DE112005002821B4 - Verfahren und System zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für Mobilteilnehmer und drahlose Soft-Vermittlungsvorrichtung hierfür - Google Patents

Verfahren und System zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für Mobilteilnehmer und drahlose Soft-Vermittlungsvorrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer geschaffen. Eine Soft-Vermittlung in einem Mobilkommunikationssystem sendet beim Empfang einer Ursprungsnachricht, die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen enthält, eine Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die eine Dienst-ID für den Privat-Fernsprechrufdienst und die Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen enthält, von einer anrufenden MS an einen VPN-Server. Der VPN-Server baut gemäß den Netzadresseninformationen einen Kommunikationsweg für die mit dem anrufenden und mit dem angerufenen Gateway verbundenen Kanten-Router auf. Somit wird der Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und der angerufenen MS über den Kommunikationsweg des VPN übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und auf ein System zum übertragen eines Fernsprechrufs in einem Kommunikationssystem. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und auf ein System zum Bereitstellen eines Fernsprechrufdienstes durch das Internet-Telephonie-Protokoll (VoIP) in einem Mobilkommunikationssystem auf der Grundlage von IP-Netzen.
  • Einhergehend mit der Entwicklung der Mobilkommunikationstechnologie können vorhandene Mobilkommunikationssysteme einen Fernsprechruf über ein IP-Netz übertragen, wobei sie durch die VoIP-Technologie, welche Sprache über ein IP-Netz überträgt, über die herkömmliche E1-Konnektivität hinaus zu reinen IP-Netzen übergehen. Zu diesem Zweck stellten die Normungskörperschaften 3rd Generation Partnership Project (3GPP), 3GPP2 und der Telekommunikationssektor des internationalen Fernmeldevereins (ITU-T) das Konzept der Trennung einer herkömmlichen verdrahteten Vermittlung oder einer Mobilvermittlungsstelle (MSC) in eine Soft-Vermittlung und in ein Medien-Gateway vor.
  • Die Soft-Vermittlung ist eine Vermittlungskomponente, um einen Fernsprechdienst eher über ein paketvermitteltes Netz als über ein älteres leitungsvermitteltes Netz, ein öffentliches Fernsprechwählnetz (PSTN), bereitzustellen.
  • Die Soft-Vermittlung ist eine softwareunterstützte Plattform, die die Protokolle H.323, Session Initiation Protocol (SIP), Media Gateway Control Protocol (MGCP) und Media Gateway Control (MEGACO)/H.248 unterstützt, um die Merkmale vorhandener Vermittlungsausrüstung wie etwa Signalisierungskompatibilität und Interoperabilität mit dem PSTN zu erfüllen, um einen Fernsprechdienst über das paketvermittelte Netz zu ermöglichen. Die Soft-Vermittlung ist für die Verbindungsverarbeitung für einen Leitungsdienst verantwortlich und weist ein Medien-Gateway (MGW oder WGW) mittels MEGACO-Nachrichten an, mit verschiedenen Medien zu verbinden.
  • Das WGW ist eine Datenumsetzungsausrüstung zum Übertragen von Daten zwischen heterogenen Netzen, die in verschiedenen Normen arbeiten. Zum Beispiel unterstützt es eine leitungsvermittelte Netzverbindungsfunktion und eine paketvermittelte Netzverbindungsfunktion (d. h. eine IP-Netz-Verbindungsfunktion) und dient als ein Gateway, das Verkehr zwischen dem leitungsvermittelten Netz und dem paketvermittelten Netz übersetzt. Das MGW enthält ein Access Gateway (AGW) und ein Trunk Gateway (TGW). Das AGW überträgt ein von einem Standardtelephon empfangenes Fernsprechsignal über ein verdrahtetes/drahtloses Netz an ein paketvermitteltes Netz und das TGW überträgt ein von dem PSTN empfangenes Signal an das paketvermittelte Netz. Dieses herkömmliche Vermittlungsnetz stellt für die Teilnehmer eine zweckmäßige Konnektivität und Verwendung bereit, ist aber anfällig für Sicherheitsangriffe. In diesem Kontext hat in letzter Zeit die Technologie des virtuellen privaten Netzes (VPN), das private Netze über ein öffentliches Netz wie etwa über das Internet aufbaut, die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die VPN-Technologie bietet einen fortgeschrittenen Sicherheitsdienst, indem sie Pakete, die zwischen Endpunkten in einem Kommunikationsnetz übertragen werden, komprimiert und verschlüs selt und die Pakete durch Tunneln in der Weise überträgt, dass böswillige Anwender wie ein Hacker daran gehindert werden, Pakete abzufangen, oder, falls sie sogar auf die Pakete zugreifen, daran gehindert werden, sie zu interpretieren.
  • Ein dediziertes Weitverkehrsnetz (WAN), das Standorte durch eine dauerhafte Verbindung verbindet, und ein Wählnetz, das bei Bedarf ein privates Netz über das PSTN aufbaut, sind Beispiele eines VPN, das Kommunikation zwischen verschiedenen Bereichen bereitstellt. Angetrieben von der Notwendigkeit, ein privates Netz mit dem schnelleren Internet zu verbinden, sind viele Dienstanbieter daran interessiert, ein VPN zu entwickeln, das auf dem IP-Betrieb über das Internet beruht. Der Grund dafür ist, dass Internet-Dienste auf der ganzen Welt und zu verhältnismäßig niedrigen Preisen verfügbar sind.
