 19 zu einer bzw. einem etwas größeren, wobei sie dann zum Schritt S703 weitergeht. Dann führt die Logistikmaschineneinheit 150 eine Einstellung in einer derartigen Weise aus, um den Transport mit dem aktuellen Bestellprodukt und dem Transaktionsprodukt, die gemeinsam gepackt sind, auszuführen, wobei die Transaktionseinheit 110 den Käufer 20 des Transaktionsprodukts benachrichtigt, dass sich die Transaktionskosten verringert haben oder dass sich die Lieferzeit verkürzt hat.
  • Weil das Bestellprodukt nicht gemeinsam mit dem Transaktionsprodukt gepackt werden kann, weist die Logistikmaschineneinheit 150 im Schritt S708 dem aktuellen Bestellprodukt einen neuen Transport zu.
  • Im Schritt S709 bestimmt die Logistikmaschineneinheit 150, ob das Transaktionsprodukt in der gleichen Transportbedingung in einen freien Raum in einem neuen Transport gepackt werden kann. Falls das Transaktionsprodukt bis zu dem Ausmaß gepackt werden kann, dass die Transportkosten und die Lieferzeit nicht zunehmen, geht die Logistikmaschineneinheit 150 zum Schritt S703 weiter, wobei sie dann die Einstellung des gemeinsamen Packens dieser und eine Benachrichtigung an den Käufer des Transaktionsprodukts ausführt.
  • Wenn in der oben beschriebenen Prozedur das gemeinsame Packen der Produkte betrachtet wird, sollte weiterhin den folgenden Beziehungen Beachtung geschenkt werden.
    1. (a) Wenn ein freier Raum bestätigt wird, sollte unter Bezugnahme auf die Lieferanten-Produktinformationen 18c bestätigt werden, dass jedes Produkt kein mit „rechte Seite oben mit Vorsicht“ markiertes Produkt ist. Falls das Produkt ein mit „rechte Seite oben mit Vorsicht“ markiertes Produkt ist, sollten die Oberseite und die Unterseite des Produkts fest sein, wobei die Haltung des Produkts berücksichtigt werden sollte.
    2. (b) Wenn ein freier Raum bestätigt wird, sollte unter Bezugnahme auf die Lieferanten-Produktinformationen 18c das zulässige Gewicht der oberen Last bestätigt werden. In einem Fall, in dem eine obere Last bezüglich eines Produkts nicht erlaubt ist, sollte das Produkt in einer derartigen Weise angeordnet werden, dass kein weiteres Produkt oben auf das Produkt geladen wird.
    3. (c) Bezüglich des Teilens der Transportkosten zum Zeitpunkt des gemeinsamen Packens der Produkte sollte jede Zuweisung basierend auf der Belegungsfläche oder dem Gewicht jedes Produkts bestimmt werden.
    4. (d) Bezüglich der Lieferzeit zum Zeitpunkt des gemeinsamen Packens der Produkte sollte die Ankunft eines Produkts der ursprünglich abgeschlossenen Bestellung an einer Käuferbasis nicht verzögert werden. Deshalb sollten in Anbetracht der Lieferzeit 106 eines Produkts und der Versand-Tageszeit 212 von einer Logistikbasis derartige Logistikmittel ausgewählt werden, dass das Produkt zu dem oder nach dem Zeitpunkt abgefertigt wird, zu dem das Produkt an einer Logistikbasis der Versandquelle ankommt, und zu dem oder vor dem ursprünglich abgeschlossenen Zeitpunkt ankommt, zu dem das Produkt an einer Logistikbasis des Versandziels ankommt.
  • --- Beschreibung der vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform ---
  • In der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, indem von dem gemeinsamen Packen der Produkte positiv Gebrauch gemacht wird, das Verkürzen der Transportzeit bei dem gleichen Preis, das Verringern des Preises bei der gleichen Transportzeit oder das Erreichen von beiden von diesen in Bezug aufeinander ermöglicht. Um jedoch das gemeinsame Packen der Produkte auszuführen, ist es notwendig, die Bestellsituationen anderer Menschen zu erfassen, wobei es im Allgemeinen schwierig ist, dies vom Standpunkt der Sicherheit und Privatsphäre zu erreichen. Weil jedoch gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Mediationssystem 500c eine Bestimmung ausführen kann, ob das gesamte gemeinsame Packen der Produkte verfügbar ist, und eine tatsächliche Anordnung für das gemeinsame Packen der Produkte ausführen kann, können die Transportzeit und der Preis verringert werden, während die Sicherheit und die Privatsphäre aufrechterhalten werden.
