DE112013002142T5 - Gurtaufrollvorrichtung - Google Patents

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DE112013002142T5
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c/o ASHIMORI INDUSTRY CO. LTD. Yamane Eri
c/o ASHIMORI INDUSTRY CO. LTD. Choi Insu
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Ashimori Industry Co Ltd
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Abstract

Ein Führungs-Hebel enthält einen Buchsenabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er drehbar auf einen Anbringungs-Vorsprung aufgepasst wird, der an einer Kupplung vorsteht, die drehbar koaxial zu einer Aufwickeltrommel angeordnet ist, sowie einen Eingriffs-Klauen-Abschnitt, der von einer Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts so nach außen vorsteht, dass er einem Verriegelungs-Rad zugewandt ist, das integral und koaxial zu der Aufwickeltrommel angebracht ist, und so eingerichtet ist, dass er mit dem Verriegelungs-Rad in Eingriff kommt. In einem Notfall kommt der Eingriffs-Klauen-Abschnitt mit einem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff, der an einem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildet ist. Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt kann dann, wenn er von dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades in den in Eingriff befindlichen Zustand gedrückt wird, elastisch auf den Buchsenabschnitt zu verformt werden. Wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt und der eine Zahn des Verriegelungs-Rades außer Eingriff gebracht werden, wird die elastische Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts aufgehoben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtaufrollvorrichtung, die verhindert, dass ein Gurtband in einem Notfall, wie beispielsweise einer Fahrzeugkollision, herausgezogen wird.
  • Technischer Hintergrund
  • Es sind verschiedene herkömmliche Typen von Gurtaufrollvorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen verhindert wird, dass ein Gurtband in einem Notfall, wie beispielsweise bei einer Fahrzeugkollision, herausgezogen wird.
  • Beispielsweise ist bei einer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-188148 offenbarten Gurtband-Aufwickelvorrichtung an einem unteren Endabschnitt eines Hauptkörpers 130 eines Sensor-Rades 128 ein Schaft 129, der an einem Endabschnitt eines Pressabschnitts 168 vorstehend ausgebildet, der zur Seite eines Klinkenrades 126 hin vorsteht, der Seite des Klinkenrades 126 gegenüber ausgebildet. Des Weiteren ist eine Eingriffs-Klaue 140, die als ein verbindendes Element dient, an dem Schaft 129 gelagert und kann um eine Achse herum gedreht werden. Unterhalb der Eingriffs-Klaue 140 ist ein Beschleunigungssensor 142 vorhanden. Wenn auf ein Fahrzeug eine Beschleunigung wirkt, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird eine Sensor-Klaue 150 des Beschleunigungssensors 142 durch eine harte Kugel 148 nach oben gedrückt, so dass die Eingriffs-Klaue 140 nach oben gedreht wird.
  • Das Klinkenrad 126 ist an der Seite der Drehrichtung der durch die Sensor-Klaue 150 nach oben gedrehten Eingriffs-Klaue 140 angeordnet. Das Klinkenrad 126 weist Rastzähne an seinem Außenumfang auf, und dadurch kommt die Eingriffs-Klaue 140 mit dem Klinkenrad 126 in Eingriff. Der Eingriff der Eingriffs-Klaue 140 mit dem Klinkenrad 126 trägt dazu bei, die Drehkraft des Klinkenrades 126 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes auf das Sensor-Rad 128 zu übertragen, so dass der Pressabschnitt 168 eine Sperrklinke 160 dreht. Durch die Drehung der Sperrklinke 160 kommt ein Klinkenabschnitt 166 mit einem Rastabschnitt eines Arretierkopfes 170 in Eingriff, so dass verhindert wird, dass sich eine Gurtspule 24 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Mit der Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei einer derartigen herkömmlichen Gurtband-Aufwickelvorrichtung, wie sie in der oben beschriebenen Patentveröffentlichung offenbart wird, wirkt jedoch, wenn Asynchronität eine Verzögerung im zeitlichen Ablauf des Eingriffs des Klinkenabschnitts 166 der Sperrklinke 160 mit dem Rastabschnitt 172 des Arretierkopfes 170 nach dem Eingriff des Eingriffs-Klaue 140 mit dem Klinkenrad 126 verursacht, durch die Drehung des Klinkenrades 126 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes relativ zu dem Sensor-Rad 128 auf die Eingriffs-Klaue 140 eine starke Stoßlast in einer Richtung des Schaftes 129.
  • Dies kann zur Beschädigung der Eingriffs-Klaue 140 oder/und des Klinkenrades 126 führen, so dass möglicherweise die Funktion des Arretiermechanismus gestört wird und Drehung der Gurtspule in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes nicht verhindert werden kann. Die Verbesserung der Empfindlichkeit des Beschleunigungssensors 142 erfordert Verkleinerung der Eingriffs-Klaue 140, so dass sie eine geringere Masse hat, jedoch lässt sich die Eingriffs-Klaue 140 nur schwer verkleinern, da sie der Pressbelastung von dem Klinkenrad 126 widerstehen muss.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Probleme gemacht worden, und eine Aufgabe derselben besteht darin, eine Gurtaufrollvorrichtung zu schaffen, mit der Beschädigung eines Führungs-Hebels und eines Verriegelungs-Rades vermieden werden kann und die Verkleinerung des Führungs-Hebels erreicht werden kann.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird eine Gurtaufrollvorrichtung geschaffen, die ein Gehäuse, eine Aufwickeltrommel, die drehbar in dem Gehäuse aufgenommen und so eingerichtet ist, dass sie ein Gurtband aufwickelt und aufnimmt, ein Klinkenrad, das so eingerichtet ist, dass es sich integral mit der Aufwickeltrommel dreht, einen Arretiermechanismus, der so eingerichtet ist, dass er in einem Notfall verhindert, dass sich die Aufwickeltrommel in einer Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht, eine Testmasse (inertial mass), die so eingerichtet ist, dass sie in Reaktion auf Fahrzeugbeschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder stärker schwingt, und einen Sensor-Hebel umfasst, der so eingerichtet ist, dass er durch einen Druck der Testmasse vertikal nach oben geschwenkt wird, um den Arretiermechanismus zu aktivieren, wobei der Arretiermechanismus eine Kupplung, die drehbar koaxial zu der Aufwickeltrommel angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie mit dieser Drehung eine Klinke führt, die so eingerichtet ist, dass sie mit dem Klinkenrad in Eingriff kommt und dann verhindert, dass sich die Aufwickeltrommel in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht, einen Führungs-Hebel, der drehbar an einem Anbringungs-Vorsprung gelagert ist, der an der Kupplung vorsteht, und so eingerichtet ist, dass er sich durch einen Druck des geschwenkten Sensors dreht, sowie ein Verriegelungs-Rad umfasst, das integral und koaxial an der Aufwickeltrommel angebracht und so eingerichtet ist, dass es mit dem Führungs-Hebel in Eingriff kommt, der gedreht worden ist, wobei der Führungs-Hebel einen Buchsenabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er drehbar auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepasst wird, und einen Eingriffs-Klauen-Abschnitt umfasst, der von einer Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts so nach außen vorsteht, dass er dem Verriegelungs-Rad zugewandt ist, und so eingerichtet ist, dass er mit dem Verriegelungs-Rad in Eingriff kommt, und wobei der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet ist, dass er in einem Notfall mit einem Zahn des Verriegelungs-Rades von Zähnen des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt, die an einem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildet sind, sich durch einen Druck des einen Zahns des Verriegelungs-Rades nach dem Eingriff in dem Notfall elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt und sich aus der elastischen Verformung löst, wenn er den Eingriff mit dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades verlässt.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung steht der Eingriffs-Klauen-Abschnitt des Führungs-Hebels von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts so nach außen vor, dass er dem Verriegelungs-Rad zugewandt ist und mit dem Verriegelungs-Rad in Eingriff kommt. Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt ist so eingerichtet, dass er, wenn er von einem Zahn des Verriegelungs-Rades nach Eingriff mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt werden kann. Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt ist so eingerichtet, dass er sich aus der elastischen Verformung löst, wenn der Eingriff des Eingriffs-Klauen-Abschnitts mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades aufgehoben wird.
  • Dementsprechend kann die Stoßlast an dem Führungshebel und dem Verriegelungs-Rad durch die elastische Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts zu dem Buchsenabschnitt hin verringert werden, wenn der Führungs-Hebel durch das Verriegelungs-Rad gedrückt wird, so dass eine Beschädigung des Führungs-Hebels und des Verriegelungs-Rades vermieden wird. Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt kann so dünn und klein ausgeführt sein, dass er elastische Verformung zu dem Buchsenabschnitt hin zulässt, wenn er mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt und dann von ihm gedrückt wird, und dadurch kann auch der Führungs-Hebel verkleinert werden.
  • Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet, dass er sich durch einen Druck des einen Zahns des Verriegelungs-Rades in stark elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt und sich aus dem Eingriff mit dem aktuell in Eingriff befindlichen einen Zahn des Verriegelungs-Rades löst, falls eine Verzögerung im zeitlichen Ablauf des Eingriffs der Klinke und des Klinkenrades stattfindet, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt mit dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung verformt sich, wenn durch Asynchronität eine Verzögerung beim zeitlichen Ablauf des Eingriffs der Klinke und des Klinkenrades verursacht wird, nachdem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt des Führungs-Hebels mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in erheblichen Maß elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts hin und löst sich aus dem Eingriff mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades, mit dem er in Eingriff gekommen ist, so dass die Beschädigung des Führungs-Hebels und des Verriegelungs-Rades verhindert werden kann.
  • Des Weiteren kommt in einem Notfall der Eingriffs-Klauen-Abschnitt mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff. Anschließend kehrt, wenn der Eingriff des Eingriffs-Klauen-Abschnitts des Führungs-Hebels mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades, mit dem er in Eingriff gekommen ist, gelöst wird und eine Verzögerung im zeitlichen Ablauf des Eingriffs der Klinke und des Klinkenrades auftritt, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt elastisch zu der ursprünglichen Form zurück. Dementsprechend kann der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, wenn er wieder vertikal nach oben gedreht und anschließend von dem Sensor-Hebel gedrückt wird, mit einem dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt gegenüberliegenden Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gebracht werden, so dass Drehung der Aufwickeltrommel in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes sicher verhindert werden kann.
  • Des Weiteren verformt sich, nachdem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in einem Notfall mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt elastisch auf den Buchsenabschnitt zu und wird aus dem Eingriff mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades, mit dem er in Eingriff gebracht worden ist, gelöst, wenn eine Verzögerung bei dem zeitlichen Ablauf des Eingriffs der Klinke und des Klinkenrades auftritt. Dementsprechend wird ein erheblich kleinerer und dünnerer Eingriffs-Klauen-Abschnitt ermöglicht, und dadurch wird ein noch kleinerer Führungs-Hebel ermöglicht.
  • Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, in Richtung einer Drehachse gesehen, annähernd L-förmig ausgebildet, wobei ein vorderer Abschnitt desselben schräg zu dem Verriegelungs-Rad hin gebogen ist. Des Weiteren ist der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet, dass er sich an einem Abschnitt, an dem der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts schräg gebogen ist, elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt, wenn er von dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung ist der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, in der Richtung der Drehachse gesehen, annähernd L-förmig, wobei ein vorderer Abschnitt desselben schräg zu dem Verriegelungs-Rad hin gebogen ist, und er kann an einem Abschnitt, an dem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt schräg gebogen ist, elastisch zu der Seite des Buchsenabschnitts hin verformt werden, wenn er von einem Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, nachdem er mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist.
  • Dementsprechend verformt sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, wenn er von dem Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, an dem Abschnitt, an dem der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts schräg gebogen ist, zur Seite des Buchsenabschnitts hin, so dass eine Stoßlast an dem Führungs-Hebel und dem Verriegelungs-Rad weiter verringert wird und die Beschädigung des Führungs-Hebels und des Verriegelungs-Rades wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • Weiterhin ist der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts schräg zu dem Verriegelungs-Rad gebogen, so dass reibungsloses Lösen von dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades mit einem großen Maß an elastischer Verformung zu dem Buchsenabschnitt hin ermöglicht wird. Damit kann ein noch kleinerer und dünnerer Eingriffs-Klauen-Abschnitt hergestellt werden, und dadurch kann der Führungs-Hebel weiter verkleinert werden.
  • Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet, dass von beiden Endabschnitten eines hinteren Endabschnitts an einer Seite des Buchsenabschnitts und dem vorderen Endabschnitt ein dem Verriegelungs-Rad zugewandeter Endabschnitt über ein gesamte Breite in der Drehachsenrichtung zu einem annähernd mittigen Abschnitt hin allmählich niedriger wird, Des Weiteren ist der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet, dass er sich, wenn er von dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, an dem annähernd mittigen Abschnitt elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt,
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung ist der Eingriffs-Klauen-Abschnitt des Führungs-Hebels so ausgebildet, dass von beiden Endabschnitten eines hinteren Endabschnitts an einer Seite des Buchsenabschnitts und dem vorderen Abschnitt ein dem Verriegelungs-Rad zugewandter Endflächen-Abschnitt zu einem annähernd mittigen Abschnitt hin über die gesamte Breite in der Drehachsenrichtung allmählich niedriger wird. Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt ist so eingerichtet, dass er an dem annähernd mittigen Abschnitt von dem vorderen Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts zu dem hinteren Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts elastisch auf den Buchsenabschnitt zu verformt werden kann, wenn er von dem Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, nachdem er mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist.
  • So kann mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt durch elastische Verformung an dem annähernd mittigen Abschnitt von dem vorderen Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts zu dem hinteren Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts auf die Seite des Buchsenabschnitts zu beim Drücken durch den Zahn des Verriegelungs-Rades die Stoßlast an dem Führungs-Hebel und dem Verriegelungs-Rad weiter verringert werden, und auch wirkungsvoll eine Beschädigung des Führungs-Hebels und des Verriegelungs-Rades verhindert werden. Des Weiteren tritt die elastische Verformung auf die Seite des Buchsenabschnitts zu an dem annähernd mittigen Abschnitt von dem vorderen Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts zu dem unteren Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts auf. Dementsprechend verformt sich, wenn sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in starkem Maß zu dem Buchsenabschnitt hin verformt, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, in der Richtung der Drehachse gesehen, elastisch annähernd in U-Form, so dass reibungsloses Lösen von dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades ermöglicht wird. Dementsprechend können die Größe und die Dicke des Eingriffs-Klauen-Abschnitts weiter verringert werden, so dass ein noch kleinerer Führungs-Hebel entsteht.
  • Des Weiteren umfasst bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung die Kupplung einen Öffnungsabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er zulässt, dass der von dem Sensor-Hebel gedrückte und gedrehte Führungs-Hebel in diesen eintritt und mit einem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt. Des Weiteren wird, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt von dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird und sich zu dem Buchsenabschnitt hin elastisch verformt, ein vorgegebener Zwischenraum zwischen einem Endabschnitt des Öffnungsabschnitts an einer Seite des Buchsenabschnitts und dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt ausgebildet.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung wird der Eingriffs-Klauen-Abschnitt nach dem Eintreten in den Öffnungsabschnitt der Kupplung und dem Herstellen von Eingriff mit dem Zahn des Verriegelungs-Rades durch den Druck des Zahns des Verriegelungs-Rades elastisch verformt. Ein vorgegebener Zwischenraum wird zwischen dem elastisch verformten Eingriffs-Klauen-Abschnitt und dem Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts des Öffnungsabschnitts ausgebildet. Dementsprechend kann Behinderung der elastischen Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts durch die Kupplung sicher verhindert werden, und die Beschädigung des Führungs-Hebels sowie des Verriegelungs-Rades kann weitergehend verhindert werden, ohne elastische Verformung des Führungs-Hebels zu behindern.
  • Des Weiteren umfasst bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Führungs-Hebel einen Kontaktabschnitt, der eine dünne plattenartige Form hat und annähernd parallel zu dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt angeordnet ist und der so konfiguriert ist, dass er mit dem geschwenkten Sensor-Hebel in Kontakt kommt und von ihm gedrückt wird, sowie einen Verbindungsplattenabschnitt, der eine dünne plattenartige Form hat und beide vorderen Enden des Kontaktabschnitts und des Eingriffs-Klauen-Abschnitts verbindet. Des Weiteren kann der Kontaktabschnitt zusammen mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt elastisch zu dem Hülsenabschnitt hin verformt werden.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung sind beide vorderen Abschnitte des dünnen plattenartigen Kontaktabschnitts, an dem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt des Führungs-Hebels mit dem Sensor-Hebel in Kontakt kommt, durch den dünnen plattenartigen Verbindungsplattenabschnitt verbunden, und der Kontaktabschnitt ist so angeordnet, dass er zusammen mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt elastisch auf den Buchsenabschnitt zu verformt werden kann. Dadurch kann der Eingriffs-Klauen-Abschnitt noch dünner ausgeführt werden, während gleichzeitig die mechanische Festigkeit desselben aufrechterhalten wird, so dass der Führungs-Hebel leichter und kleiner sein kann.
  • Weiterhin umfasst bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Kupplung einen Abschnitt zum Lagern des Führens-Hebels, der so vorsteht, dass er einer Außenumfangsfläche des auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitts gegenüberliegt und an einer diametral gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt einen vorgegebenen Zwischenraum mit ihm bildet. Des Weiteren umfasst der Führungs-Hebel einen Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts radial so nach außen vorsteht, dass er dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels gegenüberliegt und einen vorgegebenen Zwischenraum in einer Drehrichtung mit ihm bildet. Weiterhin bewirkt der Führungs-Hebel, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in einem Notfall mit einem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in einem Zustand in Eingriff kommt, in dem der Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung an einer Endfläche des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels in Umfangsrichtung anliegt, um vertikal nach oben gerichtete Drehung zu regulieren, dass sich die Kupplung mit Drehung des Verriegelungs-Rades dreht.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung kommt bei einem Notfall der Eingriffs-Klauen-Abschnitt mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff, und anschließend wird der Führungs-Hebel durch den Druck des Verriegelungs-Rades weiter gedreht. Dabei schlägt bei dem Führungs-Hebel der Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung an einem Endabschnitt in der Umfangsrichtung des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels an, um vertikal nach oben gerichtete Drehung desselben einzuschränken.
  • Dementsprechend wird die Presslast, die der Führungs-Hebel von dem Verriegelungs-Rad aufnimmt, über den Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung auch von dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels aufgenommen. Dadurch kann Verformung oder Beschädigung des Buchsenabschnitts und des Führungs-Hebels oder des Anbringungs-Vorsprungs mit einer einfachen Konstruktion vermieden werden.
  • Des Weiteren umfasst bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Führungs-Hebel einen Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts mit einem vorgegebenen Zwischenraum in einer Drehrichtung zwischen dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels radial so nach außen vorsteht, dass der Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels zwischen dem Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung und dem Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung angeordnet ist. Des Weiteren schlägt, wenn sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt aufgrund seines eigenen Gewichts dreht, der Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung an einer anderen Endfläche in der Umfangsrichtung des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels an, um den Führungs-Hebel in Bezug auf vertikal nach unten gerichtete Drehung zu regulieren.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung ist der Führungs-Hebel so eingerichtet, dass der Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels zwischen dem Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und dem Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung angeordnet ist, während gleichzeitig ein vorgegebener Zwischenraum in der Drehrichtung gewährleistet ist. Dementsprechend kann Drehung des Führungs-Hebels mit einer einfachen Konstruktion reguliert werden, und Bauteilgeometrien der Kupplung und des Führungs-Hebels können weiter vereinfacht werden.
  • Des Weiteren wird bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt bei einem Notfall mit einem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in einem Zustand in Eingriff kommt, in dem die Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts an dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels anschlägt, so dass sich der Anbringungs-Vorsprung verzieht, die Kupplung zusammen mit der Drehung des Verriegelungs-Rades gedreht.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung kann, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in einem Notfall mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt und bewirkt, dass sich der Anbringungs-Vorsprung verzieht, die von dem Verriegelungs-Rad auf den Führungs-Hebel ausgeübte Presslast über die Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts und den Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung von dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels aufgenommen werden, so dass, selbst wenn eine stärkere Presslast durch das Verriegelungs-Rad ausgeübt wird, die Verformung oder Beschädigung des Anbringungs-Vorsprungs oder des Buchsenabschnitts mit einer einfachen Konstruktion weitergehend vermieden werden kann. Indem die Querschnittsform des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels vergrößert wird, der an der Kupplung vorsteht, kann die mechanische Festigkeit des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels verstärkt werden, und Verformung oder Beschädigung des Anbringungs-Vorsprungs oder des Buchsenabschnitts kann effektiv verhindert werden.
  • Des Weiteren umfasst bei der oben beschriebenen Gurtaufrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Kupplung ein elastisches Eingriffsteil, das elastisch verformbar in Bezug auf den Buchsenabschnitt radial nach außen vorsteht und dabei einen vorgegebenen Zwischenraum mit dem auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitt bildet und das an seinem vorderen Abschnitt einen Befestigungs-Vorsprung aufweist, der zu dem Buchsenabschnitt hin vorsteht. Weiterhin umfasst der Führungs-Hebel einen konvexen Abschnitt, der von der dem elastischen Eingriffsteil zugewandten Außenumfangsfläche des auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitts radial nach außen vorsteht. Weiterhin wird durch Aufpassen des Buchsenabschnitts auf den Anbringungs-Vorsprung der konvexe Abschnitt so angeordnet, dass er von einer Seite des hinteren Endes des elastischen Eingriffsteils her mit dem Befestigungs-Vorsprung in Kontakt gebracht werden kann, und der Führungs-Hebel drehbar an dem Anbringungs-Vorsprung angebracht.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung wird, indem der Buchsenabschnitt auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepasst wird, der konvexe Abschnitt, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts vorsteht, an dem Befestigungs-Vorsprung, der von dem vorderen Abschnitt des elastischen Eingriffsteils zur Seite des Buchsenabschnitts hin vorsteht, über die Seite des hinteren Endes des elastischen Eingriffsteils so angebracht, dass Kontakt hergestellt werden kann, und der Führungs-Hebel ist drehbar an dem Anbringungs-Vorsprung angebracht. Dementsprechend kann Abrutschen des Führungs-Hebels von dem Anbringungs-Vorsprung mit einer einfachen Konstruktion sicher verhindert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild einer Gurtaufrollvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die entsprechende Baugruppen der Gurtaufrollvorrichtung in einem demontierten Zustand zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die entsprechende Baugruppen der Gurtaufrollvorrichtung in einem demontierten Zustand zeigt;
  • 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Gehäuseeinheit;
  • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Klinkenrades, einer Aufwickel-Federeinheit und einer Verriegelungseinheit;
  • 6 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Klinkenrades, der Aufwickel-Federeinheit und der Verriegelungseinheit;
  • 7 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Vorgangs der Montage einer Feder-Verkleidung;
  • 8 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines montierten Zustandes der Feder-Verkleidung;
  • 9 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Zustandes einschließlich eines Arretierarms der Verriegelungseinheit;
  • 10 ist eine teilweise weggebrochene Schnittansicht eines Hauptabschnitts der Gurtaufrollvorrichtung einschließlich der Aufwickel-Federeinheit und der Verriegelungseinheit;
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils der Gurtaufrollvorrichtung mit der Aufwickel-Federeinheit und der Verriegelungseinheit;
  • 12 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild einer Kupplung zeigt;
  • 13 ist eine Perspektivansicht eines inneren Erscheinungsbildes der Kupplung;
  • 14 ist eine Perspektivansicht einer Kupplung, senkrecht von unten gesehen;
  • 15 ist eine Perspektivansicht eines Führungs-Hebels;
  • 16 ist eine Perspektivansicht des Führungs-Hebels;
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Führungs-Hebels bei normaler Funktion;
  • 18 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptabschnitts des mit einem Verriegelungs-Rad in Eingriff befindlichen Führungs-Hebels;
  • 19 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Herauszieh-Beschleunigung des Gurtbandes (vor Aktivierung);
  • 20 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Herauszieh-Beschleunigung des Gurtbandes (beim Beginn der Aktivierung);
  • 21 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Herauszieh-Beschleunigung des Gurtbandes (beim Übergang zu einem arretierten Zustand);
  • 22 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Herauszieh-Beschleunigung des Gurtbandes (in dem arretierten Zustand);
  • 23 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes);
  • 24 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (beim Übergang zu einem gelösten Zustand);
  • 25 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (in dem gelösten Zustand);
  • 26 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (vor Aktivierung);
  • 27 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (beim Beginn der Aktivierung);
  • 28 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (beim Übergang zu einem arretierten Zustand);
  • 29 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (in einem arretierten Zustand);
  • 30 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes);
  • 31 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (beim Übergang zu einem gelösten Zustand);
  • 32 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit beim Beginn des Aufwickelns des Gurtbandes (in dem gelösten Zustand);
  • 33 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeug-Beschleunigung (wenn eine Klinke asynchron ist);
  • 34 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeug-Beschleunigung (beim Übergang zu einem arretierten Zustand);
  • 35 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeug-Beschleunigung (beim Übergang zu dem arretierten Zustand);
  • 36 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Zustandes einschließlich eines Arretierarms in 35;
  • 37 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (in einem arretierten Zustand);
  • 38 ist eine Schnittansicht einer Aufwickeltrommel-Einheit einschließlich eines axialen Mittelpunktes derselben;
  • 39 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Aufwickeltrommel-Einheit;
  • 40 ist eine Vorderansicht der Aufwickeltrommel von einer Seite zum Anbringen des Klinkenrades aus gesehen;
  • 41 ist eine Perspektivansicht des Klinkenrades;
  • 42 ist eine Vorderansicht einer Innenseite des Klinkenrades;
  • 43 ist eine Schnittansicht entlang einer mit den Pfeilen X1-X1 in 38 angedeuteten Linie und in der Richtung der Pfeile gesehen;
  • 44 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Straffer-Einheit;
  • 45 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Innenaufbaus der Straffer-Einheit;
  • 46 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Klinke bei Fahrzeugkollision;
  • 47 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion eines Auszieh-Drahtes;
  • 48 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Auszieh-Drahtes;
  • 49 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Auszieh-Drahtes;
  • 50 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Auszieh-Drahtes;
  • 51 ist eine Perspektivansicht eines Führungs-Hebels einer Gurtaufrollvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 52 ist eine Perspektivansicht des Führungs-Hebels der Gurtaufrollvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform;
  • 53 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion einer Verriegelungseinheit mittels Fahrzeugbeschleunigung (wenn eine Klinke asynchron ist) in Bezug auf die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform;
  • 54 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit mittels Fahrzeugbeschleunigung (beim Übergang zu einem arretierten Zustand) in Bezug auf die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform;
  • 55 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Zustandes einschließlich eines Arretierarms aus 54; und
  • 56 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Funktion der Verriegelungseinheit über Fahrzeugbeschleunigung (in einem arretierten Zustand) in Bezug auf die Gurtaufrollvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer Gurtaufrollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Schematischer Aufbau
  • Zunächst wird ein schematischer Aufbau der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform anhand von 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform zeigt. 2 und 3 sind jeweils eine Perspektivansicht, die entsprechende Baugruppen der Gurtaufrollvorrichtung 1 in einem demontierten Zustand zeigen.
