DE112008002508T5 - Brennstoffzellenvorrichtung und elektronisches Gerät, bei dem die Brennstoffzellenvorrichtung eingesetzt wird - Google Patents

Brennstoffzellenvorrichtung und elektronisches Gerät, bei dem die Brennstoffzellenvorrichtung eingesetzt wird Download PDF

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Tadao Hamura Yamamoto
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Casio Computer Co Ltd
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Abstract

Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen,
die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
eine Vielzahl von Gasströmungswegen, die ein Reaktionsgas für die elektrochemische Reaktion jeweils zu der Vielzahl von Stromerzeugungszellen leiten; und
eine Vielzahl von Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas in jeder der Vielzahl von Gasströmungswegen strömt, und wobei
von der Vielzahl von Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzellenvorrichtung, von der über eine elektrochemische Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs Strom bezogen wird, sowie ein elektronisches Gerät, das die Brennstoffzellenvorrichtung umfasst.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Stromerzeugungsvorrichtung enthält eine Brennstoffzellenvorrichtung, die mit einer Stromerzeugungszelle ausgestattet ist, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines Brennstoffs, wie beispielsweise Methanol, Ethanol, oder Dimethylether und Sauerstoff erzeugt. Brennstoffzellen werden grob in zwei Typen unterteilt, d. h. in Platten-Brennstoffzellen und Zylinder-Brennstoffzellen. Bei der Platten-Brennstoffzelle, die durch Schichten einer Vielzahl von Stromerzeugungszellen entsteht, muss die Streuung der Strömungsmenge eines Reaktionsgases verringert werden, das einem Strömungsweg des Reaktionsgases in jeder der Stromerzeugungszellen zugeführt wird, um den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle zu erhöhen. Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2006-294503 beschreibt beispielsweise das Verfahren, mit dem die Streuung einer Gas-Strömungsmenge auf ein Gas-Strömungsweg verringert wird, indem die Gesamtsumme des Druckverlustes eines Reaktionsgases in einem Gaszuführ-Verbindungsab-schnitt und des Druckverlustes des Reaktionsgases in einem Gasableit-Verbindungsab-schnitt so festgelegt wird, dass sie größer ist als der Druckverlust des Reaktionsgases auf dem Gasströmungsweg.
  • Da jedoch eine Vielzahl von Gasströmungswegen parallel zueinander mit einem Gaszuführ-Verbindungsabschnitt verbunden sind, ist die Strömungsmenge des jedem der Gasströmungswege zuzuführenden Reaktionsgases, wenn das Hauptaugenmerk auf die Vielzahl von Gasströmungswegen gerichtet wird, nicht einheitlich, und die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2006-294503 beschreibt keinerlei Verfahren, mit dem die Streuung in dem oben beschriebenen Fall verringert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Brennstoffzellenvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen, die Strom mittels einer elektrochemische Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Gasströmungswegen, die ein Reaktionsgas für die elektrochemische Reaktion jeweils zu der Vielzahl von Stromerzeugungszellen leiten; und
    eine Vielzahl von Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas in jeden der Vielzahl von Gasströmungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist.
  • Eine Brennstoffzellenvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen;
    eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und
    eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist.
  • Eine Brennstoffzellenvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen;
    eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und
    eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist.
  • Ein elektronisches Gerät gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    eine Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Gasströmungswegen, die ein Reaktionsgas für die elektrochemische Reaktion jeweils zu der Vielzahl von Stromerzeugungszellen leiten; und
    eine Vielzahl von Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas in jeden der Vielzahl von Gasströmungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einstrbmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist; und
    einen Hauptkörpers des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
  • Ein elektronisches Gerät gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    eine Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen;
    eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und
    eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist; und
    einen Hauptkörper des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
  • Ein elektronisches Gerät gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    eine Brennstoffzelle, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei
    die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen;
    eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind;
    eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt;
    eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und
    eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei
    von der Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist; und
    einen Hauptkörper des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen umfassend verständlich, diese dienen jedoch lediglich der Veranschaulichung und nicht dazu, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein tragbares elektronisches Gerät zeigt, an dem eine Brennstoffzellenvorrichtung angebracht ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Stromerzeugungszelle.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Stapels von Stromerzeugungszellen.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Wärmeisolierungsgehäuses.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4 aus der Richtung der Pfeile gesehen.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die den Innenaufbau des Wärmeisolierungsgehäuses zeigt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die den Innenaufbau des Wärmeisolierungsgehäuses aus 6 von der Unterseite desselben her gesehen zeigt.
  • 8 ist eine Unteransicht, die einen Verbindungsabschnitt, einen Reformer, einen Verbindungsabschnitt und einen Brennstoffzellenabschnitt zeigt, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die den Verbindungsabschnitt aus 8 entlang einer Linie IX-IX in 8 aus der Richtung der Pfeile in 8 gesehen zeigt.
  • 10 ist eine Schnittansicht, die den Verbindungsabschnitt aus 8 entlang einer Linie X-X in 9 aus der Richtung der Pfeile in 9 gesehen zeigt.
  • 11 ist eine Schnittansicht, die die Form eines Anodengas-Strömungsweges der Stromerzeugungszelle zeigt.
  • 12 ist eine Draufsicht, die die Form des Anodengas-Strömungsweges der Stromerzeugungszelle zeigt.
  • 13 ist eine Schnittansicht, die die Form eines Kathodengas-Strömungsweges einer Stromerzeugungszelle zeigt.
  • 14 ist eine Draufsicht, die die Form des Kathodengas-Strömungsweges der Stromerzeugungszelle zeigt.
  • 15 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der Anodengas-Strömungswege und der Kathodengas-Strömungswege für den Fall zeigt, dass die Stromerzeugungszellen als ein Zellenstapel ausgebildet sind.
  • 16 ist eine Perspektivansicht, die den in einem Gehäuse aufgenommenen Zellenstapel zeigt.
  • 17 ist eine Perspektivansicht, die den Zellenstapel von oben gesehen zeigt.
  • 18 ist eine Perspektivansicht, die den Zellenstapel von unten gesehen zeigt.
  • 19 ist eine vergrößerte Ansicht, die schematisch die Profilform des Hauptteils des Zellenstapels zeigt.
  • 20 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Zellenstapels.
  • 21 ist eine Draufsicht, die einen Einströmanschluss, einen Ausströmanschluss und einen Kathodengas-Strömungsweg des Zellenstapels zeigt.
  • 22 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die schrittweise Verschmälerung jedes Einströmanschlusses des Zellenstapels zeigt.
  • 23 ist eine Draufsicht, die die die schrittweise Verschmälerung jedes Einströmanschlusses des Zellenstapels zeigt.
  • 24 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Fluidsimulation der Kathodengas-Strömungsgeschwindigkeit jeder Stromerzeugungszelle zeigt.
  • 25 ist eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem die Höhe des Kathodengasstroms der Stromerzeugungszelle größer ist als die Höhe des Anodengasstroms.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Elektronisches Gerät
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein tragbares elektronisches Gerät 100 zeigt, an dem eine Brennstoffzellenvorrichtung 1 angebracht ist. Das elektronische Gerät 100 ist ein tragbares elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Personal-Computer in Notebookformat, ein PDA (personal digital assistent), ein elektronischer Organizer, ein Digitalkamera, ein Mobiltelefon, eine Armbanduhr, eine Speichereinrichtung und ein Projektor.