  • Überdies haben die Logistikanbieter bis jetzt die Haltung einer Ladung geformt, um gemäß den in Echtzeit auftretenden Logistikanforderungen einen optimalen Transport zu verwirklichen. Weil jedoch das Mediationssystem 500c gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Logistikanbieter unterstützen kann, ermöglicht das ausschließliche Ausführen des tatsächlichen Transports basierend auf den von der Mediationsvorrichtung 10c, die ein Transaktions-Server ist, gesendeten Versandinformationen das Verwirklichen eines optimalen Transports.
  • In der Mediationsvorrichtung 10c gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann während des Transports eines durch den Käufer gekauften Produkts eine Einstellung für das Transportieren des mit einem Transaktionsprodukt gemeinsam gepackten Produkts in Anbetracht der Größe einer Transporteinheit des Produkts, des zulässigen Gewichts, das Transportabschnitts, anderer Transportbedingungen und einer Transportbedingung der abgeschlossen Bestellung ausgeführt werden.
  • Während oben die Ausführungsformen 1 bis 5 der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, kann nur irgendeine jener, die jede in der Beschreibung dieser Ausführungsformen als eine „Einheit“ beschrieben sind, verwendet werden oder kann eine optionale Kombination einiger Einheiten verwendet werden. Mit anderen Worten, ein Funktionsblock der Mediationsvorrichtung ist optional, so lange wie er irgendeine in den obigen Ausführungsformen beschriebene Funktion erreichen kann. Die Mediationsvorrichtung kann mit irgendeiner Kombination dieser Funktionsblöcke oder mit einer optionalen Blockkonfiguration konfiguriert sein. Überdies kann die Mediationsvorrichtung mit nur einer einzigen Vorrichtung, aber außerdem mit mehreren Vorrichtungen konfiguriert sein.
  • Während die Ausführungsformen 1 bis 5 beschrieben worden sind, können überdies mehrere Teile dieser Ausführungsformen für die Implementierung kombiniert werden. Alternativ kann ein Teil dieser Ausführungsformen implementiert sein. Außerdem können die Inhalte dieser Ausführungsformen vollständig oder teilweise in irgendeiner Kombinationsweise implementiert sein.
  • Weiterhin sind die oben beschriebenen Ausführungsformen im Wesentlichen vorteilhafte Beispiele, wobei sie deshalb nicht vorgesehen sind, die vorliegende Erfindung und den Bereich ihrer anwendbaren Gegenstände und die Verwendungsanwendung einzuschränken, und in verschiedenen Weisen bei Bedarf modifiziert oder geändert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10a, 10b, 10c: Mediationsvorrichtung; 12: Käufer-Bewertungsinformationen; 13: Käufer-Unternehmensinformationen; 14: Informationen über einen gewünschten Kauf; 15: Transaktionsinformationen; 16: Lieferanten-Bewertungsinformationen; 17: Lieferanten-Unternehmensinformationen; 18, 18c: Lieferanten-Produktinformationen; 20: Käufer; 21: Käuferendgerät; 30: Lieferant; 31: Lieferantenendgerät; 40: Internet; 41, 51, 61, 71, 81: Transaktions-ID; 42: Datum und Zeit; 43: Käufer; 44: Lieferant; 45, 73, 83: Produkt; 46: Menge; 47, 56, 66, 78, 88, 98, 107: Anmerkung; 52, 62: Bewertungsdatum und Bewertungszeit; 53: angeforderte Qualität; 54: angeforderter Preis; 55: angeforderte Lieferzeit; 63: gelieferte Qualität; 64: gelieferter Preis; 65: gelieferte Lieferzeit; 72, 82: Unternehmensname; 74: Großhandelsziel; 75, 85: Basis; 76: Komponentenlieferverfahren; 77, 87: Größenordnung; 84: Kaufziel; 86: Produktionsausrüstung; 91: ID des gewünschten Kaufprodukts; 101: Produkt-ID; 92, 102: Unternehmens-ID; 93, 103: Komponentenname; 94, 104: Spezifikationen; 95: gewünschter Preis; 96: gewünschte Menge; 97: gewünschte Lieferzeit; 105: Preis; 106: Lieferzeit; 110: Transaktionseinheit; 120: Speichereinheit; 130: Abgleicheinheit; 140: Trendanalyseeinheit; 500, 500c: Mediationssystem; 510: Mediationsverfahren; 520: Mediationsprogramm; 511: Käufer-Bewertungsdaten; 