  • Die Gurtaufrollvorrichtung 1 ist, wie in 1 bis 3 gezeigt, eine Vorrichtung zum Aufrollen eines Fahrzeug-Gurtbandes 3. Die Gurtaufrollvorrichtung 1 weist eine Gehäuseeinheit 5, eine Aufwickeltrommel-Einheit 6, eine Straffer-Einheit 7, eine Aufwickelfeder-Einheit 8 sowie eine Verriegelungseinheit 9 auf.
  • Die Verriegelungseinheit 9 weist eine Mechanismus-Abdeckung 71 (siehe 5) mit aus Nylon bestehenden Einrastverschlüssen 9A und Arretierhaken 9B auf, die integral daran ausgebildet sind. Die Verriegelungseinheit 9 wird mit den aus Nylon bestehenden Einrastverschlüssen 9A und den Arretierhaken 9B an einem Seitenwandabschnitt 12 eines Gehäuses 11 fixiert, so dass die Gehäuseeinheit 5 entsteht. Die Verriegelungseinheit 9 weist, wie weiter unten beschrieben, einen Arretiermechanismus 10 (siehe 10) auf, der Herausziehen des Gurtbandes 3 in Reaktion auf ein plötzliches Herausziehen des Gurtbandes 3 oder eine abrupte Änderung der Beschleunigung eines Fahrzeugs stoppt.
  • Die Aufwickelfeder-Einheit 8 ist, wie weiter unten beschrieben, an der Außenseite in einer Richtung einer Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 der Verriegelungseinheit 9 (siehe 8) über drei zungenförmige Eingriffsteile 8A (siehe 6) befestigt, die von einem Außenumfang einer Feder-Verkleidung 67 (siehe 5) vorstehen.
  • Die Straffer-Einheit 7 ist an einem Seitenwandabschnitt 13 des Gehäuses 11 angebracht. Der Seitenwandabschnitt 13 ist dem Seitenwandabschnitt 12 des Gehäuses 11 gegenüberliegend angeordnet, hat in Draufsicht im Wesentlichen die Form einer eckigen Klammer und ist mit Schrauben 15 angeschraubt, die in einer Richtung der Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 von einer Außenseite der Straffer-Einheit 7 eingeführt werden. Die Straffer-Einheit 7 ist mit einem Steckbolzen 16 und einer Steckmutter 18 befestigt. Der Steckbolzen 16 wird von einer Außenseite der Straffer-Einheit 7 in der Richtung der Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 in den Seitenwandabschnitt 13 eingeführt. Die Steckmutter 18 wird von einer Innenseite in einer Richtung der Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 in Bezug auf den Seitenwandabschnitt 13 auf den Steckbolzen 16 aufgesteckt.
  • Eine Aufwickeltrommel-Einheit 6, auf die das Gurtband 3 aufgewickelt ist, ist drehbar zwischen der Verriegelungseinheit 9, die an dem Seitenwandabschnitt 12 der Gehäuseeinheit 5 befestigt ist, und der Aufwickelfeder-Einheit 8 gelagert, die an dem Seitenwandabschnitt 13 der Gehäuseeinheit 5 befestigt ist. Die Aufwickeltrommel-Einheit 6 wird durch die an der Außenseite der Verriegelungseinheit 9 befestigte Aufwickelfeder-Einheit 8 konstant in einer Aufwickelrichtung des Gurtbandes 3 gedrückt.
  • Schematischer Aufbau der Gehäuseeinheit
  • Ein schematischer Aufbau der Gehäuseeinheit 5 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Gehäuseeinheit 5.
  • Die Gehäuseeinheit 5 enthält, wie in 2 bis 4 gezeigt, das Gehäuse 11, einen Halter 21, eine Schutzeinrichtung 22, eine Klinke 23, einen Klinke-Niet 25, eine Dreh-Schraubenfeder 26, eine Sensor-Abdeckung 27, einen Beschleunigungssensor 28, Verbindungselemente 32, 33 und Niete 61.
  • Das Gehäuse 11 weist einen Rückwandabschnitt 31, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt wird, und die Seitenwandabschnitte 12, 13 auf, die einander gegenüberliegen und sich von beiden Seitenkantenabschnitten des Rückwandabschnitts 31 aus erstrecken. Das Gehäuse 11 besteht aus einem Stahlmaterial oder dergleichen und ist so ausgebildet, dass es in Draufsicht im Wesentlichen die Form einer eckigen Klammer hat. Die Seitenwandabschnitte 12, 13 sind über die Verbindungselemente 32, 33 miteinander verbunden, die jeweils die Form einer in horizontaler Richtung langen dünnen Platte haben, wobei ihre Längsrichtung der Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 entspricht. Ein Öffnungsabschnitt ist in der Mitte des Rückwandabschnitts 31 ausgebildet und trägt dazu bei, das Gewicht zu verringern, und reguliert die aufgenommene Menge des Gurtbandes 3.
  • Der Seitenwandabschnitt 12 weist ein Durchgangsloch 36 auf, in das ein Klinkenrad 35 der Aufwickeltrommel-Einheit 6 mit einem vorgegebenen Abstand (beispielsweise einem Abstand von ungefähr 0,5 mm) eingeführt wird. Der Innenrandabschnitt des Durchgangslochs 36 ist nach innen in einer vorgegebenen Tiefe zu der Aufwickeltrommel-Einheit 6 dem Klinkenrad 35 der Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegenüberliegend vertieft.
  • Von einem schräg unten befindlichen Kantenabschnitt des Durchgangslochs 36 (an einem Abschnitt schräg unten links in 4) ist ein Einkerbungsabschnitt 38 in Bezug auf eine Drehrichtung der Klinke 23 (in einer Richtung von dem Klinkenrad 35 der Klinke 23 weg) nach außen eingekerbt. Der Einkerbungsabschnitt 38 liegt einem Abschnitt 37 einer vorderen Seite (dem anderen Endabschnitt) der Klinke 23 gegenüber, der die Eingriffszähne 23A, 23B enthält, und ist tief genug eingekerbt, um einen Abschnitt 37 der vorderen Seite aufzunehmen. Ein Durchgangsloch 41 ist an einer Position seitlich von dem Einkerbungsabschnitt 38 an der Seite des Rückwandabschnitts 31 ausgebildet. Das Durchgangsloch 41 ist so eingerichtet, dass es die Klinke 23 drehbar aufnimmt. An einem Abschnitt an der Seite des Durchgangslochs 41, an dem die Klinke 23 anliegt, weist der Einkerbungsabschnitt 38 des Weiteren einen Führungsabschnitt 38A auf, der in Form eines zu dem Durchgangsloch 41 koaxialen Bogens ausgebildet ist.
  • Die Klinke 23 besteht dabei aus einem Stahlmaterial oder dergleichen, und weist einen abgesetzten Abschnitt 37A an einem Abschnitt auf, der an dem Führungsabschnitt 38A anliegt und sich an ihm entlang bewegt. Die Höhe, in der der abgesetzte Abschnitt 37A ausgebildet ist, entspricht annähernd der Dicke des Seitenwandabschnitts 12, und er ist in einer bogenartigen Form mit dem gleichen Krümmungsradius wie der Führungsabschnitt 38A ausgebildet. Die Klinke 23 weist des Weiteren einen Führungszapfen 42 an einem vorderen Abschnitt an einer axial außen liegenden Seitenfläche (vorn in 4) auf. Der Führungszapfen 42 wird in ein Führungsloch 116 (siehe 5 und 10) einer Kupplung 85 eingeführt, die die Verriegelungseinheit 9 bildet.
  • Des Weiteren ist an einem unteren bzw. hinteren Endabschnitt (einem Endabschnitt) der Klinke 23 ein Durchgangsloch 43 ausgebildet, in das der Klinken-Niet 25 eingeführt wird. Das Durchgangsloch 43 weist an seinem Rand einen Wulstabschnitt 45 auf, der drehbar in das Durchgangsloch 41 des Seitenwandabschnitts 12 eingeführt wird, zylindrisch geformt ist und dessen Höhe ungefähr der Dicke des Seitenwandabschnitts 12 entspricht. Des Weiteren wird in einem Zustand, in dem der Wulstabschnitt 45 von der Innenseite des Gehäuses 11 her in das Durchgangsloch 41 des Seitenwandabschnitts 12 eingeführt ist, der Klinken-Niet 25 von der Außenseite des Seitenwandabschnitts 12 hat in das Durchgangsloch 43 eingeführt, um so die Klinke 23 drehbar zu befestigen. Dementsprechend sind die Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 und Klinkenrad-Abschnitte 35A, die sich am Außenumfang des Klinkenrades 35 befinden, im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet wie die Außenseitenfläche des Seitenwandabschnitts 12.
  • Der Kopf des Klinken-Niets 25 ist in einer scheibenartigen Form ausgebildet, die einen größeren Durchmesser hat als das Durchgangsloch 41 und eine vorgegebene Dicke (beispielsweise 1,5 mm dick). Die Dreh-Schraubenfeder 26, die als ein Beispiel für eine Rückstellfeder dient, ist in einer einzelnen Wicklung angeordnet umgibt den Rand des Kopfes des Klinken-Niets 35, und das Ende 26A an einer Seite ist an dem Führungszapfen 42 der Klinke 23 angebracht. Des Weiteren entspricht der Drahtdurchmesser der Dreh-Schraubenfeder 26 ungefähr der Hälfte der Dicke des Kopfes des Klinken-Niets 25 (beispielsweise ungefähr 0,6 mm Drahtdurchmesser). Dementsprechend ist die Federhöhe der einzelnen Wicklung der Dreh-Schraubenfeder 26 so festgelegt, dass sie ungefähr die gleiche Höhe hat wie der Kopf des Klinken-Niets 25.
  • Weiterhin wird das Ende 26B an der anderen Seite der Dreh-Schraubenfeder 26 an der Seite des Seitenwandabschnitts 12 des Endes 26A an der einen Seite so geführt, dass es an dem Seitenwandabschnitt 12 gleiten kann, ist dann annähernd in einem rechten Winkel zur Innenseite des Seitenwandabschnitts 12 (Rückseite des Seitenwandabschnitts 12 in 4) gebogen und wird in ein Anbringungsloch 46 eingeführt, das an dem Seitenwandabschnitt 12 ausgebildet ist. Der Endabschnitt des Endes 26B an der anderen Seite ist in einer U-förmigen Seite gebogen und liegt an der Innenfläche des Seitenwandabschnitts 12 an, so dass er einen Rutschverhinderungsabschnitt bildet. Dadurch wird die Klinke 23 von der Dreh-Schraubenfeder 26 zur Drehung in einer Richtung tiefer in den Einkerbungsabschnitt 38 hinein (in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn) gezwungen, und der vordere Abschnitt 37 einschließlich der Eingriffszähne 23A, 23B kommt dadurch zum Anliegen an der am weitesten innen liegenden Seite des Einkerbungsabschnitts 38. So wird die Klinke 23 unter Druck durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in einer Richtung gedreht, in der sie sich von dem Klinkenrad 35 weg bewegt.
  • Unterhalb des Durchgangslochs des Seitenwandabschnitts (in 4 unten) ist des Weiteren, wie in 2 bis 4 dargestellt, ein Öffnungsabschnitt 47 ausgebildet, der im Wesentlichen viereckig geformt ist. Der Öffnungsabschnitt 47 öffnet sich von einem Abschnitt unterhalb der Mittelachse des Durchgangslochs 36 (in 4 unten) zu dem Rückwandabschnitt 31 hin. Die Sensor-Abdeckung 27 wird in den Öffnungsabschnitt 47 eingesetzt. Die Sensor-Abdeckung 27 ist in Form eines flachen Kastens ausgebildet, der im Wesentlichen die gleiche viereckige Form hat wie der Öffnungsabschnitt 47, und wird von außen (in 4 vorn) eingesetzt. Dadurch liegt die Sensor-Abdeckung 27, die aus Kunststoff besteht, an dem Außenumfangsabschnitt des Öffnungsabschnitts 47 (Umfang an der Vorderseite in 4) an einem Randabschnitt an, der an dem Umfang an der Öffnung derselben ausgebildet ist. Dabei wird gleichzeitig ein Paar Befestigungs-Klauen 27A, die an beiden Endflächen der Sensor-Abdeckung 27 in der vertikalen Richtung in 4 vorstehen (eine der Befestigungs-Klauen 27A an der oberen Endfläche ist in 4 dargestellt), an den beiden Seiten in der vertikalen Richtung des Öffnungsabschnitts 47 in 4 nach innen eingeführt und elastisch arretiert.
  • Weiterhin enthält der Beschleunigungssensor 28 einen Sensor-Halter 51, eine Testmasse 52 und eine Sensor-Hebel 53. Der Sensor-Halter 51 besteht aus Kunststoff, ist in einer annähernd kastenartigen Form ausgebildet, an der vertikal obenliegenden Seite (obere Seite in 4) offen und weist einen schalenförmigen Anbringungsabschnitt an einer Unterseite auf. Die Testmasse 52 besteht aus Metall, wie beispielsweise Stahl, der als ein kugelförmiger Körper ausgebildet ist, und ist beweglich an dem Anbringungsabschnitt angeordnet. Der Sensor-Hebel 53 besteht aus Kunststoff und ist an der vertikal obenliegenden Seite der Testmasse 52 angeordnet. Der Sensor-Halter 51 trägt den Sensor-Hebel 53 an einem der Klinke 23 gegenüberliegenden Endabschnitt (rechter Endabschnitt in 4) so, dass vertikale Bewegung (in der senkrechten Richtung in 4) möglich ist.
  • Der Sensor-Halter 51 weist ein paar Eingriffs-Klauen 51A an beiden Seitenflächenabschnitten auf, die beiden Seitenwandabschnitten im Inneren der Sensor-Abdeckung 27 gegenüberliegen (eine der Eingriffs-Klauen 51A ist in 4 dargestellt). Der Beschleunigungssensor 28 wird so in die Sensor-Abdeckung 27 eingesetzt, dass die paarigen Eingriffs-Klauen 51A in Befestigungslöcher 27B der Sensor-Abdeckung 27 eingepasst und darin arretiert werden. So wird der Beschleunigungssensor 28 über die Sensor-Abdeckung 27 an dem Gehäuse 11 angebracht.
  • Des Weiteren weist der Seitenwandabschnitt 12 Anbringungslöcher 55, in die die aus Nylon bestehenden Einrastverschlüsse 9A der Verriegelungseinheit 9 eingepasst werden, an drei Position auf, die beide Ecken des oberen Endabschnitts (des oberen Endabschnitts in 4) und den Abschnitt unterhalb des Durchgangslochs 36 (den unteren Abschnitt in 4) einschließen. Weiterhin sind Eingriffsteile 56 an mittigen Abschnitten (den mittigen Abschnitten in vertikaler Richtung in 4) eines rechten bzw. eines linken Kantenabschnitts des Seitenwandabschnitts 12 ausgebildet. Die Eingriffsteile 56 stehen senkrecht zu der Drehachse der Aufwickeltrommel-Einheit 6 vor. Die Eingriffsteile 56 werden jeweils elastisch mit dem Verriegelungshaken 9B der Verriegelungseinheit 9 in Eingriff gebracht.
  • Weiterhin ist in einer Mitte des Seitenwandabschnitts 13 ein Durchgangsloch 57 ausgebildet, in das die Aufwickeltrommel-Einheit 6 eingeführt ist. Weiterhin weist der Seitenwandabschnitt 13 Schraubenlöcher 58, in die die Schrauben 15 eingeschraubt und in denen sie fixiert werden, an drei Position auf, die die ungefähre Mitte des unteren Endabschnitts (unterer Endabschnitt in 2), die Ecke an einer Seite des Verbindungselementes 33 und die näher an dem Rückwandabschnitt 31 liegende Ecke des oberen Endabschnitts (oberer Endabschnitt in 4) einschließen. Die Schraubenlöcher 58 werden mittels Fräsbearbeitung zur Seite der Straffer-Einheit 7 hin ausgebildet. Der Seitenwandabschnitt 13 weist ein Durchgangsloch 59 an der näher an einem Verbindungselement 32 des oberen Endabschnitts (des oberen Endabschnitts in 2) liegenden Ecke auf. Der Steckbolzen 16 wird über das Durchgangsloch 59 eingeführt.
  • Der Halter 21 besteht aus Stahlmaterial oder dergleichen und ist so eingerichtet, dass er mit den Nieten 61 an dem oberen Endabschnitt des Rückwandabschnitts 31 (dem oberen Endabschnitt in 2) angebracht wird. Der Halter 21 weist ein in der horizontalen Richtung langes Durchgangsloch 62 auf, dessen Längsrichtung einer Breitenrichtung des Rückwandabschnitts 31 entspricht und über das das Gurtband 3 herausgezogen wird. Das Durchgangsloch 62 ist in einem Verlängerungsabschnitt ausgebildet, der sich annähernd in einem rechten Winkel von dem oberen Endabschnitt des Rückwandabschnitts 31 zu dem Verbindungselement 32 hin erstreckt. Die in horizontaler Richtung lange rahmenartige Schutzeinrichtung 22, die aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, besteht, wird in das Durchgangsloch 62 eingesetzt. Ein Bolzen-Einführloch 63 ist an dem unteren Endabschnitt des Rückwandabschnitts 31 (dem unteren Endabschnitt in 2) ausgebildet. Ein Bolzen wird über das Bolzen-Einführloch 63 beim Anbringen an einem Befestigungsteil eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) eingeführt.
  • Schematischer Aufbau der Aufwickelfeder-Einheit
  • Im Folgenden wird ein schematischer Aufbau der Aufwickelfeder-Einheit 8 anhand von 2, 3, 5 bis 8 sowie 11 beschrieben. 5 und 6 sind jeweils eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Verriegelungseinheit 9 sowie der Aufwickelfeder-Einheit 8, die das Klinkenrad einschließt. 7 und 8 sind jeweils Schnittansichten, die der Beschreibung eines Vorgangs zum Anbringen der Feder-Verkleidung 67 dienen. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptabschnitts der Gurtaufrollvorrichtung 1, der die Aufwickelfeder-Einheit 8 und die Verriegelungseinheit 9 enthält.
  • Die Aufwickelfeder-Einheit 8 weist, wie in 2, 3, 5, 6 und 11 gezeigt, eine Spiralfeder 65, die Federaufnahme 67 und eine Feder-Welle 68 auf. Die Feder-Verkleidung 67 fixiert ein äußeres Ende 65A der Spiralfeder 65 an einem Steg 66, der von der Unterseite des Innenumfangsabschnitts derselben vorsteht, und nimmt diese Spiralfeder 65 auf. An der Feder-Welle 68 ist das innere Ende 65B der Spiralfeder 65 so angebracht, dass die Feder-Welle 68 durch die Federkraft gedrückt wird. Die Feder-Verkleidung 67 weist einen Nutabschnitt 67A einer vorgegebenen Tiefe (beispielsweise ungefähr 2,5 mm tief) im Wesentlichen am gesamten Umfang an dem Endabschnitt der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 auf, die die Verriegelungseinheit 9 aufweist.
  • Des Weiteren stehen die zungenförmigen Eingriffsteile 8A, die in Vorderansicht im Wesentlichen rechteckig geformt sind, an der Seite der Feder-Verkleidung 67 an der Mechanismus-Abdeckung 71 von drei Positionen des Außenumfangsabschnitts vor. Die Eingriffsteile 8A stehen in Bezug auf eine axiale Mitte 73A eines Durchgangslochs, das in dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Mechanismus-Abdeckung ausgebildet ist, koaxial vor. Des Weiteren sind Außenumfangsflächen, die in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 der Eingriffsteile 8A radial nach außen vorstehen, so ausgebildet, dass sie auf konzentrischen Kreisen liegen.
  • Ein Befestigungsabschnitt 8B ist, wie in 6 und 7 gezeigt, mit dem Eingriffsteil 8A verbunden, das sich in dem unteren Endabschnitt der Feder-Verkleidung 67 befindet. Der Befestigungsabschnitt 8B hat einen quadratischen Querschnitt und schließt sich an einen Endabschnitt an der im Uhrzeigersinn liegenden Seite in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 an. Der Befestigungsabschnitt 8B weist ein Durchgangsloch 8C parallel zu der axialen Mitte 73A des Durchgangslochs 73 im Wesentlichen in der Mitte des Befestigungsabschnitts 8B sowie die einen Befestigungszapfen 8D auf, der integral so ausgebildet ist, dass er einen Endabschnitt des Durchgangslochs 8C an der Außenseite in der Richtung der axialen Mitte 73A verschließt.
  • Weiterhin entspricht der Schaftdurchmesser des Befestigungszapfens 8D im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Durchgangslochs 8C. Indem der Befestigungszapfen 8D mit einer vorgegebenen oder stärkeren Kraft zu der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 hin gedrückt wird, kann der Befestigungszapfen 8D in das Durchgangsloch 8C eingeführt werden. Die Länge des Befestigungszapfens 8D ist so ausgelegt, dass sie größer ist als die Dicke des Befestigungsabschnitts 8B.
  • Die Mechanismus-Abdeckung 71 weist dicke plattenartige Halteabschnitte 72 auf, die von drei Positionen des Außenumfangsabschnitts jeweils den Eingriffsteilen 8A zugewandt zur Seite der Aufwickelfeder-Einheit 8 hin vorstehen. Jeder der Halteabschnitte 72 ist im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig geformt. Ein Eingriffsnut-Abschnitt 72A ist, wie in 5 und 7 gezeigt, an einem äußeren Endabschnitt jedes der Halteabschnitte 72 ausgebildet. Der Eingriffsnutabschnitt 72A ist in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 aufgeschnitten und an einem am weitesten innenliegenden Endabschnitt geschlossen.
  • Des Weiteren ist in jedem Eingriffsnut-Abschnitt 72A ein Unterseitenabschnitt in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 radial außenliegend so, dass er sich auf konzentrischen Kreisen befindet, und mit einem Radius ausgebildet, der größer (beispielsweise ein Radius, der um ungefähr 0,2–0,5 mm größer ist) als der jedes am radial äußeren Ende liegenden Abschnitts der Eingriffsteile 8A der Feder-Verkleidung 67. Die Breitenabmessung jedes Eingriffs-Abschnitts 72A in der Richtung der axialen Mitte 73A ist so ausgelegt, dass sie im Wesentlichen der Dickenabmessung jedes Eingriffsteils 8A entspricht. Die Eingriffsteile 8A sind, wie weiter unten beschrieben, so eingerichtet, dass sie jeweils in die Eingriffsnut-Abschnitte 72A eingeführt werden (siehe 8).
  • Die Mechanismus-Abdeckung 71 weist des Weiteren einen im Wesentlichen ringartigen Rippen- bzw. Stegabschnitt 71A auf, der an einem Randabschnitt außen in Bezug auf eine Drehachsen-Richtung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 in einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise einer Höhe von ungefähr 2 mm) vorsteht. Der Stegabschnitt 71A ist an einer Position ausgebildet, die dem Nutabschnitt 67A entspricht. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Stegabschnitts 71A sind so festgelegt, dass, wenn der Stegabschnitt 71A in den Nutabschnitt 67A eingeführt wird, jeweils ein vorgegebener Abstand (beispielsweise ein Abstand von ungefähr 0,1–0,3 mm) zu dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Nutabschnitte 67A entsteht.
