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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
getragenen Artikels, beispielsweise einer sogenannten "T-förmigen"
Windel (des Gürteltyps).
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Hintergrund des Fachgebiets
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Das
unten angegebene erste Patentdokument offenbart ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen T-förmigen Windel in einem sogenannten "lateralen
Fließprozeß".
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Das
unten angegebene zweite Patentdokument offenbart ein Verfahren zur
Herstellung einer H-förmigen Windel oder eines Höschens
in einem lateralen Fließprozeß.
- [Erstes
Patentdokument] Japanische
nationale Phase PCT offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2005-519675 (Zusammenfassung)
- [Zweites Patentdokument] WO2005/004776A1 (5)
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Offenbarung der Erfindung
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In
der Erfindung des ersten Patentdokuments wird ein Verbundmaterial
auf eine solche Weise geschnitten und in getragene Artikel geteilt,
daß der hintere Abschnitt länger ist als der vordere
Abschnitt, wodurch ein getragener Artikel des Gürteltyps
entsteht.
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In
dem ersten Patentdokument wird der getragene Artikel jedoch einem
Formschneideprozeß unterworfen, um Beinlöcher
zu formen, wodurch Materialabfall entsteht.
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Das
zweite Patentdokument offenbart den Schritt des Schneidens eines
kontinuierlichen Gewebes entlang einer wellenförmigen Schnittlinie
und den Schritt des Anordnens eines Kernabschnitts zwischen zwei
durch das Schlitzen gewonnenen separaten Schichten.
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Jedoch
unterläßt es das zweite Patentdokument, das Verfahren
zum Schneiden und Teilen eines Verbundmaterials in einzelne Produkte,
so daß T-förmige Windeln hergestellt werden können,
zu offenbaren.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines T-förmigen getragenen Artikels, das
weniger Materialabfall erzeugt, bereitzustellen.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung zielt auf ein Verfahren
zur Herstellung eines getragenen Artikels, der einen einen Schritt
eines Trägers bedeckenden Kernabschnitt und einen um einen Rumpf
des Trägers herum angelegten Rumpfabschnitt aufweist, wobei
der Rumpfabschnitt einen hinteren Abschnitt und einen vorderen Abschnitt
aufweist, dessen Länge in Rumpfrichtung kleiner ist als diejenige
des hinteren Abschnitts, und der Kernabschnitt so angeordnet ist,
um zwischen dem hinteren Abschnitt und dem vorderen Abschnitt eine
Brücke zu bilden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Schlitzen
eines streifenförmigen Schichtmaterials, das in einer Transportrichtung
kontinuierlich ist und einen ersten Seitenkantenabschnitt und einen
zweiten Seitenkantenabschnitt aufweist, entlang einer vorgegebenen
ersten Schnittlinie, um dadurch das streifenförmige Schichtmaterial
in eine erste separate Schicht und eine zweite separate Schicht
zu separieren;
Beabstanden der ersten separaten Schicht und
der zweiten separaten Schicht voneinander, so daß die erste
Schnittlinie an der ersten separaten Schicht und die erste Schnittlinie
an der zweiten separaten Schicht voneinander weg sind;
Anordnen
des Kernabschnitts, so daß er zwischen der ersten separaten
Schicht und der zweiten separaten Schicht eine Brücke bildet,
wodurch ein Verbundmaterial entsteht; und
Schneiden der separaten
Schichten entlang einer sich über die separaten Schichten
hinweg erstreckenden zweiten Schnittlinie, so daß ein Abschnitt, der
der hintere Abschnitt werden soll, in einer Transportrichtung der
separaten Schichten länger ist als ein Abschnitt, der der
vordere Abschnitt werden soll, so daß aus der ersten separaten
Schicht abwechselnd der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt gebildet
werden und so daß aus der zweiten separaten Schicht abwechselnd
der hintere Abschnitt und der vordere Abschnitt gebildet werden,
um dadurch das Verbundmaterial in einzelne Produkte zu teilen.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kernabschnitt
zwischen der ersten separaten Schicht und der zweiten separaten Schicht,
die voneinander beabstandet sind, angeordnet, wodurch durch die
Zwischenräume zwischen den separaten Schichten Beinlöcher
entstehen. Folglich gibt es weniger Materialabfall.
