-
Querverweis auf verwandte und gleichzeitig anhängige Anmeldungen
-
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil des Einreichungsdatums und der Offenbarung der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/061,825, eingereicht am 9. Oktober 2014, die hiermit ebenso wie alle anderen darin genannten Referenzen in den vorliegenden Gegenstand mit einbezogen wird.
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Magnetbaugruppe für eine Fahrzeugpedalbaugruppe und andere Arten von Drehpositionssensoren und insbesondere eine Magnetbaugruppe für eine Fahrzeuggaspedalbaugruppe der Bauart mit kontaktfreiem Drehpositionssensor.
-
Beschreibung des Stands der Technik
-
Die vorliegende Erfindung betrifft die Magnetbaugruppe einer Drehsensorbaugruppe wie beispielsweise einer Fahrzeuggaspedalbaugruppe der Art, wie sie beispielsweise in
US-Patent Nr. 7,404,342 an Wurn offenbart ist, die eine kontaktfreie Pedalpositionsmessbaugruppe umfasst, die eine Magnetbaugruppe, die an der Vorderseite der Pedaltrommel angebracht ist, und einen Sensor wie etwa einen Hall-Sensor beinhaltet, der dazu angepasst ist, Veränderungen im Magnetfluss zu messen, der von der Magnetbaugruppe in Reaktion auf die Drehung des Pedals erzeugt wird, um dadurch eine Messung der Position des Pedals zu ermöglichen.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue kostengünstigere Magnetbaugruppe für eine solche Fahrzeuggaspedalbaugruppe oder eine andere Art von Drehpositionssensorbaugruppe.
-
Kurzdarstellung der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Magnetbaugruppe, die zum Halten eines Rotors einer Drehpositionssensorbaugruppe angepasst ist, wobei die Magnetbaugruppe einen Magnet und ein Paar Metallpolstücke umfasst, das an den Magnet angebracht ist und jeweils wenigstens eine erste Spitze definiert, die dazu angepasst ist, in das Material des Rotors gedrückt zu werden, um die Magnetbaugruppe an dem Rotor der Drehpositionssensorbaugruppe zu halten.
-
In einer Ausführungsform beinhaltet der Rotor eine Klammer, wobei die Magnetbaugruppe in der Klammer gehalten wird und die wenigstens erste Spitze an dem Paar Polstücke in das Material der Klammer drückt, um die Magnetbaugruppe an dem Rotor zu halten.
-
In einer Ausführungsform ist der Magnet allgemein U-förmig und beinhaltet ein Paar beabstandete Schenkel, wobei das Paar Metallpolstücke jeweils an der Außenfläche des Paars Schenkel des Magnets angebracht ist.
-
In einer Ausführungsform ist der Rotor der Drehpositionssensorbaugruppe die Trommel eines Fahrzeugpedals.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Fahrzeugpedalbaugruppe, umfassend ein Pedal mit einer distalen Trommel, die eine Aufnahme definiert, und eine Magnetbaugruppe, die an der Trommel des Pedals gehalten wird, wobei die Magnetbaugruppe ein Paar beabstandete Schenkel und ein Paar Metallpolstücke beinhaltet, das jeweils an der Außenfläche des Paars Schenkel des Magnets anliegt, wobei jedes von dem Paar Polstücke ein Paar beabstandete und gewinkelte Seitenkanten beinhaltet, die ein erstes und zweites Paar Spitzen definieren, die in das Material der Aufnahme der Trommel gedrückt sind, um die Polstücke und die Magnetbaugruppe an der Trommel des Pedals zu halten.
-
In einer Ausführungsform ist das zweite Paar Spitzen kürzer als das erste Paar Spitzen.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Baugruppe zum Halten eines Magnets an einem Rotor einer kontaktfreien Sensorbaugruppe, die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, und umfasst wenigstens eine erste Spitze an dem Magnet, die in das Kunststoffmaterial des Rotors gedrückt ist, um den Magnet am Rotor zu halten.