  • Ein Befestigungsloch 74 ist, wie in 5 bis 7 dargestellt, an einer Position ausgebildet, die dem Befestigungszapfen 8D zugewandt ist, wenn die Feder-Verkleidung 67 an der Mechanismus-Abdeckung 71 angebracht wird, wie dies weiter unten beschrieben ist. Das Befestigungsloch 74 ist im Querschnitt kreisförmig und befindet sich, dem unteren Endabschnitt des Stegabschnitts 71A zugewandt, in der Nähe des Halteabschnitts 72A an einer Seite in Richtung des Uhrzeigersinns in Bezug auf die axiale Mitte 73A.
  • Der Innendurchmesser des Befestigungslochs 74 ist so ausgebildet, dass er um ein vorgegebenes Maß (z. B. ungefähr 0,1–0,3 mm) kleiner ist als der Außendurchmesser des Befestigungszapfens 8D der Feder-Verkleidung 67, und so ausgelegt, dass Einpressen des Befestigungszapfens 8D möglich ist. Des Weiteren ist ein zylindrischer Vorsprung 75 an einem Rand des Befestigungslochs 74 an der innen liegenden Rückseite desselben ausgebildet, d. h. an der an dem Seitenwandabschnitt 12 liegenden Seite des Gehäuses 11. Ein inneres hinteres Ende des zylindrischen Vorsprungs 75 ist verschlossen. Der Innendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs 75 ist im Querschnitt kreisförmig mit dem gleichen Durchmesser wie dem des Befestigungslochs 74 ausgebildet und in Bezug auf das Befestigungsloch 74 koaxial ausgebildet.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Anbringen der Aufwickelfeder-Einheit 8 an der Mechanismus-Abdeckung 71 beschrieben.
  • Zunächst wird, wie in 6 dargestellt, das äußere Ende 65A der Spiralfeder 65 in den Steg 66 eingeführt, der im Inneren der Feder-Abdeckung 67 vorsteht, und die Spiralfeder 65 ist damit im Inneren der Feder-Verkleidung 67 aufgenommen. Dann wird die Anbringungsnut 68C der Feder-Welle 68 auf das innere Ende 65B der Spiralfeder 65 aufgepasst.
  • Dann steht, wie in 5 und 6 dargestellt, ein Zapfen 69 ungefähr an der Mittelposition eines Unterseitenabschnitts der Feder-Verkleidung 67 vor. Der Zapfen 69 wird in ein Durchgangsloch 68A in dem Unterseitenabschnitt der Feder-Welle 68 eingeführt, um die Feder-Welle 68 drehbar an der Seite des Unterseitenabschnitts zu lagern.
  • Weiterhin sind, wie in 7 dargestellt, die Eingriffsteile 8a, die von drei Positionen an dem Außenumfangsabschnitt der Feder-Verkleidung 67 vorstehen, so positioniert, dass sie Endabschnitten der Halteabschnitte 72 der Mechanismus-Abdeckung an der Seite in Richtung des Uhrzeigersinns in Vorderansicht zugewandt sind. Weiterhin weist ein Verriegelungs-Rad 81, wie in 5 und 11 dargestellt, einen Drehachsenabschnitt 93 auf, der einen vorderen Abschnitt 93A enthält. Der vordere Abschnitt 93A ist so eingerichtet, dass er über das Durchgangsloch 73 der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht und ist in einer rechteckigen Querschnittsform ausgebildet. Der vordere Abschnitt 93A weist ein Wellen-Loch 93B auf, das in der axialen Mitte ausgebildet und so eingerichtet ist, dass es den eingeführten Zapfen 69 aufnimmt.
  • Der vordere Abschnitt 93A des Drehachsenabschnitts 93 des Verriegelungs-Rades 93 steht dann, wie in 6 und 11 dargestellt, über das Durchgangsloch 73 der Mechanismus-Abdeckung 71 vor und wird in ein zylindrisches Loch 68B der Feder-Welle 68 eingeführt. Das zylindrische Loch 68B ist in einer rechteckigen Querschnittsform ausgebildet. Dementsprechend ist der Drehachsenabschnitt 93 des Verriegelungs-Rades 81 in Bezug auf die Feder-Welle 68 nicht relativ drehbar verbunden. Gleichzeitig wird, wie in 7 dargestellt, der Stegabschnitt 71A, der an dem Randabschnitt der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht, in den Nutabschnitt 67A der Feder-Abdeckung 67 eingepasst.
  • Die Feder-Abdeckung 67 wird, wie in 7 und 8 dargestellt, in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes, d. h. in Vorderansicht entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Richtung von Pfeil 70 in 7) gedreht, die Eingriffsteile 8A der Feder-Verkleidung 67 werden jeweils in die Eingriffsnut-Abschnitte 72A der Halteabschnitte 72 der Mechanismus-Abdeckung 71 eingepasst und liegen jeweils an den inneren Rückseiten der Eingriffsnut-Abschnitte 72A an. Dementsprechend ist die Feder-Abdeckung 67 so positioniert, dass sie in der radialen Richtung oder der axialen Richtung in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 der Mechanismus-Abdeckung 71 nicht verschoben wird.
  • Anschließend wird der Befestigungszapfen 8D der Feder-Verkleidung 67 in diesem Zustand gedrückt und in das Durchgangsloch 8C des Befestigungsabschnitts 8B sowie das Befestigungsloch 74 der Mechanismus-Abdeckung 71 eingepresst, so dass die Aufwickelfeder-Einheit 8 in Bezug auf die Mechanismus-Abdeckung 71 nicht relativ drehbar befestigt ist. Damit ist die Aufwickelfeder-Einheit 8 installiert und liegt an der Außenseite der Aufwickeltrommel-Einheit 6 der Mechanismus-Abdeckung 71 in der Richtung der Drehachse an.
  • Dadurch wird der an dem Randabschnitt der Mechanismus-Abdeckung vorstehende Stegabschnitt 71A in den Nutabschnitt 67A der Feder-Abdeckung 67 eingepasst, so dass verhindert werden kann, dass feine Teilchen oder Staub in das Innere der Feder-Abdeckung 67 gelangen. In einem Zustand, in dem die Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 an dem Unterseitenabschnitt an der Feder-Welle 68 drehbar an dem Randabschnitt des Zapfens 69 anliegt, ist, wie in 11 dargestellt, ein vorgegebener Zwischenraum (beispielsweise ein Zwischenraum von ungefähr 0,3 mm) zwischen dem Endabschnitt der Feder-Welle 68 an der Seite der Verriegelungseinheit 9 und dem Randabschnitt an der hinteren Seite des Durchgangslochs 73 ausgebildet, das an dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Mechanismus-Abdeckung 71 ausgebildet ist.
  • Desgleichen wird ein vorgegebener Zwischenraum (beispielsweise ein Zwischenraum von ungefähr 0,3 mm) zwischen der Bodenfläche des zylindrischen Lochs 68B der Feder-Welle 68 und dem vorderen Abschnitt 93A des Drehachsenabschnitts 93 des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildet. Dementsprechend kann die Feder-Welle 68 in der axialen Richtung der axialen Mitte 73A um das Maß des vorgegebenen Zwischenraums zwischen der Feder-Verkleidung 67 und der Mechanismus-Abdeckung 71 bewegt werden.
  • Schematischer Aufbau der Verriegelungseinheit
  • Im Folgenden wird ein schematischer Aufbau der Verriegelungseinheit 9, die den Arretiermechanismus 10 bildet, der das Herausziehen des Gurtbandes 3 in Reaktion auf das abrupte Herausziehen des Gurtbandes 3 oder abrupte Änderung der Beschleunigung eines Fahrzeugs stoppt, unter Bezugnahme auf 5, 6, 9 bis 18 beschrieben.
  • 9 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Zustandes einschließlich eines Verriegelungs-Arms der Verriegelungseinheit 9. 10 ist eine teilweise weggebrochene Schnittansicht, die die Verriegelungseinheit 9 zeigt, wobei ein Unterseitenabschnitt der Mechanismus-Abdeckung 71 teilweise weggebrochen ist. 12 ist eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der Kupplung zeigt. 13 ist eine Perspektivansicht, die ein inneres Erscheinungsbild der Kupplung zeigt. 14 ist eine Perspektivansicht der Kupplung, senkrecht von unten gesehen. 15 und 16 sind jeweils eine Perspektivansicht eines Führungs-Hebels. 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Führungs-Hebels bei normaler Funktion. 18 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Führungs-Hebels, der mit dem Verriegelungs-Rad in Eingriff ist.
  • Die Verriegelungseinheit 9 enthält, wie in 5, 6, 9 bis 11 dargestellt, die Mechanismus-Abdeckung 71, das Verriegelungs-Rad 81, einen Verriegelungs-Arm 82, eine Sensor-Feder 83, eine Kupplung 85 und einen Führungs-Hebel 86. In der Ausführungsform bestehen die in der Verriegelungseinheit 9 enthaltenen Elemente mit Ausnahme der Sensor-Feder 83 aus Kunststoff. Daher ist der Kontaktreibungskoeffizient zwischen den Elementen recht gering.
  • Die Mechanismus-Abdeckung 71 hat einen im Wesentlichen kastenförmigen Mechanismus-Aufnahmeabschnitt 87, der einen Unterseitenabschnitt aufweist, der in einer im Wesentlichen kreisrunden Form ausgebildet ist und an der dem Seitenwandabschnitt 12 des Gehäuses 11 zugewandten Seite offen ist, um das Verriegelungs-Rad 81, die Kupplung 85 und dergleichen aufzunehmen. Des Weiteren weist die Mechanismus-Abdeckung 71 einen Sensor-Aufnahmeabschnitt 88 auf. Der Sensor-Aufnahmeabschnitt 88 ist in einer konkaven Form, die im Querschnitt rechteckig ist, an einem Eckenabschnitt (untere linke Ecke in 6) ausgebildet, der dem Beschleunigungssensor 28 zugewandt ist, der an dem Gehäuse 11 mit der Sensor-Abdeckung 27 angebracht ist.
  • Der Sensor-Halter 51 des Beschleunigungssensors 28 ist so eingerichtet, dass er in den Sensor-Aufnahmeabschnitt 88 eingepasst wird, wenn die Mechanismus-Abdeckung 71 mit den aus Nylon bestehenden Einrastverschlüssen 9A und den Verriegelungshaken 9B an dem Seitenwandabschnitt 12 angebracht wird, so dass der Sensor-Hebel 53 vertikal beweglich (in einer senkrechten Richtung in 6) aufgenommen wird. Des Weiteren öffnet sich ein Öffnungsabschnitt 89, der Verbindung zwischen dem Mechanismus-Aufnahmeabschnitt 87 und dem Sensor-Aufnahmeabschnitt 88 ermöglicht, im Wesentlichen in der Mitte des unteren Endabschnitts des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 (im Wesentlichen mittig an dem unteren Endabschnitt in 6).
  • Dieser Öffnungsabschnitt 89 ist ausgebildet, um vertikale Bewegung (in senkrechter Richtung in 6) des vorderen Abschnitts einer Arretier-Klaue 53A zu ermöglichen. Die Arretier-Klaue 53A steht von einem oberen Abschnitt des Sensor-Hebels 53 des Beschleunigungssensors 28 nach oben gerichtet (in 6 nach oben) vor. Normalerweise befindet sich der vordere Abschnitt der Arretier-Klaue 53A in der Nähe des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 des Führungs-Hebels 86 (siehe 10). Wenn die Testmasse 52 durch Beschleunigung bewegt wird, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, und den Sensor-Hebel 53 vertikal nach oben schwingt, schlägt, wie weiter unten beschrieben, die Arretier-Klaue 53A an dem Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 des Führungs-Hebels 86 über den Öffnungsabschnitt 89 an und schwenkt den Führungs-Hebel 86 vertikal nach oben (siehe 27).
  • Der Mechanismus-Aufnahmeabschnitt 87 weist eine zylindrische Lagerungswulst 91 auf, die an einer Außenwand des Durchgangslochs 73 vorsteht, das in der Mitte des annähernd kreisförmigen Bodenflächenabschnitts desselben ausgebildet ist. Ein abgeschrägter Abschnitt 91A ist an dem gesamten äußeren Rand des vorderen Abschnitts der Lagerungswulst 91 an der Seite des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildet und verjüngt sich zur Oberseite hin mit einer Neigung eines vorgegebenen Winkels (beispielsweise ungefähr 30° Neigung). Des Weiteren weist das Verriegelungs-Rad 81 einen scheibenartigen Unterseitenabschnitt 92, der mit dem zylindrischen Drehachsen-Abschnitt 93 versehen ist, der von der der Mechanismus-Abdeckung 71 zugewandten Rückseite vorsteht, in seinem Mittelabschnitt auf. Der zylindrische Drehachsen-Abschnitt 93 wird in die Lagerungswulst 91 eingeführt und verschiebbar und drehbar aufgenommen.
  • Das Verriegelungs-Rad 81 ist als ein kreisförmiger ringartiger Vorsprung, der zur Seite der Kupplung 85 hin vorsteht, am gesamten Rand des scheibenartigen Unterseitenabschnitts 92 ausgebildet und weist Zähne 81A des Verriegelungs-Rades auf, die so eingerichtet sind, dass sie mit dem Führungs-Hebel 86 am Randabschnitt desselben in Eingriff kommen. Ein Zahn 81A des Verriegelung-Rades ist so ausgebildet, dass er mit einem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 nur dann in Eingriff kommt, wenn das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes gedreht wird (siehe 16).
  • Der Mittelabschnitt des Unterseitenabschnitts 92 des Verriegelungs-Rades 81 weist, wie in 5, 6, 10 und 11 dargestellt, ein Durchgangsloch auf, das einen Wellenabschnitt 76 passend aufnimmt, der an dem Mittelabschnitt der Endfläche des Klinkenrades 35 an der Seite des Verriegelungs-Rades 81 vorsteht. Des Weiteren ist ein zylindrischer Sockelabschnitt 94 vorstehend an dem Randabschnitt des Durchgangslochs an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 in einer Höhe ausgebildet, die im Wesentlichen der Höhe der Zähne 81A des Verriegelung-Rades in der axialen Richtung gleich ist. Weiterhin erstreckt sich der zylindrische Drehachsen-Abschnitt 93 des Verriegelungs-Rades 81 koaxial von dem Randabschnitt des zylindrischen Sockelabschnitts 94 an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 in einem Außendurchmesser, der kleiner als der Sockelabschnitt 94 und im Wesentlichen der gleiche Durchmesser ist wie der Innendurchmesser der Lagerungswulst 91, zur Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 hin. Der Endabschnitt des zylindrischen Drehachsen-Abschnitts 93 an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 ist geschlossen, und der vordere Abschnitt 93A, der eine rechteckige Querschnittsform hat, erstreckt sich koaxial.
  • Dementsprechend ist im Inneren des Sockelabschnitts 94 und des Drehachsen-Abschnitts 93 einen Wellen-Loch-Abschnitt 94A ausgebildet, der im Querschnitt kreisförmig ist. Der Wellen-Loch-Abschnitt 94A öffnet sich an der Endfläche des Verriegelungs-Rades 81 an der Seite des Klinkenrades 35 und nimmt den Wellenabschnitt 76, der an dem Mittelabschnitt der Endfläche des Klinkenrades 35 an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht, in Passung auf. Des Weiteren stehen an dem Innenrand des Wellen-Loch-Abschnitts 94A eine Vielzahl von Stegen 94B in der axialen Richtung in radial gleicher Höhe vor und sind so eingerichtet, dass sie mit dem Außenumfang des Wellenabschnitts 76 des Klinkenrades 35 in Kontakt kommen. Weiterhin ist von einer Gesamtlänge des Wellenabschnitts 76 ungefähr die Hälfte an der Seite des unteren Abschnitts in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet, und ungefähr die verbleibende Hälfte an der Seite des oberen bzw. vorderen Abschnitts ist zylindrisch ausgebildet und schließt sich an den Kegelstumpf an.
  • Um den unteren Endabschnitt des Drehachsen-Abschnittes 93 herum ist koaxial in einer Höhe, die im Wesentlichen der Dickenabmessung eines im Wesentlichen scheibenartigen Plattenabschnitts 111 der Kupplung 85 entspricht, ein kreisförmiger ringartiger Steg 95A ausgebildet, und eine Einführungsnut 95A ist daran ausgebildet. Der Innenumfangs-Wandabschnitt des kreisförmigen ringartigen Stegs 95A ist in einem Winkel, der größer ist als die Neigung des vorderen Abschnitts der Lagerungswulst 91 (beispielsweise ein Neigungswinkel von 45°) radial nach außen geneigt. Des Weiteren ist der Außendurchmesser des Unterseitenabschnitts der Einführungsnut, die im Inneren des kreisförmigen ringartigen Stegs 95 ausgebildet ist, so ausgebildet, dass er im Wesentlichen dem Außendurchmesser des vorderen Abschnitts der Lagerungswulst 91 entspricht.
  • Weiterhin ist der Außendurchmesser des kreisförmigen ringartigen Stegs 95A im Wesentlichen so ausgebildet, dass er dem Innendurchmesser eines Durchgangslochs 112 entspricht, der an dem Mittelabschnitt des Plattenabschnitts 111 der Kupplung 85 ausgebildet ist, und er gleichzeitig kleiner ist als der Außendurchmesser des Sockelabschnitts 94. Weiterhin steht ein kreisförmiger ringartiger Steg 112A an dem gesamten Außenumfang des Randabschnitts des Durchgangslochs 112 der Kupplung 85 an der Seite des Verriegelungs-Rades 81 in einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise ungefähr 0,5 mm) vor.
  • Dementsprechend wird der kreisförmige ringartige Abschnitt 95 des Verriegelungs-Rades 81 in Passung in das Durchgangsloch 112 der Kupplung 85 eingeführt, so dass der kreisförmige ringartige Steg 112A an der Randseite des unteren Endabschnitts des Stegs 95 anschlägt, und dann wird der Drehachsen-Abschnitt 93 in die Lagerungswulst 91 der Mechanismus-Abdeckung 71 eingeführt. Dann wird der vordere Abschnitt der Lagerungswulst 91 zum Anliegen an dem Unterseitenabschnitt der Einführungsnut gebracht, die radial im Inneren des kreisförmigen ringartigen Stegs 95 ausgebildet ist, so dass der Drehachsen-Abschnitt 93, der von der Rückseite des Verriegelungs-Rades 81 vorsteht, über im Wesentlichen die gesamte Höhe koaxial in Bezug auf die Lagerungswulst 91 angebracht ist und schwenkbar gelagert ist. Weiterhin wird die kreisförmige ringartige Rippe 95 des Verriegelungs-Rades 81 verschiebbar und drehbar in das Durchgangsloch 112 eingeführt, und die Kupplung 85 wird zwischen dem Verriegelungs-Rad 81 und der Mechanismus-Abdeckung 71 innerhalb eines vorgegebenen Drehbereiches drehbar aufgenommen.
  • Das Verriegelungs-Rad 81 weist, wie in 5, 6 und 11 dargestellt, konvexe Abschnitte 96, die jeweils vorstehend im Wesentlichen in Form eines Rechteckrohrs mit einem in Umfangsrichtung langen Querschnitt ausgebildet sind, an seiner Endfläche an der Seite des Klinkenrades 35 auf. Die vier konvexen Abschnitte 96 sind in gleichen Mittelpunktwinkeln an einem konzentrischen Bereich in einem vorgegebenen Abstand (beispielsweise ungefähr 14 mm beabstandet) zu einer Drehachse 81B radial außenliegend angeordnet. Dabei ist ein radial außenliegender Randabschnitt eines konvexen Abschnitts 96 teilweise weggeschnitten. An einem Bodenabschnitt des Verriegelungs-Rades 81 ist ein Positionierloch 97, das einen vorgegebenen Innendurchmesser (beispielsweise Innendurchmesser von im Wesentlichen 3,5 mm) hat, an einer im Wesentlichen mittigen Position zwischen einem Paar konvexer Abschnitte 96 ausgebildet, die in Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Des Weiteren weist das Klinkenrad 35 vier Durchgangslöcher 98 auf, die jeweils im Wesentlichen die gleiche Form haben wie ein konvexer Abschnitt 96 des Verriegelungs-Rades 81. Die vier Durchgangslöcher 98 haben eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einem in Umfangsrichtung langen Querschnitt an einem Endflächen-Abschnitt desselben, der dem Verriegelungs-Rad 81 zugewandt ist. Die vier Durchgangslöcher 98 sind in gleichen Mittelpunktswinkeln radial außen im einem vorgegebenen Abstand (beispielsweise 14 mm beabstandet) zu einer Drehachse 81B an Positionen angeordnet, die jeweils den konvexen Abschnitten 96 entsprechen.
  • Des Weiteren weist der Endflächen-Abschnitt, der dem Verriegelungs-Rad 81 des Klinkenrades 35 zugewandt ist, einen Positionierzapfen 99 auf, der an einer Position zwischen paarigen Durchgangslöchern 98 vorsteht, die in Umfangsrichtung benachbart sind, wobei die Position dem Positionierloch 97 gegenüberliegt. Der Außendurchmesser des Positionierzapfens 99 entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Positionierlochs 97. Des Weiteren ist die Höhe des Wellenabschnitts 76, der an der Endfläche außerhalb an der Drehachse des Klinkenrades 35 vorsteht, so eingerichtet, dass sie im Wesentlichen der Tiefe des Wellen-Loch-Abschnitts 94A des Verriegelungs-Rades 81 entspricht. Die Tiefe des Wellen-Loch-Abschnitts 94A des Verriegelungs-Rades 81 ist so eingerichtet, dass sich das obere bzw. vordere Ende des Wellenabschnitts 76 an der weiter innen liegenden Seite in der Drehachsenrichtung befindet als das obere bzw. vordere Ende des vorderen Abschnitts 93A des Drehachsen-Abschnitts 93.
  • Dementsprechend wird, wenn der Wellenabschnitt 76 des Klinkenrades 35 in den Wellen-Loch-Abschnitt 94A des Verriegelungs-Rades 81 eingeführt wird, der Positionierzapfen 99 des Klinkenrades 35 in das Positionierloch 97 des Verriegelungs-Rades 81 eingepasst, und gleichzeitig wird jeder konvexe Abschnitt 96 des Verriegelungs-Rades 81 in jedes Durchgangsloch 98 des Klinkenrades 35 eingepasst. Dadurch ist, wenn das Verriegelungs-Rad 81 an der axial außenliegenden Endfläche des Klinkenrades 35 anliegt, das Verriegelungs-Rad 81 koaxial an dem Klinkenrad 35 angebracht, so dass es nicht relativ gedreht werden kann. Der Wellenabschnitt 76 des Klinkenrades 35 befindet sich in der Lagerungswulst 91 der Mechanismus-Abdeckung 71 und wird über den Drehachsen-Abschnitt 93 des Verriegelungs-Rades 81 schwenkbar gelagert.
  • Des Weiteren steht ein Steg bzw. eine Rippe, der/die nicht dargestellt ist, radial nach außen an einer Außenumfangsfläche jedes der konvexen Abschnitte 96 des Verriegelungs-Rades 81 in der Drehachsenrichtung des Klinkenrades 35 vor. Jeder der konvexen Abschnitte 96 des Verriegelungs-Rades 81 wird unter Quetschen jedes Stegs eingepresst und in jedem der Durchgangslöcher 98 des Klinkenrades 35 fixiert. Dementsprechend kann das Verriegelungs-Rad 81 ohne Spiel an dem Klinkenrad 35 fixiert werden, und das Verriegelungs-Rad 81 wird von dem Klinkenrad 35 gehalten, so dass der Zusammenbauvorgang optimiert werden kann.
  • Weiterhin wird das Klinkenrad 35 der Aufwickeltrommel-Einheit 6 über den vorderen Abschnitt 93A des Drehachsen-Abschnitts 93 des Verriegelungs-Rades 81 koaxial und relativ nicht drehbar an der Feder-Welle 68 der Aufwickelfeder-Einheit 8 angebracht. Dementsprechend wird die Drehtrommel-Einheit 6 über die Aufwickelfeder-Einheit 8 konstant so gedrückt, dass sie sich in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes dreht.
  • Jeder konvexe Abschnitt 96 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Jedoch kann jeder konvexe Abschnitt 96 als eine Raumwinkel-Projektion mit im Wesentlichen rechteckig geformtem Querschnitt und in Umfangsrichtung langgestreckt ausgebildet sein. Das Klinkenrad 35 weist vier Durchgangslöcher 98 mit im Wesentlichen rechteckig geformten Querschnitten, die in Umfangsrichtung langgestreckt sind, an jeder Position auf, die jedem konvexen Abschnitt 96 entspricht. Jedoch kann das Klinkenrad 35 vier konkave Abschnitte aufweisen, die die gleiche Querschnittsform haben wie die Durchgangslöcher 98 und in einer Höhe, die größer ist als die jedes konvexen Abschnitts 96, nach innen vertieft sind.
  • Weiterhin steht, wie in 5, 6, 911 dargestellt, ein säulenförmiger Lagerungsvorsprung 101 an der Oberfläche des Bodenflächenabschnitts 92 des Verriegelungs-Rades 81 an der Seite der Kupplung 85 vor. Der säulenförmige Lagerungsvorsprung 101 steht an dem Sockelabschnitt 94 angrenzend in einer Höhe vor, die geringer ist als die der Verriegelungs-Rad-Zähne 81A. Der Verriegelungs-Arm 82, der aus Kunststoff besteht, ist im Wesentlichen in einer Bogenform so ausgebildet, dass er den Sockelabschnitt 94 umgibt. In dem Verriegelungs-Arm 92 ist ein Durchgangsloch 102 in dem Randabschnitt an dem annähernd mittigen Abschnitt in der Längsrichtung an der Seite des Sockelabschnitts 94 ausgebildet, und der Lagerungsvorsprung 101 wird drehbar in das Durchgangsloch 102 eingeführt, so dass der Verriegelungs-Arm 82 drehbar gelagert ist.
