DE112007003311T5

DE112007003311T5 - Lotionspumpe und darin enthaltenes Einwegventil

Info

Publication number: DE112007003311T5
Application number: DE112007003311T
Authority: DE
Inventors: Yaowu Ding
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-02-17
Filing date: 2007-02-17
Publication date: 2009-12-31
Also published as: US20100006604A1; BRPI0721382B1; JP2010518311A; US8231031B2; BRPI0721382A2; WO2008101368A1; JP5371781B2

Abstract

Lotionspumpe, die umfasst:
einen Düsenkopf,
ein Verbindungs-/Führungsglied, das mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf vorgesehen ist,
eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist,
ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist, und
einen Kolben, der mit dem Verbindungs-/Führungsglied verbunden oder einstückig mit demselben ausgebildet ist und eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lotionspumpe keine Metallfeder enthält, wobei das obere Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz umfasst, wobei der Ventilsitz an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Lotionspumpe und insbesondere eine federlose Lotionspumpe und ein darin enthaltenes Einwegventil.
Stand der Technik
Bei Lotionspumpen aus dem Stand der Technik sind allgemein die nachfolgend genannten Probleme gegeben.
Zum einen enthalten die bestehenden Lotionspumpen eine Metallfeder, was unpraktisch ist, wenn die verbrauchte Pumpe einem Recycling zugeführt werden soll. Um die Lotionspumpe einem Recycling zuzuführen, muss der Kopf der Pumpe zerlegt werden, um die Metallfeder und die Kunststoffteile jeweils separat zu verwerten. Dies wird jedoch in der Praxis wohl kaum getan, weil es mühsam ist, die Feder aus der Pumpe zu entnehmen. Deshalb ist dieser Aufbau nachteilig, weil Material verschwendet und die Umwelt belastet wird.
Zum anderen werden in bestehenden Lotionspumpen vor allem zwei Typen von Einwegventilen verwendet. In dem einen Typ besteht ein oberes Einwegventil aus einem Kolben, einem Kolbenkopf und einem Verbindungs-/Führungsglied. In dem anderen Typ besteht das obere Einwegventil aus einem Kolben und einer Kugel. In dem ersten Fall sind die Präzisionsanforderungen für die drei Teile, d. h. für den Kolben, den Kolbenkopf und das Gehäuse, sehr hoch. Wenn die Präzision nicht einer bestimmten Anforderung entspricht, können Probleme wie eine ineffektive Betätigung, ein unangenehmes Nutzungsgefühl und ein Lecken auftreten. In dem zweiten Fall ist keine Leckdichtung gewährleistet, weil der Düsenkopf in einem geöffneten Zustand ist. Wenn die Lotionspumpe für eine sehr viskose Lösung verwendet wird, kann die Kugel in der Pumpe an der Innenwand haften und sich nach dem Aufwärtshub nicht korrekt senken, wodurch die Pumpe unbrauchbar gemacht wird.
Und um bei einer Sprühpumpe eine bessere Zerstäubung zu erreichen, muss vom Beginn des Sprühens an durch die gesamte Operation hindurch ein hoher Innendruck vorgesehen werden. Je höher der Innendruck, desto besser ist die Zerstäubung. In einer bestehenden Sprühpumpe, in der ein Einwegventil mit einem Kolben, einem Kolbenkopf und einem Verbindungs-/Führungsglied enthalten ist, ist eine kleine Feder über dem Kolben angeordnet. Wenn der Innendruck nicht ausreichend hoch ist, drückt die kleine Feder den Kolben nach unten, sodass das obere Einwegventil geschlossen wird. Wenn der Innendruck ausreichend hoch ist, bewegt sich der Kolben gegen die Kraft der kleinen Feder und öffnet das obere Einwegventil, sodass die Pumpe den Sprühvorgang besser ausführen kann. Die Pumpen dieses Typs weisen jedoch den Nachteil auf, dass ihr Aufbau komplex ist, die Anforderungen an die Präzision sehr hoch sind usw.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine federlose und damit umweltfreundlichere Lotionspumpe angegeben.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Einwegventil mit einem einfachen Aufbau und einem sehr guten automatischen Dichtungseffekt sowie eine Lotionspumpe, eine Sprühpumpe und eine Kappenanordnung mit einem derartigen Einwegventil anzugeben.
Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, gibt die Erfindung eine Lotionspumpe an, die umfasst: einen Düsenkopf; ein Verbindungs-/Führungsglied, das mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf vorgesehen ist; eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist; ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist; und einen Kolben, der mit dem Verbindungs-/Führungsglied verbunden oder einstückig mit demselben ausgebildet ist und eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht. Die Lotionspumpe enthält keine Metallfeder, wobei das obere Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz enthält, wobei der Ventilsitz an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Vorzugsweise ist die Lotionspumpe mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbunden und ist der Flüssigkeitsbehälter an einer Fixierungseinrichtung fixiert.
Vorzugsweise ist der Ventilsitz des oberen Einwegventils mit wenigstens einem Vorsprung versehen.
Vorzugsweise ist der Düsenkopf derart geformt, dass er nach oben gezogen und nach unten gedrückt werden kann.
Die Erfindung gibt weiterhin eine Sprühpumpe an, die umfasst: einen Düsenkopf; eine Düse, die in dem Düsenkopf angeordnet ist; eine Kolbenstange, die mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf vorgesehen ist; eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist; und ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist, wobei die Kolbenstange eine hin und her erfolgende Bewegung vollzieht. Das obere Einwegventil umfasst ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Die Erfindung gibt weiterhin eine Kappenanordnung an, die ein Einwegventil aufweist und für einen weichen Flüssigkeitsbehälter verwendet wird, wobei die Kappenanordnung umfasst: eine Endkappe; ein Einwegventil; und eine Behälterkappe, in die die Endkappe eingreift und mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbunden werden kann. Das Einwegventil umfasst ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an der Behälterkappe angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Vorzugsweise ist die Endkappe einstückig und schwenkbar mit der Behälterkappe verbunden.
Die Erfindung gibt weiterhin eine Lotionspumpe an, die umfasst: einen Düsenkopf; eine Kolbenstange, die mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf vorgesehen ist; eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist; ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist; und eine Feder, die zwischen der Kolbenstange und einem Boden des Gehäuses angeordnet ist; wobei die Kolbenstange eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht. Das obere Einwegventil umfasst ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Die Erfindung gibt weiterhin ein Einwegventil für einen Flüssigkeitsbehälter an und umfasst ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an einer Komponente angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Vorzugsweise ist die Außenfläche des Ventilsitzes mit wenigstens einem Vorsprung versehen.
Die federlose Lotionspumpe der Erfindung kann einem Recycling zugeführt werden, ohne dass sie hierfür zerlegt werden muss. Dadurch kann der Recycling-Prozess für verbrauchte Behälter stark vereinfacht werden. Der vereinfachte Recycling-Prozess ist vorteilhaft, weil er die Materialkosten und den Energieverbrauch reduziert und dadurch die Umwelt schont.
Das Einwegventil der Erfindung für die Verwendung mit einem Flüssigkeitsbehälter weist einen wesentlich vereinfachten Aufbau und reduzierte Anforderungen an die Präzision der Teile auf. Das Einwegventil der Erfindung kann eine gute Dichtung vorsehen und ein Lecken verhindern.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Schnittansicht einer federlosen Lotionspumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Düsenkopf in der nach unten gedrückten Position gezeigt ist.
2 ist eine Schnittansicht der federlosen Lotionspumpe von 1, wobei der Düsenkopf in einer nach oben gezogenen Position gezeigt ist.
3 ist eine Explosionsansicht der federlosen Lotionspumpe.
4A ist eine Vorderansicht eines Verbindungs-/Führungsglieds.
4B ist eine Schnittansicht des Verbindungs-/Führungsglieds entlang der Linie A-A von 4A.
4C ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Teils I von 4B.
5A und 5B sind jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Düsenkopfs.
