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STAND DER TECHNIK
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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Offenbarung bezieht sich auf einen Waferbehälter mit Polsterungsschichten,
in die Halbleiterwafer eingesetzt und in denen sie transportiert und
gelagert werden.
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BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN
STANDS DER TECHNIK
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Dünne
Halbleiterwafer werden für gewöhnlich in einem
Waferbehälter gelagert, um zu verhindern, dass sie zu Bruch
gehen, beschädigt werden und verschmutzen, wenn sie während
Halbleiterherstellungsverfahren transportiert und gelagert werden. Es
wurden schon verschiedene Behälter zur Verwendung als ein
derartiger Waferbehälter vorgeschlagen. Zum Beispiel enthält
eine Art von Waferbehälter mehrere gestapelt angeordnete
Wafer-Ablageeinsätze, und jeder Halbleiterwafer wird einzeln
in einem Innenraum gelagert, der zwischen zwei Wafer-Ablageeinsätzen
gebildet ist, so dass jeder Wafer unabhängig und sicher
gelagert werden kann. Im Nachstehenden bedeutet ”Wafer-Ablageeinsatz” ”einen
Einsatz, auf dem ein Wafer oder mehrere Wafer abgelegt werden”.
(Siehe zum Beispiel
JP2003-168731 )
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Eine
andere Art von Waferbehälter umfasst Polsterungsschichten,
wobei ein Wafer sandwichartig zwischen zwei Polsterungsschichten
in dem zwischen zwei gestapelt angeordneten Wafer-Ablageinesätzen
gebildeten Innenraum eingeschlossen wird, um einen Halbleiterwafer
sicher zu lagern, der durch die jüngste ultradünne
Auslegung zerbrechlich geworden ist, wie etwa ein ultradünner
Halbleiterwafer, der 200 Mikrometer oder weniger dick ist. Da der Halbleiterwafer
in einem solchen Fall sandwichartig zwischen zwei Polsterungsschichten
eingeschlossen ist, ist er davor geschützt, durch von außen
einwirkende Kräfte wie Erschütterungen oder Stöße
zu Bruch zu gehen und Schaden zu nehmen. (Siehe zum Beispiel
JP2005-191419 ) Obwohl
der Halbleiterwafer flachliegend gehalten ist, wenn er zwischen den
beiden Polsterungsschichten zweier gestapelt angeordneter Wafer-Ablageeinsätze
sandwichartig eingeschlossen ist, kann der Halbleiterwafer durch das
Vorhandensein von Innenspannung bei der Trennung der Wafer-Ablageeinsätze
eine Verwindung erfahren und ist dann nicht länger sandwichartig
zwischen den Polsterungsschichten eingeschlossen. Wenn eine derartige
Veränderung bei den sandwichartig eingeschlossenen und
nicht eingeschlossenen Zuständen viele Male wiederholt
wird, kann der Halbleiterwafer zerbrechen oder Schaden erleiden. Selbst
wenn der Halbleiterwafer theoretisch immer flachliegend gehalten
wird, indem er durch Adhäsion an die Polsterungsschicht
gebunden ist, kann ein ultradünner Halbleiterwafer durch
die starke Adhäsionskraft zu Bruch gehen und Schaden nehmen, wenn
der Wafer von der Polsterungsschicht getrennt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Angesichts
des Vorstehenden besteht ein Ziel der Offenbarung darin, einen Waferbehälter
mit Polsterungsschichten bereitzustellen, die es ermöglichen,
einen Halbleiterwafer entnehmen zu können, ohne dass er
zerbrochen und beschädigt wird, wenn er aus dem Waferbehälter
herausgenommen wird. Zusätzlich kann verhindert werden,
dass der im Waferbehälter gelagerte Halbleiterwafer während
eines Transports durch Stöße zu Bruch geht oder
Schaden nimmt, und eine Beschädigung und ein Brechen des Halbleiterwafers
aufgrund wiederholter Verwindung kann verhindert werden, weil er
immer flachliegend gehalten wird.
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Um
die vorstehenden Ziele zu erreichen, sind beim Waferbehälter
mit den Polsterungsschichten einer Ausführungsform mehrere
Wafer-Ablageeinsätze gestapelt angeordnet, und Halbleiterwafer sind
im Innenraum gelagert, der zwischen aneinander angrenzenden Wafer-Ablageeinsätzen
gebildet ist. Zusätzlich besitzt der Waferbehälter
mit elastischen Eigenschaften ausgestattete Polsterungsschichten,
die an den Stellen angeordnet sind, an denen Halbleiterwafer auf
der Oberfläche jedes Wafer-Ablageeinsatzes abgelegt werden.
Die Wafer-Ablagepolsterungsschichten weisen Abschnitte mit Selbstsaugwirkung
auf, welche die Halbleiterwafer lösbar an sich fixieren,
und Abschnitte ohne Saugwirkung, welche die Halbleiterwafer in einem
lösbaren Zustand halten. Indem eine Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte verändert wird, wird eine
Fixierkraft, mit der die Wafer-Ablagepolsterungsschicht den Halbleiterwafer
an sich fixiert, von Stelle zu Stelle auf der Wafer-Ablagepolsterungsschicht
eingestellt. Insbesondere ist die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte, die den mittleren Teil des Halbleiterwafers fixieren,
im mittleren Teil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht größer
als diejenige der selbstsaugenden Abschnitte im äußeren
Kreisumfangsteil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht, die das äußere Kreisumfangsteil
des Halbleiterwafers fixieren. Als ein Verfahren zum Verändern
der Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte kann das
Verhältnis der Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte verändert
werden.
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Zusätzlich
können die nicht saugenden Abschnitte, die das äußere
Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers fixieren, an einer Stelle
ausgebildet sein, die einem Teil des äußeren Kreisumfangsteils
oder dem ganzen äußeren Kreisumfangsteil in der
Wafer-Ablagepolsterungsschicht zugewandt ist. In diesem Fall können
die nicht saugenden Abschnitte so ausgebildet sein, dass sie den
Umfang der selbstsaugenden Abschnitte umgeben, die in einer Kreisform mit
einem kleineren Durchmesser als der Halbleiterwafer gebildet sind,
oder können so ausgebildet sein, dass sie an einer Stelle,
die dem äußeren Randabschnitt der Wafer-Ablagepolsterungsschicht zugewandt
ist, in mehrere Bereiche unterteilt sind. Auch können die
selbstsaugenden Abschnitte so ausgebildet sein, dass sie an einer
Stelle, die dem Halbleiterwafer zugewandt ist, in mehrere Bereiche unterteilt
sind.
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Auch
kann die Oberfläche der nicht saugenden Abschnitte so gebildet
sein, dass sie dieselbe Höhe hat wie die selbstsaugenden
Abschnitte, oder die nicht saugenden Abschnitte können
so ausgebildet sein, dass eine Schicht, die über keine
fixierenden Eigenschaften verfügt, über die Oberfläche
der selbstsaugenden Abschnitte gelegt ist. Auch können die
nicht saugenden Abschnitte so ausgebildet sein, dass ein Teil der
Oberfläche der selbstsaugenden Abschnitte so umgewandelt
wird, dass sie nicht saugende Eigenschaften aufweist. In diesem
Fall können die nicht saugenden Abschnitte so ausgebildet sein,
dass ein Teil der Oberfläche der selbstsaugenden Abschnitte
konkav-konvex wird.
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Auch
können die selbstsaugenden Abschnitte durch viele feine
Saugscheiben gebildet sein. Diese Scheiben können sich
am Halbleiterwafer festsaugen und diesen fixieren, indem der Halbleiterwafer auf
die Scheiben gedrückt wird. Solche selbstsaugenden Abschnitte
können gebildet werden, indem ein elastisches Polymermaterial
wie etwa ein elastomeres Polymermaterial, ein Kautschuk-Polymerschaumstoff
oder ein Urethan-Polymerschaumstoff verwendet wird.
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Auch
können die Wafer-Ablagepolsterungsschichten entnehmbar
in den Wafer-Ablageeinsätzen befestigt sein. Alternativ
kann eine über Elastizität verfügende
Wafer-Andrückpolsterungsschicht, mit welcher der Halbleiterwafer
auf die Ablagepolsterungsschicht gedrückt wird, an der
hinteren Seite des Wafer-Ablageeinsatzes befestigt sein.
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Nach
den Ausführungsformen sind die den Halbleiterwafer lösbar
fixierenden selbstsaugenden Abschnitte auf der Oberfläche
der Wafer-Ablagepolsterungsschicht ausgebildet. In der Folge kann
nicht nur verhindert werden, dass der Halbleiterwafer durch Stöße
während eines Transports des Halbleiterwafers zu Bruch
geht und Schaden nimmt, sondern es kann auch verhindert werden,
dass ein Bruch oder Schaden aufgrund wiederholten Verwindens des
Halbleiterwafers auftritt, da er immer flachliegend gehalten wird.
Da außerdem die selbstsaugenden Abschnitte, die den Halbleiterwafer
lösbar fixieren, und die nicht saugenden Abschnitte, die
den Halbleiterwafer in einem lösbaren Zustand halten, auf
der Oberfläche der Wafer-Ablagepolsterungsschicht ausgebildet
sind, und da die Fixierkraft, mit der die selbstsaugenden Abschnitte
der Polsterungsschicht den Halbleiterwafer an sich binden, nicht
nur durch die Durchmesser der Saugscheiben, sondern auch durch die
Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte eingestellt
wird, kann die Fixierkraft mühelos gesteuert und über
die Polsterungsschicht an verschiedenen Stellen verändert
werden.
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Zum
Beispiel kann die Fixierkraft, mit der die Wafer-Ablagepolsterungsschicht
das äußere Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers
fixiert, kleiner ausgelegt werden als diejenige, mit der die Wafer-Ablagepolsterungsschicht
das mittlere Teil des Halbleiterwafers fixiert, indem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte am äußeren Kreisumfangsteil
des Halbleiterwafers kleiner ausgelegt wird als die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte am mittleren Teil des Halbleiterwafers.