  • Der Unterseitenabschnitt 92 des Verriegelungs-Rades 81 weist ein elastisches Eingriffsteil 103 auf, das an einer Position in der Nähe der radial außenliegenden Seite des Lagerungsvorsprungs 101 an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht. Das elastische Eingriffsteil 103 hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten L. Dieses elastische Eingriffsteil 103 wird in einen Fensterabschnitt 104 eingeführt, der neben dem Durchgangsloch 102 des Verriegelungs-Arms 82 ausgebildet ist, und kommt elastisch und drehbar um die Achse des Sockelabschnitts 94 herum in Eingriff. Der Fensterabschnitt 104 ist in einer annähernd fächerartigen Form ausgebildet und weist einen abgesetzten Abschnitt auf.
  • Des Weiteren steht, wie in 9 und 10 dargestellt, ein Federlagerungs-Bolzen 105 an dem Stegabschnitt vor, der sich von dem Außenrand des Sockelabschnitts 94 radial nach außen erstreckt. Das Ende der Sensor-Feder 83 an einer Seite ist auf den Federlagerungs-Bolzen 105 aufgepasst. Der Federlagerungs-Bolzen 105 steht in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes senkrecht zu dem axialen Mittelpunkt des Sockelabschnitts 94 vor. Des Weiteren steht an dem Verriegelungs-Arm 82 ein Federlagerungs-Bolzen 106 an der dem Federlagerungs-Bolzen 105 zugewandten Seitenwand vor, und das Ende der Sensor-Feder 83 an der anderen Seite ist auf den Federlagerungs-Bolzen 106 aufgepasst.
  • Indem beide Enden der Sensor-Feder 83 jeweils auf die Federlagerungs-Bolzen 105, 106 aufgepasst werden, wird, wie in 9 und 10 gezeigt, der Verriegelungs-Arm 82 mit einer vorgegebenen Last so gedrückt, dass er sich mit der Achse des Lagerungsvorsprungs 101 als Mittelpunkt zur Seite der Richtung hin dreht, in der das Gurtband herausgezogen wird (Richtung von Pfeil 107 in 9). Des Weiteren weist der Verriegelungs-Arm 82 eine Eingriffs-Klaue 109 auf, die so eingerichtet ist, dass sie mit einem Kupplungs-Rad 108 der Kupplung 85 in Eingriff kommt und an einem Randabschnitt an der Seite der Eingriffs-Klaue 109 an einem Anschlag 114 anschlägt, der von dem Sockelabschnitt 94 des Verriegelungs-Rades 81 radial nach außen vorsteht.
  • Dabei bildet, wie weiter unten beschrieben, wenn der Verriegelungs-Arm 82 gegen die Drückkraft der Sensor-Feder 83 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (Richtung entgegengesetzt zu Pfeil 107 in 9) gedreht wird und mit dem Kupplungs-Rad 108 in Eingriff gebracht wird, ein dem Eingriffsabschnitt der Eingriffs-Klaue 109 gegenüberliegender Randabschnitt einen vorgegebenen Zwischenraum (beispielsweise einen Zwischenraum von ungefähr 0,3 mm) mit einer Drehungs-Einschränkeinrichtung 115, die an dem Unterseitenabschnitt 92 des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildet ist. Die Drehungs-Einschränkeinrichtung 115 ist im Querschnitt spindelförmig (siehe 20).
  • Des Weiteren wird die Kupplung 85, wie in 5, 6, 9 bis 14 dargestellt, drehbar innerhalb eines vorgegebenen Drehungsbereiches in dem Mechanismus-Aufnahmeabschnitt 87 aufgenommen und dabei zwischen dem Verriegelungs-Rad 81 und der Mechanismus-Abdeckung 71 gehalten. An der Seite des Verriegelungs-Rades 81 der Kupplung 85 befindet sich ein kreisförmiger ringartiger Stegabschnitt 113. Der kreisförmige ringartige Stegabschnitt 113 ist koaxial in Bezug auf das Durchgangsloch 112 ausgebildet und hat einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innenrand des kreisförmigen ringartigen Abschnitts des Verriegelungs-Rades 81, das die Verriegelungs-Rad-Zähne 81A an seinem Außenumfang aufweist.
  • Der Stegabschnitt 113 weist das Kupplungs-Rad 108, das so eingerichtet ist, dass es mit der Eingriffs-Klaue 109 des Verriegelungs-Arms 82 in Eingriff kommt, an seinem Innenrand auf (siehe 20). Das Kupplungs-Rad 108 kommt mit der Eingriffs-Klaue 109 des Verriegelungs-Arms 82 nur dann in Eingriff, wenn das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes um die Achse des Durchgangslochs 112 herum gedreht wird (siehe 20).
  • Des Weiteren ist ein kreisförmiger ringartiger äußerer Stegabschnitt 117 an dem Randabschnitt des im Wesentlichen scheibenartigen Plattenabschnitts 111 der Kupplung 85 so ausgebildet, dass er Stegabschnitt 113 umgibt. Weiterhin ist an dem gesamten Umfang an dem Randabschnitt des äußeren Stegabschnitts 117 an der Seite des Klinkenrades 35 ein Flanschabschnitt 118 ausgebildet, der sich in Bezug auf die Mittelachse des Durchgangslochs 112 radial nach außen erstreckt und leicht zu der Seite des Klinkenrades 35 hin geneigt ist.
  • Der äußere Stegabschnitt 117 weist einen Führungsblock-Abschnitt 119 auf, der sich an einem der Klinke 23 gegenüberliegenden Abschnitt (unterer linker Eckenabschnitt in 9) erstreckt. Der Führungsblock-Abschnitt 119 erstreckt sich von dem Außenrand des äußeren Stegabschnitts 117 in vertikaler Richtung nach unten (in 5 nach unten). Der Führungsblock-Abschnitt 119 weist ein langes Führungsloch 116 auf, in das der Führungszapfen 42, der an der Seitenfläche des vorderen Abschnitts ausgebildet ist, der Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 enthält, von der Seite des Klinkenrades 35 her beweglich eingreift.
  • Das Führungsloch 116 ist, wie in 10 dargestellt, an einem der Klinke 23 gegenüberliegenden Eckenabschnitt des äußeren Stegabschnitts 117 in einer langen nutartigen Form im Wesentlichen parallel zu der Richtung ausgebildet, in der das Gurtband herausgezogen wird (vertikale Richtung in 10). Dementsprechend wird, wenn die Kupplung 85, wie weiter unten beschrieben, in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (Richtung von Pfeil 107 in 9) gedreht wird, der Führungszapfen 42 an dem Führungsloch 116 entlang bewegt, und die Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 werden gedreht, so dass sie näher an den Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 kommen (siehe 20 bis 22).
  • Des Weiteren wird die Klinke 23 durch die Dreh-Schraubenfeder 26 drehbar in einer Richtung von dem Klinkenrad 35 weg gedrückt, und der Führungszapfen 42 der Klinke 23, der beweglich mit dem Eingriffsloch 116 in Eingriff ist, drückt die Kupplung 85. Die Kupplung 85 wird durch diese Drückkraft so gedrückt, dass sie einen Drehungszustand einnimmt, in dem der Führungszapfen 42 der Klinke 23 mit dem Kantenabschnitt des Führungslochs 116 (unterer Kantenabschnitt des Führungslochs 116 in 9) in Kontakt kommt, der in radialer Richtung der Drehung der Kupplung 85 am weitesten von dem Klinkenrad 35 entfernt ist, so dass die Kupplung 85 in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes gedrückt wird. Das heißt, durch die Klinke 23 und die Dreh-Schraubenfeder 26 wird ein Mechanismus 129 zum Drücken der Kupplung gebildet.
  • Gleichzeitig wird, wenn der Führungszapfen 42 der Klinke 23 mit dem Kantenabschnitt des Führungslochs 116 (dem unteren Kantenabschnitt des Führungslochs 116 in 9) in Kontakt gebracht wird, der in der radialen Richtung der Drehung der Kupplung 85 am weitesten von dem Klinkenrad 35 entfernt ist, um die Drehung der Klinke 23 im Normalfall zu regulieren, die Klinke 23 so gehalten, dass sie sich in der Nähe der Rückseite des Einkerbungsabschnitts 38 befindet, der an dem Seitenwandabschnitt 12 ausgebildet ist.
  • Des Weiteren erstreckt sich ein Verlängerungsabschnitt 120 in einer bogenartigen Form von dem Flanschabschnitt 118 an dem unteren Kantenabschnitt des äußeren Stegabschnitts 117 der Kupplung 85 (unterer Kantenabschnitt in 6) radial nach außen. Der Verlängerungsabschnitt 120 erstreckt sich von dem Abschlussflächenabschnitt des Führungsblock-Abschnitts 119 an der Seite des Klinkenrades 35 aus zu dem Abschnitt, der dem oberen Abschnitt des Sensor-Aufnahmegehäuses 88 (in 6 nach oben) zugewandt ist. Des Weiteren weist der Verlängerungsabschnitt 120, wie in 9, 10, 12 bis 14 dargestellt, in der Nähe des dem Führungsblock-Abschnitt 119 gegenüberliegenden Kantenabschnitts einen Anbringungs-Vorsprung 123 an der Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 in im Wesentlichen der gleichen Höhe wie der des äußeren Stegabschnitts 117 auf. Der Anbringungs-Vorsprung 123 ist dünn und säulenförmig und kann in einen zylindrischen Buchsenabschnitt 121 des Führungs-Hebels 86 eingeführt werden (siehe 15).
  • Der Führungs-Hebel 86 enthält, wie in 9, 10, 15 und 16 dargestellt, den zylindrischen Buchsenabschnitt 121, den plattenartigen Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A, den dünnen plattenartigen Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 sowie einen dünnen plattenartigen Verbindungsplatten-Abschnitt 124. Die Länge des Buchsenabschnitts 121 in axialer Richtung ist im Wesentlichen auf das gleiche Maß wie die Höhe des Anbringungs-Vorsprungs 123 festgelegt, der an dem Verlängerungsabschnitt 120 vorsteht. Des Weiteren ist der plattenartige Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A, in Richtung der Drehachse gesehen, annähernd L-förmig ausgebildet, wobei sein vorderer Abschnitt schräg zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gebogen ist. Weiterhin steht der plattenartige Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A von dem Außenrand des Buchsenabschnitts 121 zur Seite des Führungslochs 116 in einer vorgegebenen Länge und einer Breite vor, die kürzer ist als die Länge des Buchsenabschnitts 121. Der plattenartige Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A steht so vor, dass er im Wesentlichen horizontal ist, wenn der Führungs-Hebel 86 durch sein eigenes Gewicht gedreht wird, um nach unten gerichtete Drehung in vertikaler Richtung einzuschränken.
  • Weiterhin steht der dünne plattenartige Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 von dem Außenrand des Buchsenabschnitts 121 zur Seite des Führungslochs 116 in tangentialer Richtung so vor, dass er dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A gegenüberliegt, und der vordere Abschnitt ist schräg so gebogen, dass er im Wesentlichen parallel zu der vorderen Seite des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A ist. Der dünne plattenartige Verbindungsplatten-Abschnitt 124 ist so ausgebildet, dass er die vorderen Abschnitte des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A und des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 verbindet. In der Nähe des unteren Endabschnitts des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A steht ein Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung von dem Rand des Buchsenabschnitts 121 radial nach außen vor. Der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung reguliert die Drehung des Führungs-Hebels 86 in einer Richtung zur Seite des Verriegelungs-Rades 81, das heißt, die vertikal nach oben gerichtete Drehung. Weiterhin steht der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung im Wesentlichen in der gleichen Breitenabmessung wie die der Breite des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A und in einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise ungefähr 1,5 mm hoch) vor, so dass er einen rechten Winkel mit dem unteren Endabschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A bildet.
  • Der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A weist des Weiteren einen Stegabschnitt 86B an einem Endflächen-Abschnitt auf, der dem Verriegelungs-Rad 81 zugewandt ist (an einem oberen Endflächen-Abschnitt in 15). Der Stegabschnitt 86B ist ungefähr im Mittelabschnitt in der Breitenrichtung entlang einer Längsrichtung von dem Abschnitt, an dem der vordere Abschnitt schräg zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gebogen ist, zu dem unteren Endabschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A hin ausgebildet. Die Breite des Stegabschnitts 86B entspricht der Hälfte der Breite des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A. Der Stegabschnitt 86B ist in einer niedrigen konstanten Höhe (beispielsweise eine konstante Höhe von ungefähr 1 mm) von dem Abschnitt aus, an dem der vordere Abschnitt schräg zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gebogen ist, bis zu dem annähernd mittigen Abschnitt in der Längsrichtung ausgebildet und steht dann, in einer Drehachsenrichtung in einer annähernd dreieckigen Form durchgehend von dem annähernd mittigen Abschnitt in der Längsrichtung zu dem unteren Endabschnitt des Abschnitts 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung vor.
  • So ist aufgrund des Stegabschnitts 86B die Biegefestigkeit von dem Abschnitt, der schräg zu der Seite des Verriegelungs-Rades zu dem annähernd mittigen Abschnitt 81 in der Längsrichtung hin gebogen ist, größer als die Biegefestigkeit an dem vorderen Abschnitt in Bezug auf die Biegefestigkeit in der Richtung zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 an dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A. Weiterhin ist durch den Stegabschnitt 86B die Biegefestigkeit von dem annähernd mittigen Abschnitt in der Längsrichtung zu dem unteren Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts 121 des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A größer als die Biegefestigkeit von dem schräg zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 zu dem annähernd mittigen Abschnitt in der Längsrichtung hin gebogenen Abschnitt in Bezug auf die Biegefestigkeit in der Richtung zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 an dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A.
  • Der Buchsenabschnitt 121 weist einen Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung an einer dem Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 in Richtung der Tangentenlinie gegenüberliegenden Seite auf. Der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung steht von einer Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts 121 radial nach außen vor und schränkt die Drehung des Führungs-Hebels 86 in einer Richtung zur Seite des Sensor-Hebels ein, das heißt, die Drehung in der Richtung vertikal nach unten. Der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung steht von dem dem Klinkenrad 35 gegenüberliegenden Endabschnitt des Buchsenabschnitts 121 in einer Breitenabmessung in der Richtung der Drehachse, die kleiner ist als die Breite des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 in der Drehachsenrichtung und in einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise ungefähr 1,5 mm hoch) so vor, dass er den unteren Endabschnitt des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 zugewandt ist.
  • Der Buchsenabschnitt 121 weist des Weiteren einen konkaven Abschnitt 127 an der Außenumfangsfläche von dem unteren Endabschnitt des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 zu dem unteren Endabschnitt des Abschnitts 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung auf. Der konkave Abschnitt 127 ist in einer im Querschnitt im Wesentlichen fächerartigen Form ausgebildet und in einer axialen Richtung zum dem annähernd mittigen Abschnitt hin so vertieft, dass er eine vorgegebene Tiefe (beispielsweise ungefähr 0,5 mm tief) in radialer Richtung hat. Dieser konkave Abschnitt 127 weist einen plattenartigen konvexen Abschnitt 128 an seinem einen Endabschnitt an der Seite des Mittelabschnitts in axialer Richtung auf. Der konvexe Abschnitt 128 ist über die gesamte Breite in Umfangsrichtung des konkaven Abschnitts 127 ausgebildet und steht in einer konzentrischen Kreisbogenform in einer vorgegebenen Höhe (beispielsweise ungefähr 1,5 mm hoch) radial nach außen vor.
  • An dem Kantenabschnitt des Verlängerungsabschnitts 120, der dem Anbringungs-Vorsprung 123 zugewandt ist, steht, wie in 9, 10, 12 bis 14 dargestellt, ein Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels zur Seite der Mechanismus-Abdeckung 71 hin im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der äußere Stegabschnitt 117 vor. An der Innenfläche des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels, die dem Anbringungs-Vorsprung 123 zugewandt ist, erstreckt sich ein Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung vertikal von einer Außenumfangsfläche des äußeren Stegabschnitts 117 nach unten. Der Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung ist so eingerichtet, dass er mit dem Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung in Kontakt kommt, wenn der Führungs-Hebel 86 zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gedreht wird, wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • Eine Lastaufnahmefläche 133 ist, wie in 14 dargestellt, an der Innenfläche des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels, die dem Anbringungs-Vorsprung 123 zugewandt ist, ausgebildet, erstreckt sich von dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung weiter zu einem Endabschnitt an der vertikal nach unten gerichteten Seite des Verlängerungsabschnitts 120 und ist koaxial zu dem Anbringungs-Vorsprung 123, in Vorderansicht, in einer annähernd halbkreisförmigen glatten gekrümmten Fläche mit einem Krümmungsradius ausgebildet, der geringfügig größer (beispielsweise ungefähr 0,1 mm größer) ist als der Radius des Randes des Buchsenabschnitts 121 des Führungs-Hebels 86.
  • Der Endabschnitt an der vertikal nach unten gerichteten Seite des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels weist, wie in 12 und 14 dargestellt, einen abgesetzten Abschnitt 135, der ausgebildet wird, indem eine vorgegebene Höhe zur Seite des Verlängerungsabschnitts 120 hin abgeschnitten wird, sowie einen Endflächen-Abschnitt 136 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung auf, der so eingerichtet ist, dass er an dem Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung anschlägt, wenn sich der Führungs-Hebel 86 durch sein eigenes Gewicht dreht, wie dies weiter unten beschrieben ist. Des Weiteren ist die Höhe des abgesetzten Abschnitts 135 von dem Verlängerungsabschnitt 120 aus so ausgelegt, dass sie niedriger ist als der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung.
  • Des Weiteren steht ein elastisches Eingriffsteil 137 an einem Endabschnitt des Verlängerungsabschnitts 120 dem Anbringungs-Vorsprung 123 zugewandt von einer vertikal darunter befindlichen Position aus vor. Das elastische Eingriffsteil 137 hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten ”1”, ist radial nach außen elastisch verformbar in Bezug auf den Anbringungs-Vorsprung 123 ausgebildet und weist einen Befestigungsabschnitt 137A an einem vorderen Abschnitt desselben auf. Das elastische Eingriffsteil 137 ist so ausgebildet, dass es dem konvexen Abschnitt 128, der an der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts 121 des Führungs-Hebels 86 vorsteht, gegenüberliegend und mit einem vorgegebenen Abstand dazu (beispielsweise einem Abstand von ungefähr 0,3 mm) ausgebildet ist. Des Weiteren ist der an dem vorderen Abschnitt ausgebildete Befestigungsvorsprung 137A so eingerichtet, dass er geringfügig höher (beispielsweise ungefähr 0,2 mm höher) ist als der konvexe Abschnitt 128.
  • Des Weiteren ist, wie in 9, 10, 12 bis 14 dargestellt, ein Öffnungsabschnitt 138, der in vertikaler Richtung verläuft, an dem äußeren Stegabschnitt 117 an einer Position ausgebildet, der der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 zugewandt ist. Der Öffnungsabschnitt 138 wird ausgebildet, indem der äußere Stegabschnitt 117 in einer vorgegebenen Abmessung und in einer vorgegebenen Breite in Umfangsrichtung zu einem Abschnitt hin ausgeschnitten wird, der weiter innen liegt als der Kantenabschnitt des Plattenabschnitts 111.
  • Der Öffnungsabschnitt 138 ist, wie weiter unten beschrieben, so ausgebildet, dass er zulässt, dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A in den Öffnungsabschnitt 138 eintritt und mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A von der Arretier-Klaue 53A des Sensor-Hebels 53 gedrückt und gedreht wird (siehe 18).
  • Dementsprechend ist, wie in 17 und 18 dargestellt, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 so angeordnet, dass er dem Öffnungsabschnitt 138 gegenüberliegt. Dann wird der Buchsenabschnitt 121 auf den Anbringungs-Vorsprung 123 aufgepasst und weiter nach innen gedrückt, bis er an dem Verlängerungsabschnitt 120 anschlägt, so dass der Befestigungsabschnitt 137A des elastischen Eingriffsteils 137 dem konvexen Abschnitt 128 mit einem vorgegebenen Zwischenraum bzw. Abstand (beispielsweise einem Abstand von ungefähr 0,2 mm) zwischen ihnen gegenüberliegt, so dass verhindert wird, dass sich der Führungs-Hebel 86 von dem Anbringungs-Vorsprung 123 löst.
  • Der Befestigungsabschnitt 137A ist dem Umfangsabschnitt des an dem Buchsenabschnitt 121 ausgebildeten konkaven Abschnitts 127 mit einem vorgegebenen Abstand (beispielsweise einem Abstand von ungefähr 0,2 mm) zwischen ihnen zugewandt, und zwischen der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts 121 und der Lastaufnahmefläche 133 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels ist ein vorgegebener Abstand 139 (zum Beispiel, ein Abstand von 0,1 mm) ausgebildet, so dass sich der Führungs-Hebel 86 ungehindert vertikal drehen kann.
  • Wenn der Führungs-Hebel 86 durch sein eigenes Gewicht in vertikaler Richtung (in 17 nach unten) zur unteren Seite gedreht wird, kommt des Weiteren, wie in 17 dargestellt, ein Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung mit einem Endflächen-Abschnitt 136 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels in Kontakt, um den Drehwinkel zu der unteren Seite in einer vertikalen Richtung (in 17 nach unten) zu regulieren. Des Weiteren kann in einem normalen Zustand der Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 des Führungs-Hebels 86 einen Abstand zu der Arretier-Klaue 53A des Sensor-Hebels 53 haben.
  • Wenn der Sensor-Hebel 53 vertikal nach oben (in 18 nach oben) gedreht wird und der Führungs-Hebel 86 durch die Arretier-Klaue 53A vertikal nach oben gedreht wird, kommt, wie in 18 dargestellt, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 in Kontakt mit dem Verriegelungs-Rad 81 und kommt in Eingriff mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades. Des Weiteren ist, wenn das Verriegelungs-Rad 81 in dem Zustand in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 141) gedreht wird, indem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 mit dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff ist (siehe 27) der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A einer Last in der Richtung zur Seite des Anbringungs-Vorsprungs 123 (in einer Richtung von Pfeil 142) ausgesetzt.
  • Dadurch wird, wenn es durch die auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A ausgeübte Last zu elastischer Verformung zu der Seite des Buchsenabschnitts 121 hin kommt und des Weiteren der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A, der schräg zu der Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gebogen ausgebildet ist, der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Führungs-Hebels 86 zum Anliegen an dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels gebracht. Weiterhin kommt, wenn der Anbringungs-Vorsprung 123 durch die auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A ausgeübte Last verzogen wird, der Außenrand des Buchsenabschnitts 121 in Kontakt mit der Lastaufnahmefläche 133 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels.
  • So kann die auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A wirkende Drucklast an dem Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels über den Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und den Buchsenabschnitt 121 aufgenommen werden. Dementsprechend kann, selbst wenn der Führungs-Hebel 86 und der Anbringungs-Vorsprung 123 kleiner ausgeführt sind, verhindert werden, dass der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung, der Buchsenabschnitt 121 und der Anbringungs-Vorsprung 123, die die auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A wirkende Last aufnehmen, sich verformen oder beschädigt werden.
  • Der Flanschabschnitt 118 der Kupplung 85 weist, wie in 6, 9, 10, 12 und 13 dargestellt, einen Aussparungsabschnitt 145 an einer Seite auf, die im Wesentlichen dem Durchgangsloch 112 des Führungsblock-Abschnitts 119 gegenüberliegt. Der Flanschabschnitt 118 ist zu dem äußeren Stegabschnitt 117 in einem vorgegebenen Mittelpunktswinkel (beispielsweise einem Mittelpunktswinkel von ungefähr 60°) in Bezug auf eine axiale Mitte des Durchgangslochs 112 ausgespart, um den Aussparungsabschnitt 145 zu bilden. Ein elastischer Steg 146 ist zwischen beiden Endabschnitten des Aussparungsabschnitts 145 in einer Umfangsrichtung in Bezug auf die axiale Mitte des Durchgangslochs 112 in einer Breite, die geringer ist als die Breite des Flanschabschnitts 118, einem Endabschnitt zum anderen Endabschnitt hin ausgebildet. Der elastische Steg 146 hat eine stegartige Kreisbogenform, die konzentrisch zu der axialen Mitte des Durchgangslochs 112 ist.
  • An dem Umfangs-Mittelabschnitt dieses elastischen Stegs 146 ist ein Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A mit annähernd U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A steht in einer vorgegebenen Höhe (zum Beispiel ungefähr 1,2 mm hoch) radial weiter nach außen vor als der Außenrand des Flanschabschnitts 118. Des Weiteren ist der elastische Steg 146, der eine stegartige Form hat, elastisch verformbar so ausgebildet, dass sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A, der in dem Umfangs-Mittelabschnitt ausgebildet ist, radial weiter nach innen bewegen kann als der Außenrand des Flanschabschnitts 118, wenn der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A radial nach innen gedrückt wird.
