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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollstühle, Räder für einen Rollstuhl und ein Verfahren
zum Herstellen von Rädern
für einen
Rollstuhl.
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Stand der Technik
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen konventionellen selbstfahrenden
manuellen bzw. händisch
betätigbaren
Rollstuhl 50 zeigt. Der Rollstuhl 50 hat eine
derartige Konfiguration, daß Räder an einer
Sesseleinheit 60 festgelegt sind. Die Räder umfassen bzw. beinhalten
große
Antriebsräder 51,
die an den quer verlaufenden Seiten der Sesseleinheit 60 festgelegt
sind, und kleine Schwenkräder bzw.
-rollen 52, die an beiden vorderen Ecken festgelegt sind.
Das Antriebsrad 51 hat eine derartige Konfiguration, daß ein Reifen 53 an
einer Nabe 55 mit Speichen 54 festgelegt ist,
und daß ein
Handlauf 56 zum Übertragen
einer Antriebskraft durch eine Hand eines Benutzers an dem Antriebsrad 51 festgelegt bzw.
montiert ist. Die Sesseleinheit 60 besteht aus einer Sesseloberfläche 61,
einer Rückenlehne 62, Armlehne 63,
Schenkelunterstützungen 64 und
einem Rahmen 65, um diese zum Ausbilden der Sesseleinheit
zu verbinden. Weiters sind auf der rückwärtigen Oberseite Teile des
Rahmens 65, Griffe 65a festgelegt, die verwendet
werden, wenn ein Schläger den
Rollstuhl schiebt.
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Das
Antriebsrad 51 ist mit der Sesseleinheit 60 durch
Montieren bzw. Festlegen eines Nabenmontageteils 57 verbunden,
das an dem Rahmen 65 an der Nabe 55 festgelegt
ist. Weiters sind die Schwenkrollen 52 in einer derartigen
Weise verbunden, daß Halteglieder 59b an
Achsen 59a festgelegt sind, die an der Mitte der Schwenkrollen 52 zur
Verfügung
gestellt sind, und die Halteglieder 59b sind an dem Rahmen 65 festgelegt.
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Obwohl
die Konfiguration des Antriebsrads 51 typischerweise verwendeten
Rollstuhls jene ist, daß der
Reifen 53 an der Nabe 55 mit den Speichen 54 festgelegt
ist, wie dies in 11 gezeigt ist (konventionelles
Beispiel 1), wurde ein Antriebsrad ohne eine Nabe und ohne Speichen
kürzlich
vorgeschlagen. Spezifisch beinhaltet, wie dies in 12 gezeigt ist
[A ist eine Seitenansicht, die einen Rollstuhl eines konventionellen
Beispiels 2 zeigt, B und C sind perspektivische Ansichten davon]
ein Antriebsrad 71 den Reifen 53, ein Schienenteil 72,
das an dem Innenumfang davon festgelegt ist, und drei Riemenscheiben 73,
welche jeweils mit dem Rahmen 65 des Rollstuhls verbunden
sind. Wenn sich der Reifen 53 dreht, bewegen sich die Riemenscheiben 73 auf
dem Schienenteil 72 in einem Zustand, daß die Positionen davon
in bezug auf den Rahmen 65 festgelegt sind (konventionelles
Beispiel 2). (Siehe beispielsweise japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift
Nr. 2000–342632
(1, 2, 5 und 6),
japanische Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegungsschrift Nr. 62–66629 und
japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 47–32550).
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Weiters
sind bzw. werden metallische Ringe, welche innerhalb und außerhalb ähnlich einem
Rollenlager verdoppelt sind, welches über Rollen bzw. Walzen montiert
ist, als ein weiteres Beispiel eines Antriebsrads ohne eine Nabe
und ohne Speichen vorgeschlagen (konventionelles Beispiel 3). Beispielsweise
besteht, wie dies in 13 gezeigt ist
[A zeigt einen Rollstuhl des konventionellen Beispiels 3, welches
eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Antriebsrads 81 davon
ist, und B ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B, die in A gezeigt ist] eine Rollenkette 75 aus
einer Mehrzahl von Rollen 79 und Verbindungen 76,
um die Rollen 79 zu verbinden, und die Rollenkette 75 ist dazwischen
vorgesehen und ist so konfiguriert, daß ein Außenrad 78 auf dem
Innenumfang eines Reifens 53 festgelegt ist und ein Innenrad 77 innerhalb
davon festgelegt ist und an dem Rahmen 65 montiert bzw. festgelegt
ist (siehe japanische Patentpublikation Nr. 2960161 (Seite 4, 1 bis 3)
und USP Nr. 4,593,929 (65, 66)).
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In
diesen konventionellen Beispielen 2 und 3 gibt es keine Speiche 54,
unterschiedlich von dem konventionellen Beispiel 1. Daher bietet,
wenn ein Gepäckkorb 70 direkt
unter der Sitzoberfläche 61 eines
Rollstuhls zur Verfügung
gestellt ist, dies einen Vorteil, daß ein Gepäck bzw. Gepäckstück leicht in den Gepäckkorb 70 hineingegeben
oder aus diesem herausgenommen werden kann (siehe 12).