Als Ergebnis kann der Halbleiterwafer mühelos vom äußeren
Randteil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht entfernt und sicher und
mühelos aus dem Waferbehälter entnommen werden,
ohne dabei zu Bruch zu gehen oder Schaden zu nehmen. Wenn zum Beispiel
der Halbleiterwafer von den selbstsaugenden Abschnitten entfernt wird,
tritt Luft vom äußeren Randteil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht
her in die selbstsaugenden Abschnitte ein und der fixierte Zustand
schwindet. Da außerdem Luft zum mittleren Teil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht
hin in die selbstsaugenden Abschnitte eintritt und dadurch der fixierte
Zustand schwindet, wenn der Halbleiterwafer zum mittleren Teil des
Halbleiterwafers hin abgelöst wird, kann der Halbleiterwafer
sicher und mühelos aus dem Waferbehälter herausgenommen
werden. Zusätzlich tritt in dem Fall, in dem die nicht
saugenden Abschnitte, die das äußere Randteil
des Halbleiterwafers fixieren, an einer Stelle ausgebildet sind,
die einem Teil des äußeren Randteils oder dem
gesamten äußeren Randteil der Wafer-Ablagepolsterungsschicht
zugewandt ist, Luft, wenn der Halbleiterwafer von den selbstsaugenden
Abschnitten abgelöst wird, vom äußeren Randteil
der Wafer-Ablagepolsterungsschicht her in die selbstsaugenden Abschnitte
ein und dadurch schwindet der fixierte Zustand, wodurch der Halbleiterwafer
sicher und mühelos aus dem Waferbehälter herausgenommen
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die zwei getrennte Wafer-Ablageeinsätze
zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gesamtaufbaus eine Waferbehälters
mit Wafer-Ablagepolsterungsschichten, worin mehrere übereinander
angeordnete Wafer-Ablageeinsätze getrennt sind.
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3 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Halbleiterwafer zeigt,
der auf einem Wafer-Ablageeinsatz mit einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
abgelegt ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Wafer-Ablagepolsterungsschicht
zeigt, die von einem Halbleiterwafer getrennt ist.
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5 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die zwei Wafer-Ablageeinsätze
mit übereinander angeordneten Wafer-Ablagepolsterungsschichten
zeigt.
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6 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Halbleiterwafer zeigt,
der mit einer Überführungs-Unterdruckhalterung
von einem Wafer-Ablageeinsatz mit Wafer-Ablagepolsterungsschichten entfernt
wird.
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7 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der ersten Anwendung, die einen Lagenaufbau
einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht zeigt.
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8 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der zweiten Anwendung, die einen
Lagenaufbau einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht zeigt.
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9 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der dritten Anwendung, die einen
Lagenaufbau einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht zeigt.
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10 ist
ein Seitenquerschnittsschaubild, das einen Aufbau einer Saugschicht
in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht zeigt.
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11 ist
ein Schaubild, das ein Verfahren zum Verändern einer Flächendichte
von selbstsaugenden Abschnitten zeigt.
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12 ist
ein Schaubild, das ein anderes Verfahren zum Verändern
einer Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte zeigt.
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Die 13 (a)
und 13 (b) sind schematische Darstellungen, die einen
Anordnungsaufbau der selbstsaugenden Abschnitte und der nicht saugenden
Abschnitte zeigen.
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Die 14 (a)
und 14 (b) sind schematische Darstellungen, die einen
Anordnungsaufbau der selbstsaugenden Abschnitte und der nicht saugenden
Abschnitte auf einer Oberfläche einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
in einer Ausführungsform zeigen.
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15 ist
eine schematische Darstellung, die einen Anordnungsaufbau der selbstsaugenden Abschnitte
und der nicht saugenden Abschnitte auf einer Oberfläche
einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht in einer anderen Ausführungsform
zeigen.
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16 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die zwei übereinander angeordnete
Wafer-Ablageeinsätze unter Einsatz der Anwendung von Wafer-Andrückpolsterungsschichten
zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gesamtaufbaus eines Waferbehälters
mit Wafer-Ablagepolsterungsschichten in einer zweiten Ausführungsform,
in der mehrere übereinander angeordnete Wafer-Ablageeinsätze
getrennt sind.
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18 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Halbleiterwafer zeigt,
der auf einem Wafer-Ablageeinsatz mit Wafer-Ablagepolsterungsschichten
in einer zweiten Ausführungsform abgelegt ist.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Wafer-Ablagepolsterungsschicht
getrennt von einem Halbleiterwafer in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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20 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die zwei getrennte Wafer-Ablageeinsätze
in der zweiten Ausführungsform zeigt.
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21 ist
eine Seitenquerschnittsansicht, die zwei übereinander angeordnete
Wafer-Ablageeinsätze unter Verwendung von Wafer-Ablagepolsterungsschichten
in der zweiten Ausführungsform zeigt.
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22 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der ersten Anwendung, die einen Lagenaufbau
einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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23 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der zweiten Anwendung, die einen
Lagenaufbau einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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24 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der dritten Anwendung, die einen
Lagenaufbau einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht in der zweiten
Ausführungsform zeigt.
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25 ist
eine Draufsicht der ersten Anwendung, die eine Anordnung der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
der zweiten Ausführungsform zeigt.
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26 ist
eine Draufsicht der zweiten Anwendung, die eine Anordnung der selbstsaugenden Abschnitte
und der nicht saugenden Abschnitte in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
der zweiten Ausführungsform zeigt.
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27 ist
eine Draufsicht der dritten Anwendung, die eine Anordnung der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
der zweiten Ausführungsform zeigt.
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28 ist
eine Draufsicht der vierten Anwendung, die eine Anordnung der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
der zweiten Ausführungsform zeigt.
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29 ist
eine Draufsicht der fünften Anwendung, die eine Anordnung
der selbstsaugenden Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte
in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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30 ist
eine Draufsicht der sechsten Anwendung, die eine Anordnung der selbstsaugenden Abschnitte
und der nicht saugenden Abschnitte in einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
der zweiten Ausführungsform zeigt.
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- 1
- Wafer-Ablageeinsatz
- 5
- Ablagepolsterung
(Wafer-Ablagepolsterungsschicht)
- 5A
- selbstsaugender
Abschnitt
- 5B
- nicht
saugender Abschnitt
- 13
- Unterseite
- 15
- Andruckschicht
(Wafer-Andrückpolsterungsschicht)
- 25
- Ablagepolsterung
(Wafer-Ablagepolsterungsschicht)
- 25A
- Bereich,
in dem eine Flächendichte von selbstsaugenden Abschnitten
groß ist
- 25B
- Bereich,
in dem die Flächendichte von selbstsaugenden Abschnitten
klein ist
- 30
- Überführungshalterung
- W
- Halbleiterwafer
- W'
- Position
eines äußeren Rands eines Halbleiterwafers.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einige
Ausführungsformen werden nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. 2 zeigt einen Gesamtaufbau eines
Waferbehälters mit Wafer-Ablagepolsterungsschichten. Mehrere Wafer-Ablageeinsätze 1,
in die ultradünne, in Scheibenformen ausgebildete Halbleiterwafer
eingesetzt und in denen sie gelagert werden, sind in einem horizontalen
Zustand über- und untereinander gestapelt angeordnet. In 2 ist
ein Teil der gestapelt angeordneten Wafer-Ablageeinsätze
abgetrennt. Verbindungsnuten 3, die mit einer Maschinenschnittstelle verbunden
werden sollen, die in 2 nicht gezeigt ist, sind auf
Basiseinsätzen 2 hergestellt, die oben und unten
an den gestapelten Wafer-Ablageeinsätzen angeordnet sind.
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Jeder
der Wafer-Ablageeinsätze ist aus einem Kunststoffmaterial
wie etwa Polycarbonat-Kunstharz hergestellt. Da mehrere Wafer-Ablageeinsätze 1 übereinander
angeordnet oder gestapelt sind, wird ein auf den Einsatz 1 gelegter
Halbleiterwafer W in dem Innenraum gehalten, der zwischen benachbarten
Einsätzen 1 gebildet ist. Dann wird der Halbleiterwafer
auf eine Wafer-Ablagepolsterungsschicht (nachstehend ”Ablageschicht” genannt) 25 gelegt,
die in eine Oberseite des Wafer-Ablageeinsatzes 1 eingepasst
ist.
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Die
Ablageschicht 25 enthält selbstsaugende Abschnitte,
die einen Unterdruck an den Halbleiterwafer anlegen, um ihn an Ort
und Stelle zu fixieren, es aber ermöglichen, dass er mühelos
daraufgelegt und abgenommen werden kann (d. h. ihn entnehmbar zu
fixieren). Die Ablageschicht 25 enthält auch nicht
saugende Abschnitte, die keinen Unterdruck an den Halbleiterwafer
anlegen und ihn deshalb in einem lösbaren Zustand halten.
Die Ablageschicht 25 enthält auch einen Bereich 25A,
in dem eine Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte groß ist,
und einen Bereich 25B, in dem eine Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte klein ist. Die Einzelheiten werden
später noch beschrieben. Ein aus einem flexiblen Material
hergestelltes Kreisdichtungsteil 6 ist an der Stelle angeordnet,
welche die Außenseite der Ablageschicht 25 über
den gesamten Kreisumfang umschließt. Ein Griffteil 7 ist
an der 180 Grad-Symmetrie-Seite im äußeren Rand
jedes Wafer-Ablageeinsatzes 1 so ausgebildet, dass er von
einer mechanischen Vorrichtung ergriffen werden kann.
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Verbindungsöffnungen 8,
mit denen sich ein Wafer-Ablageeinsatz 1 mit dem genau
darübergesetzten Wafer-Ablageeinsatz 1 verbinden
lässt, sind zum Beispiel an vier Punkten außerhalb
des Kreisdichtungsteils 6 auf der Oberseite jedes Wafer-Ablageeinsatzes 1 ausgebildet.
Jeder Verbindungshaken 9, der sich einfach in jede Verbindungsöffnung 8 ein- und
ausrasten lässt, ist zum Beispiel an vier Punkten von einer
Rückseite jedes Wafer-Ablageeinsatzes nach unten konvex
ausgebildet, die jeder Öffnung entsprechen. Auf diese Weise
umfasst ein Einsatzverbindungssystem, bei dem die Einsätze
in dem Zustand, in dem mehrere Wafer-Ablageeinsätze übereinander
angeordnet sind, in der gestapelten Position einfach verbunden und
mühelos gelöst werden, die Verbindungsöffnungen 8 und
die Verbindungshaken 9. Der Eingriff jeweils einer Verbindungsöffnung 8 und
eines Verbindungshakens 9 kann dadurch gelöst werden,
dass ein Aushakkeil, der in 2 nicht
gezeigt ist, von einem Keilauslass 10 her eingesteckt wird
und den Verbindungshaken 9 elastisch verformt.
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3 zeigt
einen Zustand, in dem ein Halbleiterwafer W auf einem Wafer-Ablageeinsatz 1 abgelegt
ist. Die Schnittansicht erfolgte entlang einer Mäanderlinie,
so dass die Querschnittsflächen der Verbindungshaken usw.
in der Zeichnung dargestellt sind. Das Kreisdichtungsteil 6 ist
in einem Zustand angeordnet, in dem seine untere Hälfte
in die Kreisnut eingepasst ist, die etwas innerhalb des äußeren Rands
in der Oberseite jedes Wafer-Ablageeinsatzes 1 ausgebildet
ist. In jedem Wafer-Ablageeinsatz 1 ist der innenliegende
Abschnitt des Kreisdichtungsteils 6 in einer Tellerform
ausgebildet, in der sowohl die Oberseite als auch die Unterseite
nach unten abfallen. Eine Ablagepolsterung 25 ist auf die
Oberseite 13 gesetzt.