  • Das elektronische Gerät 100 besteht aus einem Hauptkörper 901 des elektronischen Geräts, einem Gleichstromwandler 902, einer Sekundärbatterie 903 und dergleichen sowie der Brennstoffzellenvorrichtung 1. Der Hauptkörper 901 des elektronischen Gerätes wird mit dem von dem Gleichstromwandler 902 oder der Sekundärbatterie 903 zugeführten Strom betrieben. Der Gleichstromwandler 902 wandelt den durch die Brennstoffzellenvorrichtung 1 erzeugten Strom in eine geeignete Spannung um und führt den Strom mit der umgewandelten Spannung dann dem Hauptkörper 901 des elektronischen Gerätes zu. Des Weiteren lädt der Gleichstromwandler 902 die Sekundärbatterie 903 mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung 1 erzeugten Strom und führt den in der Sekundärbatterie 903 akkumulierten Strom dem Hauptkörper 901 des elektronischen Gerätes dann zu, wenn die Brennstoffzelle 1 nicht arbeitet.
  • Brennstoffzellenvorrichtung
  • Die Brennstoffzellenvorrichtung ist mit einem Brennstoffbehälter 2, einer Pumpe 3, einem Wärmeisolierungsgehäuse (Wärmeisolierungsbehälter) 10 und dergleichen versehen. Der Brennstoffbehälter 2 der Brennstoffzellenvorrichtung 1 ist beispielsweise an dem elektronischen Gerät 100 abnehmbar angebracht. Die Pumpe 3 und das Wärmeisolierungsgehäuse 10 sind beispielsweise in den Hauptkörper des elektronischen Gerätes 100 integriert.
  • In dem Brennstoffbehälter 2 wird ein Flüssigkeitsgemisch aus einem Rohbrennstoff (wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder Dimethylether) und Wasser aufbewahrt. Dabei können der flüssige Rohbrennstoff und das Wasser in separaten Behältern aufbewahrt werden. Die Pumpe 3 saugt das Flüssigkeitsgemisch in den Brennstoffbehälter 2 an und leitet die angesaugte Flüssigkeit zu einem Verdampfer 4 in dem Wärmeisoliergehäuse 10.
  • Der Verdampfer 4, ein Reformer 6, eine Stromerzeugungszelle 8 und ein katalytischer Brenner 9 sind in dem Wärmeisolierungsgehäuse 10 aufgenommen. Der atmosphärische Druck des Innenraums des Wärmeisolierungsgehäuses 10 wird auf einem atmosphärischen Druck (beispielsweise 10 Pa oder weniger) gehalten, der niedriger ist als der Umgebungsdruck, um den adiabatischen Effekt des Innenraums zu verstärken.
  • Der Verdampfer 4, der Reformer 6 und der katalytische Brenner 9 sind jeweils mit einer Kombination 4a, 6a und 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor versehen. Da die Werte des elektrischen Widerstandes der Kombinationen 4a, 6a und 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor von der Temperatur abhängen, wirken die Kombinationen 4a, 6a und 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor auch als Temperatursensoren, die die Temperatur des Verdampfers 4, des Reformers 6 bzw. des katalytischen Brenners 9 messen.
  • Das Flüssigkeitsgemisch, das von der Pumpe 3 zu dem Verdampfer 4 geleitet wird, wird durch die Wärme der Kombination 4a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor sowie die von dem katalytischen Brenner 9 übertragene Wärme auf ungefähr 110°C bis ungefähr 160°C erhitzt, und dadurch wird das Flüssigkeitsgemisch verdampft. So wird ein verdampftes Gasgemisch erzeugt. Das in dem Verdampfer 4 erzeugte Gasgemisch wird zu dem Reformer 6 geleitet.
  • Ein Strömungsweg ist in dem Reformer 6 ausgebildet, und die Wandfläche des Strömungsweges trägt einen Katalysator. Das von dem Verdampfer 4 zu dem Reformer 6 geleitete Gasgemisch strömt über den Strömungsweg des Reformers 6 und wird durch die Wärme der Kombination 6 aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor, die Reaktionswärme der Stromerzeugungszelle 8 und die Wärme des katalytischen Brenners 9 auf ungefähr 300°C bis ungefähr 400°C erhitzt, so dass mit Hilfe des Katalysators eine Reformierungsreaktion verursacht wird. Ein Gasgemisch (reformiertes Gas) aus Wasserstoff als einem Brennstoff und Kohlendioxid sowie verschwindend geringen Mengen an Kohlenmonoxid und dergleichen als Nebenprodukten werden durch die Reformierungsreaktion des Rohbrennstoffs und des Wassers erzeugt. Dabei wird, wenn der Rohbrennstoff Methanol ist, die Dampf-Reformierungsreaktion, wie mit der folgenden Gleichung (1) gezeigt, hauptsächlich in dem Reformer 6 bewirkt CH3OH + H2O → 3H2 + CO2 (1)
  • Das Kohlenmonoxid wird in verschwindend geringen Mengen als Nebenprodukt entsprechend der folgenden Gleichung (2) erzeugt, die sequentiell auf die chemische Reaktionsgleichung (1) folgt. H2 + CO2 → H2O + CO (2)
  • Die Gase (reformierte Gase), die entsprechend den chemischen Reaktionsgleichungen (1) und (2) erzeugt werden, werden zu der Stromerzeugungszelle 8 geleitet.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die die Stromerzeugungszelle 8 zeigt, und 3 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Stapels von Stromerzeugungszellen zeigt.
  • Die Stromerzeugungszelle 8 ist, wie in 2 gezeigt, eine Brennstoffzelle vom sogenannten SOFC-Typ (solid oxid type fuel cell) oder auch Festelektrolyt-Typ, die aus einem festen Elektrolyt 81, einer Brennstoffelektrode 82 (Anode) und einer Sauerstoffelektrode 83 (Kathode), die jeweils an beiden Seiten des Festelektrolyts 81 ausgebildet sind, einer Anoden-Sammelelektrode 84, die an der Brennstoffelektrode 82 anliegt und einen Anodengas-Strömungsweg 86 an der Hauptebene (anliegende Fläche) der Anoden-Sammelelektrode 84 an der anliegenden Seite bildet, sowie einer Kathoden-Sammelelektrode 85 besteht, die an der Sauerstoffelektrode 83 anliegt und einen Kathodengas-Strömungsweg 87 an der Hauptebene (anliegende Fläche) der Kathoden-Sammelelektrode 85 an der anliegenden Seite bildet. Des Weiteren ist die Stromerzeugungszelle 8 in einem Gehäuse 90 aufgenommen.
  • Es kann Festelektrolyt 81 auf Basis von Zirkonoxid 3, (Zri1-XYX)O2-x/2(YSZ), Lanthangallat (La1-xSrx)(Ga1-y-zMgyCoz)O3, und dergleichen eingesetzt werden, La0,84Sr0,16MnO3, La(Ni, Bi)O3, (La, Sr)MnO3, In2O3 + SnO2, LaCoO3 und dergleichen können als die Brennstoffelektrode 82 eingesetzt werden, Ni, Ni + YSZ und dergleichen können als die Sauerstoffelektrode 83 eingesetzt werden, und LaCr(Mg)O3, (La, Sr)CrO3, NiAl + Al2O3 und dergleichen können als die Anoden-Sammelelektrode 84 sowie die Kathoden-Sammelelektrode 85 eingesetzt werden.
