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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsdämpfungsbuchse,
die zusammengebaut ist, um in dem Aufhängungsmechanismus
eines Automobils und dergleichen verwendet zu werden.
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Stand der Technik
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In
dem Stand der Technik verwendet der Fahrzeugaufhängungsmechanismus
die Vibrationsdämpfungsbuchse an einem Abschnitt, der die
Fahrzeugkarosserie und die Aufhängung mit dem Ziel verbindet,
die Stöße abzudämpfen und aufzunehmen. Diese
Vibrationsdämpfungsbuchse ist üblicherweise mit
einem Wellenbauteil, wie beispielsweise einem Innenzylinder, einem
Außenzylinder, der mit einem Abstand außerhalb
des Wellenbauteils angeordnet ist, und einem gummiartigen elastischen
Bauteil vorgesehen, das zwischen das Wellenbauteil und den Außenzylinder
dazwischengelegt ist, um die zwei elastisch zu verbinden.
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Als
der Aufhängungsmechanismus mit der Vibrationsdämpfungsbuchse
dieser Art ist ein Hinterachsenaufhängungsmechanismus nach
Mehrlenkerart, wie er in 15 und 16 gezeigt
ist, in dem folgenden Patentdokument 1 offenbart. Dieser
Aufhängungsmechanismus ist versehen mit: einer Achse 62 zum
drehbaren Stützen eines Rads 60; ein Paar von
vorderen und hinteren oberen Verbindungsgliedern 64 und 66,
die an ihren einen Endabschnitten 64a und 66a mit
einer Achse 62 schwenkbar verbunden sind und an ihren anderen
Endabschnitten 64b und 66b mit einem Aufhängungsbauteil 68 schwenkbar
verbunden sind, das als ein Karosserieseitenbauteil wirkt; einem
Paar von vorderen und hinteren unteren Verbindungsgliedern 70 und 72,
die an ihren einen Endabschnitten 70a und 72a mit
der Achse 62 schwenkbar verbunden sind und mit ihren anderen
Endabschnitten 70b und 72b mit dem Aufhängungsbauteil 68 schwenkbar
verbunden sind; und einem Spursteuerungsverbindungsglied 74,
das an seinem einen Endabschnitt 74a mit der Achse 62 schwenkbar
verbunden ist, und an seinem anderen Endabschnitt 74b mit
dem Aufhängungsbauteil 68 schwenkbar verbunden
ist. Hier bezeichnet ein Buchstabe F die Vorderseite der Fahrzeugkarosserie,
und ein Buchstabe H bezeichnet die Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie.
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Des
Weiteren sind die anderen Endabschnitte 64b, 66b, 70b, 72b und 74b der
einzelnen Verbindungsglieder 64, 66, 70, 72 und 74 und
das Aufhängungsbauteil 68 jeweils durch Vibrationsdämpfungsbuchsen 76, 78, 80, 82 und 84 verbunden, und
die Achsen p1, p2, p3, p4 und p5 der einzelnen Vibrationsdämpfungsbuchsen
sind entlang der Richtungen angeordnet, die zu den Längsrichtungen
r1, r2, r3, r4 und r5 der jeweiligen Verbindungsglieder senkrecht
sind.
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Bei
dem soweit beschriebenen Aufhängungsmechanismus nach Mehrlenkerart,
wie er in 16 gezeigt ist, sind die jeweiligen
Verbindungsglieder 64, 66, 70, 72 und 74 in
einer Draufsicht von oben in geneigten Stellungen festgesetzt. Insbesondere
das untere Verbindungsglied 70 an der Vorderseite ist in
einer Draufsicht von oben in der geneigten Stellung festgesetzt,
bei der dessen Innenseite in der Karosseriebreitenrichtung H an
der Karosserievorderseite F positioniert ist. Das untere Verbindungsglied 72 an
der hinteren Seite ist in einer Draufsicht von oben in der geneigten
Stellung festgesetzt, an der dessen Außenseite in der Karosseriebreitenrichtung
H an der Karosserievorderseite F positioniert ist. Das Spursteuerungsverbindungsglied 74 ist
in einer Draufsicht von oben in der geneigten Stellung festgesetzt,
in der dessen Außenseite in der Karosseriebreitenrichtung
H an der Karosserievorderseite F positioniert ist.
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Während
einem Betrieb des Fahrzeugs werden daher Kräfte aus verschiedenen
Richtungen den Vibrationsdämpfungsbuchsen 80, 82 und 84 eingegeben,
die hauptsächlich mit den unteren Verbindungsgliedern 70 und 72 und
dem Spursteuerverbindungsglied 74 gekoppelt sind. Falls
der Aufhängungsmechanismus beispielsweise mit Bezug auf die
Fahrzeugkarosserie vertikal versetzt wird, werden nicht nur die
Kräfte in einer Verdrehrichtung N (mit Bezug auf 2),
sondern auch die Kräfte in einer Hebelrichtung Z (mit Bezug
auf 1) auf die Vibrationsdämpfungsbuchsen 80, 82 und 84 aufgebracht.
Falls der Aufhängungsmechanismus mit Bezug auf die Fahrzeugkarosserie
quer versetzt wird, werden demgegenüber nicht nur die Kräfte
in einer Querrichtung Y (mit Bezug auf 1), sondern
auch die Kräfte in einer Achsenrichtung X (mit Bezug auf 1)
auf die Vibrationsdämpfungsbuchsen 80, 82 und 84 aufgebracht.
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Um
den Fahrkomfort und die Lenkungsstabilität bei der Vibrationsdämpfungsbuchse
nach dieser Art zu verbessern, ist es daher wünschenswert,
die Federkonstanten in der Verdrehrichtung und in der Hebelrichtung
zu verringern, während die Federkonstanten in der Querrichtung
und in der Achsenrichtung vergrößert werden sollen.
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Für
dieses Bedürfnis wurde die sog. „Vibrationsdämpfungsbuchse
nach Wölbungsart” (mit Bezug auf das folgende
Patentdokument 2) entwickelt, in der der Innenzylinder an seinem
axialen Mittelabschnitt mit einem Wölbungsabschnitt versehen
ist, der in der Querrichtung gewölbt ist, um die Federkonstante
in der Hebelrichtung zu verringern, während die Federkonstante
in der Querrichtung vergrößert wird. Um die Federkonstante
in der Querrichtung noch zu erhöhen, ist in dem folgenden
Patentdokument 3 zudem eine Vibrationsdämpfungsbuchse nach
der vorhergehenden Wölbungsart offenbart, die derart gestaltet
ist, dass sie einen Zwischenzylinder zwischen einem Innenzylinder
und einem Außenzylinder aufweist.