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Die
Ablagepolsterung 25 ist in einer Scheibenform ausgebildet,
auf der nahezu eine gesamte Fläche eines Halbleiterwafers
abgelegt werden kann. Auch ist die Ablagepolsterung 25 aus
einem Material hergestellt, das den Halbleiterwafer W chemisch nicht
beeinflusst, bei dem zum Beispiel die Entstehung eines Störstellengases
in allen Teilen der Ablagepolsterung 25 geringer ist als
ein bestimmter Wert.
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Die
Ablagepolsterung 25 von 3 ist zweilagig.
Das heißt, die Rückseite der Ablagepolsterung 25,
die der Oberseite 13 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 zugewandt
ist, umfasst eine Grundmaterialschicht 25C, die aus einem
Material wie etwa PET (Polyethylenterephthalat) hergestellt ist.
Die Oberflächenseite, die dem Halbleiterwafer W zugewandt
und auch in 4 gezeigt ist, umfasst einen
Bereich 258, in dem eine Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte klein ist und der einen gesamten Kreisumfang eines Bereichs 25A umschließt,
in dem eine Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
groß ist. Somit umfasst die Ablagepolsterung 25 zwei
Lagen, die rückseitige und die oberflächenseitige
Lage, die gestapelt angeordnet und vereint sind.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Grundmaterialschicht 25C in
dieser Ausführungsform an der Oberseite 13 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht. Die Ablagepolsterung 25 kann
so aufgebaut sein, dass sie frei an der Oberseite 13 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht oder davon gelöst
werden kann. Indem die Grundmaterialschicht 25C an Rahmen
oder Stiften usw. fixiert (oder frei daran angebracht oder davon
abgenommen) wird, kann die Ablagepolsterung 25 frei an
der Oberseite 13 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht
oder davon abgenommen werden. Da die Ablagepolsterung 25 so aufgebaut
sein kann, dass sie, ähnlich einer scheibenförmigen
Schicht, frei an der Oberseite 13 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht
oder davon abgenommen werden kann, kann sie ohne Weiteres gereinigt
und ausgetauscht werden. In diesem Fall muss die Fixierkraft zwischen
dem Wafer-Ablageeinsatz 1 und der Ablagepolsterung 25 größer
sein als diejenige zwischen dem Halbleiterwafer W und der Ablagepolsterung 25.
Um dies zu erzielen, kann zum Beispiel eine Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte, bei der es sich um ein Verhältnis
einer Fläche der selbstsaugenden Abschnitte zu einer Gesamtfläche
der Oberflächenseite handelt, auf der Oberflächenseite
der Grundmaterialschicht 25C kleiner ausgelegt werden als
diejenige der selbstsaugenden Abschnitte, bei der es sich um ein
Verhältnis einer Fläche der selbstsaugenden Abschnitte
zu einer Gesamtfläche der Rückseite der Grundmaterialschicht 25C handelt.
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Ein
hier beschriebener selbstsaugender Abschnitt bedeutet einen Abschnitt
mit einer Materialeigenschaft, der ihn eine Saugverbindung mit einer Platte
o. dgl., wie etwa einem Halbleiterwafer herstellen lässt. 10 zeigt
zum Beispiel einen Aufbau einer Saugschicht in der Wafer-Ablagepolsterungsschicht,
worin viele Luftblasen 5h in einer Schicht 41 aus
Schaum gebildet sind. Luftblasen 5h' der Blasen 5h sind
entlang der Oberfläche der Saugschicht nach außen
geöffnet, und jede von ihnen fungiert als feine Saugscheibe.
Der Abschnitt der Saugschicht 41, in dem keine Blasen vorhanden
sind, ist als Bereich 5n bezeichnet. Wenn eine Platte wie
ein Halbleiterwafer in die Saugschicht 41 gedrückt
wird, werden die nach außen geöffneten Luftblasen 5h' eingeengt.
Wenn danach die auf den Halbleiterwafer wirkende Druckkraft schwindet
oder nachlässt und die Luftblasen wieder ihren früheren
Zustand oder einen nahezu normalen Zustand annehmen, ist der Halbleiterwafer 1 fixiert,
weil das Innere der Luftblasen 5h' einen reduzierten Druck
aufweist, der einen Unterdruck erzeugt. Dementsprechend handelt
es sich bei den selbstsaugenden Abschnitten um die Fläche
der Saugschicht 41, welche die auf der Oberfläche
der Ablagepolsterung nach außen geöffneten Luftblasen enthält.
Wenn eine von außen wirkende Kraft angelegt wird, um den
durch die selbstsaugenden Abschnitte fixierten Halbleiterwafer zu
lösen, wie etwa eine Kraft, um den Halbleiterwafer anzuheben,
tritt, weil der Halbleiterwafer nicht im Abschnitt 5n fixiert ist,
der keine Luftblasen aufweist, Außenluft in die Luftblasen 5h' ein.
Als Ergebnis schwindet der Niederdruckzustand in den Blasen 5h',
und der Halbleiterwafer löst sich von den selbstsaugenden
Abschnitten.
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Bei
einem hier beschriebenen nicht saugenden Abschnitt handelt es sich
um einen Abschnitt, dessen Materialeigenschaften ihn sich nicht
an einer Platte o. dgl. wie etwa einem Halbleiterwafer fixieren lassen
und die Platte deshalb in einem ungebundenen und lösbaren
Zustand hält. Der nicht saugende Abschnitt ist der Abschnitt,
bei dem es sich nicht um die selbstsaugenden Abschnitte handelt,
oder die Fläche, die über keine Saugschicht verfügt.
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Die
Oberfläche der Ablagepolsterung besitzt die selbstsaugenden
Abschnitte, die eine Unterdruckbindung mit dem Halbleiterwafer eingehen,
und die nicht saugenden Abschnitte, die keine Unterdruckbindung
mit dem Halbleiterwafer eingehen und den lösbaren Zustand
aufrechterhalten. Dementsprechend wird die Fixierkraft, mit der
die Ablagepolsterung einen Halbleiterwafer zurückhält,
durch das Verhältnis zwischen der Fläche der selbstsaugenden Abschnitte
und der Fläche der nicht saugenden Abschnitte in dem Bereich
gesteuert, in dem der Halbleiterwafer und die Ablagepolsterung einander
berühren. Wenn S eine Fläche des Abschnitts ist,
in dem sich der Halbleiterwafer und die Ablagepolsterung überlappen,
SA eine Fläche der selbstsaugenden Abschnitte von S, und
SB eine Fläche der nicht saugenden Abschnitte von S ist,
lautet das Verhältnis der Fläche der selbstsaugenden
Abschnitte zu S, die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
genannt wird, SA/(SA + SB) = SA/S. Dies bedeutet, dass die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung einen Halbleiterwafer zurückhält,
von SA/S abhängt. Das heißt, die Fixierkraft ist
groß, wenn SA/S groß ist, und ist klein, wenn
SA/S klein ist. Um die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte zu erhöhen, kann die Fläche der selbstsaugenden
Abschnitte vergrößert und/oder die Fläche
der nicht saugenden Abschnitte verkleinert werden. Dabei kann, um
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte zu erhöhen,
die Fläche der selbstsaugenden Abschnitte verkleinert und/oder
die Fläche der nicht saugenden Abschnitte vergrößert
werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ablagepolsterung wird die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung den Halbleiterwafer zurückhält,
durch die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
eingestellt. Das heißt, indem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte verändert wird, kann die Fixierkraft
der Ablagepolsterung verändert werden. Insbesondere kann
die Fixierkraft, die auf den äußeren Kreisumfang
des Halbleiterwafers wirkt, gesenkt werden, indem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte im äußeren Kreisumfang
der Ablagepolsterung gesenkt wird, die mit dem Außenumfang des
Halbleiterwafers in Kontakt ist. Indem zum Beispiel in 3 der
Halbleiterwafer schrittweise vom Außenumfang des Halbleiterwafers
her von der Ablagepolsterung in Richtung auf den mittleren Abschnitt entnommen
wird, kann der Halbleiterwafer W mühelos von der Ablagepolsterung
gelöst und vom Wafer-Ablageeinsatz 1 entfernt
werden.
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Als
Nächstes wird ein Verfahren zum Ändern der Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte der Ablagepolsterung erklärt.
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11 ist
eine schematische Darstellung des Falles, bei dem die Oberfläche
der Ablagepolsterung 51, die ein einziges Material umfasst
und nur die selbstsaugenden Abschnitte (d. h. nur die Saugschicht)
aufweist, eine konkav-konvexe Form hat. Die Ablagepolsterung 51 ist
aus einem einzigen Material wie etwa einem Elastomer-Polymerschaum,
einem Kautschuk-Polymerschaum oder einem Urethan-Polymerschaum hergestellt.
Alternativ kann sie aus Komplexen von diesen bestehen. Die Oberfläche der
Ablagepolsterung 51 hat eine konkav-konvexe Form, d. h.
sie umfasst konvexe Abschnitte 52 und konkave Abschnitte 53.
Die Oberseite der konvexen Abschnitte 52 ist flach. Alle
konvexen Abschnitte 52 der Ablagepolsterung sollten wünschenswerter
Weise im Wesentlichen dieselbe Höhe haben. Wenn der Halbleiterwafer
auf die Ablagepolsterung 51 mit der konkav-konvex geformten
Oberfläche gelegt ist, ist er mit den konvexen Abschnitten 52 der
Ablagepolsterung 51 in Kontakt. Wenn der Halbleiterwafer
dann gedrückt wird, ziehen sich die konvexen Abschnitte 52 zusammen.
Wenn die Druckkraft nachlässt, nehmen die zusammengezogenen
Abschnitte wieder vollständig oder zu einem gewissen Grad
ihre vorherige Form an. Da die konvexen Abschnitte 52 über die
selbstsaugende Funktion verfügen, ist der Halbleiterwafer
einem Unterdruck ausgesetzt, der entlang der Oberseite der konvexen
Abschnitte 52 der Ablagepolsterung entsteht. Da der Halbleiterwafer
aber mit der Oberfläche der konkaven Abschnitte 53 nicht in
Kontakt ist, ist er entlang der Oberfläche der konkaven
Abschnitte der Ablagepolsterung keinem Unterdruck ausgesetzt. Obwohl
der Halbleiterwafer die Oberfläche der konkaven Abschnitte 53 ein
wenig berühren kann, wenn er in die Ablagepolsterung gedrückt
wird, ist, weil der Grad der Kontraktion der Oberfläche
entlang der konkaven Abschnitte 53 viel geringer ist als
derjenige der Kontraktion der Oberfläche der konvexen Abschnitte 52,
die durch die konkaven Abschnitte ausgeübte Fixierkraft
gering. Folglich ist davon auszugehen, dass die konkaven Abschnitte 53 der
Ablagepolsterung sich vom Halbleiterwafer lösen, wenn die
Druckkraft nachlässt.