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Außerdem
ist es möglich, eine T-förmige Windel herzustellen,
da die separaten Schichten so entlang der zweiten Schnittlinie geschnitten
werden, daß ein Abschnitt, der der hintere Abschnitt werden soll,
in der Transportrichtung länger ist als ein Abschnitt,
der der vordere Abschnitt werden soll.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung zielt auf ein Verfahren
zur Herstellung eines getragenen Artikels, der einen einen Schritt
eines Trägers bedeckenden Kernabschnitt und einen um einen
Rumpf des Trägers herum angelegten Rumpfabschnitt aufweist,
wobei der Rumpfabschnitt einen hinteren Abschnitt und einen vorderen
Abschnitt aufweist, dessen Länge in einer Rumpfrichtung
kleiner ist als diejenige des hinteren Abschnitts, und der Kernabschnitt
so angeordnet ist, um zwischen dem hinteren Abschnitt und dem vorderen
Abschnitt eine Brücke zu bilden, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
Schlitzen eines streifenförmigen
Schichtmaterials, das in einer Transportrichtung kontinuierlich
ist und einen ersten Seitenkantenabschnitt und einen zweiten Seitenkantenabschnitt
aufweist, entlang einer vorgegebenen wellenförmigen ersten
Schnittlinie, um dadurch das streifenförmige Schichtmaterial
in eine erste separate Schicht und eine zweite separate Schicht
zu separieren, wobei die erste separate Schicht erste zurückspringende
Abschnitte und vorspringende Abschnitte, die einander abwechseln,
hat und die zweite separate Schicht zweite zurückspringende
Abschnitte und vorspringende Abschnitte, die einander abwechseln,
hat;
Beabstanden der ersten separaten Schicht und der zweiten
separaten Schicht voneinander, so daß die erste Schnittlinie
an der ersten separaten Schicht und die erste Schnittlinie an der
zweiten separaten Schicht voneinander weg sind;
Anordnen eines
ersten Kernabschnitts, so daß er zwischen einem der ersten
vorspringenden Abschnitte der ersten separaten Schicht und einem
der zweiten zurückspringenden Abschnitte der zweiten separaten
Schicht eine Brücke bildet, und Anordnen eines zweiten
Kernabschnitts, so daß er zwischen einem der zweiten vorspringenden
Abschnitte der zweiten separaten Schicht und einem der ersten zurückspringenden
Abschnitte der ersten separaten Schicht eine Brücke bildet,
wodurch ein Verbundmaterial entsteht; und
Schneiden der separaten
Schichten entlang einer sich über die separaten Schichten
hinweg erstreckenden zweiten Schnittlinie, so daß der vordere
Abschnitt aus dem ersten oder zweiten zurückspringenden
Abschnitt gebildet wird und der hintere Abschnitt, der den ersten
oder zweiten vorspringenden Abschnitt aufweist, gebildet wird, so
daß ein Abschnitt, der der hintere Abschnitt werden soll,
in einer Transportrichtung der separaten Schichten länger
ist als ein Abschnitt, der der vordere Abschnitt werden soll, so
daß aus der ersten separaten Schicht abwechselnd der vordere
Abschnitt und der hintere Abschnitt gebildet werden und so daß aus
der zweiten separaten Schicht abwechselnd der hintere Abschnitt
und der vordere Abschnitt gebildet werden, um dadurch das Verbundmaterial
in einzelne Produkte zu teilen.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich
zu den durch den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellten
Effekten der folgende Effekt bereitgestellt.
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Das
heißt, wird das Gewebe entlang einer wellenförmigen
ersten Schnittlinie geschnitten, entsteht aus dem vorspringenden
Abschnitt ein Teil des hinteren Abschnitts und entsteht aus dem
zurückspringenden Abschnitt der vordere Abschnitt.
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Folglich
ist es möglich, ohne Materialabfall einen T-förmigen
getragenen Artikel herzustellen, dessen hinterer Abschnitt ausreichend
das Gesäß bedecken kann und dessen vorderer Abschnitt
klein ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird die erste Schnittlinie so bestimmt, daß sich eine
Breite des Abschnitts, der der hintere Abschnitt werden soll, in
einer zu der Transportrichtung des hinteren Abschnitts senkrechten
Breitenrichtung zu dem Abschnitt hin, der der an dem hinteren Abschnitt
angrenzende vordere Abschnitt werden soll, allmählich verringert,
und wird das Gewebe entlang der ersten Schnittlinie geschlitzt.
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In
dieser Ausführungsform ist es möglich, einen T-förmigen
getragenen Artikel herzustellen, der eine solche Gestalt hat, daß die
Hüften ausreichend bedeckt sind.
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Außerdem
ist der an dem vorderen Abschnitt anzubringende hintere Abschnitt
schmal, was eine gewünschte Tragbarkeit bereitstellt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist das Verfahren ferner den Schritt des Nachschneidens eines
Teils des Schichtmaterials auf, um einen Bereich, der das Gesäß des
Trägers bedecken soll, zu verkleinern.
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In
dieser Ausführungsform wird der Bereich, der das Gesäß bedecken
soll, nicht größer als notwendig sein.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Verfahren ferner den Schritt des Anbringens
von Klappen auf, die jeweils ein Teil des Rumpfabschnitts werden
sollen, an in der Transportrichtung gegenüberliegende Enden
eines Teils des Schichtmaterials, der separaten Schichten oder des
Verbundmaterials, der der hintere Abschnitt werden soll.