610: Lieferanten-Bewertungsdaten; S100, S200: Transaktionsverarbeitung; S400: Abgleichverarbeitung; S500: Trendbenachrichtigungsverarbeitung; 909: Verarbeitungsschaltung; 910: Prozessor; 920: Speichervorrichtung; 930: Eingangsschnittstelle; 940: Ausgangsschnittstelle; 950: Kommunikationsschnittstelle; 185, 195: Transportbedingung; 19: Logistikinformationen; 191: erste Logistikinformationen; 192: zweite Logistikinformationen; 491: Logistikanbieter; 492: Logistikanbieterendgerät; 201: Logistikkennung; 202: Logistikanbietername; 203: Größe; 204: Gewicht; 205: Anmerkung; 206, 207: Transportklasse; 208: Versandquelle; 209: Versandziel; 210: Transportkosten; 211: erforderliche Transportzeit; 212: Versand-Tageszeit; 106c: Produktionsstandort; 150: Logistikmaschineneinheit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002007647 A [0004]
    • JP 2015219555 A [0004]
    • JP 2003044707 A [0004]
    • JP 2015099618 A [0004]
    • JP 2000113051 A [0004]
    • JP 2006176231 A [0004]

Claims (17)

  1. Mediationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Speichereinheit, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Lieferanten-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Lieferanten angeben, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern; und eine Abgleicheinheit, um einen Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen auszuwählen, um einen Grad zu bestimmen, zu dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, mit den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts übereinstimmen, um einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts in einem Fall zu analysieren, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist, und um basierend auf einem Ergebnis der Analyse zu bestimmen, ob Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen zu extrahieren sind.
  2. Mediationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Speichereinheit, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Transaktionsinformationen, die Informationen über ein Produkt angeben, bezüglich dessen eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten ausgeführt wurde, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern; und eine Trendanalyseeinheit, um ein Trendprodukt, das tendenziell gehandelt wird, basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Transaktionsinformationen zu extrahieren, um in einem Fall, in dem es basierend auf dem Trendprodukt und den Lieferanten-Produktinformationen einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Trendprodukts und den Spezifikationen des Lieferprodukts gibt, den Unterschied zu analysieren und eine Trendbenachrichtigung, die das Trendprodukt betrifft, basierend auf einem Ergebnis der Analyse, zu dem Lieferanten zu übertragen.
  3. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Speichereinheit ferner Käufer-Bewertungsinformationen speichert, die die durch das Bewerten eines Käufers erhaltenen Käufer-Bewertungsdaten enthalten, und wobei die Mediationsvorrichtung ferner eine Transaktionseinheit umfasst, um eine Extraktionsanforderung für einen gewünschten Kauf zum Extrahieren von Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt von den Informationen über einen gewünschten Kauf zu erwerben, basierend auf einer Lieferbedingung, die eine Bedingung eines Lieferprodukts, das ein Lieferant liefert, angibt, und einer Käufer-Bewertungsbedingung, die eine Bedingung der Käufer-Bewertungsdaten angibt, die der Lieferant wünscht, für einen Käufer, der ein Lieferziel ist, an das das Lieferprodukt geliefert wird, und um Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen über einen gewünschten Kauf zu extrahieren, basierend auf der Lieferbedingung, der Käufer-Bewertungsbedingung, den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Käufer-Bewertungsinformationen aus den Informationen über einen gewünschten Kauf zu extrahieren.