- Patentdokument
1: JP-A-2005-112258 ,
- Patentdokument 2: JP-A-09-100859 ,
und
- Patentdokument 3: JP-A-09-100861 .
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Bei
der in dem vorhergehend genannten Patentdokument 3 offenbarten Vibrationsdämpfungsbuchse
ist der Innenzylinder mit einem gewölbten Abschnitt mit
einer Kugelbereichsgestalt vorgesehen, und der Zwischenzylinder
ist auch mit dem gewölbten Abschnitt vorgesehen, der dem
vorhergehenden gewölbten Abschnitt entspricht. Der Zwischenzylinder ist
an den inneren und äußeren gummiartigen elastischen
Bauteilen jeweils mit Hohlabschnitten versehen, deren Führungsenden
zu den gewölbten Abschnitten führen, so dass die
Steifigkeit in der Hebelrichtung herabgesetzt wird, während
die Steifigkeit in der Querrichtung erhöht wird.
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Bei
der in diesem Patentdokument offenbarten Vibrationsdämpfungsbuchse
wird jedoch das folgende Problem verursacht, da die vorhergehend
genannten inneren und äußeren gummiartigen elastischen
Bauteile die identische axiale Dimension aufweisen. Insbesondere
wird der Vibrationsdämpfungsmechanismus nach dieser Art
nach einem Vulkanisieren der gummiartigen elastischen Bauteile an seinem
Außenzylinder einer Ziehbearbeitung ausgesetzt, um die
Verzerrung beim Formen zu beseitigen. Bei der Vibrationsdämpfungsbuchse
mit dem Zwischenzylinder wird jedoch das gummiartige elastische
Bauteil außerhalb des Zwischenzylinders zusammengedrückt,
aber der Durchmesser des Zwischenzylinders wird kaum verringert,
so dass das gummiartige elastische Bauteil an der Innenseite des Zwischenzylinders
nicht zusammengedrückt wird. Bei dem äußeren
gummiartigen elastischen Bauteil wird daher die Federkonstante in
der Querrichtung durch das Zusammendrücken höher
als die des inneren gummiartigen elastischen Bauteils. Da die Federkonstanten
der gummiartigen elastischen Bauteile zwischen der Außenseite
und der Innenseite somit verschieden gemacht werden, wird die Federkennlinie
durch das innere gummiartige elastische Bauteil mit der niedrigen
Federkonstante nicht linearisiert, wenn die Last in der Querrichtung
in die Vibrationsdämpfungsbuchse eingegeben wird, so dass
die Kraft-Durchbiegungslinie in einem Anfangsstadium leicht zunimmt
und dann steil ansteigt. Somit ist es unmöglich, hervorragende
Vibrationsdämpfungseigenschaften zu erzielen.
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Bei
der in diesem Patentdokument offenbarten Vibrationsdämpfungsbuchse
ist zudem der Außenzylinder an seinem Innenumfang nicht
mit einer kugelförmigen Aussparung vorgesehen, der dem
gewölbten Abschnitt des Zwischenzylinders entspricht, und
die vorhergehend genannten Hohlabschnitte reichen bis zu dem gewölbten
Abschnitt. Zur Zeit des Ziehens des Außenzylinders wird
daher angenommen, dass der Gummi in der axialen Richtung nicht homogen
zusammengedrückt werden kann, wodurch die Haltbarkeit verschlechtert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der bisher beschriebenen
Punkte erdacht, und hat die Aufgabe, eine Vibrationsdämpfungsbuchse
bereitzustellen, die die Federkonstanten in der Verdrehrichtung
und in der Hebelrichtung verringern kann, während die Federkonstanten
in der Querrichtung und in der axialen Richtung beibehalten werden,
und die die Federkennlinie einem linearen Verlauf entgegen der Lasteingabe
in der Querrichtung annähern kann.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Erfindungsgemäß ist
eine Vibrationsdämpfungsbuchse vorgesehen, mit: einem Wellenbauteil, einem
Außenzylinder zum achsenparallelen Umschließen
des Wellenbauteils; und einem gummiartigen elastischen Bauteil,
das zwischen das Wellenbauteil und den Außenzylinder dazwischengelegt
ist. Die Vibrationsdämpfungsbuchse ist festgelegt:
durch
Aufweisen eines Zwischenzylinders, der zwischen das Wellenbauteil
und den Außenzylinder dazwischengelegt ist, um das Wellenbauteil
achsenparallel zu umschließen;
so dass der Achsenmittelabschnitt
des Wellenbauteils zu einem ersten gewölbten Abschnitt
mit einer Kugelbereichsgestalt ausgebildet ist, die in einer Querrichtung
nach außen gewölbt ist, so dass der axiale Mittelabschnitt
des Zwischenzylinders, der den ersten gewölbten Abschnitt
umschließt, zu einem zweiten gewölbten Abschnitt
mit einer Kugelbereichsgestalt ausgebildet ist, die in einer Querrichtung
nach außen gewölbt ist, so dass der Innenumfang
des zweiten gewölbten Abschnitts zu einer ersten kugelförmigen
Aussparung ausgebildet ist, die der ersten kugelförmigen
Wölbung des ersten gewölbten Abschnitts entspricht,
und so dass der Innenumfangsabschnitt des Außenzylinders,
der den zweiten gewölbten Abschnitt umschließt,
zu einer zweiten kugelförmigen Aussparung ausgebildet ist,
die der zweiten kugelförmigen Wölbung des Außenumfangs des
zweiten gewölbten Abschnitts entspricht; und
so dass
das gummiartige elastische Bauteil einen inneren elastischen Abschnitt,
der jeweils an dem Außenumfang des die erste kugelförmige
Wölbung aufweisenden Wellenbauteils und an dem Innenumfang des
die erste kugelförmige Aussparung aufweisenden Zwischenzylinders
anhaftet, wodurch das Wellenbauteil und der Zwischenzylinder verbunden
sind, und einen äußeren elastischen Abschnitt
aufweist, der jeweils an dem Außenumfang des die zweite
kugelförmige Wölbung aufweisenden Zwischenzylinders
und an dem Innenumfang des die zweite kugelförmige Aussparung
aufweisenden Außenzylinders anhaftet, wodurch der Zwischenzylinder
und der Außenzylinder verbunden sind, und so dass der innere elastische
Abschnitt ausgebildet ist, um eine größere axiale
Dimension als die des äußeren elastischen Abschnitts
aufzuweisen.