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In
dieser Ausführungsform werden die Flügelabschnitte
des hinteren Abschnitts durch die Längen der daran angebrachten
Klappen länger.
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Daher
ist es möglich, selbst bei Erwachsenenwindeln mit großen
Rümpfen die Nachschneidemenge klein zu halten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer T-förmigen Windel
zeigt, die mit einem Herstellungsverfahren gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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2A ist
eine Querschnittansicht entlang Linie IIA-IIA von 1 und 2B ist
eine Querschnittansicht entlang Linie IIB-IIB von 1.
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3A ist
eine Vorderansicht, die eine Windel, die getragen wird, zeigt, und 3B ist
eine Vorderansicht, die eine getragene Windel zeigt.
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4A und 4B sind
schematische Ansichten, die jeweils ein Herstellungsverfahren zeigen.
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5A ist
eine schematische Ansicht, die ein Herstellungsverfahren zeigt, 5B, 5C und 5D sind
Ansichten, die jeweils zeigen, wie eine Windel gefaltet wird.
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6 ist
eine Ansicht, die einen Teil eines Herstellungsverfahrens von Ausführungsform
2 und ein Beispiel einer mit diesem Verfahren hergestellten T-förmigen
Windel zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer mit einem Herstellungsverfahren
von Ausführungsform 3 hergestellten T-förmigen
Windel zeigt.
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8A und 8B sind
Querschnittansichten, die jeweils eine Windel zeigen, während
sie Manschetten nicht zeigen, wobei 8A eine
Querschnittansicht entlang einer Linie VIIIA-VIIIA von 7 ist
und 8B eine Querschnittansicht entlang einer Linie
VIIIB-VIIIB von 7 ist.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Verbundmaterial zeigt, das hergestellt wird.
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10A und 10B sind
Ansichten, die jeweils eine Variante einer Klappe zeigen.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
besser verständlich. Jedoch ist zu beachten, daß die
Ausführungsformen und die Zeichnungen lediglich veranschaulichend
sind und nicht dafür hergenommen werden sollten, um den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu definieren. Der Bereich der
vorliegenden Erfindung soll nur durch die angefügten Ansprüche
definiert sein. In den beiliegenden Zeichnungen bezeichnen gleiche
Bezugszeichen über die mehreren Figuren hinweg gleiche Komponenten.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Vor
einer Beschreibung des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung
wird zuerst ein Beispiel einer Windel beschrieben, die mit dem vorliegenden
Herstellungsverfahren hergestellt werden kann.
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Ausführungsform 1
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Mit
Bezug auf 1 weist eine Windel 1 als einen
integralen Bestandteil einen Kernabschnitt 2 und einen
Rumpfabschnitt 3 auf, dessen Länge größer
ist als die Breite des Kernabschnitts 2.
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Der
Rumpfabschnitt 3 weist einen hinteren Abschnitt 3L,
der in der Rumpfrichtung länger ist, und einen vorderen
Abschnitt 3S auf, der in der Rumpfrichtung kürzer
ist als der hintere Abschnitt 3L.
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Der
Kernabschnitt 2 ist so angeordnet, um zwischen dem hinteren
Abschnitt 3L und dem vorderen Abschnitt 3S eine
Brücke zu bilden.
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Die
Form einer unteren Kante 31e eines Hüftabschnitts 31 des
hinteren Abschnitts 3L entspricht allgemein derjenigen
einer unteren Kante 33e des vorderen Abschnitts 3S.
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In
der Windel 1 weist der Kernabschnitt 2 als einen
integralen Bestandteil einen auf den hinteren Abschnitt 3L gelegten
und daran befestigten Basisabschnitt 2a, einen über
den Schritt des Trägers anzuordnenden Schrittabschnitt 2b und
einen auf den vorderen Abschnitt 3S gelegten und daran
befestigten Spitzenabschnitt 2c auf.
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Mit
anderen Worten, ein Teil des Kernabschnitts 2 zwischen
dem auf den hinteren Abschnitt 3L gelegten Basisabschnitt 2a und
dem auf den vorderen Abschnitt 3S gelegten Spitzenabschnitt 2c bildet
den Schrittabschnitt 2b, der den Schritt bedeckt.
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Der
Basisabschnitt 2a und der Spitzenabschnitt 2c des
Kernabschnitts 2 können einen Teil des Rumpfabschnitts
bilden.
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An
gegenüberliegenden Endabschnitten des hinteren Abschnitts 3L sind
Flügelabschnitte 3a und 3a bereitgestellt,
die über den Kernabschnitt 2 hinaus in der Links-Rechts-Richtung
vorspringen.
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Beim
Anziehen der Windel 1 wird der hintere Abschnitt 3L um
den Rumpf des Trägers herum gelegt und werden die Flügelabschnitte 3a und 3a mit dem
vorderen Abschnitt 3S verbunden.