  4. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Speichereinheit ferner Lieferanten-Bewertungsinformationen speichert, die die durch das Bewerten eines Lieferanten erhaltenen Lieferanten-Bewertungsdaten enthalten, und wobei die Transaktionseinheit eine Lieferprodukt-Extraktionsanforderung zum Extrahieren von Informationen über ein Lieferprodukt aus den Lieferanten-Produktinformationen erwirbt, basierend auf einer Kaufbedingung, die eine Bedingung des gewünschten Kaufprodukts angibt, und einer Lieferanten-Bewertungsbedingung, die eine Bedingung der Lieferanten-Bewertungsdaten angibt, die der Käufer wünscht, für einen Lieferanten, der das gewünschte Kaufprodukt liefert, und Informationen über ein Lieferprodukt aus den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert, basierend auf der Kaufbedingung, der Lieferanten-Bewertungsbedingung, den Lieferanten-Produktinformationen und den Lieferanten-Bewertungsinformationen.
  5. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Käufer-Bewertungsinformationen die Käufer-Bewertungsdaten bezüglich sowohl einer angeforderten Qualität, eines angeforderten Preises als auch einer angeforderten Lieferzeit enthalten, die ein Käufer über ein Kaufprodukt angefordert hat, das der Käufer vorher gekauft hat, und wobei die Lieferanten-Bewertungsinformationen die Lieferanten-Bewertungsdaten bezüglich sowohl einer gelieferten Qualität, eines gelieferten Preises als auch einer gelieferten Lieferzeit eines gelieferten Produkts, das der Lieferant vorher geliefert hat, enthalten.
  6. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Transaktionseinheit, wenn sie die Extraktionsanforderung des gewünschten Kaufs erfasst, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das der Lieferbedingung entspricht und das ein Käufer, dessen Käufer-Bewertungsdaten der Käufer-Bewertungsbedingung entspricht, zu kaufen wünscht, aus den Informationen über einen gewünschten Kauf extrahiert.
  7. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Transaktionseinheit, wenn sie die Lieferprodukt-Extraktionsanforderung erfasst, Informationen über ein Lieferprodukt, das der Kaufrbedingung entspricht und das ein Lieferant, dessen Lieferanten-Bewertungsdaten der Lieferanten-Bewertungsbedingung entsprechen, liefert, aus den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert.
  8. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Speichereinheit Käufer-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Käufers angeben, und Lieferanten-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Lieferanten angeben, speichert, und wobei die Transaktionseinheit Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt aus den Informationen über einen gewünschten Kauf extrahiert, basierend auf den Käufer-Unternehmensinformationen und Informationen über ein Lieferprodukt aus den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert basierend auf den Lieferanten-Unternehmensinformationen.
  9. Mediationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Lieferanten-Produktinformationen eine Transportbedingung eines Lieferprodukts, das ein Lieferant liefert, enthalten, wobei die Speichereinheit ferner Logistikinformationen speichert, in denen eine Logistikkennung zum Identifizieren eines Logistikanbieters und eine Transportbedingung, unter der der Logistikanbieter Transporte ausführt, einander zugeordnet sind, und wobei die Mediationsvorrichtung ferner eine Logistikmaschineneinheit umfasst, um einen Logistikanbieter, der eine Transportbedingung eines durch die Transaktionseinheit extrahierten gewünschten Kaufprodukts erfüllt, auszuwählen basierend auf den Lieferanten-Produktinformationen und den Logistikinformationen.
  10. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Logistikmaschineneinheit Transportkosten und eine erforderliche Transportzeit, die erforderlich sind, wenn der ausgewählte Logistikanbieter ein durch die Transaktionseinheit extrahiertes gewünschtes Kaufprodukt von einer Versandquelle zu einem Versandziel transportiert, berechnet.
  11. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Speichereinheit in den Logistikinformationen eine Logistikkennung zum Identifizieren des ausgewählten Logistikanbieters, die Versandquelle, das Versandziel, die Transportkosten und die erforderliche Transportzeit einander zugeordnet speichert.
  12. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Speichereinheit Transaktionsdaten speichert, die die Informationen über ein Transaktionsprodukt angeben, für das eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten abgeschlossen worden ist, und wobei die Logistikmaschineneinheit ein Transaktionsprodukt, das mit einem Bestellprodukt, das ein Käufer bestellt hat, gemeinsam gepackt werden kann, basierend auf den Transaktionsdaten und den Logistikinformationen aus den Transaktionsdaten extrahiert.