  • Die Stromerzeugungszelle 8 wird durch die Wärme der Kombination 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor sowie des katalytischen Brenners 9 auf ungefähr 500°C bis 1000°C erhitzt, und jede mit der folgenden Gleichung (3)–(5) ausgedrückte Reaktion wird bewirkt.
  • Luft (Reaktionsgas, Kathodengas) wird über den Kathodengas-Strömungsweg 87 der Kathoden-Sammelelektrode 85 zu der Sauerstoffelektrode 83 geleitet. Sauerstoffionen werden in der Sauerstoffelektrode 83 durch die mit Sauerstoff (oxidierender Stoff) und einer Kathoden-Ausgangselektrode 21 zugeführten Elektronen wie mit der folgenden Gleichung (3) ausgedrückt erzeugt. O2 + 4e → 202– (3)
  • Das Festelektrolyt 89 ist für die Sauerstoffionen durchlässig und lässt zu, dass die in der Sauerstoffelektrode 83 entsprechend der chemischen Reaktionsgleichung (3) erzeugten Sauerstoffionen das Festelektrolyt 89 durchdringen und zu der Brennstoffelektrode 82 gelangen.
  • Das reformierte Gas (Reaktionsgas, Anodengas), das aus dem Reformer 6 abgeleitet wird, wird über den Anodengas-Strömungsweg 86 der Anoden-Sammelelektrode 84 zu der Brennstoffelektrode 82 geleitet. In der Brennstoffelektrode 82 werden die Reaktionen der Sauerstoffionen, die das Festelektrolyt 89 durchdrungen haben, und des Wasserstoffs (reduzierender Stoff) sowie des Kohlenmonoxids in dem reformierten Gas bewirkt, wobei die Reaktionen mit den folgenden Gleichungen (4) und (5) ausgedrückt werden. H2 + O2– → H2O + 2e (4) COI + O2– → CO2 + 2e– (5)
  • Die entsprechend den chemischen Reaktionsgleichungen (4) und (5) emittierten Elektronen werden von der Kathoden-Ausgangselektrode 21b wie der Sauerstoffelektrode 83 über die Brennstoffelektrode 82, eine Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie externe Schaltungen, wie beispielsweise den Gleichstromwandler 902, zugeführt.
  • Die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b sind mit der Anoden-Sammelelektrode 84 bzw. der Kathoden-Sammelelektrode 85 verbunden, und die Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie die Kathoden-Ausgangselektrode 21b verlaufen durch das Gehäuse hindurch und werden nach außen geführt. Das Gehäuse 90 besteht, wie weiter unten beschrieben, beispielsweise aus einer Legierung auf Ni-Basis, und die Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie die Kathoden-Ausgangselektrode 21b werden in dem Zustand herausgeführt, in dem sie gegenüber dem Gehäuse 90 mit einem Isoliermaterial, wie beispielsweise Glas oder Keramik, isoliert sind. Die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b sind, wie in 1 gezeigt, beispielsweise mit dem Gleichstromwandler 902 verbunden.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Zellenstapels 80 zeigt, der aus einer Vielzahl von Stromerzeugungszellen 8 besteht. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Stromerzeugungszellen 8, die jeweils aus einer Anoden-Sammelelektrode 84, einer Brennstoffelektrode 82, einem Festelektrolyt 81, einer Sauerstoffelektrode 83 und einer Kathoden-Sammelelektrode 85 bestehen, übereinandergeschichtet, und alle der Viel zahl von Stromerzeugungszellen 8 sind elektrisch in Reihe miteinander verbunden und bilden den Zellenstapel 80. In diesem Fall ist die Anoden-Sammelelektrode 84 der Stromerzeugungszelle 8 an einem Ende der in Reihe verbundenen Sammelelektroden 84 mit der Anoden-Ausgangselektrode 21a verbunden, und die Kathoden-Sammelelektrode 85 der Stormerzeugungszelle 84 an dem anderen Ende ist mit der Kathoden-Ausgangselektrode 21b verbunden. Des Weiteren ist der Zellenstapel 80 in dem Gehäuse 90 aufgenommen.
  • Das reformierte Gas, das den Anodengas-Strömungsweg 86 der Anoden-Sammelelektrode 84 durchlaufen hat (im Folgenden wird dieses reformierte Gas als ein Abgas bezeichnet), enthält auch nicht in Reaktion getretenen Wasserstoff. Das Abgas wird dem katalytischen Brenner 9 zugeführt.
  • Die Luft, die den Kathodengas-Strömungsweg 87 der Kathoden-Sammelelektrode 85 durchlaufen hat, wird dem katalytischen Brenner 9 zusammen mit dem Abgas zugeführt. In dem katalytischen Brenner 9 ist ein Strömungsweg ausgebildet, und die Wandfläche des Strömungsweges trägt einen Katalysator auf Basis von Pt. Die Kombination 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor, die aus einem elektrischen Heizmaterial besteht, ist an dem katalytischen Brenner 9 vorhanden. Da der Wert des elektrischen Widerstandes der Kombination 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor von der Temperatur abhängt, wirkt die Kombination 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor auch als ein Temperatursensor, mit dem die Temperatur des katalytischen Brenners 9 gemessen wird.
  • Ein Gasgemisch (Brenngas), das aus dem Abgas und der Luft besteht, strömt über den Strömungsweg des katalytischen Brenners 9 und wird von der Kombination 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor erhitzt. Der Wasserstoff in dem Brenngas, das über den Strömungsweg des katalytischen Brenners 9 strömt, wird von dem Katalysator verbrannt und dadurch wird Verbrennungswärme erzeugt. Das Abgas nach der Verbrennung wird über den katalytischen Brenner 9 aus dem Wärmeisolierungsgehäuse 10 nach außen abgeleitet.
  • Die in dem katalytischen Brenner 9 erzeugte Verbrennungswärme wird genutzt, um die Temperatur der Stromerzeugungszelle 8 auf einer hohen Temperatur (ungefähr 500°C bis ungefähr 1000°C) zu halten. Dann gelangt die Wärme der Stromerzeugungszelle 8 zu dem Reformer 6 und dem Verdampfer 4, und sie wird für die Verdampfung in dem Verdampfer 4 sowie die Dampfreformierungsreaktion in dem Reformer 6 verwendet.
  • Wärmeisolierungsgehäuse
  • Im Folgenden wird der konkrete Aufbau des Wärmeisolierungsgehäuses 10 beschrieben.
  • 4 ist eine Perspektivansicht des Wärmeisolierungsgehäuses 10, und 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4 aus der Richtung der Pfeile gesehen. 6 ist eine Perspektivansicht, die den Innenaufbau des Wärmeisolierungsgehäuses 10 zeigt, und 7 ist eine Perspektivansicht des Innenaufbaus des Wärmeisolierungsgehäuses 10 aus 6 von der Unterseite her gesehen.