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Bei
dem vorhergehend genannten Aufbau kann der Außenzylinder
gezogen werden, nachdem das gummiartige elastische Bauteil vulkanisiert
worden ist, und der äußere elastische Abschnitt
kann dann in der Querrichtung dicker als der innere elastische Abschnitt
gemacht werden, bevor er gezogen wird, und kann durch die Ziehbearbeitung
so dick wie der innere elastische Abschnitt gemacht werden.
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Zudem
können sich die zwei Endabschnitte des inneren elastischen
Bauteils so axial nach außen erstrecken, dass sie den Wellenbauteilabschnitt
an der axialen Außenseite der ersten kugelförmigen Wölbung
und den Zwischenzylinderabschnitt an der axialen Außenseite
der ersten kugelförmigen Aussparung verbinden, und die
zwei Endabschnitte des äußeren elastischen Abschnitts
können sich so axial nach außen erstrecken, dass
sie den Zwischenzylinderabschnitt an der axialen Außenseite
der zweiten kugelförmigen Wölbung und den Außenzylinderabschnitt
an der axialen Außenseite der zweiten kugelförmigen
Aussparung verbinden.
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Zudem
ist es vorzuziehen, dass der Außenzylinder zu einer geraden
Zylindergestalt ausgebildet wird, die einen Außenumfang
mit einem konstanten Durchmesser in der axialen Richtung aufweist.
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Des
Weiteren kann das Wellenbauteil aus einem Innenzylinder mit einer
zylindrischen Gestalt gemacht sein, und der Innenzylinder kann wenigstens einen
axialen Endabschnitt aufweisen, der durch eine Kaltverformung radial
vergrößert wird, nachdem das gummiartige elastische
Bauteil vulkanisiert worden ist.
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Zudem
können Anschlaggummiabschnitte an den axialen Endabschnitten
des Außenzylinders vorgesehen sein.
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Vorteil der Erfindung
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Zu
der Zeit eines Versatzes in der Hebelrichtung werden bei der Vibrationsdämpfungsbuchse
der Erfindung die Scherverformungen hauptsächlich durch
den inneren elastischen Abschnitt zwischen der ersten kugelförmigen
Wölbung des Wellenbauteils und der ersten kugelförmigen
Aussparung des Zwischenzylinders und durch den äußeren
elastischen Abschnitt zwischen der zweiten kugelförmigen Wölbung
des Zwischenzylinders und der zweiten kugelförmigen Aussparung
des Außenzylinders aufgenommen, so dass die Federkonstante
in der Hebelrichtung effektiv verringert werden kann. Gegen den Versatz
in der axialen Richtung nimmt demgegenüber das gummiartige
elastische Bauteil nicht nur die Scherverformung, sondern auch die
Druckverformung zwischen jeder kugelförmigen Wölbung
und jeder kugelförmigen Aussparung so auf, dass die Federkonstante
in der axialen Richtung erhöht werden kann.
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Zudem
kann der Zwischenzylinder die Federkonstante in der Querrichtung
vergrößern. In dem Fall, in dem die Federkonstante
in der Querrichtung gleich zu der Federkonstanten in dem Fall ohne
Zwischenzylinder festgesetzt wird, kann das zu verwendende gummiartige
elastische Bauteil weicher gemacht werden, wodurch die Federkonstante
in der Verdrehrichtung herabgesetzt wird.
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Zudem
wird der äußere elastische Abschnitt an der Außenseite
des Zwischenzylinders durch Ziehen des Außenzylinders zusammengedrückt,
um eine höhere Federkonstante aufzuweisen. Die axiale Dimension
des inneren elastischen Bauteils, wenn es nicht durch die Ziehbearbeitung
zusammengedrückt ist, ist so groß festgesetzt,
dass der Anstieg der Federkonstante des äußeren
elastischen Abschnitts durch die Ziehbearbeitung kompensiert werden kann.
Als ein Ergebnis ist es möglich, die Federkonstante gegen
die Lasteingabe in der Querrichtung einem linearen Verlauf anzunähern.
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Bester Weg zum Ausführen
der Erfindung
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in dem nachfolgenden Teil mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Vibrationsdämpfungsbuchse 10 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel wird in dem vorhergehend genannten
Aufhängungsmechanismus nach Mehrlenkerart verwendet, der
in 15 und 16 gezeigt
ist. Genauer gesagt wird die Vibrationsdämpfungsbuchse 10 als
eine Vibrationsdämpfungsbuchse 80 zum Verbinden
des anderen Endabschnitts 70b eines unteren Verbindungsglieds 70 an
der Vorderseite und eines Aufhängungsbauteils 68,
eine Vibrationsdämpfungsbuchse 82 zum Verbinden
des anderen Endabschnitts 72b eines unteren Verbindungsglieds 72 an
der Hinterseite und des Aufhängungsbauteils 68,
und eine Vibrationsdämpfungsbuchse 84 zum Verbinden
des anderen Endabschnitts 74b eines Spursteuerungsverbindungsglieds 74 und
des Aufhängungsbauteils 68 verwendet. Eine Beschreibung
des Gesamtaufbaus des Aufhängungsmechanismus wird unterlassen,
da dieser zuvor beschrieben worden ist.