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Offenbarung
der Erfindung
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Das
Antriebsrad des konventionellen Beispiels 3 hat einen Vorteil, daß Kleider
nicht gerieben und beschädigt
werden, selbst wenn die Kleider das Antriebsrad kontaktieren, da
sich die Innenumfangsseite nicht dreht. Da die metallischen Räder ver-
bzw. gedoppelt sind und eine Mehrzahl von Rollen zur Verfügung gestellt
ist, ist jedoch das Gewicht schwer. Insbesondere ist eine große Kraft
als eine Kraft zum Schieben der Handläufe 56 erforderlich,
wenn der Rollstuhl gestartet wird. Weiters wird, wenn der Rollstuhl
selbst schwer ist, eine große
Last einer Hilfs- bzw. Betreuungsperson auferlegt, wenn die Hilfsperson
den Benutzer auf dem Rollstuhl gemeinsam mit dem Rollstuhl aufrecht
hält, um
Treppen auf- und abwärts
zu steigen. Zusätzlich
sind die Kosten eines Antriebsrads des konventionellen Beispiels
3 hoch.
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In
Hinblick auf das Obige ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, ein Rad für einen
Rollstuhl, einen Rollstuhl selbst und ein Verfahren zur Herstellung
eines Rads für
einen Rollstuhl zur Verfügung
zu stellen, in welchen das Gewicht des Rads nicht schwer ist und
sich die innere bzw. Innenumfangsseite des Rads nicht dreht.
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Ein
Rad für
einen Rollstuhl gemäß der vorliegenden
Erfindung, das dieses Ziel erreicht, umfaßt: ein Außenrad, das an einem Innenumfang
eines Reifens festgelegt ist; ein Innenrad, welches konzentrisch
zu dem Außenrad
ist, innerhalb des Außenrads angeordnet
ist und mit einem Rollstuhlrahmen verbunden ist; eine Mehrzahl von
rollenden bzw. Rollelementen, die zwischen dem Außenrad und
dem Innenrad zwischengelagert sind, welche mit einem Abstand bzw.
Intervall zwischen einander in einer Umfangsrichtung angeordnet
sind; und eine Mehrzahl von Intervall- bzw. Abstandhaltegliedern
zum Halten von Abständen
zwischen den Rollelementen. Jedes Abstandhalteglied liegt in einer
Form vor, die sich im wesentlichen entlang einer Umfangsrichtung
des Außenrads
und des Innenrads erstreckt, und ist jeweils zwischen den entsprechenden
Rollelementen vorgesehen.
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Das
Rollelement ist ein Teil, das das Gewicht empfängt bzw. aufnimmt, das von
dem Innenrad das Außenrad
(oder von dem Außenrad
auf das Innenrad) aufgebracht ist, welches erforderlich ist, daß es eine
ausreichende Intensität
besitzt, und es ist somit schwierig, das Rollelement selbst leichter
zu machen.
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Jedoch
ist das Abstandhalteglied zum Halten des Abstands zwischen den Rollelementen
nur erforderlich, um dazu zu dienen, einen Kontakt zwischen den
Rollelementen zu verhindern, weshalb eine derartig hohe Intensität bzw. Stärke nicht
erforderlich ist, wodurch es leichter gemacht werden kann. Indem das
Abstandhalteglied gemacht wird, daß es eine Form aufweist, die
sich nahezu entlang einer Umfangsrichtung erstreckt, d.h. eine relativ
lange Form, wie dies oben beschrieben ist, ist es möglich, die
Anzahl von Rollelementen durch ein Erhöhen des Anordnungsverhältnis der
Abstandhalteglieder, welche leichter gemacht werden können, in
einer Umfangsrichtung zwischen dem Außenrad und dem Innenrad zu
reduzieren, wodurch das Gewicht insgesamt reduziert werden kann.
Zusätzlich
ist die Konfiguration durch ein Reduzieren der Anzahl der Rollelemente vereinfacht,
wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
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In
einem Fall eines typischen Rollenlagers ist eine große Anzahl
von Rollelementen angeordnet, indem der Abstand zwischen den Rollelementen
so kurz wie möglich
gemacht ist, wodurch der Abstand zwischen den Rollelementen niemals
groß gemacht wurde.
Jedoch in einem Fall eines Rads für einen Rollstuhl ist lediglich
eine Intensität,
die fähig
oder erforderlich ist, das Gewicht eines Benutzers und das Gewicht
des Rollstuhls selbst (wenigstens die Stuhleinheit und das Innenrad)
zu unterstützen,
erforderlich. Üblicherweise
ist eine Intensität
zum Ab- bzw. Unterstützen
des Gewichts von weniger als 100 kg ausreichend, so daß es möglich ist,
die Anzahl von Rollelementen zu reduzieren. Dementsprechend ist es
durch geeignetes Festlegen der Länge
der Abstandshalteglieder, wie dies oben beschrieben wurde, möglich, die
Anzahl von Rollelementen an das Gewicht eines Benutzers und das
Gewicht des Rollstuhls zu adaptieren bzw. anzupassen. Als ein Ergebnis
kann die Anzahl von Rollelementen auf so wenig wie möglich reduziert
werden, und ein Widerstand, der durch ein Rollen der Rollelemente
bewirkt wird, kann unterdrückt
werden, wodurch es vorzugsweise vermieden werden kann, die körperliche
bzw. physikalische Energie des Benutzers zu verschwenden.