-
In einer Ausführungsform ist der Rotor die Trommel eines Fahrzeugpedals.
-
In einer Ausführungsform beinhaltet der Magnet wenigstens ein erstes Polstück, wobei die wenigstens erste Spitze an dem wenigstens ersten Polstück gebildet ist.
-
In einer Ausführungsform definiert die Trommel des Fahrzeugpedals eine Aufnahme, der Magnet beinhaltet eine Basis, die sich in die Aufnahme der Trommel erstreckt, ein Paar beabstandete Magnetteile springt einstückig von der Basis vor und ein Paar Metallpolstücke liegt an einer Außenfläche der jeweiligen Magnetteile an, wobei die wenigstens erste Spitze an jedem von dem Paar Magnetpolstücke definiert ist und in das Kunststoffmaterial der Aufnahme in der Trommel gedrückt ist, um den Magnet in der Trommel des Pedals zu halten.
-
In einer Ausführungsform beinhaltet jedes von dem Paar beabstandete Magnetteile gegenüberliegende auseinandergehende Rippen, wobei jedes der Magnetpolstücke gegenüberliegende auseinandergehende Seitenkanten beinhaltet, die an den jeweiligen gegenüberliegenden auseinandergehenden Rippen des jeweiligen Paars beabstandete Magnetteile anliegen.
-
In einer Ausführungsform beinhaltet jedes von dem Paar Polstücke wenigstens eine erste Lasche, die sich in wenigstens eine erste Kerbe erstreckt, die in der Basis des Magnets definiert ist.
-
In einer Ausführungsform definiert die Trommel des Pedals eine Aufnahme und der Magnet beinhaltet eine Basis, die in die Aufnahme der Trommel eingesetzt ist, wobei eine von der Aufnahme oder der Basis wenigstens einen ersten Schlitz definiert und die andere von der Aufnahme oder der Basis wenigstens eine erste Rippe beinhaltet, die in den wenigstens ersten Schlitz eingesetzt ist, um die Basis des Magnets in der Aufnahme der Trommel zu halten.
-
Es existieren weitere Vorteile und Merkmale dieser Erfindung, die anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche ohne Weiteres ersichtlicher werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
In den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile hinweisen, zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeuggaspedalbaugruppe;
-
2 eine aufgebrochene vertikale Querschnittansicht der Fahrzeuggaspedalbaugruppe aus 1;
-
3 eine aufgebrochene Aufrissseitenansicht der Magnetbaugruppe der vorliegenden Erfindung, angebracht an der Trommel der Fahrzeugpedalbaugruppe aus 1;
-
4 eine aufgebrochene auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Pedals der Fahrzeuggaspedalbaugruppe; und
-
5 eine weitere aufgebrochene auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Pedals der Fahrzeuggaspedalbaugruppe.
-
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
-
1 und
2 stellen eine Fahrzeuggaspedalbaugruppe oder ein Fahrzeuggaspedalmodul
80 mit einer Magnetbaugruppe
10 (
2–
5) gemäß der vorliegenden Erfindung dar, die in der dargestellten Ausführungsform an der Vorderseite einer Trommel oder eines Rotors
50 eines Pedals
60 der Fahrzeuggaspedalbaugruppe oder des Fahrzeuggaspedalmoduls
80 in der Bauart mit kontaktfreiem Drehpositionssensor angebracht ist, wie beispielsweise in
US-Patent Nr. 7,404,342 an Wurn gezeigt und weiter beschrieben, dessen Offenbarung und Inhalt hiermit ausdrücklich in den vorliegenden Gegenstand mit einbezogen wird.