  13. Mediationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Logistikmaschineneinheit Transportkosten und eine erforderliche Transportzeit, die erforderlich sind, wenn das Bestellprodukt und das Transaktionsprodukt in einem Zustand, in dem sie gemeinsam gepackt sind, transportiert werden, berechnet.
  14. Mediationsverfahren einer Mediationsvorrichtung, die eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten vermittelt, wobei die Mediationsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Lieferanten-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Lieferanten angeben, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern; und das Mediationsverfahren Folgendes umfasst, durch eine Abgleicheinheit: Auswählen eines Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf; Bestimmen eines Grades, zu dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts entsprechen; Analysieren eines Unterschieds zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts in einem Fall, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist; und Bestimmen basierend auf einem Ergebnis der Analyse, ob Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert werden sollen.
  15. Mediationsverfahren einer Mediationsvorrichtung, die eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten vermittelt, wobei die Mediationsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Transaktionsinformationen, die Informationen über ein Produkt angeben, bezüglich dessen eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten ausgeführt wurde, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern, wobei das Mediationsverfahren umfasst, durch eine Trendanalyseeinheit: Extrahieren eines Trendprodukts, das tendenziell gehandelt wird, basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Transaktionsinformationen; in einem Fall, in dem es basierend auf dem Trendprodukt und den Lieferanten-Produktinformationen einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Trendprodukts und den Spezifikationen des Lieferprodukts gibt, Analysieren des Unterschieds; und Übertragen einer Trendbenachrichtigung, die das Trendprodukt betrifft, zu dem Lieferanten basierend auf einem Ergebnis der Analyse.
  16. Mediationsprogramm einer Mediationsvorrichtung, die eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten vermittelt, wobei die Mediationsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Lieferanten-Unternehmensinformationen, die Informationen über ein Unternehmen eines Lieferanten angeben, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern, wobei das Mediationsverfahren die Mediationsvorrichtung, die als ein Computer dient, veranlasst, eine Abgleichverarbeitung auszuführen des Auswählens eines Lieferanten als einen ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Unternehmensinformationen basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf; Bestimmens eines Grades, zu dem die Spezifikationen eines Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts entsprechen; Analysierens eines Unterschieds zwischen den Spezifikationen des Lieferprodukts, das der ausgewählte Lieferant liefert, und den Spezifikationen des gewünschten Kaufprodukts in einem Fall, in dem der Grad kleiner als ein Schwellenwert ist; und Bestimmen basierend auf einem Ergebnis der Analyse, ob Informationen über das Lieferprodukt des ausgewählten Lieferanten aus den Lieferanten-Produktinformationen extrahiert werden sollen.
  17. Mediationsprogramm einer Mediationsvorrichtung, die eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten vermittelt, wobei die Mediationsvorrichtung eine Speichereinheit umfasst, um Informationen über einen gewünschten Kauf, die Informationen über ein gewünschtes Kaufprodukt, das ein Käufer zu kaufen wünscht, enthalten, Transaktionsinformationen, die Informationen über ein Produkt angeben, bezüglich dessen eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Lieferanten ausgeführt wurde, und Lieferanten-Produktinformationen, die Informationen über ein Lieferprodukt, das ein Lieferant liefert, enthalten, zu speichern, wobei das Mediationsprogramm die Mediationsvorrichtung, die als ein Computer dient, veranlasst, die folgende Trendbenachrichtigungsverarbeitung auszuführen: Extrahieren eines Trendprodukts, das tendenziell gehandelt wird, basierend auf den Informationen über einen gewünschten Kauf und den Transaktionsinformationen; in einem Fall, in dem es einen Unterschied zwischen den Spezifikationen des Trendprodukts und den Spezifikationen des Lieferprodukts gibt, basierend auf dem Trendprodukt und den Lieferanten-Produktinformationen, Analysieren des Unterschieds; und Übertragen einer Trendbenachrichtigung, die das Trendprodukt betrifft, zu dem Lieferanten basierend auf einem Ergebnis der Analyse.
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