  • In dem Mechanismus-Aufnahmeabschnitt 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 ist, wie in 6, 9 und 10 dargestellt, eine Innenumfangswand, die dem Flanschabschnitt 118 der Kupplung 85 zugewandt ist, konzentrisch in Bezug auf die axiale Mitte 73A des Durchgangslochs 73 ausgebildet und so angeordnet, dass sie dem Flanschabschnitt 118 mit einem vorgegebenen Abstand (beispielsweise einem Abstand von ungefähr 1,5 mm) zwischen ihnen zugewandt ist.
  • Des Weiteren steht an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 ein rippenartiger feststehender Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 in der Richtung der axialen Mitte 73A (siehe 22) in einem dem elastischen Steg 146 der Kupplung 85 gegenüberliegenden Abschnitt vor. Der rippenartige feststehende Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 ist an einer Position ausgebildet, über die der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A gleiten kann, wenn sich die Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht und die Klinke 23 mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 in Eingriff kommt, wie dies weiter unten beschrieben ist. Der feststehende Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 ist von der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 zu der radial innenliegenden Seite in einer im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisartigen Form ausgebildet und steht um eine vorgegebene Höhe (beispielsweise ungefähr 1,2 mm hoch) vor.
  • Die Ausbildung des Aussparungsabschnitts 145 der Kupplung 85 ist möglicherweise nicht auf den Abschnitt des Flanschabschnitts 118 im Wesentlichen an der dem Durchgangsloch 112 des Führungsblock-Abschnitts 119 gegenüberliegenden Seite beschränkt, sondern kann an einem Abschnitt des Flanschabschnitts 118, der im Wesentlichen dem Durchgangsloch 112 des Verlängerungsabschnitts 120 gegenüberliegt, oder einem Abschnitt des Flanschabschnitts 118 vorgenommen werden, der im Wesentlichen dem Durchgangsloch 112 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels gegenüberliegt, und der elastische Steg 146 ist daran ausgebildet.
  • Der feststehende Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 ausgebildet ist, kann an einer Position, die der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A passieren kann, an einem Abschnitt der Innenumfangswand ausgebildet sein, der jedem elastischen Steg 146 entspricht, wenn die Klinke 123 mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 in Eingriff kommt.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Arretiermechanismus 10 unter Bezugnahme auf 19 bis 37 beschrieben. In jeder Figur ist die Richtung, in der das Gurtband 3 herausgezogen wird, mit Pfeil 151 angedeutet, und die Richtung, in der das Gurtband 3 aufgewickelt wird, ist mit Pfeil 152 angedeutet. Weiterhin ist in jeder Figur die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn die Richtung der Drehung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 beim Herausziehen des Gurtbandes 3 (Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes). In den Zeichnungen werden, wenn erforderlich, einige Teile weggelassen, um die Darstellung der Funktion des Arretiermechanismus 10 zu vereinfachen.
  • Dabei arbeiten in dem Arretiermechanismus 10 zwei Arten von Arretiermechanismen, das heißt, ein ”gurtband-sensitiver Arretiermechanismus”, der in Reaktion auf plötzliches Herausziehen des Gurtbandes 3 aktiviert wird, und ein ”fahrzeugkörper-sensitiver Arretiermechanismus”, der in Reaktion auf Beschleunigung aktiviert wird, die durch Schaukeln oder Neigung des Fahrzeugs verursacht wird. Der ”gurtband-sensitive Arretiermechanismus” und der ”fahrzeugkörper-sensitive Arretiermechanismus” weisen gleiche Funktion in Bezug auf die Klinke 23 auf. Dementsprechend sind 19 bis 37 Darstellungen in einem Zustand, in dem ein bestimmter Abschnitt weggelassen ist, um die Beziehung zwischen der Klinke 23 und dem Klinkenrad 35 erkennbar zu machen.
  • Beschreibung von Funktion des gurtband-sensitiven Arretiermechanismus
  • Zunächst wird die Funktion des ”gurtband-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 19 bis 25 beschrieben. 19 bis 25 sind jeweils Ansichten, die eine Funktion des ”gurtband-sensitiven Arretiermechanismus” darstellen. Um den ”gurtband-sensitiven Arretiermechanismus” darzustellen, werden zusätzlich zu dem Abschnitt, der weggelassen wird, um die Beziehung zwischen der Klinke 23 und dem Klinkenrad 35 sichtbar zu machen, andere Abschnitte weggelassen, um die Beziehung zwischen dem Verriegelungs-Arm 82 und dem Kupplungs-Rad 108 sichtbar zu machen und die Funktion der Sensor-Feder 83 erkennbar zu machen.
  • Verriegelungsvorgang
  • Zunächst wird der Verriegelungsvorgang des ”gurtband-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 19 bis 22 beschrieben. Der Verriegelungs-Arm 82 ist, wie in 19 und 20 dargestellt, über den Lagerungsvorsprung 101 des Verriegelungs-Rades 81 drehbar gelagert, so dass, wenn die Beschleunigung zum Herausziehen des Gurtbandes eine vorgegebene Beschleunigung überschreitet (beispielsweise ungefähr 2,0 G, wobei 1 G ≒ 9,8 m/s2), eine Trägheitsverzögerung in dem Verriegelungs-Arm 82 zu der Drehung des Verriegelungs-Rades 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 153) erzeugt wird.
  • Dadurch behält der Verriegelungs-Arm 82, der an dem Anschlag 114 anliegt, die Ausgangsposition gegen die Drückkraft der Sensor-Feder 83 bei, dreht sich im Uhrzeigersinn (in einer Richtung von Pfeil 155), mit dem Lagerungsvorsprung 101 als Mittelpunkt in Bezug auf das Verriegelungs-Rad 81 bis in die Nähe der Drehungs-Einschränkungseinrichtung 115. Dementsprechend wird die Eingriffs-Klaue 109 des Verriegelungs-Arms 82 in Bezug auf die Drehachse des Verriegelungs-Rades 81 radial nach außen gedreht und mit dem Kupplungs-Rad 108 der Kupplung 85 in Eingriff gebracht.
  • Wenn das Gurtband 3 weiter herausgezogen wird und die vorgegebene Beschleunigung überschritten wird, dreht sich, wie in 20 und 21 dargestellt, das Verriegelungs-Rad 81 weiter in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 153), so dass die Eingriffs-Klaue 109 des Verriegelungs-Arms 82 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 153) gedreht wird und dabei mit dem Kupplungs-Rad 108 in Eingriff ist.
  • Dementsprechend wird, wenn das Kupplungs-Rad 108 durch den Verriegelungs-Arm 82 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 156) gedreht wird, die Kupplung 85 gegen die Drückkraft des Führungszapfens 42 der Klinke 23, die durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung von dem Klinkenrad 35 weg drehend gedrückt wird, in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 156) um die axiale Mitte des Stegs 95 des Verriegelungs-Rades 81, das heißt, um die axiale Mitte des Drehachsen-Abschnitts 93 herum gedreht.
  • So wird mit der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 156) der Führungszapfen 42 der Klinke 23 durch das Führungsloch 116 der Kupplung 85 geführt, so dass die Klinke 23 gegen die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 zur Seite des Klinkenrades 35 hin (in einer Richtung von Pfeil 157) gedreht wird. Der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 ist an dem Flanschabschnitt 118 an der im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seite des Führungslochs 116 der Kupplung 85 so ausgebildet, dass er elastisch radial nach innen zu verformt werden kann. Der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 wird mit der Drehung der Kupplung 85 auch in einer Richtung des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 gedreht, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht.
  • Wenn das Gurtband 3 weiter herausgezogen wird und die vorgegebene Beschleunigung überschritten wird, wird, wie in 22 dargestellt, die Kupplung 85 gegen die Drückkraft des Führungszapfens 42 der Klinke 23, die durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung von dem Klinkenrad 35 weg gedrückt wird, weiter in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 156) gedreht. Dementsprechend wird der Führungszapfen 42 der Klinke 23 weiter durch das Führungsloch 116 der Kupplung 85 geführt, und die Klinke 23 wird gegen die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 in Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gebracht. Dementsprechend wird die Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert, und damit wird das Gurtband gegen Herausziehen arretiert.
  • Des Weiteren kommt, wenn der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A weiter zu der Seite hin gedreht wird, an der der feststehende Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 vorsteht, der elastische Steg 146 der Kupplung 85 mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 in Kontakt und wird von ihm gepresst, verformt sich elastisch nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148. Dann kommt jeder der Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 in Kontakt mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 und unterbricht die Drehung der Klinke 23, so dass die Kupplung 85 an einer Position, an der der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 überwindet, aufhört, sich in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 156) zu drehen.
  • Dann verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146, der so ausgebildet ist, dass er von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorsteht, elastisch radial nach innen und anschließend gleitet er über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, und kommt mit einem seitlichen Abschnitt an der Seite des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 an der Seite, an der Gurtband herausgezogen wird, in Kontakt oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Lösevorgang
  • Es folgt eine Erläuterung des Lösevorgangs des ”gurtband-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 23 bis 25. Nachdem die Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert ist und das Gurtband 3 ebenfalls gegen Herausziehen arretiert ist, wird, wie in 23 dargestellt, wenn die auf das Gurtband 3 in der Richtung zum Herausziehen wirkende Zugkraft verringert wird und das Gurtband geringfügig eingezogen wird (zum Beispiel ungefähr 5 mm in der Richtung von Pfeil 152), die Aufwickeltrommel-Einheit 6 durch die Drückkraft der Aufwickelfeder-Einheit 8 geringfügig in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 158) gedreht.
  • Das Verriegelungs-Rad 81, das mit dem Klinkenrad 35 so verbunden ist, dass relative Drehung dazu verhindert wird, wird dadurch geringfügig integral mit dem Klinkenrad 35 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 159) gedreht. In der Kupplung 85 kommt der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 in einem Zustand mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 in Kontakt, in dem er den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 überwunden hat, so dass die Drehung in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 159) in Bezug auf die Drehung des Verriegelungs-Rades 81 relativ verzögert wird.
  • So kann, wie in 23 dargestellt, ein Mechanismus 129 zum Erzeugen von unterschiedlich schneller Drehung durch den Kupplungsseiten-Vorsprungsmechanismus 146A, der von dem elastischen Steg 146 vorsteht, der integral an dem Außenumfangsabschnitt ausgebildet ist, der in Bezug auf die Drehachse der Kupplung 85 radial außen angeordnet ist, und durch den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 gebildet werden, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 radial nach innen vorsteht, die an dem Seitenwandabschnitt 12 des Gehäuses 11 befestigt ist, und der so vorsteht, dass er mit dem Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A bei der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes in Kontakt gebracht werden kann. Der Mechanismus 149 zum Erzeugen unterschiedlich schneller Drehung kann die Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes relativ zu der Drehung des Verriegelungs-Rades 81 verlangsamen.
  • Dadurch dreht sich das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes und läuft der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes voraus, und ein Abstand, der zulässt, dass sich der Arretierarm 82 in der Drehrichtung zum Lösen des Eingriffs mit dem Kupplungs-Rad 108 dreht, wird zwischen dem Verriegelungsseiten-Eckenabschnitt der Eingriffs-Klaue 109 des Verriegelungs-Arms 82 und dem Kupplungs-Rad 108 erzeugt. Des Weiteren wird auch ein Zwischenraum, der zulässt, dass sich die Klinke 23 in der Drehrichtung dreht, in der der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird, zwischen dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 und den Eingriffszähnen 23A, 23B der Klinke 23 erzeugt.
  • Der Arretierarm 82 kann dann, wie in 24 dargestellt, in der Richtung gedreht werden, in der der Eingriff mit dem Kupplungs-Rad 108 gelöst wird, und er wird mit dem Lagerungsvorsprung 101 als Mittelpunkt durch die Drückkraft der Sensor-Feder 83 entgegen dem Uhrzeigersinn (in einer Richtung von Pfeil 161) gedreht. Der Verriegelungs-Arm 82 wird dann aus dem Eingriff mit dem Kupplungs-Rad 108 gelöst und kehrt an die Ausgangsposition zurück, in der er an dem Anschlag 114 anliegt.
  • Anschließend kann, wie in 24 und 25 dargestellt, die Klinke 23 in der Drehrichtung gedreht werden, in der der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird, und sie wird durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung gedreht, in der sie sich von dem Klinkenrad 35 entfernt (in einer Richtung von Pfeil 162), so dass der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird. Des Weiteren bewegt gleichzeitig mit der Drehung der Klinke 23 durch die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 der Führungszapfen 42 der Klinke 23 das Führungsloch 116 in der Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung bei der Arretier-Aktivierung ist, so dass die Kupplung 85 drehend in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 163) gedrückt wird.
  • An dem elastischen Steg 146 der Kupplung 85 kommt so der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, in Kontakt und wird von ihm gedrückt, verformt sich dann elastisch radial nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148. Anschließend wird die Kupplung 85 mit der Drehung der Klinke 23 durch die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 163) gedreht und kehrt an die Standard-Drehposition in den normalen Zustand zurück, in dem der Führungszapfen 42 an dem Endabschnitt des Führungslochs 116 anliegt, der am weitesten von dem Klinkenrad 35 entfernt ist (in 25 der untere Endabschnitt des Führungslochs 116).
  • Wenn der Eingriff der Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 und des Klinkenrades 35 gelöst ist und sich die Klinke 23 von dem Klinkenrad 35 weg bewegt, wird dann der arretierte Zustand der Aufwickeltrommel-Einheit 6 durch die Klinke 23 aufgehoben, und das Gurtband kann herausgezogen werden. Dementsprechend reicht bereits ein geringes Maß an Aufwickeln des Gurtbandes 3, um die Arretierung der Drehung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 zu lösen.
  • Beschreibung von Funktion des fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus
  • Im Folgenden wird der Arretiervorgang des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 26 bis 37 beschrieben. 26 bis 32 sind der Erläuterung dienende Ansichten, die die Funktionsabläufe des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” darstellen. 33 bis 37 sind der Erläuterung dienende Ansichten, die die Funktionsabläufe bei Asynchronität der Klinke 23 des ”Fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” darstellen. Um den ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” darzustellen, werden zusätzlich zu dem Abschnitt, der weggelassen wird, um die Beziehung zwischen der Klinke 23 und dem Klinkenrad 35 sichtbar zu machen, andere Abschnitte weggelassen, um die Beziehung zwischen dem Führungs-Hebel 86 und dem Verriegelungs-Rad 81 sichtbar zu machen und die Beziehung zwischen dem Sensor-Halter 51 und den Sensor-Hebel 53 des Fahrzeug-Beschleunigungssensors 28 sichtbar zu machen.
  • Normaler Verriegelungsvorgang
  • Zunächst wird der normale Verriegelungsvorgang des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 26 bis 29 beschrieben. Die kugelförmige Testmasse 52 des Beschleunigungssensors 28 befindet sich, wie in 26 und 27 dargestellt, auf einem schalenartigen Bodenflächenabschnitt des Sensor-Halters 51 und bewegt sich auf dem Bodenflächenabschnitt des Sensor-Halters 51, um den Sensor-Hebel 53 in vertikaler Richtung nach oben zu schwenken, wenn die Beschleunigung aufgrund von Schaukeln oder Kippen des Fahrzeugkörpers die vorgegebene Beschleunigung überschreitet (beispielsweise ungefähr 2,0 G).
  • So kommt die Arretier-Klaue 53A des Sensor-Hebels 53 in Kontakt mit dem Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 des Führungs-Hebels 86, der drehbar an dem an dem Verlängerungsabschnitt 120 der Kupplung 85 ausgebildeten Anbringungs-Vorsprung 123 angebracht ist, und dreht den Führungs-Hebel 86 in vertikaler Richtung nach oben. Dementsprechend wird der Führungs-Hebel 86 im Uhrzeigersinn (in einer Richtung von Pfeil 164) um die axiale Mitte des Anbringungs-Vorsprungs 123 herum gedreht, und der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 tritt in den Öffnungsabschnitt 138 der Kupplung 85 (siehe 10) ein und wird mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff gebracht, der an dem Randabschnitt des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildet ist. Dabei wird ein vorgegebener Zwischenraum (beispielsweise 0,1 mm Zwischenraum) zwischen dem Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels ausgebildet.
  • Dann wird, wie in 27 und 28 dargestellt, wenn das Gurtband 3, das herausgezogen wird, während der Führungs-Hebel 86 mit dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A des Verriegelungs-Rades 81 in Eingriff ist, das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 165) gedreht. Des Weiteren wird die Drehung des Verriegelungs-Rades 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes über den Führungs-Hebel 86, den Anbringungs-Vorsprung 123 und den Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels auf die Kupplung 85 übertragen.
  • Dementsprechend wird in Reaktion auf die Drehung des Verriegelungs-Rades 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes die Kupplung 85 gegen die Drückkraft des Führungszapfens 42 der Klinke 23, die durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung von dem Klinkenrad 35 weg gedrückt wird, um die axiale Mitte des Stegs 95 des Verriegelungs-Rades 81 herum gedreht, das heißt, um die axiale Mitte des Drehachsen-Abschnitts 93 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 166).
  • So wird mit der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) der Führungszapfen 42 der Klinke 23 durch das Führungsloch 116 der Kupplung 85 geführt, so dass die Klinke 23 zur Seite des Klinkenrades 35 hin (in einer Richtung von Pfeil 167) gedreht wird. Der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 ist an dem Flanschabschnitt 118 an der im Wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seite des Führungslochs 116 der Kupplung 85 so ausgebildet, dass er elastisch radial nach innen verformt werden kann. Der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 wird mit der Drehung der Kupplung 85 auch in einer Richtung des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 gedreht, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 vorsteht.
  • Dementsprechend wird, wenn das Gurtband 3 weiter herausgezogen wird, die Kupplung 85 gegen die Drückkraft des Führungszapfens 42 der Klinke 23, die durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung von dem Klinkenrad 35 weg drehbar gedrückt wird, weiter in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) gedreht. Dadurch wird der Führungszapfen 42 der Klinke 23 von dem Führungsloch 116 der Kupplung 85 geleitet, und jeder der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 wird mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 in Eingriff gebracht. So wird die Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert, und damit wird das Gurtband 3 gegen Herausziehen arretiert.
  • Des Weiteren kommt, wenn der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A weiter zu der Seite hin gedreht, die den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 aufweist, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 vorsteht, der elastische Steg 146 mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 in Kontakt und wird von ihm gedrückt, verformt sich elastisch radial nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148. Dann kommt jeder der Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 in Kontakt mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 und unterbricht die Drehung der Klinke 23, so dass die Kupplung 85 an einer Position, an der der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 überwindet, aufhört, sich in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 166) zu drehen.
  • Dann verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146, der so ausgebildet ist, dass er von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorsteht, elastisch radial nach innen und gleitet anschließend über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, und kommt mit einem seitlichen Abschnitt des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 an der Seite, an der das Gurtband herausgezogen wird, in Kontakt oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Lösevorgang
  • Im Folgenden wird der Lösevorgang des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 30 bis 32 erläutert. Nachdem die Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert ist und das Gurtband 3 ebenfalls gegen Herausziehen arretiert ist, wird, wie in 30 dargestellt, wenn die auf das Gurtband 3 in der Richtung zum Herausziehen wirkende Zugkraft verringert wird und das Gurtband 3 geringfügig eingezogen wird (z. B. Ungefähr 5 mm in der Richtung von Pfeil 152), die Aufwickeltrommel-Einheit 6 durch die Drückkraft der Aufwickelfeder-Einheit 8 geringfügig in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 168) gedreht. Weiterhin kehrt, wenn die Fahrzeugbeschleunigung dann auf oder unter einem vorgegebenen Wert liegt, die Testmasse 52 des Fahrzeug-Beschleunigungssensors 28 an eine normale Position zurück, die an einem schalenförmigen unteren Mittelabschnitt des Sensor-Halters 51 liegt.
  • So wird das Verriegelungs-Rad 81, da es über jeden konvexen Abschnitt 96 mit dem Klinkenrad 35 verbunden ist und relative Drehung zu diesem verhindert wird, geringfügig integral mit dem Klinkenrad 35 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 169) gedreht. An der Kupplung 85 kommt dabei der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146 in einem Zustand in Kontakt mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, in dem er den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 überwunden hat, so dass die Drehung in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 169) in Bezug auf die Drehung des Verriegelungs-Rades 81 relativ verzögert wird.
  • So kann, wie in 30 dargestellt, ein Mechanismus 149 zum Erzeugen von unterschiedlich schneller Drehung durch den Kupplungsseiten-Vorsprungsmechanismus 146A, der von dem elastischen Steg 146 vorsteht, der integral an dem Außenumfangsabschnitt ausgebildet ist, der in Bezug auf die Drehachse der Kupplung 85 radial außen angeordnet ist, und durch den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 gebildet werden, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 der Mechanismus-Abdeckung 71 radial nach innen vorsteht, die an dem Seitenwandabschnitt 12 des Gehäuses 1 befestigt ist, und der so vorsteht, dass er mit dem Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A bei der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes in Kontakt gebracht werden kann. Der Mechanismus 149 zum Erzeugen unterschiedlich schneller Drehung kann die Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes relativ zu der Drehung des Verriegelungs-Rades 81 verzögern.
  • Dadurch dreht sich das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes und läuft der Drehung der Kupplung 85 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes relativ voraus, und ein Abstand, der zulässt, dass sich der Führungs-Hebel 86 in der Drehrichtung zum Lösen des Eingriffs mit dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A dreht, wird zwischen dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A und dem vorderen Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 erzeugt. Des Weiteren wird auch ein Abstand, der zulässt, dass sich die Klinke 23 in der Drehrichtung dreht, in der der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird, zwischen dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 und den Eingriffszähnen 23A, 23B der Klinke 23 erzeugt.
  • Der Führungs-Hebel 86 kann dann, wie in 31 dargestellt, in der Richtung gedreht werden, in der der Eingriff zwischen dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A und dem Verriegelungs-Rad 81 gelöst wird, und er dreht sich durch sein eigenes Gewicht vertikal nach unten (in einer Richtung von Pfeil 171). Der Führungs-Hebel 86 wird dann aus dem Eingriff mit dem Verriegelungs-Rad 81 gelöst und kehrt in den Zustand der Ausgangsposition zurück, in dem der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Führungs-Hebels 86 an dem Endflächen-Abschnitt 136 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels anliegt.
  • Anschließend kann, wie in 31 und 32 dargestellt, die Klinke 23 in der Drehrichtung gedreht werden, in der der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird, und sie wird durch die Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung gedreht, in der sie sich von dem Klinkenrad 35 entfernt (in einer Richtung von Pfeil 172), so dass der Eingriff mit dem Klinkenrad 35 gelöst wird. Des Weiteren bewegt gleichzeitig mit der Drehung der Klinke 23 durch die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 der Führungszapfen 42 der Klinke 23 das Führungsloch 116 in der Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung bei der Arretier-Aktivierung ist, so dass die Kupplung 85 drehend in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 173) gedrückt wird.
  • An dem elastischen Steg 146 der Kupplung 85 kommt so der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, in Kontakt und wird von ihm gedrückt, verformt sich dann elastisch radial nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148. Anschließend wird die Kupplung 85 mit der Drehung der Klinke 23 durch die Drückkraft der Dreh-Schraubenfeder 26 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 173) gedreht und kehrt an die Standard-Drehposition in den normalen Zustand zurück, in dem der Führungszapfen 42 an dem Endabschnitt des Führungslochs 116 anliegt, der am weitesten von dem Klinkenrad 35 entfernt ist (in 32 der untere Endabschnitt des Führungslochs 116).
  • Der Führungs-Hebel 86 wird durch sein eigenes Gewicht auf den Fahrzeug-Beschleunigungssensor 28 zu gedreht und kehrt in einen normalen Zustand zurück, in dem sich Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 in der Nähe der Arretier-Klaue 53A des Sensor-Hebels 53 befindet. Wenn der Eingriff der Eingriffszähne 23A, 23B der Klinke 23 und des Klinkenrades 35 gelöst ist und sich die Klinke 23 von dem Klinkenrad 35 weg bewegt, wird dann der arretierte Zustand der Aufwickeltrommel-Einheit 6 durch die Klinke 23 aufgehoben, und das Gurtband kann herausgezogen werden. Dementsprechend reicht bereits ein geringes Maß an Aufwickeln des Gurtbandes 3, um die Arretierung der Drehung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 zu lösen.
  • Verriegelungsvorgang bei Asynchronität der Klinke
  • Im Folgenden wird der Arretiervorgang für den Fall, in dem die Klinke 23 des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” asynchron ist, unter Bezugnahme auf 28, 33 bis 37 beschrieben. Wenn das Gurtband 3 in einem Zustand, in dem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 mit einem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A des Verriegelungs-Rades 81 in Eingriff ist, wird das Verriegelungs-Rad 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 165) gedreht. Des Weiteren wird mit der Drehung des Verriegelungs-Rades 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes die Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) gedreht, und die Klinke 23 wird auf die Seite des Klinkenrades 35 zu (in der Richtung von Pfeil 167) gedreht.
  • Anschließend kommt, wenn der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A zu dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 hin gedreht wird, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 vorsteht, die elastische Rippe 146 der Kupplung 85 in Kontakt mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 und wird von ihm gedrückt, verformt sich elastisch radial nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148.
  • Wenn jeder der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 in Kontakt kommt, um die Drehung der Klinke 23 zu unterbrechen, wird, wie in 33 und 34 dargestellt, die Kupplung 85 gegen Drehung in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) arretiert.