-
Insbesondere und unter Bezugnahme auf
1 und
2 beinhaltet die Fahrzeuggaspedalbaugruppe oder das Fahrzeuggaspedalmodul
80 ein Pedalgehäuse
82 aus einem geformten Thermoplastmaterial, das eine untere oder vordere Gehäuseöffnung
83 in Verbindung mit einem inneren Gehäusehohlraum
84 (
2) definiert, die beide dazu angepasst sind, die allgemein zylindrisch geformte Trommel
50 des länglichen Pedals
60 aufzunehmen, das ebenfalls aus einem geformten Thermoplastmaterial hergestellt ist. Das Gehäuse
82 und insbesondere der innere Gehäusehohlraum
84 desselben ist ebenfalls dazu angepasst, eine kontaktfreie Drehpositionssensorbaugruppe aufzunehmen und unterzubringen, die die Kombination der Magnetbaugruppe
10, die sich von der Vorderseite der Trommel
50 des Pedals
60 erstreckt, und eines Hall-Sensors (in den FIGUREN nicht dargestellt, aber in
US-Patent Nr. 7,404,342 gezeigt) umfasst und an einer gedruckten Leiterplatte
86 (
2) angebracht ist, die ebenfalls in dem inneren Gehäusehohlraum
84 angeordnet ist und an einen elektrischen Steckverbinder
88 gekoppelt ist, der sich aus dem inneren Gehäusehohlraum
84 durch eine obere oder hintere Gehäuseöffnung
89 (
2) und von der Außenseite der Oberseite des Pedalgehäuses
82 nach außen erstreckt.
-
Eine stationäre Welle 91 erstreckt sich durch das Innere der Trommel 50 und beinhaltet gegenüberliegende Enden, die sich in gegenüberliegende Vertiefungen 93 (von denen nur eine in 1 gezeigt ist), die in gegenüberliegenden und beabstandeten Seitenwänden 95 des Pedalgehäuses 82 zum Anbringen des Pedals 60 und insbesondere der Trommel 50 des Pedals 60 definiert sind, erstrecken und darin fixiert sind, um sich im inneren Gehäusehohlraum 84 relativ zum Pedalgehäuse 82 und der Welle 91 zu drehen.
-
Die Fahrzeuggaspedalbaugruppe oder das Fahrzeuggaspedalmodul
80 umfasst ferner eine Pedalhysterese- oder -reibungsbaugruppe
90, die einen Reibungshebel oder -block
92 mit einem ersten distalen Ende beinhaltet, das ein Aufnahmeelement
94 für die jeweiligen ersten Enden eines Paars teleskopische Spiralfedern
96a und
96b und einem zweiten distalen Ende, das dem ersten distalen Ende diametral gegenüberliegt und eine gekrümmte und konkave Reibungsfläche
98 definiert, die für Reibungskontakt und Eingriff mit einer komplementär geformten gekrümmten und konvexen Reibungsfläche
100 an der Trommel
50 des Pedals
60 angepasst ist. Der Reibungshebel
92 beinhaltet und definiert ferner ein Paar kollineare, beabstandete und diametral gegenüberliegende Zapfen oder Stifte
102 (von denen in den FIGUREN nur einer gezeigt ist, die aber in einer Ausführungsform in
US-Patent Nr. 7,404,342 beide gezeigt sind), das einstückig von gegenüberliegenden Seiten des Hebels oder Blocks
92 nach außen vorspringt und dazu angepasst ist, in jeweiligen gegenüberliegenden und beabstandeten Backen oder Vertiefungen (die in den FIGUREN nicht dargestellt sind, aber von denen eine Ausführungsform in
US-Patent Nr. 7,404,342 gezeigt ist), die in dem Gehäuse
82 definiert sind, aufgenommen zu werden. Das Paar Stifte
102 ist allgemein zentral an dem Hebel
92 zwischen den gegenüberliegenden distalen Enden des Hebels
92 angeordnet und definiert eine Wippschwenkachse für den Hebel
92, die sich in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Hebels
92 erstreckt.
-
Die teleskopischen Spiralfedern 96a und 96b sind zwischen der Unterseite des Pedals 60 und dem Reibungshebel 92 angeordnet und erstrecken sich dazwischen und beinhalten insbesondere jeweilige zweite Enden, die an der Unterseite des Pedals 60 anliegen, und die gegenüberliegenden jeweiligen ersten Enden liegen an dem Aufnahmeelement 94 am Reibungshebel 92 an und erstrecken sich in diese hinein.