5C ist eine Schnittansicht des Düsenkopfs entlang der Linie B-B von 5B.
5D ist eine Rückansicht aus der Richtung des Pfeils C von 5A.
6 ist eine schematische Ansicht einer federlosen Lotionspumpe, die an einem Flüssigkeitsbehälter montiert ist.
7 ist eine Schnittansicht einer Sprühpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Düsenkopf nicht in einer nach unten gedrückten Position befindet.
8 ist eine Schnittansicht der Sprühpumpe, wobei sich der Düsenkopf in einer nach unten gedrückten Position befindet.
9 ist eine Explosionsansicht der Sprühpumpe.
10A ist eine Vorderansicht einer Kappenanordnung mit einem Einwegventil gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
10B ist eine Schnittansicht der Kappenanordnung entlang der Linie C-C von 10A.
10C ist eine Explosionsansicht der Kappenanordnung.
11 ist eine Schnittansicht einer schwenkbar verbundenen Kappenanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
12 ist eine Schnittansicht einer Lotionspumpe mit einer Feder gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
13A ist eine Schnittansicht einer federlosen Lotionspumpe, die ein modifiziertes Einwegventil enthält.
13B ist eine vergrößerte Teilansicht des Teils II von 13A.
13C ist eine Explosionsansicht der federlosen Lotionspumpe, die ein modifiziertes Einwegventil enthält.
14A ist eine Schnittansicht einer federlosen Lotionspumpe, die ein anderes modifiziertes Einwegventil enthält.
14B ist eine vergrößerte Teilansicht des Teils III von 14B.
14C ist eine Explosionsansicht der federlosen Lotionspumpe, die ein anderes modifiziertes Einwegventil enthält.
Ausführungsformen
Im Folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um identische oder ähnliche Teile anzugeben.
Eine federlose Lotionspumpe 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist in 1-6 gezeigt. Die federlose Lotionspumpe 1 umfasst hauptsächlich einen Düsenkopf 2, eine Behälterkappe 3, ein Verbindungs-/Führungsglied 4, einen Kolben 5, ein Gehäuse 6, ein oberes Einwegventil 7, ein unteres Einwegventil 8, ein Saugrohr 9 und eine Dichtung 10.
1 zeigt den Düsenkopf 2, der sich in einer nach unten gedrückten Position und in einem gesperrten Zustand befindet. In dem gesperrten Zustand ist der Düsenkopf 2 gesperrt, sodass die Lotionspumpe keine Lotion pumpen kann. In diesem Zustand kann die Lotionspumpe einfacher transportiert und gelagert werden. Der gesperrte Zustand wird erhalten, indem das Innengewinde des Düsenkopfs 2 mit dem Außengewinde der Behälterkappe 3 verbunden wird. 2 zeigt einen Zustand, in dem der Düsenkopf 2 aus dem gesperrten Zustand gelöst und nach oben gezogen ist.
In 1 und 2 ist der Düsenkopf 2 mit einem Ende des Verbindungs-/Führungsglieds 4 verbunden. Das Verbindungs-/Führungsglied 4 ist an seinem anderen Ende mit dem Kolben 5 verbunden. Der Kolben 5 kann eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse 6 vollziehen. Außerdem ist die Behälterkappe 3 wie in 3 gezeigt mit dem oberen Ende des Gehäuses 6 verbunden und mit einem Verbindungsaufbau 3a für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen. Die Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter kann eine Schraubverbindung, eine Bajonettverbindung oder andere Verbindung sein. Das untere Einwegventil 8 ist an dem unteren Ende des Gehäuses 6 angeordnet. Das untere Einwegventil 8 umfasst eine Kugel 81 und einen Ventilsitz 61, die einstückig mit dem Gehäuse 6 ausgebildet sind.
Außerdem ist das Saugrohr 9 mit dem unteren Ende des Gehäuses 6 verbunden. In der Behälterkappe 3 ist die Dichtung 10 angeordnet, um eine gute Dichtung zwischen der Lotionspumpe und der Öffnung des Flüssigbehälters herzustellen.
