DE112015006119T5

DE112015006119T5 - Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung und fahrzeugmontiertes Ausrüstungsbetriebssystem

Info

Publication number: DE112015006119T5
Application number: DE112015006119.3T
Authority: DE
Inventors: Yasuaki Takimoto; Hiroyuki Yokota
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2015-02-06
Filing date: 2015-02-06
Publication date: 2017-10-26
Also published as: JP6143982B2; CN107206947A; WO2016125304A1; US10266055B2; US20190009676A1; JPWO2016125304A1; CN107206947B

Abstract

Eine Anzeige (1) und ein Touch-Sensor (2) sind in einer ringförmigen Fläche des Lenkrads (4) vorgesehen. Wenn eine Fahrerbewegung am Detektionszielbereich detektiert wird, welcher unter Bezugnahme auf eine Halteposition definiert ist, an welcher das Lenkrad 4 vom Fahrer gehalten wird, in Übereinstimmung mit Information, die durch den Touch-Sensor (2) detektiert wird, erzeugt eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung ein Video, in welchem ein Bedienbildschirm für fahrzeugmontierte Ausrüstung in einer Anzeigefläche (100) der Anzeige (1) angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die Position der Bewegung definiert ist, und zeigt das Video auf der Anzeige (1) an.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeugmontierte Ausrüstungs-Betriebsvorrichtung, die einen Betriebsbildschirm für eine fahrzeugmontierte Ausrüstung einem Fahrer präsentiert, und ein Fahrzeugmontiertes Ausrüstungs-Betriebssystem, das mit der fahrzeugmontierten Ausrüstungsvorrichtung versehen ist.
HINTERGRUND
Beispielsweise beinhaltet ein fahrzeugmontiertes System gemäß Patentliteratur 1 eine in einem Zentralteil eines Lenkrads angeordnete Anzeige, ein auf der Anzeige angeordnetes Berührpaneel und eine Anwenderschnittstellensteuerung, die einen Bildschirm, auf welchem Tasten angeordnet sind, auf der Anzeige anzeigt, und die eine Fahrerbedienung auf einer Taste empfängt. Die Anwenderschnittstellensteuerung zeigt einen Bildschirm, auf welchem Tasten angeordnet sind, in der Form eines Kreisbogens auf sowohl rechten als linken Seiten einer Anzeigefläche der Anzeige an, wodurch dem Fahrer ermöglicht wird, nur den Daumen seiner oder ihrer Hand zu bewegen, um eine Taste zu betätigen, ohne eine Hand, die das Lenkrad hält, vom Lenkrad zu nehmen. Die Anwenderschnittstellensteuerung bewegt auch die Position des in jeder von rechten und linken Seiten der Anzeigefläche der Anzeige angeordneten Bogens in Übereinstimmung der Halteposition des Lenkrads, wodurch er in der Lage ist, einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit unabhängig von dem Fahrzustand des Fahrers sicherzustellen.
ZITATELISTE
PATENTLITERATUR

Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2013-25620

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Obwohl das fahrzeugmontierte System gemäß der oben erwähnten Patentliteratur 1 auf der Voraussetzung basiert, dass der Fahrer eine Taste in einem Zustand betätigt, in welchem der Fahrer rechte und linke Bereiche der Zentrumsfläche des Lenkrads hält, gibt es einen Fall, bei dem der Fahrerdaumen das Zentralfeld nicht erreicht, während der Fahrer das Lenkrad an der aktuellen Position hält, weil die Position, an welcher das Lenkrad mit Händen gehalten wird, für jeden Fahrer differiert, und die Position, an welcher das Lenkrad durch Hände gehalten wird, auch entsprechend dem Fahrzustand variiert. Daher gibt es das Problem, dass ein hoher Grad an Leichtigkeit der Verwendung nicht notwendigerweise für den Fahrer sichergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung bereitzustellen, die einen hohen Grad an Verwendungsleichtigkeit bereitstellt, um so dem Fahrer zu ermöglichen, fahrzeugmontierte Ausrüstung zu betätigen, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen und ohne seine oder ihre Hände zu bewegen, während des Haltens des Lenkrads.
PROBLEMLÖSUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung bereitgestellt, die mit einer an einer ringförmigen Fläche des Lenkrads vorgesehenen Anzeige verbunden ist, wobei die ringförmige Fläche zu einem Fahrer hinweist, und ein in einer Fläche des Lenkrads vorgesehenen Touch-Sensor, wobei die Fläche zumindest die Anzeige abdeckt, die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung eine Halteposition-Detektionseinheit zum Detektieren einer Halteposition beinhaltet, an welcher das Lenkrad durch den Fahrer gehalten wird, in Übereinstimmung mit durch den Touch-Sensor detektierter Information, eine Bewegungsdetektionseinheit zum Detektieren einer vorbestimmten Bewegung, die durch den Fahrer durchgeführt wird, und einer Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor detektierten Information, wobei die Bewegung in einem Detektionszielbereich des Touch-Sensors durchgeführt wird, der unter Bezugnahme auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit detektierte Halteposition definiert ist, und eine Video-Erzeugungseinheit zum Erzeugen, wenn die Bewegungsdetektionseinheit die durch den Fahrer durchgeführte Bewegung und die Position der Bewegung detektiert, eines Videobilds, in welchem ein Bedienbildschirm für fahrzeugmontierte Ausrüstung in einer Anzeigefläche der Anzeige angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition definiert ist.
VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
Wenn die Fahrerbewegung innerhalb des Detektionszielbereichs, der unter Bezugnahme auf die Halteposition des vom Fahrer gehaltenen Lenkrads definiert ist, detektiert wird, erzeugt die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Video, in welchem ein Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung in der Anzeigefläche der Anzeige angeordnet ist, die unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition definiert ist, so dass die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung es dem Fahrer ermöglicht, die fahrzeugmontierte Ausrüstung zu bedienen, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen und ohne seine oder ihre Hände beim Halten des Lenkrads zu bewegen, und kann einen hohen Grad an Bedienfreundlichkeit bereitstellen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Lenkrads zeigt, in welchem eine Anzeige und ein Touch-Sensor gemäß Ausführungsform 1 angeordnet sind;
3A bis 3C sind Querschnittansichten längs der Linie A-A von 2 des Lenkrads, in welchem die Anzeige und der Touch-Sensor gemäß Ausführungsform 1 angeordnet sind;
4 ist ein Diagramm, das Beispiele einer Anzeigeanweisungsbewegung zeigt;
5A und 5B sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anordnung einer Anzeigefläche zeigt, in welcher ein Bedienbildschirm angezeigt ist;
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 erläutert und eine Operation des Anzeigens eines Bedienbildschirms für die fahrzeugmontierte Ausrüstung auf einer Anzeige anzeigt;
7A und 7B sind Diagramme, die Beispiele des auf der Anzeige angezeigten Bedienbildschirms zeigen;
8 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 erläutert und eine Operation des Betätigens der fahrzeugmontierten Ausrüstung gemäß einer Betätigung auf dem Bedienbildschirm zeigt;
9 ist ein Diagramm der Hardware-Konfiguration des fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 1;
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystem gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
11A und 11B sind Diagramme, die ein Beispiel des Änderns einer Positionsbeziehung zwischen der Bewegungsposition einer Anzeigeanweisungsbewegung und einer Anzeigefläche, in der ein Bedienbildschirm angezeigt wird, zeigen;
12A und 12B sind Diagramme, die ein Beispiel des Änderns der Größe der Anzeigefläche, in welcher der Bedienbildschirm angeordnet ist, zeigen;
13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
14 ist ein Flussdiagramm, welches die Operation einer fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 erläutert;
15A bis 15H sind Diagramme, die ein Beispiel einer Bewegung einer Fahrerhand zeigen, während der Fahrer sein oder ihr Fahrzeug fährt und ein Beispiel der Anordnung einer Anzeigefläche, in der ein Bedienbildschirm angezeigt wird, zeigt;
16 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 erläutert;
17 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
18A bis 18C sind Diagramme, die ein Beispiel des Änderns zum Anzeigen eines zweiten Bedienbildschirms entsprechend einer Mitteilung aus fahrzeugmontierter Ausrüstung während der Anzeige eines ersten Bedienbildschirms zeigen; und
19 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 erläutert.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend, um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Ausführungsform 1
Wie in 1 gezeigt, betreibt ein fahrzeugmontiertes Ausrüstungsbetriebssystem gemäß Ausführungsform 1 eine fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 und beinhaltet eine Anzeige 1, einen Touch-Sensor 2 und eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10. Die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 beinhaltet Ausrüstung jeglichen Typs, solange wie die fahrzeugmontierte Ausrüstung in einem Fahrzeug montiert ist. Beispielsweise beinhaltet die fahrzeugmontierte Ausrüstung eine Navigationsvorrichtung, eine Audio-Vorrichtung oder eine Radiovorrichtung.
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Lenkrads 4 zeigt, auf welchem die Anzeige 1 und der Touch-Sensor 2 angeordnet sind. 3A bis 3C sind Querschnittansichten des Lenkrads 4 längs der Linie A-A von 2.
Die Anzeige 1 ist in einer ringförmigen Fläche des Lenkrads 4 angeordnet, wobei die ringförmige Fläche zum Fahrer weist. Die Anzeige 1 zeigt ein Video, wie etwa einen Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3, empfangen aus der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10, an.
Der Touch-Sensor 2 detektiert den Kontakt der Fahrerfinger mit dem Lenkrad 4 und die Kontaktpositionen der Finger und gibt diese Informationsstücke an die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 aus. Der Touch-Sensor 2 ist in einer Fläche des Lenkrads 4 angeordnet, wobei die Fläche zumindest die Anzeige 1 auf solche Weise abdeckt, in der Lage zu sein, die Position einer Hand, mit welcher der Fahrer das Lenkrad 4 hält, zu detektieren und auch die Position einer Anzeigeanweisungsbewegung, die der Fahrer unter Verwendung des Daumens oder dergleichen der Hand, mit welcher der Fahrer das Lenkrad hält, durchführt, zu detektieren. Konkret kann der Touch-Sensor 2 um den gesamten Perimeter des Querschnitts des Lenkrads 4 angeordnet sein, wie in 3A gezeigt, kann nur in einer Fläche des Lenkrads 4 angeordnet sein, wobei die Fläche die Anzeige 1 abdeckt, wie in 3B gezeigt, oder kann in Flächen des Lenkrads 4 angeordnet sein, die sich über und unter der Anzeige erstrecken, wie auch in der Fläche des Lenkrads 4, welche die Anzeige 1 abdeckt, wie in 3C gezeigt.
Das Lenkrad 4 muss nicht in komplett ringförmiger Form gebildet sein, wie illustriert, sondern kann in eine partiell verzerrte Form oder eine Form gebildet sein, in der ein Teil weggeschnitten ist. In diesem Fall müssen die Anzeige 1 und der Touch-Sensor 2 nicht zu einer komplett ringförmigen Form ausgebildet sein und können zu einer partiell verzerrten Form oder einer Form gebildet sein, deren Teil weggeschnitten ist.
Die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 ist beispielsweise in der Nähe des in 2 gezeigten Lenkrads 4 installiert. Die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 enthält eine Haltepositions-Detektionseinheit 11, eine Bewegungsdetektionseinheit 12, eine Video-Erzeugungseinheit 13, eine Fahrzeugkommunikationseinheit 14 und eine Steuereinheit 15.