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Als
ein Abstandhalteglied wird beispielsweise ein Glied in Rohrform
oder in Stabform verwendet. Speziell ist ein hohles, ähnlich einem
Rohr geformtes Element bevorzugt, da das Gewicht weiter reduziert werden
kann. Weiters ist es, um eine Behinderung einer Rotation der Rollelemente
durch ein Kontaktieren des Abstandhalteglieds zu verhindern, bevorzugt, daß wenigstens
kontaktierende bzw. Kontaktabschnitte der Intervall- bzw. Abstandhalteglieder
zu den Rollelementen aus einem Glied gebildet sind, das eine Gleitfähigkeit
bzw. Schmierfähigkeit
in bezug auf das Rollelement aufweist. Alternativ kann ein Schmiermittel
auf eine Kontaktfläche
des Abstandhalteglieds zu dem Rollelement aufgebracht werden, um
den Kontaktwiderstand zu reduzieren.
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Weiters
ist es bevorzugt, es so auszubilden, daß eine Kontaktfläche des
Abstandhalteglieds zu dem Rollelement entsprechend der gekrümmten Form
der Rollfläche
des Rollelements ausgebildet ist. Wenn die Kontaktfläche entlang
bzw. entsprechend der gekrümmten
Form des Rollelements auf diese Weise ausgebildet ist, wird ein
Rollen des Rollelements glatt bzw. sanft und der Haltezustand zwischen
den Rollelementen und den Abstandhalteelementen wird stabil. Weiters
kann, wenn das Abstandhalteglied in einer Rohrform ist und eine
Kugel (Ball) als das Rollelement verwendet wird, der Ball angeordnet
werden, daß er
in eine Öffnung
des rohrförmigen
Abstandhalteglieds gepaßt
wird. Dadurch wird ein Haltezustand zwischen dem Ball (Rollelement) und
dem Abstandhalteglied stabil, wie dies oben beschrieben ist, und
das Abstandhalteglied kann durch einfaches Schneiden des rohrförmigen Elements hergestellt
werden, was einfach ist.
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Weiters
ist es wünschenswert
für die
Form bzw. Gestalt des Abstandhalteglieds, daß es in einer Längsrichtung
in einer gekrümmten
Form vorliegt, die sich an die Krümmung des ringförmigen Raums anpaßt, der
zwischen dem Außenrad
und dem Innenrad ausgebildet ist. Entsprechend dieser Form können die
Abstandhalteglieder mit geringem (oder keinem) Kontakt mit dem Außenrad und
dem Innenrad angeordnet sein bzw. werden, so daß es keinen (oder wenig) Reibungswiderstand
zwischen dem Abstandhalteglied und dem Außenrad und dem Innenrad gibt. Wenn
das Abstandhalteglied aus einem flexiblen Material hergestellt bzw.
gefertigt ist, kann es, selbst obwohl es nicht durch ein Adaptieren
an die Krümmung des
ringförmigen
Raums genau ausgebildet ist, oder selbst wenn es ein Abstandhalteglied
einer linearen Form ist, ohne jede Schwierigkeit in einem ringförmigen Raum
durch Krümmen
desselben angeordnet werden. Auf diese Weise ist es, da ein präzises Formen
nicht erforderlich ist, möglich,
Abstandhalteglieder mit niedrigen Kosten herzustellen, welches zu
einer Reduktion in den Herstellungskosten von Rädern führt.
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Weiters
rollt, wenn ein Material, das eine Gleitfähigkeit bzw. Schmierfähigkeit
in bezug auf das Rollelement besitzt, wie Polyethylenterephthalat,
Polyacetal oder MC Nylon als ein Abstandhalteglied verwendet wird,
das Rollelement noch sanfter bzw. glatter, so daß sich das Außenrad noch
glatter in bezug auf das Innenrad dreht.
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Als
eine Art des Rollelements kann eine Walze oder dgl. neben einer
Kugel verwendet werden, und als ihr Material kann jedes Material,
das eine Festigkeit bzw. Intensität besitzt, die fähig ist,
das Gewicht eines Benutzers und des Rollstuhls selbst zu tragen,
beispielsweise Metall oder synthetisches Harz verwendet werden.
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Ein
Rollstuhl gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er die Räder für einen Rollstuhl, wie oben
beschrieben, enthält. Insbesondere
sind Antriebsräder
eines Rollstuhls allgemein groß in
der Größe, so daß ein Effekt
eines Reduzierens des Gewichts oder dgl. signifikant erscheint.
Daher ist es bevorzugt, die Räder
für einen Rollstuhl,
die oben beschrieben sind, an dieses Antriebsrad anzuwenden.
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Weiters
ist ein Verfahren zum Herstellen eines Rads für einen Rollstuhl gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen eines Rads für einen Rollstuhl, beinhaltend:
ein Außenrad,
das an dem Innenumfang eines Reifens festgelegt ist; ein Innenrad,
welches konzentrisch zu dem Außenrad ist,
im Inneren des Außenrads
angeordnet ist und mit einem Rollstuhlrahmen verbunden ist; eine
Mehrzahl von Rollelementen, die zwischen dem Außenrad und dem Innenrad zwischengelagert
sind; und Abstandhalteglieder, die jeweils zwischen den Rollelementen zwischengelagert
sind. Das Verfahren umfaßt
die Schritte: Bestimmen der Anzahl von Rollelementen zum Anpassen
an einen Benutzer eines Rollstuhls (nachfolgend kann dies als ein
Anzahlbestimmungsschritt bezeichnet werden); Bestimmen der Länge des
Abstandhalteglieds entsprechend der bestimmten Anzahl von Rollelementen
und der Umfangslänge
eines Umfangsraums (ringförmigen
Raums), der zwischen dem Außenrad
und dem Innenrad definiert ist (kann nachfolgend als ein Längenbestimmungsschritt
bezeichnet werden); und Anordnen der Rollelemente und der Abstandhalteglieder
zwischen dem Außenrad
und dem Innenrad (kann nachfolgend als ein Zusammenbauschritt bezeichnet
werden).