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An
gegenüberliegenden Enden des vorderen Abschnitts 3S sind
Laschenabschnitte 3b und 3b bereitgestellt, die über
den Kernabschnitt 2 hinaus in der Links-Rechts-Richtung
vorspringen.
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Beim
Anziehen der Windel 1 können die Flügelabschnitte 3a und 3a befestigt
werden, indem der Laschenabschnitt 3b zwischen Fingern
gezupft wird und der hintere Abschnitt 3L gezogen wird.
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Erste
Kontaktverschlüsse F1 sind an dem vorderen Abschnitt 3S angebracht.
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Zweite
Kontaktverschlüsse F2, die mit dem ersten Kontaktverschlüssen
F1 kontaktverschlossen werden können, sind an den gegenüberliegenden Flügelabschnitten 3a und 3a des
hinteren Abschnitts 3L angebracht.
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Die
ersten Kontaktverschlüsse F1 können weggelassen
werden. In einem solchen Fall dient die äußerste
Schicht des Kernabschnitts 2 oder der vordere Abschnitt 3S als
der weibliche Kontaktverschluß.
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Die
Kontaktverschlüsse F1 und F2 können durch einen
Klebestreifen und einen Abschnitt, an welchem der Klebestreifen
angelegt wird, ersetzt werden.
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Der
Kernabschnitt 2 weist einen absorbierenden Körper
C auf, der in der Lage ist, aus dem Innern des Körpers
ausgeschiedene Körperfluide zu absorbieren.
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Der
Kernabschnitt 2 kann so lang sein, daß er einen
Teil des Bereichs des hinteren Abschnitts 3L oder des vorderen
Abschnitts 3S erreicht.
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Wie
in 2A gezeigt, kann in dem hinteren Abschnitt 3L oder
dem vorderen Abschnitt 3S der Endabschnitt des Kernabschnitts 2 durch
eine Schicht nach unten gehalten werden.
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Der
absorbierende Körper C kann einen durch Walken eines Zellstoffs
gewonnenen flauschigen Zellstoff und/oder ein superabsorbierendes
Polymer aufweisen. Der absorbierende Körper C kann ein im
Luftstrom aufgebrachter Zellstoff oder dergleichen sein.
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Wie
in 2B gezeigt, kann der absorbierende Körper
C mit mehreren Antileckwänden (sogenannten "Manschetten") 2d versehen
sein, um ein Auslaufen von Fäzes und/oder Urin aus dem
absorbierenden Körper C oder der Windel zu verhindern. Die
Antileckwand 2d kann eine dreidimensionale Konfiguration
haben.
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Der
Kernabschnitt 2 kann mit mehreren Beinkräuseln 2e versehen
sein, um ein Auslaufen von Fäzes und/oder Urin aus der
Windel zu verhindern.
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Außerdem
kann ein elastisches Element 4b bereitgestellt sein, um
andere Beinkräusel zu bilden, die sich in einem Bogen entlang
der unteren Kante 31e des Hüftabschnitts 31 des
hinteren Abschnitts 3L von 1 erstrecken.
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Elastische
Elemente 41 und 43 sind an dem hinteren Abschnitt 3L und
dem vorderen Abschnitt 3S angeordnet, um Taillenkräusel
zu bilden, um das Gleiten zwischen dem Träger und der Windel 1 zu
unterdrücken.
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Außerdem
sind elastische Elemente 42, die Paßformkräusel
sein sollen, an dem hinteren Abschnitt 3L angeordnet, um
die Paßform der Windel 1 zu verbessern.
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Die
elastischen Elemente 41 bis 43 und 4b können
Gummifäden oder Gummibänder sein. Die elastischen
Elemente 41 bis 43 und 4b können
aus Urethan bestehen, und ein Gewebe, das Elastizität hat,
kann für den hinteren Abschnitt 3L und/oder den vorderen
Abschnitt 3S verwendet werden.
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Um
die Wellenbildung der Kontaktverschlüsse und des nachstehend
beschriebenen absorbierenden Körpers zu verhindern, können
die elastischen Elemente 41 bis 43 und 4b teilweise
weg gelassen werden oder können zum Beispiel abgeschnitten
werden, so daß die Elastizität teilweise verloren
ist.
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Wie
in 1, 2A und 2B gezeigt, weist
der Kernabschnitt 2 übereinander geschichtet eine
flüssigkeitsdurchlässige obere Schicht 61,
den absorbierenden Körper C, eine flüssigkeitsundurchlässige
hintere Schicht 62 und eine zusammengeschichtete äußere
Schicht 63 auf. Die Antileckwände 2d sind
an der oberen Schicht 61 bereitgestellt.
