DE112015006206T5

DE112015006206T5 - CONNECTING DEVICE FOR BURNTED TUBE AND METHOD THEREFOR

Info

Publication number: DE112015006206T5
Application number: DE112015006206.8T
Authority: DE
Inventors: Ozan Koyuncu; Orhan Tosun
Original assignee: BANTBORU SANAYI VE TICARET AS
Current assignee: BANTBORU SANAYI VE TICARET AS
Priority date: 2015-02-23
Filing date: 2015-02-23
Publication date: 2017-11-16
Also published as: WO2016137408A1

Abstract

Verbindungsvorrichtung, umfassend ein erstes Rohr (2) mit einem gebördelten Ende; eine Überwurfmutter mit einer Öffnung an jedem entgegengesetzten Ende davon, einem Hohlraum und einem Gewindeteil an einer inneren ringförmigen Wand davon; ein zweites Rohr mit einem gebördelten Ende; einen Verbinder mit einer Kegelstumpfform an jedem entgegengesetzten Ende davon, wobei die kegelstumpfförmigen Enden mit dem gebördelten Ende des ersten Rohrs (2) und des zweiten Rohrs (3) zusammengefügt sind; und eine Schraubhülse (5) mit einem Hohlraum zum Aufnehmen des zweiten Rohrs (3) und mit einem Gewinde (17) an ihrer Außenfläche, das mit einem Gewinde (16) der Überwurfmutter zusammenpasst, wobei die Schraubhülse (5) Druck zur Befestigung der Verbindung bereitstellt, wobei der Verbinder (4) durch einen vom Druck der Schraubhülse (5) getrennten Formschlussdruck mit dem ersten Rohr (2) zusammengefügt wird.A connection device comprising a first tube (2) having a flared end; a cap nut having an opening at each opposite end thereof, a cavity and a threaded part at an inner annular wall thereof; a second tube with a flared end; a connector having a truncated cone shape at each opposite end thereof, the frusto-conical ends being joined to the crimped end of the first tube (2) and the second tube (3); and a threaded sleeve (5) having a cavity for receiving the second tube (3) and a thread (17) on its outer surface mating with a thread (16) of the cap nut, the screw sleeve (5) providing pressure for securing the connection is provided, wherein the connector (4) by a pressure of the screw sleeve (5) separate positive engagement pressure with the first tube (2) is assembled.

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, die eine gebördelte Seite eines gebördelten Rohrs darin aufnimmt, wobei die Vorrichtung eine Hülse hat; und die Erfindung betrifft ferner ein auf die Verbindung bezogenes Verfahren. The present invention relates to a connecting device which receives a flared side of a flared tube therein, the device having a sleeve; and the invention further relates to a method related to the compound.

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIKGENERAL PRIOR ART

Der lecksichere Fluidtransport von einem Rohr, durch welches Fluid strömt, zu einem anderen wird allgemein mit gebördelten Rohren bereitgestellt. Während ein Ende der verbundenen Rohre nach außen gebördelt ist (männlich), ist das Ende des anderen einwärts gebördelt (weiblich) und die Verbindung wird durch Pressen der Rohre aufeinander zu bereitgestellt. Die gebördelte Rohrverbindung muss in einigen speziellen Anwendungen ausgezeichnet sein, besonders dann, wenn ein es um einen Hochdruckfluidtransport geht. Wenn Rohre aufeinander zu gepresst werden, können aber die gebördelten Enden im Millimeterbereich beschädigt werden, und diese hohen Erwartungen können nicht immer erfüllt werden.The leak-proof fluid transport from one tube through which fluid flows to another is generally provided with crimped tubes. While one end of the connected tubes is crimped outwardly (male), the end of the other is inwardly crimped (female) and the connection is provided by pressing the tubes toward each other. The crimped pipe joint must be excellent in some specific applications, especially when it comes to high pressure fluid transport. However, when tubes are pressed together, the crimped ends can be damaged in the millimeter range, and these high expectations can not always be met.