  • Ein Verbindungsabschnitt 5, die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b stehen, wie in 4 gezeigt, von einer Wandfläche des Wärmeisolierungsgehäuses 10 vor. Dabei sind, wie in 5 gezeigt, die Teile des Wärmeisolierungsgehäuses 10, an denen sich die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b durch das Wärmeisolierungsgehäuse 10 hindurch erstrecken, gegenüber den Elektroden 21a und 21b mit Isoliermaterialien 10a bzw. 10b isoliert.
  • Der Verdampfer 4 und der Verbindungsabschnitt 5, der Reformer 6, ein Verbindungsabschnitt 7 und ein Brennstoffzellenabschnitt 20 sind in dem Wärmeisolierungsgehäuse 10 angeordnet, und die letzteren vier in der angegebenen Reihenfolge. Dabei wird der Brennstoffzellenabschnitt 20 ausgebildet, indem das Gehäuse 90, das die Stromerzeugungszelle 8 aufnimmt, als Einheit mit dem katalytischen Brenner 9 ausgebildet wird, und ein Abgas wird dem katalytischen Brenner 9 von der Brennstoffelektrode 82 der Stromerzeugungszelle 8 zugeführt.
  • Der Verdampfer 4, der Verbindungsabschnitt 5, der Reformer 6, der Verbindungsabschnitt 7, das Gehäuse 90, das die Stromerzeugungszelle 8 und den katalytischen Brenner 9 des Brennstoffzellenabschnitts 20 aufnimmt, die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b bestehen aus einem Metall mit hoher Temperaturbeständigkeit und mittlerer Wärmeleitfähigkeit, und sie können unter Verwendung einer Legierung auf Ni-Basis, wie beispielsweise Inconel 783, ausgebildet werden. Das heißt, um den Bruch der Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie der Kathoden-Ausgangselektrode 21b, die mit der Anoden-Sammelelektrode 84 bzw. der Kathoden-Sammelelektrode 85 in dem Brennstoffzellenabschnitt 20 verbunden sind und aus dem Gehäuse 90 herausgeführt werden, aufgrund einer darauf wirkenden Spannung zu verhindern, die durch einen Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten verursacht wird und mit einem Temperaturanstieg der Stromerzeugungszelle 8 einhergeht, werden wenigstens die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 90 ausgebildet. Des Weiteren werden, um die zwischen dem Verdampfer 4, dem Verbindungsabschnitt 5, dem Reformer 6, dem Verbindungsabschnitt 7 und dem Gehäuse 90 sowie dem katalytischen Brenner 9 des Brennstoffzellenabschnitts 20 erzeugten Spannungen, die mit dem Temperaturanstieg einhergehen, zu reduzieren, diese vorzugsweise aus dem gleichen Material ausgebildet.
  • Eine Strahlungsverhinderungsschicht 11 ist an der Innenwandfläche des Wärmeisolierungsgehäuses 10 ausgebildet, und eine Strahlungsverhinderungsschicht 12 ist an den Außenwandflächen des Verdampfers 4, des Verbindungsabschnitts 5, des Reformers 6, des Verbindungsabschnitts 7, der Anoden-Ausgangselektrode 21a, der Kathoden-Ausgangselektrode 21b bzw. des Brennstoffzellenabschnitts 20 ausgebildet. Die Strahlungsverhinderungsschichten 11 und 12 verhindern die Wärmeübertragung durch Strahlung, und es können beispielsweise Au, Ag und dergleichen für die Strahlungsverhinderungsschichten 11 und 12 eingesetzt werden. Vorzugsweise ist wenigstens eine der Strahlungsverhinderungsschichten 11 und 12 vorhanden, und noch besser sind beide Strahlungsverhinderungsschichten 11 und 12 vorhanden.
  • Der Verbindungsabschnitt 5 erstreckt sich in das Wärmeisolierungsgehäuse 10 hinein. Ein Ende des Verbindungsabschnitts 5 ist mit der Pumpe 3 an der Außenseite des Wärmeisolierungsgehäuses 10 verbunden, und das andere Ende desselben ist mit dem Reformer 6 verbunden. Der Verdampfer 4 ist in dem Mittelteil des Verbindungsabschnitts 5 vorhanden. Der Reformer 6 und der Brennstoffzellenabschnitt 20 sind über den zwischen ihnen befindlichen Verbindungsabschnitt 7 miteinander verbunden.
  • Der Verdampfer 4, der Verbindungsabschnitt 5, der Reformer 6, der Verbindungsabschnitt 7 und der Brennstoffzellenabschnitt 20 sind, wie in 6 und 7 dargestellt, integral ausgebildet, und ihre Unterseiten sind so ausgebildet, dass sie bündig sind.
  • 8 ist eine Unteransicht des Verbindungsabschnitts 5, des Reformers 6, des Verbindungsabschnitts 7 und des Brennstoffzellenabschnitts 20. Dabei sind die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b in 8 nicht dargestellt.
  • Ein Verdrahtungsmuster wird, wie in 8 gezeigt, an den Unterseiten des Verbindungsabschnitts 5, des Reformers 6, des Verbindungsabschnitts 7 und des Brennstoffzellenab schnitts 20 ausgebildet, nachdem ihre Isolierungsbearbeitung mit Keramik oder dergleichen durchgeführt wurde. Das Verdrahtungsmuster wird im unteren Teil des Verdampfers 4, dem unteren Teil des Reformers 6 und dem unteren Teil des Brennstoffzellenabschnitts 20 in einer Zickzack-Anordnung ausgebildet, so dass jeweils die Kombinationen 4a, 6a und 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor entstehen. Ein Ende jeder der Kombinationen 4a, 6a und 9a aus elektrischer Heizeinrichtung und Temperatursensor ist mit einem gemeinsamen Anschluss 13a verbunden, und die anderen Enden derselben sind jeweils mit drei unabhängigen Anschlüssen 13b, 13c und 13d verbunden. Die vier Anschlüsse 13a, 13b, 13c und 13d sind an dem Ende des Verbindungsabschnitts 5 an der Außenseite des Wärmeisolierungsgehäuses 10 ausgebildet.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 8 aus der Richtung der Pfeile gesehen und 10 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X in 9 aus der Richtung der Pfeile gesehen.
  • Ableit-Strömungswege 51 und 42 für das Abgas, das aus dem katalytischen Brenner 9 abgeleitet wird, sind in dem Verbindungsabschnitt 5 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Zuführ-Strömungsweg 53 für das Gasgemisch, das von dem Verdampfer 4 zu dem Reformer 6 geleitet wird, in dem Verbindungsabschnitt 5 ausgebildet.
  • Desgleichen sind Ableit-Strömungswege (nicht dargestellt) für das Abgas, das aus dem katalytischen Brenner 9 abgeleitet wird, in dem Verbindungsabschnitt 7 ausgebildet, wobei die Ableit-Strömungswege mit den Ableit-Strömungswegen 51 bzw. 52 in Verbindung stehen. Des Weiteren ist ein Zuführ-Strömungsweg (nicht dargestellt) für das reformierte Gas, das von dem Reformer 6 zu der Brennstoffelektrode 82 der Stromerzeugungszelle 8 geleitet, in dem Verbindungsabschnitt 7 ausgebildet. Durch die Verbindungsabschnitte 5 und 7 sind der Zuführ-Strömungsweg für den Rohbrennstoff, das Gasgemisch und das reformierte Gas zu dem Verdampfer 4 dem Reformer 6 und dem Brennstoffzellenabschnitt 20 sowie die Ableit-Strömungswege für das Abgas gesichert.