  • Dabei ist nach wie vor ein geringfügiger Zwischenraum zwischen den Eingriffszähnen 23A und 23B der Klinke 23 und jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A vorhanden, der mit den Eingriffszähnen 23A und 23B in Eingriff kommt, wie dies in 33 dargestellt ist. Dementsprechend dreht sich, wenn das Gurtband 3 weiter herausgezogen wird, dass Klinkenrad 35 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 174), bis die Arretierung abgeschlossen ist. Gleichzeitig dreht sich das Verriegelungs-Rad 81 integral mit dem Klinkenrad 35 und drückt auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86, der mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff ist.
  • Der Führungs-Hebel 86 wird weiter im Uhrzeigersinn um eine axiale Mitte des Anbringungs-Vorsprungs 123 gedreht, und der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung kommt in Kontakt mit dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels, und vertikal nach oben gerichtete Drehung wird eingeschränkt. Des Weiteren verformt sich gleichzeitig der Anbringungs-Vorsprung 123 zu dem Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels hin, und der Buchsenabschnitt 121 des Führungs-Hebels 86 wird zum Anliegen an der Lastaufnahmefläche 133 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels gebracht.
  • Das Klinkenrad 35 wird dann, wie in 34 bis 36 dargestellt, weiter in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 175) gedreht, bis der vordere Abschnitt jedes der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 in Kontakt mit jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A kommt und der Verriegelungsvorgang abgeschlossen ist. Des Weiteren wird gleichzeitig der Aufnahmeplatten-Abschnitt 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 verbunden ist, von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin gedrückt, verformt sich elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin und wölbt sich annähernd in eine U-Form, die radial nach außen vorsteht. Dabei wird der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A, der in der Richtung der Drehachse gesehen, annähernd L-förmig ist, hauptsächlich an einem Abschnitt, der schräg zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin gebogen ist, elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin verformt.
  • Des Weiteren ist der Öffnungsabschnitt 138, in den der Führungs-Hebel 86 der Kupplung 85 eintritt, wie in 36 dargestellt, so ausgebildet, dass er groß genug ist, um Kontakt mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A und dem Aufnahmeplatten-Abschnitt 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbunden ist, auch bei elastischer Verformung zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin und Wölbung in einer annähernd radial nach außen vorstehenden U-Form zu vermeiden. Des Weiteren wird bei elastischer Verformung und Wölbung in einer annähernd radial nach außen vorstehenden U-Form der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 in Bezug auf die Zähne 81A des Verriegelungs-Rades allmählich radial nach außen (in einer Richtung von Pfeil 176) verschoben.
  • Dementsprechend wird, wie in 35 bis 37 dargestellt, wenn ein Maß elastischer Verformung, das ausreicht, um den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A zu lösen, durch die elastische Verformung des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 verbunden ist, zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin erreicht wird, der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A radial nach außen von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades gelöst.
  • Wenn die elastische Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A und des über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 aufgehoben wird, kehrt der Führungs-Hebel 86, der von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A gelöst ist, in die Form des normalen Zustandes zurück. Des Weiteren dreht sich der Führungs-Hebel 86 durch sein eigenes Gewicht vertikal nach unten (in einer Richtung von Pfeil 177), wenn der Eingriff zwischen dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A und dem Verriegelungs-Rad 81 gelöst wird, und kehrt in den Zustand der Ausgangsposition zurück, an der der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Führungs-Hebels 86 an dem Endflächen-Abschnitt 136 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels anliegt.
  • Des Weiteren kommt der vordere Abschnitt jedes Eingriffszahns 23A und 23B der Klinke 23 in Kontakt mit jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A, und der Arretiervorgang ist abgeschlossen. Dementsprechend wird die Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert, und damit wird das Gurtband 3 gegen Herausziehen arretiert.
  • Dann verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146, der so ausgebildet ist, dass er von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorsteht, elastisch radial nach innen und gleitet anschließend über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet und kommt mit einem seitlichen Abschnitt an der Seite des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 an der Seite, an der Gurtband herausgezogen wird, in Kontakt oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Wenn jedoch die elastische Verformung des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 verbunden ist, nicht das Maß elastischer Verformung erreicht, das zulässt, dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A gelöst wird, verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146, der so ausgebildet ist, dass er von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorsteht, dennoch elastisch radial nach innen und gleitet anschließend über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, und kommt in Kontakt mit einem seitlichen Abschnitts an der Seite des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148, an der das Gurtband herausgezogen wird, oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Dementsprechend kann bei dem Lösevorgang des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” der Eingriff zwischen dem Führungs-Hebel 86 und dem Verriegelungs-Rad 81 bereits mit geringem Aufwickeln des Gurtbandes mit dem Mechanismus 149 zum Erzeugen unterschiedlich schneller Drehung gelöst werden, und die Arretierung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung kann ebenfalls aufgehoben werden.
  • Schematischer Aufbau der Aufwickeltrommel-Einheit
  • Im Folgenden wird ein schematischer Aufbau der Aufwickeltrommel-Einheit 6 anhand von 2, 3 und 38 bis 43 beschrieben. 38 ist eine Schnittansicht einer Aufwickeltrommel-Einheit 6 einschließlich einer axialen Mitte derselben. 39 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Aufwickeltrommel-Einheit 6. 40 ist eine Vorderansicht der Aufwickeltrommel 181, von einer Seite zum Anbringen eines Klinkenrades 35 aus gesehen. 41 ist eine Perspektivansicht des Klinkenrades 35. 42 ist eine Vorderansicht einer Innenseite des Klinkenrades 35. 43 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie, die mit den Pfeilen X1-X1 in 38 angedeutet ist, und in der Richtung der Pfeile gesehen.
  • Die Aufwickeltrommel-Einheit 6 enthält, wie in 38 und 39 dargestellt, die Aufwickeltrommel 81, einen Torsionsstab 182, den Draht 183 und das Klinkenrad 35.
  • Die in 2, 3, 38 und 39 dargestellte Aufwickeltrommel 181 wird mittels Aluminium-Druckgießen, Zink-Druckgießen oder dergleichen hergestellt und ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, wobei eine Endfläche an der Seite der Straffer-Einheit 7 mit Wand versehen und verschlossen ist. An einem Randabschnitt der Aufwickeltrommel 181 an der Seite der Straffer-Einheit 7 in Bezug auf die axiale Richtung der Aufwickeltrommel 181 ist ein Flanschabschnitt 185 ausgebildet, der sich im Wesentlichen im rechten Winkel (in 38 nach links) von einem Randabschnitt desselben radial nach außen erstreckt. Des Weiteren ist an der Innenumfangsfläche des Flanschabschnittes 185, wie weiter unten beschrieben, einen Innenrad 186 ausgebildet, das bei Fahrzeugkollision mit Kupplungs-Klinken 232 (siehe 44) in Eingriff kommt, um die Drehung eines Ritzels 215 (siehe 44) zu übertragen.
  • Ein zylindrischer Vorsprung 187 steht an der Mittelposition des Endflächen-Abschnitts an der Seite der Straffer-Einheit 7 der Aufwickeltrommel 181 vor. Der Vorsprung 187 wird in ein Lager 235 (siehe 44) eingepasst, das aus Kunststoffmaterial, z. B. Polyacetal, besteht und weiter unten beschrieben wird, und der vordere Endabschnitt des Vorsprungs 187 liegt an dem Lager 235 an. Dementsprechend ist eine Seite der Aufwickeltrommel-Einheit 6 über das Lager 235 an dem Vorsprungsabschnitt 215D des Ritzels 215 drehbar gelagert, so dass die Straffer-Einheit 7 entsteht (siehe 44). Dementsprechend tragen die Vorspanneinheit 7 und die Verriegelungseinheit 9 die Aufwickeltrommel-Einheit drehbar und verhindern dabei Spiel in der Drehachsenrichtung.
  • Die Aufwickeltrommel 181 weist in ihrem Inneren ein Wellen-Loch 181A auf. Das Wellen-Loch 181A hat einen Seitenschrägenwinkel (draft angle) und verjüngt sich zu einer Mittelachse hin. Es sind, wie in 38 und 40 dargestellt, fünf Vorsprungsabschnitte 188A bis 188E am Innenumfang des Wellen-Lochs 181A an der Seite ausgebildet, die näher an dem Flanschabschnitt 185 liegt. Die Vorsprungsabschnitte 188A bis 188E haben im Querschnitt jeweils eine Trapezform, weisen einen vorgegebenen Umfangsabstand auf und stehen in rippen- bzw. stegartiger Form radial nach innen vor. Der Torsionsstab 182 besteht aus einem Stahlmaterial oder dergleichen und enthält einen Schaftabschnitt 182C in Stielform und mit kreisförmigem Querschnitt sowie Keilprofile 182A, 182B, die an beiden Enden des Schaftabschnitts 182C ausgebildet sind.
  • Die Vorsprungsabschnitte 188A bis 188E stehen so vor, dass sie jeweils zwischen erhabenen Abschnitten des Keilprofils 182A arretiert werden können, das an einem Endabschnitt eines Torsionsstabes 182 ausgebildet ist, der aus dem Stahlmaterial oder dergleichen besteht. Dementsprechend wird, wie in 38 und 39 dargestellt, der Torsionsstab 182 in die Aufwickeltrommel 181 so eingepresst, dass keine relative Drehung möglich ist, indem die Seite des Torsionsstabes 182 mit dem Keilprofil 182A in das Wellen-Loch 181A der Aufwickeltrommel 181 geschoben und zwischen die Vorsprungsabschnitte 188A bis 188E geschoben und eingesetzt wird.
  • Des Weiteren ist, wie in 38 bis 40 dargestellt, an einem Endabschnitt der Aufwickeltrommel 181 in axialer Richtung an der Seite der Verriegelungseinheit 9 ein Flanschabschnitt 189 ausgebildet, der, in Vorderansicht, eine im Wesentlichen kreisartige Form hat und sich an der axial geringfügig innenliegenden Innenumfangsfläche von dem Endabschnitt aus radial erstreckt. Des Weiteren ist an einem Abschnitt, der axial außerhalb des Flanschabschnitts 189 liegt, ein zylindrischer abgesetzter Abschnitt 191 in einer Form mit geringfügig schmalerem Außendurchmesser ausgebildet. Der abgesetzte Abschnitt 191 umgibt das Keilprofil 182B an der anderen Seite des Torsionsstabes 182, der in das Wellen-Loch 181A gepresst ist, wobei ein vorgegebener Zwischenraum ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist an der Außenumfangsfläche des abgesetzten Abschnitts 191, der an der Außenseitenfläche des Flanschabschnitts 189 ausgebildet ist, und, in Vorderansicht, annähernd kreisförmig ist, integral als Teil desselben ein gewundener Weg 192 der Aufnahmeseite ausgebildet. Ein gebogener Abschnitt 183A an einem Ende des geraden Drahtes 183, der aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise rostfreiem Material, besteht und einen kreisförmigen Querschnitt hat, wird fest an dem gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite gehalten.
  • Der gewundene Weg 192 der Aufnahmeseite besteht, wie in 39 und 40 dargestellt, aus einem konvexen Abschnitt 193, der in Vorderansicht, im Wesentlichen trapezförmig ist und in einer Richtung radial nach innen schmaler wird, und so eingerichtet ist, dass er von der Außenseitenfläche des Flanschabschnitts 189 radial nach außen vorsteht, einem konkaven Abschnitt 194, der so eingerichtet ist, dass er dem konvexen Abschnitt 193 an der Außenumfangsfläche des abgesetzten Abschnitts 191 zugewandt ist, einem Nutabschnitt 195, der so ausgebildet ist, dass er entgegen dem Uhrzeigersinn schräg nach innen geneigt von der Außenumfangsfläche des abgesetzten Abschnitts 191 geringfügig entfernt von einem Endabschnitt in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Vorderansicht (an einer Seite entgegen dem Uhrzeigersinn in 40) des konkaven Abschnitts 194 verläuft, und einer Außenumfangsfläche zwischen dem konkaven Abschnitt 194 und dem Nutabschnitt 195 an dem abgesetzten Abschnitt 191.
  • Des Weiteren steht, wie in 39 und 40 dargestellt, an den einander gegenüberliegenden Flächen an der Seite des Nutabschnitts 195 (an einer Seite entgegen dem Uhrzeigersinn in 40), die in radialer Richtung des konvexen Abschnitts 193 und des konkaven Abschnitts 194 schräg angeordnet sind, eine Gruppe einander gegenüberliegender Stege bzw. Rippen 196 in der Tiefenrichtung des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite vor. Weiterhin sind an einander gegenüberliegenden Flächen an der gegenüberliegenden Seite (an einer Seite im Uhrzeigersinn in 40) des Nutabschnitts 195, die in der radialen Richtung des konvexen Abschnitts 193 und des konkaven Abschnitts 294 schräg angeordnet sind, zwei Gruppen einander gegenüberliegender Rippen 197, 198 in der Tiefenrichtung des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite an einem Rückseiten-Endabschnitt radial innenliegend bzw. einem Endabschnitt an einer Austrittsseite des Drahtes 183 radial außenliegend vorhanden.
  • Eine Gruppe einander gegenüberliegender Rippen 199 sind an einer dem Nutabschnitt 195 gegenüberliegenden Fläche in der Tiefenrichtung des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite vorhanden. Die Rippen 196 bis 199, die einander zugewandt sind, sind, wie in 40 und 43 dargestellt, in der Tiefenrichtung des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite ausgerichtet und schließen den Draht 183 ein, der in den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite eingepresst wird, so dass sie einander an einer Fläche senkrecht zu der Achsenlinie des Drahtes 183 zugewandt sind. Des Weiteren ist der Abstand zwischen jedem Paar einander gegenüberliegender Rippen 196 bis 199 kleiner als der Außendurchmesser des Drahtes 183. Die Höhe jeder der Rippen 196 bis 199 von dem Bodenabschnitt des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite her ist dabei größer als der Außendurchmesser des Drahtes 193.
  • Der gebogene Abschnitt 183A an dem einen Ende des Drahtes 183 wird in den gewundenen Weg 192 an der Aufnahmeseite eingepasst, wobei jede Rippe gequetscht wird, und fest darin gehalten. Des Weiteren enthält der Draht 183 einen gebogenen Abschnitt 183B, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und der so ausgebildet ist, dass er sich an den gebogenen Abschnitt 183A anschließt und zu dem Außenrand des Flanschabschnitts 189 nach außen vorsteht. Der Draht 183 enthält des Weiteren einen gebogenen Abschnitt 183C, der so ausgebildet ist, dass er sich an den gebogenen Abschnitt 183B anschließt und entlang der Außenlinie der Außenrandfläche des abgesetzten Abschnitts 191 wie ein Bogen geformt ist.
  • Dementsprechend wird der gebogene Abschnitt 183A des Drahtes 183 an dem Austrittsseiten-Endabschnitt des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite durch zwei Paare von Rippen 197 und 198 gehalten, die in der axialen Richtung des Drahtes 183 angeordnet sind, so dass die Neigung des gebogenen Abschnitts 183B, der sich an den gebogenen Abschnitt 183A anschließt, in Bezug auf die Austrittsseite des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite im Wesentlichen konstant ausgeführt sein kann.
  • Des Weiteren hat, wie in 38, 39, 41 und 42 dargestellt, das Klinkenrad 35, das mittels Aluminium-Druckgießen, Zink-Druckgießen oder dergleichen hergestellt wird, im axialen Querschnitt im Wesentlichen eine Ringform und weist an seinem Außenumfang den Klinkenrad-Abschnitt 35A auf. Ein zylindrischer Befestigungsvorsprung 201 steht an einer inneren mittigen Position des Klinkenrades 35 vor. Die Innenumfangsfläche des Befestigungsvorsprungs 201 weist eine Keilnut 201A auf, in die das an der anderen Endseite des Torsionsstabes 182 ausgebildete Keilprofil 182B eingepresst wird. Des Weiteren ist der Innenumfangsabschnitt des Klinkenrad-Abschnitts 35A so eingerichtet, dass er einen Innendurchmesser hat, der ausreicht, um Einführen des abgesetzten Abschnitts 191 der Aufwickeltrommel 181 zuzulassen.
  • Dabei ist der maximale Außendurchmesser des an der Seite des anderen Endes des Torsionsstabes 182 ausgebildeten Keilprofils 182B so eingerichtet, dass er geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Keilprofils 182A, das an dem einen Ende des Torsionsstabes 182 ausgebildet ist.
  • Das Klinkenrad 35 weist einen Flanschabschnitt 202 auf, der sich am gesamten Umfang von dem Endflächen-Abschnitt an der Seite der Aufwickeltrommel 181 des Klinkenrad-Abschnitts 35A aus radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt 202 hat in Vorderansicht eine Ringform und erstreckt sich radial weiter nach außen als der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 189 der Aufwickeltrommel 181. Des Weiteren erstreckt sich der Flanschabschnitt 202 von einem Außenumfangsabschnitt mit einem vorgegebenen Mittelpunktswinkel (beispielsweise einem Mittelpunktswinkel von ungefähr 60°) in Vorderansicht in annähernd trapezartiger Form, die am vorderen Abschnitt schmaler wird. Weiterhin ist der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 202 ungefähr in der gleichen Größe ausgebildet wie der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 185 der Aufwickeltrommel 181.
  • Ein trapezartiger Abschnitt 202A erstreckt sich von dem Flanschabschnitt 202 radial nach außen. Der trapezartige Abschnitt 202A ist in Vorderansicht schmaler als der vordere Abschnitt und ist annähernd trapezförmig. Ein konvexer Abschnitt 203 mit einer annähernd konischen Form in Vorderansicht ist an einem annähernd mittigen Abschnitt an einer Innenseitenfläche des trapezartigen Abschnitts 202A an der Seite der Aufwickeltrommel 181 ausgebildet und steht von dem trapezartigen Abschnitt 202A axial nach außen vor. Der gebogene Abschnitt 183B des Drahtes 183, der in Vorderansicht im Wesentlichen wie ein umgekehrtes ”U” geformt ist, wird in den konvexen Abschnitt 203 hineingepasst.
  • Des Weiteren ist ein Flanschabschnitt 205 an der Innenseitenfläche des Flanschabschnitts 202 an der Seite der Aufwickeltrommel 181 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 205, der einen Innendurchmesser hat, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 189 der Aufwickeltrommel 181 steht an dem Außenumfangsabschnitt des trapezartigen Abschnitts 202A vor und ist in Vorderansicht im Wesentlichen oval geformt. Des Weiteren bilden der Innenumfang des Flanschabschnitt 205 und der Außenrand des konvexen Abschnitts 203 einen Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat (siehe 43). Der Draht 183 wird über den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 geführt und nach außen gezogen. Des Weiteren weist der Außenumfangsabschnitt des Flanschabschnitts 205 Fensterabschnitte 207 an zwei Positionen auf. Die Fensterabschnitte 207 sind in Umfangsrichtung so ausgeschnitten, dass sie visuelle Wahrnehmung des installierten Drahtes 183 ermöglichen.
  • An einem Endabschnitt an der Seite zum Herausziehen des Drahtes des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206, über den der Draht 183 herausgezogen wird, wenn der Verformung bewirkende gewundene Weg 206, wie weiter unten beschrieben (siehe 48), eine relative Drehung in Bezug auf den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite durchführt, sind, wie in 41 bis 43 dargestellt, stegartige Rippen 208, 209 jeweils an Seitenflächenabschnitten ausgebildet, die einander in einer Tiefenrichtung des Verformung bewirkenden gewundenen Weges zugewandt sind.
  • Eine Rippe 208 steht an einem Endabschnitt der Seite zum Herausziehen des Drahtes an einer Seitenfläche entgegengesetzt zur Drehrichtung (an der Seite entgegen dem Uhrzeigersinn in 43) vor, in der der gewundene Weg 192 der Aufnahmeseite relative Drehung in Bezug auf den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 durchführt, wenn der Draht herausgezogen wird. Die andere Rippe 209 steht an einer Seitenfläche des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 entgegengesetzt zu der Rippe 208 an einer Seite, die in der Axiallinien-Richtung des Drahtes 183 tiefer liegt als die Rippe 208 (in 82 radial außen) vor, so dass der Draht 183 eingeschlossen wird.
  • Der Abstand zwischen den Rippen 208 und 209 in der Richtung senkrecht zu der Axiallinie des Drahtes 183 ist so eingerichtet, dass er im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Drahtes 183 entspricht. Dementsprechend wird der Draht 183 beim Durchlaufen des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 gebogen und wenigstens an der Spitze des konvexen Abschnitts 203, der in Vorderansicht eine konische Form hat, verformt und es wird ein Ziehwiderstand erzeugt. Der Abstand zwischen den Rippen 208 und 209 in der Richtung senkrecht zu der Axiallinie des Drahtes 183 kann so eingerichtet sein, dass er geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Drahtes 183.
  • Unter Bezugnahme auf 38, 39 und 43 wird eine Anbringung des Drahtes 183 an der Aufwickeltrommel 181 und dem Klinkenrad 35 beschrieben.
  • Der gewundene Abschnitt 183A an einem Ende des Drahtes 183, der im Wesentlichen S-förmig gebogen ist, wird zunächst, wie in 39 und 43 gezeigt, in den gewundenen Weg 102 der Aufnahmeseite eingepasst, der an dem Flanschabschnitt 189 der Aufwickeltrommel 181 und dem abgesetzten Abschnitt 191 ausgebildet ist. Wenn der gebogene Abschnitt 183A in den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite eingepasst wird, werden die Rippen 196 bis 199 dadurch gequetscht. Der gebogene Abschnitt 183B, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und so ausgebildet ist, dass er sich an den gebogenen Abschnitt 183A anschließt, wird so angeordnet, dass er zu dem Rand des Flanschabschnitts 189 nach außen vorsteht.
  • Des Weiteren wird der gebogene Abschnitt 183C, der so ausgebildet ist, dass er sich an den gebogenen Abschnitt 183B anschließt und wie ein Bogen geformt ist, an einem Außenumfangsflächen-Umriss des abgesetzten Abschnitts 191 angeordnet. Dadurch wird der gebogene Abschnitt 183A an einem Ende des Drahtes 183 von dem gewundenen Weg 192 der Halteseite, der an dem Flanschabschnitt 189 der Aufwickeltrommel 181 und dem abgesetzten Abschnitt 191 ausgebildet ist, festgehalten, wobei der gebogene Abschnitt 183C so angeordnet ist, dass er dem Flanschabschnitt 189 zugewandt ist.
  • Anschließend wird, um das Klinkenrad 35 an der Aufwickeltrommel 181 anzubringen, zunächst der gebogene Abschnitt 183B des Drahtes 183, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und so eingerichtet ist, dass er zu dem Außenrand des Flanschabschnitt 189 der Aufwickeltrommel 181 nach außen vorsteht, durch die Rippen 208 und 209 positioniert und in den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 eingepasst, der an einem Randabschnitt des konvexen Abschnitts 203 ausgebildet ist, der an dem trapezartigen Abschnitt 202A des Flanschabschnitt 202 des Klinkenrades 35 angeordnet ist.
  • Weiterhin wird gleichzeitig der Befestigungsvorsprung 201 des Klinkenrades 35 in den abgesetzten Abschnitt 191 der Aufwickeltrommel 181 eingeführt, und das Keilprofil 182B, das an der anderen Seite des Torsionsstabes 182 ausgebildet ist, wird in die Keilnut 201A des Befestigungsvorsprungs 201 eingepresst. So wird der Draht 183 zwischen dem Flanschabschnitt 189 der Aufwickeltrommel 181 und den Flanschabschnitten 202 und 205 sowie dem Klinkenrad 35 angeordnet, und das Klinkenrad 35 wird an der Aufwickeltrommel 181 angebracht.
  • Schematischer Aufbau der Straffer-Einheit
  • Im Folgenden wird ein schematischer Aufbau der Straffer-Einheit 7 unter Bezugnahme auf 2, 3, 44 und 45 beschrieben. 44 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die die Spanner-Einheit 7 in einem demontierten Zustand zeigt. 45 ist eine Schnittansicht, die einen Innenaufbau der Straffer-Einheit 7 zeigt.
  • Die Straffer-Einheit 7 ist so eingerichtet, dass sie einen Fahrzeuginsassen sicher zurückhält, indem sie die Aufwickeltrommel 181 in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes dreht, um in einem Notfall, wie beispielsweise einer Fahrzeugkollision, Lockerung des Gurtbandes aufzuheben.
  • Die Straffer-Einheit 7 besteht, wie in 44 und 45 gezeigt, aus einem Gaserzeugungselement 211, einem Rohrzylinder 212, einem Kolben 213, dem Ritzel 215, einem Kupplungsmechanismus 216 und dem Lager 235.
  • Dieses Gaserzeugungselement 211 enthält ein Gaserzeugungsmittel, wie beispielsweise ein explosives Pulver, das in Reaktion auf ein von einem nicht dargestellten Steuerabschnitt übertragenes Zündsignal gezündet wird, wobei aufgrund der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels Gas erzeugt wird.
  • Der Rohrzylinder 212 ist als ein im Wesentlichen L-förmiges zylindrisches Element mit einem Gaseinleitabschnitt 212B ausgebildet, der an einem Ende eines zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A mit einer linearen Form angeschlossen ist. Der Gaseinleitabschnitt 212B ist so eingerichtet, das er das Gaserzeugungselement 211 aufnimmt. Dementsprechend wird das an dem Gaserzeugungselement 211 erzeugte Gas über den Gaseinleitabschnitt in das Innere des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A 212B eingeleitet. Des Weiteren ist ein Öffnungsabschnitt 217 in dem Mittelabschnitt in Längsrichtung an einem Seitenabschnitt des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A ausgebildet, und ein Teil der Zähne 215A des Ritzels 215 ist, wie weiter unten beschrieben, darin angeordnet.