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Wie
es in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Vibrationsdämpfungsbuchse 10 mit
einem Innenzylinder 12, der als ein Wellenbauteil wirkt,
einem Außenzylinder 14, der achsenparallel zu
dem Innenzylinder 12 ist und diesen koaxial umschließt,
einem zylindrischen gummiartigen elastischen Bauteil 16,
das zwischen dem Innenzylinder 12 und dem Außenzylinder 14 dazwischengelegt
ist, und einem Zwischenzylinder 18 versehen, der den Innenzylinder 12 an
einem Zwischenabschnitt zwischen dem Innenzylinder 12 und
dem Außenzylinder 14 achsenparallel und dazu koaxial
umschließt. Wie es in 10 gezeigt ist,
ist der Innenzylinder 12 so durch Anbringen mit nicht gezeigten
Befestigungsbauteilen, wie zum Beispiel Bolzen an einer Halterung 1 des
Aufhängungsbauteils befestigt, dass seine zwei Endflächen
durch die Halterung 1 eingespannt sind. Des Weiteren ist der
Außenzylinder 14 durch Presseinpassen in einen zylindrischen
Halter 3 des unteren Verbindungsglieds 70 oder
dergleichen befestigt. Als ein Ergebnis verbindet die Vibrationsdämpfungsbuchse 10 das
untere Verbindungsglied 70 oder dergleichen und die Halterung 1 an
der Aufhängungsbauteilseite auf eine vibrationsdämpfende
Weise.
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Der
Innenzylinder 12 ist ein aus Metall hergestelltes zylindrisches
Bauteil und ist an einem Mittelabschnitt in einer axialen Richtung
X mit einem ersten gewölbten Abschnitt 20 mit
einer Kugelbereichsgestalt versehen, die über den gesamten
Umfang in einer querverlaufenden Außenrichtung Y1 gewölbt ist,
wie es in 4 und 5 gezeigt
ist. Der Außenumfang des ersten gewölbten Abschnitts 20 ist
zu einer kugelförmigen Wölbung 21 ausgebildet
(nachfolgend als „erste kugelförmige Wölbung” bezeichnet). Insbesondere
hat die erste kugelförmige Wölbung 21 solch
eine Kugelbereichsgestalt, die einen axialen Mittelabschnitt einer
Kugel mit einem Mittelpunkt P auf der Achse A des Innenzylinders 12 ausbildet
und die sich von den Außenumfängen 12A der üblicherweise
zylindrischen Abschnitte (d. h. gerade Zylinderabschnitte mit einem
konstanten Außendurchmesser) an den zwei axialen Endabschnitten
des Innenzylinders 12 behutsam bzw. leicht ansteigend fortsetzt.
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Der
Zwischenzylinder 18 ist ein aus einem Metall hergestelltes
zylindrisches Bauteil, das dünner als der Innenzylinder 12 und
der Außenzylinder 14 ist, und, wie es in 1, 8 und 9 gezeigt
ist, sein Mittelabschnitt, der den ersten gewölbten Abschnitt 20 umschließt,
ist in der axialen Richtung X zu einem zweiten gewölbten
Abschnitt 22 mit einer Kugelbereichsgestalt gebogen, die über
ihren gesamten Umfang in der querverlaufenden Auswärtsrichtung Y1
gewölbt ist. Der Innenumfang des zweiten gewölbten
Abschnitts 22 ist zu einer kugelförmigen Aussparung 23 ausgebildet
(nachfolgend als „erste kugelförmige Aussparung” bezeichnet),
die konzentrisch zu der ersten kugelförmigen Wölbung 21 des ersten
gewölbten Abschnitts 20 ist (d. h. diese weisen den
gemeinsamen Mittelpunkt P auf). Der Außenumfang des zweiten
gewölbten Abschnitts 22 ist zu einer kugelförmigen
Wölbung 24 ausgebildet (nachfolgend als „zweite
kugelförmige Wölbung” bezeichnet), die konzentrisch
zu der ersten kugelförmigen Wölbung 21 des
ersten gewölbten Abschnitts 20 ist. Die erste kugelförmige
Aussparung 23 ist ausgebildet, um sich von den Innenumfängen 18A der üblicherweise
zylindrischen Abschnitte (d. h. gerade Zylinderabschnitte mit konstanten
Innen- und Außendurchmessern) an den zwei axialen Endabschnitten
des Zwischenzylinders 18 behutsam bzw. leicht ansteigend
fortzusetzen. Die zweite kugelförmige Wölbung 24 ist
ausgebildet, um sich von den Außenumfängen 18B der
vorhergehend genannten üblicherweise zylindrischen Abschnitte
behutsam fortzusetzen.
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Der
Außenzylinder 14 ist ein aus einem Metall hergestelltes
zylindrisches Bauteil und ist zu einer zylindrischen Gestalt ausgebildet,
die eine äußere Gestalt eines Kreisbereichs und
einen Außenumfang 14A mit einem in der axialen
Richtung X konstanten Durchmesser aufweist, wie es in 6 und 7 gezeigt
ist. Wie in 1 gezeigt, ist der Innenumfangsabschnitt
des Außenzylinders 14, der den vorhergehend genannten
zweiten Wölbungsabschnitt 22 umschließt,
zu einer kugelförmigen Aussparung 25 (nachfolgend
als „zweite kugelförmige Aussparung” bezeichnet)
ausgebildet, die zu der zweiten kugelförmigen Wölbung 24 an
der Außenumfangsseite des zweiten Wölbungsabschnitts 22 konzentrisch
ist. Genauer gesagt ist bei der Gestalt nach einer später
beschriebenen Ziehbearbeitung ein Innenumfang 14B an dem
mittleren Abschnitt des Außenzylinders 14 entlang
und mit einem konstanten Abstand von der vorhergehend genannten
zweiten kugelförmigen Wölbung 24 zu einer
kugelförmigen Aussparung 25 ausgespart, die in
Richtung der querverlaufenden Auswärtsrichtung Y1 ausgespart
ist. Die zweite kugelförmige Aussparung 25 ist
zu der Kugelbereichsgestalt ausgebildet, die den mittleren Abschnitt
der kugelförmigen Fläche ausbildet, und ist ausgebildet, um
sich behutsam bzw. leicht ansteigend von den Innenumfängen 14B des
Hauptzylinderabschnitts (d. h. die geraden zylindrischen Abschnitte
mit einem konstanten Innendurchmesser) in den zwei axialen Endabschnitten
des Außenzylinders 12 fortzusetzen.
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Da
diese zweite kugelförmige Aussparung 25 ausgebildet
ist, ist der Außenzylinder 14 an seinem axialen
Mittelabschnitt dünner ausgebildet als an seinen zwei Endabschnitten.