Wie schon die Bezeichnung sagt, besteht ein großer Unterschied zwischen der federlosen Lotionspumpe der Erfindung und den Lotionspumpen darin, dass die federlose Lotionspumpe 1 keine Feder zum Rückstellen des Kolbens 5 aufweist. Weiterhin ist ein neuartiges Einwegventil 7 in der federlosen Pumpe 1 enthalten und wird erstmalig auf eine Lotionspumpe angewendet, wobei das obere Einwegventil 7 auch für anderen Behälter für Flüssigkeiten wie etwa in der nachfolgend beschriebenen Sprühpumpe oder in der nachfolgend beschriebenen Kappenanordnung angewendet werden kann.
In der federlosen Pumpe 1 der Erfindung ist keine Feder in dem Gehäuse 6 vorgesehen. Um den Kolben 5 nach oben und unten in dem Gehäuse 6 zu bewegen, muss ein Benutzer den Düsenkopf 2 mit seiner Hand nach oben ziehen und nach unten drücken.
Für eine einfachere Betätigung ist der Düsenkopf 2 vorzugsweise derart ausgebildet, dass er einfacher nach oben gezogen und nach unten gedrückt werden kann. Wie in 5AD–5D gezeigt, kann der Düsenkopf 2 mit einem Körper 2b und zwei einander gegenüberliegenden Flügeln 2a versehen sein. Wie in 6 gezeigt, kann ein Benutzer den Körper 2b mit seinem Daumen drücken und die zwei Flügel 2a mit seinem Zeigefinger und seinem Mittelfinger ziehen, sodass er den Düsenkopf 2 einfacher nach oben und unten bewegen kann.
Damit der Düsenkopf 2 einfacher nach gezogen werden kann, kann der Flüssigkeitsbehälter A wie in 6 gezeigt vorzugsweise an einer Fixierungseinrichtung wie etwa einer Fläche einer Wand oder eines Tisches fixiert werden. Zum Beispiel kann der Flüssigkeitsbehälter wie in der Figur gezeigt mittels eines Klebers oder einer mechanischen Fixierungseinrichtung wie etwa einer Metallklammer an einer Fläche fixiert werden.
Ein neuartiges oberes Einwegventil 7 ist in der federlosen Lotionspumpe 1 der Erfindung enthalten. Das obere Einwegventil 7 umfasst ein elastisches Rohr 71 und einen Ventilsitz 4a. Als Teil des Verbindungs-/Führungsglieds 4 weist der Ventilsitz 4a ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung 4a1 an einer Seitenwand auf. Das elastische Rohr 71 umgibt die Außenfläche des Ventilsitzes 4a. Vor der Montage ist der Innendurchmesser des elastischen Rohrs 71 etwas kleiner als der Außendurchmesser des Ventilsitzes 4a. Deshalb bedeckt das elastische Rohr 71 nach der Montage elastisch die Außenfläche des Ventilsitzes 4a und schließt die Öffnung 4a1. Das obere Einwegventil 7 befindet sich normalerweise in einem geschlossenen Zustand. Wenn der Innendruck in dem Gehäuse 6 zu einem bestimmten Pegel erhöht wird, wird das elastische Rohr 71 in der Öffnung 4a1 erweitert, sodass eine bestimmte Lotionsmenge durch den Düsenkopf 2 herausgepumpt wird. Das elastische Rohr 71 schießt die Öffnung 4a1 wieder elastisch, um die Lotionsausgabe zu stoppen, wenn der Innendruck wieder zu einem bestimmten Pegel fällt. Außerdem ist der Ventilsitz 4a vorzugsweise mit wenigstens einem Vorsprung 4a2 versehen, um sicherzustellen, dass sich das elastische Rohr 71 nicht von dem Ventilsitz 4a löst.
