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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE PATENTANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 USC §119 für die vorläufige
US-Patentanmeldung Nr. 62/266,052 , eingereicht am 11. Dezember 2015, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Auf dem heutigen Markt gibt es viele elektronische Schließgeräte. Viele dieser Schließvorrichtungen erfordern, dass der Benutzer ein elektronisches Signal zur Kontrolle des Zugangs zum Schließgerät sendet. Um Zugang zum Schließgerät zu erhalten, muss der Benutzer über ein solches elektronisches Gerät verfügen. Bei einem elektronischen Zahlenschloss ist jedoch alles, was ein Benutzer benötigt, der Kombinationscode. Der Kombinationscode kann mit einer anderen Person geteilt werden, um dieser Person den Zugang zum elektronischen Zahlenschloss zu ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung sieht ein elektronisches Zahlenschloss vor, das durch eine Kombinationscodeeingabe entriegelt werden kann. Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Zugang zum Zahlenschloss verschiedene Ebenen haben. Beispielsweise kann der Hausbesitzer einem temporären Benutzer durch die Ausgabe eines temporären Codes einen begrenzten Zugang zum Eigentum des Hausbesitzers ermöglichen. Sobald ein solcher temporärer Code für die vorgesehene Anzahl verwendet wurde, wird der Code ungültig. Der Kombinationscode kann über ein Berührfeld (Touchpanel) am Zahlenschloss oder über ein abgesetztes elektronisches Gerät eingegeben werden. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verfügt das Zahlenschloss über einen übergeordneten Mechanismus mit einem Schlüssel zum Öffnen des Schlosses.
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So umfasst das elektronische Zahlenschloss entsprechend der vorliegenden Erfindung
einen Schäkel mit einem kurzen Schenkel und einem langen Schenkel,
einen Schlosskörper mit einem langen Schenkelkanal, der so bemessen ist, dass er den langen Schenkel des Schäkels aufnimmt, wobei der Schäkel in einer ersten Schäkelposition in Bezug auf den Schlosskörper angeordnet werden kann, wenn das Zahlenschloss zumindest in einem verriegelten Modus betrieben wird, und in einer zweiten Schäkelposition, wenn das Zahlenschloss in einem geöffneten Modus betrieben wird;
einen Verriegelungsmechanismus, der so konfiguriert ist, dass er in den Schäkel eingreift, um den Schäkel in der ersten Schäkelposition zu sichern, wenn das Zahlenschloss im verriegelten Modus betrieben wird;
eine elektromechanische Vorrichtung, die mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist;
eine elektronische Tastatur, die konfiguriert ist, um einen Kombinationscode zu empfangen; und
einen elektronischen Prozessor, der konfiguriert ist, um die elektromechanische Vorrichtung basierend auf dem Kombinationscode so zu steuern, dass, wenn der Kombinationscode mit einem vorgegebenen Code übereinstimmt, der Verriegelungsmechanismus veranlasst wird, sich von dem Schäkel zu lösen, wodurch das Zahlenschloss in einem entriegelten Modus betrieben wird, wobei, wenn das Zahlenschloss in dem entriegelten Modus betrieben wird, der Schäkel veranlasst werden kann, von der ersten Schäkelposition in die zweite Schäkelposition zu wechseln, um das Zahlenschloss in dem geöffneten Modus zu betreiben, und wobei der voreingestellte Code indikativ für eine Zugriffsebene des Zahlenschlosses ist, wobei die Zugriffsebene eine erste Ebene, eine zweite Ebene und eine dritte Ebene aufweist, so dass ein Zahlenschlossbenutzer der ersten Ebene den voreingestellten Code für die erste Ebene, den voreingestellten Code für die zweite Ebene und den voreingestellten Code für die dritte Ebene ändern kann, während
für einen Zahlenschlossbenutzer der dritten Ebene ein Ändern des voreingestellten Codes gesperrt ist, und
es durch den Zahlenschlossbenutzer der ersten Ebene vorgegeben ist, ob ein Zahlenschlossbenutzer der zweiten Ebene den voreingestellten Code der zweiten Ebene ändern darf, und wobei der elektronische Prozessor so konfiguriert ist, dass er die Zugriffsebene basierend auf dem Kombinationscode bestimmt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die elektronische Tastatur außerdem einen Rücksetz-Knopf, der so konfiguriert ist, dass er dem elektronischen Prozessor ein elektronisches Signal zur Verfügung stellt, das ein Verfahren zur Änderung des voreingestellten Codes anzeigt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Zahlenschlossbenutzer der ersten Ebene eine unbegrenzte Anzahl von Zugriffszeiten zum Öffnen des Zahlenschlosses, während ein Zahlenschlossbenutzer der dritten Ebene eine begrenzte Anzahl von Zugriffszeiten hat, und ob der Kombinationsbenutzer der zweiten Ebene eine unbegrenzte Anzahl von Zugriffszeiten oder eine begrenzte Anzahl von Zugriffszeiten hat, wird vom Zahlenschlossbenutzer der ersten Ebene bestimmt.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Zahlenschloss weiterhin:
- einen Zylinder,
- einen drehbaren Nocken, der mit dem Zylinder gekoppelt ist;
- eine feste Nocke, die in Bezug auf die drehbare Nocke positioniert ist, um das Verriegelungsloch bereitzustellen; und
- eine Sperrplatte, die beweglich an dem drehbaren Nocken befestigt ist, wobei die Sperrplatte in einer ersten Plattenposition zum Blockieren des Verriegelungslochs und in einer zweiten Plattenposition zum Entriegeln des Verriegelungslochs angeordnet werden kann, so dass, wenn der Zylinder durch einen passenden Schlüssel zum Drehen gebracht wird, der drehbare Nocken so konfiguriert ist, dass er die Sperrplatte von der ersten Plattenposition in die zweite Plattenposition bewegt, um so das Zahlenschloss im entriegelten Modus zu betreiben.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Zahlenschloss weiterhin:
- einen elektronischen Signalempfänger, der konfiguriert ist, um ein elektronisches Signal zu empfangen, das indikativ für den Kombinationscode ist, und den Kombinationscode dem elektronischen Prozessor zur Verfügung zu stellen, so dass der elektronische Prozessor feststellen kann, ob der Kombinationscode mit dem voreingestellten Code übereinstimmt.
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Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der Beschreibung in Verbindung mit den 1 bis 32 deutlich.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein elektronisches Zahlenschloss, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt das elektronische Zahlenschloss im geöffneten Zustand nach dem Lösen des Schäkels.
- 3 zeigt eine Explosionszeichnung des Zahlenschlosses mit verschiedenen mechanischen Komponenten des Schlosses.
- 3A zeigt einen Querschnitt durch das Zahlenschloss im verriegelten Zustand.
- 3B zeigt den Querschnitt des Zahlenschlosses im entriegelten Zustand.
- 4A zeigt den Querschnitt des Zahlenschlosses im geöffneten Zustand.
- 4B ist eine Ansicht des Zahlenschlosses von unten.
- 5 zeigt einen Querschnitt durch den Schlosskörper.
- 6 ist eine isometrische Ansicht des Schäkels.
- 7 ist eine isometrische Ansicht des Magnetspitzenführungsschlitzes.