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Wie
in 1, 2A und 2B gezeigt, weisen
der hintere Abschnitt 3L und der vordere Abschnitt 3S übereinander
bzw. zusammengeschichtet eine aus Vlies bestehende Deckschicht 64 und
das elastische Element 42 auf.
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Die
Deckschicht 64 ist an dem Taillenabschnitt des hinteren
Abschnitts 3L und des vorderen Abschnitts 3S gefaltet.
Die Deckschicht 64 hat zwei Schichten, zwischen denen das
elastische Element 42 angeordnet ist.
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Herstellungsverfahren
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Ein
Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines getragenen Artikels
wird nun beschrieben.
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Schritt zur Herstellung einer Verbundschicht
Ws:
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Wie
in 4A gezeigt, hat ein in der Transportrichtung X
kontinuierliches streifenförmiges Gewebe W erste und zweite
Seitenkantenabschnitte W1s und W2s und wird in der Transportrichtung
X transportiert.
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Ein
elastisches Element (nicht gezeigt) wird in einem geradlinigen Muster
oder einem wellenförmigen Muster an dem transportiert werdenden
Gewebe W angeordnet, wodurch eine Verbundschicht Ws entsteht.
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Die
Verbundschicht Ws kann unter Verwendung zweier Gewebe W und W mit
einem dazwischen angeordneten elastischen Element hergestellt werden.
Das elastische Element (nicht gezeigt) kann entlang einer ersten
Schnittlinie CL angeordnet werden, entlang welcher die Verbundschicht
Ws später geschlitzt wird.
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Teilungsschritt:
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Die
transportiert werdende Verbundschicht Ws wird entlang der in der
Transportrichtung X der Verbundschicht Ws kontinuierlichen ersten
Schnittlinie CL geschnitten.
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Beim
Schneiden der Verbundschicht Ws wird die Verbundschicht Ws in erste
und zweite separate Schichten W1 und W2 geteilt.
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In
dem Abschnitt, der der hintere Abschnitt 3L in 1 werden
soll, wird die Verbundschicht Ws von 4A so
entlang der ersten Schnittlinie CL geschlitzt, daß sich
die Breite des hinteren Abschnitts 3L in der zur Transportrichtung
senkrechten Breitenrichtung D zu dem Abschnitt hin, der der in 5A an dem
hinteren Abschnitt 3L angrenzende vordere Abschnitt 3S werden
soll, allmählich verringert.
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Wird
die Schicht wie vorstehend beschrieben geschlitzt, ist es möglich,
in den zwei separaten Schichten W1 und W2 abwechselnd die vorderen
Abschnitte 3S und die hinteren Abschnitte 3L von 5A zu
bilden, ohne Materialabfall.
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Die
erste separate Schicht W1 von 4A hat
den ersten Seitenkantenabschnitt W1s und weist entlang der ersten
Schnittlinie CL erste vorspringende Abschnitte W1u und erste zurückspringende
Abschnitte W1d, die einander abwechseln, auf.
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Die
zweite separate Schicht W2 hat den zweiten Seitenkantenabschnitt
W2s und weist entlang der ersten Schnittlinie CL zweite zurückspringende
Abschnitte W2d und zweite vorspringende Abschnitte W2u, die einander
abwechseln, auf.
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Separierungsschritt:
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Nach
dem Teilungsschritt werden die zwei separaten Schichten W1 und W2
in der Breitenrichtung D voneinander beabstandet, so daß sich
die Breite d1 von dem ersten Seitenkantenabschnitt W1s zu dem zweiten
Seitenkantenabschnitt W2s vergrößert, wie in 4B gezeigt.
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Mit
anderen Worten, die erste separate Schicht W1 und die zweite separate
Schicht W2 werden so voneinander beabstandet, daß die erste Schnittlinie
CL an der ersten separaten Schicht W1 und die erste Schnittlinie
CL an der zweiten separaten Schicht W2 voneinander weg sind.
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Ein
Teil des Raums zwischen der ersten separaten Schicht W1 und der
durch den Teilungsschritt erzeugten zweiten separaten Schicht W2
bildet in dem Produkt einen Teil oder eine Gesamtheit eines Beinlochs
LH (3B).
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Herstellung eines Verbundmaterials
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Wie
in 5A gezeigt, werden dann die Kernabschnitte 2 an
den separaten Schichten W1 und W2 angeordnet, wodurch ein Verbundmaterial 10 entsteht.
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Insbesondere
wird ein erster Kernabschnitt 21 so
angeordnet, um eine Brücke zwischen dem ersten vorspringenden
Abschnitt W1u der ersten separaten Schicht W1 und dem zweiten zurückspringenden
Abschnitt W2d der zweiten separaten Schicht W2 zu bilden.
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Ein
zweiter Kernabschnitt 22 wird so
angeordnet, um eine Brücke zwischen dem zweiten vorspringenden
Abschnitt W2u der zweiten separaten Schicht W2 und dem ersten zurückspringenden
Abschnitt W1d der ersten separaten Schicht W1 zu bilden.