Im Folgenden wird der Betrieb des federlosen Pumpe 1 der Erfindung beschrieben. Wenn der Düsenkopf 2 durch einen Benutzer nach unten gedrückt wird, wird der Innendruck des Gehäuses 6 ausreichend erhöht, um das obere Einwegventil 7 zu öffnen und das untere Einwegventil 8 zu schließen, sodass etwas Lotion durch den Düsenkopf 2 nach außen gepumpt wird. Wenn dagegen der Düsenkopf 2 durch einen Benutzer nach oben gezogen wird, wird das obere Einwegventil 7 geschlossen und die Ausgabe der Lotion gestoppt, während das untere Einwegventil 8 geöffnet wird, sodass etwas Lotion aus dem Flüssigkeitsbehälter durch das Saugrohr 9 in die Pumpenkammer gesaugt und nicht aus dem Düsenkopf nach außen gepumpt wird.
Weil keine Metallfeder vorgesehen ist, kann die Lotionspumpe der Erfindung einfach einem Recycling zugeführt werden, sodass die Lotionspumpe umweltfreundlicher ist. Außerdem ist die federlose Pumpe 1 besonders gut geeignet für das Pumpen von Flüssigkeiten, die korrosiv auf eine Metallfeder wirken, wie etwa für das Pumpen einer Fluorionen enthaltenden Zahnpaste.
Wenn in einer Lotionspumpe ohne Feder weiterhin ein herkömmliches Einwegventil mit einer Kugel und einem Ventilsitz als oberes Einwegventil vorgesehen ist, können die folgenden Probleme auftreten. Zum Beispiel kann ein Benutzer die Betätigung einer Lotionspumpe unterbrechen, wenn der Düsenkopf nicht zu dem unteren Stopppunkt gedrückt wurde. Weil in diesem Fall das obere Einwegventil in der geöffneten Position gelassen werden muss, bewegt sich der Kolben aufgrund der eigenen Schwerkraft und derjenigen des Düsenkopfs, des Verbindungs-/Führungsglieds und der darin enthaltenen Lösung nach unten, sodass etwas Lotion aus der Düse des Düsenkopfs tropft. In einer Lotionspumpe mit einer Feder ist dieser Nachteil nicht gegeben, weil hier die Feder den Kolben stets zu der obersten Position drückt.
Bei einer Sprühpumpe aus dem Stand der Technik ist über dem Kolben zusätzlich eine kleine Feder angeordnet, die den Kolben zu der untersten Position drückt, um das Einwegventil geschlossen zu halten. Das obere Einwegventil kann nur dann geöffnet werden, wenn der Innendruck in der Pumpenkammer ausreichend erhöht wird, um den Kolben gegen die Kraft der kleinen Feder nach oben zu bewegen. Dabei wird jedoch weiterhin eine Feder verwendet, sodass die Zielsetzung eines Verzichts auf eine Feder nicht erreicht wird.
Weil die vorliegende Erfindung einen neuartigen Aufbau eines Einwegventils für die Verwendung mit flüssigen Inhalten angibt, kann ein federloser Aufbau erzielt werden, der das oben genannte Problem des Tropfens der Lotion beseitigt.
7–9 zeigen eine Sprühpumpe 20 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Sprühpumpe 20 umfasst hauptsächlich eine Düse 21, einen Düsenkopf 22, eine Behälterkappe 23, eine Kolbenstange 24, eine Rückstellfeder 25, ein Gehäuse 26, ein oberes Einwegventil 27, ein unteres Einwegventil 28, ein Saugrohr 29 und eine Dichtung 200.
In 7 ist der Düsenkopf 22 an der obersten Position gezeigt. In 8 ist der Düsenkopf 22 an der nach unten gedrückten Position gezeigt. Wie in den Figuren gezeigt, ist die Düse 21 an dem vorderen Ende des Düsenkopfs 22 angeordnet. Der Düsenkopf 22 ist mit einem Ende der Kolbenstange 24 verbunden. Die Kolbenstange 24 kann eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse 26 vollziehen. Die Behälterkappe 23 ist mit dem oberen Ende des Gehäuses 26 verbunden und weist einen Verbindungsaufbau 231 für die Verbindung mit der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters auf. Die Feder 25 ist zwischen dem Düsenkopf 22 und der Behälterkappe 23 angeordnet, um die Kolbenstange 24 und den Düsenkopf 22 nach einer Betätigung zurückzuführen. Das untere Einwegventil 28, das an dem unteren Ende des Gehäuses 26 angeordnet ist, umfasst eine Kugel 281 und einen Ventilsitz 261, der einstückig mit dem Gehäuse 26 ausgebildet ist.