- 8 zeigt ein Beispiel eines Magneten.
- 9A zeigt eine Draufsicht auf den Magnetfuß.
- 9B zeigt eine Ansicht des Magnetfußes von unten.
- 10A zeigt eine Draufsicht auf den Paneelboden.
- 10B zeigt eine Unteransicht des Paneelsockels.
- Die 11A und 11B zeigen verschiedene Ansichten der Nocke.
- 12 zeigt eine Ansicht des Drehknopfes von unten.
- 13 ist eine isometrische Ansicht der Nockenfeder.
- 14A ist eine Querschnittsansicht des Zahlenschlosses im verriegelten Zustand, entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 14B ist eine Unteransicht des Zahlenschlosses von 14A.
- 15 ist eine Frontansicht des Zahlenschlosses von 14A.
- 16 ist ein Querschnitt durch das Zahlenschloss von Figur 14A, wenn das Schloss im geöffneten Zustand betrieben wird.
- Die 17A und 17B zeigen unterschiedliche Ansichten einer ersten Hälfte des Schlosskörpers.
- 18 ist eine isometrische Ansicht des Schäkels.
- Die 19A und 19B zeigen verschiedene Ansichten der Sperre.
- Die 20A und 20B zeigen verschiedene Ansichten des Sicherungsrings.
- 21 zeigt einen Magneten.
- 22 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite Hälfte des Schlosskörpers.
- Die 23A und 23B zeigen unterschiedliche Ansichten eines Paneelsockels.
- 24 ist eine isometrische Ansicht des Zylinders.
- 25 ist eine isometrische Ansicht der Nocke.
- 26 ist eine isometrische Ansicht der festen Nocke.
- 27 zeigt eine Ansicht der Sperrplatte.
- 28 zeigt eine Ansicht einer Schraube.
- 29A zeigt einen Querschnitt durch das mit einem Schlüssel geöffnete Schloss.
- 29B zeigt eine Ansicht des durch einen Schlüssel geöffneten Schlosses von unten.
- 30 ist eine Explosionsdarstellung des Schlosses, die verschiedene Komponenten des Schlosses zeigt.
- 31 ist ein Blockschaltbild, das einige der elektronischen Komponenten im Schloss zeigt.
- 32 ist ein Flussdiagramm, das eine Funktionsweise nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie in den 1 - 13 dargestellt, hat das elektronische Zahlenschloss 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schlosskörper 20, einen Schäkel 40 und ein Berührfeld 70. Das Berührfeld 70 verfügt über eine Vielzahl von Zifferntasten oder Tastaturen 30-39, eine Home-Taste 50 und eine Rücksetz-Taste 60. Der Schäkel 40 hat einen kurzen Schenkel 41 und einen langen Schenkel 42. Der Schlosskörper 20 hat eine Bohrung 21 zur Aufnahme des kurzen Schenkels 41 und einen langen Schenkelkanal 22 zur Aufnahme des langen Schenkels 42 des Schäkels 40. Der lange Schenkelkanal 22 definiert eine Längsachse für die Rotation. Der kurze Schenkel 41 und der lange Schenkel 42 haben jeweils einen Ausschnitt 43 als Teil des Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Verriegelungsbolzen 80 und eine Verriegelungskugel 180, die mit dem Ausschnitt 43 am kurzen Schenkel 41 und dem Ausschnitt 43 am langen Schenkel 42 in Eingriff stehen, wenn das Zahlenschloss 10 im verriegelten und im entriegelten Zustand betrieben wird (1). Die Position von Verriegelungsbolzen 80 und Verriegelungskugel 180 wird durch einen drehbaren Nocken 140 gesteuert. Der Nocken 140 hat einen Bolzenschlitz 144 und einen Bolzenschlitz 145, die so positioniert sind, dass bei einer Drehung des Nockens 140 um einen bestimmten Winkel der Verriegelungsbolzen 80 und die Verriegelungskugel 180 sich von den Aussparungen 43 wegbewegen können. So kann der Schäkel 40 durch eine Schäkelfeder 160 nach oben geschoben werden, um den kurzen Schenkel 41 des Schäkels 40 aus dem Schlossloch 21 des Schlosskörpers 20 zu lösen und das Zahlenschloss im geöffneten Zustand zu betreiben (2). Der Schäkel 40 kann nun entlang des langen Schenkels 42 als Drehachse gedreht werden. Der Nocken 140 hat eine Nut 146 (siehe 11B) mit einer Einkerbung 141, die mit einer Nockenkugel 90 in Eingriff steht. Die Position der Nockenkugel 90 wird von einem Magneten 100 mit einer Kugel oder Spitze 101 gesteuert (siehe 8). Wenn das Zahlenschloss 10 im verriegelten Zustand betrieben wird, ist die Spitze 101 oder der Magnet 100 so angeordnet, dass die Nockenkugel 90 gegen die Einkerbung 141 gedrückt wird, so dass der Nocken 140 nicht gedreht werden kann, um den Schäkel 40 zu lösen, wie in 3A dargestellt.
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Wenn ein Benutzer das Berührfeld 70 verwendet, um den richtigen Kombinationscode mit den Tastenfeldern 30-39 einzugeben, wird der Magnet 100 aktiviert, damit sich die Spitze 101 nach innen zum Magnetkörper 102 bewegt, und das Zahlenschloss befindet sich im entriegelten Modus, wie in 3B dargestellt. So kann sich die Nockenkugel 90 von der Einkerbung 141 wegbewegen, so dass der Benutzer den Nocken 140 drehen kann, um den Schäkel 40 zu lösen und das Zahlenschloss im geöffneten Zustand zu betreiben, wie in 4A dargestellt. Wie in 4A und 4B zu sehen ist, hat das Zahlenschloss 10 einen Paneelboden 120, der mit dem Schlosskörper 20 verbunden ist. Der Paneelsockel 120 hat einen Sockel 128, der mit einem Paneelträger 129 verbunden ist. Der Paneelträger 129 ist so angeordnet, dass er das Berührfeld 70 trägt. Wie in 12 zu sehen ist, hat die Basisstütze 128 eine Bodenöffnung 121, um einen Drehknopf 130 zu platzieren. Der Drehknopf 130 hat einen Schlitz 131, der fest mit den ebenen Flächen 143 des Nockens 140 verbunden ist, so dass der Benutzer, wenn sich die Nockenkugel 90 von der Einkerbung 141 entfernt hat, mit dem Drehknopf 130 den Nocken 140 drehen kann, um den Schäkel 40 zu lösen, um das Schloss 10 im geöffneten Zustand zu betreiben.
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Es ist zu beachten, dass einige Komponenten des elektronischen Zahlenschlosses 10 nicht in den Zeichnungen wie in den 1-30 dargestellt sind. Zum Beispiel hat das elektronische Zahlenschloss 10 eine nicht-transitorische Speichereinheit zum Speichern von Zahlencodes; einen elektronischen Prozessor, um zu bestimmen, ob eine Tastatureingabe durch einen Benutzer mit einem gespeicherten Zahlencode übereinstimmt; eine elektronische Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Elektromagneten; eine Stromquelle oder Batterie, um verschiedene elektronische und elektromechanische Komponenten mit elektrischer Energie zu versorgen und ein Batterieladegerät. Diese Komponenten sind im Blockschaltbild der 31 dargestellt. Darüber hinaus kann das Berührfeld 70 jede Art von Berührfeld oder Touchscreen sein. Nur zur Veranschaulichung erscheint im hier beschriebenen Berührfeld 70 die Zifferntastatur mit den Tasten 30-39, die Home-Taste 50 und die Einstell-Taste 60 auf dem Berührfeld 70 nur lange genug für die Tastatureingabe. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind z.B. die Batterie, der elektronische Prozessor und andere elektronische Schaltungen im Paneelboden 120 untergebracht.
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Wie in 4B zu sehen ist, die die untere Ansicht des Zahlenschlosses 10 zeigt, weist der Paneelsockel 120 einen Ladeschlitz 122 zum Laden des Akkus im Paneelsockel 120 auf.
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Wie in 5 dargestellt, weist der Schlosskörper 20 auf: ein Verriegelungsloch 21 zur Aufnahme des kurzen Schenkels 41 des Schäkels 40; einen langen Schenkelkanal 22 zur Aufnahme einer Schäkelfeder 160 und des langen Schenkels 42 des Schäkels 40; ein Bolzenloch 23 zur Aufnahme des Verriegelungsbolzens 80 und der Verriegelungskugel 180 in den Schlosskörper 20; ein Nockenloch 24 zur Aufnahme des Nockens 140; einen offenen Bereich 26 zur Aufnahme eines Teils eines Magnetfußes 110; und ein Schraubenloch 25 unter dem Verriegelungsloch 21 zur Aufnahme einer Schraube 200 zur Befestigung des Schlosskörpers 20 am Magnetfuß 110.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist der Schäkel 40 auch eine Haltenut 44 auf, zusammen mit der Verriegelungskugel 180, die so angeordnet ist, dass sich der lange Schenkel 42 des Schäkels 40 nicht vollständig vom langen Schenkelkanal 22 des Schlosskörpers 20 wegbewegt.
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Wie in den 11A und 11B dargestellt, weist der Nocken 140 einen größeren zylindrischen Körper 148 und einen kleineren zylindrischen Körper 149 auf. Der obere Teil des größeren zylindrischen Körpers 148 weist einen Bolzenschlitz 144 und einen Kugelschlitz 145 auf. Der untere Teil des größeren zylindrischen Körpers 148 weist eine Finne 142 auf, die sich über den oberen Teil des kleineren zylindrischen Körpers 149 erstreckt. Der untere Teil des kleineren zylindrischen Körpers 149 weist ein reduziertes Ende 147 mit zwei gegenüberliegenden ebenen Flächen 143 auf. Der untere Teil des größeren zylindrischen Körpers 148 weist ebenfalls eine Nut 146 und einen Einschnitt 141 an einem Ende der Nut 146 auf. Die Nut 146 dient dazu, die Nockenkugel 90 in der Spur zu halten, während die Nocke 140 gedreht wird.
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Wie in 9A dargestellt, weist der Magnetfuß 110 eine zylindrische Außenwand 111 und eine zylindrische Innenwand 117 auf. Der Innendurchmesser der zylindrischen Außenwand 111 ist für die Aufnahme des großen zylindrischen Körpers 148 der Nocke 140 dimensioniert, während der Innendurchmesser der zylindrischen Innenwand 117 für die Aufnahme des kleineren zylindrischen Körpers 149 der Nocke 140 dimensioniert ist. Die Innenwand 117 hat eine Kante 118, die so angeordnet ist, dass sie die Finne 142 des Nockens 140 stoppt, um die Drehung des Nockens 140 zu begrenzen. Der Magnetfuß 110 weist auch eine Öffnung 119 zur Aufnahme des Magneten 100 auf.
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Wie in den 9B und 13 zu sehen ist, weist der Magnetfuß 110 eine Bodenaussparung 112 zur Aufnahme einer Nockenfeder 150 mit einem knopfseitigen Ende 151 und einem bodenseitigen Ende 152 auf. Im Umfang der Bodenaussparung 112 befindet sich ein Schlitz 113 zur Aufnahme des bodenseitigen Endes 152 der Nockenfeder 150.
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7 zeigt eine Magnetspitzenführung 90 oben auf dem Magnet 100. Die Magnetspitzenführung 90 hat eine Öffnung 91 zur Aufnahme der Spitze 101 des Magneten 100. Die Anordnung der Magnetführungseinheit 90 begrenzt die seitliche Bewegung der Nockenkugel 190, wenn die Spitze 101 des Magneten 100 nach innen zum Magnetkörper 102 zurückgezogen wird, damit die Verriegelung 10 im geöffneten Zustand betrieben werden kann.
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Die 10A und 10B zeigen verschiedene Ansichten des Paneelsockels 120, an dem ein Paneelhalter 129 und ein Sockelhalter 128 befestigt sind. Der Paneelträger 128 ist für die Montage eines Berührfelds 170 vorgesehen. Wie in 10A zu sehen ist, hat der Grundträger 128 eine vertiefte Fläche 123, die für die Aufnahme des Sockels des Magnetfußes 110 dimensioniert ist. Im vertieften Bereich 123 sind zwei Schraubenlöcher 124, 125 zur Befestigung des Magnetfußes 110 mit den Schrauben 210 am Paneelfuß 120 angeordnet (siehe 4A). Wenn der Magnetfuß 110 fest mit dem Paneelfuß 120 verbunden ist, kann der Magnetfuß 110 in den offenen Bereich 26 des Schlosskörpers 20 eingesetzt werden, wobei sich der Schlosskörper 20 neben dem Paneelhalter 129 befindet.
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Es sollte verstanden werden, dass die elektrische Versorgung des Magneten 100 beispielsweise über elektrische Kontakte im Magnetfuß 110 und im Paneelfuß 120 erfolgen kann. Die Stromversorgung des Berührfelds 70, des elektronischen Prozessors und anderer elektronischer Schaltungskomponenten kann beispielsweise über elektrische Steckverbinder im Paneelsockel 120 erfolgen. Eine Stromquelle, wie z.B. eine wiederaufladbare Batterie, die für die Versorgung der elektronischen und elektromechanischen Komponenten des elektronischen Zahlenschlosses 10 benötigt wird, kann über den Ladeschacht 122 am Paneelsockel 120 wiederaufgeladen werden.
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Klassifizierung der Benutzer
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Das elektronische Zahlenschloss 10 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von mehreren Nutzern mit unterschiedlichen Zugangsebenen genutzt werden. Beispielsweise kann es drei Zugriffsebenen geben, und die Zahlenschloss-Benutzer können als Hauptbenutzer, normale Benutzer und temporäre Benutzer in Verbindung mit unterschiedlichen Kombinationscodes klassifiziert werden. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Hauptbenutzer die höchste Zugriffsebene, die normalen Benutzer eine zweite Zugriffsebene und die temporären Benutzer eine dritte Zugriffsebene.
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Wie hier offengelegt, werden die Begriffe „Dauerbenutzer“ und „Normalbenutzer“ austauschbar verwendet.
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Hauptbenutzer:
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Es kann einen Hauptcode oder mehrere Hauptcodes geben. Ein Benutzer mit einem Hauptcode hat eine unbegrenzte Anzahl von Zugriffszeiten (d.h. eine unbegrenzte Anzahl von Zeiten zum Entsperren des Schlosses) und kann den Rücksetz-Modus 1) zum Ändern des Hauptcodes, 2) zum Ändern oder Deaktivieren eines temporären Codes oder eines permanenten Codes und 3) zum Zuweisen der Anzahl von Zugriffszeiten für den Benutzer des temporären Codes verwenden.
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Ständiger oder normaler Benutzer:
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Es kann einen oder mehrere permanente oder normale Codes geben. Ein Benutzer mit einem permanenten Code hat eine unbegrenzte Anzahl von Zugriffszeiten. Die Dauerbenutzer können jedoch nicht den Rücksetz-Modus verwenden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darf ein permanenter Code-Benutzer den Rücksetz-Modus verwenden, aber nur, um seinen eigenen Code zu ändern.
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Temporärer Benutzer:
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Es kann einen oder mehrere temporäre Codes geben. Ein Benutzer mit einem temporären Code hat eine begrenzte Anzahl von Zugriffszeiten. Ein temporärer Benutzer darf den Rücksetz-Modus nicht verwenden.
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Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung eines Codes zur Bedienung des Vorhängeschlosses wie folgt beschrieben:
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Entriegelung durch einen beliebigen Benutzer (Hauptbenutzer, Dauerbenutzer oder temporärer Benutzer, mit einem gültigen Benutzercode, der durch eine Codespeicherung im Vorhängeschloss bestätigt wird).
- 1. Berühren einer beliebigen Stelle auf dem Schirm, um die Tastatur auf dem Schirm anzuzeigen.
- 2. Eingeben eines Kombinationscodes auf der Tastatur und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den entsperrten Modus zu versetzen.
- 3. Manuelles Lösen des Bügels, um das Vorhängeschloss mechanisch zu öffnen.
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In einer Ausführungsform muss der Schäkel innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne manuell gelöst werden. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne kehrt das Vorhängeschloss automatisch in den verriegelten Zustand zurück. Wenn der Benutzer das Schloss wieder öffnen möchte, kann er das gleiche Verfahren anwenden.
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Zu Demonstrationszwecken, wenn das Vorhängeschloss so konfiguriert ist, dass es insgesamt neun Benutzer speichert. Benutzer 1 hat den Hauptcode, und Benutzer 2-6 sind normale Benutzer, die eine unbegrenzte Anzahl von Zugriffszeiten haben können. Benutzer 7-9 sind temporäre Benutzer, die nur eine begrenzte Anzahl von Zugriffszeiten haben, um einen Code für den Zugriff auf das Schloss zu verwenden.
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Rückstellverfahren für das Rücksetzen eines Hauptcodes (der Benutzer muss über einen Hauptcode verfügen, der durch die Codespeicherung im Vorhängeschloss validiert wurde).
- 1. Berühren einer beliebigen Stelle auf dem Schirm, um die Tastatur auf dem Schirm anzuzeigen.
- 2. Eingeben eines Hauptcodes der Tastatur und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den entsperrten Modus zu versetzen.
- 3. Drücken der Einstell-Taste und dann der Home-Taste, um in den „Rücksetz-Modus“ zu gelangen.
- 4. Eingeben des gleichen Hauptcodes und dann Drücken der Home-Taste (optional in einer Ausführungsform).
- 5. Drücken von 1, um die Art des zu ändernden Codes auszuwählen.
- 6. Eingeben eines neuen (Haupt-)Codes und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den Sperrmodus zu versetzen.
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Rücksetz-Verfahren zum Zurücksetzen eines permanenten Codes (der Benutzer muss über einen Hauptcode verfügen, der durch die Codespeicherung im Vorhängeschloss validiert wurde).
- 1. Berühren einer beliebigen Stelle auf dem Schirm, um die Tastatur auf dem Schirm anzuzeigen.
- 2. Eingeben eines Hauptcodes auf der Tastatur und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den entsperrten Modus zu versetzen.
- 3. Drücken der Einstell-Taste und dann der Home-Taste, um in den „Rücksetz-Modus“ zu gelangen.
- 4. Eingeben des gleichen Hauptcodes und dann Drücken der Home-Taste (optional in einer Ausführungsform).
- 5. Drücken von 2-6, um die Art des zu ändernden Codes auszuwählen.
- 6. Eingeben eines neuen (permanenten) Codes und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den Sperrmodus zu versetzen.
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Rücksetz-Verfahren zum Zurücksetzen eines temporären Codes (der Benutzer muss über einen Hauptcode verfügen, der durch die Codespeicherung im Vorhängeschloss validiert wurde)
- 1. Berühren einer beliebigen Stelle auf dem Schirm, um die Tastatur auf dem Schirm anzuzeigen.
- 2. Eingeben eines Hauptcodes auf der Tastatur und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den entsperrten Modus zu versetzen.
- 3. Drücken der Einstell-Taste und dann der Home-Taste, um in den „Rücksetz-Modus“ zu gelangen.
- 4. Eingeben des gleichen Hauptcodes und dann Drücken der Home-Taste (optional in einer Ausführungsform).
- 5. Drücken von 7-9, um die Art des zu ändernden Codes auszuwählen.
- 6. Eingeben eines neuen (permanenten) Codes und dann Drücken der Home-Taste.
- 7. Eingeben einer Zahl zwischen 1 und 9, um die Anzahl der Zugriffszeiten einzustellen, und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den Sperrmodus zu versetzen.
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Rücksetz-Verfahren zum Zurücksetzen eines permanenten Codes durch den permanenten Benutzer (der Benutzer muss über einen permanenten Code verfügen, der durch die Codespeicherung im Vorhängeschloss validiert wurde)
- 1. Berühren einer beliebigen Stelle auf dem Schirm, um die Tastatur auf dem Schirm anzuzeigen.
- 2. Eingeben eines Hauptcodes auf der Tastatur und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den entsperrten Modus zu versetzen.
- 3. Drücken der Einstell-Taste und dann der Home-Taste, um in den „Rücksetz-Modus“ zu gelangen.
- 4. Eingeben des gleichen permanenten Codes und dann Drücken der Home-Taste (optional in einer Ausführungsform).
- 5. Eingeben eines neuen (permanenten) Codes und dann Drücken der Home-Taste, um das Vorhängeschloss in den Sperrmodus zu versetzen.