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Wie
vorstehend beschrieben, können der Abschnitt, der den Halbleiterwafer
mit einem Unterdruck beaufschlagt, und der Abschnitt, der den Halbleiterwafer
nicht mit einem Unterdruck beaufschlagt, dadurch gebildet werden,
dass die Oberfläche der Ablagepolsterung in der konkav-konvexen
Form hergestellt wird. Wenn eine Fläche der konkaven Abschnitte 52 in
einem bestimmten Bereich SV und eine Fläche der konvexen
Abschnitte 53 in dem bestimmten Bereich SC ist, lautet
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte SV/(SV
+ SC). Da der Halbleiterwafer unter der Wirkung der Fixierkraft
der Ablagepolsterung zurückgehalten wird, kann die Fixierkraft,
unter deren Wirkung die Ablagepolsterung den Halbleiterwafer in
diesem Bereich zurückhält, dadurch verändert
werden, dass der Wert von SV/(SV + SC), das heißt die Flächendichte
der saugenden Abschnitte verändert wird. Und zwar ist es möglich,
die Fixierkraft, unter deren Wirkung die Ablagepolsterung den Halbleiterwafer
in diesem Bereich zurückhält, zu senken, indem
die Fläche der konvexen Abschnitte 52 in der Oberfläche
des Bereichs verkleinert und die Fläche der konkaven Abschnitte 53 dort
vergrößert wird.
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So
nimmt die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
im mittleren Teil der Ablagepolsterung zu, indem die Anzahl der
konvexen Abschnitte 52 im mittleren Teil der Ablagepolsterung,
wo der Halbleiterwafer abgelegt wird, vergrößert
wird. Unterdessen nimmt die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte im äußeren Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung
ab, wenn die Anzahl der konvexen Abschnitte 52 im äußeren
Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung, wo das äußere
Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers zu liegen kommt, verkleinert
wird. Folglich kann der Halbleiterwafer, selbst wenn sein äußeres
Kreisumfangsteil von der Ablagepolsterung zurückgehalten
wird, mühelos aus der Ablagepolsterung entnommen werden.
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Als
Nächstes wird ein anderes Beispiel beschrieben, das die
Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte verändert.
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12 ist
eine Ausführungsform, in der die Ablagepolsterung ein Grundmaterial
(nicht saugende Abschnitte) 62 mit einem Polymermaterial,
das über keine selbstsaugende Funktion verfügt,
und den selbstsaugenden Abschnitt mit einem Polymermaterial, das über
eine selbstsaugende Funktion verfügt, aufweist. Nachdem
die Oberfläche des Grundmaterials 62 in der konkav-konvexen
Form ausgebildet wurde, werden selbstsaugende Abschnitte in den
konkaven Abschnitten 63 gebildet. Es gibt mehrere Verfahren,
um die selbstsaugenden Abschnitte zu bilden. Zum Beispiel wird ein
Material (ein Polymermaterial) mit der selbstsaugenden Funktion
auf die Oberfläche des Grundmaterials mit der konkav-konvexen
Form aufgetragen, und die konkaven Abschnitte 63 werden mit
dem Material gefüllt, das über die selbstsaugende Funktion
(eine Saugschicht) verfügt. Alternativ kann ein Material
(ein Polymermaterial) mit der selbstsaugenden Funktion in die konkaven
Abschnitte 63 eingesetzt (oder eingebettet) werden. Da
die Oberfläche der konvexen Abschnitte 64, die über
keine selbstsaugende Funktion verfügt (nicht saugende Abschnitte)
und die Oberfläche der selbstsaugenden Abschnitte praktisch
flach ausgebildet werden können, kann der Halbleiterwafer
auf die Oberfläche der Ablagepolsterung 61 gelegt
werden und in Kontakt mit der Oberfläche der konvexen Abschnitte
des Grundmaterials gelangen, das über keine selbstsaugende
Funktion verfügt (nicht saugende Abschnitte) und kann auch
in Kontakt mit der Oberfläche der selbstsaugenden Abschnitte
sein.
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Das
Grundmaterial, das über keine selbstsaugende Funktion verfügt
(nicht saugende Abschnitte) kann ein kontraktiles Material sein
sowie selbstsaugende Abschnitte aufweisen. Wenn der Halbleiterwafer
gepresst (gedrückt) wird, werden sowohl die selbstsaugenden
Abschnitte als auch das Grundmaterial eingeengt. Wenn die den Halbleiterwafer
mit Druck beaufschlagende Kraft beseitigt oder gemindert wird, nehmen
die eingeengten Abschnitte ganz oder in einem gewissen Ausmaß wieder
ihre vorherige Form an. Da die selbstsaugenden Abschnitte 63 über
die selbstsaugende Funktion verfügen, wird der Halbleiterwafer
von der Ablagepolsterung zurückgehalten. Da jedoch die
Abschnitte, in denen der Halbleiterwafer mit den nicht saugenden
Abschnitten in Kontakt ist, über keine selbstsaugende Funktion
verfügen, wird der Halbleiterwafer von den Abschnitten
des Grundmaterials der Ablagepolsterung keinem Unterdruck ausgesetzt.
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Wie
vorstehend beschrieben, können die den Halbleiterwafer
ansaugenden und nicht ansaugenden Abschnitte dadurch gebildet werden,
dass die selbstsaugenden Abschnitte mit der selbstsaugenden Funktion
und die nicht saugenden Abschnitte ohne selbstsaugende Funktion
auf der Oberfläche der Ablagepolsterung ausgebildet werden.
Wenn in einem bestimmten Bereich eine Fläche der selbstsaugenden
Abschnitte SS und eine Fläche der nicht saugenden Abschnitte
SN ist, beträgt eine Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte dort SS/(SS + SN). Wenn der Wert von SS/(SS + SN) hoch
ist, ist die Fixierkraft groß, mit der die Ablagepolsterung
den Halbleiterwafer zurückhält. Ist der Wert von
SS/(SS + SN) gering, ist die Fixierkraft gering, mit der die Ablagepolsterung
den Halbleiterwafer zurückhält. Dies bedeutet,
dass die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte eingestellt
werden kann, indem das Verhältnis der selbstsaugenden Abschnitte
und der Fläche der nicht saugenden Abschnitte verändert wird.
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Entsprechend
kann die Fixierkraft der Ablagepolsterung, die den Halbleiterwafer
an verschiedenen Stellen der Ablagepolsterung fixiert, ohne Weiteres
verändert werden, indem die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte an verschiedenen Stellen verändert wird. Bei
der Ablagepolsterung nimmt die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte im mittleren Teil der Ablagepolsterung zu, indem die Anzahl
der selbstsaugenden Abschnitte im mittleren Teil der Ablagepolsterung
erhöht wird, wo das mittlere Teil des Halbleiterwafer abgelegt
wird. Unterdessen nimmt die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
im äußeren Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung
ab, wenn die Anzahl der selbstsaugenden Abschnitte im äußeren
Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung, wo das äußere
Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers zu liegen kommt, verkleinert
wird. Folglich kann der Halbleiterwafer mühelos von der Ablagepolsterung
gelöst werden, wenn er aus der Ablagepolsterung entnommen
wird.
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Ein
andere Ausführungsform zum Ausbilden der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte auf der Oberfläche
der Ablagepolsterung ist in 12 gezeigt.
Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren, das ein einziges
Material (oder Verbundmaterialien) mit der selbstsaugenden Funktion
verwendet, wobei die Oberfläche konkav-konvex ist, können
die selbstsaugenden Abschnitte und die nicht saugenden Abschnitte
auf der Oberfläche der Ablagepolsterung dadurch ausgebildet
werden, dass die konkaven Abschnitte mit nicht saugenden Abschnitten
gefüllt werden, die über keine selbstsaugende
Funktion verfügen.
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Alternativ
können die selbstsaugenden Abschnitte und die nicht saugenden
Abschnitte auf der Oberfläche der Ablagepolsterung dadurch
ausgebildet werden, dass das Material mit der selbstsaugenden Funktion
und das Material ohne selbstsaugende Funktion abwechselnd (Seite
an Seite) auf der Oberfläche des flachen Grundmaterials
ausgebildet wird. Zum Beispiel können die selbstsaugenden
Abschnitte und die nicht saugenden Abschnitte abwechselnd (Seite
an Seite) dadurch ausgebildet werden, dass das Material mit der
selbstsaugenden Funktion und das Material ohne selbstsaugende Funktion
an der Oberfläche des flachen Grundmaterials befestigt werden,
oder dass das Material mit der selbstsaugenden Funktion und das
Material ohne selbstsaugende Funktion als Schicht auf die Oberfläche
des flachen Grundmaterials aufgetragen werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, verfügen in 3 die selbstsaugenden
Abschnitte über Polsterungseigenschaften und sind aus Materialien
hergestellt, die geringen schädlichen chemischen Einfluss haben,
zum Beispiel Kautschuk-Polymerschaumstoff wie etwa Acryl-Latexschaumstoff,
das ein Acrylester-Copolymer umfasst, ein Elastomer-Polymerschaumstoff
oder Urethan-Polymerschaumstoff. Zusätzlich wirkt jede
der nach außen geöffneten Luftblasen der vielen
in den selbstsaugenden Abschnitten gebildeten Luftblasen als feine
Saugscheibe. Entsprechend sind die gesamten freiliegenden Flächen in
den selbstsaugenden Abschnitten die kollektiven Schichten der feinen
Saugscheiben. Der Halbleiterwafer W wird einem Unterdruck ausgesetzt
und von den selbstsaugenden Abschnitten fixiert, indem er in die
feinen Saugscheiben gedrückt wird. Bei den Luftblasen kann
es sich entweder um durchgehende Luftblasen oder isolierte Luftblasen
handeln. Auch beträgt ein durchschnittlicher Durchmesser
der Blasen wünschenswerter Weise ca. 10 Mikrometer oder mehr
und 50 Mikrometer oder weniger.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform
der Bereich 25A, in dem die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte groß ist, im mittleren Teil
der Ablagepolsterung ausgebildet, und zwar in einer Scheibenform
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des Halbleiterwafers.
Der Bereich 25B, in dem die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte gering ist, umschließt den gesamten
Kreisumfang des Bereichs 25A. W', in 4 durch
eine Strichpunktlinie gezeigt, stellt den äußeren
Rand des Halbleiterwafers dar, wenn er auf die Ablagepolsterung 25 gelegt
ist. Der äußere Rand des Bereichs 25B,
in dem die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
gering ist, ist so ausgebildet, dass er größer
ist als der Halbleiterwafer W. Der äußere Rand
W' des Halbleiterwafers W liegt innerhalb des Bereichs 25B,
in dem die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
gering ist.