-
In der dargestellten Ausführungsform sind die Spiralfedern 96a und 96b außerhalb des Pedalgehäuses 82 angeordnet und der Reibungshebel 92 befindet sich zwischen dem Pedal 60 und der Basis des Pedalgehäuses 82 in einer Beziehung, wobei das erste distale Ende, das das Aufnahmeelement 94 definiert, außerhalb des Pedalgehäuses 82 angeordnet ist, und das zweite distale Ende, das die Reibungsfläche 98 definiert, in dem inneren Hohlraum 84 des Pedalgehäuses 82 angeordnet ist.
-
Gemäß dem Betrieb der Fahrzeugbaugruppenpedalbaugruppe oder des Fahrzeugbaugruppenpedalmoduls 80 bewirkt ein Niederdrücken des Pedals 60 durch den Fuß eines Benutzers des Fahrzeugs aus seiner Leerlaufposition in 1 ein Zusammendrücken der Spiralfedern 96a und 96b, was das distale Ende der Federn 96a und 96b, das in dem Aufnahmeelement 94 des Reibungshebels 92 aufgenommen ist, veranlasst, eine Kraft auf das erste distale Ende des Reibungshebels 92 auszuüben, was wiederum die schwenkende oder wippende Bewegung des Reibungshebels 92 relativ zum Gehäuse 82 und um die Drehstifte 102 am Hebel 92 bewirkt, was wiederum die Reibungsfläche 98 an dem gegenüberliegenden distalen Ende des Reibungshebels 92 veranlasst, eine erhöhte Reibungspedalhysteresekraft auf die Fläche der Trommel 50 des Pedals 60 auszuüben.
-
Das Niederdrücken des Pedals
60 bewirkt auch eine Bewegung der Trommel
50 im Inneren des Gehäusehohlraums
84 gegen den Uhrzeigersinn relativ zu den gegenüberliegenden Seitenwänden
95 des Pedalgehäuses
82, was wiederum die Drehbewegung der Magnetbaugruppe
10, die sich von der äußeren Vorderfläche der Trommel
50 erstreckt, gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, was wiederum zu einer Veränderung der Stärke und Richtung des Magnetflusses führt, der von der Magnetbaugruppe
10 erzeugt wird, die von dem Hall-Sensor (in den FIGUREN nicht dargestellt, aber in
US-Patent Nr. 7,404,342 gezeigt) gemessen wird, der an der gedruckten Leiterplatte
86 angebracht ist, und in ein Signal zum Bestimmen der Drehposition der Trommel
50 und des Pedals
60 umgewandelt wird.
-
Das Abheben des Fußes eines Benutzers vom Pedal 60 bewirkt eine Ausdehnung der Spiralfedern 96a und 96b, was zu einer Schwenkbewegung des Reibungshebels 92 im Uhrzeigersinn führt, was wiederum zu einer Reduzierung der Hysteresekraft führt, die der Reibungshebel 92 auf die Trommel 50 des Pedals 60 ausübt, und zur Rückkehr des Pedals 60 in seine Leerlaufposition führt, wie in 1 gezeigt.
-
Bezug nehmend auf 2 bis 5 und insbesondere 4 und 5 umfasst die Magnetbaugruppe 10 der vorliegenden Erfindung einen einzelnen einstückigen und allgemein U-förmigen Magnet 12, der in der dargestellten Ausführungsform ein Paar beabstandete, gegenüberliegende und allgemein parallele fächerförmigen Magnetabschnitte oder -teile 14 und 16 beinhaltet, die einstückig mit den jeweiligen gegenüberliegenden distalen Querkanten eines zentralen allgemein rechteckig geformten Basis- oder Rumpfmagnetabschnitts oder -teils 18 des Magnets 12 sind und allgemein senkrecht davon nach außen vorspringen.