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Auf
diese Weise ist es durch ein Ändern
der Anzahl von Rollelementen und der Länge von Abstandhaltegliedern,
entsprechend dem Gewicht eines Benutzers oder dgl. möglich, das
Gewicht eines Rads für
einen Rollstuhl durch ein weiteres Reduzieren der Anzahl von Rollelementen
in einem Fall eines leichtgewichtigen Benutzers zu reduzieren. Andererseits
ist es möglich,
ein Rad zu bilden bzw. zu formen, das die Anzahl von Rollelementen
aufweist, die fähig
ist, eine ausreichende Intensität,
während
das Gewicht reduziert wird, in einem Fall eines schwergewichtigen
Benutzers beizubehalten.
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Weiters
ist es bevorzugt, vorab ein flexibles langes Glied als ein Abstandhalteglied
vorzubereiten, welches entsprechend der Länge des Abstandhalteglieds
geschnitten wird, die durch den Längenbestimmungsschritt bestimmt
ist bzw. wird, um das Abstandhalteglied auszubilden (nachfolgend
kann dieser Schritt als der Abstandhalteglied-Herstellungsschritt
bezeichnet werden). Dementsprechend ist es nicht notwendig, Abstandhalteglieder
verschiedener Längen
herzustellen, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die einen Rollstuhl gemäß einer Ausbildung 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2A ist
eine teilweise weggebrochene Seitenansicht, die ein Antriebsrad
des Rollstuhls der Ausbildung 1 zeigt, und 2B ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie C-C, die in 2A gezeigt
ist.
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3 ist
eine einseitige perspektivische Explosionsdarstellung im Schnitt
eines Antriebsrads in der Ausbildung 1.
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die ein Rückhalteelement
in der Ausbildung 1 zeigt.
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5 ist
eine einseitige perspektivische Explosionsdarstellung im Schnitt,
die ein Innenrad und ein Montageglied für einen Rahmen in der Ausbildung
1 zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Antriebsrad (Rad für einen Rollstuhl) gemäß einer
Ausbildung 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein Diagramm, das einen Zustand eines
Ersetzens eines existierenden Antriebsrads eines Rollstuhls (z.B.
Rollstuhl des konventionellen Beispiels 1) durch ein Antriebsrad
der vorliegenden Ausbildung 2 zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Rollstuhl gemäß einer
Ausbildung 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Rollstuhls
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Seitenansicht, die ein weiteres Beispiel eines Rads für einen
Rollstuhl gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen konventionellen selbstfahrenden
händischen Rollstuhl
zeigt.
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12 ist ein Diagramm, das einen Rollstuhl des
konventionellen Beispiels 2 zeigt.
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13A ist ein Diagramm, das einen exemplarischen
Rollstuhl des konventionellen Beispiels 3 zeigt, in welchem eine
teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Antriebsrads
davon gezeigt ist, und 13B ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B, die in 13A gezeigt ist.
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Beste Art einer Ausführung der
Erfindung
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<Ausbildung 1>
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1 ist
eine Seitenansicht, die einen Rollstuhl 10 gemäß einer
Ausbildung 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Handläufe 56 sind
in der Figur weggelassen. Weiters ist 2A eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht, die ein Antriebsrad 11 des Rollstuhls 10 zeigt,
und 2B ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie C-C, die in 2A gezeigt ist. 3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Antriebsrads 11.
Dieselben Komponenten wie jene in 11 und 12 sind durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet und überlappende Erklärungen werden
weggelassen.
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Das
Antriebsrad 11 besteht aus einem Gummireifen 12,
einem metallischen (z.B. Aluminium-) Außenrad 13, das an
dem Innenumfang des Reifens 12 festgelegt ist, einem metallischen
(z.B. Aluminium-) Innenrad 15, welches zu dem Außenrad 13 konzentrisch
ist und im Inneren des Außenrads 13 positioniert
ist, zwölf
Kugeln (rollenden bzw. Rollelementen) 17, die zwischen
dem Außenrad 13 und
dem Innenrad 15 zwischengelagert sind, zwölf Rückhalteelementen
(Abstandhaltegliedern) 18, die zwischen den Kugeln bzw.
Bällen 17 zwischengelagert
sind, und einem Montageglied für
einen Rahmen 14, der an dem Rollstuhlrahmen 65 festgelegt
bzw. montiert ist.
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Der
Ball 17 ist eine Kugel, die aus Metall oder einem harten
synthetischen Harz, wie Phenolharz hergestellt ist. Andererseits
sind in diesen gekrümmte
Nuten bzw. Rillen 13a und 15a jeweils in gegenüberliegenden
Seiten bzw. Flächen
des Außenrads 13 und
des Innenrads 15 ausgebildet, um die Kugel bzw. den Ball 17 einzupassen
bzw. aufzunehmen, wie dies in 3 gezeigt
ist. D.h., der Durchmesser der Kugel bzw. des Balls 17 ist
derselbe wie der Abstand W1 zwischen der
Nut 13a und der Nut 15a eines ringförmigen Raums 16,
der durch die Nut bzw. Rille 13a des Außenrads 13 und dem
Innenrad 15 ausgebildet ist. Die Größe der Mehrzahl von Bällen 17 ist
gleich.