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Als
Material für einen nicht saugenden Abschnitt kann ein Material,
das denselben Grad an Polsterungseigenschaften wie die selbstsaugenden Abschnitte
und keine selbstsaugenden Eigenschaften besitzt, wie etwa zum Beispiel
ein Urethan-Polymermaterial wie Urethanschaum oder ein Elastomer-Polymermaterial
verwendet werden. Bei der in 3 gezeigten
Ablagepolsterung 25 ist die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte im mittleren Bereich 25A der Ablagepolsterung 25,
auf dem das mittlere Teil des Halbleiterwafers W zurückgehalten
wird, groß, wohingegen die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte in den umfänglichen Bereichen 25B der
Ablagepolsterung 25, auf denen das umfängliche
Teil des Halbleiterwafers W zurückgehalten wird, gering
ist. Folglich kann der Halbleiterwafer W, wenn er auf die Ablagepolsterung 25 gedrückt ist,
sicher und spannungsfrei gelagert werden, weil eine Rückstoßkraft
der Ablagepolsterung gleichmäßig auf die gesamte
Fläche des Halbleiterwafers wirkt.
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1 und 5 zeigen
den Zustand, in dem die beiden Wafer-Ablageeinsätze getrennt
sind bzw. den Zustand, in dem sie übereinanderliegen (gestapelt
sind). Obwohl der Halbleiterwafer tatsächlich von der Ablagepolsterung 25 zurückgehalten
wird, wie in 3 gezeigt ist, ist der Halbleiterwafer,
wenn zwei Wafer-Ablageeinsätze wie in 1 als
getrennt dargestellt sind, unabhängig abgetrennt, um ihn
deutlich zu zeigen.
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Eine
Wafer-Andrückpolsterungsschicht 15 (nachstehend ”Andruckschicht” genannt)
mit Elastizität, mit welcher der Halbleiterwafer auf die
Ablagepolsterung des unteren Wafer-Ablageeinsatzes 1 gedrückt
wird, ist an der Rückseite des Wafer-Ablageeinsatzes 1 befestigt.
Die Andruckschicht 15 ist in dieser Ausführungsform
in einer Scheibenform mit einer Größe ausgebildet,
die es ihr erlaubt, auf einen vorbestimmten Bereich oder auf nahezu
die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers mit einem Material wie
der Ablagepolsterung 25 zu drücken, die den Halbleiterwafer
chemisch nicht beeinflusst.
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Insbesondere
berührt die Andruckschicht 15 den Halbleiterwafer
in dem Zustand, in dem sie auf die Oberfläche des Halbleiterwafers
gedrückt ist und fungiert als elastische Polsterung. Zum
Beispiel wird die Andruckschicht 15 dadurch aufgebaut,
dass eine elastomere Polymerschicht 15A wie etwa ein Urethanschaum
oder ein Urethan-Kunstharz und eine Grundmaterialschicht 15B kombiniert
werden, die ein Material wie PET (Polyethylenterephthalat) umfasst, das
unterhalb der Rückseite (der Unterseite) 14 des Wafer-Polsterungseinsatzes 1 befestigt
wird. Vorzugsweise sollte eine Fläche der den Halbleiterwafer berührenden
Andruckschicht etwas konkav-konvex sein, um nicht am Halbleiterwafer
anzuhaften. Das Verfahren zum Befestigen der Andruckschicht 15 am Wafer-Ablageeinsatz 1 ist
vorzugsweise dasselbe wie zum Befestigen der Ablagepolsterung 25 am
Wafer-Ablageeinsatz 1. Das heißt, obwohl die Andruckschicht 15 in
dieser Ausführungsform an der Rückseite 14 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 befestigt ist, kann die Andruckschicht 15 so
aufgebaut sein, dass sie sich mühelos am Wafer-Ablageeinsatz 1 befestigen und
wieder davon abnehmen lässt und ohne Weiteres gereinigt
und ausgetauscht werden kann, indem die lösbar fixierbaren
Rahmen oder Stifte auf der Unterseite des Wafer-Ablageeinsatzes 1 verwendet werden.
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Wenn
die Halbleiterwafer W in dem Waferbehälter mit den Polsterungsschichten
der auf diese Weise aufgebauten Ausführungsform wie in 5 gezeigt
transportiert und gelagert werden, ist jeder von ihnen sandwichartig
zwischen der Ablagepolsterung 5 und der Andrückpolsterung 15 eingeschlossen,
die ausgezeichnete Polsterungseigenschaften besitzen, und ist sicher
in dem Innenraum untergebracht, der zwischen dem Wafer-Ablageeinsatz 1 und
dem angrenzenden oberen Wafer-Ablageeinsatz 1 gebildet
ist.
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Selbst
wenn zwei übereinanderliegende Wafer-Ablageeinsätze 1 getrennt
werden, und selbst wenn sich die Wafer-Ablageeinsätze neigen,
wenn sie getrennt werden oder der Halbleiterwafer inspiziert wird,
besteht keine Gefahr, dass die Ablagepolsterung 25 vom
Wafer-Ablageeinsatz 1 abrutscht, und es besteht keine Gefahr,
dass der Halbleiterwafer von der Ablagepolsterung 25 abrutscht,
weil der Halbleiterwafer W, wie in 3 gezeigt,
von den selbstsaugenden Abschnitten der Ablagepolsterung 25 zurückgehalten
wird. Auch wird der Halbleiterwafer W ohne Verwindung stets flachliegend
gehalten, weil er auf der Oberfläche der Ablagepolsterung 25 fixiert
ist. Dementsprechend kann von vornherein verhindert werden, dass
der Halbleiterwafer W aufgrund wiederholter Verwindung zu Bruch
geht und Schaden nimmt.
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Nun
wird ein Verfahren zur Entnahme des Halbleiterwafers aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 erklärt.
Da die Fixierkraft der Ablagepolsterung, die auf das äußere
Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers W wirkt, geringer ist als
diejenige der Ablagepolsterung, die das mittlere Teil des Halbleiterwafers
W zurückhält, wird das äußere
Kreisumfangsteil des Halbleiterwafers W dadurch vom äußeren
Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung gelöst, dass die
Kraft, die den Halbleiterwafer von der Ablagepolsterung 25 löst,
an den gesamten Halbleiterwafer W angelegt wird. Da in der Folge
von den Leerräumen her, die zwischen den Außenrändern
des Halbleiterwafers und der Ablagepolsterung gebildet sind, nach
und nach Luft in die feinen Saugscheiben der selbstsaugenden Abschnitte
eintritt und die Fixierkraft der selbstsaugenden Abschnitte schwindet,
kann der Halbleiterwafer ohne Verwindung aus der Ablagepolsterung
entfernt und aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 herausgenommen werden.
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6 zeigt
einen Zustand, in dem eine Überführungshalterung 30 einen
Unterdruck auf die obere offene Seite des Halbleiterwafers W anlegt,
um ihn aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 zu entfernen. Da der Wafer-Ablageeinsatz 1 so
aufgebaut ist, dass der gesamte Bereich oder ein Teil des Bereichs
in der Ablagepolsterung 25, in dem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte gering ist, innerhalb des äußeren
Rands der Überführungshalterung 30 liegt, wird
der äußere Randabschnitt des Halbleiterwafers W,
der von dem Bereich in der Ablagepolsterung 25 zurückgehalten
wird, in dem die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
gering ist, von der Überführungshalterung 30 angehoben
und der Halbleiterwafer W kann, wie vorstehend beschrieben, mühelos aus
der Ablagepolsterung 25 entfernt werden. Das heißt,
wenn die Kraft, die von der Überführungshalterung 30 auf
den Halbleiterwafer ausgeübt wird, konstant ist, kann,
sobald ein Teil des Halbleiterwafers W die Ablagepolsterung 25 verlässt,
der Halbleiterwafer W, da die gesamte Kraft, die von der Überführungshalterung 30 auf
ihn ausgeübt wird, geringer wird, mühelos aus
der Ablagepolsterung 25 entfernt werden. Als Übertragungshalterung 30 kann
eine Halterung wie etwa ein sogenannter Bernoulli-Greifer, der die
transportierten Gegenstände (den Halbleiterwafer) berührungslos
unter Nutzung eines Unterdrucks zurückhält, der
durch Hufströmen von Luft auf die transportierten Gegenstände
(den Halbleiterwafer) erzeugt werden kann, oder ein sogenannter
elektrostatischer Greifer verwendet werden, der eine Fixierkraft
durch statische Elektrizität nutzt.
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Diese
Erfindung ist durch die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
nicht eingeschränkt. Beispielsweise kann als Aufbau der
Ablagepolsterung 25 eine Schicht 256, in der die
Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte gering ist,
am äußeren Kreisumfangsteil der Ablagepolsterung 25 angebracht
werden und eine Schicht 25A, in der die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte groß ist, und eine Grundmaterialschicht 25A für
die Schicht 25A innerhalb der Schicht 25B auf
der Grundmaterialschicht 25C für die gesamte Ablagepolsterung 25 angeordnet
werden, wie in 7 gezeigt ist. In diesem Fall
sollte die Schicht 25A wünschenswerter Weise auch
annähernd dieselbe Höhe haben wie die Schicht 25B.
Indem auch, wie in 8 gezeigt, die ultradünne
(z. B. ca. 10 bis 20 Mikrometer dünne) Schicht 25B dort,
wo die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte gering
ist, auf der Oberfläche des äußeren Randteils
der Schicht 25A, in dem die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte groß ist, angebracht ist, können
die Schicht 25A und die Schicht 25B übereinandergelegt
und vereint werden.
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Obwohl
in diesem Fall die Schicht 25A eine etwas andere Höhe
hat als die Schicht 25B, weil die Schicht 25B sehr
dünn ist, beeinflusst der Unterschied ihrer Höhen
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte nicht.
Falls der Einfluss nicht gering ist, können die wechselseitigen
Flächendichten der selbstsaugenden Abschnitte angepasst
werden. Das heißt, die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
kann im Vergleich zu einem Fall erhöht werden, bei dem
die Oberflächen sowohl der Schicht 25A als auch
der Schicht 25B eben sind.
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Alternativ
kann die Schicht 25B, in der die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte gering ist, dadurch gebildet werden,
dass ein Teil der Oberfläche der Schicht 25A,
in der die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
groß ist, zum Beispiel wie in 9 gezeigt
in nicht saugende Abschnitte umgewandelt wird, indem die Oberfläche des äußeren
Randteils konkav-konvex ausgelegt wird. Solch eine konkav-konvexe
Fläche kann zum Beispiel durch das sogenannte Einbrennverfahren, bei
dem eine erhitzte Metallplatte auf ein Harzmaterial gepresst wird,
gebildet werden.