-
Eine vertikale Rippe 19 (4 und 5) ragt und springt von der Außenfläche von einer der zwei gegenüberliegenden Längsseitenwände des Rumpfabschnitts 18 des Magnets 12 vor. In der dargestellten Ausführungsform ist die Rippe 19 zentral an der einen der gegenüberliegenden Längsseitenwände des Rumpfabschnitts 18 des Magnets 12 angeordnet und erstreckt sich in einer vertikalen Richtung allgemein senkrecht zur Richtung der Längsachse des Rumpfs 18 des Magnets 12.
-
Der Rumpf 18 des Magnets 12 definiert außerdem eine Vielzahl von unteren oder tiefen sich nach innen erstreckenden Kerben 21 (5). Ein erstes Paar beabstandete und parallele Kerben 21 ist an einer ersten unteren oder tiefen Querseitenkante des Rumpfs 18 definiert, und ein zweites Paar beabstandete und parallele Kerben 21 ist an einer zweiten unteren oder tiefen Querseitenkante des Rumpfs 18 in einer diametral gegenüberliegenden Beziehung zum ersten Paar beabstandete Kerben 21 definiert. Die Kerben 21 erstrecken sich horizontal in einer Richtung senkrecht zu den vertikalen Rippen 19. Die Rippen 19 sind zwischen und beabstandet von den Kerben 21 angeordnet.
-
Die fächerförmigen Magnetteile 14 und 16 sind in einer beabstandeten und parallelen Beziehung relativ zueinander angeordnet und erstrecken sich in einer Richtung allgemein senkrecht zur Längsachse des Basis- oder Rumpfabschnitts 18 des Magnets 12 und von dieser nach oben. Ein Luftspalt oder offener Schlitz 23 (4 und 5) ist im Magnet 12 zwischen den zwei fächerförmigen Magnetteilen 14 und 16 definiert und wird durch die Innenflächen der jeweiligen Magnetabschnitte 14, 16 und 18 begrenzt.
-
Der Magnet
12 ist an die Trommel
50 des Pedals
60 in einer Beziehung gekoppelt, wobei der Magnet
12 sich in den inneren Hohlraum
84 erstreckt und die gedruckte Leiterplatte
86 sich in den Luftspalt
23 des Magnets
12 erstreckt, und insbesondere in einer Beziehung, wobei der Hall-Sensor (in den FIGUREN nicht dargestellt, aber in
US-Patent Nr. 7,404,342 gezeigt) in dem Luftspalt
23 angeordnet ist.
-
Jeder der fächerförmigen Magnetabschnitte 14 und 16 beinhaltet ein Paar gegenüberliegende, längliche und gewinkelte Umfangsseitenkanten 20 und 22, die auseinandergehen und jeweilige längliche Rippen 20a und 22a beinhalten und definieren, die von der Außenfläche der jeweiligen Umfangsseitenkanten 20 und 22 nach außen vorspringen.
-
Die Magnetbaugruppe 10 umfasst ferner ein Paar flache Magnetflussleiter oder Polstücke 24 und 26 aus Metall (beispielsweise Stahl), die die gleiche allgemeine Fächerform und Oberfläche aufweisen wie die fächerförmigen Magnetabschnitte 14 und 16.
-
Wie in 3, 4 und 5 ausführlicher gezeigt, weist jedes der Magnetpolstücke 24 und 26 die Form einer allgemein fächerförmigen flachen Metallplatte auf, die ein Paar gegenüberliegende längliche und gewinkelte Seitenkanten 28 und 30, die auseinandergehen; eine zentrale längliche Basis 32 dazwischen, die eine untere längliche horizontale Kante definiert, die sich zwischen den unteren Enden des Paars gewinkelte und auseinandergehende Seitenkanten 28 und 30 erstreckt; und eine obere längliche gekrümmte Kante 35 beinhaltet, die sich zwischen den oberen Enden des Paars gewinkelte und auseinandergehende Seitenkanten 28 und 30 der jeweiligen Polstücke 24 und 26 erstreckt.