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die das Rückhalteelement 18 zeigt.
Das Rückhalteelement 18 ist
aus einem flexiblen synthetischen Harz, wie Polyethylenterephthalat
und dgl. gefertigt bzw. hergestellt, und ist in einer Rohrform. Die
Längsrichtung
davon ist gekrümmt,
um sich nahezu entlang der Krümmung
in einer Umfangsrichtung des ringförmigen Raums 16 zu
befinden. Die Kugel 17 ist in eine Öffnung 18a an einem
Ende des Rückhalteelements 18 eingepaßt. Die
Breite W2 des Rückhalteelements 18 ist
kleiner als die Breite W1 des ringförmigen Raums 16,
und die Länge
L2 ist ein Abstand zwischen dem Ball 17 und
dem Ball 17 (2B, 4). Alle
der mehreren Rückhalteelemente 18 haben
jeweils denselben Durchmesser W2 und dieselbe
Länge L2.
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Das
Außenrad 13 hat
eine Reifenmontagerille 13b, die in einer Außenumfangsseite
davon ausgebildet ist, und der Reifen 12 ist daran montiert
bzw. festgelegt, wie dies oben beschrieben ist. Weiters hat das
Außenrad 13 ein
Handgriffmontageloch 13c, an welchem ein Handlauf 56 festgelegt
ist (2B).
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die das Innenrad 15 und
das Montageglied 14 für
einen Rahmen zeigt. Die Innenumfangsseite bzw. -fläche des
Innenrads 15 hat eine Montagenut bzw. -rille 15b,
in welche das Montageglied für einen
Rahmen 14 eingepaßt
und eingeschraubt werden kann. In 5 zeigt 15c ein
Schraubenloch, das in dem Innenrad ausgebildet ist, und 14c ist
ein Schraubenloch zum Festlegen des Innenrads, das in dem Montageglied
für einen
Rahmen 14 ausgebildet ist.
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Das
Montageglied für
einen Rahmen 14 ist weiters an dem Rahmen 65 mit
Montageschrauben 19 verschraubt. In 5 ist 14a ein
Schraubenloch zum Festlegen des Rahmens, das in dem Montageglied
für einen
Rahmen 14 ausgebildet ist (1, 5).
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Auf
diese Weise ist das Innenrad 15 mit dem Rollstuhlrahmen 65 über das Montageglied 14 für einen
Rahmen verbunden. Wie dies in 1 gezeigt ist,
ist in der vorliegenden Ausbildung 1 das Innenrad 15 an
zwei Punkten eines oberen Teils und eines unteren Teils des Innenrads
festgelegt, so daß ein
großer
Raum im Inneren bzw. innerhalb des Antriebsrads zur Verfügung gestellt
ist.
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Wie
dies in 2B gezeigt ist, sind an Rand- bzw.
Kranzteilen 13d und 15d an den beiden seitlichen
Seiten der Rillen 13a und 15a (siehe auch 3)
in den gegenüberliegenden
Seiten bzw. Flächen
des Außenrads 13 und
des Innenrads 15 Dichtglieder 22 so montiert bzw.
festgelegt, um Schlamm bzw. Schmutz oder dgl. am Eintreten in den
ringförmigen
Raum 16 zu hindern.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen des Antriebsrads 11 beschrieben.
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Das
Gewicht eines Rollstuhls 10 selbst differiert nicht stark
voneinander, jedoch variiert die Last, die auf das Antriebsrad 11 aufgebracht
wird, abhängig
von dem Gewicht eines Benutzers. Daher wird zuerst die Anzahl an
Bällen 17,
die für
ein Ab- bzw. Unterstützen
der Last eines Benutzers und des Rollstuhls 10 selbst erforderlich
ist, unter Berücksichtigung
des Gewichts des Benutzers (zwölf
Kugeln in dem gezeigten Beispiel) bestimmt (Anzahlbestimmungsschritt).
Als nächstes
wird die Länge
L2 des Rückhalteelements 18 basierend
auf der Anzahl von Bällen
bzw. Kugeln bestimmt (Längenbestimmungsschritt).
Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Kugeln 17 gleichmäßig auf
dem Umfang des ringförmigen
Raums 16 verteilt sind, die Längen der entsprechenden Rückhalteelemente 18 festgelegt,
daß sie gleich
sind. Beispielsweise ist, wenn zwölf Kugeln 17, die
einen Durchmesser von 16 mm aufweisen, in einem Fall verwendet werden,
wo der Durchmesser des ringförmigen
Raums 16 (welcher ein Durchmesser eines Kreises ist, der
durch das Zentrum des Abstands bzw. Intervalls W1 paßt, d.h.
ein Durchmessers eines Kreises, der durch Linien definiert ist,
die das Zentrum der Kugeln 17 und die zentrale Achse der
Rückhalteelemente 18 verbinden,
die angeordnet sind, 512 mm ist, die Länge L2 von
jedem Rückhalteelement 18 118
mm. Als nächstes
wird ein langes flexibles Rohrglied, das nahezu entlang der Krümmung des
ringförmigen
Raums 16 gekrümmt
ist, vorbereitet und das flexible Rohrglied wird geschnitten, daß es die
Länge L2 aufweist, und wird als das Rückhalteelement 18 verwendet
(Abstandhalteelement-Herstellungsschritt). Dann werden im Inneren
des ringförmigen
Raums 16 die Anzahl der Bälle 17 und die Rückhalteelemente 18,
die wie oben beschrieben bestimmt werden, abwechselnd angeordnet
(derart angeordnet, daß ein
Teil der Kugel 17 in einer Öffnung 18a des Rückhalteelements 18 eingepaßt ist)
und das Außenrad 13 und
das Innenrad 15 werden zusammengebaut (Zusammenbauschritt),
wodurch das Antriebsrad 11 vervollständigt bzw. fertiggestellt ist bzw.
wird.