Die Haltepositions-Detektionseinheit 11 empfängt durch den Touch-Sensor 2 detektierte Information, detektiert die Halteposition, bei welcher das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird und teilt der Steuereinheit 15 die Halteposition mit.
Beispielsweise detektiert der Touch-Sensor 2 die Kontaktpositionen der Fahrerfinger längs des ringförmigen Rings des Lenkrads 4 und gibt diese Positionsinformation aus, und die Haltepositions-Detektionseinheit 11 richtet ein Koordinatensystem ein, welches unter Referenz auf einen festen Punkt auf dem ringförmigen Ring definiert ist und welches sich längs des ringförmigen Rings erstreckt, und spezifiziert die Koordinaten der Halteposition aus der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information.
Beim Empfangen der durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 detektierten Haltepositionsinformation über die Steuereinheit 15 detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12 sowohl eine Anzeigeanweisungsbewegung, welche der Fahrer in einem Detektionszielbereich des Touch-Sensors 2 durchführt, der unter Bezugnahme auf die Halteposition definiert ist, als auch die Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information und teilt der Steuereinheit 15 sowohl die Anweisungsbewegung als auch die Position der Bewegung mit. Konkret, wenn die in dem Detektionszielbereich des Touch-Sensors 2 durchgeführte Fahrerbewegung zu einer vorbestimmten Anzeigeanweisungsbewegung passt, detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12, dass der Fahrer die Anzeigeanweisungsbewegung durchgeführt hat und detektiert die Position, an welcher die Bewegung durchgeführt worden ist. Der Detektionszielbereich ist vorgesehen, um zwischen einer Bewegung unter Verwendung eines Fingers einer Hand, mit welcher der Fahrer das Lenkrad 4 hält, und anderen Bewegungen zu unterscheiden, und der Bereich des Touch-Sensors, den der Fahrerfinger erreichen kann, während der Fahrer das Lenkrad 4 hält, wird vorab als der Detektionszielbereich definiert. Beispielsweise wird ein Bereich von 10 cm in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen und längs des ringförmigen Rings des Lenkrads 4 aus der Halteposition vorbestimmt. Die Aufwärts- und Abwärtsrichtungen, auf die in dieser Spezifikation Bezug genommen wird, bedeuten im Prinzip, dass bezüglich der linken Hand eine Uhrzeigersinn-Richtung, in welcher die Fahrerfinger sich aus der Halteposition des Lenkrads 4 längs dem ringförmigen Ring bewegt, als die Aufwärtsrichtung definiert ist und eine Gegenuhrzeigersinn-Richtung, in der der Fahrerfinger sich aus der Halteposition bewegt, als die Abwärtsrichtung definiert ist, während hinsichtlich der rechten Hand eine Gegenuhrzeigersinn-Richtung, in welcher der Fahrerfinger sich aus der Halteposition längs des ringförmigen Rings bewegt, als die Aufwärtsposition definiert ist und eine Uhrzeigersinnrichtung, in welcher sich der Fahrerfinger aus der Halteposition bewegt, als die Abwärtsrichtung definiert ist.
Beispielsweise richtet die Bewegungsdetektionseinheit 12 auch das Koordinatensystem ein, welches unter Bezugnahme auf den festen Punkt auf dem ringförmigen Ring des Lenkrads 4 definiert ist, und welches sich längs des ringförmigen Rings erstreckt, wie die Haltepositions-Detektionseinheit 11, und spezifiziert die Koordinaten der Position der Bewegung aus der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information.
Wenn der Fahrer das Lenkrad 4 mit seinen oder ihren linken und rechten Händen hält, detektiert die Haltepositions-Detektionseinheit 11 zwei Haltepositionen. In diesem Fall kann die Bewegungsdetektionseinheit 12 einen Detektionszielbereich für jede der zwei Haltepositionen einstellen und eine Anzeigeanweisungsbewegung in jedem der Detektionszielbereiche detektieren.
Anzeigeanweisungsbewegungsbeispiele sind in 4 gezeigt. In jedem dieser Beispiele wird angenommen, dass der Fahrer die Anzeigeanweisungsbewegung unter Verwendung des Daumens seiner oder ihrer linken oder rechten Hand durchführt, mit welcher der Fahrer das Lenkrad hält, und es wird der Ort des Daumens zu einer Zeit, wenn der Fahrer die Anzeigeanweisungsbewegung durchführt, gezeigt. Der Fahrer führt eines der Anzeigeanweisungsbewegungsbeispiele durch, die in 4 gezeigt sind, unter Verwendung des Daumens einer Hand, mit welcher der Fahrer das Lenkrad 4 hält, wodurch die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 angewiesen wird, einen Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 anzuzeigen.
Die Anzeigeanweisungsbewegungen sind nicht auf die in 4 gezeigten Beispiele beschränkt und es wird bevorzugt, dass der Fahrer irgendeine Anzeigeanweisungsbewegung einstellen kann.
Weiter, wenn eine Anweisung zum Detektieren einer Bedienbewegung aus der Steuereinheit 15 empfangen wird, detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12 sowohl eine Bedienbewegung, die der Fahrer auf dem Bedienbildschirm durchgeführt hat, als auch die Position der Bewegung, in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information, und teilt der Steuereinheit 15 sowohl die Bedienbewegung als auch die Position mit.
Beim Empfang der Mitteilung sowohl der Anzeigeanweisungsbewegung als auch der Position der Bewegung, welche durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektiert werden, über die Steuereinheit 15, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13 ein Video, in welchem ein Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 auf der Anzeigenfläche der Anzeige 1 angeordnet ist, die unter Bezugnahme auf die Position der Bewegung definiert ist, und gibt das Video an die Anzeige 1 aus. Als Ergebnis wird der Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 an der Position angezeigt, in welcher der Fahrer das Lenkrad 4 hält.
Weiter, wenn eine Anweisung zum Vornehmen eines Übergangs zu einem anderen Bedienbildschirm aus der Steuereinheit 15 empfangen wird, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13 ein Video, in welchem der andere Bedienbildschirm nach Übergang in Übereinstimmung mit der Übergangsanweisung angeordnet ist, und gibt das Video an die Anzeige 1 aus. Als Ergebnis nimmt die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung einen Übergang vom Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3, der aktuell durch die Anzeige 1 angezeigt wird, zum anderen Bedienbildschirm vor.
Außer wenn das Video, in welchem der Bedienbildschirm angeordnet wird, an die Anzeige 1 ausgegeben wird, kann die Video-Erzeugungseinheit 13 ein vorbestimmte Hintergrundvideo an der Anzeige 1 ausgeben, ein Hintergrundvideo mit derselben Farbe wie demjenigen des Lenkrads 4 an die Anzeige 1 ausgeben oder die Rückbeleuchtung der Anzeige 1 zum Stromsparen ausschalten. Der Fahrer kann das Hintergrundvideo einstellen.
Die Video-Erzeugungseinheit 13 gibt Information aus, die zeigt, ob das aktuell auf der Anzeige 1 angezeigte Video entweder nur das Hintergrundvideo oder einen Bedienbildschirm enthält, und gibt Information, die zeigt, wenn das Video den Bedienbildschirm enthält, auf welchem der Anzeige 1 der Bedienbildschirm angezeigt ist, und auf welchem der Bedienbildschirm, welche Taste angeordnet ist, an die Steuereinheit 15 aus.
Beispiele der Anordnung von Anzeigeflächen 100, 100L und 100R, in welchen ein Bedienbildschirm angezeigt wird, sind in 5 gezeigt. Jede der Anzeigeflächen 100, 100L und 100R wird unter Bezugnahme auf die Position einer durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektierten Bewegung eingestellt. Wie in 5A gezeigt, wenn der Fahrer einen oberen Teil des Lenkrads 4 mit seiner oder ihrer Hand hält, wird die Anzeigefläche 100 auf solche Weise eingestellt, dass sie in der Nähe der rechten Hand lokalisiert ist. Wie in 5B gezeigt, in einem Fall, bei dem der Fahrer einen unteren Teil des Lenkrads 4 mit seinem oder ihren beiden Händen hält, wenn der Fahrer eine Anzeigeanweisungsbewegung mit seiner oder ihrer linken Hand durchführt, wird die Anzeigenfläche 100L auf solche Weise eingestellt, dass sie in der Nähe seiner oder ihrer linken Hand lokalisiert ist, und wenn der Fahrer eine Anzeigeanweisungsbewegung mit seiner oder ihrer rechten Hand durchführt, wird die Anzeigenfläche 100R auf solche Weise eingestellt, dass sie in der Nähe seiner oder ihrer rechten Hand lokalisiert ist, und wenn der Fahrer eine Anzeigeanweisungsbewegung mit jeder seiner oder ihrer rechten und linken Hände durchführt, wird die Anzeigenfläche 100L auf solche Weise eingestellt, dass sie in der Nähe seiner oder ihrer linken Hand lokalisiert ist, und wird die Anzeigenfläche 100R auch auf solche Weise eingestellt, dass sie in der Nähe seiner oder ihrer rechten Hand lokalisiert ist.
Ein Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 wird somit in jeder dieser Anzeigeflächen 100, 100L und 100R angezeigt. Es ist wünschenswert, dass die Größe jeder der Anzeigeflächen 100, 100L und 100R innerhalb eines Bereichs fällt, den der Fahrer mit seinem oder ihrem Finger erreichen kann, ohne eine Hand, die das Lenkrad 4 hält, vom Lenkrad 4 zu nehmen.
Die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 kommuniziert mit der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 über ein Funkkommunikationsnetzwerk wie etwa ein Controller Area Network (CAN). Wenn Bedieninformation über eine auf der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 durchgeführte Betätigung aus der Steuereinheit 15 empfangen wird, sendet die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 die Bedieninformation über das CAN an die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3. Weiter, wenn die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 eine Mitteilung für die Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 bereitstellt, empfängt die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 die Mitteilung über das CAN und gibt die Mitteilung an die Steuereinheit 15 aus.
In 1 wird der Fall, in welchem die Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 und die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 miteinander über den CAN kommunizieren, exemplifiziert, was die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 benötigt. Im Gegensatz dazu, in einem Fall, in welchem die Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 und die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 ohne Verwendung des CAN direkt miteinander kommunizieren, kann die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 eliminiert werden.
Die Steuereinheit 15 steuert die Operationen der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 und weist die Haltepositions-Detektionseinheit 11, die Bewegungsdetektionseinheit 12, die Video-Erzeugungseinheit 13 und die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 an, zu arbeiten und gibt Austausch von Daten zwischen ihnen weiter.
Weiter wird eine Korrespondenz zwischen jeder Bedienbewegung auf dem Bedienbildschirm und einem Stück von Bedieninformation an der Steuereinheit 15 voreingestellt. Wenn Information, die eine Bedienbewegung eines Bedienbildschirms zeigt, aus der Bewegungsdetektionseinheit 12 empfangen wird, Bestimmung die Steuereinheit 15 die Bedieninformation zur fahrzeugmontierten Ausrüstung 3, wobei die Bedieninformation der an der Position der Bewegung durchgeführten Betätigungsbewegung entspricht und sendet die Bedieninformation über die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 an die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3. Wenn beispielsweise eine Bedienbewegung zum Auswählen einer Taste auf dem Bedienbildschirm, auf welchem diese Taste angezeigt wird, durchgeführt wird, bestimmt die Steuereinheit 15 die der ausgewählten Taste zugewiesene Betätigungsinformation und sendet die Bedieninformation über die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 an die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3.