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Unmittelbar
nach oder gleichzeitig mit dem Anordnungsschritt werden die Kernabschnitte 21 und 22 an
den vorspringenden Abschnitten W1u und W2u und den zurückspringenden
Abschnitten W1d und W2d befestigt.
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Schneiden und Teilen:
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Nach
dem Befestigungsschritt werden die separaten Schichten W1 und W2
entlang einer zweiten Schnittlinie Oh geschnitten, die sich über
die separaten Schichten W1 und W2 hinweg erstreckt. Als Ergebnis
ist das Verbundmaterial 10 in einzelne Windeln 1 geschnitten
und geteilt.
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In
diesem Schneide- und Teilungsschritt wird die erste separate Schicht
W1 an einer Position in der Nähe des zweiten Kernabschnitts 22 geschnitten. Die zweite separate Schicht
W2 wird an einer Position in der Nähe des ersten Kernabschnitts 21 geschnitten.
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Somit
entsteht in diesem Schneide- und Teilungsschritt der vordere Abschnitt 3S aus
dem ersten oder zweiten zurückspringenden Abschnitt W1d, W2d
und entsteht der hintere Abschnitt 3L, der den ersten oder
zweiten vorspringenden Abschnitts W1u, W2u aufweist.
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Außerdem
werden die separaten Schichten W1 und W2 so geschnitten, daß ein
Abschnitt, der der hintere Abschnitt 3L werden soll, in
der Transportrichtung X der separaten Schichten W1 und W2 länger
ist als ein Abschnitt, der der vordere Abschnitt 3S werden
soll.
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Außerdem
werden die separaten Schichten W1 und W2 so geschnitten, daß aus
der ersten separaten Schicht W1 abwechselnd die vorderen Abschnitte 3S und
die hinteren Abschnitte 3L entstehen und daß aus
der zweiten separaten Schicht W2 abwechselnd die hinteren Abschnitte 3L und
die vorderen Abschnitte 3S entstehen.
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In
dem Schneide- und Teilungsschritt können die erste separate
Schicht W1, die zweite separate Schicht W2 oder die Kernabschnitte 21 und 22 teilweise
nachgeschnitten werden.
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Falten:
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Die
geschnittenen und geteilten Windeln 1 werden von einer
oder von mehreren Halteeinrichtungen, beispielsweise Saugpolstern
(nicht gezeigt), gehalten und stromabwärts transportiert
und werden, während sie transportiert werden, an der/den
Halteeinrichtung(en) wie folgt gefaltet.
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Insbesondere
wird zuerst der Kernabschnitt 2 zur Hälfte gefaltet,
so daß der vordere Abschnitt 3S auf den hinteren
Abschnitt 3L gelegt wird, wie in 5B gezeigt.
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Wie
in 5C gezeigt, wird dann ein Abschnitt des einen
Flügelabschnitts 3a so gefaltet, daß er
auf einen Abschnitt des vorderen Abschnitts 3S gelegt wird.
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Wie
in 5D gezeigt, wird außerdem ein Abschnitt
des anderen Flügelabschnitts 3a so gefaltet, daß er
auf einen Abschnitt des vorderen Abschnitts 3S gelegt wird.
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Das
Verfahren zum Falten des hinteren Abschnitts
3L kann irgendein
auf dem Fachgebiet bekanntes Verfahren sein, beispielsweise die
in der offengelegten
japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2005-000296 und
2004-248785 offenbarten.
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In
dem Faltungsschritt kann der zweite Kontaktverschluß F2
mit dem ersten Kontaktverschluß F1 in Eingriff gebracht
werden, wie in 3A und 3B gezeigt.
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Obwohl
in der obigen Ausführungsform das Schichtmaterial W entlang
einer wellenförmigen ersten Schnittlinie geschlitzt wird,
kann das Schichtmaterial W entlang einer geradlinigen ersten Schnittlinie geschlitzt
werden.
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Auch
in einem solchen Fall können nach dem Schlitzschritt unnötige
Abschnitte nachgeschnitten werden. Im Vergleich mit der Technik
des ersten Patentdokuments, in welcher Beinlöcher in einem Formschneideprozeß gebildet
werden, ist es unwahrscheinlich, daß ein solches Nachschneiden
Materialabfall erzeugt.
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Ausführungsform 2:
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6 zeigt
Ausführungsform 2.
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Zusätzlich
zu den Schritten des Verfahrens von Ausführungsform 1 weist
diese Ausführungsform ferner einen Nachschneideschritt
zum Nachschneiden eines Abschnitts T1 des Schichtmaterials auf, um
so den das Gesäß des Trägers zu bedeckenden Bereich
zu verringern.