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Wenn
der Rollstuhl 10 gefahren bzw. angetrieben wird, werden
die Handläufe 56 so
gerudert bzw. betätigt,
um die Reifen 12 mit den Außenrädern 13 zu drehen,
wodurch sich der Rollstuhl 10 bewegt bzw. fährt. Zu
diesem Zeitpunkt rollen die Kugeln 17 im Inneren der Nut 13a des
Außenrads 13 und
im Inneren der Nut 15a des Innenrads 15, und das
Innenrad 15 wird nicht gedreht. Weiters nehmen die Kugeln 17 die
Last der Stuhleinheit 60 auf, die auf das Innenrad 15 aufgebracht
ist, und die Last wird weiters durch das Außenrad 13 aufgenommen
und wird auf dem Boden bzw. Grund durch die Reifen 12 abgestützt.
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Das
Antriebsrad 11 der vorliegenden Ausbildung 1 verwendet
nur zwölf
Kugeln 17, und das Material selbst des Rückhalteelements 18 ist
leicht, und weiters ist es hohl, so daß das Antriebsrad 11 relativ leicht
insgesamt ist. Folglich ist das Gewicht des Rollstuhls 10 insgesamt
ebenfalls leicht. Dementsprechend ist bzw. wird die Last, die einem
Benutzer des Rollstuhls auferlegt wird, wenn er den Rollstuhl antreibt
bzw. rudert, reduziert. Weiters sind, da die Konfiguration des Antriebsrads 11 relativ
einfach ist, die Herstellungskosten ebenfalls reduziert. Darüber hinaus
werden, da sich das Innenrad 15 nicht während eines Fahrens des Rollstuhls 10 dreht,
Kleider nicht abgerieben und beschädigt, selbst wenn die Kleidung
das Innenrad 15 kontaktiert. Da keine Speichen oder dgl.
im Inneren des Antriebsrads 11 vorliegen, wird weiters
ein großer
Raum zur Verfügung
gestellt und Gepäck
kann in den Gepäckkorb 70 unter
der Sitzoberfläche
hineingegeben oder aus diesem herausgenommen werden.
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Weiters
besitzt das Rückhalteelement 18, das
aus Polyethylenterephthalat gefertigt bzw. hergestellt ist, die
Schmierfähigkeit
in bezug auf die Kugel 17, wodurch eine Rotation des Antriebsrads 11 glatt bzw.
sanft ausgeführt
wird.
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<Ausbildung 2>
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6A ist eine Seitenansicht, die ein Antriebsrad
(Rad für
einen Rollstuhl) 21 gemäß einer Ausbildung
2 der vorliegenden Erfindung zeigt, und 6B ist
eine Vorderansicht davon.
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Das
Antriebsrad 21 in der zweiten Ausbildung 2 ist eines, in
welchem das Montageglied für
einen Rahmen 14 in dem Antriebsrad 11 der Ausbildung
1 durch ein Montageglied für
eine Nabe 24 ersetzt ist, und die andere Konfiguration
ist dieselbe wie jene des Antriebsrads 11 der Ausbildung
1.
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Das
Montageglied für
eine Nabe 24 hat Fuß- bzw.
Schenkelteile 24a, 24b und 24c, die sich
in drei Richtungen von dem Rotationszentrum (Rotationszentren des
Innenrads 15 und des Außenrads 13) des Antriebsrads 21 erstrecken,
und Abstände
bzw. Freiräume 26a, 26b und 26c sind
jeweils zwischen den Schenkelteilen 24a, 24b und 24c definiert.
Die oberen Teile der Schenkelteile 24a, 24b und 24c sind durch
ein Verschweißen
an die Innenumfangsseite des Innenrads 15 festgelegt. Weiters
ist an dem Rotationszentrum des Antriebsrads 21 ein verbindendes
bzw. Verbindungsglied 25, das sich zu der Seite der Sesseleinheit 60 erstreckt,
zur Verfügung
gestellt, welches an dem Nabenmontageteil 57 eines Rollstuhls
lösbar/festlegbar
ist, der die Nabe 55 wie das konventionelle Beispiel 1
aufweist.
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7 ist ein Diagramm, das einen Zustand illustriert,
wo das Antriebsrad 51 eines bestehenden Rollstuhls (z.B.
eines Rollstuhls des konventionellen Beispiels 1) durch das Antriebsrad 21 der
vorliegenden Ausbildung 2 ersetzt ist, 7A ist
eine Seitenansicht, die den Zustand des bestehenden Rollstuhls zeigt,
und 7B ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt,
wo das Rad durch jenes der vorliegenden Ausbildung 2 ersetzt ist.
Der Handlauf 56 ist in der Figur weggelassen.
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In
dem bestehenden Rollstuhl 50, der eine Nabe aufweist, ist
das Antriebsrad 51 allgemein festlegbar/lösbar (7A),
und dieses Antriebsrad 51 ist gelöst bzw. entfernt und das Antriebsrad 21 der
Ausbildung 2 ist an dem Nabenmontageteil 57 festgelegt (7B).