Für eine sicherere gebördelte Rohrverbindung wird eine Verbindungsvorrichtung verwendet, bei der ein ringförmiger Verbinder mit zwei kegelförmigen Enden zwischen zwei Rohren bereitgestellt wird. Bei einer derartigen Verbindung werden, abgesehen von den gebördelten Rohren und dem Verbinder, eine Überwurfmutter und eine Schraubhülse zur Befestigung der Verbindung verwendet. Grundsätzlich stellt diese Verbindung eine lecksichere Verbindung bereit, indem das erste Rohr so in die Hülse eingesetzt wird, dass das gebördelte Ende in der Überwurfmutter bleibt, der Verbinder in die Überwurfmutter eingesetzt wird und dann das zweite Rohr, das durch die Schraubhülse hindurchgeführt wird, mittels einer Schraube zusammengepresst wird.For a more secure crimped pipe connection, a connecting device is used in which an annular connector with two conical ends is provided between two pipes. In such a connection, apart from the crimped tubes and the connector, a union nut and a threaded sleeve are used to secure the connection. Basically, this connection provides a leak-proof connection by inserting the first tube into the sleeve so that the crimped end remains in the union nut, the connector is inserted into the union nut, and then the second tube passed through the threaded sleeve a screw is pressed together.

In einer Massenproduktionseinrichtung, z.B. einer Einrichtung, in der gebördelte Bremsleitungen für Kraftfahrzeuge am Fließband zusammengebaut werden, kann die Montage des oben erwähnten Mechanismus die Produktionskosten erhöhen. Das soll heißen, dass das Einsetzen des ersten Rohrs in die Überwurfmutter und dann das Herstellen des Verbinders mit einem separaten Montageschritt einen höheren Zeit- und Arbeitsaufwand verursacht. Um einen derartigen Nachteil zu überwinden, schlägt US 2014/0125056 eine Lösung vor, bei der an der Außenseite des Verbinders ein Gewinde ausgebildet ist, das mit dem zur Innenfläche der Überwurfmutter mündenden Gewinde passend ist. Daher wird, nachdem das erste Rohr durch die Überwurfmutter hindurchgeführt worden ist, der Verbinder in die Mutter eingesetzt, indem er über das Gewinde der Überwurfmutter bewegt wird, und es ist wiederum nicht möglich (aufgrund des Gewindes der Überwurfmutter), dass der Verbinder von der Überwurfmutter weg verlagert wird. Bei dieser Anordnung wird das das erste Rohr, die Überwurfmutter und den Verbinder enthaltende Gebilde an die nächste Montagephase übergeben und dort kann das zweite Rohr zusammen mit der Schraubhülse eingesetzt werden. US 2014/0125056 hat aber den Nachteil, dass es eine zusätzliche Montagephase aufweist, wie etwa das Herstellen eines Gewindes an der Außenseite des Verbinders.In a mass production facility such as a facility where beaded brake lines for automobiles are assembled on an assembly line, the mounting of the above-mentioned mechanism can increase the production cost. This means that the insertion of the first tube into the union nut and then the manufacture of the connector with a separate assembly step causes a greater amount of time and effort. To overcome such a disadvantage, suggests US 2014/0125056 a solution in which on the outside of the connector, a thread is formed, which is suitable with the opening to the inner surface of the nut union thread. Therefore, after the first tube has been passed through the union nut, the connector is inserted into the nut by being moved over the thread of the union nut, and again it is not possible (due to the thread of the union nut) that the connector of the Union nut is shifted away. In this arrangement, the structure containing the first pipe, the union nut and the connector is transferred to the next assembly phase and there the second pipe can be used together with the screw sleeve. US 2014/0125056 but has the disadvantage that it has an additional assembly phase, such as making a thread on the outside of the connector.