In dem Zustand vor der Ziehbearbeitung, wie er in 7 gezeigt
ist, ist die zweite kugelförmige Aussparung 25 nicht
streng genommen der Kugelbereich, sondern die Mitten P weichen in
der Querrichtung Y (d. h. einer Richtung senkrecht zu der Achse
A) von der Achse A des Außenzylinders 14 ab. Durch
die Ziehbearbeitung in der radialen Verringerungsrichtung wird die
zweite kugelförmige Aussparung 25 zu der Kugelbereichsgestalt ausgebildet,
in der die Mitte P auf der Achse A positioniert ist, wie es in 1 gezeigt
ist.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist das gummiartige elastische
Bauteil 16 ausgebildet, um einen inneren elastischen Abschnitt 26 zum
Verbinden des Innenzylinders 12 und des Zwischenzylinders 18,
und einen äußeren elastischen Abschnitt 28 zum
Verbinden des Zwischenzylinders 18 und des Außenzylinders 14 aufzuweisen.
Diese zwei elastischen Abschnitte sind aus einem identischen Gummimaterial hergestellt
und sind miteinander durch eine Vielzahl von Verbindungslöchern 30 verbunden,
die in der Umfangsrichtung in dem zweiten Wölbungsabschnitt 22 des
Zwischenzylinders 18 ausgebildet sind.
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Der
innere elastische Abschnitt 26 ist vulkanisiert und haftet
jeweils an den Außenumfängen 12A des
Innenzylinders 12 mit der ersten kugelförmigen
Wölbung 21 und an den Innenumfängen 18A des Zwischenzylinders 18 mit
der ersten kugelförmigen Aussparung 23 an. Der äußere
elastische Abschnitt 28 ist vulkanisiert und haftet jeweils
an den Außenumfängen 18B des Zwischenzylinders 18 mit
der zweiten kugelförmigen Wölbung 24 und
an den Innenumfängen 14B des Außenzylinders 14 mit
der zweiten kugelförmigen Aussparung 25 an.
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Der
innere elastische Abschnitt 26 ist nicht nur zwischen die
erste kugelförmige Wölbung 21 und die
erste kugelförmige Aussparung 23 gefüllt,
sondern zudem so ausgebildet, dass sich seine zwei Endabschnitte 26A und 26A so
in einer axialen Auswärtsrichtung X1 erstrecken, dass sie
Innenzylinderabschnitte 12B in der axialen Auswärtsrichtung
X1 enger als die erste kugelförmige Wölbung 21 und Zwischenzylinderabschnitte 18C in
der axialen Auswärtsrichtung X1 enger als die erste kugelförmige Aussparung 23 verbinden. Ähnlich
dazu ist der äußere elastische Abschnitt 28 nicht
nur zwischen die zweite kugelförmige Wölbung 24 und
die zweite kugelförmige Aussparung 25 gefüllt,
sondern ist zudem so hergestellt, dass sich seine zwei Endabschnitte 28A und 28A so
in der axialen Auswärtsrichtung X1 erstrecken, dass sie
die Zwischenzylinderabschnitte 18C in der axialen Auswärtsrichtung
X1 enger als die zweite kugelförmige Wölbung 24 und
Außenzylinderabschnitte 14C in der axialen Auswärtsrichtung
X1 enger als die zweite kugelförmige Aussparung 25 verbinden.
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Zudem
sind die elastischen Abschnitte 26 und 28 an deren
axialen Endflächen mit ringförmigen Hohlabschnitten 32 und 34 versehen,
die in einer axialen Einwärtsrichtung X2 zu bogenförmigen
Bereichen zusammengedrückt werden. Der Hohlabschnitt 32 des
inneren elastischen Abschnitts 26 ist in einer axialen
Richtung X flacher als der Hohlabschnitt 34 des äußeren
elastischen Abschnitts 28. Als ein Ergebnis ist der innere
elastische Abschnitt 26 ausgebildet, um eine größere
axiale Dimension D1 als die axiale Dimension D2 des äußeren
elastischen Abschnitts 28 aufzuweisen (das bedeutet D1 > D2).
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Bezüglich
der Dicken der zwei elastischen Abschnitte 26 und 28 in
der Querrichtung Y vor der Ziehbearbeitung des in 3 gezeigten
Außenzylinders 14 ist die Dicke E2 des äußeren
elastischen Abschnitts 28 größer als
die Dicke E1 des inneren elastischen Abschnitts 26 festgesetzt
(d. h. E1 < E2). Nach
der in 1 gezeigten Ziehbearbeitung wird der äußere
elastische Abschnitt 28 in der Querrichtung Y so zusammengedrückt,
dass die Dicke E1 des inneren elastischen Abschnitts 26 und
die Dicke E2 des äußeren elastischen Abschnitts 28 im
Wesentlichen gleich zueinander festgesetzt sind (d. h. E1 = E2).
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Wenn
die Vibrationsdämpfungsbuchse 10 hergestellt werden
soll, werden getrennt vorbereitet: der Innenzylinder 12 mit
dem ersten Wölbungsabschnitt 20, wie er in 4 und 5 gezeigt
ist; der Außenzylinder 14 mit der zweiten kugelförmigen Aussparung 25 in
dem Innenumfang 14B, wie er in 6 und 7 gezeigt
ist; und der Zwischenzylinder 18 mit dem zweiten Wölbungsabschnitt 22,
wie er in 8 und 9 gezeigt
ist.
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Als
nächstes werden der vorhergehend genannte Innenzylinder 12,
der Außenzylinder 14 und der Zwischenzylinder 18 in
dem nicht gezeigten Formkörper angeordnet, und ein Gummimaterial
wird in den Formkörper eingespritzt, um dadurch das gummiartige
elastische Bauteil 16, das aus dem inneren elastischen
Abschnitt 26 und dem äußeren elastischen
Abschnitt 28 besteht, zwischen dem Innenzylinder 12 und
dem Außenzylinder 14 zu vulkanisieren. Als ein
Ergebnis wird das vulkanisierte Formteil, wie es in 3 gezeigt
ist, vor einem Ziehen erreicht.
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Danach
wird der Außenzylinder 14 des vorhergehend genannten
vulkanisierten Formteils gezogen, so dass sr radial verringert wird,
um die in 1 gezeigte Vibrationsdämpfungsbuchse 10 hervorzubringen.