Indem das Antriebsrad 21 auf diese Weise verwendet wird,
kann der bestehende Rollstuhl 50 mit einer Nabe und Speichen
in einen Rollstuhl 20 ohne eine Nabe und ohne Speichen
verändert
werden.
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In
dem Rollstuhl 20 mit dem Antriebsrad 21 der Ausbildung
2 drehen sich das Innenrad 15 und das Montageglied für eine Nabe 24 nicht.
Daher werden, selbst wenn Kleider und dgl. das Innenrad 15 oder
das Montageglied für
eine Nabe 24 kontaktieren, die Kleider niemals gerieben
und beschädigt, ebenso
wie in dem Fall von Ausbildung 1. Weiters sind drei große Räume 26a, 26b und 26c im
Inneren des Antriebsrads 21 definiert, so daß Gepäck leicht
in den Gepäckkorb 70 unter
der Sitzoberfläche 61 gegeben
oder aus diesem herausgenommen bzw. entnommen werden kann.
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<Ausbildung 3>
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Rollstuhl 30 gemäß einer
Ausbildung 3 der vorliegenden Erfindung zeigt, welcher ein Rollstuhl
zum Spielen von Vierer-Rugby ist.
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Ein
Antriebsrad des Rollstuhls 30 der Ausbildung 3 ist dasselbe
wie das Antriebsrad 11, das in der Ausbildung 1 verwendet
ist, unter der Voraussetzung, daß das Antriebsrad 30 an
dem Rahmen 65 über
das Montageglied 14 für
einen Rahmen an fünf Punkten
in der vorliegenden Ausbildung 3 festgelegt ist, obwohl das Antriebsrad 11 an
dem Rahmen 65 an zwei Punkten in der Ausbildung 1 festgelegt
ist. Weiters sind Schutzbretter 35 angeordnet, um die Stuhleinheit 60,
das Antriebsrad 11 und die Schwenkrollen (nicht gezeigt)
des Rollstuhls zu umgeben.
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Das
Vierer-Rugby ist ein anstrengender Sport, in welchem Rollstühle ineinander
fahren bzw. krachen. Daher konzentriert sich, da die Stuhleinheit 60 und
das Antriebsrad 51 über
die Nabe 55 ähnlich dem
konventionellen Beispiel 1 verbunden sind, ein Stoß, der auf
das Antriebsrad 51 aufgebracht ist bzw. ausgeübt wird,
auf die Nabe 55, wodurch als ein Ergebnis die das Rad drehende
Achse der Nabe 55 deformiert bzw. verformt wird, woraus
resultierend ein fehlerhaftes Fahren bewirkt werden kann. In diesem Aspekt
sind in der vorliegenden Ausbildung 3 die Sesseleinheit 60 und
das Antriebsrad 11 an fünf Punkten über das
Montageglied 14 für
einen Rahmen verbunden, wodurch ein Stoß, der auf das Antriebsrad 11 ausgeübt wird,
verteilt wird, so daß das
Antriebsrad 11 weniger wahrscheinlich deformiert wird und
selten ein defektes Fahren bewirkt.
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Gemäß dem Rollstuhl
der vorliegenden Erfindung, wie er oben beschrieben ist, ist durch
ein Erhöhen
der Kontaktpunkte zwischen dem Rahmen 65 und dem Antriebsrad 11 die
Intensität
bzw. Festigkeit verbessert. Daher ist der Rollstuhl für einen
anstrengenden bzw. mühsamen
Sport, wie Vierer-Rugby verwendbar. Weiters kann die Intensität auch nicht nur
durch ein relatives Erhöhen
der Verbindungsteile zwischen dem Rahmen 65 und dem Antriebsrad 11 verbessert
werden, sondern auch durch ein Erhöhen der Breite der Verbindungsteile.
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Wie
oben beschrieben, wurden Rollstühle, Räder für Rollstühle und
ein Verfahren zum Herstellen von Rädern für Rollstühle gemäß der vorliegenden Erfindung
spezifisch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die Beispiele zeigen,
erklärt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Beispiele
beschränkt,
und kann ausgeführt
werden, indem geeignete Modifikationen innerhalb des Rahmens ausgeführt werden,
der auf den oben beschriebenen Zweck adaptierbar ist, wobei alle
derselben in dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung mitumfaßt sind.
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Beispielsweise
ist, obwohl ein rohrförmiges Rückhalteelement
als das Rückhalteelement
(Abstandhalteglied) 18 in den oben beschriebenen Ausbildungen
verwendet wird, es nicht auf diese Form bzw. Gestalt beschränkt und
kann beispielsweise eine Stabform sein, oder kann eine kontinuierliche bzw.
durchgehende Form sein, indem benachbarte Rückhalteelemente an einem Teil
verbunden werden. Weiters wird beim Herstellen des Rückhalteelements 18 in
den oben beschriebenen Ausbildungen ein langes Material, welches
nahezu entlang der Krümmung des
ringförmigen
Raums 16 gekrümmt
wurde, als das Material verwendet. Jedoch ist, wenn das Rückhalteelement
aus einem flexiblen Material gefertigt ist, es nicht notwendigerweise
entlang der Krümmung
des ringförmigen
Raums 16, und kann eine lineare Form aufweisen. Da das
Rückhalteelement
aus einem flexiblen Material gefertigt ist, kann es leicht hergestellt werden,
daß es
entlang der Krümmung
des ringförmigen
Raums 16 verläuft.