Als Nächstes wird der Betrieb der Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 unter Verwendung von Flussdiagrammen von 6 und 8 und in 7 gezeigten konkreten Beispielen erläutert.
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Anzeigens eines Bedienbildschirms für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 auf der Anzeige 1 zeigt, welche durch die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 durchgeführt wird.
Es wird angenommen, dass die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung in einen Zustand platziert wird, in welchem die Video-Erzeugungseinheit 13 beispielsweise das Hintergrundvideo, welches dieselbe Farbe die dasjenige des Lenkrads 4 aufweist, an die Anzeige 1 ausgibt, und keinen Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 auf der Anzeige 1 anzeigt. In diesem Zustand bestimmt die Haltepositions-Detektionseinheit 11, ob das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird oder nicht, in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information (Schritt ST1). Wenn bestimmt wird, dass das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird ("JA" in Schritt ST1), detektiert die Haltepositions-Detektionseinheit 11 eine Halteposition (Schritt ST2) und teilt der Bewegungsdetektionseinheit 12 die Halteposition über die Steuereinheit 15 mit. Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Lenkrad 4 nicht durch den Fahrer gehalten wird ("NEIN" in Schritt ST1), wiederholt die Haltepositions-Detektionseinheit 11 Schritt ST1.
Wenn die Mitteilung der Halteposition aus der Haltepositions-Detektionseinheit 11 über die Steuereinheit 15 empfangen wird, startet die Bewegungsdetektionseinheit 12 das Detektieren einer Anzeigeanweisungsbewegung innerhalb des Detektionszielbereichs, welcher unter Bezugnahme auf die Halteposition definiert ist (Schritt ST3). Wenn detektiert wird, dass der Fahrer eine vorbestimmte Anzeigeanweisungsbewegung innerhalb des Detektionszielbereichs durchgeführt hat ("JA" im Schritt ST3), detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12 die Bewegungsposition der Anzeigeanweisungsbewegung (Schritt ST4) und teilt der Video-Erzeugungseinheit 13 die Bewegungsposition über die Steuereinheit 15 mit. Wenn andererseits nicht irgendeine Anweisungsbewegung detektiert wird ("NEIN" in Schritt ST3), wiederholt die Bewegungsdetektionseinheit 12 Schritt ST3.
Wenn die Mitteilung sowohl der Anzeigeanweisungsbewegung als auch der Bewegungsposition aus der Bewegungsdetektionseinheit 12 über die Steuereinheit 15 empfangen wird, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13 ein Video, in welchem der Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 in der Anzeigefläche angeordnet ist, die unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition (Schritt ST5) definiert ist, und gibt das Video an die Anzeige 1 aus. Die Anzeige 1 zeigt das aus der Video-Erzeugungseinheit 13 empfangene Video an.
Beispiele des auf der Anzeige 1 gezeigten Bedienbildschirms sind in 7 gezeigt. Wie in 7A gezeigt, wird eine Anzeigefläche in der Anzeige 1 auf solche Weise eingestellt, dass sie in der aufwärtigen Richtung in Bezug auf die Bewegungsposition 101 der Anzeigeanweisungsbewegung ist, und wird ein Bedienbildschirm 102, der verschiedene Tasten, wie etwa eine "Navi"-Taste enthält, in der Anzeigefläche angezeigt. Die "Navi"-Taste ist eine Taste, die zum Vornehmen eines Übergangs zum Bedienbildschirm 102a verwendet wird, wie in 7B gezeigt, um den Fahrer zu gestatten, die Navigationsvorrichtung zu betätigen. Eine "Audio"-Taste ist eine Taste, die zum Vornehmen eines Übergangs zu einem Bedienbildschirm verwendet ist, um dem Fahrer zu gestatten, die Audio-Vorrichtung zu betätigen. Eine "Radio"-Taste ist eine Taste, die verwendet wird, um einen Übergang zum Bedienbildschirm vorzunehmen, um dem Fahrer zu gestatten, die Radio-Vorrichtung zu bedienen. Eine "Seite"-Taste ist eine Taste, die zum Vornehmen eines Übergangs zu einer anderen Seite des Bedienbildschirms 102 verwendet wird.
7B zeigt den Bedienbildschirm 102a für die Navigationsvorrichtung, zu welcher die Anzeige einen Übergang vornimmt, wenn die in 7A gezeigte "Navi"-Taste betätigt wird. Auf diesem Bedienbildschirm 102a werden Cursor-Tasten ("↑", "↓", "←" und "→") zum Bewegen der Position eines auf der Anzeige der Navigationsvorrichtung angezeigten Cursors nach oben, unten, links und rechts, eine "E"-Taste zum Bestimmen einer Operation, eine "C"-Taste zum Abbrechen der Operation und eine "Seite"-Taste angezeigt.
8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Bedienung der fahrzeugmontierten Vorrichtung 3 gemäß einer Betätigungsbewegung auf einem Bedienbildschirm zeigt, welche durch die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 durchgeführt wird.
Es wird nachfolgend angenommen, dass als Ergebnis des Durchführens der im Flussdiagramm von 6 gezeigten Operation die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 in einem Zustand platziert wird, in welchem ein Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 auf der Anzeige 1 angezeigt wird. In diesem Zustand weist die Steuereinheit 15 die Bewegungsdetektionseinheit 12 an, eine Betätigungsbewegung, welche der Fahrer auf dem Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 durchführt, zu detektieren. Die Steuereinheit 15 empfängt auch Informationsstücke, welche die Position beinhalten, bei welcher der Bedienbildschirm auf dem Bildschirm der Anzeige 1 angeordnet ist, und die Positionen, an welchen Tasten auf dem Bedienbildschirm angezeigt werden, aus der Video-Erzeugungseinheit 13 und erkennt den Inhalt des Videos.
Wenn die Anweisung zum Detektieren einer Bedienbewegung aus der Steuereinheit 15 empfangen wird, startet die Bewegungsdetektionseinheit 12 das Detektieren einer Bedienbewegung, welche der Fahrer am Bedienbildschirm durchgeführt hat und der Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information (Schritt ST11). Wenn die Betätigungsbewegung und die Position der Bewegung ("JA" im Schritt ST11) detektiert wird, teilt die Bewegungsdetektionseinheit 12 der Steuereinheit 15 sowohl die Betätigungsbewegung als auch die Position der Bewegung mit.
Falls die Fahrerhand, die das Lenkrad 4 (nachfolgend als eine Haltehand bezeichnet) hält, auf dem Bedienbildschirm zum Zeitpunkt platziert wird, zu dem die Anzeige 1 das Anzeigen des Bedienbildschirms startet, detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12 den Kontakt eines Fingers der Haltehand mit dem Berührsensor, selbst falls der Fahrer nicht die Absicht hat, eine fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 oder dergleichen zu bedienen. Um das Problem zu lösen, detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12 keinen Kontakt eines Fingers zum Zeitpunkt, zu welchem die Anzeige das Anzeigen des Bedienbildschirms startet, sondern den Kontakt eines Fingers detektiert, nach dem Start der Anzeige des Bedienbildschirms.
Wenn die Mitteilung sowohl der Bedienbewegung als auch der Position der Bedienung aus der Bewegungsdetektionseinheit 12 empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 15, an welcher Taste die Bedienbewegung durchgeführt worden ist, in Übereinstimmung mit der Bedienbewegung und der Position der Bewegung und gibt die der Taste zugewiesene Bedieninformation an die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 aus. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 sendet die aus der Steuereinheit 15 empfangene Bedieninformation an die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 (Schritt ST12). Wenn beispielsweise die Bedienbewegung das Herunterdrücken der Cursor-Taste ("↑"), gezeigt in 7B, ist, sendet die Steuereinheit 15 die Bedieninformation, welche zeigt, dass die Position des durch die Navigationsvorrichtung angezeigten Cursors aufwärts bewegt wird, über die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 an die Navigationsvorrichtung.
Weiter, obwohl im Flussdiagramm von 8 nicht illustrierten, wenn im Schritt ST12 die sowohl der Bedienbewegung als auch der Position der Bewegung entsprechende Bedieninformation, die aus der Bewegungsdetektionseinheit 12 mitgeteilt werden, darauf zielt, den Übergang zu einem anderen Bedienbildschirm vorzunehmen, gibt die Steuereinheit 15 eine Anweisung aus, einen Übergang zu dem anderen Bedienbildschirm vorzunehmen, an die Video-Erzeugungseinheit 13. Die Video-Erzeugungseinheit 13 nimmt den Übergang auf der Anzeige 1 angezeigt werdenden Bedienbildschirms zu dem anderen Bedienbildschirm vor. Wenn beispielsweise die Bedieninformation Information über eine Bedienbewegung zum Herunterdrücken der in 7A gezeigten "Navi"-Taste ist, gibt die Steuereinheit 15 eine Anweisung, einen Übergang aus dem Bedienbildschirm, der aktuell angezeigt wird, zu einem Bedienbildschirm für die Navigationsvorrichtung, an die Video-Erzeugungseinheit 13 aus, und macht die Video-Erzeugungseinheit 13 einen Übergang vom in 7a gezeigten Bedienbildschirm 102 zum in 7B gezeigten Bedienbildschirm 102a.
Im Gegensatz dazu, wenn keine Bedienbewegung auf dem Bedienbildschirm durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektiert wird ("NEIN" in Schritt ST11), startet die Steuereinheit 15 das Messen einer Zeit (Schritt ST13) und wiederholt die Prozesse von Schritten ST11 und ST13, bis eine vorbestimmte Zeitperiode (z.B. 5 Sekunden) verstrichen ist. Wenn eine Bedienbewegung auf dem Bedienbildschirm detektiert wird, bis die vorgegebene Zeitperiode verstrichen ist ("JA" im Schritt ST13), gibt die Steuereinheit 15 eine Anweisung zum Abschalten der Anzeige des Bedienbildschirms an die Video-Erzeugungseinheit 13 aus (Schritt ST14). Wenn die Anweisung zum Abschalten der Anzeige des Bedienbildschirms aus der Steuereinheit 15 empfangen wird, zeigt die Video-Erzeugungseinheit 13 nur das Hintergrund-Video auf der Anzeige 1 an oder schaltet die Rückbeleuchtung der Anzeige 1 ab. Die Video-Erzeugungseinheit 13 muss die Rückbeleuchtung nicht unmittelbar abschalten, nachdem keine Bedienbewegung auf dem Bedienbildschirm detektiert wird, bis die vorgegebene Zeitperiode verstrichen ist. Beispielsweise nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode von 5 Sekunden in 13 verstrichen ist, kann in Schritt ST14 die Steuereinheit 15 die Video-Erzeugungseinheit 13 veranlassen, die Beleuchtungsintensität der Rückbeleuchtung zu reduzieren und danach die Prozesse von Schritt ST11 und Schritt ST13 zu wiederholen, und die Video-Erzeugungseinheit 13 zu veranlassen, die Rückbeleuchtung auszuschalten, nachdem weitere 5 Sekunden verstrichen sind.
Die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 kehrt zu Schritt ST1 von 6 zurück, nachdem sie den Prozess von Schritt ST14 durchgeführt hat.