Durch die Ziehbearbeitung wird der äußere elastische
Abschnitt 28 in der Querrichtung Y verdichtet, um eine
höhere Federkonstante aufzuweisen. Demgegenüber
wird der innere elastische Abschnitt 26 in der Querrichtung
Y unverdichtet beibehalten, da der Zwischenzylinder 18 durch
die Anwesenheit des äußeren elastischen Abschnitts 28 nicht radial
verringert wird. Der innere elastische Abschnitt 26 wird
jedoch in der axialen Dimension größer als der äußere
elastische Abschnitt 28 festgesetzt (D1 > D2), so dass der Anstieg
der Federkonstante durch die vorhergehend genannte Ziehbearbeitung
kompensiert werden kann, um die Federkonstante in der Querrichtung
Y an dem inneren elastischen Abschnitt 26 und dem äußeren
elastischen Abschnitt 28 gleichzusetzen. Als ein Ergebnis
kann die Federkennlinie gegen die Lasteingabe auf die Vibrationsdämpfungsbuchse 10 in
der Querrichtung Y linearer gemacht werden, so dass die gewünschte
Vibrationsdämpfungskennlinie vorgebracht werden kann. Durch Gleichmachen
der inneren und äußeren Federkonstante ist es
zudem möglich, die Haltbarkeit der Vibrationsdämpfungsbuchse 10 gegen
die Lasteingabe in der Querrichtung Y zu verbessern.
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Mit
der Vibrationsdämpfungsbuchse 10 dieses Ausführungsbeispiels
und zu der Zeit eines Versatzes in einer Hebelrichtung Z sind der
innere elastische Abschnitt 26 zwischen der ersten kugelförmigen
Wölbung 21 des Innenzylinders 12 und
der ersten kugelförmigen Aussparung 23 des Zwischenzylinders 18 und
der äußere elastische Abschnitt 28 zwischen
der zweiten kugelförmigen Wölbung 24 des Zwischenzylinders 18 und
der zweiten kugelförmigen Aussparung 25 des Außenzylinders 14 hauptsächlich Scherverformungen
ausgesetzt. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Federkonstante
in der Hebelrichtung Z effektiv zu verringern.
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Demgegenüber
ist das gummiartige elastische Bauteil 16 gegen den Versatz
in der axialen Richtung X nicht nur der Scherverformung sondern auch
der Verdichtungsverformung zwischen den kugelförmigen Wölbungen 21 und 24 und
den kugelförmigen Aussparungen 23 und 25 ausgesetzt.
Als ein Ergebnis ist es möglich, die Federkonstante in
der axialen Richtung X zu erhöhen.
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Mit
dem Zwischenzylinder 18 wird die Federkonstante in der
Querrichtung Y vergrößert. Für den Fall,
dass die Federkonstante in der Querrichtung Y gleich zu der Federkonstante
in dem Fall ohne Zwischenzylinder festgesetzt ist, kann daher ein
weicheres gummiartiges elastisches Bauteil 16 verwendet werden,
um die Federkonstante in einer Verdrehrichtung N herabzusetzen.
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Somit
kann diese Vibrationsdämpfungsbuchse 10 die Federkonstanten
in der Hebelrichtung Z und in der Verdrehrichtung N effektiv verringern,
während die Federkonstanten in der axialen Richtung X und
in der Querrichtung Y beibehalten werden. Als ein Ergebnis kann
die Federkonstante in der vertikalen Richtung des Aufhängungsmechanismus
effektiv verringert werden, während die Federkonstante
in der horizontalen Richtung des Aufhängungsmechanismus
hoch beibehalten wird, so dass der Fahrkomfort drastisch verbessert
werden kann, während die Lenkstabilität beibehalten
wird.
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Bei
dieser Vibrationsdämpfungsbuchse 10 ist zudem
die axiale Dimension D1 des inneren elastischen Abschnitts 26 größer
als die axiale Dimension D2 des äußeren elastischen
Abschnitts 28. Als ein Ergebnis kann der innere elastische
Abschnitt 26 mit einer kleineren Umfangslänge
den Kontaktbereich mit dem Innenzylinder 12 demnach größer
beibehalten, wodurch die Haltbarkeit verbessert wird.
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Für
die Federkonstante zu der Zeit eines Versatzes in der Hebelrichtung
Z macht demgegenüber der äußere elastische Abschnitt 28 mit
der kürzeren axialen Dimension einen größeren
Beitrag. Zwischen den konzentrisch gemachten individuellen kugelförmigen
Wölbungen 21 und 24 und kugelförmigen
Aussparungen 23 und 25 weisen jedoch die zweite
kugelförmige Wölbung 24 und die zweite
kugelförmige Aussparung 25, die durch den äußeren
elastischen Abschnitt 28 verbunden sind, an der Außenumfangsseite
größere Bogenlängen in dem axialen Bereich auf,
wie es in 1 gezeigt ist, als die erste
kugelförmige Wölbung 21 und die erste
kugelförmige Aussparung 23 an der Innenumfangsseite.
Zu der Zeit des Versatzes in der Hebelrichtung Z kann daher die Federkonstante
in der Hebelrichtung Z verringert werden, indem die Scherverformung
vornehmlicher an dem äußeren elastischen Abschnitt 28 stattfindet.
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Bei
dieser Vibrationsdämpfungsbuchse 10 werden zudem
die Dicke E1 des inneren elastischen Abschnitts 26 und
die Dicke E2 des äußeren elastischen Abschnitts 28 nach
der Ziehbearbeitung gleich gemacht. Als ein Ergebnis kann die Federkonstante in
der Querrichtung Y zwischen dem inneren elastischen Abschnitt 26 und
dem äußeren elastischen Abschnitt 28 mehr
gleich gemacht werden, so dass sie näher an die lineare
Federkennlinie angenähert werden kann.
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Zudem
ist der ausgesparte Abschnitt des Innenumfangs des Außenzylinders 14,
der den zweiten Wölbungsabschnitt 22 des Zwischenzylinders 18 umschließt,
die zweite kugelförmige Aussparung 25 mit der
kugelförmigen Gestalt, und die zwei Endabschnitte 28A und 28A des äußeren
elastischen Abschnitts 28 erstrecken sich an die Außenseite
der zweiten kugelförmigen Aussparung 25. Zu der
Zeit des Ziehens des Außenzylinders 14 kann der äußere elastische
Abschnitt 28 daher in der axialen Richtung X gleichmäßig
zusammengedrückt werden, wodurch die Haltbarkeit verbessert
wird.