  • Dabei werden, um den Strömungswegdurchmesser für das Abgas, das von dem katalytischen Brenner 9 abgeleitet wird, so zu vergrößern, dass er für das Abgas und die Luft ausreicht, die dem katalytischen Brenner 9 zugeführt werden, von den drei Strömungswegen, die in dem Verbindungsabschnitt 7 ausgebildet sind, die zwei Strömungswege als die Strömungswege für das Abgas von dem katalytischen Brenner 9 verwendet, und der andere eine Strömungsweg wird als der Zuführ-Strömungsweg für das reformierte Gas zu der Brennstoffelektrode 82 der Stromerzeugungszelle 8 verwendet.
  • Ein Ende der Anoden-Ausgangselektrode 21a und der Kathoden-Ausgangselektrode 21b wird jeweils an der Seite, an der der Brennstoffzellenabschnitt 20 mit dem Verbindungsabschnitt 7 verbunden ist, wie dies in 6 und 7 dargestellt ist, von der Oberfläche des Brennstoffzellenabschnitts 20 herausgeführt. Das andere Ende der Anoden-Ausgangselektrode 21a und der Kathoden-Ausgangselektrode 21b steht, wie dies in 4 dargestellt ist, von der gleichen Wandfläche des Wärmeisolierungsgehäuses 10, von der auch der Verbindungsabschnitt 5 vorsteht, nach außen vor.
  • Dabei ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verbindungsabschnitt 7 mit dem Brennstoffzellenabschnitt 20 in dem mittleren Teil einer Fläche desselben verbunden, und die Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie die Kathoden-Ausgangselektrode 21b werden über gegenüberliegende Abschnitte der gleichen Fläche nach außen geführt. Dadurch wird der Brennstoffzellenabschnitt 20 an drei Punkten des Verbindungsabschnitts 7, der Anoden-Ausgangselektrode 21a und der Kathoden-Ausgangselektrode 21b getragen, und damit kann der Brennstoffzellenabschnitt 20 stabil in dem Wärmeisolierungsgehäuse 10 gehalten werden.
  • Die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b enthalten gebogene Abschnitte 21c und 21d, die in dem Raum zwischen der Innenwandfläche des Wärmeisolierungsgehäuses 10 und dem Brennstoffzellenabschnitt 20 gebogen sind, wie dies in 6 und 7 dargestellt ist. Die Aufgabe der gebogenen Abschnitte 21c und 21d besteht darin, die Spannung abzubauen, die durch den Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungsmaßen des Brennstoffzellenabschnitts und des Wärmeisolierungsgehäuses 10 entsteht, das eine niedrigere Temperatur hat als der Brennstoffzellenabschnitt 20, wobei die Spannung zwischen dem Brennstoffzellenabschnitt 20 und dem Wärmeisolierungsgehäuse 10 über die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b wirkt.
  • Die Anoden-Ausgangselektrode 21a wird von der Anoden-Sammelelektrode 84 der Stromerzeugungszelle 8 herausgeführt, und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b wird von der Kathoden-Sammelelektrode 85 der Stromerzeugungszelle 8 herausgeführt. Die Anoden-Ausgangselektrode 21a und die Kathoden-Ausgangselektrode 21b sind jeweils als eine hohle Röhre geformt, und die Innenräume der Anoden-Ausgangselektrode 21a sowie der Kathoden-Ausgangselektrode 21b sind als Luftzuführ-Strömungswege 22a und 22b ausgebildet, mit denen der Sauerstoffelektrode 83 der Stromerzeugungszelle 8 die Luft zugeführt wird.
  • 11 und 12 sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht, die die Form des Anodengas-Strömungsweges 86 in der Stromerzeugungszelle 8 zeigen. 13 und 14 sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht, die die Form des Kathodengas-Strömungsweges 87 in der Stromerzeugungszelle 8 zeigen. 15 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des Anodengas-Strömungsweges 86 und des Kathodengas-Strömungsweges 87 in dem Fall zeigt, in dem die Stromerzeugungszellen 8 geschichtet sind und den Zellenstapel 80 bilden.
  • Der in der Anoden-Sammelelektrode 84 ausgebildete Anodengas-Strömungsweg 86 ist, wie dies in 11 und 12 dargestellt ist, in einer Zickzack-Form ausgebildet. Der in der Kathoden-Sammelelektrode 85 ausgebildete Kathodengas-Strömungsweg 87 ist, wie dies in 13 und 14 dargestellt ist, desgleichen in einer Zickzackform ausgebildet.
  • Das eine Ende des Kathodengas-Strömungsweges 87 ist mit den Luftzuführ-Strömungswegen 22a und 22b über einen Kathodengas-Zuführverteiler (gemeinsamer Zuführweg) verbunden, der weiter unten beschrieben ist, und der Kathodengas-Strömungsweg 87 führt die über die Luftzuführ-Strömungswege 22a und 22b zugeführte Luft der Sauerstoffelektrode 83 zu und leitet die Luft durch den Innenraum derselben. Das andere Ende des Kathodengas-Strömungsweges 87 ist mit einem Kathodengas-Ableitverteiler (gemeinsamer Ableitweg) versehen, der weiter unten beschrieben wird und mit dem katalytischen Brenner 9 in Verbindung steht. Die Luft, die nicht für die Reaktion nach der chemischen Reaktionsgleichung (3) in der Sauerstoffelektrode 83 verwendet worden und darin verblieben ist, wird dem katalytischen Brenner 9 über dem Kathodengas-Ableitverteiler zugeführt.
  • Wenn die Vielzahl von Stromerzeugungszellen 8 geschichtet wird, um den Zellenstapel 80 auszubilden, ist es vorteilhafter, die Stromerzeugungszellen 8 so zu schichten, dass die Gasströmungswege der Stromerzeugungszellen 8 parallel zueinander sind, wie dies in 15 dargestellt ist, anstatt die Stromerzeugungszellen 8 so zu schichten, dass die Gasströmungswege der Stromerzeugungszellen in Reihe angeordnet sind, um die Druckverluste der Gasströmungswege zu reduzieren. Indem die Gasströmungswege parallel zueinander angeordnet werden, ist es möglich, die Gasströmungswege zu verkürzen und ihre Druckverluste um dieses Maß zu verringern.
  • Unter Berücksichtigung dieses Aspektes wird der Zellenstapel 80 der vorliegenden Ausführungsform mit einem Anodengas-Zuführverteiler 810 versehen, mit dem das reformierte Gas, das Wasserstoff enthält, gleichmäßig in jedem der Anodengas-Strömungswege 86 der geschichteten Stromerzeugungszellen 8 verteilt wird, um die parallele Zufuhr des reformierten Gases durchzuführen, sowie mit einem Anoden-Gasableitverteiler 820, mit dem die reformierten Gase einschließlich des nicht in Reaktion getretenen Wasserstoffs zusammengeführt werden, die jeden der Anodengas-Strömungswege 86 passiert haben, um die zusammengeführten Gase abzuleiten.