-
Die untere Kante der Basis 32 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 beinhaltet und definiert ein Paar beabstandete und parallel nach innen gebogene Magnethaltelaschen 36, das von der Innenfläche der unteren Kante der Basis 32 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 vorspringt und sich allgemein senkrecht nach außen erstreckt.
-
Jedes der Magnetpolstücke 24 und 26 und insbesondere die Platte derselben beinhaltet außerdem ein(e) allgemein quadratisch geformte(s) Durchgangsloch oder Öffnung 39, das bzw. die dazu angepasst ist, ein geeignetes Werkzeug (nicht dargestellt) aufzunehmen oder damit zusammenzuwirken, um die Magnetbaugruppe 10 während des Montagevorgangs in der Trommelaufnahme 110 anzuordnen und zu positionieren.
-
Jedes der Magnetpolstücke 24 und 26 definiert und beinhaltet außerdem ein erstes Paar spitz zulaufende Spitzen 40 und 42, das in seinen jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 davon definiert und gebildet ist; ein zweites Paar spitz zulaufende Spitzen 44 und 46, das ebenfalls in seinen jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 definiert ist; und ein Paar innere Schultern oder Vertiefungen 47 und 48, das ebenfalls in den jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 definiert ist.
-
Das erste Paar Spitzen 40 und 42; das zweite Paar Spitzen 44 und 46; und das Paar Vertiefungen 47 und 48 sind jeweils an den jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 der jeweiligen Polstücke 24 und 26 in einer diametral gegenüberliegenden und kollinearen Beziehung relativ zueinander angeordnet, wobei die Vorderenden der jeweiligen Spitzen 40, 42, 44, und 46 jeweils in die Richtung der oberen länglichen gekrümmten Kante 35 der jeweiligen Polstücke 24 und 26 weisen. Außerdem und in der Ausrichtung der Magnetpolstücke 24 und 26, wie sie in 3, 4 und 5 gezeigt ist, sind die Spitze 40, die Spitze 44 und die Schulter 47 an der Länge der gewinkelten Seitenkante 28 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 angeordnet und erstrecken sich in einer Beziehung daran, wobei die Spitze 40 benachbart zu und beabstandet von dem einen Ende der Kante der Basis 32 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 angeordnet und definiert ist; die Spitze 44 über und beabstandet von der Spitze 42 angeordnet und definiert ist; und die Schulter 47 über und beabstandet von der Spitze 44 angeordnet und definiert ist.
-
In ähnlicher Weise sind die Spitze 42, die Spitze 46 und die Schulter 48 an der Länge der gegenüberliegenden gewinkelten Seitenkante 30 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 angeordnet und erstrecken sich in einer Beziehung daran, wobei die Spitze 42 benachbart zu und beabstandet von dem gegenüberliegenden Ende der Kante der Basis 32 von jedem der Magnetpolstücke 24 und 26 angeordnet und definiert ist; die Spitze 46 über und beabstandet von der Spitze 42 angeordnet und definiert ist; und die Schulter 48 über und beabstandet von der Spitze 46 angeordnet und definiert ist.
-
Außerdem ist in der Ausführungsform aus 3, 4 und 5 das erste Paar Spitzen 40 und 42 kürzer und mit geringerem Abstand zwischen Vorderende und Vorderende als das zweite Paar Spitzen 44 und 46 und das zweite Paar Spitzen 44 und 46 ist beabstandet und innerhalb des jeweiligen ersten Satzes von Spitzen 40 und 42 in der Platte eingesetzt.