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Bei
dem Außenzylinder 14 ist der Außenumfang 14A zu
der geraden Zylindergestalt mit dem konstanten Durchmesser in der
axialen Richtung ausgebildet, obwohl der Innenumfang 14B die
zweite kugelförmige Aussparung 25 aufweist. Als
ein Ergebnis kann eine ausreichende axiale Dimension für
das Presseinpassen zwischen dem Außenzylinder 14 und
dem zylindrischen Halter 3 beibehalten werden, wodurch
die Kraft zum Entnehmen des Außenzylinders 14 von
dem zylindrischen Halter 3 verbessert wird.
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11 bis 13 zeigen
eine Vibrationsdämpfungsbuchse 10A gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Endabschnitte 12C und 12C des
Innenzylinders 12 in der axialen Richtung X durch eine
Kaltverformung vergrößert werden, nachdem das
gummiartige elastische Bauteil 16 vulkanisiert worden ist,
so dass sie als radial vergrößerte Abschnitte 36 und 36 ausgebildet
sind.
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Genauer
gesagt ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das gummiartige
elastische Bauteil
16 vulkanisiert, wie es in
11 gezeigt
ist, um das vulkanisierte Formteil vor der Ziehbearbeitung bereitzustellen,
und der Außenzylinder
14 wird dann gezogen, um
die Vibrationsdämpfungsbuchse
10A zu erzeugen,
wie sie in
12 gezeigt ist. Als nächstes wird
die nicht gezeigte Pressvorrichtung dazu veranlasst, die individuellen
Endflächen der zwei Endabschnitte
12C und
12C des
Innenzylinders
12 der Vibrationsdämpfungsbuchse
10A in
der axialen Richtung X zu drücken, um dadurch die radial
vergrößerten Abschnitte
36 auszubilden,
an denen die Endabschnitte
12C des Innenzylinders
12 dicker
als die axialen inneren Abschnitte sind. Die radiale Ausdehnung
durch diese Kaltverformung ist beispielsweise in
JP-A-2003-106359 offenbart,
und kann auf das offenbarte Verfahren zurückgreifen.
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Durch
Bereitstellen dieser radial vergrößerten Abschnitte 36 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel kann der Bereich der Endflächen
des Innenzylinders 12 vergrößert werden,
während die freie Länge an dem gummiartigen elastischen
Bauteil 16 beibehalten wird, insbesondere an den Endabschnitten 26A des
inneren elastischen Abschnitts 26. Als ein Ergebnis können
die Flächendrücke an den Endflächen des
Innenzylinders 12 herabgesetzt werden, der an der Halterung 1 befestigt
ist. Die verbleibenden Aufbauten und Vorteile sind ähnlich
zu denen des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels, und
daher werden deren Beschreibungen unterlassen.
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14 zeigt
eine Vibrationsdämpfungsbuchse 10 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außenzylinder 14 an
seinem einen axialen Endabschnitt 14D mit einem gebördelten
Abschnitt 38 vorgesehen ist, der sich in der quer verlaufenden
Auswärtsrichtung Y1 erstreckt, und dass der gebördelte
Abschnitt 38 an seiner axialen Außenseitenfläche 38A mit
einem Anschlaggummiabschnitt 40 vorgesehen ist, um eine
Anschlagfunktion zwischen sich selbst und der nicht gezeigten Halterung
zu bieten. Demgegenüber ist der andere axiale Endabschnitt 14E des
Außenzylinders 14 an den Endflächen nicht
mit dem gebördelten Abschnitt sondern direkt mit einem
Anschlaggummiabschnitt 42 vorgesehen.
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Der
gebördelte Abschnitt 38 ist in einer ringförmigen
Gestalt um den gesamten Umfang des axialen Endabschnitts 14D des
Außenzylinders 14 ausgebildet, und der Anschlaggummiabschnitt 40 ist ebenfalls
in einer ringförmigen Gestalt um den gesamten Umfang entlang
des gebördelten Abschnitts 38 ausgebildet. Der
Anschlaggummiabschnitt 42 an der anderen Endseite ist auch
in einer ringförmigen Gestalt um den gesamten Umfang des
axialen Endabschnitts 14E des Außenzylinders 14 ausgebildet. Die
zwei Anschlaggummiabschnitte 40 und 42 sind durch
den Gummi zusammengefügt, der von dem vorhergehend genannten
gummiartigen elastischen Bauteil 16 ausmündet.
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Somit
sind die Anschlaggummiabschnitte 40 und 42 an
den zwei Endabschnitten 14D und 14E des Außenzylinders 14 so
ausgebildet, dass sie Anschlagfunktionen mit der Halterung bieten,
die den Innenzylinder 12 hält, wodurch ein übermäßiger
Versatz des Außenzylinders 14 in der axialen Richtung
X beschränkt wird. Die verbleibenden Aufbauten und Vorteile
sind ähnlich zu denen des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels,
und daher werden Beschreibungen davon unterlassen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Vibrationsdämpfungsbuchsen
angewendet werden, wie z. B. eine Vibrationsdämpfungsbuchse, die
zur Verwendung mit dem Aufhängungsmechanismus eines Automobils
zusammengebaut werden soll, oder eine Vibrationsdämpfungsbuchse
mit einer zylindrischen Gestalt als eine Maschinenhalterung.
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Ein
Zwischenzylinder ist zwischen einem Innenzylinder und einem Außenzylinder
dazwischengelegt, und der Innenzylinder ist mit einem ersten Wölbungsabschnitt
mit einer Kugelbereichsgestalt ausgebildet, wohingegen der Zwischenzylinder
mit einem zweiten Wölbungsabschnitt mit einer Kugelbereichsgestalt
ausgebildet ist, um den ersten Wölbungsabschnitt zu umschließen.