Weiterhin ist das Saugrohr 29 mit dem unteren Ende des Gehäuses 26 verbunden. In der Behälterkappe 3 ist die Dichtung 10 angeordnet, um eine gute Dichtung zwischen der Sprühpumpe und der Öffnung eines damit zu verbindenden Flüssigkeitsbehälters herzustellen.
Die Sprühpumpe 20 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oberes Einwegventil 27 der vorliegenden Erfindung enthält, das dem oberen Einwegventil 7 in der oben beschriebenen federlosen Lotionspumpe 1 ähnlich ist. Das obere Einwegventil 27 umfasst ein elastisches Rohr 271 und einen Ventilsitz 241. Als Teil der Kolbenstange 24 weist der Ventilsitz 241 ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung 2411 an einer Seitenfläche auf. Das elastische Rohr 271 bedeckt elastisch die Seitenfläche und schließt die Öffnung 2411. Weiterhin ist der Ventilsitz 241 vorzugsweise mit wenigstens einem Vorsprung 2412 versehen, um sicherzustellen, dass sich das elastische Rohr 271 nicht von dem Ventilsitz 241 löst.
Je höher der Innendruck bei einer Sprühpumpe ist, desto besser ist der Zerstäubungseffekt. Mit dem oberen Einwegventil 27 der Erfindung kann die Sprühpumpe 20 einen viel höheren Innendruck in ihrer Kammer erzeugen, ohne dass hierfür zusätzlich eine kleine Feder vorgesehen werden muss, die den Kolben nach unten drückt. Eine stärkere elastische Kraft des elastischen Rohrs 271 hat einen höheren Innendruck in der Pumpenkammer und einen besseren Zerstäubungseffekt zur Folge.
In 10A–10D ist eine Kappenanordnung 30 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die als weicher Flüssigkeitsbehälter wie etwa eine Zahnpastatube verwendet werden kann. Die Kappenanordnung 30 umfasst hauptsächlich eine Endkappe 31, ein Einwegventil 32 und eine Behälterkappe 33. Die Endkappe 31 ist in die Behälterkappe 33 geschraubt, und die Behälterkappe 33 ist mit der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbunden. Ähnlich wie die Einwegventile der vorstehenden zwei Ausführungsformen umfasst das Einwegventil 32 einen Ventilsitz 331 und ein elastisches Rohr 321. Der Ventilsitz 331 ist einstückig mit der Behälterkappe 33 ausgebildet, wobei der Ventilsitz 331 ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist. Die elastische Öffnung 71 bedeckt die Seitenfläche des Ventilsitzes 331 elastisch und schließt dadurch die Öffnung an demselben. Weiterhin ist der Ventilsitz 331 vorzugsweise mit wenigstens einem Vorsprung versehen, um sicherzustellen, dass sich das elastische Rohr 321 nicht von dem Ventilsitz 331 löst.
Für eine Nutzung dreht ein Benutzer die Endkappe 31 ab und drückt dann mit seiner Hand den weichen Flüssigkeitsbehälter. Wenn der Innendruck in dem Flüssigkeitsbehälter auf einen ausreichend hohen Pegel erhöht wird, um das elastische Rohr 321 zu erweitern, wird eine kleine Menge des Inhalts durch die Öffnung des Ventilsitzes 331 ausgegeben. Wenn der Innendruck dann wieder auf einen bestimmten Pegel fällt, kehrt das elastische Rohr 321 zu seiner Originalform zurück und wird das Einwegventil 32 automatisch geschlossen. Dadurch wird der Inhalt des Flüssigkeitsbehälters von der Luft isoliert gehalten, sodass das in dem Inhalt enthaltene Wasser nicht verdunstet, kein Lecken auftritt und der Flüssigkeitsbehälter unter einer Vakuumbedingung gehalten werden kann.