  • Der Rohrzylinder 212 wird von der Trägerplatte 218 an der Seite des Seitenwandabschnitts 13 des Gehäuses 11 sowie von der Abdeckplatte 221 an der Außenseite gehalten und mit den Schrauben 15 in einem Zustand, in dem er von einem Trägerblock 222 und der Abdeckplatte 221 zwischen diesen gehalten wird, fest an der Außenfläche des Seitenwandabschnitts 13 angebracht.
  • Weiterhin sind paarige Durchgangslöcher 212C an dem oberen Endabschnitt des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A ausgebildet und einander zugewandt angeordnet. Der Steckbolzen 16 wird in die paarigen Durchgangslöcher 212C eingeführt. Mit dem Steckbolzen 16 wird die Straffer-Einheit 7 an dem Seitenwandabschnitt 13 angebracht, und er dient als ein Anschlag für den Kolben 213 und auch als ein Anschlag sowie eine Einrichtung zum Verhindern von Drehung für den Rohrzylinder 212.
  • Der Kolben 213 besteht aus einem Stahlmaterial oder dergleichen und hat eine insgesamt längliche Form mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form im Querschnitt, durch die er über den oberen Endabschnitt des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A eingeführt werden kann. An einer Fläche des Kolbens 213 an der Seite des Ritzels 215 ist eine Zahnstange 213A ausgebildet, die so eingerichtet ist, dass sie mit den Ritzelzähnen 215A des Ritzels 215 in Eingriff kommt. Des Weiteren ist an der Endfläche des Kolbens 213 an der Seite des Gaserzeugungselementes 211 eine kreisförmige Endfläche 213B ausgebildet, die der Querschnittsform des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A entspricht. Eine Dichtungsplatte 223, die aus einem Gummimaterial oder dergleichen besteht, ist an der kreisförmigen Endfläche 213B angebracht.
  • Der Kolben 213 hat ein Durchgangsloch 213C, das in seiner Längsrichtung langgestreckt ist. Das Durchgangsloch 213C hat eine rechteckige Querschnittsform, wobei beide Seitenflächenabschnitte miteinander in Verbindung stehen. Ein Gas-Ablassloch 225 ist in dem Kolben 213 und der Dichtungsplatte 223 ausgebildet und stellt Verbindung von einer Druckaufnahmeseite der Dichtungsplatte 223 zum Aufnehmen des Drucks des Gases zu dem Durchgangsloch 213C her. Vor Aktivierung der Straffer-Einheit 7, das heißt, in einem normalen Wartezustand, in dem kein Gas von dem Gaserzeugungselement 21 erzeugt wird, ist, wie in 45 dargestellt, der Kolben 213 in der Tiefen-Richtung des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A bis zu einer Position eingeführt, an der die Zahnstange 213A nicht mit dem Ritzelzähnen 215A in Eingriff ist, und darin angeordnet.
  • Das Ritzel 215 ist ein säulenförmiges Element, das aus einem Stahlmaterial oder dergleichen besteht. Das Ritzel 215 ist an seinem Außenrandabschnitt mit den Ritzelzähnen 215A versehen, die mit der Zahnstange 213A in Eingriff gebracht werden können. Das Ritzel 215 weist des Weiteren einen Lagerungsabschnitt 215B auf, der zylindrisch geformt ausgebildet ist und sich von den Ritzelzähnen 215A aus zur Seite der Abdeckplatte 221 hin erstreckt. Der Lagerungsabschnitt 215B wird drehend in ein Lagerloch 226 eingepasst, das an der Abdeckplatte 221 ausgebildet ist, die an dem Seitenwandabschnitt 13 angebracht werden kann.
  • Wenn der Lagerungsabschnitt 215B drehend in das Lagerloch 226 eingeführt ist, ist ein Teil der Ritzelzähne 215A im Inneren des Öffnungsabschnitts 217 des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A angeordnet. Wenn sich der Kolben 213 von dem normalen Wartezustand ausgehend zur Seite des vorderen Endes des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A hin bewegt, kommt die Zahnstange 213A mit den Ritzelzähnen 215A in Eingriff, und das Ritzel 215 dreht sich in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes.
  • Die Drehung des Ritzels 215 wird über den Kupplungsmechanismus 216 auf die Aufwickeltrommel 181 übertragen.
  • Das heißt, ein zylindrischer Vorsprungsabschnitt 215D, der in der Richtung der axialen Mitte vorsteht, ist an einem Endabschnitt an der Seite des Seitenwandabschnitts 13 in der Richtung der axialen Mitte des Ritzels 215 ausgebildet. Die Außenumfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 215D weist ein Keilprofil auf, das aus sechs Vorsprüngen besteht, die den Außendurchmesser des hinteren Endabschnitts haben. Der Vorsprungsabschnitt 215D wird drehbar in das an der Trägerplatte 218 ausgebildete Durchgangsloch 227 eingeführt und vorstehend an der Seite der Aufwickeltrommel 181 angeordnet.
  • Des Weiteren kann der Kupplungsmechanismus 216 von einem Zustand, in dem die Aufwickeltrommel 181 in Bezug auf das Ritzel 215 in normalem Zustand frei gedreht werden kann (ein Zustand, in dem die Kupplungs-Klinken 232 aufgenommen sind), zu einem Zustand wechseln, in dem die Drehung des Ritzels 215 bei der Aktivierung der Straffer-Einheit 7 (ein Zustand, in dem die Kupplungs-Klinken 232 vorstehen) auf die Aufwickeltrommel 181 übertragen wird.
  • Der Kupplungsmechanismus 216 enthält einen Klinkenträger 231, der aus einem Stahlmaterial oder dergleichen besteht, vier Kupplungs-Klinken 232, die aus einem Stahlmaterial oder dergleichen bestehen, eine im Wesentlichen ringartige Klinken-Führung 233, die aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyacetal, besteht und so eingerichtet ist, dass sie Kontakt mit der Seite der Trägerplatte 218 des Klinkenträgers 231 hat, sowie ein im Wesentlichen ringartiges Lager 235, das aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyacetal, besteht und so eingerichtet ist, dass es in Kontakt mit der Seite der Aufwickeltrommel 181 des Klinkenträgers 231 ist, und dass der Klinkenträger 231 und die Kupplungs-Klinken 232 mit der Klinken-Führung 233 gehalten werden.
  • Ein Mittelabschnitt des Klinkenträgers 231 hat ein Eingriffsloch 236 auf, das sechs Keilnuten aufweist, in die der Vorsprungsabschnitt 215D des Ritzels 215 eingepasst wird. Wenn der Vorsprungsabschnitt 215D des Ritzels 215 in das Eingriffsloch 236 des Klinkenträgers 231 eingepresst wird und sich die Trägerplatte 218 sowie die Klinken-Führung 233 dazwischen befinden, ist der Klinkenträger 231 in Bezug auf das Ritzel 215 relativ drehbar angebracht. Das heißt, der Klinkenträger 231 und das Ritzel 215 sind so eingerichtet, dass sie sich zusammen drehen.
  • Des Weiteren ist das Lager 235 so eingerichtet, dass es an dem Außenumfangsabschnitt der Klinken-Führung 233 durch eine Vielzahl elastischer Eingriffsteile 235A arretiert wird, die von dem Außenumfangsabschnitt zur Seite der Klinken-Führung 233 hin vorstehen. Des Weiteren ist ein Durchgangsloch 235B, dessen Innendurchmesser im Wesentlichen die gleiche Größe hat wie der Außendurchmesser des Vorsprungs 187 der Aufwickeltrommel 181, in dem Mittelabschnitt des Lagers 235 ausgebildet. Weiterhin ist ein zylindrischer Wellen-Aufnahmeabschnitt 235C ausgebildet, der durchgehend von dem Randabschnitt der Seite des Klinkenträgers 231 des Durchgangslochs 235B vorsteht. Der zylindrische Wellen-Aufnahmeabschnitt 235C hat den gleichen Innendurchmesser wie das Durchgangsloch 235B, und der Außendurchmesser ist im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des Vorsprungsabschnitts 215D des Ritzels 215.
  • Wenn der Vorsprungsabschnitt 215D des Ritzels 215 in das Eingriffsloch 236 des Klinkenträgers 231 eingepresst wird, wird der in dem Mittelabschnitt des Lagers 235 vorstehende zylindrische Wellen-Aufnahmeabschnitt 235C in den Vorsprungsabschnitt 215D eingepasst. Des Weiteren steht der Vorsprung 187 an der Mittelposition des Endflächen-Abschnitts an der Seite der Straffer-Einheit 7 der Aufwickeltrommel 181 vor. Der Vorsprung 187 wird drehbar in das Lager 235 eingeführt. Der Klinkenträger 231 trägt jede Kupplungs-Klinke 232 in aufgenommener Position. Die aufgenommene Position ist eine Position, in der alle Kupplungs-Klinken 232 in dem Außenumfangsabschnitt des Klinkenträgers 231 aufgenommen sind.
  • Die Klinken-Führung 233 ist ein im Wesentlichen ringartiges Element und an einer Position angeordnet, an der sie dem Klinkenträger 231 und jeder Kupplungs-Klinke 232 zugewandt ist. Vier Positioniervorsprünge (nicht dargestellt) stehen an der seitlichen Fläche an der Seite der Trägerplatte 218 der Klinken-Führung 233 vor, und die Positioniervorsprünge werden jeweils in Positionierlöcher 218A der Trägerplatte 218 eingeführt, und in dem Wartezustand ist die Klinken-Führung 233 in einem nicht drehbaren Zustand an der Trägerplatte 218 befestigt.
  • An einer Fläche an der Seite des Klinkenträgers 231 der Klinken-Führung 233 stehen jeweils Positionsänderungs-Vorsprungsabschnitte 233A vor, die Kupplungs-Klinken 232 entsprechen. Wenn der Klinkenträger 231 und die Klinken-Führung 233 durch die Aktivierung der Straffer-Einheit 7 relativ zueinander gedreht werden, kommen die Kupplungs-Klinken 232 jeweils in Kontakt mit den Positionsänderungs-Vorsprungsabschnitten 233A, so dass die Position von einer aufgenommenen Position zu einer Verriegelungsposition geändert wird. Die Verriegelungsposition ist eine Position, in der die vorderen Abschnitte der Kupplungs-Klinken 232 von dem Rand-Endabschnitt des Klinkenträgers 231 nach außen vorstehen.
  • Des Weiteren werden, wenn die Position der Kupplungs-Klinken 232 zu der Verriegelungsposition geändert wird, die Verriegelungs-Klinken mit der Aufwickeltrommel 181 in Eingriff gebracht. Das heißt, der Kupplungsmechanismus 216 wird über das Lager 235 in die Nabe der Aufwickeltrommel 181 eingeführt, um so die Aufwickeltrommel 181 drehbar zu lagern. Wenn die Kupplungs-Klinken 232 zur Außenseite des Rand-Endabschnitts des Klinkenträgers 231 vorstehen, können die Kupplungs-Klinken 232 mit dem Innenrad 186 in Eingriff gebracht werden, das an der Innenfläche des Flanschabschnitts 185 ausgebildet ist.
  • Dann kommt, wenn die Kupplungs-Klinken 232 die Position zur Verriegelungsposition ändern, der vordere Abschnitt jeder Kupplungs-Klinke 232 mit dem Innenrad 186 in Eingriff, so dass der Klinkenträger 231 die Aufwickeltrommel 181 dreht. Für den Eingriff der Kupplungs-Klinke 232 und des Innenrades 186 ist eine Eingriffstruktur vorhanden, die zulässt, dass sich die Aufwickeltrommel 181 in einer Richtung dreht, das heißt, in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes 3.
  • Weiterhin rasten die Kupplungs-Klinken 232, wenn sie in Eingriff gekommen sind, jeweils unter Verformung an dem Innenrad 186 ein, so dass, wenn sich die Aufwickeltrommel 181 nach dem Eingriff in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht, das Ritzel 215 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Aktivierung der Straffer-Einheit 7 über den Kupplungsmechanismus 216 gedreht wird und der Kolben 213 in der Richtung entgegengesetzt zu der Aktivierungsrichtung zurückgedrückt wird. Wenn der Kolben 213 bis zu dem Punkt zurückgedrückt wird, an dem der Eingriff zwischen der Zahnstange 213A des Kolbens 213 und den Ritzelzähnen 215A des Ritzels 215 gelöst wird, wird das Ritzel 215 von dem Kolben 213 gelöst, so dass sich die Aufwickeltrommel 181 ungehindert in Bezug auf den Kolben 213 drehen kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 45 und 46 der Vorgang erläutert, mit dem die, wie oben beschrieben eingerichtete Straffer-Einheit 7 zum Aufwickeln des Gurtbandes 3 aktiviert wird. 46 ist eine der Erläuterung dienende Ansicht, die die Funktion der Klinke 23 bei Fahrzeugkollision darstellt.
  • Wenn das Gaserzeugungselement 211 der Straffer-Einheit 7 bei Fahrzeugkollision oder dergleichen aktiviert wird, wird, wie in 45 dargestellt, der Kolben 213 durch den Druck des erzeugten Gases zu dem vorderen Abschnitt des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A bewegt und das Ritzel 215 gedreht, wobei die Ritzelzähne 215A mit der Zahnstange 213A in Eingriff sind (Drehung in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 45).
  • Des Weiteren bewegt sich bei Fahrzeugkollision oder dergleichen die Testmasse 52 des Fahrzeug-Beschleunigungssensors 28 an dem Bodenflächenabschnitt des Sensor-Halters 51, so dass der Sensor-Hebel 53 vertikal nach oben bewegt wird. Dadurch dreht, wie oben erläutert, die Arretier-Klaue 53A des Sensor-Hebels 53 den Führungs-Hebel 86 vertikal nach oben. Dann kommt der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 in Kontakt mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades, der an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildet ist.
  • Für den Eingriff des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades ist dabei eine Eingriffsstruktur vorhanden, die in einer Richtung aktiviert wird, das heißt, in einer Richtung, in der die Drehung der Aufwickeltrommel 181 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes 3 verhindert wird. Dementsprechend kann, wenn die Straffer-Einheit 7 aktiviert wird, selbst wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 an einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades anschlägt, die Aufwickeltrommel 181 dennoch ungehindert in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes 3 gedreht werden.
  • Anschließend dreht sich, wie in 45 dargestellt, wenn sich das Ritzel 215 dreht, der Klinkenträger 231 zusammen mit dem Ritzel 215. Dabei führt der Klinkenträger 231 relative Drehung in Bezug auf die Klinken-Führung 233 durch, so dass die an der Klinken-Führung 233 ausgebildeten Positionsänderungs-Vorsprungsabschnitte 233A jeweils an den Kupplungs-Klinken 232 anschlagen und die Kupplungs-Klinken 232 an die Verriegelungsposition versetzt werden.
  • Dadurch kommt der vordere Abschnitt jeder Kupplungs-Klinke 232 mit dem Innenrad 186 der Aufwickeltrommel 181 in Eingriff und überträgt die Kraft des Kolbens 213 zum Bewegen der vorderen Endseite des zylindrischen Kolbenführungs-Abschnitts 212A über das Ritzel 215, den Klinkenträger 231, die Kupplungs-Klinken 232 und das Innenrad 186 auf die Aufwickeltrommel 181. Dadurch wird die Aufwickeltrommel 181 drehend in der Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes 3 angetrieben, und das Gurtband 3 wird von der Aufwickeltrommel 181 aufgewickelt.
  • Bei Fahrzeugkollision oder dergleichen kommt, wenn das Gurtband 3 anschließend nach der Aktivierung der Straffer-Einheit 7 herausgezogen wird und sich die Aufwickeltrommel 181 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht, der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 mit dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildeten Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff, und die Kupplung 85 wird in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes gedreht. Dementsprechend wird, wie in 46 dargestellt, die von dem Führungsloch 116 der Kupplung 85 geführte Klinke 23 mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 in Eingriff gebracht.
  • Wenn das Gurtband 3 nach der Aktivierung der Straffer-Einheit 7 bei Fahrzeugkollision usw. herausgezogen wird, dient, wie erläutert, der Eingriff der Klinke 23 und des Klinkenrad-Abschnitts 35A dazu, Drehung des Klinkenrades 35 der Aufwickeltrommel-Einheit 6 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes zu verhindern. Dabei bilden die Klinke 23 und der Klinkenrad-Abschnitt 35A eine Eingriffsstruktur, die zulässt, dass sich die Aufwickeltrommel 181 in einer Richtung, das heißt, in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes 3, dreht.
  • Energieabsorption
  • Dann wirkt, wenn ein Fahrzeuginsasse in Bezug auf das Fahrzeug in einem Zustand nach vorn bewegt wird, in dem der Eingriff der Klinke 23 und des Klinkenrad-Abschnitts 35A des Klinkenrades 35 aufrecht erhalten wird, nach der Aktivierung der Straffer-Einheit 7 bei Fahrzeugkollision usw., eine erhebliche Herauszieh-Kraft auf das Gurtband 3. Wenn das Gurtband 3 herausgezogen wird und die Herauszieh-Kraft einen vorgegebenen Wert überschreitet, der dem Schwellenwert entspricht, wirkt Drehmoment in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes auf die Aufwickeltrommel 181.
  • Daher wird von dem Torsionsstab 182 die Seite des Keilprofils 182A, die in das Wellen-Loch 181A der Aufwickeltrommel 181 gepresst ist, durch das auf die Aufwickeltrommel 181 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes wirkende Drehmoment gedreht, so dass Torsionsverformung an dem Wellenabschnitt 182C des Torsionsstabes 182 beginnt. Die Aufwickeltrommel 181 wird aufgrund der Torsionsverformung an dem Wellenabschnitt 182C des Torsionsstabes 182 als ”erstem Energieabsorptionsmechanismus” in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes gedreht, so dass Aufprallenergie in Form der durch den Torsionsstab 182 bewirkten Torsionsverformung absorbiert wird.
  • Dabei wird, da die Klinke 23 und das Klinkenrad 35 in Eingriff gebracht werden, wenn die Aufwickeltrommel 181 gedreht wird, relative Drehung des Klinkenrades 35 und der Aufwickeltrommel 181 zueinander bewirkt. Dadurch wird anschließend aufgrund von Drehung der Aufwickeltrommel 181 als ”zweitem Energieabsorptionsmechanismus” relative Drehung des Drahtes 183 und des Klinkenrades 35 zueinander verursacht, so dass der Draht 183 dazu dient, Aufprallenergie zu absorbieren.
  • Vorgang zum Herausziehen des Drahtes
  • Im Folgenden wird der Vorgang zum Herausziehen des Drahtes 183 beim Absorbieren von Aufprallenergie mit dem Draht 183 unter Bezugnahme auf 43, 47 bis 50 beschrieben. 43, 47 bis 50 sind Ansichten, die den Vorgang zum Herausziehen des Drahtes darstellt.
  • In dem Ausgangszustand der Aufwickeltrommel 181 und des Klinkenrades 35 zueinander befinden sich der Endabschnitt des konvexen Abschnitts 193 an der Austrittsseite des Drahtes 183 und der des konkaven Abschnitts 194, die den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite der Aufwickeltrommel 181 bilden, in der Nähe des Endabschnitts des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 an der Seite zum Herausziehen des Drahtes, der an dem Randabschnitt des konvexen Abschnitts 203 ausgebildet ist, der so angeordnet ist, dass er von dem trapezartigen Abschnitt 202A des Flanschabschnitts 202 vorsteht.
  • Der gewundene Abschnitt 183A, der ein Teil des Drahtes 183 und im Wesentlichen S-förmig gebogen ist, wird in den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite, der durch den konvexen Abschnitt 193, den konkaven Abschnitt 194 und den Nutabschnitt 195 der Aufwickeltrommel 181 gebildet wird, eingepasst und fest von ihm aufgenommen bzw. gehalten. Der gewundene Abschnitt 183B, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und so ausgebildet ist, dass er an den gewundenen Abschnitt 183A anschließt, wird in den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 eingepasst, der an dem Außenumfangsabschnitt des konvexen Abschnitts 203 ausgebildet ist, der so angeordnet ist, dass er von dem trapezartigen Abschnitt 202A vorsteht.
  • Des Weiteren wird der im Wesentlichen S-förmige gewundene Abschnitt 183A des Drahtes 183 von dem konvexen Abschnitt 193, der den gewundenen Weg 192 der Aufnahmeseite bildet, sowie von den Stegen 197 und 198 gehalten, die sich an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des konkaven Abschnitts 194 befinden. Der gewundene Abschnitt 183B, der im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und sich an den gewundenen Abschnitt 183A anschließt, wird durch den Steg 208, der sich an einer Seitenfläche eines Endabschnitts an der Seite zum Herausziehen des Drahtes des konvexen Abschnitts 203 befindet, sowie durch den Steg 209, der sich an einer tieferen Seite befindet als die Rippe 208 des Flanschabschnitts 205, der sich an dem Randabschnitt des trapezartigen Abschnitts 202A befindet, in dem Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 positioniert.
  • Dadurch stehen der Endabschnitt des gewundenen Weges 192 der Aufnahmeseite an der Seite, an der der Draht 183 austritt, und der Endabschnitt des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 an der Seite zum Herausziehen des Drahtes über den Draht 183 nahezu gerade miteinander in Verbindung. Weiterhin ist ein vorgegebener Abstand (beispielsweise ein Abstand von 0,2 mm) zwischen dem Seitenflächen-Abschnitt, der den Steg 208 an dem Endabschnitt zum Herausziehen des Drahtes des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 zugewandt ist, und dem Draht 183 ausgebildet, und ein vorgegebener Zwischenraum (beispielsweise ein Zwischenraum von ungefähr 0,2 mm) ist auch zwischen der Außenumfangsabschnitt des konvexen Abschnitts 203, der dem Steg 209 zugewandt ist, und dem Draht 183 ausgebildet.
  • Wenn sich die Aufwickeltrommel 181 in Reaktion auf einen Vorgang des Herausziehens des Gurtbandes in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der mit Pfeil X2 angedeuteten Richtung) dreht, wird, wie in 47 bis 50 dargestellt, Drehung des Klinkenrades 35 durch die Klinke 23 (siehe 46) unterbrochen und der abgesetzte Abschnitt 191 wird in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der mit Pfeil X2 angedeuteten Richtung) in Bezug auf den trapezartigen Abschnitt 202A des Klinkenrades 35 relativ gedreht.
  • Dadurch wird der Draht 183, dessen gewundener Abschnitt 183A an dem gewundenen Weg 192 an der Aufnahmeseite des abgesetzten Abschnitts 191 fest gehalten wird, in der Richtung von Pfeil X3 herausgezogen, dabei anschließend durch den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 gequetscht, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat und mit dem konvexen Abschnitt 203, der in der Mitte des trapezartigen Abschnitts 202A vorsteht, sowie mit dem Flanschabschnitt 205 versehen ist, der an dem Randabschnitt des trapezartigen Abschnitts 202A vorsteht, und dann an der Außenumfangsfläche des abgesetzten Abschnitts 191 aufgewickelt. Gleichzeitig mit dem Vorgang des Herausziehens des Drahtes 183 wird Torsionsverformung an dem Torsionsstab 182 durch Drehung der Aufwickeltrommel 181 verursacht.
  • Der Draht 183 wird verformt, wenn er den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 durchläuft, der in Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines umgekehrten ”U” hat, und beim Durchlaufen gleitet der Draht 183 mit Reibung an einem Seitenflächenabschnitt in der Drehrichtung des abgesetzten Abschnitts 191 (in der mit dem Pfeil X2 angedeuteten Richtung) gegenüber dem Steg 208 an dem Endabschnitt zum Herausziehen des Drahtes des Verformung bewirkenden gewundenen Weges 206 zu der Randfläche des konvexen Abschnitts 203 gegenüber dem Steg 209, der an der tieferen Position in axialer Richtung des Drahtes 183 ausgebildet ist als der Steg 208. Dadurch wird Gleitwiderstand zwischen dem konvexen Abschnitt 203 und dem Draht 183 verursacht, und auch Biegewiderstand wird durch den Draht 183 selbst verursacht. Der Gleitwiderstand und der Biegewiderstand ergeben Herauszieh-Widerstand und der Draht 183 absorbiert Aufprallenergie mit dem Herauszieh-Widerstand.
  • Wenn das Ende des gewundenen Abschnitts 183C des Drahtes 183 zusammen mit der Drehung der Aufwickeltrommel 181 den Verformung bewirkenden gewundenen Weg 206 verlässt, endet die Aufprallenergie absorbierende Wirkung des Drahtes 183. Anschließend wird Aufprallenergie lediglich durch Torsionsverformung der Torsionsstange 182 zusammen mit Drehung der Aufwickeltrommel 181 absorbiert.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform kann, wie oben ausführlich erläutert worden ist, wenn in einem Notfall der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 mit dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A des Verriegelungs-Rades 81 in Eingriff gekommen ist, der zeitliche Ablauf beim Herstellen von Eingriff der Klinke 23 mit dem Klinkenrad 35 aufgrund von Asynchronität oder dergleichen verzögert werden. Wenn das Gurtband 3 in diesem verzögerten Zustand herausgezogen wird, verformt sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 elastisch hauptsächlich an dem Abschnitt auf den Buchsenabschnitt 121 zu, an dem der vordere Abschnitt schräg gebogen ist. Gleichzeitig wird der Aufnahmeplatten-Abschnitt 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbunden ist, elastisch auf den Buchsenabschnitt 121 zu verformt, so dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A zu der annähernd U-artigen Form elastisch verformt wird, die radial nach außen vorsteht.