9 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm des fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems. Die Haltepositions-Detektionseinheit 11, die Bewegungsdetektionseinheit 12, die Video-Erzeugungseinheit 13 und die Steuereinheit 15, die in 1 gezeigt sind, werden durch einen Prozessor 5 implementiert, der ein in einem Spule 6 gespeichertes Programm ausführt. Der Prozessor 5 ist eine Verarbeitungsschaltung, wie etwa eine CPU oder eine System-LFI. Alternativ können eine Mehrzahl von Prozessoren und eine Mehrzahl von Speichern die oben erwähnten Funktionen in Kooperation miteinander durchführen. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 ist eine Kommunikationsvorrichtung 7, welche mit der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 über das CAN oder dergleichen kommuniziert. Die Anzeige 1, der Touch-Sensor 2, der Prozessor 5, der Speicher 6 und die Kommunikationsvorrichtung 7 sind miteinander über einen Bus oder dergleichen verbunden und können den Austausch von Information miteinander ausführen.
Wie oben erwähnt, weil das fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebssystem gemäß Ausführungsform 1 auf solche Weise konfiguriert ist, dass das fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebssystem die in einer ringförmigen Fläche des Lenkrads 4 vorgesehenen Anzeige 1 beinhaltet, wobei die ringförmige Fläche zum Fahrer weist, der Touch-Sensor 2 in einer Fläche des Lenkrads 4 vorgesehen ist, wobei die Fläche zumindest die Anzeige 1, und die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 abdeckt, und die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 die Haltepositions-Detektionseinheit 11 zum Detektieren der Halteposition, an welcher das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird, in Übereinstimmung mit durch den Touch-Sensor 2 detektierter Information beinhaltet, die Bewegungsdetektionseinheit 12 zum Detektieren einer durch den Fahrer durchgeführten, vorbestimmten Anzeigeanweisungsbewegung und die Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor 2 detektierten Information, wobei die Anzeigeanweisungsbewegung im Detektionszielbereich des Touch-Sensors 2 durchgeführt wird, der unter Bezugnahme auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 detektierte Halteposition definiert ist, und die Video-Erzeugungseinheit 13 zum, wenn die Bewegungsdetektionseinheit 12 eine durch den Fahrer durchgeführte Anzeigeanweisungsbewegung und die Position der Bewegung detektiert, Erzeugen eines Videobilds, in welchem ein Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 in einer Anzeigefläche der Anzeige 1 angeordnet ist, die unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition definiert ist, so dass das fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebssystem den Bedienbildschirm innerhalb eines Bereichs anzeigen kann, den ein Finger einer Hand, mit welcher der Fahrer das Lenkrad 4 hält, erreichen kann. Daher ermöglichen es das fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebssystem und die Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform es dem Fahrer, die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 zu bedienen, ohne die Hand vom Lenkrad 4 zu nehmen, sowie ohne seine oder ihre Hände zu bewegen, während das Lenkrad gehalten wird, und kann ein hohes Ausmaß an Bedienfreundlichkeit bereitstellen.
Ausführungsform 2
In Ausführungsform 2 ist der Anzeigemodus eines auf einer Anzeige 1 angezeigten Bedienbildschirms konfiguriert, frei in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung geändert zu werden.
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 2 zeigt. Eine Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2 ist konfiguriert, eine Einstellverwaltungseinheit 21, eine Speichereinheit 22 und eine Haltehand-Identifikationseinheit 23 zu beinhalten, zusätzlich zu den Komponenten der Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform 1. In 10 werden dieselben Komponenten wie jene von 1 oder entsprechende Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und wird die Erläuterung der Komponenten nachfolgend weggelassen.
Die Einstellverwaltungseinheit 21 und die Haltehand-Identifikationseinheit 23 werden implementiert, indem ein Prozessor 5, der in 9 gezeigt ist, veranlasst wird, ein in einem Speicher 6 gespeichertes Programm auszuführen. Die Speichereinheit 22 ist der Speicher 6.
Die Einstellverwaltungseinheit 21 verwaltet Information über die Einstellungen der Anzeigemodi der Bedienbildschirme. Die Einstellinformation wird in der Speichereinheit 22 gespeichert. Der Einstellverwaltungseinheit 21 empfängt auch eine Änderungsanweisung zum Ändern des Anzeigemodus eines Bedienbildschirms vom Fahrer und ändert die in der Speichereinheit 22 gespeicherte Einstellinformation. Der Fahrer stellt so eine Änderungsanweisung bereit, beispielsweise durch Betätigen eines Bedienbildschirms zum Einstellen einer Änderung, die auf der Anzeige 1 angezeigt wird, und eine Bewegungsdetektionseinheit 12 detektiert eine auf dem Bedienbildschirm durchgeführte Änderungsanweisungsbewegung zum Einstellen der Änderung in Übereinstimmung mit Information aus einem Touch-Sensor 2 und teilt der Einstellverwaltungseinheit 21 die Änderungsanweisungsbewegung über eine Steuereinheit 15a mit.
Die Steuereinheit 15a und eine Video-Erzeugungseinheit 13a empfangen die in der Speichereinheit 22 gespeicherte Einstellinformation aus der Einstellverwaltungseinheit 21 und steuern jede Komponente und erzeugen ein Video in Übereinstimmung mit der Einstellinformation.
Nachfolgend wird ein Beispiel einer Einstellungsänderung des Anzeigemodus eines Bedienbildschirms erläutert.
Beispielsweise wird als der Anzeigemodus des Bedienbildschirms eine Änderung einer Positionsbeziehung zwischen einer durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektierten Bewegungsposition und einer Anzeigefläche, in welcher ein Bedienbildschirm angeordnet ist, freigegeben. Die Einstellverwaltungseinheit 21 ändert die Einstellinformation, die in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, und welche die Positionsbeziehung zwischen der Bewegungsposition und der Anzeigefläche in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung definiert, und gibt die geänderte Einstellinformation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Wenn die Einstellinformation angezeigt hat, dass eine Anzeigefläche aufwärts unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition einer Anzeigeanweisungsbewegung angeordnet ist, die durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektiert wird, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a ein Video, wie in 7 gezeigt, in welchem eine Anzeigefläche eines Bedienbildschirms 102 oberhalb der Bewegungsposition 101 angeordnet ist. Wenn die Einstellinformation angibt, dass Anzeigeflächen über und unter der Bewegungsposition angeordnet sind, zentriert auf die Bewegungsposition, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a ein Video mit einer Positionsbeziehung wie in 11A gezeigt. Wenn die Einstellinformation angibt, dass eine Anzeigefläche abwärts in Bezug auf die Bewegungsposition angeordnet ist, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a ein Video mit einer Positionsbeziehung, wie in 11B gezeigt.
Somit kann der Fahrer frei die Anordnung der Anzeigefläche relativ zur Bewegungsposition ändern, so dass der Bedienbildschirm nur innerhalb eines Bereichs des Anzeigebeispiels angezeigt werden kann, den der Fahrer bedienen kann, ohne seine oder ihre Hände zu bewegen und ohne sich selbst zu beschränken, während der Fahrer das Lenkrad 4 hält.
Weiter wird beispielsweise als der Anzeigemodus des Bedienbildschirms eine Änderung der Größe der Anzeigefläche, in welcher der Bedienbildschirm angeordnet ist, in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung ermöglicht. Die Einstellverwaltungseinheit 21 ändert die Einstellinformation, die in der Speichereinheit 22 gespeichert ist und welche die Größe der Anzeigefläche in Übereinstimmung mit der durch den Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung definiert und gibt die geänderte Einstellinformation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Wenn die in 7A gezeigte Anzeigefläche eine Anfangsgröße aufweist und die Einstellinformation angibt, dass ihre Größe auf eine Größe gesenkt wird, die kleiner um eine Stufe als die Anfangsgröße ist, senkt die Video-Erzeugungseinheit 13a die Größe der Anzeigefläche auf die Größe ab, welche um eine Stufe kleiner ist als diese Anfangsgröße, wie beispielsweise in 12A gezeigt. Im in 12A gezeigten Beispiel erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a einen Bedienbildschirm 102b, der keine "Radio"-Taste aufweist, anders als der in 7A gezeigte Bedienbildschirm 102, um die Größe des Bedienbildschirms an die kleine Anzeigefläche anzupassen. In diesem Fall wird die "Radio"-Taste beispielsweise auf der nächsten Seite angeordnet.
Wenn die in 7B gezeigte Anzeigefläche eine Anfangsgröße aufweist und die Einstellinformation angibt, dass ihre Größe auf eine Größe gesteigert ist, welche um eine Stufe größer als diese Anfangsgröße ist, vergrößert die Video- Erzeugungseinheit 13a die Größe der Anzeigefläche auf die Größe, welche um eine Stufe größer als die Anfangsgröße ist, wie beispielsweise in 12B gezeigt. Im in 12B gezeigten Beispiel erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a einen Bedienbildschirm 102c, in welchem Tasten in einer Linie angeordnet sind, um die Größe des Bedienbildschirms an die große Anzeigefläche anzupassen.
Somit kann der Fahrer die Größe der Anzeigefläche frei ändern, so dass der Bedienbildschirm nur innerhalb eines Bereichs des Anzeigebildschirms angezeigt werden kann, den der Fahrer bedienen kann, ohne seine oder ihre Hände zu bewegen und ohne sich selbst zu verrenken, während der Fahrer das Lenkrad 4 hält.
Weiter wird beispielsweise als der Anzeigemodus des Bedienbildschirms eine Änderung des Inhalts des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit einer durch den Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung ermöglicht. Die Einstellverwaltungseinheit 21 ändert die Einstellinformation, die in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, und welche die Typen und Anordnungsreihenfolge von Tasten definiert, die auf dem Bedienbildschirm angeordnet sind, in Übereinstimmung mit der vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung, und gibt die geänderte Einstellinformation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Wenn die Einstellinformation angibt, dass eine "Navi"-Taste, eine "Audio"-Taste, eine "Radio"-Taste und eine "Seite"-Taste auf einer Seite in dieser Reihenfolge angeordnet sind, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13a einen Bedienbildschirm 102, wie beispielsweise in 7A gezeigt, in welchem die Tasten angeordnet sind.
Somit kann der Fahrer den Inhalt des Bedienbildschirms frei ändern, so dass der Fahrer die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung veranlassen kann, Tasten mit einer niedrigen Verwendungsfrequenz davon abhalten kann, auf dem Bedienbildschirm angezeigt zu werden, und Tasten mit einer hohen Verwendungsfrequenz an Positionen auf dem Bedienbildschirm anzuzeigen, was es dem Fahrer erleichtert, die Tasten zu bedienen. Daher kann die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung einen Bedienbildschirm anzeigen, der dem Fahrer einen hohen Grad an Bedienfreundlichkeit und einen hohen Grad an Bequemlichkeit bereitstellt.
Weiter wird beispielsweise als Anzeigemodus des Bedienbildschirms eine Änderung des Inhalts des Bedienbildschirms in Übereinstimmung damit ermöglicht, ob die das Lenkrad 4 haltende Fahrerhand eine linke Hand oder eine rechte Hand ist. Die Einstellverwaltungseinheit 21 ändert die Einstellinformation, die in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, und die eine Beziehung zwischen der haltenden Hand und dem Bedienbildschirm definiert, in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung, und gibt die geänderte Einstellinformation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Eine Entsprechung zwischen Anzeigeanweisungsbewegungen und haltenden Händen, wie beispielsweise in 4 gezeigt, wird an der Haltehand-Identifikationseinheit 23 voreingestellt. Die Haltehand-Identifikationseinheit 23 empfängt eine Mitteilung einer durch die Bewegungsdetektionseinheit 12 detektierten Anzeigeanweisungsbewegung, identifiziert, ob die Fahrerhaltehand eine linke Hand oder eine rechte Hand ist, und gibt ein Ergebnis der Identifikation an die Steuereinheit 15a aus.