-
Erneut Bezug nehmend auf 3, 4 und 5 beinhaltet und definiert die Vorderseite der Trommel 50 des Pedals 60 einen allgemein rechteckig geformten Hohlraum oder eine Aufnahme oder Klemme 110, der bzw. die von einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wand 112 definiert ist und von der vorderen Außenfläche der Trommel 50 nach außen vorspringt. Eine allgemein U-förmige Kerbe 114 ist in jedem der gegenüberliegenden Querabschnitte der Wand 112 definiert und erstreckt sich durch diese hindurch; ein länglicher vertikaler Schlitz 116 ist in der Innenfläche von einem der gegenüberliegenden Längsabschnitte der Wand 112 definiert; und ein Paar längliche, beabstandete und parallele vertikale Stauchrippen 118 (von deren Paaren in 4 und 5 nur eins gezeigt ist) springt von der Innenfläche von jedem der gegenüberliegenden Längsabschnitte der Wand 112 in einer Beziehung vor, wobei der Schlitz 116 zentral an dem einen der gegenüberliegenden Längsabschnitte der Wand 112 zwischen den Rippen 118, die an jedem der gegenüberliegenden Längsabschnitte der Wand 112 definiert sind, und davon beabstandet angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die U-förmige Kerben 114 in einer Beziehung kollinear mit der Längsachse der Aufnahme 110 angeordnet und der Schlitz 116 und die Rippen 118 erstrecken sich an gegenüberliegenden Seiten und beabstandet von der Längsachse der Aufnahme 110 und ferner in eine Richtung senkrecht zur Richtung der Längsachse der Aufnahme 110. Die Wand 112 beinhaltet auch eine längliche innere Lippe 113, die einstückig von der Innenfläche der oberen Längskante an jedem der Längsabschnitte der Wand 112 nach außen vorspringt.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung und als Teil des Herstellungs- und Montageprozesses wird das fächerförmige Magnetpolstück 24 am Magnet 12 in einer Beziehung angebracht, wobei die innere Außenfläche der Platte des fächerförmigen Magnetpolstücks 24 an der Außenfläche des fächerförmigen Magnetabschnitts 14 des Magnets 12 anliegt; die jeweiligen Laschen 36 an dem fächerförmigen Magnetpolstück 24 sich in die jeweiligen Kerben 21 erstrecken, die in der einen Querseitenkante des Rumpfs 18 des Magnets 12 definiert sind; und die jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 des fächerförmigen Magnetpolstück 24 an der Innenkante der jeweiligen Rippen 20a und 22a des fächerförmigen Magnetabschnitts 14 des Magnets 12 anliegen, wodurch das Magnetpolstück 24 an der Außenfläche des fächerförmigen Abschnitts 14 des Magnets 12 angeordnet und positioniert wird.
-
In ähnlicher Weise wird das jeweilige fächerförmige Magnetpolstück 26 am Magnet 12 in einer Beziehung angebracht, wobei die innere Außenfläche der Platte des fächerförmigen Magnetpolstücks 26 an der Außenfläche des gegenüberliegenden fächerförmigen Magnetabschnitts 16 des Magnets 12 anliegt; die jeweiligen Laschen 36 an dem fächerförmigen Magnetpolstück 26 sich in die jeweiligen Kerben 21 erstrecken, die in der gegenüberliegenden Querseitenkante des Rumpfs 18 des Magnets 12 definiert sind; und die jeweiligen gewinkelten Seitenkanten 28 und 30 des fächerförmigen Magnetpolstücks 26 an der Innenkante der jeweiligen Rippen 20a und 22a des fächerförmigen Magnetabschnitts 16 anliegen, wodurch das Magnetpolstück 24 an der Außenfläche des fächerförmigen Abschnitts 16 des Magnets 12 in einer Beziehung diametral gegenüber dem Magnetpolstück 24 angeordnet und positioniert wird.