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Was
den Bereich der Schicht 25B betrifft, in dem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte gering ist, wird der Halbleiterwafer,
wenn er auf der Ablagepolsterung 25 abgelegt wird, so angeordnet,
dass die Schicht 25B an der Stelle vorhanden ist, die einem
Teil der äußeren Randabschnitte oder allen äußeren
Randabschnitten des Halbleiterwafers zugewandt ist. In der Folge
kann der Halbleiterwafer W ohne Verwindung von den selbstsaugenden
Abschnitten entfernt werden, weil Luft von der äußeren Randseite
her in die feinen Saugscheiben der Ablagepolsterung 25 einströmt,
wenn der Halbleiterwafer W aus der Ablagepolsterung entfernt wird.
Das Verhältnis der Übertragungshalterung 30 ist
dasselbe wie vorstehend. Das heißt, ein Teil des Bereichs 25B oder
der gesamte Bereich 25B, in dem die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte gering ist, kann innerhalb des äußeren
Rands der Übertragungshalterung 30 ausgebildet
sein.
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Als
Nächstes werden die Beispiele der Anordnung der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte der Ablagepolsterung
erklärt.
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Die 13 (a)
und 13 (b) sind schematische Darstellungen zur Erläuterung
des Anordnungsaufbaus der selbstsaugenden Abschnitte und der nicht
saugenden Abschnitte in der Ablagepolsterung, die eine gleichmäßige
Fixierkraft über die gesamte Fläche haben. 13 (a)
ist eine schematische Darstellung, in der die selbstsaugenden Abschnitte
kreuzweise wie ein Gitter auf der Oberfläche der Ablagepolsterung 71 angeordnet
sind. Bei den Linien und schwarzen Punkten 72 handelt es
sich um die selbstsaugenden Abschnitte und bei den weißen Bereichen 73 um
die nicht saugenden Abschnitte. Der Halbleiterwafer wird auf die
Oberfläche der Ablagepolsterung 71 gelegt. Da
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte über
die gesamte Oberfläche der Ablagepolsterung 71 hinweg
dieselbe ist, ist die Fixierkraft, mit der die Ablagepolsterung 71 den
Halbleiterwafer zurückhält, über den
gesamten Halbleiterwafer hinweg nahezu gleichmäßig. 13 (b)
ist eine schematische Darstellung, in der die selbstsaugenden Abschnitte
im Wesentlichen gleichmäßig in Punktform auf der
Oberfläche der Ablagepolsterung 71 angeordnet
sind. Bei den schwarzen Punkten 72 handelt es sich um die
selbstsaugenden Abschnitte und bei den weißen Bereichen 73 um
die nicht saugenden Abschnitte. Da auch in diesem Fall die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte über die gesamte Oberfläche
der Ablagepolsterung 71 hinweg dieselbe ist, ist die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung 71 den Halbleiterwafer zurückhält, über
den gesamten Halbleiterwafer hinweg nahezu gleichmäßig.
Wie aus diesen Anordnungen ersichtlich ist, kann die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte dadurch verändert werden,
dass der Abstand zwischen den aneinander angrenzenden selbstsaugenden
Abschnitten verändert wird (d. h. die Dichte der selbstsaugenden
Abschnitte verändert wird).
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Die 14 (a)
und 14 (b) sind schematische Darstellungen, die einen
Anordnungsaufbau eines selbstsaugenden Abschnitts und eines nicht saugenden
Abschnitts einer Oberfläche einer Wafer-Ablagepolsterungsschicht
in einer anderen Ausführungsform zeigen. In 14 (a)
sind die selbstsaugenden Abschnitte 82 in einem Radiallinienmuster
auf der Oberfläche der Ablagepolsterung 81 angeordnet.
Bei den weißen Bereichen 83 handelt es sich um
die nicht saugenden Abschnitte. In 14 (b) sind
die selbstsaugenden Abschnitte 82 in einem gewundenen Muster
auf der Oberfläche der Ablagepolsterung 81 angeordnet.
In 14 (a) und 14 (b)
laufen die selbstsaugenden Abschnitte zur Mitte der Oberfläche
der Ablagepolsterung 81 hin zusammen (sie sind dichter),
während die selbstsaugenden Abschnitte 82 zur
Außenseite der Oberfläche der Ablagepolsterung 81 hin
dünngesät (weniger dicht) sind. Entsprechend ist
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte nahe der
Mitte der Oberfläche der Ablagepolsterung 81 am
größten und wird zur Außenseite der Oberfläche
dieser Ablagepolsterung 81 hin kleiner. Da der Halbleiterwafer
auf die Oberfläche dieser Ablagepolsterung 81 gelegt
wird (die Mitte des Halbleiterwafers ungefähr auf die Mitte
der Ablagepolsterung 81 gesetzt wird), ist die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung 81 den Halbleiterwafer zurückhält,
nahe dem mittleren Teil des Halbleiterwafers groß und wird
zur Außenseite des Halbleiterwafers hin nach und nach kleiner.
Deshalb kann der durch die Ablagepolsterung 81 zurückgehaltene Halbleiterwafer,
selbst wenn er auf 100 Mikrometer oder weniger ultradünn
ausgelegt ist, wenn er davon entfernt wird, sicher und mühelos
aus der Ablagepolsterung entfernt werden, ohne zu Bruch zu gehen oder
Schaden zu nehmen.
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15 ist
eine schematische Darstellung, die einen Anordnungsaufbau von selbstsaugenden Abschnitten
und nicht saugenden Abschnitten einer Oberfläche einer
Ablagepolsterung in einer anderen Ausführungsform zeigt.
Die selbstsaugenden Abschnitte 92 sind wie im Fall von 13 (b)
punktförmig auf der Oberfläche der Ablagepolsterung 91 gleichmäßig
angeordnet. Bei den schwarzen Punkten 92 handelt es sich
um die selbstsaugenden Abschnitte und bei den weißen Bereichen 93 um
die nicht saugenden Abschnitte. Die Flächendichte der selbstsaugenden
Abschnitte ist im mittleren Teil der Ablagepolsterung groß, während
die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte im umfänglichen Abschnitt
der Ablagepolsterung klein ist. (Hier ist der Kreis innerhalb der
Ablagepolsterung 91 vorübergehend eingezeichnet,
damit sich die Grenze des mittleren Teils und des umfänglichen
Abschnitts leicht erkennen lässt). Durch eine solche Anordnung
wird die Fixierkraft gesenkt, die auf den umfänglichen
Abschnitt des Halbleiterwafers ausgeübt wird. Deshalb kann,
wenn der durch die Ablagepolsterung zurückgehaltene Halbleiterwafer
aus der Ablagepolsterung entnommen wird, von der Außenseite
des Halbleiterwafer her zur Mitte hin schrittweise aus der Ablagepolsterung
entnommen werden. Folglich kann der Halbleiterwafer, selbst wenn
er auf 100 Mikrometer oder weniger ultradünn ausgelegt
ist, sicher und mühelos aus der Ablagepolsterung entfernt
werden, ohne zu Bruch zu gehen oder Schaden zu nehmen.
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Als
eine andere Anwendung der Anordnung in Bezug auf die selbstsaugenden
und nicht saugenden Abschnitte der in 15 gezeigten
Ablagepolsterungsoberfläche gibt es eine Ablagepolsterung,
bei der die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
von der Mitte der Ablagepolsterung aus, die den mittleren Teil des
Halbleiterwafers zurückhält, zur Außenseite
der Ablagepolsterung hin, die den äußeren Abschnitt
des Halbleiterwafers zurückhält, immer kleiner
wird. In diesem Fall wird der Halbleiterwafer von der Ablagepolsterung
sicher und zuverlässig zurückgehalten. Wenn zusätzlich
der von der Ablagepolsterung zurückgehaltene Halbleiterwafer
aus der Ablagepolsterung entnommen wird, kann der Halbleiterwafer,
weil er schrittweise von seinen äußeren Abschnitten
her, in denen die ihn zurückhaltende Fixierkraft gering
ist, zu seiner Mitte hin, wo die Fixierkraft immer größer
wird, aus der Ablagepolsterung entnommen wird, sicher und mühelos
aus der Ablagepolsterung entnommen werden, ohne zu Bruch zu gehen
oder Schaden zu nehmen.
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Auch
kann, wie in 16 gezeigt, die Andrückschicht 15 so
aufgebaut sein, dass nur der äußere Randabschnitt
an der Wafer-Ablagepolsterung 1 fixiert wird und die anderen
Abschnitte von der Rückseite 14 der Wafer-Ablagepolsterung 1 frei schweben.
Dies ermöglicht, dass der Halbleiterwafer W in dem Zustand
gelagert werden kann, in dem die Polsterungseigenschaften ohne Bezug
zur Dicke des Halbleiterwafers S gemäßigt auf
den Halbleiterwafer wirken. Auch kann die Andrückschicht 15 mit
einer einlagigen elastomeren Polymerschicht o. dgl. hergestellt
werden. In diesem Fall kann die Fläche der Andrückschicht 15,
die den Halbleiterwafer W berührt, etwas konkav-konvex
o. dgl. ausgebildet werden, um nicht weiter eine Unterdruckkraft
auf den Halbleiterwafer auszuüben.
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Obwohl,
wie vorstehend zu sehen war, mehrere Anordnungen der selbstsaugenden
Abschnitte und der nicht saugenden Abschnitte für die Ablagepolsterungsoberfläche
beschrieben wurden, sind dies nur einige der Beispiele. Dementsprechend
wird die vorliegende Erfindung durch diese nicht eingeschränkt,
und es sollte klar sein, dass auch andere Anordnungen in den Rahmen
der vorliegenden Erfindung fallen.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Fixierkraft, mit der die Ablagepolsterung
den Halbleiterwafer fixiert, stellenweise verändert werden,
indem die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
in der Oberfläche der Ablagepolsterung verändert
wird. Insbesondere wird der Halbleiterwafer dadurch zuverlässig
fixiert, dass die Fixierkraft erhöht wird, mit der die
Ablagepolsterung den Halbleiterwafer nahe der Mitte des Halbleiterwafers
zurückhält, indem die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte nahe der Mitte der Ablagepolsterungsoberfläche
erhöht wird. Zusätzlich wird die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung den Halbleiterwafer zurückhält,
im umfänglichen Abschnitt dadurch gesenkt, dass die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte in den umfänglichen Abschnitten
der Ablagepolsterungsoberfläche gesenkt wird. Da folglich
der Halbleiterwafer im umfänglichen Abschnitt wie auch
im mittleren Teil von der Ablagepolsterung gleichmäßig
zurückgehalten wird, kann er mühelos aus der Ablagepolsterung
entfernt werden, und selbst wenn seine Dicke ultradünn
auf 100 Mikrometer oder weniger ausgelegt ist, kann der Halbleiterwafer
sicher und mühelos aus dem Wafer-Ablageeinsatz herausgenommen werden,
ohne zu Bruch zu gehen oder Schaden zu nehmen.