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Der
erste nachgeschnittene Abschnitt T1 entsteht durch Wegschneiden
des Abschnitts zwischen der ersten Schnittlinie CL an der ersten
separaten Schicht W1 und der ersten Schnittlinie CL an der zweiten
separaten Schicht W2, die einander gegenüberliegen.
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Der
Nachschneideschritt zum Abschneiden des ersten nachgeschnitten Abschnitts
T1 kann zu einem beliebigen Zeitpunkt durchgeführt werden.
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Jedoch
wird der Nachschneideschritt bevorzugt gleichzeitig mit dem Schritt
des Teilens des Schichtmaterials W durchgeführt. Dies deshalb,
weil dann eine einzige Schneidetrommel von den Schneideprozessen
gemeinsam verwendet werden kann.
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In
dem vorliegenden Herstellungsverfahren kann ein zweiter nachgeschnittener
Abschnitt T2 nachgeschnitten werden.
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Der
zweite nachgeschnittene Abschnitt T2 entsteht durch Wegschneiden
von Abschnitten zwischen dem vorderen Abschnitt 3S einer
Windel und dem hinteren Abschnitt 3L einer benachbarten
Windel.
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Mit
diesem Nachschneideschritt werden der vordere Abschnitt 3S und
der hintere Abschnitt 3L Kanten in gewünschter
Form haben.
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Ausführungsform 3:
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7 bis 9 zeigen
Ausführungsform 3. Der Aufbau der Windel von Ausführungsform
3 wird beschrieben.
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In
der vorliegende Ausführungsform sind Klappen 37 an
in der Rumpfrichtung gegenüberliegenden Endabschnitten
der Flügelabschnitte 3a und 3a angebracht.
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Die
Klappen 37 vergrößern die tatsächliche Länge
des hinteren Abschnitts 3L in Rumpfrichtung.
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Wie
in 8B deutlich gezeigt ist, ist die Klappe 37 entlang
einer Verbindungslinie 37a an dem in der Rumpfrichtung
proximalen Ende des Flügelabschnitts 3a mit dem
Flügelabschnitt 3a verbunden.
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Die
Klappe 37 erstreckt sich in der Rumpfrichtung von der Verbindungslinie 37a aus
zu dem Kernabschnitt 2 hin.
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Der
zweite Kontaktverschluß F2 ist an dem Ende der Klappe 37,
das der Befestigungslinie 37a gegenüberliegt,
angebracht.
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Der
zweite Kontaktverschluß F2 ist in Eingriff mit der inneren
Oberfläche des hinteren Abschnitts 3L, wodurch
der Flügelabschnitt 3a und die Klappe 37 vorläufig
miteinander verbunden sind.
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Beim
Anziehen der Windel wird die vorläufige Verbindung zwischen
dem zweiten Kontaktverschluß F2 und dem Flügelabschnitt 3a gelöst
und wird der hintere Abschnitt 3L um den Rumpf herum gelegt,
woraufhin der zweite Kontaktverschluß F2 mit dem ersten
Kontaktverschluß F1 von 8A in
Eingriff gebracht wird, um dadurch den Rumpfabschnitt 3 um
den Rumpf herum anzulegen.
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In 8A und 8B sind
die Manschetten 2d nicht gezeigt.
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Als
nächstes wird das Windelherstellungsverfahren von Ausführungsform
3 beschrieben.
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Zusätzlich
zu den Schritten des Verfahrens von Ausführungsform 1 weist
das Verfahren der vorliegenden Ausführungsform ferner den
Befestigungsschritt zum Befestigen (Verbinden) der in 9 gezeigten
Klappe 37 an dem Flügelabschnitt 3a auf.
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Der
Befestigungsschritt kann zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der in 4 gezeigten Teilung des Schichtmaterials
W, vor der in 5A gezeigten Herstellung des
Verbundmaterials 10 nach dem Teilungsschritt oder nach
der in 9 gezeigten Herstellung des Verbundmaterials 10 durchgeführt
werden. Mit anderen Worten, es ist nur erforderlich, daß die
Klappen 37 mit den in der Transportrichtung X gegenüberliegenden
Enden eines Abschnitts des Schichtmaterials W (4A),
jeder separaten Schicht W1 und W2 oder des Verbundmaterials 10, der
der hintere Abschnitt 3L werden soll, verbunden werden.
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Das
Verfahren zum Befestigen der Klappe 37 kann irgendeines
von verschiedenen Verfahren sein, beispielsweise Schweißen
und Bonden.
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Die
Form der Klappe 37 kann eine von verschiedenen Formen sein,
z. B. eine in 10A gezeigte quadratische Form
oder eine in 10B gezeigte Streifenform mit
reißbaren Perforationen 37m.
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Die
Klappen 37 können einen Teil des Kernabschnitts 2 bedecken.