Wenn eine Anzeigeanweisungsbewegung durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 detektiert wird, empfängt die Steuereinheit 15a ein Identifikationsergebnis, welches zeigt, welche Hand von linken und rechten Händen des Fahrers verwendet worden ist, als der Fahrer die Anzeigeanweisungsbewegung durchgeführt hat, aus der Haltehand-Identifikationseinheit 23 und gibt das Ergebnis der Identifikation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Wenn die Einstellinformation angibt, dass, wenn eine der Anzeigeanweisungsbewegungen der linken Hand, die in 4 gezeigt wird, durchgeführt wird, der Bedienbildschirm 102, wie in 7A gezeigt, der eine "Navi"-Taste beinhaltet, angezeigt wird und wenn eine der Anzeigeanweisungsbewegungen der rechen Hand durchgeführt wird, ein Bedienbildschirm 102a für die Navigationsvorrichtung, wie in 7B gezeigt, angezeigt wird, die Video-Erzeugungseinheit 13a ein Video erzeugt, in welchem ein der Haltehand, die aus der Steuereinheit 15a mitgeteilt wird, entsprechender Bedienbildschirm angeordnet ist.
Somit kann der Fahrer frei die Korrespondenz zwischen dem Inhalt der Bedienbildschirme und haltenden Hände ändern, so dass die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung einen Bedienbildschirm anzeigen kann, der davon abhängt, ob die haltende Hand eine linke Hand oder eine rechte Hand ist, gemäß der dominanten Hand des Fahrers oder seiner Neigung. Daher kann die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung einen Bedienbildschirm anzeigen, der dem Fahrer einen hohen Grad an Bedieneinfachheit und einen hohen Grad an Bequemlichkeit bereitstellt.
Weiter wird beispielsweise als der Anzeigemodus des Bedienbildschirms eine Änderung des Inhalts des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit dem Typ einer Anzeigeanweisungsbewegung, die der Fahrer durchgeführt hat, ermöglicht. Die Einstellverwaltungseinheit 21 ändert die Einstellinformation, die in der Speichereinheit 22 gespeichert wird, und welche eine Beziehung zwischen Anzeigeanweisungsbewegungen und Bedienbildschirm in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung definiert, und gibt die geänderte Einstellinformation an die Video-Erzeugungseinheit 13a aus.
Die Steuereinheit 15a gibt den Typ der Anzeigeanweisungsbewegung, welche durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 detektiert wird, an die Video-Erzeugungseinheit 13a zusammen mit der Position der Bewegung aus.
In dem Fall, bei dem die Einstellinformation angibt, dass, wie oben in 4 gezeigt, wenn eine Anzeigeanweisungsbewegung des zweifachen Schnippens in Rechts- und Linksrichtungen durchgeführt wird, der in 7A gezeigte Bedienbildschirm 102, der die "Navi"-Taste enthält, angezeigt wird, und wie in der zweiten Reihe ab oben von 4 gezeigt, wenn eine Anzeigeanweisungsbewegung des Gleitens eines Fingers spiralförmig durchgeführt wird, der Bedienbildschirm 102a für die Navigationsvorrichtung, wie in 7B gezeigt, angezeigt wird, und wie unten in 4 gezeigt, wenn eine Anzeigeanweisungsbewegung des zweimaligen Schnippens in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen durchgeführt wird, ein Bedienbildschirm für eine Audio-Vorrichtung angezeigt wird, die Video-Erzeugungseinheit 13a ein Video erzeugt, in welchem ein Bedienbildschirm entsprechend dem Typ der aus der Steuereinheit 15a mitgeteilten Anzeigeanweisungsbewegung angeordnet ist.
Somit kann der Fahrer frei die Korrespondenz zwischen dem Inhalt von Bedienbildschirmen und den Typen von Anzeigeanweisungsbewegungen ändern, so dass der Fahrer die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung veranlassen kann, einen gewünschten Bedienbildschirm nach Durchführen einer kleinen Anzahl von Operationen anzuzeigen. Daher kann der Grad an Bedienfreundlichkeit und der Grad an Bequemlichkeit weiter verbessert werden.
Zwei oder mehr der oben erwähnten Beispiele einer Änderung des Anzeigemodus können kombiniert werden.
Wie oben erwähnt, weil die Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 2 auf solche Weise konfiguriert ist, dass die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung die Einstellverwaltungseinheit 21 zum Ändern der Einstellung des Anzeigemodus eines Bedienbildschirms gemäß einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung beinhaltet und die Video-Erzeugungseinheit 13a den Anzeigemodus des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit einer durch die Einstellverwaltungseinheit 21 vorgenommene Einstelländerung ändert, kann der Grad an Bedienfreundlichkeit weiter verbessert werden.
Ausführungsform 3
Wie in Ausführungsformen 1 und 2 erläutert, weil die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzeige 1, die in einer ringförmigen Fläche des Lenkrads 4 angeordnet ist, wobei die ringförmige Fläche zum Fahrer weist, beinhaltet, besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer unachtsam einen Bedienbildschirm, der aktuell angezeigt wird, berührt und eine fehlerhafte Bedienung in einem Zustand durchführt, in welchem die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist. Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß Ausführungsform 3 der Fahrer am Bedienen eine Bedienbildschirms in einem Zustand gehindert, in welchem die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist.
13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 3 zeigt. Eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 3 ist konfiguriert, eine Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 zu beinhalten, zusätzlich zu den Komponenten der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform 1. In 13 werden dieselben Komponenten wie jene von 1 oder entsprechende Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 wird durch Ausführung eines in einem Speicher 6 gespeicherten Programms implementiert, wobei die Ausführung durch einen in 9 gezeigten Prozessor 5 durchgeführt wird.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 bestimmt, ob die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, und wenn die Fahrerbelastung hoch ist, teilt sie dies der Steuereinheit 15b mit. Als ein Verfahren zum Bestimmen, ob die Fahrerbelastung am Fahrer hoch ist oder nicht, gibt es zwei Typen von Verfahren, wie unten gezeigt wird.
Zuerst wird ein erstes Verfahren des Bestimmens, ob die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, erläutert.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 bestimmt, ob ein aktueller Fahrzustand ein voreingestellter Fahrzustand ist, oder nicht, das heißt ob eine Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, in Übereinstimmung mit einem Änderungsbetrag bei einem Operationsbetrag eines Operators zum Steuern der Bewegung des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer vom Fahrer durchgeführten Bedienung. Der Operator ist beispielsweise ein Fahrpedal, ein Bremspedal oder ein Lenkrad 4. Informationsstücke, welche den Tretbetrag des Fahrpedals und den Tretbetrag des Bremspedals zeigen, sowie die Drehmenge des Lenkrads 4, werden aus der elektronischen Steuereinheit (ECU) oder dergleichen, welche fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 ist, ausgegeben, und über ein CAN an der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 eingegeben. Eine Fahrzeugkommunikationseinheit 14 empfängt diese Informationsstücke und gibt die Informationsstücke über die Steuereinheit 15b an die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 aus.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 vergleicht den Änderungsbetrag dp/dt im Tretbetrag dp des Fahrpedals oder des Bremspedals pro Einheitszeit dt mit einem voreingestellten Schwellenwert. Alternativ vergleicht die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Änderungsbetrag dp/dt im Rotationsbetrag dp des Lenkrads 4 pro Einheitszeit dt mit einem voreingestellten Schwellenwert. Wenn der Änderungsbetrag, der mit dem Fahrpedal, dem Bremspedal oder/und dem Lenkrad 4 assoziiert ist, gleich oder größer einem Schwellenwert ist, bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31, dass die Fahrerbelastung beim Fahrer hoch ist und teilt der Steuereinheit 15b dies mit.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit kann alternativ bestimmen, ob die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, in Übereinstimmung mit der Fahrgeschwindigkeit oder der Rotationswinkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder dergleichen, aber die Atemzustands-Bestimmungseinheit kann nicht bestimmen, ob die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, indem nur diese Information verwendet wird, selbst wenn die Fahrgeschwindigkeit niedrig ist, zum Beispiel wenn das Fahrzeug steht oder parkt. Daher ist es wünschenswert, dass die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Tretbetrag des Fahrpedals, den Tretbetrag des Bremspedals oder/und den Lenkbetrag des Lenkrads 4 verwendet, zusätzlich zu der Fahrgeschwindigkeit und der Rotationswinkelgeschwindigkeit, oder statt der Fahrgeschwindigkeit und der Rotationswinkelgeschwindigkeit.
Wenn aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 mitgeteilt wird, dass die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist, weist die Steuereinheit 15b eine Bewegungsdetektionseinheit 12b und eine Video-Erzeugungseinheit 13b an, einen Bedienbildschirm für die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 zu sperren, auf solche Weise, dass der Fahrer den Bedienbildschirm nicht betätigen kann.
Wenn die Anweisung zum Sperren des Bedienbildschirms aus der Steuereinheit 15b empfangen wird, zeigt die Video-Erzeugungseinheit 13b nur ein Hintergrundvideo ohne den Bedienbildschirm auf einer Anzeige 1 an, oder macht die Anzeigefarbe des Bedienbildschirms auf solche Weise dunkel, dass der Fahrer veranlasst wird, zu bemerken, dass der Bedienbildschirm gesperrt ist.
Wenn die Anweisung zum Sperren des Bedienbildschirms aus der Steuereinheit 15b empfangen wird, detektiert die Bewegungsdetektionseinheit 12b nicht die Fahrerbetägungsbewegung nicht auf dem Bedienbildschirm.
Als Nächstes wird ein Betrieb der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 unter Verwendung eines Flussdiagramms von 14 erklärt.
Es wird angenommen, dass die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 Information zum Betätigungsbetrag auf einem Operator, wie etwa dem Fahrpedal, aus der Steuereinheit 15b in regulären Intervallen empfängt, während der im Flussdiagramm von 14 gezeigte Betrieb durchgeführt wird.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 vergleicht den Änderungsbetrag beim Betätigungsbetrag auf dem Operator, wie etwa dem Fahrpedal, mit dem Schwellenwert (Schritt ST21) und wenn der Änderungsbetrag beim Betätigungsbetrag gleich oder größer als der Schwellenwert ist ("JA" im Schritt ST21), bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31, dass die Antriebsbelastung des Fahrers hoch ist und teilt dies der Steuereinheit 15b mit. Wenn die Mitteilung empfangen wird, dass die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist, aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfangen wird, gibt die Steuereinheit 15b eine Anweisung zum Sperren des aktuell auf der Anzeige 1 angezeigt werdenden Bedienbildschirms an die Bewegungsdetektionseinheit 12b und die Video-Erzeugungseinheit 13b aus (Schritt ST22). Die Bewegungsdetektionseinheit 12b und die Video-Erzeugungseinheit 13b bringen den Bedienbildschirm in einen Zustand, in welchem der Bedienbildschirm nicht wie oben erwähnt bedient werden kann, in Übereinstimmung mit der Anweisung aus der Steuereinheit 15b.
Wenn der Änderungsbetrag beim Betätigungsbetrag kleiner als der Schwellenwert ist ("NEIN" in Schritt ST21), wiederholt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Prozess von Schritt ST21.