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Als
Nächstes werden die selbstsaugenden Abschnitte, die im
mittleren Teil der Wafer-Ablageschicht ausgebildet sind, und die
nicht saugenden Abschnitte, die an einer Stelle ausgebildet sind,
die einem Teil oder der gesamten äußeren Randabschnittseite
der Wafer-Ablagepolsterungsschicht zugewandt ist, die den äußeren Randabschnitt
des Halbleiterwafers zurückhält, im Detail erörtert,
wobei es sich um noch eine andere Ausführungsform (die
zweite Ausführungsform) handelt. Da die Flächendichte
der selbstsaugenden Abschnitte auf der äußeren
Randabschnittseite der Oberfläche der Wafer-Ablagepolsterungsschicht
Null beträgt, kann diese Ausführungsform insofern
als bevorzugt angesehen werden, als die Flächendichte der
selbstsaugenden Abschnitte auf der äußeren Randabschnittseite
der Oberfläche der Wafer-Ablagepolsterungsschicht klein
ist. Das heißt, von den verschiedenen Ausführungsformen,
in denen die Fixierkraft, mit der die Wafer-Ablagepolsterungsschicht den
Halbleiterwafer zurückhält, an wünschenswerten Stellen
der Wafer-Ablagepolsterungsschicht verändert werden kann,
indem die Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
eingestellt wird, ist die folgende bevorzugt.
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In 17,
die den Gesamtaufbau des Waferbehälters mit Polsterungsschichten
zeigt, liegen mehrere Wafer-Ablageeinsätze 1 des
in einer Scheibenform hergestellten Halbleiterwafers W horizontal übereinander,
um den ultradünnen Halbleiterwafer W einzusetzen und zu
lagern. 17 ist eine der vorstehend beschriebenen 2 ähnliche
Ansicht, unterscheidet sich aber von 2 im Aufbau
der Wafer-Ablagepolsterungsschicht (im Nachstehenden ”Ablagepolsterung” genannt) 5.
Das heißt, in 17 sind die selbstsaugenden
Abschnitte 5A, die den Halbleiterwafer entnehmbar zurückhalten,
und die nicht saugenden Abschnitte 5B, die den Halbleiterwafer
in einem lösbaren Zustand halten, auf der Oberfläche
der Ablagepolsterung 5 ausgebildet, die dem Halbleiterwafer
W zugewandt ist. In der Ablagepolsterung 5 umgibt der nicht
saugende Abschnitt den gesamten Kreisumfang des scheibenförmigen selbstsaugenden
Abschnitts 5A.
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18 zeigt
einen Zustand, in dem der Halbleiterwafer auf einen der Wafer-Ablageeinsätze 1 gelegt
ist. Obwohl 18 eine zur vorstehend beschriebenen 3 ähnliche
Ansicht ist, unterscheidet sie sich im Aufbau der Ablagepolsterung
von 3 und stellt die in 17 gezeigte
Ablagepolsterung dar. Das heißt, die Ablagepolsterung umfasst
zwei übereinander angeordnete und vereinigte Schichten,
bei denen es sich um die Oberflächenseite und die Rückseite
handelt. In der Oberfläche der Ablagepolsterung 5,
die dem Halbleiterwafer W zugewandt ist, umgeben die nicht saugenden
Abschnitte 5B den gesamten Kreisumfang der scheibenförmigen
selbstsaugenden Abschnitte 5A, während die Rückseite der
Ablagepolsterung 5, die der Oberseite 13 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 zugewandt
ist, mit der Grundmaterialschicht 5C ausgebildet ist, die
aus einem Material wie etwa PET (Polyethylenterephthalat) hergestellt
ist. Wie in 18 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform
die Grundmaterialschicht 5C an der Oberseite 13 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht.
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Der
Wafer-Ablageeinsatz 1 kann auch so aufgebaut sein, dass
die Ablagepolsterung 5 beliebig auf die Oberseite 13 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 gesetzt oder davon abgenommen werden
kann, indem die Grundmaterialschicht 5C an den Rahmen oder
Stiften befestigt (oder abnehmbar angebracht) wird, die sich mühelos
auf die Oberseite 13 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 setzen
oder davon abnehmen lassen. Auch kann die Ablagepolsterung 5 ein
dreilagiger Aufbau sein, wenn dieselbe Saugschicht wie der selbstsaugende
Abschnitt 5A der Oberflächenseite auf der Rückseite
der Grundmaterialschicht übereinander angeordnet und vereint
wird. Folglich kann die Ablagepolsterung 5 so aufgebaut
sein, dass sie sich mühelos auf den Wafer-Ablageeinsatz 1 setzen
und davon abnehmen lässt und ohne Weiteres gereinigt und
ausgetauscht werden kann. In diesem Fall sollte die Fixierkraft,
mit der die Ablagepolsterung den Wafer-Ablageeinsatz 1 zurückhält,
größer eingestellt sein als diejenige, mit der
sie den Halbleiterwafer zurückhält.
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Der
selbstsaugende Abschnitt 5A ist aus einem Kautschuk-Polymerschaumstoff
wie etwa Acryl-Latexschaumstoff, der einen Acrylester-Copolymerschaum,
einen Elastomer-Polymerschaumstoff oder Urethan-Polymerschaumstoff
umfasst. Jede der sich nach außen öffnenden Luftblasen
der vielen Luftblasen, die in den selbstsaugenden Abschnitten 5A gebildet
sind, wirkt als eine feine Saugscheibe. Entsprechend sind in den
selbstsaugenden Abschnitten 5A alle zur Atmosphäre
freiliegenden Flächen im selbstsaugenden Abschnitt 5A die
feinen Saugscheiben. Indem die feinen Saugscheiben auf den Halbleiterwafer
W gedrückt werden, bei dem es sich um die andere von den
feinen Saugscheiben zurückgehaltene Seite handelt, wird
der Halbleiterwafer W einem Unterdruck ausgesetzt und durch den
selbstsaugenden Abschnitt 5A fixiert. Die Luftblasen können
entweder durchgehende Luftblasen oder isolierte Luftblasen sein.
Wünschenswerter Weise sollte der durchschnittliche Durchmesser
der Luftblasen ca. 10 Mikrometer oder mehr und ca. 50 Mikrometer
oder weniger betragen.
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19 ist
eine Ansicht, anhand der sich der Zustand der in 17 und 18 gezeigten
Ablagepolsterung umfassend verstehen lässt. Wie in 19 gezeigt
ist, ist in dieser Ausführungsform der selbstsaugende Abschnitt 5A in
der Scheibenform mit einem Durchmesser ausgebildet, der kleiner
ist als derjenige des Halbleiterwafers W, und die nicht saugenden
Abschnitte 5B umgeben den gesamten Kreisumfang der selbstsaugenden
Abschnitte 5A. W', in 19 durch
eine Strichpunktlinie gezeigt, stellt die Lage des äußeren
Rands des Halbleiterwafers in dem Fall dar, in dem der Halbleiterwafer
W auf die Ablagepolsterung 5 gelegt ist. Hier ist der äußere Rand
der nicht saugenden Abschnitte 5B so ausgebildet, dass
er größer ist als der Halbleiterwafer W, und die
Position W' des äußeren Rands des Halbleiterwafers
W ist innerhalb der nicht saugenden Abschnitte 5B angeordnet.
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Ein
Material, das zum selbstsaugenden Abschnitt 5A vergleichbare
Polsterungseigenschaften und keine selbstsaugenden Eigenschaften
besitzt, wie etwa ein Polymerschaumstoff, wie zum Beispiel ein Urethan-
oder ein Elastomer-Polymerschaumstoff, kann als Material für
den nicht saugenden Abschnitt 5B verwendet werden. In 18 ist
die Oberfläche der nicht saugenden Abschnitte 5B so
ausgebildet, dass sie dieselbe Höhe hat wie der selbstsaugende
Abschnitt 5A. Entsprechend kann der Halbleiterwafer W,
wenn er auf die Ablagepolsterung 5 gedrückt wird,
spannungsfrei sicher gelagert werden, weil eine Reaktionskraft der
Ablagepolsterung 5 gleichmäßig auf den
gesamten Halbleiterwafer wirkt.
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Da
der äußere Randabschnitt des Halbleiterwafers
W den nicht saugenden Abschnitten 5B zugewandt ist, wird
er keinem von der Ablagepolsterung 5 ausgehenden Unterdruck
ausgesetzt. Wenn eine Kraft, die den Halbleiterwafer W aus der Ablagepolsterung 5 löst,
auf den gesamten Halbleiterwafer W (oder im weiten Bereich, der
zumindest den äußeren Randabschnitt enthält)
wirkt, schwindet die Fixierkraft der selbstsaugenden Abschnitte,
weil nach und nach Luft aus den Hohlräumen, die zwischen
den äußeren Randabschnitten des Halbleiterwafers
W und der Ablagepolsterung 5 entstehen, in die feinen Saugscheiben
der selbstsaugenden Abschnitte 5A eintritt. Dementsprechend
kann der Halbleiterwafer W, wenn er aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 entfernt wird,
aus der Ablagepolsterung 1 gelöst und aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 herausgenommen
werden, ohne dabei eine Verwindung zu erfahren.
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20 und 21 zeigen
zwei Wafer-Ablageeinsätze 1, die getrennt bzw. übereinandergelegt sind.
Obwohl der Halbleiterwafer W in Wirklichkeit von der Ablagepolsterung
wie in 18 gezeigt weiterhin zurückgehalten
wird, wenn die beiden Wafer-Ablageeinsätze 1 getrennt
sind, ist der Halbleiterwafer W in 20 getrennt
gezeigt, um das Vorhandensein des Halbleiterwafers W eindeutig zu
veranschaulichen. 20 und 21 sind 1 bzw. 5 ähnliche
Ansichten, unterscheiden sich aber im Aufbau der Ablagepolsterung 5.
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Die
Wafer-Andrückpolsterungsschicht 15 (im Nachstehenden ”Andruckschicht 15” genannt),
die über Elastizität verfügt und eine
Schicht ist, um den Halbleiterwafer auf die Ablagepolsterung 5 des
unteren Wafer-Ablageeinsatzes 1 zu drücken, ist
auf der Rückseite 14 des Wafer-Ablageeinsatzes 1 befestigt. Die
Andruckschicht 15 dieser Ausführungsform ist in der
Form einer Scheibe mit einer Größe, um einen gewünschten
Bereich oder fast die gesamte Oberfläche des Halbleiterwafers
mit Druck zu beaufschlagen und ist mit Materialien ausgebildet,
die den Halbleiterwafer chemisch nicht angreifen.