Der Innenumfang des zweiten Wölbungsabschnitts ist zu einer
ersten kugelförmigen Aussparung ausgebildet, die einer ersten
kugelförmigen Wölbung des ersten Wölbungsabschnitts
entspricht, und der Innenumfangsabschnitt des Außenzylinders,
der den zweiten Wölbungsabschnitt umschließt,
ist zu einer zweiten kugelförmigen Aussparung ausgebildet,
die einer zweiten kugelförmigen Wölbung des Außenumfangs
des zweiten Wölbungsabschnitts entspricht. Bei einem gummiartigen
elastischen Bauteil, das aus einem inneren elastischen Abschnitt
zum Verbinden des Innenzylinders und des Zwischenzylinders und einem äußeren
elastischen Abschnitt zum Verbinden des Zwischenzylinders und des
Außenzylinders besteht, ist die axiale Dimension des inneren
elastischen Abschnitts größer als die axiale Dimension
des äußeren elastischen Abschnitts festgelegt.
Als ein Ergebnis werden die Federkonstanten in einer Verdrehrichtung und
in einer Aushebelrichtung verringert, und die Federkennlinie für
eine Lasteingabe in einer Querrichtung wird einem linearen Verlauf
angenähert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht (eine Schnittansicht Linie I-I von 2)
einer Vibrationsdämpfungsbuchse gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine Seitenansicht der Vibrationsdämpfungsbuchse;
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3 ist
eine Schnittansicht der Vibrationsdämpfungsbuchse vor einem
Ziehen;
-
4 ist
eine Seitenansicht eines Innenzylinders der Vibrationsdämpfungsbuchse;
-
5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V von 4;
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6 ist
eine Seitenansicht eines Außenzylinders der Vibrationsdämpfungsbuchse;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie VII-VII von 6;
-
8 ist
eine Seitenansicht eines Zwischenzylinders der Vibrationsdämpfungsbuchse;
-
9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX von 8;
-
10 ist
eine Schnittansicht, die den Zusammenbauzustand der Vibrationsdämpfungsbuchse
zeigt;
-
11 ist
eine Schnittansicht einer Vibrationsdämpfungsbuchse gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel vor einem Ziehen;
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12 ist
eine Schnittansicht der Vibrationsdämpfungsbuchse des zweiten
Ausführungsbeispiels nach einem Ziehen;
-
13 ist
eine Schnittansicht der Vibrationsdämpfungsbuchse des zweiten
Ausführungsbeispiels, nachdem sie radial vergrößert
wurde;
-
14 ist
eine Schnittansicht einer Vibrationsdämpfungsbuchse gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufhängungsmechanismus;
-
16 ist
eine Draufsicht des Aufhängungsmechanismus von oben.
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Beschreibung von Bezugszeichen
und Zeichen
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- 10,
10A und 10B
- Vibrationsdämpfungsbuchse,
- 12
- Innenzylinder
(Wellenbauteil),
- 12A
- Außenumfang,
- 12B
- Innenzylinderabschnitt
an axialer Außenseite, und
- 12C
- axialer
Endabschnitt
- 14
- Außenzylinder,
- 14A
- Außenumfang,
- 14B
- Innenumfang,
- 14C
- Außenzylinderabschnitt
an axialer Außenseite, und
- 14D,
14E
- axialer
Endabschnitt
- 16
- gummiartiges
elastisches Bauteil
- 18
- Zwischenzylinder,
- 18A
- Innenumfang,
- 18B
- Außenumfang,
und
- 18C
- Zwischenzylinderabschnitt
an axialer Außenseite
- 20
- erster
Wölbungsabschnitt
- 21
- erste
kugelförmige Wölbung
- 22
- zweiter
Wölbungsabschnitt
- 23
- erste
kugelförmige Aussparung
- 24
- zweite
kugelförmige Wölbung
- 25
- zweite
kugelförmige Aussparung
- 26
- innerer
elastischer Abschnitt, und
- 26A
- Endabschnitt
- 28
- äußerer
elastischer Abschnitt, und
- 28A
- Endabschnitt
- 36
- radial
vergrößerter Abschnitt
- 40,
42
- Anschlaggummiabschnitt
- D1
- axiale
Dimension des inneren elastischen Abschnitts, und
- D2
- axiale
Dimension des äußeren elastischen Abschnitts
- E1
- Dicke
des inneren elastischen Abschnitts in Querrichtung, und
- E2
- Dicke
des äußeren elastischen Abschnitts in Querrichtung
- X
- axiale
Richtung, und
- X1
- axiale
Auswärtsrichtung
- Y
- Querrichtung,
und
- Y1
- quer
verlaufende Auswärtsrichtung
-
Zusammenfassung
-
Ein
Zwischenzylinder 18 ist zwischen einem Innenzylinder 12 und
einem Außenzylinder 14 dazwischengelegt, und der
Innenzylinder ist mit einem ersten Wölbungsabschnitt 20 mit
einer Kugelbereichsgestalt ausgebildet, wohingegen der Zwischenzylinder
mit einem zweiten Wölbungsabschnitt 22 mit einer
Kugelbereichsgestalt ausgebildet ist, um den ersten Wölbungsabschnitt
zu umschließen. Der Innenumfang des zweiten Wölbungsabschnitts
ist zu einer ersten kugelförmigen Aussparung 23 ausgebildet, die
einer ersten kugelförmigen Wölbung 21 des
ersten Wölbungsabschnitts entspricht, und der Innenumfangsabschnitt
des Außenzylinders 14, der den zweiten Wölbungsabschnitt
umschließt, ist zu einer zweiten kugelförmigen
Aussparung 25 ausgebildet, die einer zweiten kugelförmigen
Wölbung 24 des Außenumfangs des zweiten
Wölbungsabschnitts entspricht. Bei einem gummiartigen elastischen
Bauteil 12, das aus einem inneren elastischen Abschnitt 26 zum
Verbinden des Innenzylinders 12 und des Zwischenzylinders 18 und
einem äußeren elastischen Abschnitt 28 zum
Verbinden des Zwischenzylinders 18 und des Außenzylinders 14 besteht,
ist die axiale Dimension D1 des inneren elastischen Abschnitts größer
als die axiale Dimension D2 des äußeren elastischen
Abschnitts festgelegt. Als ein Ergebnis werden die Federkonstanten
in einer Verdrehrichtung und in einer Aushebelrichtung verringert,
und die Federkennlinie für eine Lasteingabe in einer Querrichtung
wird einem linearen Verlauf angenähert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-112258
A [0008]
- - JP 09-100859 A [0008]
- - JP 09-100861 A [0008]
- - JP 2003-106359 A [0047]