Nachfolgend Schritt ST22 vergleicht die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Änderungsbetrag beim Betätigungsbetrag mit dem Schwellenwert (Schritt ST23) und wenn der Änderungsbetrag beim Betätigungsbetrag kleiner als der Schwellenwert ist ("JA" in Schritt ST23), bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31, dass die Fahrerbelastung des Fahrers nicht hoch ist und teilt dies der Steuereinheit 15b mit. Wenn die Mitteilung, welche zeigt, dass die Fahrerbelastung des Fahrers nicht hoch ist, aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfangen wird, gibt die Steuereinheit 15b eine Anweisung zum Ändern des Betriebsbildschirms im Schritt ST22, welcher in den Zustand gebracht worden ist, in welchem der Bedienbildschirm nicht betätigt werden kann, zu dem Bedienbildschirm in dem Zustand, in welchem der Bedienbildschirm betätigt werden kann, an die Bewegungsdetektionseinheit 12b und die Video-Erzeugungseinheit 13b aus (Schritt ST24). Die Bewegungsdetektionseinheit 12b startet die Detektion der Fahrerbetätigungsbewegung auf dem Bedienbildschirm in Übereinstimmung mit der Anweisung aus der Steuereinheit 15b. Die Video-Erzeugungseinheit 13b führt eine Wiederanzeige eines Videos durch, in welchem der Bedienbildschirm auf der Anzeige 1 angeordnet ist, oder führt die Anzeigefarbe des Bedienbildschirms zu ihrer ursprünglichen Helligkeit zurück, in Übereinstimmung mit der Anweisung auf der Steuereinheit 15b.
Die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 kehrt nach Durchführen von Schritt ST24 zu Schritt ST21 zurück.
Als Nächstes wird ein zweites Verfahren des Bestimmens, ob die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist oder nicht, erläutert.
Wenn eine Fahroperation mit einer hohen Fahrbelastung durchgeführt wird, wie etwa, wenn eine Rechts- oder Linksabbiegung gemacht wird oder das Fahrzeug gewendet wird, nimmt der Fahrer/die Fahrerin eine Hand vom Lenkrad 4 und hält dann wieder eine andere Position des Lenkrads 4 mit seiner oder ihrer Hand. Danach wird ein Verfahren, dem Fahrer zu ermöglichen, kontinuierlich und leicht den Bedienbildschirm zu betätigen, selbst wenn die Halteposition vor und nach einer Fahroperation verändert wird, während der Bedienbildschirm angezeigt wird, unter Verwendung konkreter Beispiele, wird in der 15 und eines Flussdiagramms, das in 16 gezeigt ist, erklärt.
Es kann angenommen werden, dass, nachdem der Fahrer das Bedienen des Lenkrads 4 startet, um eine Änderung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorzunehmen, während ein Bedienbildschirm angezeigt wird, wie in 15A und 15B gezeigt, die Halteposition des Lenkrads 4 verändert wird, wenn der Fahrer zeitweilig das Fahrzeug an einer Kreuzung oder dergleichen anhält, während das Lenkrad 4 an einer gelenkten Position gehalten wird, wie im Beispiel von 15C gezeigt.
Hier wird die Position des Lenkrads, welches der Fahrer hält, vor Durchführen einer Fahroperation als "erste Halteposition" bezeichnet. Weiter wird die Halteposition des Lenkrads, zu welcher die erste Halteposition als Ergebnis dieser Fahroperation geändert worden ist, als "zweite Halteposition" bezeichnet.
Wenn die Halteposition des Lenkrads 4 von der ersten Halteposition zur zweiten Halteposition verändert wird, während der Bedienbildschirm angezeigt wird, bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31, dass die Fahrbelastung des Fahrers hoch ist.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfängt im Schritt ST31 des in 16 gezeigten Flussdiagramms ein Ergebnis der durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 durchgeführten Detektion über die Steuereinheit 15b und bestimmt, ob die haltende Hand, mit welcher der Fahrer eine Anzeigeanweisungsbewegung durchgeführt hat, um einen Bedienbildschirm 102 anzuzeigen, der aktuell angezeigt wird, von der ersten Halteposition des Lenkrads 4 weggenommen worden ist. Wenn bestimmt wird, dass die haltende Hand von der ersten Halteposition weggenommen worden ist ("JA" in Schritt ST31) bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31, dass die Fahrbelastung des Fahrers hoch ist und teilt der Steuereinheit 15 dies mit. Wenn die Mitteilung, die zeigt, dass die Fahrbelastung des Fahrers hoch ist, aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfangen wird, gibt die Steuereinheit 15b eine Anweisung zum Abschalten des Bedienbildschirms 102d, der aktuell auf der Anzeige 1 angezeigt wird, an die Bewegungsdetektionseinheit 12b und die Video-Erzeugungseinheit 13b aus (Schritt ST32).
Im Gegensatz dazu, wenn festgestellt wird, dass die haltende Hand nicht von der ersten Position des Lenkrads 4 weggenommen worden ist ("NEIN" in Schritt ST31), wiederholt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Prozess von Schritt ST31.
Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfängt dann ein Ergebnis der durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 durchgeführten Detektion über die Steuereinheit 15b und bestimmt, ob das Lenkrad 4 neu gehalten worden ist durch den Fahrer, oder nicht, und bestimmt auch, ob die neue Halteposition anders ist als die erste Halteposition oder nicht (Schritt ST33). Wenn die neue Halteposition eine andere Position als die erste Halteposition ist ("JA" in Schritt ST33), stellt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 diese andere Position als die zweite Halteposition ein und startet das Messen einer Zeit und bestimmt, ob die haltende Hand von der zweiten Halteposition zu einer anderen Halteposition bewegt worden ist, vor Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode (z.B. 3 Sekunden) (Schritt ST34).
Die vorbestimmte Zeitperiode ist die eine zum Bestimmen, ob die Fahroperation der Vornahme einer Änderung der Richtung des Fahrzeugs abgeschlossen worden ist oder nicht. Spezifischer wird festgestellt, dass, wenn die haltende Hand an der zweiten Halteposition geblieben ist und daher nicht aus der zweiten Halteposition weg bewegt worden ist, vor Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode, ist die Fahroperation abgeschlossen worden und ist der aktuelle Zustand zu einem geworden, bei welchem die Fahrbelastung des Fahrers nicht hoch ist.
Wenn die haltende Hand an der zweiten Halteposition geblieben ist und daher nicht aus der zweiten Halteposition wegbewegt worden ist, vor Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode ("NEIN" in Schritt ST34), teilt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 der Steuereinheit 15b dies mit. Wenn die Mitteilung aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 empfangen wird, weist die Steuereinheit 15b die Video-Erzeugungseinheit 13b an, die Anzeigeposition des im Schritt ST31 angezeigten Bedienbildschirms 102d zur zweiten Halteposition zu bewegen (Schritt ST35). Die Video-Erzeugungseinheit 13b erzeugt ein Video, in welchem ein Bedienbildschirm 102e in einer Anzeigefläche angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die aus der Steuereinheit 15b spezifizierten zweiten Halteposition definiert ist. Obwohl der Bedienbildschirm 102d und der Bedienbildschirm 102e denselben Inhalt haben, werden die Positionen, an welchen die Bedienbildschirme 102d und 102e angezeigt werden, voneinander differieren.
Weiter gibt die Steuereinheit 15b eine Anweisung zum Freigeben des Bedienbildschirms 102e, dessen Anzeigeposition geändert worden ist, an die Touch-Sensor 2b und die Video-Erzeugungseinheit 13b aus (Schritt ST36). Als Ergebnis wird der Bedienbildschirm 102e zur zweiten Halteposition des Lenkrads bewegt, welches der Fahrer aktuell hält, wie in 15D gezeigt. Daher kann der Fahrer das Bedienen des Bedienbildschirms 102e fortsetzen, ohne eine Hand von Lenkrad 4 zu nehmen und ohne seine oder ihre Hände zu bewegen, während des Haltens des Lenkrads.
Andererseits kann angenommen werden, dass, nachdem der Fahrer das Betätigen des Lenkrads 4 in einem in 15B gezeigten Zustand beginnt, der Fahrer das Lenkrad 4 neu hält, um eine weitere Änderung der Richtung oder dergleichen vorzunehmen, wie in 15E gezeigt. Auch in diesem Fall verschiebt die Steuereinheit 15b im Schritt ST31, der im Flussdiagramm von 16 gezeigt ist, den Prozess zu Schritt ST32 und bringt den angezeigt werdenden Bedienbildschirm 102d in einen Bediensperrzustand, aufgrund eines Auslösers, den die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 bestimmt, dass die haltende Hand, mit welcher der Fahrer die Anzeigeanweisungsbewegung durchgeführt hat, den Bedienbildschirm 102d anzuzeigen, der aktuell angezeigt wird, von der ersten Halteposition des Lenkrads 4 weggenommen worden ist, wie im oben erwähnten Fall. Als Nächstes verschiebt, bestimmend, dass die andere zweite Halteposition als die erste Halteposition gehalten worden ist, die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 den Prozess zu Schritt ST34.
Es kann angenommen werden, dass der Fahrer die Position seiner oder ihrer Hand, die das Lenkrad 4 hält, in kurzer Zeit wechselt, wenn der Fahrer die Operation der Vornahme einer Richtungsänderung des Fahrzeugs abgeschlossen hat und dann das Lenkrad 4, wie in 15F und 15G gezeigt, rückführt, und in diesem Fall ist die Fahrbelastung des Fahrers immer noch hoch. In solch einem Fall, wenn der Fahrer die Position der haltenden Hand von der zweiten Halteposition zu einer anderen Position vor Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode geändert hat ("JA" in Schritt ST34), setzt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 die Messung der vorbestimmten Zeitperiode zurück, führt den Prozess zu Schritt ST33 zurück und startet dann eine neue Bestimmung der zweiten Halteposition. Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 wiederholt die Prozesse der Schritte ST33 und ST34 solange wie im nachfolgenden Schritt ST34 festgestellt wird, dass die Halteposition nicht von der zweiten Halteposition zu einer anderen Position sich geändert hat, vor Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode.
Danach, wenn die Halteposition nicht von der zweiten Halteposition zu einer anderen Halteposition gewechselt worden ist, vor Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode ("NEIN" in Schritt ST34), wie in 15H gezeigt, teilt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 der Steuereinheit 15b dies mit. Beim Empfangen der Mitteilung aus der Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 weist die Steuereinheit 15b die Video-Erzeugungseinheit 13b an, die Position des Bedienbildschirms 102d, der im Schritt ST31 angezeigt wird, zur zweiten Halteposition zu bewegen (Schritt ST35), und gibt auch eine Anweisung aus den Bedienbildschirm 102e nach der Positionsbewegung freizugeben, an die Bewegungsdetektionseinheit 12b und die Video-Erzeugungseinheit 13b aus (Schritt ST36). Als Ergebnis wird, wie in 15H gezeigt, der Bedienbildschirm 102e zur zweiten Halteposition bewegt, an welcher der Fahrer aktuell das Lenkrad hält. Daher kann der Fahrer das Betätigen des Bedienbildschirms 102e fortsetzen, ohne eine Hand vom Lenkrad 4 zu nehmen und ohne seine oder ihre Hände währendes Haltens des Lenkrads zu bewegen.