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Speziell
ist die Andruckschicht 15 gestapelt, vereint und aus der
Elastomer-Polymerschicht 15A, die Materialien umfasst,
die als elastische Polsterung fungieren, indem sie in dem auf die
Oberfläche des Halbleiterwafers W gedrückten Zustand
durch Kontakt wirken, wie etwa einem Urethanschaum oder einen Urethankunstharz,
und der Grundmaterialschicht 15B, die Materialien wie etwa
PET (Polyethylenterephthalat) umfasst, aufgebaut, die auf der Rückseite (Unterseite) 14 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 befestigt ist. Die Kontaktfläche
der Andrückschicht 15, die den Halbleiterwafer
berührt, kann etwas konkav-konvex ausgebildet sein, um
den Halbleiterwafer nicht mit einem Unterdruck zu beaufschlagen.
Das Verfahren zur Befestigung der Andrückschicht 15 am
Wafer-Ablageeinsatz 1 ist dasselbe wie dasjenige zur Befestigung
der Ablagepolsterung 5. Das heißt, obwohl die
Andrückschicht 15 in dieser Ausführungsform
an der Rückseite 14 des Wafer- Ablageeinsatzes 1 befestigt
ist, kann die Andrückschicht 15 so aufgebaut sein,
dass sie am Wafer-Ablageeinsatz 1 angebracht und davon
abgenommen und mühelos gereinigt und ausgetauscht werden
kann, indem die Rahmen und Stifte verwendet werden, die an der Unterseite 14 des
Wafer-Ablageeinsatzes 1 angebracht und davon abgenommen
werden können.
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Wenn
der Halbleiterwafer W in dem Waferbehälter mit den Polsterungsschichten
der wie vorstehend dargestellten Ausführungsform transportiert und
gelagert wird, ist er, wie in 21 gezeigt
ist, in dem Innenraum, der zwischen dem Wafer-Ablageeinsatz 1 und
dem oberen Wafer-Ablageeinsatz 1 gebildet ist, der angrenzend
auf der Oberseite darüberliegt, in dem Zustand sicher untergebracht,
in dem der Halbleiter W sandwichartig zwischen der Ablagepolsterung 5 und
der Andrückschicht 15 federnd eingeschlossen ist,
die hochelastisch sind.
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Selbst
wenn die übereinandergelegten Wafer-Ablageeinsätze 1 getrennt
werden und der abgetrennte Wafer-Ablageeeinsatz 1 während
des Trennprozesses oder eines Inspektionsvorgangs des Halbleiterwafers
geneigt wird, wie in 18 gezeigt, hat, da der Halbleiterwafer
W von den selbstsaugenden Abschnitten 5A der Ablagepolsterung 5 zurückgehalten
wird, die Ablagepolsterung 5 keine Möglichkeit, vom
Wafer-Ablageeinsatz 1 abzurutschen, und der Halbleiterwafer
W hat keine Möglichkeit, von der Ablagepolsterung 5 abzurutschen.
Da der Halbleiterwafer W ohne Verwindung stets flachliegend gehalten wird,
indem er konstant an der Ablagepolsterung 5 fixiert ist,
kann verhindert werden, dass er durch wiederholtes Verwinden zu
Bruch geht und Schaden nimmt.
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Wenn
der Halbleiterwafer W aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 herausgenommen
wird, kann er, weil der äußere Randabschnitt des
Halbleiterwafers W den nicht saugenden Abschnitten 5B zugewandt ist
und von der Ablagepolsterung nicht angesaugt wird, wenn die Kraft,
mit welcher der gesamte (oder der weite Bereich, der zumindest den äußeren Randabschnitt
umfasst) Halbleiterwafer W aus der Ablagepolsterung 5 entnommen
wird, wirkt, mühelos ohne Verwindung aus der Ablagepolsterung 5 entnommen
und aus dem Wafer-Ablageeinsatz 1 herausgenommen werden,
weil Luft aus dem Raum, der zwischen den äußeren
Randabschnitten des Halbleiterwafers W und der Ablagepolsterung
entsteht, in die feinen Saugscheiben der selbstsaugenden Abschnitte
eintritt, weshalb die Fixierkraft der selbstsaugenden Abschnitte 5A schwindet.
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Die
vorliegende Erfindung ist durch die in 17 bis 21 beschriebenen
Ausführungsformen nicht eingeschränkt. Zum Beispiel
können, wie in 22 gezeigt,
die Grundmaterialschicht 5C für die gesamte Ablagepolsterung 5 und
die Grundmaterialschicht 5A' für den selbstsaugenden
Abschnitt 5A im Aufbau der Ablagepolsterung 5 separat
eingerichtet werden. Auch können, wie in 23 gezeigt,
die selbstsaugenden Abschnitte 5A und die nicht saugenden
Abschnitte 5B in dem Zustand übereinandergelegt
und vereint werden, in dem der nicht saugende Abschnitt 5B,
der ultradünn (z. B. ca. 10 bis 20 Mikrometer) ist und über
keine Rückhalteeigenschaften verfügt, auf der
Oberfläche des äußeren Randabschnitts
der selbstsaugenden Abschnitte 5A angebracht wird. Alternativ
kann der nicht saugende Abschnitt 5B, wie in 24 gezeigt,
so ausgebildet sein, dass ein Teil der Oberfläche der selbstsaugenden
Abschnitte 5A über die nicht saugenden Eigenschaften
verfügt. Flächen, wie etwa die konkav-konvexen
Flächen, können zum Beispiel mit dem sogenannten
Brenneisen geformt werden, wobei eine erhitzte Metallplatte o. dgl.
auf ein Harzmaterial gepresst wird.
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Auch
in einem Bereich, in dem der nicht saugende Abschnitt ausgebildet
wird, falls die nicht saugenden Abschnitte 5B an der Stelle
vorkommend ausgebildet werden, die zumindest einem Teil des äußeren
Randabschnittes des Halbleiterwafers W zugewandt ist, wenn der Halbleiterwafer
auf die Ablagepolsterung 5 gelegt ist, tritt Luft vom äußeren Randabschnitt
in die feinen Saugscheiben der Ablagepolsterung ein, und als Ergebnis
kann der Halbleiterwafer ohne Verwindung aus dem selbstsaugenden Abschnitt 5A entfernt
werden. Das Verhältnis zwischen der Ablagepolsterung und
der Überführungshalterung ist ähnlich
dem vorstehenden, d. h., ein Teil der oder alle selbstsaugenden
Abschnitte 5A können innerhalb des Außenrands
der Überführungshalterung ausgebildet sein.
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Die 25 bis 30 zeigen
die Beispiele, in denen die Anordnungen der selbstsaugenden Abschnitte 5A und
der nicht saugenden Abschnitte 5B in der Ablagepolsterung 5 verändert
sind. Wie in 25 gezeigt ist, können
die nicht saugenden Abschnitte 5B nur in einem Teil des äußeren Randabschnitts
der Ablagepolsterung ausgebildet sein. Alternativ kann die Gestalt
der selbstsaugenden Abschnitte 5A, wie in 26 gezeigt,
wie ein Buchstabe ”c” o. dgl. sein. Wie in den 27 und 28 gezeigt
ist, können die nicht saugenden Abschnitte 5B an
Stellen, die den äußeren Randabschnitten der Ablagepolsterung 5 zugewandt
sind, in mehrere Bereiche unterteilt sein. Auch können
die selbstsaugenden Abschnitte 5A an Stellen, die dem Halbleiterwafer
zugewandt sind, in mehrere Bereiche unterteilt sein. Zum Beispiel
sind die selbstsaugenden Abschnitte 5A und die nicht saugenden
Abschnitte 5B, wie in 29 gezeigt,
abwechselnd in einem Streifenmuster ausgebildet, oder die selbstsaugenden Abschnitte 5A können,
wie in 30 gezeigt, in mehreren Inselformen
hergestellt sein.
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Die
vorstehend beschriebene erste Ausführungsform kann als
der Zustand erachtet werden, bei dem viele nicht saugende Abschnitte
in der Ausführungsform vorkommen, in der die in den 27 bis 30 gezeigten
nicht saugenden Abschnitte in mehrere Bereiche unterteilt sind.
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Obwohl
mehrere Verfahren und Aufbauweisen beschrieben wurden, um die nicht
saugenden Abschnitte 5B an der Stelle auszubilden, die
einem Teil des gesamten äußeren Randabschnitts
oder dem gesamten äußeren Randabschnitt des Halbleiterwafers
zugewandt ist, versteht es sich von selbst, dass es sich bei diesen
nur um einige Beispiele handelt, dass die Erfindung dadurch nicht
eingeschränkt wird, und dass auch andere Verfahren und
Aufbauweisen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
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Obwohl
die Platten der Ablagepolsterung und des Halbleiterwafers in den
vorstehenden Beschreibungen als Kreisformen beschrieben sind, wird klar
sein, dass sie neben der Kreisform auch auf eine polygonale Form
wie etwa eine Rechteck- oder Quadratform und die anderen Formen
angewendet werden können. Die vorliegende Erfindung kann
auch auf dem Gebiet angewendet werden, in dem neben Halbleiterwafern
dünne Substrate wie etwa ein Anzeigevorrichtungsfeld oder
ein Solarzellenfeld verwendet werden. Selbst wenn die bei jeder
der vorstehend beschrieben Ausführungsformen schriftlich
niedergelegten Beschreibungen in den anderen Ausführungsformen
nicht beschrieben sind, wird vorausgesetzt, dass sie sich in allen
Ausführungsformen anwenden lassen, wenn sie zueinander
kompatibel sind.
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Was
eine industrielle Anwendbarkeit anbelangt, so kann die Erfindung
in der Halbleiterindustrie zur Anwendung kommen, bei der ein Waferbehälter dazu
benutzt wird, Halbleiterwafer zu transportieren und zu lagern.
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Zusammenfassung
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Waferbehälter
mit einer Wafer-Ablageschicht, Folgendes aufweisend mehrere gestapelte Wafer-Ablageeinsätze,
die zwischen aneinander angrenzenden Wafer-Ablageeinsätzen
Innenräume bilden; und eine elastische Wafer-Ablagepolsterungsschicht
in jedem Innenraum, die dazu ausgelegt, ist einen Halbleiterwafer
darin zurückzuhalten, wobei eine Oberfläche der
Wafer-Ablagepolsterungsschicht selbstsaugende Abschnitte und nicht
saugende Abschnitte umfasst, wobei die selbstsaugenden Abschnitte
den Halbleiterwafer selektiv mit einem Unterdruck beaufschlagen,
und eine Fixierkraft, mit der die Wafer-Ablagepolsterungsschicht
den Halbleiterwafer zurückhält, eingestellt wird,
indem eine Flächendichte der selbstsaugenden Abschnitte
verändert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-168731 [0002]
- - JP 2005-191419 [0003]