  • Des Weiteren ist der Zellenstapel 80 mit einem Kathodengas-Zuführverteiler 830 versehen, mit dem die Luft einschließlich des Sauerstoffs gleichmäßig auf jeden der Kathodengas-Strömungswege 87 der geschichteten Stromerzeugungszellen 8 verteilt wird, um die parallele Zufuhr der Luft durchzuführen, sowie mit einem Kathodengas-Ableitverteiler 840, mit dem die Luft einschließlich des nicht in Reaktion getretenen Sauerstoffs, der jeden der Kathodengas-Strömungswege 87 durchlaufen hat, zusammengeführt werden, um die zusammengeführte Luft abzuleiten.
  • 16 ist eine Perspektivansicht eines Zellenstapels 80, der in dem Gehäuse 90 aufgenommen ist. 17 ist eine Perspektivansicht des Zellenstapels 8 von oben gesehen, und 18 ist eine Perspektivansicht des Zellenstapels 80 von unten gesehen. 19 ist eine vergrößerte Ansicht, die schematisch die Profilform des Hauptteils des Zellenstapels 80 zeigt.
  • Sowohl die Anoden-Sammelelektroden 84 als auch die Kathoden-Sammelelektroden 85 sind plane Rechtecke. Vorstehende Teile 85a und 85a, die einen Teil der Gaszuführverteiler bilden, sind an einer von zwei einander in einer Richtung einer diagonalen Linie gegenüberliegenden Ecken von vier Ecken der planen Rechtecke ausgebildet, und vorstehende Teile 84b und 85b, die einen Teil der Gasableitverteiler bilden, sind an der anderen der zwei einander gegenüberliegenden Ecken ausgebildet (siehe 19).
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der Anodengas-Zuführverteiler 810 und der Kathodengas-Zuführverteiler 830 an einer Seite der Anoden-Sammelelektrode 84 und der Kathoden-Sammelelektrode 85 angeordnet, und der Anoden-Gasableitverteiler 820 sowie der Kathodengas-Ableitverteiler 840 sind an der anderen Seite der Anoden-Sammelelektrode 84 sowie der Kathoden-Sammelelektrode 85 angeordnet.
  • 20 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Zellenstapels, und 21 ist eine Draufsicht, die einen Einströmanschluss, einen Ausströmanschluss sowie einen Kathodengas-Strömungsweg des Zellenstapels zeigt. 22 ist eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die eine schrittweise Verschmälerung jedes Einström-Anschlusses des Zellenstapels zeigt. Des Weiteren ist 23 eine Draufsicht, die die schrittweise Verschmälerung jedes Einströmanschlusses des Zellenstapels zeigt. Der Anodengas-Zuführverteiler 810 und der Kathodengas-Zuführverteiler 830 verlaufen in geraden Linien in der Dickenrichtung des Zellenstapels 80 (die Schichtungsrichtung der Stromerzeugungszellen 8). Auch der Anoden-Gasableitverteiler 820 sowie der Kathodengas-Ableitverteiler 840 verlaufen in geraden Linien in der Dickenrichtung des Zellenstapels 80. Das Einströmen und Ausströmen der Luft, bei der es sich um das Gas in den Kathodengas-Strömungswegen 87 handelt, ist in 18, 20 und 22 mit Pfeilen dargestellt.
  • Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 zum Regulieren von Strömungsmengen sind in den Kathoden-Sammelelektroden 85 zwischen dem Kathodengas-Zuführverteiler 830 und den Kathodengas-Strömungswegen 87 der Stromerzeugungszellen 8 in dem Zellenstapel 80 angeordnet, wie dies in 2023 dargestellt ist. Daher sind die Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 in Reihe von dem Kathodengas-Zuführverteiler 830 bis zu den Kathodengas-Strömungswegen 87 der Stromerzeugungszellen 8 angeordnet.
  • Die Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 sind jeweils so ausgebildet, dass sie ein planes Rechteck sind und voneinander verschiedene Querschnittsflächen haben. Das heißt, die Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 sind so ausgebildet, dass die Größe ihrer Querschnitte der Reihe nach von denen, die sich an der stromauf liegenden Seite des Kathodengas-Zuführverteilers 830 befinden, zu denjenigen an der stromab liegenden Seite desselben hin kleiner wird. Die Form der Querschnitte der Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 ist nicht auf die planen Vierecke beschränkt, sondern sie kann die eines Kreises, eines Dreiecks oder eines Vielecks mit vier oder mehr Ecken sein.
  • Dabei ist die Ausstoßrichtung der über die Luftzuführ-Strömungswege 22a und 22b zu dem Kathodengas-Zuführverteiler 830 durch eine nicht dargestellte Luftpumpe zugeführten (ausgestoßenen) Luft so eingestellt, dass sie, wie in 22 gezeigt, der Schichtungsrichtung der Stromerzeugungszelle 8 (der Längsrichtung des Kathodengas-Zuführverteilers) zugewandt ist. Der Grund dafür, dass die Ausstoßrichtung der Luft festgelegt wird, besteht darin, dass dadurch die Strömungsmengen der Luft in jedem der Anodengas-Strömungswege 87 ohne Streuung nahezu gleichmäßig sein kann, wenn die Ausstoßrichtung der Luft auf die Längsrichtung des Kathodengas-Zuführverteilers festgelegt wird und die Größe der Querschnitte der Kathoden-Gaseinströmanschlüsse so gestaltet wird, dass sie der Reihe nach von denjenigen, die sich an der stromauf liegenden Seite des Kathodengas-Zuführverteilers 830 befinden, bis zu denjenigen, die sich an der stromab liegenden Seite desselben befinden, kleiner wird. Dabei bilden die Luftzuführ-Strömungswege 22a und 22b, die Luftpumpe und dergleichen einen Luftzuführabschnitt.
  • Des Weiteren sind in der vorliegenden Ausführungsform auch Anoden-Gaseinströmanschlüsse 811 (siehe 15) zum Regulieren von Strömungsmengen zwischen dem Anodengas-Zuführverteiler 810 und den Anodengas-Strömungswegen 86 der Stromerzeugungszellen 8 in dem Zellenstapel 80 vorhanden.
  • Kathodengas-Ausströmanschlüsse 832 sind zwischen jedem der Kathodengas-Strömungswege 87 und dem Kathodengas-Ableitverteiler 840 ausgebildet. Die Großen der Querschnitte der Kathodengas-Ausströmanschlüsse 832 sind so gestaltet, dass sie in der vorliegenden Ausführungsform einander gleich sind. Des Weiteren sind auch Anodengas-Ausströmanschlüsse 812 zwischen jedem der Anodengas-Strömungswege 86 und dem Anoden-Gasableitverteiler 820 ausgebildet. Die Größen der Querschnitte der Anodengas-Ausströmanschlüsse 812 sind ebenfalls so gestaltet, dass sie einander gleich sind. Wenn die Größen der Querschnitte der Ausströmanschlüsse 832 und 812 so festgelegt werden, dass sie konstant sind, können nicht nur die Strömungsmengen der Luft in den Gasströmungswegen 87 und 86 nahezu gleichmäßig sein, ohne dass es zu Streuung kommt, sondern auch das Festlegen der Größen der Querschnitte der Einströmanschlüsse 831 und 811 wird erleichtert.