Wie oben erwähnt, beinhaltet die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 3 die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 zum Bestimmen, ob der aktuelle Fahrzustand ein voreingestellter Fahrzustand ist, und wenn die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 feststellt, dass der aktuelle Fahrzustand ein voreingestellter Fahrzustand ist, sperrt die Video-Erzeugungseinheit 13b die Anzeige jeglichen Bedienbildschirms. Die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 ist weiter konfiguriert, zu bestimmen, dass der aktuelle Fahrzustand ein voreingestellter Fahrzustand ist, das heißt, die Fahrbelastung des Fahrers hoch ist, wenn der Änderungsbetrag bei dem Betätigungsbetrag am Operator zum Steuern der Bewegung des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer durch den Fahrer durchgeführten Operation gleich oder größer als der Schwellenwert ist. Daher kann der Fahrer daran gehindert werden, eine fehlerhafte Bedienung am Bedienbildschirm in einem Zustand durchzuführen, in welchem die Fahrbelastung des Fahrers hoch ist.
Weiter bestimmt die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 gemäß Ausführungsform 3, dass ein Zustand, in welchem die Halteposition des Lenkrads 4 von einer ersten Halteposition zu einer zweiten Halteposition geändert wird, während ein Bedienbildschirm angezeigt wird, ein voreingestellter Fahrzustand ist, das heißt ein Zustand, in welchem die Fahrerbelastung des Fahrers hoch ist, und wenn die Fahrzustands-Bestimmungseinheit 31 feststellt, dass die haltende Hand des Fahrers von der ersten Halteposition weggenommen worden ist, sperrt die Video-Erzeugungseinheit 13b die Anzeige des Bedienbildschirms und wenn die Halteposition des Lenkrads 4 nicht aus der zweiten Halteposition zu einer anderen Position vor einem Verstreichen einer voreingestellten Zeitperiode, die zu einer Zeit startet, wenn die Anzeige des Bedienbildschirms gesperrt worden ist, geändert worden ist, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13b ein Video, in welchem ein Bedienbildschirm in einer Anzeigefläche angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die zweite Halteposition definiert ist. Daher, wenn die Fahrbelastung des Fahrers von ihrem hohen Zustand aus reduziert wird, wird ein Bedienbildschirm in der Nähe der haltenden Hand zu dieser Zeit neu angezeigt. Daher, selbst in einem Zustand, in welchem der Lenkwinkel des Lenkrads 4 groß ist, wenn die Fahrbelastung des Fahrers von ihrem hohen Zustand aus reduziert wird, kann der Fahrer kontinuierlich den Bedienbildschirm betätigen, ohne eine andere Position des Lenkrads 4 neu zu halten, um den Bedienbildschirm zu betätigen.
Ausführungsform 4
Wie in Ausführungsformen 1 bis 3 erläutert, zeigt die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Bedienbildschirm auf der Anzeige 1 in Übereinstimmung mit der Anzeigeanweisungsbewegung des Fahrers an. Im Gegensatz dazu, wenn eine Information aus fahrzeugmontierter Ausrüstung 3 mitgeteilt wird, zeigt eine fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 einen mit dieser Information assoziierten Bedienbildschirm auf einer Anzeige 1 an.
17 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration eines fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebssystems gemäß Ausführungsform 4 zeigt. Die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 4 ist konfiguriert, eine Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 und eine Speichereinheit 42 zusätzlich zu den Komponenten der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, zu beinhalten. In 17 werden dieselben Komponenten wie jene von 1 oder entsprechende Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
Die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 wird durch Ausführung eines in einem Speicher 6 gespeicherten Programms implementiert, wobei die Ausführung durch einen in 9 gezeigten Prozessor 5 durchgeführt wird. Die Speichereinheit 42 ist der Speicher 6.
Die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt, ob ein vorbestimmter Informationstyp aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 mitgeteilt wird oder nicht, und wenn der Informationstyp mitgeteilt wird, teilt sie einer Steuereinheit 15c diese Information mit. Beispielsweise ist die aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 mitgeteilte Information diejenige, die aus einer Navigationsvorrichtung der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 über ein CAN mitgeteilt wird und die einen eingehenden Anruf oder dergleichen zeigt, wenn beispielsweise ein mit der Navigationsvorrichtung verbundenes Smartphone einen eingehenden Anruf, eine E-Mail oder eine Nachricht empfängt. Die aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung mitgeteilte Information kann jegliche andere Information als Information sein, die einen eingehenden Anruf an ein Smartphone zeigt, oder dergleichen, solange wie die Information eine Notwendigkeit für den Fahrer involviert, eine gewisser Operation in Reaktion auf eine Mitteilung durchzuführen. Eine Fahrzeugkommunikationseinheit 14 empfängt die, einen eingehenden Anruf oder dergleichen zeigende Information aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 und gibt die Information an die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 über die Steuereinheit 15c aus.
Wenn der auf der Anzeige 1 anzuzeigende Bedienbildschirm von dem aktuell angezeigt werdenden Bedienbildschirm zu einem der aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 mitgeteilten Information korrespondierenden Bedienbildschirm wechselt, speichert die Speichereinheit 42 zeitweilig die Information zum aktuell angezeigt werdenden Bedienbildschirm.
Als Nächstes wird eine Operation der fahrzeugmontierten Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 unter Verwendung konkreter Beispiele, die in 18 gezeigt sind, und eines Flussdiagramms, das in 19 gezeigt ist, erläutert. Nachfolgend wird eine Navigationsvorrichtung, mit der ein Smartphone verbunden ist, als die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 erläutert.
Wie in 18A gezeigt, wenn eine Information zu einem Telefon-Eingangsanruf aus der Navigationsvorrichtung, mit der das Smartphone verbunden ist, an die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 mitgeteilt wird, während ein erster Bedienbildschirm 102f auf der Anzeige 1 angezeigt wird, wird stattdessen ein, eine Antworttaste 103 und eine Einhängen-Taste 104, wie in 18B gezeigt, enthaltender zweiter Bedienbildschirm 102g statt des ersten Bedienbildschirms 102f angezeigt. Weiter, wenn Information über den Empfang einer E-Mail oder Nachricht mitgeteilt wird, wird ein zweiter Bedienbildschirm 102h, der eine Lesetaste 105 zum Anweisen der Navigationsvorrichtung zum Lesen der Nachricht enthält, eine Neuabspieltaste 106, eine Anruftaste 107 zur Eingabe einer Nachricht durch Fahreräußerung und eine Abbrechen- oder Ende-Taste 108, wie in 18C gezeigt, statt des ersten Bedienbildschirms 102f angezeigt.
Die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 empfängt in Schritt ST41 des in 19 gezeigten Ablaufdiagramms die Information, welche die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 über die Steuereinheit 15c empfangen hat, und bestimmt, ob diese Information ein vorbestimmter Informationstyp ist oder nicht, das heißt Information, die einen eingehenden Anruf oder dergleichen zeigt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt, dass die empfangene Information ein Typ von Information ist, welcher mitteilt, dass das Smartphone einen eingehenden Anruf empfangen hat, und teilt der Steuereinheit 15c ein Ergebnis der Bestimmung ("JA" in Schritt ST41) mit.
Im Gegensatz dazu, wenn diese Information nicht ein vorbestimmter Informationstyp ist ("NEIN" in Schritt ST41), wiederholt die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 den Prozess von Schritt ST41.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung aus der Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 empfangen wird ("JA" in Schritt ST41), bestimmt die Steuereinheit 15c, ob ein Bedienbildschirm aktuell auf der Anzeige 1 angezeigt wird, zuerst, wenn ein Bedienbildschirm, welcher der Mitteilung aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 entspricht, auf der Anzeige 1 angezeigt wird (Schritt ST42). Ein aktuell angezeigt werdender Bedienbildschirm wird als "erster Bedienbildschirm" bezeichnet und ein der Mitteilung aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 entsprechender Bedienbildschirm wird als "zweiter Bedienbildschirm" bezeichnet. Wenn der erste Bedienbildschirm aktuell angezeigt wird ("JA" in Schritt ST42), speichert die Steuereinheit 15c die Information über den ersten Bedienbildschirm in der Speichereinheit 42 (Schritt ST43) und verschiebt sich zu Schritt ST47.
Wenn andererseits der erste Bedienbildschirm aktuell nicht angezeigt wird ("NEIN" in Schritt ST42), verschiebt sich die Steuereinheit 15c zu Schritt ST44.
Die Steuereinheit 15c bestimmt in Schritt ST44, ob das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird oder nicht, in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer Detektion, die durch eine Haltepositions-Detektionseinheit 11 durchgeführt wird. Wenn festgestellt wird, dass das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird ("JA" in Schritt ST44), stellt die Steuereinheit 15c die aktuelle Halteposition als die Position ein, die als eine Referenz zum Zeitpunkt der Anzeige des zweiten Bedienbildschirms verwendet wird (Schritt ST45), und verschiebt sich zu Schritt ST47. Wenn festgestellt wird, dass das Lenkrad 4 nicht durch den Fahrer gehalten wird ("NEIN" in Schritt ST44), stellt die Steuereinheit 15c die voreingestellte Anfangsposition als die Position, welche als die Referenz zum Zeitpunkt der Anzeige des zweiten Bedienbildschirms verwendet wird, ein (Schritt ST46) und verschiebt sich zu Schritt ST47. Beispielsweise ist die Anfangsposition das Zentrum einer rechten Position des Lenkrads 4. Es wird bevorzugt, dass der Fahrer die Anfangsposition einstellen kann. Die im Schritt ST45 oder ST46 eingestellte Position wird für denselben Zweck wie diejenige der Bewegungsposition der Anzeigeanweisungsbewegung verwendet, die als eine Referenz zu der Zeit verwendet wird, wenn die Video-Erzeugungseinheit 13c gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 1 eine Anzeigefläche einrichtet.
Die Steuereinheit 15c weist in Schritt ST47 eine Video-Erzeugungseinheit 13c an, einen Bedienbildschirm, welcher dem Typ von Information, die durch die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt ist, entspricht, als den zweiten Bedienbildschirm auf der Anzeige 1 anzuzeigen. Wenn der erste Bedienbildschirm aktuell angezeigt wird, weist die Steuereinheit 15c die Video-Erzeugungseinheit 13c an, die Anzeige dieses ersten Bedienbildschirms zu stoppen und den zweiten Bedienbildschirm anzuzeigen. Wenn beispielsweise der Typ von Information, welche durch die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt wird, ein eingehender Telefonanruf ist, stellt die Steuereinheit 15c eine Anweisung zur Anzeige des zweiten Bedienbildschirms 102g entsprechend dem eingehenden Telefonanruf bereit, wie in 18B gezeigt. Wenn der Typ von Information, welche durch die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt wird, ein Empfang einer E-Mail oder Nachricht ist, stellt die Steuereinheit 15c eine Anweisung zur Anzeige des zweiten Bedienbildschirms 102h entsprechend dem Empfang der E-Mail oder Nachricht bereit, wie in 18C gezeigt. Die Video-Erzeugungseinheit 13c ordnet den zweiten Bedienbildschirm 102g oder 102h auf derselben Anzeigefläche wie den ersten Bedienbildschirm 102f in Übereinstimmung mit der Information über den ersten Bedienbildschirm an oder ordnet den zweiten Bedienbildschirm 102g oder 102h auf der Anzeigefläche, die unter Bezugnahme auf die im Schritt ST45 oder ST46 eingestellte Position definiert ist, an.