In 11 ist eine schwenkbar verbundene Kappenanordnung 40 einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt, die für einen weichen Flüssigkeitsbehälter wie etwa eine Zahnpastatube verwendet werden kann. Ähnlich wie bei der Kappenanordnung der dritten Ausführungsform umfasst die Kappenanordnung 40 eine Endkappe 41, ein Einwegventil 42 und eine Behälterkappe 43. Der Unterschied zwischen der Kappenanordnung 40 und der Kappenanordnung 30 der dritten Ausführungsform besteht darin, dass die Endkappe 41 einstückig mit der Behälterkappe 43 über einen Scharnierteil verbunden ist.
In 12 ist eine Lotionspumpe 50 mit einer Feder gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Lotionspumpe 50 umfasst eine Feder 51, die zwischen einer Kolbenstange 53 und einem Federsitz 54 angeordnet ist. Es kann aber auch einfach der Boden des Gehäuses 56 als Federsitz verwendet werden. Der Aufbau der Pumpe 50 ist einem herkömmlichen Aufbau ähnlich. Die Pumpe 50 unterscheidet sich von der Lotionspumpe der ersten Ausführungsform dadurch, dass sie eine darin enthaltene Feder 51 umfasst. Die Lotionspumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie das Einwegventil 52 der Erfindung verwendet. Der Aufbau und das Betriebsprinzip des Einwegventils 52 sind mit den oben beschriebenen identisch. Wenn das Einwegventil der Erfindung in einer herkömmlichen Lotionspumpe mit einer Feder verwendet wird, kann es eine ineffektive Betätigung der Pumpe verhindern und ein Lecken der Pumpe in einem geöffneten Zustand vermeiden.
In 13A–13C ist eine Lotionspumpe mit einer Feder und einem modifizierten Einwegventil 7' gezeigt. Das modifizierte obere Einwegventil 7' umfasst ein elastisches Rohr 71' und einen Ventilsitz 2'a. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Ventilsitz 2'a ein Teil des Düsenkopfs. Der Ventilsitz 2'a weist ein geschlossenes oberes Ende und eine Öffnung 2'a1 an einer Seitenfläche auf. Die Öffnung 2'a1 ist vorzugsweise der Düse zugewandt. Das untere Ende des Ventilsitzes 2'a ist geöffnet und hermetisch mit einem Verbindungs-/Führungsglied 4' verbunden. Es ist zu beachten, dass das modifizierte Einwegventil nicht nur in der federlosen Lotionspumpe 1 der ersten Ausführungsform integriert werden kann, sondern auch auf die Sprühpumpe und die Federpumpe der zweiten und fünften Ausführungsformen angewendet werden kann, sodass der Ventilsitz also einstückig mit dem Düsenkopf ausgebildet und mit der Kolbenstange verbunden sein kann.
In 14A–14C ist eine federlose Lotionspumpe mit einem anderen modifizierten Einwegventil 7'' gezeigt. Das modifizierte obere Einwegventil 7'' umfasst ein elastisches Rohr 71'' und einen Ventilsitz 4''a. Der Ventilsitz 4''a ist ein Teil des Verbindungs-/Führungsglieds 4''. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das obere Ende des Ventilsitzes 4''a geöffnet, wird aber durch die hermetische Verbindung mit dem Düsenkopf 2'' geschlossen. Das Merkmal eines „geschlossenen oberen Endes” gilt also für das von vornherein geschlossene obere Ende und für das durch ein oder mehrere andere Elemente geschlossene obere Ende. Das modifizierte Einwegventil kann auch auf die Sprühpumpe und die Federpumpe der zweiten und der fünften Ausführungsform angewendet werden.