  • Daher wird vorausgesetzt, dass die Größe des Querschnitts des Kathoden-Gaseinströmanschlusses 831 in den Kathodengas-Strömungsweg 87 der n-ten Stromerzeugungszelle 8 hinein von der stromauf liegenden Seite der Luftzirkulation her, d. h. der Luftzuführseite des Kathodengas-Zuführverteilers 830 so festgelegt wird, dass sie, wie in 21 gezeigt, En × Fn entspricht. En und Fn werden mit 2 mm angenommen, und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in jeder der Stromerzeugungszellen 8 der Luftströmungsmenge von 7700 cm3 wird in dem Fall mittels einer Fluidsimulation berechnet, in dem die Abmessungen des Querschnitts des mäandernden Strömungsweges des Kathodengas-Strömungsweges 87 5 mm × 0,3 mm betragen, die Anzahl der Trennwände in dem Strömungsweg 87 5 beträgt und die Anzahl von Stapeln 10 beträgt. Die Ergebnisse sind in einem Diagramm in 24 dargestellt. Dabei bezeichnet eine Diagrammbeschriftung gr – x eine Differenz gegenüber dem Anfangswert von 2 mm in der Richtung En (schrittweise Verschmälerung des Strömungswegs) und eine Diagrammbeschriftung gr – y bezeichnet eine Differenz gegenüber dem Anfangswert von 2 mm in der Richtung Fn (schrittweise Verschmälerung des Strömungswegs).
  • Wenn gr – x = 0 und gr – y = 0, zeigt dies, wie aus 24 ersichtlich ist, einen Fall der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung zwischen den Stapeln an, wenn die Abmessungen der Querschnitte aller Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 831 gleich sind, und die Verteilung zeichnet sich dadurch aus, dass die Strömungsgeschwindigkeit von der stromauf liegenden Seite zu der stromab liegenden Seite der Luftzirkulation zunimmt. Bei einer derartigen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung werden die Ausgänge der Stromerzeugungszellen 8 ungleichmäßig, und das dem Zellenstapel 80 innewohnende Potenzial kann nicht vollständig erreicht werden.
  • Des Weiteren stellt sich, wenn die Größen der Kathoden-Gaseinströmanschlüsse 830 allmählich verringert werden, indem gr – x und gr – y geändert werden, heraus, dass sich die Strömungsmengenverteilungen zwischen den Stapeln gegenüber 24 ändern. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Situation nahezu einheitlich, wenn ungefähr gilt gr – x = 0,2 und gr – y = 0,05. Die Streuung des Strömungsvolumens der Luft, die in jedem der Kathodengas-Strömungswege 87 der Vielzahl von Stromerzeugungszellen 8 von den Strömungswegen 87 der Stromerzeugungszellen 8 strömt, kann, wie oben beschrieben, mit der vorliegenden Ausführungsform verringert werden. Des Weiteren kann auch die Streuung der Strömungsmenge des reformierten Gases, das in jedem der Anodengas-Strömungswege 86 von den Strömungswegen 86 der Stromerzeugungszellen 8 strömt, verringert werden.
  • Dabei werden die Größen der Anoden-Gaseinströmanschlüsse 811 für Strömungsmengenregulierung, die zwischen dem Anodengas-Zuführverteiler 810 und den Anodengas-Strömungswegen 86 der Stromerzeugungszellen 8 ausgebildet sind, ebenfalls ähnlich wie beim dem oben erwähnten Verfahren festgelegt. Die Strömungsgeschwindigkeiten des Reaktionsgases sind jedoch in den Anodengas-Strömungswegen 86 niedriger als die in den Kathodengas-Strömungswegen 87, so dass sie im Allgemeinen 1/3 bis 1/10 betragen. Daher werden, da die Streuung der Strömungsmengen des Reaktionsgases ebenfalls geringer ist, die Größen der Querschnitte der Anoden-Gaseinströmanschlüsse 811 entsprechend der geringeren Streuung festgelegt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wenn der Wasserstoff in dem Abgas vollständig verbrannt worden ist, CO2, H2O, N2 und O2 aus dem katalytischen Brenner 9 abgeleitet. Dabei existieren die folgenden zwei Systeme von Strömungswegen zum Zuführen von Reaktionsgasen zu der Stromerzeugungszelle 8, d. h., die Anodengas-Strömungswege 86 zum Leiten eines reformierten Gases, sowie die Kathodengas-Strömungswege 87 zum Leiten von Luft. Ein System des Strömungsweges existiert jedoch als der Strömungsweg zum Ableiten von Gasen nach Reaktionen aus den Stromerzeugungszellen 8. In diesem Fall nimmt, da die Strömungsmenge der Gase des Ableitsystems größer ist als die des Zuführsystems, der Druckverlust in dem Strömungsweg des Ableitsystems zu, wenn die Anzahl der Röhren des Zuführsystems und des Ableitsystems jeweils 1 beträgt und wenn die Durchmesser der Röhren die gleichen sind. Es ist vorteilhaft, wenn der Röhrendurchmesser des Ableitsystems größer ist als der des Zuführsystems, um den Druckverlust in dem Strömungsweg des Ableitsystems zu verringern. Als Alternative dazu ist es vorteilhaft, wenn die Röhrendurchmesser des Zuführsystems und des Ableitsystems die gleichen sind und die Anzahl der Strömungswege des Ableitsystems größer ist als die des Zuführsystems. In der vorliegenden Ausführungsform kann, da das Ableitsystem eingesetzt wird, das als die zwei Strömungswege die Ableit-Strömungswege 51 und 52 in Bezug auf das Zuführsystem enthält, das als einen Strömungsweg den Zuführ-Strömungsweg 53 enthält, der Druckverlust in den Strömungswegen des Ableitsystems effektiv verringert werden.
  • Des Weiteren ist es bei der Festelektrolyt-Brennstoffzelle wie in der vorliegenden Ausführungsform erforderlich, mehr Luft als die Strömungsmenge des reformierten Gases über die Kathodengas-Strömungswege zu leiten. Daher werden, wenn die Querschnittsflächen der Kathodengas-Strömungswege 87 und der Anodengas-Strömungswege 86 die gleichen sind, die Druckverluste der Luft in den Kathodengas-Strömungswegen 87 größer als die Druckverluste der reformierten Gase in den Anodengas-Strömungswegen 86. Dabei kann, da der Druckverlust in dem Strömungsweg mit einer Querschnittsform eines Rechtecks umgekehrt proportional zu der dritten Potenz der kürzeren Seite des Querschnitts des Strömungsweges abnimmt, der Druckverlust der Luft, die über den Kathodengas-Strömungsweg 87 strömt, effektiv vermieden werden, indem die Höhe des Kathodengas-Strömungsweges 87 gegenüber der des Anodengas-Strömungsweges 86 vergrößert wird, wie dies in 25 dargestellt ist.