  • 1 veranschaulicht ein typisches Internet-Dienstanbieter-VPN (ISP-VPN). Anhand von 1 ist ein VPN-Teilnehmer an einem bestimmten Ort über einen Teilnehmergerätschafts-Router (CPE-Router) 10a, 10b, 10c oder 10d mit einem VPN verbunden. Die ISP-Kanten-Router 20a, 20b und 20c sind vom ISP betriebene Vorrichtungen für die Leitweglenkung von Teilnehmerdaten, die von den CPE-Routern 10a bis 10d empfangen werden, zu Zielen eines privaten Netzes. Die CPE-Router 10a bis 10d sind durch sogenannte Stichleitungs-Übertragungsstrecken physikalisch mit den ISP-Kanten-Routern 20a, 20b und 20c verbunden. Die ISP-Kanten-Router 20a, 20b und 20c sind durch IP-Tunnel miteinander verbunden. Bei Bedarf kann das in 1 veranschaulichte VPN mit einer Sicherungs-Übertragungsstrecke und mit einer Hintertür-Übertragungsstrecke versehen sein.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der die Konfiguration eines typischen mit einem leitungsvermittelten Netz verbundenen Mobilkommunikationssystems veranschaulicht. Anhand von 2 wird ein herkömmlicher Codemultiplex-Vielfachzugriffs-Leitungsvermittlungsdienst (CDMA-Leitungsvermittlungsdienst) beschrieben. Der Leitungsvermittlungsdienst wird in dem CDMA-System beim Empfang einer Verbindungsmanagement-Dienstanforderungsnachricht (CM-Dienstanforderungsnachricht) für die Verbindungserzeugung von einer Mobilstation (MS) 1 bei einer drahtlosen Soft-Vermittlung (WSS) 30 in einem drahtlosen Netz ausgelöst. Außerdem überträgt die MS 1 durch die CM-Dienstanforderungsnachricht ihre internationale Mobilteilnehmeridentifizierung (IMSI), ihre binär codierte Dezimalnummer (BCD-Nummer) des angerufenen Teilnehmers und einen Diensttyp an die WSS 30.
  • Die WSS 30 analysiert die über ein Basisstationssystem (BSS) 2 von der MS 1 empfangene CM-Dienstanforderungsnachricht und sichert durch Austauschen von Zuweisungs-Anforderungs/Antwort-Nachrichten mit einer Basisstations-Steuereinheit (BSC: nicht gezeigt) Funkbetriebsmittel. Außerdem entnimmt die WSS 30 durch Übersetzen der BCD-Nummer des angerufenen Teilnehmers die Router-Informationen eines IP-Netzes 60. Die ausgetauschten Router-Informationen werden so eingestellt, dass die WSS 30 ISDN-Anwenderteilnachrichten (ISUP-Nachrichten), Sitzungsinitiierungsprotokoll-Nachrichten (SIP-Nachrichten) oder SIP-für-Telephon-Nachrichten (SIP-T-Nachrichten) mit einer angerufenen Vermittlung wie etwa mit einer Soft-Vermittlung (SS) 72 in einem PSTN 70 oder mit einer WSS 82 in einem öffentlichen Landmobilnetz (PLMN) 80 austauschen kann. In 3 ist eine Verbindungsaufbauprozedur mit der angerufenen Vermittlung durch ISUP-Nachrichten veranschaulicht. In der Verbindungsaufbauprozedur sind beispielhafte MEGACO-Nachrichten gezeigt, die zwischen der WSS 30 und einem WGW 40 ausgetauscht werden. Nach dem Verbindungsaufbau tauscht die WSS 30, die eine anrufende Vermittlung ist, in der Prozedur aus 3 über das WGW 40 Fernsprechverkehr mit der angerufenen Vermittlung, SS 72 oder WSS 82, aus. Da die Verbindungsaufbauprozedur aus 3 dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt ist, wird hier ihre ausführliche Beschreibung nicht gegeben.
  • Ein Fernsprechrufdienst, der Sicherheit erfordert, ist über das typische in 2 veranschaulichte leitungsvermittelte Netz schwer bereitzustellen. Da ein Privat-Fernsprechruf, der in dem in 1 veranschaulichten herkömmlichen VPN bedient wird, über eine dedizierte Schaltungsleitung verbunden ist, ist der Privat-Fernsprechruf nur für berechtigte Anwender verfügbar und für allgemeine Kommunikationsteilnehmer nicht zugänglich.
  • Obgleich der Privat-Fernsprechrufdienst unter Verwendung eines Geheimschlüssels über das CDMA-Netz aus 2 bereitgestellt werden kann, muss ein Transportkanal unter Verwendung des Geheimschlüssels sowie eines CDMA-Codes für die Übertragung in der Luft zwischen der MS 1 und der BSS 2 verschlüsselt werden, was zur Verschwendung von Funkbetriebsmitteln führt.
  • Die US 6,680,922 B1 befasst sich mit dem Betrieb virtueller privater Netzwerke, VPN, über ein Mobilfunkübertragungssystem, das Fernsprechverbindungen ermöglicht.
  • Die US 2002/0112073 A1 beschreibt ein System und Verfahren zur Unterstützung einer Steuerung eines Echtzeittransportprotokollflusses durch eine Mehrzahl von Netzwerken mittels Medienfluss-Routing, wobei auch Mobilfunknetzwerke und virtuelle private Netzwerke, VPN, enthalten sein können.
  • Die US 2003/0231639 A1 beschreibt ein MEGACO-Protokoll mit Gruppenterminierung zur Implementierung von Voice-over-IP auch bei PMR-Systemen und in Verbindung mit virtuellen privaten Netzwerken, VPN.
  • Die US 2004/0066782 A1 schlägt ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung und Optimierung von Paketdienstknoten unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Privatheit und Sicherheit vor. Dabei werden Themen wie „wireless service provider" und „virtual private network, VPN, services" sowie „voice soft switches" angesprochen.
  • Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenigstens im Wesentlichen die obigen Probleme zu lösen und/oder Nachteile zu beseitigen und wenigstens die folgenden Vorteile zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zum leichten Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für allgemeine Mobilteilnehmer bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und eines Systems zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes als eines Zusatzdienstes für allgemeine Mobilteilnehmer durch die Zusammenarbeit zwischen einem VPN und einer WSS/einem WGW, die/das mit einem Kernnetz (CN) durch IP in einem Mobilkommunikationssystem zusammenarbeitet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer WSS für die Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für allgemeine Mobilteilnehmer durch die Zusammenarbeit mit einem VPN in einem Mobilkommunikationssystem.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer geschaffen. Das Verfahren umfasst eine Soft-Vermittlung in einem Mobilkommunikationssystem, die beim Empfang einer Ursprungsnachricht, die von einer anrufenden MS Fernsprech-Privatsphäre-Anforderungsinformationen empfängt, an einen VPN-Server eine Privatsphäre-Leitungsdienst-Anforderungsnachricht sendet, die eine Dienst-ID für den Privat-Fernsprechrufdienst sowie Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen enthält. Der VPN-Server baut gemäß den Netzadresseninformationen einen Kommunikationsweg für die mit dem anrufenden und mit dem angerufenen Gateway verbundenen Kanten-Router auf. Somit wird über den Kommunikationsweg des VPN zwischen der anrufenden MS und einer angerufenen MS Fernsprechverkehr übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet in einem System für die Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer eine anrufende Soft-Vermittlung beim Empfang einer Ur sprungsnachricht, die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen enthält, von einer anrufenden MS eine Privatleitungs-Dienstanforderungs-Nachricht, die eine Dienst-ID für den Privat-Fernsprechrufdienst sowie die Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen enthält, an ein VPN und steuert ein anrufendes Gateway in der Weise, dass es Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und der angerufenen MS überträgt. Ein VPN-Server baut gemäß den Netzadresseninformationen einen Kommunikationsweg für die mit dem anrufenden Gateway und mit einem angerufenen Gateway verbundenen Kanten-Router auf. Eine angerufene Soft-Vermittlung überträgt bei Anforderung des Privat-Fernsprechrufdienstes von der anrufenden Soft-Vermittlung die Netzadresseninformationen des Angerufenen und steuert das angerufene Gateway, um über den Kommunikationsweg des VPN Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und der angerufenen MS zu übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt eine HLR-Zusammenarbeitseinrichtung in einer Soft-Vermittlungsvorrichtung für die Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer, ob ein Teilnehmer, der eine Ursprungsnachricht sendet, über ein HLR einen Privat-Fernsprechrufdienst abonniert hat. Eine Gateway-Steuereinheit empfängt die Netzadresseninformationen eines mit dem VPN verbundenen anrufenden Gateways und steuert den Betrieb des anrufenden Gateways. Eine Netz-Zusammenarbeitseinrichtung führt eine Signalisierung mit einer angerufenen Soft-Vermittlung aus und empfängt die Netzadresseninformationen eines angerufenen Gateways. Ein Nachrichtenprozessor verarbeitet die Sendung und den Empfang von Nachrichten, die sich auf die Fernsprechrufverbindung und -freigabe für den Mobilteilnehmer beziehen, und sendet eine Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die die Übertragung von Fern sprechverkehr anfordert, von dem Mobilteilnehmer über das VPN an einen Server des VPN, falls die Ursprungsnachricht Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen umfasst.
  • Die obige Aufgabe und weitere Aspekte beispielhafte Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in der:
  • 1 ein typisches ISP-VPN veranschaulicht;
  • 2 ein Blockschaltplan ist, der die Konfiguration eines typischen Mobilkommunikationssystems veranschaulicht, das mit einem leitungsvermittelten Netz verbunden ist;
  • 3 ein Diagramm ist, das einen Signalfluss für eine Verbindungsaufbauprozedur zwischen einem typischen Mobilkommunikationssystem und einem PSTN veranschaulicht;
  • 4 ein Blockschaltplan eines leitungsvermittelten Netzes zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 sequentiell eine Operation für die Bereitstellung des Privat-Fernsprechrufdienstes für den Mobilteilnehmer über die Zusammenarbeit zwischen einem VPN und einem Mobilkommunikationssystem in der in 4 veranschaulichten Konfiguration in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ein Blockschaltplan einer WSS gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein Diagramm ist, das einen Signalfluss für eine Operation zum Bereitstellen des Privat-Fernsprechrufdienstes für den Mobilteilnehmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 8 das Format einer neu definierten Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Selbstverständlich beziehen sich gleiche Bezugszeichen in der gesamten Zeichnung auf gleiche Elemente, Merkmale und Strukturen.
  • Die in dieser Beschreibung beispielhaft geschilderten Gegenstände werden geboten, um bei einem umfassenden Verständnis verschiedener beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu helfen, die anhand der beigefügten Figuren offenbart sind. Dementsprechend erkennt der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen der hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang und vom Erfindungsgedanken der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Beschreibungen gut bekannter Funktionen und Konstruktionen sind der Klarheit und Kürze halber weggelassen.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt gemäß dem Verständnis, dass ein Mobilkommunikationssystem, auf das eine MS zugreifen kann, beispielhaft ein CDMA-System ist und dass ein leitungsvermitteltes Netz so konfiguriert ist, dass ein WSS/WGW, das gemäß IP in dem CDMA-System mit einem CN zusammenarbeitet, durch ein Echtzeitprotokoll (RTP) mit einem VPN zur Übertragung eines Fernsprechrufs zusammenarbeitet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein CDMA-System beschränkt und somit auf viele Systeme einschließlich Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA) und Breitband-CDMA (WCDMA) anwendbar. Da das VPN einen Fernsprechruf über einen ISP-Kanten-Router überträgt, wird es im Folgenden als ein virtuelles privates Router-Netz (VPRN) bezeichnet.
  • 4 ist ein Blockschaltplan eines leitungsvermittelten Netzes für die Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Durchgezogene Linien bezeichnen in 4 Übertragungsstrecken zu einem privaten Fernsprech-IP-Netz zum Übertragen eines Fernsprechrufs zwischen einem CDMA-Netz und einem VPRN und punktierte Linien bezeichnen Übertragungsstrecken zu einem allgemeinen Fernsprech-IP-Netz zum Übertragen eines Fernsprechrufs zwischen dem CDMA-Netz und einem allgemeinen IP-Netz.
  • Anhand von 4 kommuniziert eine MS 110 in einem Mobilkommunikationssystem drahtlos mit mehreren BSS 120. Die BSS 120 arbeiten in einer Zeitmultiplexierung (TDM) mit einem WGW 140 zusammen. Das WGW 140 ist in der TDM mit einem PSTN 150 verbunden und für die Übersetzung von Verkehrsdaten zwischen dem Mobilkommunikationssystem und einem allgemeinen IP-Netz 160 oder zwischen dem Mobilkommunikationssystem und einem VPRN 210 gemäß der Steuerung einer WSS 130 verantwortlich. Für die Signalisierung ist die WSS 130 über das allgemeine IP-Netz 160 oder über das ISP-VPRN 210 mit einer SS 172 eines PSTN 170 oder mit einer WSS 182 eines PLMN 180 verbunden und überträgt einen Fernsprechruf von einem Anrufer zu einem Angerufenen in einem angerufenen Netz.
  • Das WGW 140 und die WSS 130, die einen Fernsprechruf von der MS 110 zu dem PSTN 170 oder zu dem PLMN 180 übertragen, sind über eine Stichleitungs-Übertragungsstrecke mit einem Kanten-Router 211 des VPRN 210 verbunden. Ein TGW 171 und die SS 172 in dem PSTN 170 sind über eine Stichleitungs-Übertragungsstrecke mit einem Kanten-Router 212 verbunden, und ein WGW 181 und die WSS 182 in dem PLMN 180 sind über eine Stichleitungs-Übertragungsstrecke mit einem Kanten-Router 214 verbunden.
  • Somit besitzen das TGW 171 und das WGW 181 die Funktionalität einer virtuellen Leitweglenkungsdomäne mit dem Ziel, getrennt von dem allgemeinen IP-Netz 160 mit dem VPRN 210 zusammenzuarbeiten. Das VPRN 210 ist mit mehreren Kanten-Routern 211 bis 214 für die Verbindung mit anderen Netzen versehen. Jeder der Kanten-Router 211 bis 214 ist so konfiguriert, dass er mit den Netzen Signalisierungsnachrichten austauscht, um einen Fernsprechruf auf einem durch einen VPN-Server 222 angegebenen Weg zu lenken.
  • Der VPN-Server 222 kann in einem ISP-Netz 220 liegen. Er ist durch einen CPE-Router 221 über eine Stichleitungs-Übertragungsstrecke mit einem Kanten-Router 214 in dem VPRN 210 verbunden. In der vorliegenden Erfindung empfängt der VPN-Server 222 von dem WSS 130 eine Privatsphäre-Leitungsdienst-Anforderungsnachricht, die die IP-Adresse und die Anwenderdatagrammprotokoll-Port-Informationen (UDP-Port-Informationen) des Anrufers und des Angerufenen enthält und Leitweglenkungswege für die Kanten-Router 211 bis 214 zur Übertragung von Fernsprechpaketen einstellt.
  • 5 veranschaulicht aufeinanderfolgend eine Operation zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer durch die Zusammenarbeit zwischen dem Mobilkommunikationssystem und dem VPRN in der in 4 veranschaulichten Konfiguration in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Anhand von 5 sendet die MS 110 in Schritt 301 an die WSS 130 eine CM-Dienstanforderungsnachricht, die einen Privat-Fernsprechrufdienst anfordert. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die CM-Dienstanforderungsnachricht ein vorgegebenes Fernsprech-Privatsphäre-Anforderungsfeld, um dadurch den Privat-Fernsprechrufdienst anzufordern.
  • In Schritt 302 fordert die WSS 130 zu dem WGW 140 Sitzungsbeschreibungsprotokoll-Informationen (SDP-Informationen) zur Verbindung mit dem VPRN 210 an. Das WGW 140 weist einer mit dem Kanten-Router 211 des VPRN 210 verbundenen IP-Schnittstelle einen UDP-Port zu und übermittelt die IP-Schnittstelle und den UDP-Port an die WSS 130.
  • In Schritt 303 sendet die WSS 130 an die SS 172 des angerufenen PSTN-Netzes 170 eine Sitzungsinitiierungsprotokoll-Nachricht (SIP-Nachricht), die eine Fernsprech-Privatsphäre-Anforderung enthält, und fordert die SS 172 von dem TGW 171 SDP-Informationen für die Verbindung mit dem VPRN 210 an. Die WSS 130 empfängt von der SS 172 eine SIP-Nachricht, die die UDP-Port-Informationen einer mit dem Kanten-Router 212 des VPRN 210 verbundenen IP- Schnittstelle umfasst, die als eine Antwort auf die SIP-Nachricht von dem TGW 171 erzeugt worden ist.
  • In Schritt 304 sendet die WSS 130 eine Signalisierungsnachricht, die die IP-Adressen des WGW 140 und des TGW 171 und eine zwischen der WSS 130 und dem ISP voreingestellte VPN-Dienstkennung (VPN-Dienst-ID) umfasst, über den Kanten-Router 211 an den VPN-Server 222 und empfängt über den Kanten-Router 214 eine Antwortnachricht von dem VPN-Server 222. Für die Authentisierung des Privat-Fernsprechrufdienstes kann eine VPN-Dienst-ID verwendet werden.
  • Zwischen der anrufenden MS 110 und einer (nicht gezeigten) mit dem PSTN 170 verbundenen angerufenen MS wird über das zwischen das WGW 140 und das TGW 171 geschaltete VPRN 210 Fernsprechverkehr ausgetauscht.
  • Anhand von 6 wird eine WSS 130 zum Ausführen der Signalisierung mit dem VPRN zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes ausführlicher beschrieben.
  • 6 ist ein Blockschaltplan der WSS gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Anhand der 4 und 5 sendet die WSS 130 beim Empfang einer allgemeinen CM-Dienstanforderungsnachricht von einem Mobilteilnehmer einen Fernsprechruf von dem Anrufer über das allgemeine IP-Netz 160 zu einem angerufenen Teilnehmer. Beim Empfang einer CM-Dienstanforderungsnachricht, die eine Fernsprech-Privatsphäre-Anforderung für einen Privatanruf als eine Ursprungsnachricht umfasst, erfasst die WSS 130 durch Signalisierung mit der SS 172 des PSTN 170 und mit der WSS 182 des PLMN 180 die RTP-Informationen des WGW 140 und des TGW 171/WGW 181 und sendet zur Übertragung des Fernsprechverkehrs von dem Anrufer über das VPRN 210 zu dem Angerufenen an den VPN- Server 222 eine vorgegebene Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die die RTP-Informationen und eine im Voraus festgelegte VPN-Dienst-ID umfasst.
  • Anhand von 6 bestimmt eine Heimatregister-Zusammenarbeitseinrichtung (HLR-Zusammenarbeitseinrichtung) 141, indem sie die von einem (nicht gezeigten) HLR wiedergewonnenen Teilnehmerinformationen des Teilnehmers verifiziert, ob der Teilnehmer, der den Privat-Fernsprechrufdienst anfordert, den Privat-Fernsprechrufdienst als einen Zusatzdienst abonniert hat. Eine WGW-Steuereinheit 143 bestimmt beim Empfang einer Fernsprechrufverbindungs-Nachricht von einem Nachrichtenprozessor 145, ob der Teilnehmer den Privat-Fernsprechrufdienst angefordert hat, empfängt von dem WGW 140 SDP-Informationen, um eine Sitzung mit dem allgemeinen IP-Netz oder mit dem VPRN 210 aufzubauen, und tauscht Steuersignale mit dem WGW 140 zur Übertragung von Fernsprechverkehr aus. Darüber hinaus umfasst die WGW-Steuereinheit 143 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbstverständlich eine Steuereinheitsfunktion, die diese Soft-Vermittlung als Ganzes steuert, sowie eine Gateway-Steuerungsfunktion.
  • Außerdem empfängt der Nachrichtenprozessor 145 eine CM-Dienstanforderungsnachricht von dem Teilnehmer. Falls die CM-Dienstanforderungsnachricht den Privat-Fernsprechrufdienst anfordert, sendet der Nachrichtenprozessor 145 gemäß der Steuerung der WGW-Steuereinheit 143 eine Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht an den VPN-Server 222 des VPRN 210. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet/empfängt er Nachrichten, die für die Bereitstellung des Privat-Fernsprechrufdienstes und weiterer Zusatzdienste für den Teilnehmer erforderlich sind. Eine PSTN-Zusammenarbeitseinrichtung 147 empfängt über den Nachrichtenprozessor 145 von der SS 172 des PSTN 170 SDP-Informationen und steuert den Anrufverbindungsdienst zu dem PSTN. Ein Besucherregister (VLR) 148 speichert die Standorterfassungsinformationen des Teilnehmers. Eine Verbindungssteuerungsfunktion (CCF)/Dienstevermittlungsfunktion (SSF) 149 verarbeitet den Verbindungszustand und Zusatzdienste des Teilnehmers. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die PSTN-Zusammenarbeitseinrichtung 147 so vorgesehen, dass sie einen Privat-Fernsprechruf zwischen dem Mobilkommunikationsnetz und dem PSTN verbindet. Gemäß dem Typ des verbundenen Netzes wird eine geeignete Zusammenarbeitsvorrichtung für das Netz konfiguriert.
  • Das Verfahren zum Bereitstellen des Privat-Fernsprechrufdienstes in dem Mobilkommunikationssystem wird ausführlicher beschrieben.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Signalfluss für eine Operation der Bereitstellung eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In der Privat-Fernsprechrufprozedur wird ein Fernsprechruf, der von einem Mobilteilnehmer ausgeht, wie in 4 veranschaulicht ist, über ein VPRN an ein angerufenes Netz übertragen. Darin wird angenommen, dass das angerufene Netz das PSTN 170 ist.
  • Anhand von 7 empfängt die BSS 120 in Schritt 701 von der anrufenden MS 110 eine CM-Dienstanforderungsnachricht, die eine Fernsprech-Privatsphäre-Anforderung umfasst, und liefert die CM-Dienstanforderungsnachricht an die WSS 130. In Schritt 702 gewinnt die WSS 130 aus dem (nicht gezeigten) HLR des Mobilkommunikationssystems die Teilnehmerinformationen der anrufenden MS 110, die den Privat-Fernsprechrufdienst anfordert, wieder und ve rifiziert anhand der Teilnehmerinformationen, ob die MS 110 den Privat-Fernsprechrufdienst als einen Zusatzdienst abonniert hat.
  • Falls die MS 110 verifiziert wird, sendet die WSS 130 in Schritt 703 an das WGW 140 eine MEGACO-Nachricht ADD_REQ, die Betriebsmittel für die TDM der BSC 120 und eine mit dem ISP-Kanten-Router 211 verbundene IP-Schnittstelle anfordert. Zwischen der WSS 130 und dem ISP des VPRN 120 muss im Voraus eine Vereinbarung für den Privat-Fernsprechrufdienst getroffen werden. Zu diesem Zweck hält die WSS 130 Informationen über die Konfiguration einer bestimmten mit einem ISP-Kanten-Router verbundenen IP-Schnittstelle unter den Schnittstellen des WGW 140 aufrecht. Die WGW 140 ordnet der angeforderten IP-Schnittstelle einen UDP-Port zu und sendet an die WSS 130 eine MEGACO-Nachricht ADD_RSP, die zugeordnete SDP-Informationen enthält.
  • In Schritt 704 sichert die WSS 130 durch den Austausch von Zuweisungs-Anforderungs/Antwort-Nachrichten mit der BSC 120 Funkbetriebsmittel. In Schritt 705 übersetzt die WSS 130 die Nummer der angerufenen MS und sendet eine SIP INVITE-Nachricht an die SS 172 des angerufenen PSTN-Netzes 170. Die SIP INVITE-Nachricht umfasst zusammen mit durch das WGW 140 bestimmten RTP-Informationen eine Fernsprech-Privatsphäre-Anforderung. Die SIP INVITE-Nachricht kann durch das Hinzufügen von Informationen, die den Privat-Fernsprechrufdienst angeben, a = "private", zu der im SIP verwendeten SDP-Spezifikation konfiguriert werden.
  • Wenn die SS 172 in Schritt 706 in der von der WSS 130 empfangenen SIP INVITE-Nachricht ein a = "private" empfängt, bestimmt sie, dass die anrufende MS 110 einen Privat-Fernsprechruf angefordert hat, und fordert sie Betriebsmittel für die TDM des PSTN 170 und eine mit dem ISP-Kanten-Router 212 verbundene IP-Schnittstelle zu dem TGW 171 an. Damit ein Privat-Fernsprechrufdienst stattfindet, muss zwischen der SS 172 und dem ISP des VPRN 210 eine Vereinbarung getroffen werden. Hierfür erhält die SS 172 Informationen über die Konfiguration einer mit einem ISP-Kanten-Router verbundenen IP-Schnittstelle unter den Schnittstellen des TGW 171 aufrecht. Das TGW 171 ordnet der angeforderten IP-Schnittstelle einen UDP-Port zu und sendet an die SS 172 eine MEGACO-Nachricht ADD_RSP, die zugeordnete SDP-Informationen enthält.
  • Wenn in Schritt 706 das a = "private" in der SIP INVITE-Nachricht nicht empfangen wird, d. h., wenn der Privat-Fernsprechrufdienst zwischen der SS 712 und dem VPRN 210 nicht vereinbart wurde, kann die SS 172 eine Warnmeldung an die WSS 130 senden. Obgleich dies in 7 nicht gezeigt ist, löscht die WSS 130 beim Empfang der Warnmeldung die für die Verbindung mit dem VPRN 210 eingestellten IP-Informationen aus dem WGW 140 und sendet an die SS 712 eine SIP INVITE-Nachricht, die RTP-Betriebsmittel für eine mit dem allgemeinen IP-Netz 160 verbundene IP-Schnittstelle anfordert, und baut dadurch eine Nicht-Privatfernsprechverbindung über das allgemeine IP-Netz 160 auf. Vorzugsweise benachrichtigt die WSS 130 die MS 110 über das WGW 140, dass der Privat-Fernsprechrufdienst nicht verfügbar ist.
  • Währenddessen sendet die SS 172 in Schritt 707 an die WSS 130 eine SIP-183-Sitzungsfortschrittnachricht, die Informationen über die RTP-Betriebsmittel umfasst, wenn beim Empfang der MEGACO-Nachricht ADD_RSP in Schritt 706 die RTP-Betriebsmittel zwischen dem TGW 171 und dem VPRN 210 vollständig aufgebaut worden sind. Somit bestimmt die WSS 130 aus der SIP-183-Sitzungsfortschrittnachricht, dass der Privat-Fernsprechrufdienst auf der angerufenen Seite verfügbar ist, und führt über das VPRN 210 einen Sitzungsaufbau durch.
  • Für den Sitzungsaufbau sendet die WSS 130 in Schritt 708 über den Kanten-Router 211 eine Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert ist, an den VPN-Server 222.
  • 8 veranschaulicht das Format der gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definierten Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht.
  • Anhand von 8 wird eine VPN-Dienst-ID 801 für den Privat-Fernsprechrufdienst zwischen der WSS 130 und dem ISP-VPRN 210 im Voraus festgelegt. Die Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht umfasst als RTP-Informationen in Bezug auf das WGW 140 eine WGW-IP-Adresse 802, die die IP-Schnittstelle der mit dem VPRN 210 verbundenen WSS 130 identifiziert, und eine durch das WGW 140 bestimmte WGW-UDP-Port-Nummer 803. Ferner umfasst die Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht als RTP-Informationen in Bezug auf das TGW 171 eine TGW-IP-Adresse 805, die die IP-Schnittstelle der mit dem VPRN 210 verbundenen SS 172 identifiziert, und eine durch das TGW 171 bestimmte TGW-UDP-Port-Nummer 804.
  • Der VPN-Server 222 stellt die Leitweglenkungswege für die ISP-Kanten-Router 211 und 212 beim Empfang der Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht mit dem Format aus 8 so ein, dass die ISP-Kanten-Router 211 und 212 Fernsprechpakete von den Teilnehmern bei den durch die WSS 130 angeforderten IP-Adressen und UDP-Ports senden/empfangen können. Daraufhin sendet der VPN-Server 222 eine Privatleitungsdienst-Antwortnachricht an die WSS 130.
  • Durch den Austausch von SIP-Nachrichten zwischen der WSS 130 und der SS 172 gemäß der Norm wird der Fernsprechverbindungsaufbau in Schritt 709 abgeschlossen. In Schritt 710 wird über das VPRN 210 Fernsprechverkehr zwischen der BSC 110 und dem PSTN 170 ausgetauscht, während die Privatsphäre des Fernsprechrufs in dem öffentlichen Netz sichergestellt ist. In der vorliegenden Erfindung wird der Privatanruf dem Teilnehmer, der den Privatanruf anfordert, nur dann in Rechnung gestellt, wenn die CM-Dienstanforderungsnachricht die Fernsprech-Privatsphäre-Anforderung umfasst, wobei die Gebühr mit einem zwischen dem Mobilkommunikations-Dienstanbieter und dem ISP vereinbarten Gebührensatz berechnet wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, schafft die vorliegende Erfindung vorteilhaft einen Privat-Fernsprechrufdienst für allgemeine Mobilteilnehmer über die Zusammenarbeit zwischen einer WSS und einem WGW/TGW, die eine VoIP-Funktion und ein IP-Netz haben.
  • Obgleich die Erfindung hier besonders anhand bestimmter bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet selbstverständlich, dass daran verschiedene Änderungen in Bezug auf die Form und Einzelheit vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken und von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind, abzuweichen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Ursprungsnachricht, die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen umfasst, von einer anrufenden Mobilstation, MS, (110) durch eine Soft-Vermittlung (130) in einem Mobilkommunikationssystem; Senden einer Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die eine Dienstkennung (Dienst-ID) für den Privat-Fernsprechrufdienst und die Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen umfasst, an einen Server (222) eines virtuellen privaten Netzes, VPN, (220) durch die Soft-Vermittlung (130); Aufbauen eines Kommunikationswegs für Kanten-Router (211, 212, 213, 214), die mit dem anrufenden und mit dem angerufenen Gateway verbunden sind, gemäß den Netzadresseninformationen durch den VPN-Server (222); und Übertragen von Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und einer angerufenen MS (110) über den Kommunikationsweg des VPN.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Netzadresseninformationen des Anrufers und des Angerufenen die Internetprotokoll-Adressen (IP-Adressen) und die Anwenderdatagrammprotokoll-Port-Informationen (UDP-Port-Informationen) des anrufenden Gateways und des angerufenen Gateways umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Verifizieren, ob die anrufende MS den Privat-Fernsprechrufdienst abonniert hat, über ein Heimatregister, HLR, (141) in dem Mobilkommunikationssystem durch die Soft-Vermittlung beim Empfang der Ursprungsnachricht umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner das Empfangen der Netzadresseninformationen des angerufenen Gateways über eine angerufene Soft-Vermittlung durch die Soft-Vermittlung beim Empfang der Ursprungsnachricht umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die angerufene MS einen Teilnehmer an einem öffentlichen Fernsprechwählnetz, PSTN, (170) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Senden (303) einer Sitzungsinitiierungsprotokoll-Aufforderungsnachricht (SIP-Aufforderungsnachricht) an die angerufene Soft-Vermittlung durch die Soft-Vermittlung beim Empfang der Ursprungsnachricht; und Empfangen der Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen und Erkennen, dass die anrufende MS (110) einen Privat-Fernsprechruf angefordert hat, durch die angerufene Soft-Vermittlung (172).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner Folgendes umfasst: Senden einer vorgegebenen Warnmeldung an die anrufende Soft-Vermittlung durch die angerufene Soft-Vermittlung, falls die angerufene Soft-Vermittlung die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen nicht erkennt; und Aufbauen der Fernsprechverbindung über ein allgemeines IP-Netz durch die anrufende Soft-Vermittlung.
  8. System zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer, wobei das System umfasst: eine anrufende Soft-Vermittlung (130) zum Senden einer Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die eine Dienstkennung (Dienst-ID) für den Privat-Fernsprechrufdienst und die Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen umfasst, an ein virtuelles privates Netz (VPN) beim Empfang einer Ursprungsnachricht, die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen umfasst, von einer anrufenden Mobilstation, MS, (110) und zum Steuern eines anrufendes Gateways zum Übertragen von Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und einer angerufenen MS; einen Server (222) des VPN (220) zum Aufbauen eines Kommunikationswegs für die Kanten-Router, die mit dem anrufenden Gateway und mit einem angerufenen Gateway verbunden sind, gemäß den Netzadresseninformationen; und eine angerufene Soft-Vermittlung (130) zum Senden der Netzadresseninformationen des Angerufenen auf Anforderung des Privat-Fernsprechrufdienstes von der anrufenden Soft-Vermittlung und zum Steuern des angerufenen Gateways zum Übertragen von Fernsprechverkehr zwischen der anrufenden MS und der angerufenen MS über den Kommunikationsweg des VPN.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem die Netzadresseninformationen des Anrufers und des Angerufenen die Internetprotokoll-Adressen (IP-Adressen) und Anwenderdatagrammprotokoll-Port-Informationen (DUP-Port-Informationen) des anrufenden Gateways und des angerufenen Gateways umfassen.
  10. System nach Anspruch 8, bei dem die anrufende Soft-Vermittlung beim Empfang der Ursprungsnachricht über ein Heimatregister, HLR, (141) in dem Mobilkommunikationssystem verifiziert, ob die anrufende MS den Privat-Fernsprechrufdienst abonniert hat.
  11. System nach Anspruch 8, bei dem die anrufende Soft-Vermittlung den Fernsprechruf über ein allgemeines Internetprotokollnetz (IP-Netz) von der anrufenden MS zu der angerufenen Soft-Vermittlung überträgt, falls die Ursprungsnachricht die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen nicht enthält.
  12. System nach Anspruch 8, bei dem die anrufende Soft-Vermittlung Informationen über eine vorgegebene IP-Schnittstelle des anrufenden Gateways besitzt, um mit einem Kanten-Router zu verbinden, und die angerufene Soft-Vermittlung Informationen über eine vorgegebene IP-Schnittstelle des angerufenen Gateways besitzt, um mit einem Kanten-Router zu verbinden.
  13. System nach Anspruch 8, bei dem die angerufene Soft-Vermittlung beim Empfang einer Sitzungsinitiierungsprotokoll-Nachricht (SIP-Nachricht), die die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen umfasst, von der anrufenden Soft-Vermittlung die Anwesenheit der Privat-Fernsprechruf-Anforderung von der anrufenden MS bestimmt.
  14. Soft-Vermittlungsvorrichtung zum Bereitstellen eines Privat-Fernsprechrufdienstes für einen Mobilteilnehmer (110), wobei die Soft-Vermittlungsvorrichtung (130) umfasst: eine Heimatregister-Zusammenarbeitseinrichtung (141) (HLR-Zusammenarbeitseinrichtung) zum Bestimmen, ob ein Teilnehmer, der eine Ursprungsnachricht sendet, den Privat-Fernsprechrufdienst abonniert hat, über ein HLR; eine Gateway-Steuereinheit (143) zum Empfangen der Netzadresseninformationen eines mit einem virtuellen privaten Netz, VPN, verbundenen anrufenden Gateways und zum Steuern des Betriebs des anrufenden Gateways; eine Netz-Zusammenarbeitseinrichtung (147), zum Ausführen einer Signalisierung mit einer angerufenen Soft-Vermittlung und zum Empfangen der Netzadresseninformationen eines angerufenen Gateways; und einen Nachrichtenprozessor (145) zum Verarbeiten der Sendung und des Empfangs von Nachrichten, die sich auf die Fernsprechrufverbindung und -trennung für den Mobilteilnehmer beziehen, und zum Senden einer Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht, die die Übertragung von Fernsprechverkehr anfordert, von dem Mobilteilnehmer über das VPN an einen Server des VPN, falls die Ursprungsnachricht Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen umfasst.
  15. Soft-Vermittlungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Privatleitungsdienst-Anforderungsnachricht eine Dienstkennung (ID) für den Privat-Fernsprechrufdienst und die Netzadresseninformationen eines Anrufers und eines Angerufenen umfasst.
  16. Soft-Vermittlungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Gateway-Steuereinheit einen Fernsprechruf von einer anrufenden Mobilstation, MS, (110) über ein allgemeines Internetprotokoll-Netz (IP-Netz) an die angerufene Soft-Vermittlung überträgt, falls die Ursprungsinformationen die Privat-Fernsprechanforderungs-Informationen nicht enthalten.
  17. Soft-Vermittlungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Netzadresseninformationen des Anrufers und des Angerufenen die Internet-IP-Adressen und die Anwenderdatagrammprotokoll-Port-Informationen (UDP-Port-Informationen) des anrufenden Gateways und des angerufenen Gateways umfassen.
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