Die Erfindung wurde ausführlich mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Zum Beispiel kann die Verbindung oder Fixierung zwischen den Elementen der Lotionspumpe auch auf andere Weise bewerkstelligt werden, können das Verbindungs-/Führungsglied und der Kolben einstückig ausgebildet sein und kann der Ventilsitz des Einwegventils einstückig mit anderen Elementen oder separat ausgebildet sein. Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche definiert.
Zusammenfassung
Die Erfindung gibt eine Lotionspumpe an, die umfasst: einen Düsenkopf; ein Verbindungs-/Führungsglied, das mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf vorgesehen ist; eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist; ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist; und einen Kolben, der mit dem Verbindungs-/Führungsglied verbunden oder einstückig mit demselben ausgebildet ist und eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht, wobei die Lotionspumpe keine Metallfeder enthält. Insbesondere ist ein Einwegventil für die Lotionspumpe vorgesehen. Das Einwegventil umfasst ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt. Die federlose Lotionspumpe der Erfindung kann einem Recycling zugeführt werden, ohne dass sie zerlegt werden muss, was vorteilhaft für den Umweltschutz ist. Das Einwegventil der Erfindung weist einen sehr einfachen Aufbau auf, bietet eine gute Dichtung und verhindert ein Lecken.

Claims

Lotionspumpe, die umfasst: einen Düsenkopf, ein Verbindungs-/Führungsglied, das mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf vorgesehen ist, eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist, ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist, und einen Kolben, der mit dem Verbindungs-/Führungsglied verbunden oder einstückig mit demselben ausgebildet ist und eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotionspumpe keine Metallfeder enthält, wobei das obere Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz umfasst, wobei der Ventilsitz an dem Verbindungs-/Führungsglied oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Lotionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotionspumpe mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbunden ist und der Flüssigkeitsbehälter an einer Fixierungseinrichtung fixiert ist.
Lotionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz des oberen Einwegventils mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist.
Lotionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf derart geformt ist, dass er einfacher nach oben gezogen und nach unten gedrückt werden kann.
Sprühpumpe, die umfasst: einen Düsenkopf, eine in dem Düsenkopf angeordnete Düse, eine Kolbenstange, die mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Einwegventil an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf vorgesehen ist, eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist, und ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem unteren Einwegventil versehen ist, wobei die Kolbenstange eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz umfasst, wobei der Ventilsitz an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und damit die wenigstens eine Öffnung schließt.
Kappenanordnung, die ein Einwegventil aufweist und für einen weichen Flüssigkeitsbehälter verwendet wird, wobei die Kappenanordnung umfasst: eine Endkappe, ein Einwegventil, und eine Behälterkappe, in die die Endkappe eingreift und die mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz umfasst, wobei der Ventilsitz an der Behälterkappe angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Kappenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Endkappe einstückig und schwenkbar mit der Behälterkappe verbunden ist.
Lotionspumpe, die umfasst: einen Düsenkopf, eine Kolbenstange, die mit dem Düsenkopf verbunden ist, wobei ein oberes Endventil an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf vorgesehen ist, eine Behälterkappe, die mit einem Verbindungsaufbau für die Verbindung mit einer Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist, ein Gehäuse, das an seinem oberen Ende mit der Behälterkappe verbunden ist und an seinem unteren Ende mit einem untere Einwegventil versehen ist, und eine Feder, die zwischen der Kolbenstange und einem Boden des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Kolbenstange eine hin und her erfolgende Bewegung in dem Gehäuse vollzieht, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Einwegventil ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz umfasst, wobei der Ventilsitz an der Kolbenstange oder dem Düsenkopf angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Einwegventil für einen Flüssigkeitsbehälter, das umfasst: ein elastisches Rohr und einen Ventilsitz, wobei der Ventilsitz an einer Komponente angeordnet ist und ein geschlossenes oberes Ende und wenigstens eine Öffnung an einer Seitenfläche aufweist, wobei das elastische Rohr die Seitenfläche des Ventilsitzes elastisch bedeckt und dadurch die wenigstens eine Öffnung schließt.
Einwegventil nach Anspruch 9, wobei die Außenfläche des Ventilsitzes mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist.