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HINTERGRUND
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Elektrische
Vorrichtungen, wie etwa Computer, umfassen mehrere elektrische Komponenten
(z. B. Prozessoren, Spannungsregler und/oder Speichervorrichtungen).
Elektrische Komponenten strahlen üblicherweise ungenutzte elektrische
Energie als Wärme
ab, was die elektrischen Komponenten und/oder ihre Umgebung (z.
B. andere elektrische Komponenten und/oder strukturelle Komponenten, wie
etwa Verkleidungen, Gehäuse
und/oder elektrische Verbindungen) beschädigen kann. Verschiedene Mittel,
wie etwa Kühlkörper und
Wärmeleitungen, sind
verwendet worden, um Wärme
von elektrischen Komponenten und ihrer Umgebung zu begrenzen und/oder
zu entfernen.
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Indem
elektrische Vorrichtungen, wie etwa Personal-Digital-Assistant-Vorrichtungen
(PDA) und sogar Computerserver jedoch in der Größe verringert werden, werden
Raumbeschränkungen
zu limitierenden Designfaktoren. Herkömmliche Wärmeverringerungsvorrichtungen
nehmen beispielsweise beträchtliche
Mengen an Raum innerhalb von elektrischen Vorrichtungen ein. Wenn
diese elektrischen Vorrichtungen an Prozessorgeschwindigkeit und
-leistung zunehmen, erzeugen ihre Komponenten sogar noch mehr Wärme, die
entfernt werden muß.
Herkömmliche
Wärmeverringerungsvorrichtungen
sind möglicherweise
nicht geeignet, angemessene Mengen an Wärme von elektrischen Komponenten
zu entfernen, insbesondere wenn Raum ein Problem darstellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, nach einigen Ausführungen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, nach einigen Ausführungen.
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3 ist
eine perspektivische Montageansicht eines Systems, nach einigen
Ausführungen.
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4 ist
eine perspektivische Montageansicht eines Systems, nach einigen
Ausführungen.
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5 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Systems, nach einigen
Ausführungen.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Systems, nach einigen Ausführungen.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Systems, nach einigen Ausführungen.
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8 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Systems, nach einigen
Ausführungen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Mit
Bezug anfangs auf 1, wird ein Blockdiagramm eines
Systems 100 nach einigen Ausführungen gezeigt. Das System 100 kann,
nach einigen Ausführungen,
eine Kühlvorrichtung 110 umfassen. Die
Kühlvorrichtung 110 kann
eine erste und zweite Kontaktfläche
(nicht gezeigt in 1) umfassen, um Wärme auf
ein Kühlmittel
(nicht gezeigt) zu übertragen.
Die erste Kontaktfläche
der Kühlvorrichtung 110 kann
beispielsweise an eine erste elektrische Komponente 130 gekoppelt
sein, und die zweite Kontaktfläche
kann an eine zweite elektrische Komponente 140 gekoppelt
sein. In einigen Ausführungen
kann das System 100 weniger oder mehr Komponenten umfassen,
als in 1 gezeigt sind. Die verschiedenen hier beschriebenen
Systeme sind nur zur Verwendung als Erläuterung, nicht jedoch als Beschränkung, der
beschriebenen Ausführungen
dargestellt. Andere Arten, Layouts, Mengenangaben und Konfigurationen
jedes der hier beschriebenen Systeme können verwendet werden, ohne
von dem Schutzumfang einiger der Ausführungen abzuweichen.
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Nach
einigen Ausführungen
kann das System 100 ein Computer und/oder eine andere elektrische
Vorrichtung sein oder diese umfassen. Die elektrischen Komponenten 130, 140 können beispielsweise
jede Art oder Konfiguration von elektrischen Komponenten sein, die
bekannt sind oder werden. In einigen Ausführungen können jede der elektrischen Komponenten 130, 140 oder
beide einen oder mehrere Prozessoren, Spannungsregelmodul(VRM)-Vorrichtungen,
Speichervorrichtungen und/oder andere elektrischen Komponenten umfassen.
Die erste elektrische Komponente 130 kann beispielsweise
ein Mikroprozessor sein und/oder die zweite elektrische Komponente 140 kann
eine VRM-Vorrichtung sein (d. h., sie regelt die Spannungszufuhr
an den Mikroprozessor 130).
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In
einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 110 die
beiden elektrischen Komponenten 130, 140 kühlen. Die
Kühlvorrichtung 110 kann
beispielsweise gleichzeitig Wärme
von den beiden elektrischen Komponenten 130, 140 entfernen.
Nach einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 110 mit
jeder der elektrischen Komponenten 130, 140 gekoppelt
sein, so daß Wärme von
den elektrischen Komponenten 130, 140 durch die
Kühlvorrichtung 110 entfernt werden
kann. Die Kühlvorrichtung 110 kann
beispielsweise zwischen den beiden elektrischen Komponenten 130, 140 angeordnet
sein und/oder anderweitig zwei oder mehr Seiten und/oder Oberflächen der
Kühlvorrichtung 110 verwenden,
um Wärme
von den elektrischen Komponenten 130, 140 zu entfernen.
Auf eine solche Art kann beispielsweise eine einzelne Kühlvorrichtung 110 verwendet
werden, um mehrere elektrische Komponenten 130, 140 zu
kühlen.
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Die
Kühlvorrichtung 110 kann
jede Art oder Konfiguration von Kühlvorrichtung sein oder umfassen,
die bekannt oder praktikabel ist oder wird. Die Kühlvorrichtung 110 kann
beispielsweise eine beliebige Anzahl von Kühltechniken anwenden, um Wärme von
den zwei elektrischen Komponenten 130, 140 zu
entfernen. In einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 110 beispielsweise
ein Schleifen-Thermosiphon und/oder andere Kühlkomponenten und/oder Vorrichtungen,
wie etwa Kühlkörper, Wärmeleitungen
und/oder thermoelektrische Kühlkomponenten,
umfassen. Nach einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 110 ein
Schleifen-Thermosiphon sein, das zwei oder mehr Seiten verwendet,
um die beiden elektrischen Komponenten 130, 140 zu
kühlen.
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Mit
detaillierterem Bezug auf 2 wird ein Blockdiagramm
eines Systems 200 nach einigen Ausführungen gezeigt. In einigen
Ausführungen
kann das System 200 ähnlich
wie das System 100 sein, wie es im Zusammenhang mit 1 beschrieben
ist. Das System 200 kann, nach einigen Ausführungen, eine
Kühlvorrichtung 210,
eine erste elektrische Komponente 230, eine zweite elektrische
Komponente 240, einen Kondensator 250 und/oder
einen Kühlmechanismus 260 aufweisen.
Nach einigen Ausführungen
können
die Komponenten 210, 230, 240 des Systems 200 ähnlich in
der Konfiguration und/oder Funktionalität zu den ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit 1 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können weniger
oder mehr Komponenten, als in 2 gezeigt
sind, in dem System 200 umfaßt sein.
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Das
System 200 kann, nach einigen Ausführungen, eine Computervorrichtung,
wie etwa ein Personalcomputer (PC) oder ein Computerserver, sein oder
umfassen. Die erste elektrische Komponente 230 kann beispielsweise
ein Mikroprozessor sein oder umfassen und/oder die zweite elektrische
Komponente 240 kann eine VRM-Vorrichtung (und oder ein
zweiter Prozessor) sein oder umfassen. Nach einigen Ausführungen
kann jede der elektrischen Komponenten 230, 240 Wärme erzeugen.
In einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 210 einige
oder im wesentlichen die gesamte Wärme empfangen, die von den
elektrischen Komponenten 230, 240 erzeugt wird.
Die Kühlvorrichtung 210 kann
beispielsweise zwei oder mehr Kontaktflächen umfassen (z. B. die Seiten
der Kühlvorrichtung 210,
die an die elektrischen Komponenten 230, 240 angrenzen),
um Wärme
von den elektrischen Komponenten 230, 240 zu empfangen.
In einigen Ausführungen
kann die Wärme über Wärmeleitung
(z. B. Wärmeleitung
durch Luft, eine andere Flüssigkeit
und/oder die Kontaktflächen)
empfangen werden.
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Zum
Beispiel können
die elektrischen Komponenten 230, 240 Wärme erzeugen
(z. B. dargestellt durch die gewellten gerichteten Linien in 2), die
durch die Kontaktflächen
der Kühlvorrichtung 210 geleitet
wird, die beispielsweise mit den elektrischen Komponenten 230, 240 gekoppelt,
befestigt und/oder ans sie angrenzend sind. Die Kontaktflächen können beispielsweise
physisch und/oder thermisch gekoppelt sein, um Wärme von den elektrischen Komponenten 230, 240 zu
empfangen. In einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 210 eine
Verdampfungskammer sein oder umfassen, welche die Wärme von
den Kontaktflächen
empfängt.
Innerhalb der Verdampfungskammer (z. B. in einer Verdampfungshöhlung) kann
ein Kühlmittel,
wie etwa ein Arbeitsmittel (z. B. Wasser), gesiedet werden und/oder
anderweitig einen Phasenübergang
(z. B. von einer Flüssigkeit
zu einem Gas oder Dampf) durchlaufen, in Antwort auf die empfangene
Wärme.
Nach einigen Ausführungen
kann das erwärmte
und/oder phasenveränderte
Arbeitsmittel zu dem Kondensator 250 fortschreiten (z.
B. über
einen Kanal und/oder anderen Pfad).
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Der
Kondensator 250 kann beispielsweise eine Vorrichtung sein
oder umfassen, die konfiguriert ist, um Wärme von dem Arbeitsmittel zu
entfernen und/oder anderweitig das Arbeitsmittel zurück zu seiner
ursprünglichen
Phase (z. B. eine Flüssigkeit)
zu verwandeln. In einigen Ausführungen
kann der Kondensator 250 an einem kühleren Ort angeordnet sein, als
derjenige der Kühlvorrichtung 210 (und/oder
ihrer Verdampfungskammer). Der Kondensator 250 kann beispielsweise
einer Kühlung
durch den Kühlmechanismus 260 unterworfen
sein. Nach einigen Ausführungen
kann der Kühlmechanismus 260 jede
Art oder Konfiguration von Kühlobjekt,
-vorrchtung und/oder -system sein oder umfassen, das bekannt oder
praktikabel ist oder wird. Der Kühlmechanismus 260 kann beispielsweise
ein kühler
Ort sein (z. B. relativ zu der Temperatur des erwärmten und/oder
phasenveränderten
Arbeitsmittels), eine thermoelektrische Kühlvorrichtung, eine Kühlfläche, ein
Kühlkörper und/oder ein
Ventilator.
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In
einigen Ausführungen
kann der Kondensator 250 und/oder der Kühlmechanismus 260 bewirken,
daß das
Arbeitsmittel gekühlt
und/oder zu der ursprünglichen
Phase zurück
verwandelt wird. Das Arbeitsmittel kann dann beispielsweise zurück zu der Kühlvorrichtung 210 laufen
(z. B. über
einen Kanal und/oder anderen Pfad). Sobald das gekühlte Arbeitsmittel
zu der Kühlvorrichtung 210 zurück befördert ist,
kann das Arbeitsmittel wieder erwärmt werden und/oder sich einem
Phasenübergang
unterziehen, um mit der Kühlung
der elektrischen Komponenten 230, 240 fortzufahren.
Die Kühlvorrichtung 210 und/oder
der Kondensator 250 können
beispielsweise ein einzelnes Schleifen-Thermosiphon umfassen, welches
konfiguriert ist, um die beiden elektrischen Komponenten 230, 240 zu
kühlen.
Herkömmliche Kühl-Lösungen benötigen im
Gegensatz dazu mehrere Kühl-Vorrichtungen 210 und/oder
andere komplizierte und/oder teure Kühlstrategien, um die beiden
der elektrischen Komponenten 230, 240 zu kühlen.
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Betrachtet
man nun die 3, so wird eine perspektivische
Montageansicht des Systems 300 nach einigen Ausführungen
gezeigt. In einigen Ausführungen
kann das System 300 ähnlich
sein wie die Systeme 100, 200, die im Zusammenhang
mit irgendeiner der 1 und/oder 2 beschrieben sind.
Das System 300 kann, nach einigen Ausführungen, eine Kühlvorrichtung 310 umfassen.
Die Kühlvorrichtung 310 kann
beispielsweise eine Verdampfungskammer 312, eine Verdampfungshöhlung 314, eine
erste Kontaktfläche 316 und/oder
eine zweite Kontaktfläche 318 umfassen.
In einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 310 weiter
einen ersten Kanal 320, einen zweiten Kanal 322 und/oder
eine Anti-Bruch-Vorrichtung 324 umfassen. Nach einigen Ausführungen
können
die Komponenten 310, 312, 316, 318, 320, 322 von
dem System 300 ähnlich
in der Konfiguration und/oder Funktionalität zu den ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1 und/oder 2 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können weniger
oder mehr Komponenten, als in 3 gezeigt
sind, in dem System 300 vorgesehen sein.
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In
einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 310 in
der Lage sein, zwei oder mehr elektrische Komponenten (in 3 nicht
gezeigt) zu kühlen.
Die erste Kontaktfläche 316 kann
beispielsweise gekoppelt sein, um Wärme von einer elektrischen Komponente
empfangen und/oder die zweite Kontaktfläche 318 kann gekoppelt
sein, um Wärme
von einer anderen elektrischen Komponente zu empfangen. Die Kontaktflächen 316, 318 können, nach
einigen Ausführungen,
aus einem oder mehreren Materialien konstruiert werden, die geeignet
sind, Wärme zu übertragen.
Die Kontaktflächen 316, 318 können beispielsweise
aus Kupfer und/oder im wesentlichen aus Kupfer konstruiert werden,
um den Wärmetransfer
von den elektrischen Vorrichtungen zu der Verdampfungskammer 312 zu
fördern.
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Nach
einigen Ausführungen
können
die Kontaktflächen 316, 318 an
der Verdampfungskammer 312 angebracht, befestigt und/oder
anderweitig gekoppelt sein. Wie in 3 gezeigt
ist, können
die Kontaktflächen 316, 318 beispielsweise
gegenüberliegende
Seiten der Verdampfungskammer 312 umfassen. Das Anbringen
der Kontaktflächen 316, 318 an
die Verdampfungskammer 312 kann beispielsweise die eingeschlossene
Verdampfungshöhlung 314 definieren.
In einigen Ausführungen kann
die Verdampfungshöhlung 314 ein
Kühlmittel
einschließen, welches
beispielsweise ein oder mehrere Arbeitsmittel umfassen kann. Die
Wärme,
die von den Kontaktflächen 316, 318 in
die Verdampfungshöhlung 314 übertragen
wird, kann, nach einigen Ausführungen, das
Arbeitsmittel erwärmen.
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In
einigen Ausführungen
kann die Verdampfungshöhlung 314 mit
einem Druck hergestellt werden, der das Sieden und/oder einen Phasenübergang
des Arbeitsmittels ermöglicht.
Der Druck innerhalb der Verdampfungshöhlung 314 kann beispielsweise
so bestimmt werden, daß der
Siedepunkt des Arbeitsmittels niedriger als die erwartete Arbeitstemperatur
der elektrischen Komponenten ist. Mit anderen Worten kann der Druck
so festgesetzt werden, daß die
Wärme,
welche von den elektrischen Komponenten (und z. B. über die
Kontaktflächen 316, 318) empfangen
wird, das Arbeitsmittel veranlaßt,
zu sieden und/oder sich einem Phasenübergang zu unterziehen. Das
Arbeitsmittel kann dann beispielsweise die Verdampfungshöhlung 314 über den
ersten Kanal 320 verlassen. Der erste Kanal 320 kann,
nach einigen Ausführungen,
ein Rohr, eine Rohrleitung und/oder ein anderer Pfad zum Transportieren und/oder
Evakuieren des erwärmten
Arbeitsmittels sein. In einigen Ausführungen kann das erwärmte Arbeitsmittel
zu einem Kondensator übertragen
werden, wie etwa dem Kondensator 250, der im Zusammenhang
mit 2 beschrieben ist.
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Nach
einigen Ausführungen
kann das Arbeitsmittel gekühlt,
kondensiert und/oder anderweitig zurück zu der ursprünglichen
Phase umgewandelt werden. Das Arbeitsmittel kann dann beispielsweise zurück zu der
Verdampfungshöhlung 314 über den zweiten
Kanal 322 wandern. In einigen Ausführungen kann der erste Kanal 320 orientiert
und/oder konfiguriert werden, um die Evakuierung von Gas, Dampf
und/oder Wasserdampf aus der Verdampfungshöhlung 314 zu erleichtern.
Der zweite Kanal 322 kann auch oder alternativ orientiert
und/oder konfiguriert sein, um die Rückkehr der Flüssigkeit
zu der Verdampfungshöhlung 314 zu
erleichtern. In dem Fall, in dem das Arbeitsmittel Wasser ist, kann
beispielsweise der erste Kanal Wasserdampf aus der Verdampfungshöhlung 314 evakuieren,
während
der zweite Kanal flüssiges
Wasser zu der Verdampfungshöhlung 314 zurückführen kann.
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In
einigen Ausführungen
kann, wie etwa in dem Fall, in dem die Verdampfungshöhlung 314 auf einem
bestimmten Druck gehalten wird, um den Phasenübergang des Arbeitsmittels
zu erleichtern, die Verdampfungskammer 312 die Anti-Bruch-Vorrichtung 324 umfassen.
Die Anti-Bruch-Vorrichtung 324 kann
beispielsweise eine Vorrichtung und/oder ein Objekt sein, das im
wesentlichen den Zusammenbruch der Verdampfungskammer 312 verhindert.
In dem Fall, in dem die Verdampfungshöhlung 314 auf einen
niedrigeren Druck festgesetzt ist als derjenige der Außenumgebung
der Verdampfungshöhlung 314,
kann die Anti-Bruch-Vorrichtung 324 beispielsweise im wesentlichen
verhindern, daß der
Druckunterschied die Verdampfungskammer 312 beschädigt, kollabieren
läßt, implodieren
läßt und/oder
anderweitig beschädigt.
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Die
Verdampfungskammer 312 (und oder die Kontaktflächen 316, 318)
und/oder die Verdampfungshöhlung 314 können, nach
einigen Ausführungen,
auch oder alternativ eine oder mehrere Siedehilfen (nicht gezeigt)
umfassen. Die Kontaktflächen 316, 318 und/oder
die Innenflächen
der Verdampfungskammer 312 (z. B. die strukturellen Begrenzungen
der Verdampfungshöhlung 314)
können
beispielsweise gesintertes Grobpulver, verfilzte Fadenstrukturen,
gefräste
Gräben,
aufgerauhte Oberflächen,
Dochtoberflächen,
andere Verbesserungen und/oder jede Kombination davon umfassen.
Die Siedehilfen können
in einigen Ausführungen
den Phasenübergang
des Arbeitsmittels erleichtern, so daß sogar bei relativ niedrigen
Temperaturen (z. B. von den elektrischen Komponenten) die Kühlvorrichtung 310 fähig sein
kann, Wärme
von den elektrischen Komponenten zu entfernen.
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Nun
Bezug nehmend auf 4, wird eine perspektivische
Montageansicht eines Systems 400 nach einigen Ausführungen
gezeigt. In einigen Ausführungen
kann das System 400 ähnlich
sein wie die Systeme 100, 200, 300, die
im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2 und/oder 3 beschrieben
sind. Das System 400 kann, nach einigen Ausführungen,
eine Kühlvorrichtung 410 umfassen. Die
Kühlvorrichtung 410 kann
beispielsweise eine Verdampfungskammer 412, eine erste
Kontaktfläche 416 und/oder
eine zweite Kontaktfläche 418 umfassen.
In einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 410 weiter
einen ersten Kanal 420 und/oder einen zweiten Kanal 422 umfassen.
Das System 400 kann auch oder alternativ eine erste elektrische
Komponente 430, eine Tochterplatine 432, elektrische Verbindungen 434 und/oder
eine zweite elektrische Komponente 440 umfassen.
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Die
erste elektrische Komponente 430 kann beispielsweise unterhalb
und/oder auf der Rückseite der
Tochterplatine 432 angeordnet sein (z. B. an der Seite
der Tochterplatine 432, die am nächsten an der Kühlvorrichtung 410 liegt).
In einigen Ausführungen kann
das System 400 auch eine Hauptplatine 442 und/oder
Paßflächen 444 umfassen.
Nach einigen Ausführungen
können
die Komponenten 410, 412, 416, 418, 420, 422, 430, 440 des
Systems 400 ähnlich
in der Konfiguration und/oder Funktionalität zu den ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2 und/oder 3 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können
weniger oder mehr Komponenten, als in 4 gezeigt
sind, in dem System 400 umfaßt sein.
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Nach
einigen Ausführungen
kann die erste elektrische Komponente 430 eine VRM-Vorrichtung sein oder
umfassen, welche die Zufuhr von Leistung an die zweite elektrische
Komponente 440 regelt. Die zweite elektrische Komponente 440 kann
beispielsweise ein Prozessor sein oder ihn umfassen. In einigen
Ausführungen
(wie etwa die, welche in 4 gezeigt ist) kann die erste
elektrische Komponente 430 auf einer Tochterplatine 432 angeordnet
sein und/oder diese anderweitig umfassen, die mit der Hauptplatine 442 über die
elektrischen Verbindungen 434 verbunden ist. In einigen
Ausführungen
können die
elektrischen Verbindungen 434 (z. B. mechanisch und/oder
elektrisch) an die Hauptplatine 442 über die Paßflächen 444 gekoppelt
sein. Nach einigen Ausführungen
können
die elektrischen Verbindungen 434 die Kühlung der elektrischen Komponenten 430, 440 erleichtern.
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Die
elektrischen Verbindungen 434 können beispielsweise als Abstandhalter
und/oder Verbindungsstütze
konfiguriert sein, was es erlaubt, daß die Kühlvorrichtung 410 zwischen
der ersten elektrischen Komponente 430 (und oder der zugehörigen Tochterplatine 432)
und der zweiten elektrischen Komponente 440 (und/oder der
Hauptplatine 442) positioniert wird. In dem Fall, in dem
die erste Kontaktfläche 416 der
Kühlvorrichtung 410 mit
der ersten elektrischen Komponente 430 gekoppelt ist und
die zweite Kontaktfläche 418 mit
der zweiten elektrischen Komponente 440 gekoppelt ist,
kann beispielsweise die Kühlvorrichtung 410 zwischen
den elektrischen Komponenten 430, 440 positioniert
werden, um gleichzeitig beide elektrischen Komponenten 430, 440 zu
kühlen.
Eine solche Konfiguration kann beispielsweise Raumbeschränkungen
auf der Hauptplatine 442 verringern, indem sie erlaubt,
daß die
zweite elektrische Komponente 430 von der Hauptplatine 442 weg
und auf die Tochterplatine 432 bewegt wird (was die typische
Anordnung der zweiten elektrischen Komponente 430 wäre). Nach
einigen Ausführungen
kann Raum auch oder alternativ innerhalb des Systems 400 gespart
werden, indem beide elektrischen Komponenten 430, 440 mit
der einzelnen Kühlvorrichtung 410 gekühlt werden.
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In
einigen Ausführungen
kann das System 400 so montiert werden, daß die erste
und die zweite Kontaktfläche 416, 418 der
Kühlvorrichtung 410 in Kontakt
mit der ersten bzw. der zweiten elektrischen Komponente 430, 440 liegen.
Wärme,
die von den elektrischen Komponenten 430, 440 erzeugt
wird, kann beispielsweise durch die Kontaktflächen 416, 418 und
in die Verdampfungskammer 412 der Kühlvorrichtung 410 übertragen
werden. Die Wärme,
die von den elektrischen Komponenten 430, 440 in
die Verdampfungskammer 412 übertragen werden kann, nach
einigen Ausführungen,
einen Phasenübergang von
einem Kühlmittel,
wie etwa einem Arbeitsmittel, innerhalb der Verdampfungskammer 412 bewirken. Das
Arbeitsmittel kann beispielsweise in ein Gas umgewandelt werden,
das über
den ersten Kanal 420 aus der Verdampfungskammer 412 evakuiert
wird. Das Arbeitsmittel kann dann, nach einigen Ausführungen,
zurück
in eine Flüssigkeit
umgewandelt werden (z.B. durch einen Kondensator und/oder eine andere
Vorrichtung und/oder Mechanismus) und in die Verdampfungskammer 412 über den
zweiten Kanal 422 zurückgeführt werden.
Auf eine solche Art kann beispielsweise die Kühlvorrichtung 410 als
ein Schleifen-Thermosiphon wirken, das fähig ist, Wärme von beiden elektrischen
Komponenten 430, 440 zu entfernen.
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Wendet
man sich nun 5 zu, so wird eine perspektivische
Schnittansicht eines Systems 500 nach einigen Ausführungen
gezeigt. In einigen Ausführungen
kann das System 500 ähnlich
sein wie die Systeme 100, 200, 300, 400,
die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3 und/oder 4 beschrieben
sind. Das System 500 kann, nach einigen Ausführungen,
eine Kühlvorrichtung 510 umfassen.
Die Kühlvorrichtung 510 kann
beispielsweise eine Verdampfungskammer 512, eine erste
Kontaktfläche 516,
eine zweite Kontaktfläche 518,
einen ersten Kanal 520 und/oder einen zweiten Kanal 522 umfassen.
Das System 500 kann auch oder alternativ eine erste elektrische
Komponente 530, eine Tochterplatine 532, elektrische
Verbindungen 534, einen oder mehrere elektrischen Vorrichtungen 536 und/oder
eine zweite elektrische Komponente 540 umfassen. In einigen
Ausführungen
kann das System 500 auch eine Hauptplatine 542 und/oder
Paßflächen 544 umfassen.
Nach einigen Ausführungen können die
Komponenten 510, 512, 516, 518, 520, 522, 530, 532, 534, 540, 542, 544 des
Systems 500 ähnlich
in der Konfiguration und/oder Funktionalität zu den ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3 und/oder 4 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können
weniger oder mehr Komponenten, als in 5 gezeigt
sind, in dem System 500 umfaßt sein.
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Nach
einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 510 ein
Schleifen-Thermosiphon sein oder umfassen, welches fähig ist,
Wärme von
den elektrischen Komponenten 530, 540 über die
Kontaktflächen 516, 518 zu
empfangen, die auf gegenüberliegenden
Seiten der Verdampfungskammer 512 gelegen sind. Die Kühlvorrichtung 510 kann
beispielsweise zwischen den elektrischen Komponenten 530, 540 positioniert
sein. Mit anderen Worten kann, wie in 5 gezeigt
ist, die Kühlvorrichtung 510 zwischen
die elektrischen Komponenten 530, 540 eingeschoben
sein, um Wärme
(z. B. gleichzeitig) von den beiden elektrischen Komponenten 530, 540 zu
empfangen. Die Verwendung der einzelnen Kühlvorrichtung 510,
um die beiden elektrischen Komponenten 530, 540 zu
kühlen,
kann, nach einigen Ausführungen,
die Raumbeschränkungen
innerhalb des Systems 500 verringern.
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Zum
Beispiel kann die erste elektrische Komponente 530 einen
oder mehrere elektrische Vorrichtungen 536 (z. B. Prozessoren,
VRM-Vorrichtungen, Speichervorrichtungen, Transformatoren, Kondensatoren,
Dioden und/oder andere elektrische oder elektronische Komponenten)
umfassen, die üblicherweise
auf der Hauptplatine 542 angrenzend an die zweite elektrische
Komponente 540 liegen können.
In herkömmlichen
Systemen kann es nötig
sein, die erste und die zweite elektrischen Komponente 530, 540 durch
separate Kühlvorrichtungen 510 zu
kühlen.
In typischen Systemen, in denen eine einzelne Kühlvorrichtung 510 verwendet
werden kann, um die elektrischen Komponenten 530, 540 zu
kühlen,
können
die Toleranzen für
die Koplanarität
(d. h. Montage), die für
die Kühllösungen gefordert
werden, schwierig zu erhalten und/oder teuer zu implementieren sein.
In dem typischen Fall, in dem die elektrischen Vorrichtungen 536 der
ersten elektrischen Komponente 530 auf der Hauptplatine 542 liegen,
kann beispielsweise eine gemeinsam genutzten Kühllösung komplizierte und/oder
präzise
Montage- und/oder
Herstellungstoleranzen erfordern, um die thermischen und/oder physischen
Kopplungen beizubehalten, die nötig sind,
damit die Kühllösung in
einer gemeinsam genutzten Weise funktioniert.
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Nach
einigen Ausführungen
erlaubt es die Verwendung der doppelseitigen Kühlvorrichtung 510 für die Kühlung der
beiden elektrischen Komponenten 530, 540 (und/oder
der elektrischen Vorrichtungen 536), daß die elektrischen Vorrichtungen 536 der ersten
Kühlvorrichtung 530 von
der Hauptplatine 542 wegbewegt und auf der Tochterplatine 532 angeordnet
werden. Auf eine solche Art kann beispielsweise auf der Hauptplatine 542 Raum
gespart werden. Des weiteren kann das Anordnen der elektrischen
Vorrichtungen 536 auf der Tochterplatine 532 die
gemeinsam genutzte Kühllösung von
einigen Ausführungen
ermöglichen
und/oder erleichtern. Zum Beispiel kann die elektrische Verbindungen 534 Feder- und/oder
andere Vorspannungselemente (nicht gezeigt) umfassen, welche die
Kühlvorrichtung 510 zwischen
die elektrischen Komponenten 530, 540 zusammenpressen,
was die Anforderung für
strenge Montagetoleranzen verringert. Nach einigen Ausführungen
können
die Montagetoleranzen auch oder alternativ leicht und/oder billig
erhalten werden, indem ein Standard-Clip und/oder eine federartiger
Befestigungsgruppe (nicht gezeigt) zwischen den zwei unabhängigen Platinen 532, 542 verwendet
wird.
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Bezieht
man sich nun auf 6, so wird eine Seitenansicht
eines Systems 600 nach einigen Ausführungen gezeigt. In einigen
Ausführungen
kann das System 600 ähnlich
wie die Systeme 100, 200, 300, 400, 500 sein,
die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4 und/oder 5 beschrieben
sind. Das System 600 kann, nach einigen Ausführungen,
eine Kühlvorrichtung 610 umfassen.
Die Kühlvorrichtung 610 kann
beispielsweise eine Verdampfungskammer 612, eine erste
Kontaktfläche 616,
eine zweite Kontaktfläche 618,
einen ersten Kanal 620 und/oder einen zweiten Kanal 622 umfassen.
Das System 600 kann auch oder alternativ eine erste elektrische
Komponente 630, eine Tochterplatine 632, elektrische
Verbindungen 634, eine zweite elektrische Komponente 640 und/oder
eine Hauptplatine 642 umfassen. Nach einigen Ausführungen
können
die Komponenten 610, 612, 616, 618, 620, 622, 630, 632, 634, 640, 642 des
Systems 600 ähnlich
in der Konfiguration und/oder Funktionalität zu den ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4 und/oder 5 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können
weniger oder mehr Komponenten, als in 6 gezeigt
sind, in dem System 600 umfaßt sein.
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Nach
einigen Ausführungen
kann das System 600 eine Seitenansicht von irgendeinem
der Systeme 100, 200, 300, 400, 500 sein,
die hier beschrieben sind. Das System 600 kann beispielsweise
eine Seiten- und/oder Kantenansicht einer Computerhauptplatine 642 sein,
welche eine erste und eine zweite elektrische Komponente 630, 640 umfaßt. Die erste
und die zweite elektrische Komponente 630, 640 können, in
einigen Ausführungen,
beide durch die Kühlvorrichtung 610 gekühlt werden.
Wie in 6 gezeigt ist, kann beispielsweise die erste Kontaktfläche 616 der
Kühlvorrichtung 610 mit
der ersten elektrischen Komponente 630 gekoppelt sein und/oder
die zweite Kontaktfläche 618 kann
mit der zweiten elektrischen Komponente 640 gekoppelt sein.
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In
einigen Ausführungen
kann die Tochterplatine 632 durch die elektrischen Verbindungen 634 an
die Hauptplatine 642 (z. B. elektrisch und/oder physisch)
angebracht sein. Die elektrischen Verbindungen 634 können beispielsweise
veranlassen, daß die
Tochterplatine 632 und/oder die erste elektrische Komponente 630 die
Kühlvorrichtung 610 zwischen die
elektrischen Komponenten 630, 640 preßt. In einigen
Ausführungen
können,
wie etwa wenn eine clip- und/oder federartige Befestigungsgruppe
(nicht gezeigt) verwendet wird, um die Kühlvorrichtung 610 zwischen
die elektrischen Komponenten 630, 640 anzuordnen,
je eine oder beide der Kontaktflächen 616, 618 der
Kühlvorrichtung 610 nicht
mit je einer oder beiden der elektrischen Komponenten 630, 640 physisch
gekoppelt und/oder gänzlich
physisch gekoppelt sein. In einigen Ausführungen kann mit anderen Worten
ein Luftraum und/oder eine andere Vorrichtung oder Komponente (z.
B. ein Abstandhalter und/oder ein Film) physisch die Kontaktflächen 616, 618 von
den elektrischen Komponenten 630, 640 trennen.
Die Kontaktflächen 616, 618 können beispielsweise
gekoppelt sein (z. B. thermisch gekoppelt), um Wärme von den elektrischen Komponenten 630, 640 zu
empfangen, ohne die elektrischen Komponenten 630, 640 physisch
zu berühren.
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In
einigen Ausführungen
können
die Kontaktflächen 616, 618 vollständig und/oder
durchgehend an die elektrischen Komponenten 630, 640 gekoppelt
sein. Wie in 6 gezeigt ist, kann die erste elektrische
Komponente 630 beispielsweise mehr als einen Teil, Anteil
und/oder Segment umfassen. Jeder der Anteile der ersten elektrischen
Komponente 630 kann, nach einigen Ausführungen, an die erste Kontaktfläche 616 gekoppelt
sein, während
Anteile und/oder Flächen
der ersten Kontaktfläche 616 nicht an
irgendeine elektrische Komponente 630, 640 gekoppelt
sein können.
Flächen
von je einer oder beiden der Kontaktflächen 616, 618 können beispielsweise
einem Luftraum ausgesetzt sein und/oder können anderenfalls nicht gekoppelt
und/oder durchgängig
an andere Vorrichtungen oder Komponenten gekoppelt sein.
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Wendet
man sich 7 zu, so wird eine perspektivische
Ansicht eines Systems 700 nach einigen Ausführungen
gezeigt. In einigen Ausführungen kann
das System 700 die Systeme 100, 200, 300, 400, 500, 600 umfassen,
die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4, 5 und/oder 6 beschrieben
sind. Das System 700 kann, nach einigen Ausführungen,
einen oder mehrere Server 702 umfassen. In einigen Ausführungen können irgendeiner
oder alle der Server 702 mehrere elektrische Komponenten
umfassen, die durch eine einzelne Kühlvorrichtung gekühlt werden,
wie sie im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4, 5 und/oder 6 hier
beschrieben ist. Nach einigen Ausführungen kann die Verwendung
von einer einzelnen Kühlvorrichtung,
wie etwa eines doppelseitigen Schleifen-Thermosiphons, Platz innerhalb
des Servers 702 sparen. Die Server 702 können beispielsweise
Bladeserver und/oder andere Server mit kleinem Formfaktor (wie etwa
einem „4U" Formfaktor) sein,
die eine oder mehrere raumsparende Kühllösungen umfassen, wie sie hier beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können Anteile
der Kühllösungen unter
und/oder zwischen den Servern 702 geteilt werden. In dem
Fall, in dem beispielsweise doppelseitige Schleifen-Thermosiphons
innerhalb der Server 702 umfaßt werden, können die
Server 702 Kondensatoren und/oder Kühlmechanismen (z. B. Ventilatoren)
teilen, die als Teil der thermischen Schleife arbeiten.
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Bezieht
man sich nun auf 8, so wird eine perspektivische
Schnittansicht eines Systems 800 nach einigen Ausführungen
gezeigt. In einigen Ausführungen
kann das System 800 ähnlich
wie die Systeme 100, 200, 300, 400, 500, 600 sein,
die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4, 5, 6 und/oder 7 beschrieben
sind. Das System 800 kann, nach einigen Ausführungen,
eine Kühlvorrichtung 810 umfassen.