Dagegen bietet die Druckschrift Nr. DE 20 2014 101 748 auf Basis des oben erwähnten Nachteils des US-Patents 2014/0125056 ein Gebilde, das mehrere Bögen aufweist, die sich an der inneren ringförmigen Oberfläche der Mutter radial einwärts erstrecken. Hier hat der Verbinder auch einen ringförmigen Vorsprung, der teilweise an seiner Breite entlang verläuft. Gemäß der Druckschrift Nr. DE 20 2014 101 748 wird der Verbinder, nachdem das erste Rohr in die Überwurfmutter eingesetzt worden ist, in der Überwurfmutter gelöst, indem er von den gebogenen Abschnitten weggedreht wird. In diesem Fall kann der Verbinder sich nicht von der Überwurfmutter verlagern, da der ringförmige Vorsprung des Verbinders nicht über die rückwärtigen gebogenen Abschnitte bewegt werden kann, und das das erste Rohr, die Überwurfmutter und den Verbinder enthaltende Gebilde wird an die nächste Montagephase übergeben und dort kann das zweite Rohr zusammen mit der Schraubhülse eingesetzt werden.In contrast, the publication no. DE 20 2014 101 748 based on the above mentioned disadvantage of the U.S. Patent 2014/0125056 a structure having a plurality of bends extending radially inwardly of the inner annular surface of the nut. Here, the connector also has an annular projection which runs partially along its width. According to the document no. DE 20 2014 101 748 After the first tube has been inserted into the union nut, the connector is loosened in the union nut by being rotated away from the bent portions. In this case, the connector can not dislocate from the cap nut because the annular projection of the connector can not be moved over the rearward bent portions, and the structure containing the first tube, the cap nut and the connector is transferred to the next assembly phase and there the second tube can be used together with the screw sleeve.

Der Nachteil von DE 20 2014 101 748 entsteht durch die Tatsache, dass das erste Rohr, der Verbinder und die Überwurfmutter während der Baugruppenmontage nicht aneinander befestigt werden können. Die Tatsache, dass diese Teile und das zweite Rohr in der letzten Phase aneinander befestigt werden, zeigt, dass die Montage in besser geeigneten Bedingungen durchgeführt werden muss. Grund dafür ist, dass in der letzten Phase während der Befestigung aller Teile aneinander das erste Rohr, der Verbinder und das zweite Rohr gleichmäßig koaxial sein müssen und es erforderlich ist, dass gebördelte Enden des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs eine winklige elastische Verformung durchmachen (zum Beispiel hatten sie vor der Montage einen Kegelwinkel von 115°, es ist aber erwünscht, dass sie nach dem Zusammenpressen des Verbinders einen Wert von z.B. 120° haben), da andernfalls die Dichtungssicherheit beeinträchtigt wird. Tatsächlich trifft dieser Nachteil bezüglich DE 20 2014 101 748 auch auf US 2014/0125056 zu, in dieser Lösung werden daher der Verbinder, an dessen äußerer Außenseite ein Gewinde ausgebildet ist, das erste Rohr und die Überwurfmutter in der Vormontagephase ebenfalls nicht aneinander befestigt.The disadvantage of DE 20 2014 101 748 This is due to the fact that the first pipe, the connector and the union nut can not be fastened together during assembly. The fact that these parts and the second tube are fastened together in the last phase shows that the assembly must be carried out in more suitable conditions. This is because in the final phase, during the attachment of all the parts together, the first tube, connector, and second tube must be uniformly coaxial, and it is required that crimped ends of the first tube and the second tube undergo an angular elastic deformation (FIG. for example, they had a cone angle of 115 ° before mounting, but it is desirable that they have a value of, for example, 120 ° after compression of the connector), otherwise the sealing safety will be compromised. In fact, this disadvantage applies DE 20 2014 101 748 on too US 2014/0125056 to, in this solution, therefore, the connector, on the outer outside of which a thread is formed, the first tube and the union nut in the pre-assembly also not attached to each other.

KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG BRIEF SUMMARY OF THE INVENTION

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer effizienten gebördelten Rohrverbindung. The object of the present invention is to provide an efficient crimped pipe connection.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige gebördelte Rohrverbindung bereitzustellen. Another object of the present invention is to provide a low-cost flared pipe joint.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, umfassend ein erstes Rohr mit einem gebördelten Ende; eine Überwurfmutter mit einer Öffnung an jedem entgegengesetzten Ende davon, einem Hohlraum und einem Gewindeteil an einer inneren ringförmigen Wand davon; ein zweites Rohr mit einem gebördelten Ende; einen Verbinder mit einer Kegelstumpfform an jedem entgegengesetzten Ende davon, wobei die kegelstumpfförmigen Enden mit dem gebördelten Ende des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs zusammengefügt sind; und eine Schraubhülse mit einem Hohlraum zum Aufnehmen des zweiten Rohrs und mit einem Gewinde an ihrer Außenfläche, das mit dem Gewinde der Überwurfmutter zusammenpasst, wobei die Schraubhülse Druck zur Befestigung der Verbindung bereitstellt, wobei der Verbinder durch einen vom Druck der Schraubhülse getrennten Formschlussdruck mit dem ersten Rohr zusammengefügt wird.The present invention relates to a connection device comprising a first tube with a flared end; a cap nut having an opening at each opposite end thereof, a cavity and a threaded part at an inner annular wall thereof; a second tube with a flared end; a connector having a truncated cone shape at each opposite end thereof, the frusto-conical ends being joined to the crimped end of the first tube and the second tube; and a threaded sleeve having a cavity for receiving the second tube and threaded on its outer surface mating with the thread of the cap nut, the screw sleeve providing pressure for securing the connection, the connector being connected to the valve by a positive locking pressure separated from the pressure of the threaded sleeve first pipe is joined together.

Gemäß einer Ausführungsform wird der Formschlussdruck durch Einschlagen des Verbinders in der Überwurfmutter gewonnen.According to one embodiment, the positive locking pressure is obtained by hammering the connector in the union nut.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGURENBRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

Die vorliegende Erfindung ist mit den unten beschriebenen Figuren zu beurteilen, um das beste Verständnis der Ausführungsform und der Vorteile zusammen mit den zusätzlichen Elementen der Erfindung zu gewährleisten.The present invention should be judged by the figures described below in order to provide the best understanding of the embodiment and advantages associated with the additional elements of the invention.

1 veranschaulicht eine Querschnittansicht, die zeigt, dass der Verbinder sich in der Überwurfmutter in der erfindungsgemäßen Rohrverbindungsvorrichtung zum gebördelten ersten Rohr hin vorbewegt. 1 Figure 11 illustrates a cross-sectional view showing that the connector advances in the union nut in the tube connection device according to the invention towards the crimped first tube.

2 veranschaulicht eine Querschnittansicht, nachdem der Verbinder in das gebördelte erste Rohr in der Überwurfmutter in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung eingeschlagen worden ist. 2 Figure 11 illustrates a cross-sectional view after the connector has been hammered into the crimped first tube in the cap nut in the connector of the invention.

3 ist eine Querschnittansicht der erfindungsgemäßen Rohrverbindungsvorrichtung nach Abschluss der Montage des zweiten Rohrs. 3 is a cross-sectional view of the pipe connecting device according to the invention after completion of the assembly of the second tube.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNGDETAILED DESCRIPTION OF THE INVENTION

Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Rohrverbindungsvorrichtung ein erstes Rohr (2) und ein zweites Rohr (3), deren zu verbindende Endabschnitte gebördelt sind; einen Verbinder (4), der zwischen den gebördelten Rohrenden angeordnet ist, mit einer zumindest teilweise ringförmigen Form; eine Überwurfmutter (1), die den Verbinder (4) und die gebördelten Rohrenden einkapselt; und eine die Vorrichtung befestigende Schraubhülse (5). As in 1 can be seen, the pipe connection device comprises a first pipe ( 2 ) and a second tube ( 3 ), whose end portions to be joined are crimped; a connector ( 4 ), which is arranged between the flanged pipe ends, with an at least partially annular shape; a union nut ( 1 ), the connector ( 4 ) encapsulates the flared pipe ends; and a device securing the screw ( 5 ).

Die Überwurfmutter (1) hat vorzugsweise eine zylindrische Form und eine Öffnung an jedem entgegengesetzten Endabschnitt in der axialen Richtung für den Eintritt der gebördelten Rohre (2, 3) in sie. Am inneren Abschnitt der Überwurfmutter (1) befindet sich ein kreiszylindrischer Hohlraum (10), der in der axialen Richtung verläuft. Der Hülsenhohlraum (10) weist einen mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitt (11), in dem ein Gewinde (16) an der inneren ringförmigen Wand davon ausgebildet ist; und einen gewindefreien Hohlraumabschnitt (2) auf, der damit koaxial ist und einen kleineren Durchmesser als dieser hat.The union nut ( 1 ) preferably has a cylindrical shape and an opening at each opposite end portion in the axial direction for the entry of the crimped tubes (FIG. 2 . 3 ) in her. At the inner portion of the union nut ( 1 ) is a circular cylindrical cavity ( 10 ) extending in the axial direction. The sleeve cavity ( 10 ) has a threaded cavity portion ( 11 ), in which a thread ( 16 ) is formed on the inner annular wall thereof; and a thread-free cavity section ( 2 ) which is coaxial therewith and has a smaller diameter than this.

Das erste Rohr (2) wird mit seinem ungebördelten Ende voran durch den mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitt (11) in die Überwurfmutter (1) eingeführt und erstreckt sich durch die Außenseite der Überwurfmutter (1) durch den gewindefreien Hohlraumabschnitt (12). Die Öffnung am gewindefreien Abschnitt (12) ist so bemessen, dass die rückseitige Fläche (6) des gebördelten ersten Rohrs (2) sich nicht aus dieser Öffnung verlagern kann, und die Überwurfmutter (1) ist an dieser Öffnung an dem an der Innenfläche definierten Rand in Anlage. Das gebördelte Ende des ersten Rohrs (2) kommt so im gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) zu liegen. Der Verbinder (4) wird durch Ausüben von Formschlussdruck mit der kegelförmigen Stirnfläche (7) des gebördelten Endes des ersten Rohrs zusammengefügt. Zu diesem Zweck wird der Verbinder (4) zuerst durch den mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitt (11) der Überwurfmutter und dann durch den gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) vorbewegt. The first pipe ( 2 ) with its unthreaded end in front through the threaded cavity section ( 11 ) in the union nut ( 1 ) and extends through the outside of the union nut ( 1 ) through the unthreaded cavity portion ( 12 ). The opening on the unthreaded section ( 12 ) is dimensioned so that the back surface ( 6 ) of the flared first tube ( 2 ) can not shift from this opening, and the union nut ( 1 ) is in contact with this opening at the edge defined on the inner surface. The flared end of the first tube ( 2 ) comes so in the unthreaded cavity section ( 12 ) to lie. The connector ( 4 ) is achieved by applying positive locking pressure with the conical face ( 7 ) of the crimped end of the first tube. For this purpose, the connector ( 4 ) first through the threaded cavity section (FIG. 11 ) of the union nut and then through the unthreaded cavity section ( 12 ).

Der Durchmesser des Verbinders (4) ist kleiner als der Innendurchmesser des mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitts (11) und geringfügig größer als der Durchmesser des gewindefreien Hohlraumabschnitts (12). Der Verbinder (4) bewegt sich daher axial durch den mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitt (11), ohne das Gewinde (16) der Überwurfmutter zu berühren, und wird beim Erreichen des gewindefreien Hohlraumabschnitts (11) durch Krafteinwirkung, vorzugsweise durch Einschlagen, axial vorbewegt. Der Verbinder (4) wird so durch Formschlussdruck im gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) mit der Überwurfmutter (1) zusammengefügt. Im Rahmen dieser Beschreibung wird unter dem Begriff „formschlüssig“ verstanden, dass der Verbinder (4) sich nicht relativ bewegt, wenn keine Kraft auf den Verbinder (4) ausgeübt wird.The diameter of the connector ( 4 ) is smaller than the inner diameter of the threaded cavity portion ( 11 ) and slightly larger than the diameter of the unthreaded cavity portion ( 12 ). The connector ( 4 ) therefore moves axially through the threaded cavity section (FIG. 11 ), without the thread ( 16 ) of the union nut, and when reaching the unthreaded cavity section ( 11 ) moved by the action of force, preferably by driving axially. The connector ( 4 ) is so by positive engagement in the unthreaded cavity section ( 12 ) with the union nut ( 1 ) joined together. In the context of this description, the term "positive locking" means that the connector ( 4 ) does not move relatively when no force is applied to the connector ( 4 ) is exercised.

Der Verbinder (4) wird durch die axiale Richtung der Überwurfmutter eingeschlagen und bis zur Stirnfläche (7) des gebördelten Endes des ersten Rohrs im gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) vorbewegt, und da beide entgegengesetzten Enden des Verbinders (4) kegelförmige Schrägflächen (13, 14) haben, übt die erste Schrägfläche (13) Druck aus, so dass er vorzugsweise den Kegelwinkel der Bördelung geringfügig vergrößert (zum Beispiel, wenn sie vor der Montage einen Kegelwinkel von 115° hatte, erreicht dieser Kegelwinkel durch den Druck des Verbinders einen Wert von etwa 120°). In diesem Fall sind die rückseitigen Flächen (6) des gebördelten Endes des ersten Rohrs ebenfalls an dem Rand in Anlage, der an der Innenfläche der Überwurfmutter (1) in der Öffnung des gewindefreien Hohlraumabschnitts (12) definiert wird. Wahlweise kann der Verbinder (4) so positioniert werden, dass er den Kegelwinkel der ersten Rohrbördelung nicht ändert, z.B. so, dass er die Bördelung geringfügig berührt.The connector ( 4 ) is hammered through the axial direction of the union nut and up to the end face ( 7 ) of the flared end of the first tube in the unthreaded cavity portion ( 12 ), and since both opposite ends of the connector ( 4 ) conical inclined surfaces ( 13 . 14 ), the first inclined surface ( 13 ) Pressure, so that it preferably slightly increases the cone angle of the flange (for example, if it had a cone angle of 115 ° before assembly, this cone angle reaches a value of about 120 ° by the pressure of the connector). In this case, the back surfaces ( 6 ) of the flared end of the first tube also at the edge in Appendix, on the inner surface of the nut ( 1 ) in the opening of the unthreaded cavity portion ( 12 ) is defined. Optionally, the connector ( 4 ) are positioned so that it does not change the cone angle of the first tube flange, for example, so that it touches the flange slightly.

Vorzugsweise wird ein Bolzen (15) verwendet, um den Verbinder (4) durch den gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) einzuschlagen. Zu diesem Zweck wird das Bolzenende (19), nachdem es durch den in der Mitte des Verbinders (4) liegenden Hohlraum hindurchgeführt worden ist, entlang der Achse der Überwurfmutter (1) durch den gewindefreien Hohlraumabschnitt (12) getrieben. Die kegelförmige Schrägfläche (14) auf der anderen Seite des Verbinders (4) ist in Anlage mit der kegelförmigen Oberfläche (20) hinter dem Bolzenende (19) eingebaut.Preferably, a bolt ( 15 ) is used to connect the connector ( 4 ) through the unthreaded cavity portion ( 12 ). For this purpose, the bolt end ( 19 ) after passing through the middle of the connector ( 4 ) has been passed, along the axis of the union nut ( 1 ) through the unthreaded cavity portion ( 12 ). The conical inclined surface ( 14 ) on the other side of the connector ( 4 ) is in contact with the conical surface ( 20 ) behind the bolt end ( 19 ) built-in.

Die Entfernung, über die sich der Bolzen (15) axial voranbewegen muss, kann unterschiedlich gesteuert werden. Zum Beispiel kann der Bolzen (15) durch eine Servosteuereinheit, die sich axial bewegt, vorbewegt werden. Wie die Dinge liegen, kann im Fall, dass der Verbinder (4) am Bolzen (15) verfügbar ist, wenn dieser auf eine entgegengesetzte Kraft trifft (d.h. eine Krafteinwirkung, die durch Berührung der ersten Rohrbördelung stattfindet), vom Servosystem auf diese Kraft Bezug genommen werden und dann um eine gewisse Entfernung von diesem Punkt vorbewegt werden. Alternativ kann eine ausschließlich positionsbasierte Verarbeitung durchgeführt werden und in diesem Fall wird die Entfernung, bis zu der sich der Bolzen (15) gemäß der Größe der Teile vorbewegt, berechnet und dann kann der Bolzen (15) in Übereinstimmung mit dieser Berechnung um einen vorgesehenen Betrag vorbewegt werden.The distance over which the bolt ( 15 ) must move axially, can be controlled differently. For example, the bolt ( 15 ) are advanced by a servo control unit which moves axially. As things may be, in the case that the connector ( 4 ) on the bolt ( 15 ) is available when it encounters an opposing force (ie, a force acting by contacting the first tube flange), is referenced by the servo system to that force, and then advanced a certain distance from that point. Alternatively, only position-based processing may be performed, in which case the distance to which the pin ( 15 ) is advanced according to the size of the parts, calculated and then the bolt ( 15 ) are advanced by a predetermined amount in accordance with this calculation.