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Entriegeln und Verriegeln des Zahlenschlosses
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Wenn der Benutzer das elektronische Zahlenschloss 10 im geöffneten Modus betreiben möchte, kann er das Berührfeld 70 berühren, um die Tastaturen 30-39, die Home-Taste 50 und die Einstell-Taste 60 auf dem Berührfeld anzuzeigen. Der Benutzer kann einen vorgegebenen Kombinationscode eingeben und dann die Home-Taste 50 drücken. Die elektrische Leistung wird in kurzer Zeit, z.B. ca. 10 Sekunden, auf den Magneten 100 übertragen. Bei Aktivierung des Magneten 100 bewegt sich die Spitze 101 des Magneten 100 nach unten zum Magnetkörper 102. Wenn sich die Spitze 101 des Magneten 100 nach unten bewegt, kann sich die Nockenkugel 190 von der Rillenvertiefung 141 in der Nut 146 des Nockens 140 entfernen. Da der Nocken 140 fest mit dem Drehknopf 130 verbunden ist, kann der Nocken 140 durch Drehen des Drehknopfes 130 gedreht werden, um den Schäkel 40 zu lösen. Wenn sich der Nocken 140 von seiner Verriegelungsstellung wegdreht, können sich der Verriegelungsbolzen 80 und die Verriegelungskugel 180 in den Bolzenschlitz 144 und den Kugelschlitz 145 bewegen. Dabei werden der Verriegelungsbolzen 80 und die Verriegelungskugel 180 von den Aussparungen 43 am kurzen Schenkel 41 und am langen Schenkel 42 des Schäkels 40 gelöst. Der Schäkel 40 kann sich nun unter der Druckkraft der Schäkelfeder 160 nach oben bewegen, um den kurzen Schenkel 41 aus dem Verriegelungsloch 21 des Schlosskörpers 20 zu lösen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung existiert, nachdem der Benutzer den richtigen Kombinationscode eingegeben hat, eine Zeitspanne von etwa 10 Sekunden, um es dem Magneten zu ermöglichen, genügend elektrische Leistung zu erhalten, um die Spitze 101 des Magneten 100 in die Abwärtsposition zu ziehen. Die Nockenkugel 190 kann sich nun von der Nut 141 des Nockens 140 wegbewegen und der Benutzer kann nun den Drehknopf 130 und den Nocken 140 drehen, um das Schloss zu öffnen. Mit dem Druck der Schäkelfeder 160 bewegt sich der Schäkel 40 nach oben, bis die Verriegelungskugel 180 in die Haltenut 44 des Schäkels 40 fährt. Die Nut 44 ist so angeordnet, dass sich der lange Schenkel 42 des Schäkels 40 nicht vollständig vom langen Schenkelkanal 22 des Schlosskörpers 20 wegbewegt. Nach ca. 10 Sekunden kann die Stromzufuhr zum Magneten 100 unterbrochen werden, damit sich die Spitze 101 des Magneten 100 nach oben bewegen kann. Es ist zu beachten, dass sich das Schloss 10 zwar in geöffneter Stellung befindet, die Nockenkugel 190 sich aber immer noch auf der Nut 146 vom Nocken 140 befindet.
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Um das Schloss 10 wieder in den verriegelten Zustand zu versetzen, schiebt der Benutzer einfach den Schäkel 40 nach unten und der Nocken 140 wird durch eine Nockenfeder 150 in seine Verriegelungsstellung zurückgedreht, die ein knopfseitiges Ende 151, das in dem Feder-Ende-Schlitz 132 am Drehknopf 130 untergebracht ist, und ein bodenseitiges Ende 152, das in dem Feder-Ende-Schlitz 113 am Magnetfuß 110 untergebracht ist, aufweist (siehe 12). Der Verriegelungsbolzen 80 und die Verriegelungskugel 180 werden vom Nocken 140 in die Aussparungen 43 des Schäkels 40 geschoben. Die Nockenkugel 190 bewegt sich ebenfalls zurück zum Rilleneinschnitt 141 des Nockens 140 und verhindert so eine Drehung des Nockens 140 gegenüber dem Schlosskörper 20.
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Der Magnetfuß 110 weist eine Gewindebohrung 114 auf, mit der eine Schraube 200 durch die Bohrung 25 am Schlosskörper 20 befestigt werden kann. Nach dem Anziehen der Schraube 200 kann der Magnetfuß 110 nicht mehr aus dem Schloss 10 entfernt werden. Der Paneelsockel 120 hat zwei Schraubenlöcher 124 und 125, mit denen die Schrauben 210 über die Löcher 115 und 116 am Magnetsockel 110 befestigt werden können. Damit sind der Magnetfuß 110 und der Paneelfuß 120 fest mit dem Schlosskörper 20 verbunden. Der Paneelboden 120 weist auch eine Öffnung 121 auf, damit der Benutzer den Knopf 130 berühren kann. Der Paneelsockel 120 verfügt außerdem über einen Ladeschacht 122, der es dem Benutzer ermöglicht, die im Paneelsockel 120 eingebettete Batterie bei Bedarf zu laden.
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Wie in 3 zu sehen ist, hat das Zahlenschloss 10 einen Verschlussstopfen 170, der zum Einführen in den Schlosskörper 20 dimensioniert ist, um das Riegelloch 23 des Schlosskörpers 20 zu verdecken.
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Gebrauchsanweisung zum Entriegeln des Vorhängeschlosses
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- 1. Berühren des Berührfelds.
- 2. Eingeben eines Kombinationscodes (oder eines alten Hauptcodes oder eines beliebigen voreingestellten Benutzercodes) und dann Drücken der Home-Taste.
- 3. Drehen des Knopfs im Uhrzeigersinn, um den Schäkel zu lösen.
- 4. Um das Schloss zu verriegeln, den Bügel einfach in die Verriegelungsposition zurückschieben und das Schloss verriegelt sich automatisch.
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Rücksetzen des Hauptcodes für Benutzer 1 (Hauptbenutzer Rücksetz-Modus)
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Wenn der Benutzer einen neuen Hauptcode für das elektronische Zahlenschloss 10 einstellen möchte, kann er das Berührfeld 70 berühren, um die Tastaturen 30-39, die Home-Taste 50 und die Einstell-Taste 60 auf dem Feld anzuzeigen. Der Benutzer kann nun einen voreingestellten Kombinationscode (oder einen vorhandenen Hauptcode) eingeben und die Home-Taste 50 drücken. Der Benutzer kann dann die Einstell-Taste 60 und dann die Home-Taste 50 erneut drücken. Der Benutzer kann dann die Ziffer 1 (Tastatur 31) drücken, um einen neuen Hauptcode einzustellen. Nach Eingabe des neuen Hauptcodes durch Drücken der Zifferntasten 30-39 muss der Benutzer die Home-Taste 50 drücken. Das Schloss kann nun mit dem neuen Hauptcode entriegelt werden, der mindestens 4-stellig sein muss, aber 15-stellig sein kann.
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Rücksetzen des permanenten Benutzercodes für Benutzer 2-6 mit unbegrenzter Zugriffszeit (Dauerbenutzer-Rücksetz-Modus):
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Wenn der Hauptbenutzer einen permanenten Code für das elektronische Zahlenschloss 10 einstellen möchte, kann er das Berührfeld 70 berühren, um die Tastaturen 30-39, die Home-Taste 50 und die Einstell-Taste 60 auf dem Feld anzuzeigen. Der Benutzer kann einen voreingestellten Kombinationscode (oder einen vorhandenen Hauptcode) eingeben und die Home-Taste 50 drücken. Der Benutzer kann dann die Einstell-Taste 60 und dann die Home-Taste 50 erneut drücken. Der Benutzer kann eine der Ziffern 2-6 (Tastaturen 32-36) drücken, um den Benutzercode für den ausgewählten Benutzer unter den Benutzern 2-6 einzustellen. Nach Eingabe des neuen Benutzercodes für den ausgewählten Benutzer durch Drücken der Zifferntasten 30-39 muss der Benutzer die Home-Taste 50 drücken. Das Schloss kann nun mit dem neuen permanenten Benutzercode entriegelt werden, der mindestens 4-stellig sein muss, aber 15-stellig sein kann.