Die Kühlvorrichtung 810 kann
beispielsweise eine Verdampfungskammer 812, eine erste
Kontaktfläche 816,
eine zweite Kontaktfläche 818,
einen ersten Kanal 820 und/oder einen zweiten Kanal 822 umfassen. Das
System 800 kann auch oder alternativ eine erste elektrische
Komponente 830, eine Tochterplatine 832, elektrische
Verbindungen 834, eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen 836 und/oder
eine zweite elektrische Komponente 840 umfassen. In einigen Ausführungen
kann das System 800 auch eine Hauptplatine 842 und/oder
Paßflächen 844 umfassen.
Das System 800 kann auch oder alternativ eine Speichervorrichtung 870 umfassen.
Nach einigen Ausführungen
können
die Komponenten 810, 812, 816, 818, 820, 822, 830, 832, 834, 840, 842, 844 des Systems 800 ähnlich in
der Konfiguration und/oder Funktionalität wie die ähnlich bezeichneten Komponenten
sein, die im Zusammenhang mit irgendeiner der 1, 2, 3, 4, 5, 6 und/oder 7 beschrieben
sind. In einigen Ausführungen
können
weniger oder mehr Komponenten, als in 8 gezeigt
sind, in dem System 800 umfaßt sein.
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Das
System 800 kann, nach einigen Ausführungen, eine Computervorrichtung,
wie etwa ein Personalcomputer (PC), oder ein Bladeserver, wie etwa ein
Intel® Server
Compute Blade SBXL52, sein oder diesen umfassen. Die erste elektrische
Komponente 830 kann beispielsweise eine VRM-Vorrichtung sein, wie
etwa eine VRM-Vorrichtung, die gemäß der „Voltage Regulator Module
(VRM) and Enterprise Voltage Regulator-Down (EVRD) – Design
Guidelines", Version
10.1, veröffentlicht
durch Intel® Corporation im
Juni 2004, konfiguriert ist, und/oder die zweite elektrische Komponente 240 kann
ein Mikroprozessor sein, wie etwa ein Intel® XeonTM Prozessor MP. In einigen Ausführungen
kann die VRM-Vorrichtung 830 die an den Prozessor 840 und/oder
andere Prozessoren (nicht gezeigt) zugeführte Spannung regulieren.
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Der
Prozessor 840 kann eine beliebige Anzahl von Prozessoren
sein oder umfassen, welche jede Art oder Konfiguration von Prozessor,
Mikroprozessor und/oder Mikromotor umfassen, die bekannt oder verfügbar ist
oder wird. Der Speicher 870 kann, nach einigen Ausführungen,
eine oder mehrere Magnetspeichervorrichtungen, wie etwa Festplatten,
eine oder mehrere optische Speichervorrichtungen und/oder Festkörperspeicher
sein oder umfassen. Der Speicher 870 kann beispielsweise
Anwendungen, Programme, Prozeduren und/oder Module speichern, die
Befehle speichern, welche von dem Prozessor 840 ausgeführt werden.
Der Speicher 870 kann, nach einigen Ausführungen,
irgendeine Art von Speicher zum Speichern von Daten umfassen, wie etwa
einen Arbeitsspeicher mit einfacher Datenrate (SDR-RAM), einen Arbeitsspeicher
mit doppelter Datenrate (DDR-RAM) oder einen programmierbaren Festwertspeicher
(PROM).
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In
einigen Ausführungen
kann die Kühlvorrichtung 810 eine
Verdampfungskammer mit Kontaktflächen 816, 818 auf
zwei oder mehr Seiten (wie etwa die gegenüberliegenden Seiten, die in 8 gezeigt
sind) umfassen. Die Kontaktflächen 816, 818 können, wie
hier andernorts beschrieben ist, Wärme von der VRM-Vorrichtung 830 (und/oder
den elektrischen Vorrichtungen 836, die mit der VRM-Vorrichtung 830 verknüpft sind
und/oder diese umfassen) und dem Prozessor 840 empfangen.
In einigen Ausführungen
kann die Verwendung von zwei Seiten der einzelnen Kühlvorrichtung 810 zur
Kühlung
der beiden elektrischen Komponenten 830, 840 die
Raumbeschränkungen
innerhalb des Bladeservers 800 verringern und/oder die
Herstellungs- und/oder
Montagekosten, die mit der Kühlung
der mehreren elektrischen Komponenten 830, 840 verbunden
sind, verringern.
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Die
verschiedenen Ausführungen,
die hier beschrieben sind, dienen nur dem Zweck der Beschreibung.
Andere Ausführungen
können
mit Modifikationen und Änderungen
angewendet werden, die nur durch die Ansprüche beschränkt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Nach
einigen Ausführungen
kann eine Kühlvorrichtung
eine erste und eine zweite Kontaktfläche umfassen, um Wärme auf
ein Kühlmittel
zu übertragen.
Die Kühlvorrichtung
kann weiter, nach einigen Ausführungen,
eine erste elektrische Komponente umfassen, welche gekoppelt ist,
um Wärme
aus eine erste Kontaktfläche
zu übertragen,
und eine zweite elektrische Komponente umfassen, die gekoppelt ist, um
Wärme an
die zweite Kontaktfläche
zu übertragen.