Der Durchmesser des Verbinders (4) ist geringfügig größer als der gewindefreie Hohlraumabschnitt (12), um zum Einschlagen in den und Voranbewegen in dem gewindefreien Hohlraumabschnitt geeignet zu sein, zum Beispiel kann der Größenunterschied ein Wert von 0,02 bis 0,5 mm sein. The diameter of the connector ( 4 ) is slightly larger than the unthreaded cavity portion ( 12 ) to be suitable for driving in and advancing in the unthreaded cavity portion, for example, the size difference may be 0.02 to 0.5 mm.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verbinder (4) aus einem weicheren Material als die Überwurfmutter (1) hergestellt. Dies wäre erforderlich, um eine Beschädigung des Gewindes (16) beim Eintreten des Verbinders (4) durch den mit Gewinde versehenen Hohlraumabschnitt (11) in die Überwurfmutter (1) und ein Anprallen an das Gewinde (16) zu verhüten. In a preferred embodiment of the invention, the connector ( 4 ) made of a softer material than the union nut ( 1 ) produced. This would be necessary to avoid damaging the thread ( 16 ) upon entry of the connector ( 4 ) through the threaded cavity section (FIG. 11 ) in the union nut ( 1 ) and a bounce on the thread ( 16 ).

Wenn der Verbinder (4) mit der Stirnfläche (7) des gebördelten Endes des ersten Rohrs verbunden ist, weisen die Überwurfmutter (1), das erste Rohr (2) und der Verbinder (4) zusammen eine formschlüssige Anordnung auf. Diese Anordnung wird zu einem weiteren Betriebsschritt weitergeleitet, wo der Anschluss des zweiten Rohrs (3) durchgeführt wird. Bei diesem Schritt verläuft das zweite Rohr dergestalt an der Achse einer Schraubhülse (5) entlang durch eine Öffnung (21), dass eine gebördelte Stirnfläche (9) davon an der kegelförmigen zweiten Schrägfläche (14) des Verbinders (4) in Anlage ist, und erstreckt sich zur Öffnung (10) der Überwurfmutter. Das zweite Rohr (3) wird durch auf eine Weise durch die Schraubhülse (5) hindurchgeführt, dass die gebördelte rückseitige Fläche (8) davon am Schraubhülsenende (18) in Anlage ist.If the connector ( 4 ) with the end face ( 7 ) of the flared end of the first tube, the union nut ( 1 ), the first pipe ( 2 ) and the connector ( 4 ) together form a positive arrangement. This arrangement is forwarded to a further operating step, where the connection of the second tube ( 3 ) is carried out. In this step, the second tube extends in such a way on the axis of a threaded sleeve ( 5 ) along an opening ( 21 ), that a flanged face ( 9 ) thereof on the conical second inclined surface ( 14 ) of the connector ( 4 ) is in abutment, and extends to the opening ( 10 ) of the union nut. The second tube ( 3 ) is passed through in a manner by the threaded sleeve ( 5 ), that the flared back surface ( 8th ) thereof at the threaded end of the screw ( 18 ) is in plant.