Zusätzlich führt die Steuereinheit 15c dieselbe Operation wie diejenige durch, die im in 8 gezeigten Flussdiagramm der oben erwähnten Ausführungsform 1 gezeigt wird, und betreibt die fahrzeugmontierte Ausrüstung 3 anhand der Bedienbewegung des Fahrers auf dem zweiten Bedienbildschirm 102g oder 102h. Daher kann der Fahrer den zweiten Bedienbildschirm betätigen, ohne eine Hand vom Lenkrad 4 wegzunehmen und ohne seine oder ihre Hände zu bewegen, während des Haltens des Lenkrads.
Als Nächstes, wenn die Information, deren Typ im Schritt ST41 bestimmt wird, nicht länger durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 empfangen wird ("JA" in Schritt ST48), teilt die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 der Steuereinheit 15c eine Anfrage zum Beenden der Anzeige des zweiten Bedienbildschirms mit.
Im Gegensatz dazu, während die Information, deren Typ im Schritt ST41 durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 14 empfangen wird ("NEIN" in Schritt ST48), wiederholt die Steuereinheit 15c den Prozess von Schritt ST47.
Beim Empfangen der Mitteilung aus der Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt die Steuereinheit 15c, ob die Information über den ersten Bedienbildschirm in der Speichereinheit 42 gespeichert ist oder nicht (Schritt ST49). Dass die Information in der Speichereinheit 42 gespeichert ist, bedeutet, dass der erste Bedienbildschirm, der einer Anzeigeanweisungsbewegung entspricht, die durch den Fahrer durchgeführt wird, angezeigt worden ist, bevor der zweite Bedienbildschirm angezeigt wird. Wenn die Information über den ersten Bedienbildschirm in der Speichereinheit 42 gespeichert wird ("JA" im Schritt ST49), liest die Steuereinheit 15c die Information und gibt diese Information an die Video-Erzeugungseinheit 13c aus (Schritt ST50), und weist auch die Video-Erzeugungseinheit 13c an, die Anzeige des zweiten Bedienbildschirms zu stoppen und zur Anzeige des ersten Bedienbildschirms zurückzukehren (Schritt ST51).
Im Gegensatz dazu, wenn die Information über den ersten Bedienbildschirm nicht in der Speichereinheit 42 gespeichert ist ("NEIN" in Schritt ST49), weist die Steuereinheit 15c die Video-Erzeugungseinheit 13c an, die Anzeige des zweiten Bedienbildschirms zu stoppen (Schritt ST52).
Wie oben erwähnt, enthält die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung 10 gemäß Ausführungsform 4 die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 zum Bestimmen, ob die Information aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 mitgeteilt ist oder nicht, und wenn die Mitteilungs-Bestimmungseinheit 41 bestimmt, dass die Information mitgeteilt ist, erzeugt die Video-Erzeugungseinheit 13c ein Video, in welchem ein der Information entsprechender Bedienbildschirm in einer Anzeigefläche angeordnet ist, die unter Referenz auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit 11 detektierte Halteposition definiert ist, so dass die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung automatisch den Bedienbildschirm, der der aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 mitgeteilten Information entspricht, an der Halteposition anzeigen kann, an welcher das Lenkrad 4 durch den Fahrer gehalten wird. Daher kann der Fahrer eine Betätigungsbewegung an der fahrzeugmontierten Ausrüstung 3 durchführen, aus welcher eine Mitteilung empfangen worden ist, ohne irgendeine Hand vom Lenkrad 4 zu nehmen und ohne seine oder ihre Hände während des Haltens des Lenkrads zu bewegen.
Während die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass jegliche Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsformen gemacht werden kann, verschiedene Änderungen an beliebigen Komponenten gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden können und eine beliebige Komponente gemäß einer der Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
Weil die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einem Anwender ermöglicht, eine Bedienbewegung an Ausrüstung durchzuführen, ohne seine oder ihre Hand zu bewegen, ist die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung zur Verwendung als Anwenderschnittstelle oder dergleichen geeignet, die an dem Lenkrad angeordnet ist.
BEZUGSZEICHENLISTE

1 Anzeige, 2 Touch-Sensor, 3 fahrzeugmontierte Ausrüstung, 4 Lenkrad, 5 Prozessor, 6 Speicher, 7 Kommunikationsvorrichtung, 10 fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebseinheit, 11 Haltepositions-Detektionseinheit, 12, 12b Bewegungsdetektionseinheit, 13, 13a bis 13c Video-Erzeugungseinheit, 14 Fahrzeugkommunikationseinheit, 15, 15a bis 15c Steuereinheit, 21 Einstellverwaltungseinheit, 22 Speichereinheit, 23 Haltehand-Identifikationseinheit, 31 Fahrzustands-Bestimmungseinheit, 41 Mitteilungs-Bestimmungseinheit, 42 Speichereinheit, 100, 100L, 100R Anzeigefläche, 101 Bewegungsposition, 102, 102a bis 102h Bedienbildschirm, 103 Antworttaste, 104 Aufhängtaste, 105 Lesetaste, 106 Wiederwahltaste, 107 Anruftaste, 108 Abbruch- oder End-Taste.

Claims

Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung, die mit einer an einer ringförmigen Fläche eines Lenkrads vorgesehenen Anzeige, wobei die ringförmige Fläche zu einem Fahrer hinweist, und einem in einer Fläche des Lenkrads vorgesehenen Touch-Sensor verbunden ist, wobei die Fläche zumindest die Anzeige abdeckt, wobei die fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung umfasst: eine Halteposition-Detektionseinheit zum Detektieren einer Halteposition, an welcher das Lenkrad durch den Fahrer gehalten wird, in Übereinstimmung mit durch den Touch-Sensor detektierter Information; eine Bewegungsdetektionseinheit zum Detektieren einer vorbestimmten Bewegung, die durch den Fahrer durchgeführt wird, und einer Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor detektierten Information, wobei die Bewegung in einem Detektionszielbereich des Touch-Sensors durchgeführt wird, der unter Bezugnahme auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit detektierte Halteposition definiert ist; und eine Video-Erzeugungseinheit zum Erzeugen, wenn die Bewegungsdetektionseinheit die durch den Fahrer durchgeführte Bewegung und die Position der Bewegung detektiert, eines Videobilds, in welchem ein Bedienbildschirm für fahrzeugmontierte Ausrüstung in einer Anzeigefläche der Anzeige angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition definiert ist.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Einstellverwaltungseinheit zum Ändern einer Einstellung eines Anzeigemodus des Bedienbildschirms gemäß einer vom Fahrer bereitgestellten Änderungsanweisung, und wobei die Video-Erzeugungseinheit den Anzeigemodus des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit der durch die Einstellverwaltungseinheit durchgeführten Einstelländerung ändert.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Video-Erzeugungseinheit eine Positionsbeziehung zwischen der durch die Bewegungsdetektionseinheit detektierten Bewegungsposition und der Anzeigefläche, auf welcher der Bedienbildschirm angeordnet ist, in Übereinstimmung mit der durch die Einstellverwaltungseinheit vorgenommenen Einstelländerung ändert.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Video-Erzeugungseinheit eine Größe der Anzeigefläche, auf der der Bedienbildschirm angeordnet ist, in Übereinstimmung mit der durch die Einstellverwaltungseinheit vorgenommenen Einstelländerung ändert.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Video-Erzeugungseinheit den Inhalt des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit der durch die Einstellverwaltungseinheit vorgenommenen Einstelländerung ändert.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Haltehand-Identifikationseinheit zum Identifizieren, ob die das Lenkrad haltende Hand des Fahrers eine linke Hand oder eine rechte Hand ist, und wobei die Video-Erzeugungseinheit den Inhalt des Bedienbildschirms in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der durch die Haltehand-Identifikationseinheit durchgeführten Identifikation ändert.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Fahrzustands-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein aktueller Fahrzustand ein voreingestellter Fahrzustand ist oder nicht, wobei die Video-Erzeugungseinheit den Bedienbildschirm nicht anzeigt, wenn die Fahrzustands-Bestimmungseinheit feststellt, dass der aktuelle Fahrzustand der voreingestellte Fahrzustand ist.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei, wenn ein Änderungsbetrag bei einem Betätigungsbetrag an einem Operator zum Steuern einer Bewegung eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer durch den Fahrer durchgeführten Bedienung gleich oder höher als ein Schwellenwert ist, die Fahrzustands-Bestimmungseinheit bestimmt, dass der aktuelle Fahrzustand der voreingestellte Fahrzustand ist.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Fahrzustands-Bestimmungseinheit bestimmt, dass ein Zustand, in welchem die Halteposition des Lenkrads sich von einer ersten Halteposition zu einer zweiten Halteposition ändert, während der Bedienbildschirm angezeigt wird, der voreingestellte Fahrzustand ist, und wobei, wenn die Fahrzustands-Bestimmungseinheit feststellt, dass die das Lenkrad haltende Hand des Fahrers von der ersten Halteposition weggenommen worden ist, die Video-Erzeugungseinheit die Anzeige des Bedienbildschirms sperrt, und wenn die Halteposition des Lenkrads sich nicht von der zweiten Halteposition zu einer anderen Halteposition ändert, bevor ein Verstreichen einer voreingestellten Zeitperiode, nachdem die Anzeige gesperrt worden ist, die Video-Erzeugungseinheit ein Video erzeugt, in welchem der Bedienbildschirm in einer Anzeigefläche angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die zweite Halteposition definiert ist.
Fahrzeugmontierte Ausrüstungsbetriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Mitteilungs-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob Information aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung mitgeteilt wird oder nicht, und wobei, wenn die Mitteilungs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Information aus der fahrzeugmontierten Ausrüstung mitgeteilt wird, die Video-Erzeugungseinheit ein Video erzeugt, in welchem ein der Information entsprechender Bedienbildschirm in einer Anzeigefläche angeordnet ist, welche unter Bezugnahme auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit detektierte Halteposition definiert ist.
Fahrzeugmontiertes Ausrüstungsbetriebssystem, umfassend: eine Anzeige, die in einer ringförmigen Fläche eines Lenkrads vorgesehen ist, wobei die ringförmige Fläche zu einem Fahrer weist; einen Touch-Sensor, der auf einer Fläche des Lenkrads vorgesehen ist, wobei die Fläche zumindest die Anzeige abdeckt; eine Haltepositions-Detektionseinheit zum Detektieren einer Halteposition, an welcher das Lenkrad durch den Fahrer in Übereinstimmung mit durch den Touch-Sensor detektierter Information gehalten wird; eine Bewegungsdetektionseinheit zum Detektieren einer vorbestimmten Bewegung, die durch den Fahrer durchgeführt wird, und einer Position der Bewegung in Übereinstimmung mit der durch den Touch-Sensor detektierten Information, wobei die Bewegung an einem Detektionszielbereich des Touch-Sensors durchgeführt wird, der unter Bezugnahme auf die durch die Haltepositions-Detektionseinheit detektierte Halteposition definiert ist; und eine Video-Erzeugungseinheit um, wenn die Bewegungsdetektionseinheit die durch den Fahrer durchgeführte Bewegung und die Position der Bewegung detektiert, ein Videobild zu erzeugen, in welchem ein Bedienbildschirm für fahrzeugmontierte Ausrüstung in einer Anzeigefläche der Anzeige angeordnet ist, die unter Bezugnahme auf die Bewegungsposition definiert ist.