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Rücksetzen des temporären Benutzercodes für Benutzer 7-9 mit begrenzter Zugriffszeit (temporärer Benutzer-Rücksetz-Modus):
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Wenn der Hauptbenutzer den temporären Code für das elektronische Zahlenschloss 10 einstellen möchte, kann er das Berührfeld 70 berühren, um die Tastaturen 30-39, die Home-Taste 50 und die Einstell-Taste 60 auf dem Feld anzuzeigen. Der Benutzer kann einen voreingestellten Kombinationscode (oder einen vorhandenen Hauptcode) eingeben und die Home-Taste 50 drücken. Der Benutzer kann dann die Einstell-Taste 60 und dann die Home-Taste 50 erneut drücken. Der Benutzer kann eine der Zifferntasten 7-9 (Tastenfelder 37-39) drücken, um den temporären Benutzercode für den ausgewählten Benutzer unter den Benutzern 7-9 einzustellen. Nach Eingabe des neuen Benutzercodes für den ausgewählten Benutzer durch Drücken der Zifferntasten 30-39 muss der Benutzer die Home-Taste 50 drücken. Der neue temporäre Benutzercode muss mindestens 4-stellig sein, kann aber 15-stellig sein. Der Benutzer kann die Nummer 1-9 (31-39) für die Anzahl der Zugriffszeiten wählen, die mit diesem temporären Code verwendet werden können, und dann die Home-Taste 50. Typischerweise können die Zugriffszeiten für den temporären Code zwischen 1-9 liegen. Die Sperre wird nun mit dem temporären Benutzercode für einen temporären Benutzer gesetzt.
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Alternative Ausführungsform
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Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügt das elektronische Zahlenschloss über eine übergeordnete Schlüsselverriegelung, wie sie im
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US-Patent Nr. 7,140,209 offenbart ist, das The Sun Lock Company, Ltd. als Zessionar der aktuellen Anmeldung übertragen wurde und hiermit als Ganzes aufgenommen wird.
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Wie in den 14A - 30 dargestellt, verfügt das elektronische Zahlenschloss 420 über einen Schlosskörper 220/310, einen Schäkel 240 und ein Berührfeld 270. Das Berührfeld 270 verfügt über eine Vielzahl von Zifferntasten oder Tastaturen 230-239, eine Home-Taste 250 und eine Rücksetz-Taste 260. Der Schäkel 240 weist einen kurzen Schenkel 241 und einen langen Schenkel 242 mit einem Vorsprung 243 und einem Hals 244 auf. Das Berührfeld 270 umfasst ein grünes Licht 271 und ein rotes Licht 272. Das grüne Licht 271 leuchtet, um anzuzeigen, dass der Eingangscode korrekt ist, und das rote Licht 272 leuchtet, um etwas anderes anzuzeigen. Wie in den 17A und 22 dargestellt, weist der Schlosskörper 220/310 einen Sicherungsring-Ausschnitt 221/231 zur Aufnahme eines Sicherungsrings 290, einen Magnetspitzen-Ausschnitt 222/312 zur Aufnahme der Spitze 301 eines Magneten 300 (siehe 21), einen Magnetkörper-Ausschnitt 223/313 zur Aufnahme des Magnetkörpers 303 des Magneten 300 und einen Verriegelungsausschnitt 224/314 zur Aufnahme eines Verschlusses 280 auf. Der Schlosskörper 220/310 weist zusätzlich die Schraubenlöcher 225/315 zur Aufnahme von Schrauben 270 und zwei Löcher 226 zur Aufnahme von Schraubkappen 400 zur Abdeckung der Schrauben 370 (siehe 14B) auf. Der Schlosskörper 220/310 weist einen Nockenkanal 227 zur Aufnahme eines drehbaren Nockens 340, eines feststehenden Nockens 350 und einer Sperrplatte 360 auf. Der Schlosskörper 220/310 verfügt zusätzlich über einen Zylinderausschnitt 228 zur Aufnahme eines Zylinders 330 und einen Langstielkanal 229 zur Aufnahme des Endes des langen Schenkels 242 des Schäkels 240. Der Zylinder 330 hat zwei Zylinderstifte 331. Der drehbare Nocken 340 hat einen größeren zylindrischen Körper 343 und einen kleineren Körper 344. Das Ende des größeren zylindrischen Körpers 343 hat zwei Aufnahmeschlitze 342 zur Aufnahme des Zylinderstiftes 331 des Zylinders 330. Der kleinere zylindrische Körper 344 weist einen Nockenschlitz 341 auf. Der Riegel 280 hat eine Rastbohrung 281 zur Aufnahme der Spitze 301 des Magneten 300 und eine Riegelgabel 282, die in die Ringnut 292 eines Sicherungsrings 290 eingreift, der in der Nähe der Ringnut 292 zwei Rillenschrägen 293 aufweist. Die Falle 280 weist auch eine Gabelschräge 283 an der Fallengabel 282 auf, die so angeordnet ist, dass sie mit den Rillenschrägen 293 des Sicherungsrings 290 in Kontakt kommt. Das Zahlenschloss 420 verfügt zusätzlich über einen Paneelsockel 320 mit einem Sockelträger 328 und einem Paneelträger 329 zur Aufnahme des Berührfelds 270 (siehe 23A und 23B). Der Paneelsockel 320 hat zusätzlich Schraubenlöcher 323 zur Aufnahme von Schrauben 370 zur Befestigung des Schlosskörpers 222/312 am Paneelhalter 329 auf dem Sockelsockel 328. Der Grundträger 328 hat eine Öffnung 321, um einen Schlüssel 410 in den Zylinder 330 und einen Ladeschlitz 322 einzuführen. Der feststehende Nocken 350 hat ein Verriegelungsloch 351 zur Aufnahme des kurzen Schenkels 241 des Schäkels 240. Der feststehende Nocken 350 hat einen ausreichend breiten Spalt 355, damit sich der kurze Schenkel 241 des Schäkels 240 aus dem Verriegelungsloch 351 durch den Spalt 355 bewegen kann. Die Sperrplatte 360 ist neben dem Spalt 355 des feststehenden Nockens 350 positioniert und besitzt eine Breite, die ausreicht, um das Verriegelungsloch 351 so zu blockieren, dass der kurze Schenkel 241 nicht durch den Spalt 355 aus dem Verriegelungsloch 351 herausrutschen kann, während sich der kurze Schenkel 241 im Verriegelungsloch 351 befindet. Die Sperrplatte 360 weist einen Sperrstift 361 auf, der beweglich mit dem Nockenschlitz 341 der drehbaren Nocke 340 in Eingriff steht.