Die Schraubhülse (5) weist ein Gewinde (17) auf, das an ihrem Körper entlang mündet und in Übereinstimmung mit dem Gewinde der Überwurfmutter (16) verläuft. Nachdem das gebördelte Ende des Schraubhülsenkörpers und des zweiten Rohrs mit dem Gewinde zusammen in den Hohlraumabschnitt der Überwurfmutter eingeführt worden sind, wird das Gewinde (17) der Schraubhülse auf das Überwurfmuttergewinde (16) aufgeschraubt und dadurch die Verbindung bereitgestellt. Der Drehmomentwert, auf den die Schraubhülse zusammengepresst wird, kann sich in Übereinstimmung mit dem Bereich, in dem die Verbindung angewendet wird, ändern und es ist möglich, dass dieser Wert sich für einen zuvor bekannten Standardwert eignet. Der vorgegebene Drehmomentwert der Schraubhülse (5) ist auf einem solchen Niveau, dass die zweite Schrägfläche (14) des Verbinders den Kegelwinkel des gebördelten Endes des zweiten Rohrs geringfügig vergrößert (zum Beispiel hat sie vor der Montage zwar einen Kegelwinkel von 115°, dieser Kegelwinkel erreicht aber durch den Druck des Verbinders einen Wert wie etwa 120°). The screw sleeve ( 5 ) has a thread ( 17 ), which flows along its body along and in accordance with the thread of the union nut ( 16 ) runs. After the crimped end of the screw sleeve body and the second tube with the thread have been introduced together in the cavity portion of the nut, the thread ( 17 ) of the threaded sleeve on the union nut thread ( 16 ) and thereby providing the connection. The torque value to which the threaded sleeve is compressed may vary in accordance with the area in which the joint is being applied, and it is possible that this value would be suitable for a previously known standard value. The specified torque value of the screw sleeve ( 5 ) is at such a level that the second inclined surface ( 14 ) of the connector slightly increases the cone angle of the crimped end of the second tube (for example, while it has a cone angle of 115 ° prior to assembly, this cone angle reaches a value such as 120 ° due to the pressure of the connector).

Claims

Connection device comprising a first tube ( 2 ) with a flared end; a union nut ( 1 ) with an opening at each opposite end of it, a cavity ( 10 ) and a threaded part ( 16 on an inner annular wall thereof; a second tube ( 3 ) with a flared end; a connector ( 4 ) with a truncated cone shape ( 12 . 13 ), wherein the frusto-conical ends with the flanged end of the first tube ( 2 ) and the second tube ( 3 ), wherein the connector ( 4 ) further has at least one partially annular shape; and a screw sleeve ( 5 ) with a cavity ( 21 ) for receiving the second tube ( 3 ) and with a thread ( 17 ) on its outer surface, with the thread ( 16 ) of the union nut, the screw sleeve ( 5 ) Provides pressure for securing the connection, wherein the connector ( 4 ) by a pressure from the screw ( 5 ) separate positive locking pressure with the first tube ( 2 ) is joined together.

Connecting device according to claim 1, characterized in that said positive locking pressure is achieved by striking the connector ( 4 ) through the union nut ( 1 ).

Connecting device according to claim 1, characterized in that the sleeve cavity ( 10 ) a threaded cavity portion ( 11 ) with thread ( 16 ) on the inner annular wall thereof and a thread-free cavity portion (FIG. 12 ) Is coaxial with it and has a smaller diameter than this.

Connecting device according to claim 3, characterized in that the diameter of the connector ( 4 ) smaller than the inner diameter of the threaded cavity portion ( 11 ) and slightly larger than the diameter of the unthreaded cavity portion ( 12 ).

Connecting device according to claim 4, characterized in that the diameter of the connector ( 4 ) 0.02 to 0.5 mm larger than the diameter of the unthreaded cavity section ( 12 ).

Connecting device according to claim 1, characterized in that the connector ( 4 ) made of a softer material than the union nut ( 1 ) is made.

Connecting device according to claim 2, characterized in that the connector ( 4 ) is hammered so that the cone angle of the connector slightly increases the cone angle of the flared end of the first tube.

Method for connecting a first pipe ( 2 ) and a second tube ( 3 ), the first tube ( 2 ) and the second tube ( 3 ) each a crimped end, which with a connector ( 4 ), for connection in a union nut ( 1 ), which has a cavity ( 10 ), by a threaded sleeve ( 5 ), characterized in that it comprises the step of assembling the connector ( 4 ) with the first tube ( 2 ) by a pressure from the screw ( 5 ) has separate positive locking pressure.

Method according to claim 8, characterized in that said positive locking pressure is achieved by striking the connector ( 4 ) through the union nut ( 1 ).

Method according to claim 9, characterized in that the connector ( 4 ) is hammered into the relevant tube so that it slightly increases the cone angle of the crimped end.