  • Dann löst sich, wenn die elastische Verformung des Aufnahmeplatten-Abschnitts 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbunden ist, zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin sowie die des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 das Maß elastischer Verformung erreicht, das bewirkt, dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades gelöst wird, der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A radial nach außen von den Zähnen 81A des Verriegelungs-Rades. Anschließend wird die elastische Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A und des über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 aufgehoben, so dass der von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A gelöste Führungs-Hebel 86 wieder die Form des normalen Zustandes einnimmt.
  • Dementsprechend kann, nachdem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A des Führungs-Hebels 86 in einem Notfall mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist, der Zeitpunkt, zu dem die Klinke 23 und das Klinkenrad 35 in Eingriff kommen, aufgrund von Asynchronität oder dergleichen verzögert werden. In diesem Fall verformt sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A stark zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin und löst sich von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades, mit dem er in Eingriff gekommen ist, so dass Schäden an dem Führungs-Hebel 86 und dem Verriegelungs-Rad 81 verhindert werden können. Wenn der vordere Abschnitt desselben zur Seite des Verriegelungs-Rades 81 hin schräg gebogen wird, kann der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A problemlos von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A gelöst werden, wenn er stark elastisch zu der Seite des Buchsenabschnitts 121 hin verformt wird.
  • Des Weiteren können der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A und der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbundene Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 ausreichend dünner und kleiner ausgeführt werden, um sich zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin elastisch zu verformen, wenn sie mit dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A in Eingriff kommen und von ihm gedrückt werden. Dadurch kann der Führungs-Hebel 86 verkleinert werden. Beide Endabschnitte des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A und des dünnen plattenartigen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 sind über den dünnen plattenartigen Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbunden, so dass die weitere Verdünnung möglich ist und gleichzeitig die mechanische Festigkeit des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A aufrechterhalten wird, so dass der Führungs-Hebel 86 leichter und kleiner ausgeführt werden kann.
  • Nach dem Eintreten in den Öffnungsabschnitt 138 der Kupplung 85 und Herstellen von Eingriff mit dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades wird der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A durch den Druck des Zahns 81A des Verriegelungs-Rades elastisch verformt. Ein vorgegebener Zwischenraum wird zwischen dem elastisch verformten Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A und dem Endabschnitt des Öffnungsabschnitts 138 an der Seite des Buchsenabschnitts 121 ausgebildet. Dementsprechend kann Behinderung der elastischen Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A durch die Kupplung 85 sicher verhindert werden, und die Beschädigung des Führungs-Hebels 86 sowie des Verriegelungs-Rades 81 kann weitgehend verhindert werden, ohne die elastische Verformung des Führungs-Hebels 86 zu behindern.
  • Des Weiteren schlägt, wenn eine Last auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A in einer Richtung der Seite des Anbringungs-Vorsprungs 123 in einem Zustand wirkt, in dem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A mit dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades in Eingriff ist und sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 86A hauptsächlich an einem Abschnitt elastisch verformt, an dem der vordere Abschnitt schräg gebogen ist, und sich weiter dreht, der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Führungs-Hebels 86 an dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels an. Weiterhin schlägt, wenn der Anbringungs-Vorsprung 123 verzogen wird, die Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts 121 an der Lastaufnahmefläche 133 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels an.
  • Dadurch kann die auf den Führungs-Hebel 86 ausgeübte Presslast von dem Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels über den Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und den Buchsenabschnitt 121 aufgenommen werden. Dementsprechend kann, selbst wenn der Führungs-Hebel 86 und der Anbringungs-Vorsprung 123 verkleinert werden, Verformung oder Beschädigung des Buchsenabschnitts 121 und des Anbringungs-Vorsprungs 123, die die Presslast aufnehmen, mit einer einfachen Konstruktion verhindert werden.
  • Der Führungs-Hebel 86 ist so aufgebaut, dass der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung den Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung und den Endflächen-Abschnitt 136 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels zwischen ihnen halten, so dass ein vorgegebener Zwischenraum in der Drehungsrichtung gewährleistet ist. Dementsprechend kann mit einer einfachen Konstruktion Drehung des Führungs-Hebels 86 reguliert werden, und die Form von Komponenten der Kupplung 85 und des Führungs-Hebels 86 kann weiter vereinfacht werden.
  • Weiterhin wird der Buchsenabschnitt 121 auf den Anbringungs-Vorsprung 123 in dem Führungs-Hebel 86 aufgepasst, der konvexe Abschnitt 128, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts 121 vorsteht, wird so an dem Befestigungsvorsprung 137A, der von dem vorderen Abschnitt des elastischen Eingriffsteils 137 zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin von der Seite des unteren bzw. hinteren Endes des elastischen Eingriffsteils 137 her vorsteht, angebracht, dass Kontakt hergestellt werden kann, und drehbar an dem Anbringungs-Vorsprung 123 angebracht, so dass Abrutschen des Führungs-Hebels 86 von dem Anbringungs-Vorsprung 123 mit einer einfachen Konstruktion sicher verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Verbesserungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die im Folgenden beschriebene Abwandlung vorgenommen werden. In der folgenden Erläuterung repräsentieren die gleichen Bezugszeichen wie die der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, die in 1 bis 50 dargestellt ist, die gleichen oder äquivalente Elemente wie die der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Andere Ausführungsformen
    • A) Ein schematischer Aufbau einer Gurtaufrollvorrichtung 241 gemäß einer anderen Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 51 bis 56 beschrieben. 51 und 52 sind jeweils eine Perspektivansicht eines Führungs-Hebels 286 der Gurtaufrollvorrichtung 241 gemäß einer anderen Ausführungsform. 53 bis 56 sind der Erläuterung dienende Ansichten, die die Funktionsabläufe darstellen, wenn bei der Klinke 23 des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” der Gurtaufrollvorrichtung 241 gemäß der anderen Ausführungsform Asynchronität auftritt. In 53, 54 und 56 sind einige Abschnitte weggelassen, um die Beziehung zwischen der Klinke 23 und dem Klinkenrad 35 sichtbar zu machen und die Beziehung zwischen dem Führungs-Hebel 86 und dem Verriegelungs-Rad 81 sichtbar zu machen und die Beziehung zwischen dem Sensor-Halter 51 und dem Sensor-Hebel 53 des Fahrzeug-Beschleunigungssensors 28 sichtbar zu machen.
  • Der schematische Aufbau der Gurtaufrollvorrichtung 241 bei der anderen Ausführungsform ist nahezu der gleiche wie der der Gurtaufrollvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Jedoch ist, wie in 51 und 52 dargestellt, der Aufbau eines Führungs-Hebels 286 nahezu der gleiche wie der des Führungs-Hebels 86. Ein Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A ist so ausgebildet, dass der Endflächen-Abschnitt, der dem Verriegelungs-Rad 81 zugewandt ist (der obere Endflächen-Abschnitt in 51) von beiden Endabschnitten des unteren Endabschnitts an der Seite des Buchsenabschnitts 121 und dem vorderen Endabschnitt zu dem annähernd mittigen Abschnitt über die gesamte Breite der Drehachsenrichtung allmählich niedriger wird. Daher weist der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A einen gebogenen Abschnitt 286B an dem annähernd mittigen Abschnitt in der längeren Richtung über die gesamte Breite in der Drehachsenrichtung auf. Die Dicke des gebogenen Abschnitts 286B ist geringer als die beider Endabschnitte des unteren Endabschnitts an der Seite des Buchsenabschnitts 121 und des vorderen Abschnitts.
  • Jedoch kann die Plattendicke des gebogenen Abschnitts 286B, der an dem annähernd mittigen Abschnitt in der längeren Richtung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A ausgebildet ist, geringer sein als die Plattendicke an dem annähernd mittigen Abschnitt in der längeren Richtung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 der oben beschriebenen Ausführungsform. Daher kann die mechanische Festigkeit des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A gegenüber der mechanischen Festigkeit des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 86A des Führungs-Hebels 86 auf einfache Weise vergrößert werden.
  • Im Folgenden wird der Verriegelungsvorgang bei Asynchronität der Klinke 23 des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” unter Bezugnahme auf 53 bis 56 beschrieben. Das Gurtband 3 wird, wie in 53 dargestellt, in einem Zustand in der Richtung von Pfeil 151 herausgezogen, indem der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A des Führungs-Hebels 286 mit einem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A des Verriegelungs-Rades 81 in Eingriff kommt, und das Verriegelungs-Rad 81 wird in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 165) gedreht. Des Weiteren wird mit der Drehung des Verriegelungs-Rades 81 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes die Kupplung 85 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) gedreht, und die Klinke 23 wird zur Seite des Klinkenrades 35 hin (in der Richtung von Pfeil 167) gedreht.
  • Anschließend kommt, wenn der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A auf den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 zu gedreht wird, der an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 vorsteht, der elastische Steg 146 der Kupplung 85 in Kontakt mit dem feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148 und wird von ihm gedrückt, verformt sich elastisch radial nach innen und gleitet ungehindert über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148.
  • Wenn jeder der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 in Kontakt mit dem Klinkenrad-Abschnitt 35A des Klinkenrades 35 kommt, um die Drehung der Klinke 23 zu unterbrechen, wird, wie in 53 und 54 dargestellt, die Kupplung 85 gegen Drehung in der Richtung zum herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 166) arretiert.
  • Dabei ist nach wie vor ein schmaler Zwischenraum zwischen den Eingriffszähnen 23A und 23B der Klinke 23 sowie jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A vorhanden, der mit den Eingriffszähnen 23A und 23B in Eingriff kommt, wie dies in 53 dargestellt ist. Dementsprechend dreht sich, wenn das Gurtband 3 weiter herausgezogen wird, das Klinkenrad 35 in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in einer Richtung von Pfeil 175), bis die Arretierung abgeschlossen ist. Gleichzeitig dreht sich das Verriegelungs-Rad 81 integral mit dem Klinkenrad 35 und presst den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A des Führungs-Hebels 286 in Eingriff mit einem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades.
  • Der Führungs-Hebel 286 wird weiter im Uhrzeigersinn um eine axiale Mitte des Anbringungs-Vorsprungs 123 herum gedreht, und der Abschnitt 125 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung kommt in Kontakt mit dem Endflächen-Abschnitt 132 zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels, und vertikal nach oben gerichtete Drehung wird eingeschränkt. Gleichzeitig verformt sich der Anbringungs-Vorsprung 123 zu dem Block 131 zum Lagern des Führungs-Hebels hin, und der Buchsenabschnitt 121 des Führungs-Hebels 286 wird zum Anliegen an der Lastaufnahmefläche 133 des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels gebracht.
  • Das Klinkenrad 35 wird dann, wie in 54 bis 56 dargestellt, weiter in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes (in der Richtung von Pfeil 175) gedreht, bis der vordere Endabschnitt jedes der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 in Kontakt mit jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A kommt und der Verriegelungsvorgang abgeschlossen ist. Weiterhin wird gleichzeitig der Aufnahmeplatten-Abschnitt 122, der über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A des Führungs-Hebels 286 verbunden ist, durch den Zahn 81A des Verriegelungs-Rades zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin gedrückt, wird elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin verformt und wölbt sich zu einer annähernd U-artigen Form, die radial nach außen vorsteht. Dabei wird der Führungs-Hebel 286 in dem gebogenen Abschnitt 286B, der an dem annähernd mittigen Abschnitt in der längeren Richtung des Führungs-Hebels 286 ausgebildet ist, elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin verformt.
  • Weiterhin ist, wie in 55 dargestellt, der Öffnungsabschnitt 138, in den der Führungs-Hebel 286 der Kupplung 85 eintritt, groß genug ausgebildet, um Kontakt mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A und dem über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitt 122 selbst dann zu vermeiden, wenn er elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin verformt wird und in einer annähernd radial nach außen vorstehenden U-Form gebogen ist. Weiterhin wird, wenn sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A an dem gebogenen Abschnitt 286B, der an dem annähernd mittigen Abschnitt in der längeren Richtung ausgebildet ist, elastisch verformt und sich in einer annähernd radial nach außen vorstehenden U-Form wölbt, der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A des Führungs-Hebels 286 in Bezug auf die Zähne 81A des Verriegelungs-Rades allmählich radial nach außen (in einer Richtung von Pfeil 176) verschoben.
  • Dementsprechend wird, wie in 53 und 56 dargestellt, wenn ein Maß elastischer Verformung, das ausreicht, um den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A zu lösen, durch die elastische Verformung des über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A des Führungs-Hebels 286 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin erreicht ist, der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A radial nach außen von dem Verriegelungs-Rad-Zahn 81A gelöst.
  • Wenn die elastische Verformung des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A und des über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 aufgehoben wird, kehrt, wie in 56 dargestellt, der von dem Verriegelungs-Rad-Arretierzahn 81A gelöste Führungs-Hebel 286 in die Form des normalen Zustandes zurück. Des Weiteren dreht sich der Führungs-Hebel 286 durch sein eigenes Gewicht vertikal nach unten (in einer Richtung von Pfeil 177), wenn der Eingriff zwischen dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A und dem Verriegelungs-Rad 81 gelöst wird, und kehrt in den Zustand der Ausgangsposition zurück, in dem der Abschnitt 126 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Führungs-Hebels 286 an dem Endflächen-Abschnitt 136 zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung des Blocks 131 zum Lagern des Führungs-Hebels anliegt.
  • Des Weiteren kommt der vordere Abschnitt jedes der Eingriffszähne 23A und 23B der Klinke 23 in Kontakt mit jedem Zahn des Klinkenrad-Abschnitts 35A, und der Arretiervorgang ist abgeschlossen. Dementsprechend wird die Aufrolltrommel-Einheit 6 gegen Drehung arretiert, und damit wird das Gurtband 3 gegen Herausziehen arretiert.
  • Dann verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A der elastischen Rippe 146, der von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorstehend ausgebildet ist, elastisch radial nach innen und gleitet anschließend über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet, und kommt in Kontakt mit einem Seitenabschnitt an der Seite des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148, an der das Gurtband 3 herausgezogen wird, oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Dadurch verformt sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A an dem annähernd mittigen Abschnitt von dem vorderen Abschnitt zum dem hinteren Endabschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts 286A an der Seite des Buchsenabschnitts 121 elastisch zur Seite des Buchsenabschnitts 121 hin, wenn er von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, kann die Aufpralllast in Richtung des Führungs-Hebels 286 und des Verriegelungs-Rades 81 reduziert werden und kann die Beschädigung des Führungs-Hebels 286 sowie des Verriegelungs-Rades 81 wirkungsvoll verhindert werden. Weiterhin verformt sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A an dem annähernd mittigen Abschnitt von dem vorderen Abschnitt zu dem hinteren Endabschnitt an der Seite des Buchsenabschnitts 121 elastisch zu der Seite des Buchsenabschnitts 121 hin und verformt sich, in Richtung der Drehachse gesehen, mit der starken elastischen Verformung elastisch zu der Seite des Buchsenabschnitts 121 hin, annähernd in U-Form, so dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A ungehindert von dem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades 81 ausgebildeten Zahn 81A Verriegelungs-Rades gelöst werden kann, und der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A kann weiter verkleinert und verdünnt werden, wodurch sich die Größe des Führungs-Hebels 286 weiter verringert.
  • Wenn jedoch die elastische Verformung des über den Verbindungsplatten-Abschnitt 124 und den Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A des Führungs-Hebels 286 verbundenen Aufnahmeplatten-Abschnitts 122 zur Seite des Buchsenabschnitts 121 das Maß der elastischen Verformung nicht erreicht, die zulässt, dass der Eingriffs-Klauen-Abschnitt 286A von dem Zahn 81A des Verriegelungs-Rades entfernt wird, verformt sich der Kupplungsseiten-Vorsprungsabschnitt 146A des elastischen Stegs 146, der von dem Außenumfangsabschnitt der Kupplung 85 radial nach außen vorstehend ausgebildet ist, dennoch elastisch radial nach innen und gleitet dann über den feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitt 148, der sich an der Innenumfangswand des Mechanismus-Aufnahmeabschnitts 87 befindet und kommt an der Seite, an der das Gurtband herausgezogen wird, in Kontakt mit einen Seitenabschnitt des feststehenden Seiten-Vorsprungsabschnitts 148 oder wird in dessen Nähe positioniert.
  • Dementsprechend kann bei dem Lösevorgang des ”fahrzeugkörper-sensitiven Arretiermechanismus” der Eingriff zwischen dem Führungs-Hebel 286 und dem Verriegelungs-Rad 81 mit geringem Aufwickeln des Gurtbandes 3 durch den Mechanismus 149 zum Erzeugen unterschiedlich schneller Drehung gelöst werden, und die Arretierung der Aufwickeltrommel-Einheit 6 gegen Drehung kann ebenfalls gelöst werden.

Claims (10)

  1. Gurtaufrollvorrichtung, die umfasst: ein Gehäuse; eine Aufwickeltrommel, die drehbar in dem Gehäuse aufgenommen und so eingerichtet ist, dass sie ein Gurtband aufwickelt und aufnimmt; ein Klinkenrad, das so eingerichtet ist, dass es sich integral mit der Aufwickeltrommel dreht; einen Arretiermechanismus, der so eingerichtet ist, dass er in einem Notfall verhindert, dass sich die Aufwickeltrommel in einer Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht; eine Testmasse, die so eingerichtet ist, dass sie in Reaktion auf Fahrzeugbeschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder stärker schwingt; und einen Sensor-Hebel, der so eingerichtet ist, dass er durch einen Druck der Testmasse vertikal nach oben geschwenkt wird, um den Arretiermechanismus zu aktivieren, wobei der Arretiermechanismus umfasst: eine Kupplung, die drehbar koaxial zu der Aufwickeltrommel angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie mit dieser Drehung eine Klinke führt, die so eingerichtet ist, dass sie mit dem Klinkenrad in Eingriff kommt und dann verhindert, dass sich die Aufwickeltrommel in der Richtung zum Herausziehen des Gurtbandes dreht; einen Führungs-Hebel, der drehbar an einem Anbringungs-Vorsprung gelagert ist, der an der Kupplung vorsteht, und so eingerichtet ist, dass er sich durch einen Druck des geschwenkten Sensors dreht; und ein Verriegelungs-Rad, das integral und koaxial an der Aufwickeltrommel angebracht und so eingerichtet ist, dass es mit dem Führungs-Hebel in Eingriff kommt, der gedreht worden ist, wobei der Führungs-Hebel umfasst: einen Buchsenabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er drehbar auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepasst wird; und einen Eingriffs-Klauen-Abschnitt, der von einer Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts so nach außen vorsteht, dass er dem Verriegelungs-Rad zugewandt ist, und so eingerichtet ist, dass er mit dem Verriegelungs-Rad in Eingriff kommt, und wobei der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet ist, dass: er in einem Notfall mit einem Zahn des Verriegelungs-Rades von Zähnen des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt, die an einem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildet sind; sich durch einen Druck des einen Zahns des Verriegelungs-Rades nach dem Eingriff in dem Notfall elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt, und sich aus der elastischen Verformung löst, wenn er den Eingriff mit dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades verlässt.
  2. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet ist, dass er sich durch einen Druck des einen Zahns des Verriegelungs-Rades stark elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt und sich aus dem Eingriff mit dem aktuell in Eingriff befindlichen einen Zahn des Verriegelungs-Rades löst, falls eine Verzögerung im zeitlichen Ablauf des Eingriffs der Klinke und des Klinkenrades stattfindet, wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt mit dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff gekommen ist.
  3. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Eingriffs-Klauen-Abschnitt, in einer Drehachsenrichtung gesehen, annähernd L-förmig ausgebildet ist und ein vorderer Abschnitt desselben schräg zu dem Verriegelungs-Rad hin gebogen ist, und der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet ist, dass er sich an einem Abschnitt, an dem der vordere Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts schräg gebogenen ist, elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt, wenn er von dem einen Verriegelungs-Rad-Zahn gedrückt wird.
  4. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so ausgebildet ist, dass von beiden Endabschnitten eines hinteren Endabschnitts an einer Seite des Buchsenabschnitts und dem vorderen Abschnitt ein dem Verriegelungs-Rad zugewandter Endflächen-Abschnitt über die gesamte Breite in der Drehachsenrichtung zu einem annähernd mittigen Abschnitt hin allmählich niedriger wird, und der Eingriffs-Klauen-Abschnitt so eingerichtet ist, dass er sich, wenn er von dem einen Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird, an dem annähernd mittigen Abschnitt des Eingriffs-Klauen-Abschnitts elastisch zu dem Buchsenabschnitt hin verformt.
  5. Gurtaufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kupplung einen Öffnungsabschnitt umfasst, der so eingerichtet ist, dass er zulässt, dass der von dem Sensor-Hebel gedrückte und gedrehte Führungs-Hebel in diesen eintritt und mit einem Zahn des Verriegelungs-Rades in Eingriff kommt, und wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt von einen Zahn des Verriegelungs-Rades gedrückt wird und sich zu dem Buchsenabschnitt hin elastisch verformt, ein vorgegebener Zwischenraum zwischen einem Endabschnitt des Öffnungsabschnitts an einer Seite des Buchsenabschnitts und dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt ausgebildet wird.
  6. Gurtaufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Führungs-Hebel umfasst: einen Kontaktabschnitt, der eine dünne plattenartige Form hat und annähernd parallel zu dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt angeordnet ist und der so konfiguriert ist, dass er mit dem geschwenkten Sensor-Hebel in Kontakt kommt und von ihm gedrückt wird; und einen Verbindungsplattenabschnitt, der eine dünne plattenartige Form hat und beide vorderen Enden des Kontaktabschnitts und des Eingriffs-Klauen-Abschnitts verbindet, wobei der Kontaktabschnitt zusammen mit dem Eingriffs-Klauen-Abschnitt elastisch auf den Buchsenabschnitt zu verformt werden kann.
  7. Gurtaufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kupplung einen Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels umfasst, der so vorsteht, dass er einer Außenumfangsfläche des auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitts gegenüberliegt und an einer diametral gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Eingriffs-Klauen-Abschnitt einen vorgegebenen Zwischenraum mit ihm bildet, der Führungs-Hebel einen Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung umfasst, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts radial so nach außen vorsteht, dass er den Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels gegenüberliegt und einen vorgegebenen Zwischenraum in einer Drehungsrichtung mit ihm bildet, und wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt in einem Notfall mit einem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in einem Zustand in Eingriff kommt, in dem der Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung an einer Endfläche des Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels in Umfangsrichtung anschlägt, um vertikal nach oben gerichtete Drehung zu regulieren, der Führungs-Hebel bewirkt, dass sich die Kupplung mit Drehung des Verriegelungs-Rades dreht.
  8. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Führungs-Hebel einen Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung umfasst, der von der Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts mit einem vorgegebenen Zwischenraum in einer Drehrichtung zwischen dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels radial so nach außen vorsteht, dass der Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels zwischen dem Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung und dem Abschnitt zum Einschränken nach oben gerichteter Drehung angeordnet ist, und wenn sich der Eingriffs-Klauen-Abschnitt aufgrund seines eigenen Gewichtes dreht, der Abschnitt zum Einschränken nach unten gerichteter Drehung an einer anderen Endfläche in der Umfangsrichtung des Abschnitts zum Lagern des Führungs-Hebels anschlägt, um den Führungs-Hebel in Bezug auf vertikal nach unten gerichtete Drehung zu regulieren.
  9. Gurtaufrollvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei wenn der Eingriffs-Klauen-Abschnitt bei einem Notfall mit einem an dem Außenumfangsabschnitt des Verriegelungs-Rades ausgebildeten Zahn des Verriegelungs-Rades in einem Zustand in Eingriff kommt, in dem die Außenumfangsfläche des Buchsenabschnitts an dem Abschnitt zum Lagern des Führungs-Hebels anschlägt, so dass sich der Anbringungs-Vorsprung verzieht, die Kupplung zusammen mit der Drehung des Verriegelungs-Rades gedreht wird.
  10. Gurtaufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kupplung ein elastisches Eingriffsteil umfasst, das elastisch verformbar in Bezug auf den Buchsenabschnitt radial nach außen vorsteht und dabei einen vorgegebenen Zwischenraum mit dem auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitt bildet und das an seinem vorderen Abschnitt einen Befestigungs-Vorsprung aufweist, der zu dem Buchsenabschnitt hin vorsteht, der Führungs-Hebel einen konvexen Abschnitt umfasst, der von der dem elastischen Eingriffsteil zugewandten Außenumfangsfläche des auf den Anbringungs-Vorsprung aufgepassten Buchsenabschnitts radial nach außen vorsteht, und durch Aufpassen des Buchsenabschnitts auf den Anbringungs-Vorsprung der konvexe Abschnitt so angeordnet wird, dass er von der Seite des hinteren Endes des elastischen Eingriffsteils her mit dem Befestigungs-Vorsprung in Kontakt gebracht werden kann und der Führungs-Hebel drehbar an dem Anbringungs-Vorsprung angebracht wird.
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