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Gesperrter Modus
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Wie in den 14A, 15, 18, 19, 20A und 20B dargestellt, weist der Schäkel 240 einen kurzen Schenkel 241, einen langen Schenkel 242, einen Vorsprung 243 und einen Hals 244 auf. Der Sicherungsring 290 hat einen Ringkanal 294 zur Aufnahme des langen Schenkels 242 des Schäkels 240, so dass der Vorsprung 243 des Schäkels 240 auf der vergrößerten Innenkante 291 des Sicherungsrings 20 mit einem C-Clip 390 in den Hals 244 des Schäkels 240 eingesetzt wird. So kann der lange Schenkel 242 nur eine Drehbewegung relativ zum Sicherungsring 290 ausführen. Wenn das Schloss 420 im verriegelten Zustand betrieben wird, bewirkt die Spitze 301 des Magneten 300, dass die Fallengabel 282 in die Ringnut 292 des Sicherungsrings 290 eingreift und verhindert, dass sich der Schäkel 240 relativ zum Schlosskörper 220 nach oben bewegt. Wenn der Magnet 300 inaktiv (nicht erregt) ist, wird die Spitze 301 durch eine Magnetfeder 302 nach oben geschoben, wobei die Spitze 301 des Magneten 300 in das Verriegelungsloch 281 des Riegels 280 eingreift. Bei dieser Anordnung kann der Schäkel nicht nach oben gezogen werden, um das Schloss zu öffnen. Außerdem ist der feststehende Nocken 350 fest mit dem Schlosskörper 220/310 verbunden. Der feststehende Nocken 350 hat ein Verriegelungsloch 351 zur Aufnahme des kurzen Schenkels 241 des Schäkels 240. Der feststehende Nocken 350 ist kein geschlossener Zylinder, so dass der kurze Schenkel 241 aus dem Verriegelungsloch 351 herausgeschwenkt werden kann, während der lange Schenkel 242 in der unteren Position bleibt. Im verriegelten Zustand ist die Sperrplatte 360 jedoch relativ zum feststehenden Nocken 350 positioniert, um ein Herausschwenken aus dem Verriegelungsloch 350 zu verhindern.
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Der Schlüsselschlossmechanismus
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Wie in den 14A, 16, 24, 25, 26, 27 und 30 dargestellt, werden die Zylinderstifte 331 des Zylinders 330 in die Aufnahmeschlitze 342 am Ende des größeren zylindrischen Körpers 343 des drehbaren Nockens 340 gesteckt, so dass sich der Zylinder 330 und der drehbare Nocken 340 nur durch einen Schlüssel gemeinsam drehen können. Der kleinere zylindrische Körper 344 der drehbaren Nocke 340 hat einen Nockenschlitz 341 zur Aufnahme des Sicherungsstiftes 361 der Sperrplatte 360. Wird das Vorhängeschloss 420 mit einem falschen Schlüssel entriegelt, können der Zylinder 330 und der drehbare Nocken 340 nicht gedreht werden. Da der Sperrstift 361 der Sperrplatte 360 in den Nockenschlitz 341 der drehbaren Nocke 340 eingreift, kann sich die Sperrplatte 360 nicht nach unten bewegen. Dadurch wird verhindert, dass der kurze Schenkel 241 des Schäkels 240 aus dem Verriegelungsloch 351 des feststehenden Nockens 350 herausgeschwenkt wird.
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Entsperren durch Kombinationscode (Figur 16):
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Wenn der Benutzer das Vorhängeschloss 420 bedienen möchte, kann er das Berührfeld 270 berühren, um die Tastatur 230-239, die Home-Taste 250 und die Einstell-Taste 260 auf dem Feld anzuzeigen. Der Benutzer kann einen vorgegebenen Kombinationscode eingeben und dann die Home-Taste 250 drücken. Die elektrische Leistung wird in kurzer Zeit, z.B. ca. 10 Sekunden, auf den Magneten 300 übertragen. Bei Aktivierung des Magneten 300 bewegt sich die Spitze 301 des Magneten 100 nach unten zum Magnetkörper 3003. Da sich die Spitze 301 des Magneten 300 nach unten und aus dem Fallenloch 281 der Falle 280 bewegt, wird die Fallengabel 282 von der Ringnut 292 des Sicherungsrings 290 gelöst. So kann der Benutzer den Bügel 240 nach oben ziehen, um den kurzen Schenkel 241 aus dem Verriegelungsloch 351 der feststehenden Nocke 350 zu lösen und das Vorhängeschloss im geöffneten Zustand zu betreiben. Da der Schäkel 240 nach oben gezogen wird, bewirkt die Rillenschräge 293 des Sicherungsrings 290 auch, dass sich die Falle 280 durch Drücken der Gabelschräge 283 der Falle 280 weiter vom langen Schenkel 242 entfernt. Nach ca. 10 Sekunden kann die Stromzufuhr zum Magnet 300 unterbrochen werden.
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Wenn der Benutzer das Vorhängeschloss wieder verriegelt, wird der kurze Schenkel 241 in das Verriegelungsloch 351 der feststehenden Nocke 350 bewegt. Gleichzeitig bewegt sich der Sicherungsring 290 zusammen mit dem langen Schenkel 242 so nach unten, dass die Nut von 292 mit der Fallengabel 282 der Falle 280 fluchtet. Die Falle 280 wird durch die Druckkraft der Feder 380 geschoben und die Fallengabel 282 wird in die Nut 292 des Sicherungsringes 290 eingerastet. Da der Magnet 300 nicht mehr erregt ist, wird die Spitze 301 des Magneten 300 durch die Feder 302 nach oben in die Rastbohrung 281 des Riegels 280 geschoben.
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Entsperren durch den Schlüsselschlossmechanismus (Figur 29A und Figur 29B) :
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Wenn sich das Vorhängeschloss 420 im verriegelten Zustand befindet, da der Vorsprung 243 in die Nut 292 des Sicherungsrings 290 eingreift, kann der Bügel 240 nicht nach oben geschoben werden, um das Vorhängeschloss 420 zu entriegeln. Wird jedoch ein korrekter Schlüssel 410 in den Zylinder 330 eingeführt, kann der Zylinder 330 zusammen mit dem drehbaren Nocken 340 gedreht werden. Beim Drehen des drehbaren Nockens 340 bewirkt der Nockenschlitz 341 im kleineren zylindrischen Körper 344, dass sich der Sicherungsstift 361 zusammen mit der Sperrplatte 360 nach unten bewegt, um das Verriegelungsloch 351 zu entriegeln. So kann der kurze Schenkel 241 des Schäkels 240 aus dem Verriegelungsloch 351 des feststehenden Nockens 350 herausgeschwenkt werden. So kann ein Schlüsselschloss-Benutzer oder ein Sicherheitsbeauftragter ein Gepäckstück inspizieren. Um das Vorhängeschloss wieder zu verriegeln, einfach den kurzen Schenkel 241 des Schäkels 240 zurück in das Verriegelungsloch 351 des feststehenden Nockens 350 drehen und den Zylinder 330 in die entgegengesetzte Richtung drehen, um den Schlüssel 410 abzuziehen. Da der Zylinder 300 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, bewegt sich der Stift 361 mit der Sperrplatte 360 nach oben. So verhindert die Sperrplatte 360, dass der kurze Schenkel 241 des Schäkels 240 aus dem Verriegelungsloch 351 herausgeschwenkt wird. Der lange Schenkel 342 des Schäkels 240 und der Sicherungsring 290 bleiben immer in der unteren Position.