  • Dabei können, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel dargestellt ist, bei dem sowohl der Anodengas-Strömungsweg 86 als auch der Kathodengas-Strö mungsweg 87 verwendet werden, die als in Zickzackform mäandernde Strömungswege mit inneren Strömungsweg-Trennwänden eingesetzt werden, die sogenannten beckenförmigen Strömungswege ohne die inneren Strömungsweg-Trennwände ausgebildet sind. In diesem Fall wird der Vorteil erzielt, dass die Änderungen der Verbindungspositionen und die Verbindungsstrukturen der Luftzuführ-Strömungswege 22a und 22b, die mit dem Kathodengas-Strömungsweg zu verbinden sind, vereinfacht werden. Auch in diesem Fall kann der Druckverlust der Luft, die durch den Kathodengas-Strömungsweg 87 strömt, effektiv verhindert werden, indem die Höhe des Kathodengas-Strömungsweges 87 gegenüber der des Anodengas-Strömungsweges 86 vergrößert wird. Des Weiteren ist, obwohl die Stromerzeugungszelle, die in der Brennstoffzellenvorrichtung vorhanden ist, eine Festelektrolyt-Brennstoffzelle ist, die Stromerzeugungszelle nicht darauf beschränkt. Es kann auch eine Karbonschmelzen-Brennstoffzelle und eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle eingesetzt werden.
  • Die gesamte Offenbarung der am 21. September 2007 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-244968 einschließlich der Beschreibung, der Patentansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung wird hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Zusammenfassung
  • Brennstoffzellenvorrichtung und elektronisches Gerät, bei dem die Brennstoffzellenvorrichtung eingesetzt wird
  • Offenbart wird eine Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen zum Erzeugen von Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs umfasst, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten:
    eine Vielzahl von Gasströmungswegen, mit denen ein Reaktionsgas für die elektrochemische Reaktion jeweils zu der Vielzahl von Stromerzeugerzellen geleitet wird; und eine Vielzahl von Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas in jeden der Vielzahl von Gasströmungswegen strömt, und wobei von der Vielzahl von Einströmanschlüssen eine Querschnittsform eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-294503 [0002, 0003]
    • - JP 2007-244968 [0101]

Claims (16)

  1. Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten: eine Vielzahl von Gasströmungswegen, die ein Reaktionsgas für die elektrochemische Reaktion jeweils zu der Vielzahl von Stromerzeugungszellen leiten; und eine Vielzahl von Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas in jeder der Vielzahl von Gasströmungswegen strömt, und wobei von der Vielzahl von Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Reaktionsgases vorhanden ist.
  2. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen gemeinsamen Zuführweg umfasst, der mit jedem der Vielzahl von Gasströmungswegen über jeden der Vielzahl von Einströmöffnungen verbunden ist.
  3. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 2, die des Weiteren einen Zuführabschnitt zum Zuführen des Reaktionsgases zu dem gemeinsamen Zuführweg umfasst, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen aufeinander geschichtet sind, und das Reaktionsgas auf dem gemeinsamen Zuführweg in der gleichen Richtung wie einer Schichtungsrichtung der Stromerzeugungszellen strömt.
  4. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen eine Vielzahl von Ausströmanschlüssen enthalten, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Reaktionsgas von jedem der Vielzahl von Gasströmungswegen abgeleitet wird, und Querschnittsabmessungen der Vielzahl von Ausströmanschlüssen einander gleich sind.
  5. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Reaktionsgas entweder ein Kathodengas, das den oxidieren Stoff enthält, oder ein Anodengas ist, das den reduzierenden Stoff enthält.
  6. Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl von Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten: eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen; eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolyt-schichten vorhanden sind; eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt; eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind; eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt; eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei von der Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Anodengases vorhanden ist.
  7. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren einen gemeinsamen Zuführweg umfasst, der über jeden der Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen mit jedem der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen verbunden ist.
  8. Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Vielzahl Stromerzeugungszellen umfasst, die Strom mittels einer elektrochemischen Reaktion eines oxidierenden Stoffs und eines reduzierenden Stoffs erzeugen, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen enthalten: eine Vielzahl von Elektrolytschichten, die eine vorgegebene Substanz durchdringen; eine Vielzahl von Anoden, die jeweils an einer Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolyt-schichten vorhanden sind; eine Vielzahl von Anoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Anoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Anoden-Sammelelektroden und den Anoden so ausgebildet sind, dass Anodengas einschließlich des reduzierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt; eine Vielzahl von Kathoden, die jeweils an der anderen Fläche jeder der Vielzahl von Elektrolytschichten vorhanden sind; eine Vielzahl von Kathoden-Sammelelektroden, die jeweils an jeder der Vielzahl von Kathoden anliegen, wobei eine Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen jeweils an jeder der aneinander anliegenden Flächen zwischen den Kathoden-Sammelelektroden und den Kathoden so ausgebildet sind, dass Kathodengas einschließlich des oxidierenden Stoffs auf ihnen entlang strömt; eine Vielzahl von Anodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas in jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen strömt; und eine Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Kathodengas in jeden der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen strömt, und wobei von der Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromab liegenden Seite einer Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist, kleiner ist als eine Querschnittsabmessung eines Einströmanschlusses, der an einer stromauf liegenden Seite der Strömungsrichtung des Kathodengases vorhanden ist.
  9. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren einen gemeinsamen Zuführweg umfasst, der mit jedem der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen über jeden der Vielzahl von Kathodengas-Einströmanschlüssen verbunden ist.
  10. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Querschnittsform jedes der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen sowie eine Querschnittsform jedes der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen rechteckig sind, und eine kürzere Seite von zwei Seiten der Querschnittsform jedes der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen kürzer ist als eine kürzere Seite von zwei Seiten der Querschnittsform jedes der Vielzahl der Kathodengas-Strömungswegen.
  11. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Querschnittsform jedes der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen sowie eine Querschnittsform jedes der Vielzahl von Kathodengas-Strömungswegen rechteckig sind, und eine kürzere Seite von zwei Seiten der Querschnittsform jedes der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen kürzer ist als eine kürzere Seite von zwei Seiten der Querschnittsform jedes der Vielzahl der Kathodengas-Strömungswegen.
  12. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen eine Vielzahl von Anodengas-Ausströmanschlüssen enthalten, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas über jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen abgeleitet wird, und Querschnittsabmessungen der Vielzahl von Anodengas-Ausströmanschlüssen einander gleich sind.
  13. Brennstoffzellenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Stromerzeugungszellen eine Vielzahl von Anodengas-Ausströmanschlüssen enthalten, die jeweils an einer Position vorhanden sind, an der das Anodengas über jeden der Vielzahl von Anodengas-Strömungswegen abgeleitet wird, und Querschnittsabmessungen der Vielzahl von Anodengas-Ausströmanschlüssen einander gleich sind.
  14. Elektronisches Gerät, das umfasst: die Brennstoffzelle nach Anspruch 1; und einen Körper des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
  15. Elektronisches Gerät, das umfasst: die Brennstoffzelle nach Anspruch 6; und einen Körper des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
  16. Elektronisches Gerät, das umfasst: die Brennstoffzelle nach Anspruch 8; und einen Körper des elektronischen Gerätes, der mit dem durch die Brennstoffzellenvorrichtung erzeugten Strom arbeitet.
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