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Insbesondere
in einem Fall, in welchem die erste Schnittlinie CL eine S-förmige
(wellenförmige) Linie ist, wird die Kurve sanfter, wenn
der Abstand zwischen den benachbarten Kernabschnitten 2 vergrößert
wird, wie in 6 gezeigt.
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Dann
wird der Bereich, der das Gesäß bedecken soll,
größer als notwendig. Folglich ist es notwendig,
den Extraabschnitt T1 nachzuschneiden, wie in 6 gezeigt.
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Dagegen
ist in der Ausführungsform von 9 die Kurve
schärfer, wie durch die erste Schnittlinie von 9 gezeigt,
im Vergleich mit der ersten Schnittlinie CL von 6.
Daher wird der Bereich, der das Gesäß bedecken
soll, nicht größer als notwendig sein.
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Folglich
ist es möglich, die Notwendigkeit des Nachschneidens zu
beseitigen oder den ersten nachgeschnittenen Abschnitt T1 (6)
zu verringern.
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Ein
solches technisches Konzept von Ausführungsform 3 ist nicht
nur auf T-förmige Windeln sondern auch auf H-förmige
Windeln anwendbar.
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In
den in 6 bis 9 gezeigten Ausführungsformen
sind die anderen als die oben diskutierten Konfigurationen und Schritte
so, wie sie in dem Verfahren von Ausführungsform 1 beschrieben
sind, und gleiche Elemente wie die von Ausführungsform
1 sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nachstehend
nicht weiter beschrieben.
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Wenngleich
vorstehend bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben worden sind, werden Fachleuten beim Lesen
der vorliegenden Beschreibung viele offensichtliche Änderungen
und Modifikationen ohne weiteres in den Sinn kommen.
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Beispielsweise
können anstelle von Windeln Höschen hergestellt
werden, indem der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt miteinander
verbunden werden, indem ein Hot-melt, eine Ultraschallversiegelung
oder dergleichen zwischen ihren Endabschnitten in der Rumpfrichtung
aufgebracht wird.
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Elastische
Elemente in dem vorderen Abschnitt oder dergleichen können
weggelassen werden und kein elastisches Rumpfelement kann bereitgestellt
werden.
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Die
Beinkräusel können entlang der ersten Schnittlinie
nicht bereitgestellt werden.
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Der
Kernabschnitt der Windel kann nach Biegen eines Gürtels
zur Hälfte gefaltet werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind als in dem Bereich der vorliegenden Erfindung
liegend zu betrachten, der durch die angefügten Ansprüche
definiert ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Herstellung von wegwerfbaren getragenen
Artikeln, beispielsweise sogenannten T-förmigen Windeln
oder Höschen, anwendbar.
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Zusammenfassung
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Verfahren zur Herstellung
eines wegwerfbaren getragenen Artikels
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines T-förmigen getragenen Artikels,
das weniger Materialabfall erzeugt. Ein Gewebe W wird entlang einer
ersten Schnittlinie CL geschlitzt, wodurch das Gewebe W in eine
erste separate Schicht W1 und eine zweite separate Schicht W2 separiert
wird. Die erste separate Schicht W1 und die zweite separate Schicht
W2 werden voneinander beabstandet, so daß die erste separate
Schicht W1 und die zweite separate Schicht W2 voneinander weg sind.
Ein Kernabschnitt 2 wird angeordnet, so daß er
zwischen der ersten separaten Schicht W1 und der zweiten separaten
Schicht W2 eine Brücke bildet, wodurch ein Verbundmaterial 10 entsteht.
Das Material wird entlang einer zweiten Schnittlinie Ch, die sich über
die separaten Schichten W1 und W2 hinweg erstreckt, so geschnitten,
daß ein Abschnitt, der ein hinterer Abschnitt 3L werden
soll, in der Transportrichtung X der separaten Schichten W1 und
W2 länger ist als ein Abschnitt, der ein vorderer Abschnitt 3S werden
soll.
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- 1
- Windel
- 2
- Kernabschnitt
- 3
- Rumpfabschnitt
- 3L
- hinterer
Abschnitt
- 3S
- vorderer
Abschnitt
- 10
- Verbundmaterial
- CL
- erste
Schnittlinie
- Ch
- zweite
Schnittlinie
- W
- Schichtmaterial
- W1s
- erster
Seitenkantenabschnitt
- W2s
- zweiter
Seitenkantenabschnitt
- W1
- erste
separate Schicht
- W2
- zweite
separate Schicht
- W1d
- erster
zurückspringender Abschnitt
- W1u
- erster
vorspringender Abschnitt
- W2d
- zweiter
zurückspringender Abschnitt
- W2u
- zweiter
vorspringender Abschnitt
- X
- Transportrichtung
- D
- Breitenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-519675 [0003]
- - WO 2005/004776 A1 [0003]
- - JP 2005-000296 [0093]
- - JP 2004-248785 [0093]