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Wie bei der in den 1-13 beschriebenen und dargestellten Ausführungsform können verschiedene Benutzer einen Kombinationscode eingeben, um das Zahlenschloss zu entriegeln und die Kombinationscodes zurückzusetzen. Die in den 14-30 beschriebenen und dargestellten Unterschiede in den Arbeitsabläufen sind die grüne und die rote Ampel. Das grüne Licht kann verwendet werden, um anzuzeigen, dass die Tasteneingabe korrekt ist. Das grüne Licht kann auch so angeordnet werden, dass es während des Rücksetz-Modus blinkt.
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Beispielhafte Vorhängeschlosskomponenten
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Vorhängeschloss verschiedene Komponenten auf, wie in 31 dargestellt. Wie in 31 dargestellt, enthält das elektronische Vorhängeschloss 10:
- ein Vorhängeschlossgehäuse oder einen Schlosskörper 20; eine Tastatur 70 zur Tastatureingabe; einen Prozessor 520 zur Aufnahme der Tastatureingabe - der Prozessor ist so programmiert, dass er die in 32 gezeigte Betriebsart ausführt; einen Speicher 500 mit einem Codespeicher zum Speichern von Codes und Codearten (der Speicher ist ein nichtflüchtiger zum Speichern von Codes, die vom Prozessor oder einem Computer gelesen werden können); eine Batterie 510 zur Versorgung aller elektronischen Komponenten und der elektromechanischen Steuerung; eine Ansteuerelektronik 530 zur Ansteuerung des elektromechanischen Mechanismus oder der Steuerung 540, wie z.B. ein Magnet, der die Positionen einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung 550 verändern kann, so dass, wenn die mechanische Verriegelungsvorrichtung 550 in eine Kerbe oder dergleichen am Bügel 40 eingreift, sie verhindert, dass der Bügel 40 hochgezogen wird, um das Vorhängeschloss zu öffnen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügt das Vorhängeschlossgehäuse 20 über einen optionalen Signalempfänger 515, der so konfiguriert ist, dass er ein elektronisches Signal von einem elektronischen Gerät empfängt, das einen Kombinationscode anzeigt und den Kombinationscode an den Prozessor 520 übermittelt.
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Beispielhafte Betriebsmodi
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das elektronische Vorhängeschloss gemäß den in 32 dargestellten und wie folgt beschriebenen Verarbeitungsschritten bedient werden:
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Schritt 602: Wenn der Code gültig ist (wie vom Codespeicher bestätigt), befindet sich das Zahlenschloss im entsperrten Zustand (Zustand 604) und geht zu Schritt 620 über.
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Schritt 604: Das Vorhängeschloss ist im entriegelten Zustand und der Vorgang geht zu Schritt 606 über.
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Schritt 606: Wenn der Schäkel hochgezogen wird, geht der Vorgang zu Schritt 608 über. Wird der Bügel bei Schritt 608 heruntergedrückt, kehrt das Vorhängeschloss bei Schritt 612 in den verriegelten Zustand zurück; wird der Bügel nach einer in Schritt 610 festgelegten Zeit nicht hochgezogen, kehrt das Vorhängeschloss bei Schritt 612 in den verriegelten Zustand zurück.
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Schritt 620: Der Codetyp wird ermittelt: 1) Wenn der Code ein permanenter Code ist, passiert nichts. 2) wenn es sich bei dem Code um einen temporären Code handelt und es sich um den letzten Zugriff gemäß Schritt 622 handelt, wird der Code bei Schritt 630 gelöscht und die Codespeicherung bei Schritt 660 entsprechend angepasst; wenn der Code ein temporärer Code ist und noch zwei oder mehr Mal verwendet werden kann, wird die Anzahl der Zugriffszeiten bei Schritt 624 reduziert und die Codespeicherung entsprechend angepasst; 3) wenn der Code ein Hauptcode ist, wird bei Schritt 640 festgelegt, ob der Benutzer den Code zurücksetzen möchte. Wenn der Benutzer zum Kodieren zurücksetzen möchte, geht der Prozess zu Schritt 642; wenn nicht, geht der Prozess zu Schritt 606.
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Schritt 640: Nachdem er vom Benutzer die Rücksetz-Eingabe erhalten hat, geht der Prozess zu Schritt 642 über.
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Schritt 642: Der Benutzer wählt die Art des zurückzusetzenden Codes: Wenn der Typ Hauptcode ist, geht der Prozess zu Schritt 650, andernfalls zu Schritt 644.
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Schritt 644: Wenn der Typ ein temporärer Code ist, geht der Prozess zu Schritt 646 über. Andernfalls wird mit Schritt 652 fortgefahren.
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Schritt 646: Nachdem der neue temporäre Code eingegeben wurde, geht der Prozess zu Schritt 648 über.
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Schritt 648: Der Benutzer gibt die Anzahl der Zugriffszeiten für den temporären Code ein, die Codespeicherung wird bei Schritt 660 entsprechend angepasst.
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Schritt 650: Der Benutzer gibt einen Code als neuen Hauptcode ein, die Codespeicherung wird bei Schritt 660 entsprechend angepasst.
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Schritt 652: Der Benutzer gibt einen Code als neuen permanenten Code ein, die Codespeicherung wird bei Schritt 660 entsprechend angepasst.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Berührfeld-Paneels 70 nicht erforderlich. Dementsprechend ist der Ziffernblock 30-39 auf dem Sockel 120/320 befestigt. Insbesondere befindet sich der Ziffernblock bereits auf der Paneel-Basis 120/320 für den Anwender zur Eingabe des Kombinationscodes.
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Ferneingabe des Kombinationscodes
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Kombinationscode auch durch ein vom elektronischen Zahlenschloss abgesetztes elektronisches Gerät an den elektronischen Prozessor 520 übermittelt werden. Wie in 31 zu sehen ist, hat das Vorhängeschlossgehäuse 20 einen Signalempfänger 515, der mit dem elektronischen Prozessor 520 elektrisch verbunden ist. Der Signalempfänger 515 ist so konfiguriert, dass er ein elektronisches Signal empfängt, das einen Kombinationscode anzeigt, und den empfangenen Kombinationscode an den elektronischen Prozessor 520 übermittelt, um festzustellen, ob der Kombinationscode mit einem voreingestellten Code (gespeicherter Code) übereinstimmt. Das elektronische Signal kann ein Bluetooth-Signal von einem elektronischen Gerät wie einem Mobiltelefon oder ein Signal mit größerer Reichweite von einem entfernten Sender sein.
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Mit dem Signalempfänger kann der Benutzer das elektronische Zahlenschloss öffnen, indem er den Kombinationscode über das Berührfeld eingibt oder ein elektronisches Signal sendet, das den Kombinationscode von einem abgesetzten elektronischen Gerät anzeigt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, wird von den Fachleuten verstanden, dass die vorstehenden und verschiedenen anderen Änderungen, Auslassungen und Abweichungen in der Form und im Detail vorgenommen werden können, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62266052 [0001]
- US 7140209 [0044]