-
Anschließend wird gemäß der vorliegenden Erfindung und ebenfalls und als Teil des Herstellungs- und Montageprozesses die Magnetbaugruppe 10 mit den daran angebrachten Magnetpolstücken 24 und 26 an der Trommel 50 des Pedals 60 in einer Beziehung befestigt, wobei der Rumpf 18 des Magnets 12 in der Aufnahme oder Klemme 110 auf der Vorderseite der Trommel 50 eingesetzt und angeordnet ist, und insbesondere in einer Beziehung, wobei die Rippe 19 am Rumpf 18 des Magnets 12 in dem Schlitz 116, der an der Innenfläche der die Aufnahme 110 definierenden Wand 112 definiert ist, eingesetzt und angeordnet ist; und die äußere Umfangswand des Rumpfs 18 des Magnets 12 in einer Presspassbeziehung mit der Innenfläche der Umfangswand 112 die Trommelaufnahme 110 definiert; und weiterhin insbesondere in einer Beziehung, wobei die Rippen 118 an der Innenfläche der jeweiligen gegenüberliegenden Längswandabschnitte der Trommelaufnahme 110 gegen die Außenfläche der gegenüberliegenden Längswandabschnitte des Rumpfs 18 des Magnets 12 gestaucht werden, um eine sichere Presspassung der Magnetbaugruppe 10 in der Trommelaufnahme 110 bereitzustellen.
-
Die U-förmigen Kerben 114, die in der Trommelaufnahme 110 definiert sind, ermöglichen und stellen einen Abstand für das Werkzeug (nicht dargestellt) bereit, das während des Montageprozesses benutzt wird, um die Magnetbaugruppe 10 in der Trommelaufnahme 110 zu platzieren und anzuordnen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie in 3 gezeigt, erstrecken sich zudem die jeweiligen Lippen 113 an der inneren oberen Kante der gegenüberliegenden Längsteile der Aufnahmewand 112 in die jeweiligen Nuten 47 und 48, die in den jeweiligen Kanten 28 und 30 der jeweiligen Magnetpolstücke 24 und 26 definiert sind, und die spitz zulaufenden Vorderenden der jeweiligen Spitzen 40, 42, 44 und 46 an den jeweiligen Magnetpolstücken 24 und 26 springen vor und dringen in das Thermoplastmaterial der Innenfläche der gegenüberliegenden Längsteile der Aufnahmewand 112 ein, um die Magnetpolstücke 24 und 26 und damit die Magnetbaugruppe 10 in der Aufnahme 110 zu verkeilen, zu halten und zu verriegeln und dadurch die Magnetbaugruppe 10 an der Trommel 50 des Pedals 60 zu halten.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung von Magnetpolstücken 24 und 26 mit den offenbarten Spitzen 40, 42, 44 und 46 eine Presspassung und Befestigung der Magnetbaugruppe 10 an dem Pedal 60 und eliminiert die derzeitige Notwendigkeit des Heißverstemmens der Magnetbaugruppe an der Trommel 50 des Pedals 60 und stellt so eine einfacher zu montierende und kostengünstigere Magnetbaugruppe 10 und Pedalbaugruppe 80 bereit. Die Verwendung eines ersten Paars Spitzen 40 und 42 an den jeweiligen Magnetpolstücken 24 und 26, das kürzer als das zweite Paar Spitzen 44 und 46 ist, ermöglicht es zudem, dass das zweite Paar Spitzen 44 und 46 eine gleiches oder größeres Ausmaß an Presspassung als das erste Paar Spitzen 40 und 42 mit der Fläche der jeweiligen gegenüberliegenden Längsabschnitte der Wand 112 der Aufnahme 110 aufweist.
-
Es können zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden, ohne von Geist und Umfang der neuartigen Merkmale der Erfindung abzuweichen, darunter beispielsweise die Magnetbaugruppe der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit nicht nur den Gaspedalbaugruppen, sondern auch anderen Arten von Baugruppen, die kontaktfreie Drehpositionssensorbaugruppen aufweisen und in denen die Magnetbaugruppe am Rotor einer solchen Baugruppe gehalten wird.
-
Es versteht sich ferner, dass keine Einschränkungen hinsichtlich der hier dargestellten Magnetbaugruppe vorgesehen oder abzuleiten sind. Natürlich ist die Abdeckung aller Modifikationen, die in den Umfang der Ansprüche fallen, durch die beigefügten Ansprüche vorgesehen.