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Weiters
können,
obwohl Längen
einer Mehrzahl von Rückhalteelementen 18 in
den oben beschriebenen Ausbildungen gleich sind, Längen der entsprechenden
Rückhalteelemente 18 unterschiedlich
sein. In einem derartigen Fall kann die Last noch sicherer durch
ein Anordnen der Rückhalteelemente 18 und
der Kugeln 17 in dem ringförmigen Raum 16 in
einer derartigen Weise abgestützt
werden, daß eine
größere Anzahl
von Kugeln 17 in dem unteren Teil des Rads positioniert
ist. Wenn erwartet wird, daß die
Positionen der Rückhalteelemente 18 und der
Kugeln 17 beim Antreiben bzw. Fahren des Rollstuhls verschoben
werden, ist es jedoch bevorzugt für die Kugeln 17, daß sie gleichmäßig wie
in der Ausbildung 1 angeordnet sind. In einem Fall, daß die Längen der
Rückhalteelemente 18 unterschiedlich sind,
kann die Anzahl von Kugeln 17, die in dem unteren Teil
positioniert sind, aufgrund einer Verschiebung reduziert sein bzw.
werden. In einem derartigen Fall konzentriert sich die Last des
Gewichts oder dgl. des Benutzers auf die reduzierte Anzahl von Kugeln 17,
so daß ein
Problem in bezug auf den Aspekt der Intensität bzw. Festigkeit bewirkt werden
kann. Jedoch kann in einem Fall, in welchem Kugeln 17 gleichmäßig angeordnet
sind, eine konstante Intensität
mit jeglicher Verschiebung beibehalten werden.
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Weiters
sind die Verbindungspunkte des Innenrads 15 in bezug auf
den Rahmen 65 zwei Punkte in der Ausbildung 1, und sind
fünf Punkte
in der Ausbildung 3. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Anzahlen von Verbindungspunkten beschränkt. Beispielsweise kann, wie
dies in 9 gezeigt ist, [eine perspektivische
Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt], es an vier Punkten mit den vier Montagegliedern 14 für einen
Rahmen festgelegt sein, oder kann an einem Punkt, drei Punkten oder
sechs Punkten oder mehr festgelegt sein. Weiters ist, obwohl das
Montageglied für
eine Nabe 24, welches sich in drei sich erstreckende Wege
unterteilt ist, in der Ausbildung 2 verwendet wird, die vorliegende
Erfindung nicht auf das Montageglied für eine Nabe 24 beschränkt, welche
in drei sich erstreckende Wege bzw. Teile unterteilt ist. Beispielsweise
kann das Montageglied für
eine Nabe 34, in welcher sich zwei Schenkel 34a und 34b erstrecken,
wie dies in 10 gezeigt ist (eine Seitenansicht,
die ein weiteres Beispiel eines Rads für einen Rollstuhl gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt], oder ein Montageglied für eine Nabe, die vier oder
mehr Schenkel aufweist, verwendet werden. Jedoch kann, wenn ein
Montageglied für
eine Nabe zu viele Schenkel aufweist, der Raum im Inneren des Antriebsrads
nicht groß gemacht
werden. Daher sollten im Hinblick auf diesen Punkt die Schenkel
nicht zu viele sein.
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Obwohl
es nicht erforderlich ist festzuhalten, daß das Antriebsrad 11,
das unter Verwendung von 2 und dgl.
beschrieben wurde, vorzugsweise für einen Rollstuhl ist bzw.
dient, ist es auch für
andere Verwendungen anwendbar.
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Wie
oben beschrieben, sind Räder
für einen Rollstuhl
und Rollstühle
gemäß der vorliegenden
Erfindung leicht, so daß eine
Last, welche aufgebracht wird, wenn er durch einen Rollstuhlbenutzer
gerudert bzw. angetrieben wird, reduziert ist, und eine Belastung,
die aufgebracht wird, wenn ein Pfleger bzw. eine Hilfsperson den
Rollstuhl mit dem Benutzer beispielsweise hält, ebenfalls reduziert ist.
Zusätzlich sind,
da die Konfiguration einfach ist, die Herstellungskosten nicht hoch.
Weiters gibt es, da sich das Innere eines Rads nicht dreht, keine
Bedenken über Kleider,
daß sie
durch ein Reiben beschädigt
werden. Darüber
hinaus kann, da ein ausreichend großer Raum im Inneren des Rads
zur Verfügung
gestellt werden kann, Gepäck
leicht in die Sitzoberfläche
unter Verwendung eines derartigen Raums eingebracht werden oder
von dort entnommen werden.
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Weiters
ist es entsprechend dem Verfahren zum Herstellen eines Rads für einen
Rollstuhl der vorliegenden Erfindung möglich, ein Rad für einen Rollstuhl,
wie oben beschrieben, geeignet herzustellen.
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Zusammenfassung
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Ein
Rad für
einen Rollstuhl gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet: ein Außenrad 13,
das an dem Innenumfang eines Reifens festgelegt ist; ein Innenrad 15,
das mit einem Rollstuhlrahmen verbunden ist (konzentrisch zu dem
Außenrad 13 und
im Inneren des Außenrads 13 positioniert
ist); eine Mehrzahl von Kugeln (Rollelementen) 17, die
zwischen dem Außenrad 13 und
dem Innenrad 15 zwischengelagert sind, die mit einem Abstand
zwischen einander in einer Umfangsrichtung angeordnet sind; und
eine Mehrzahl von Rückhalteelementen
(Abstandhaltegliedern) 18 zum Halten von Abständen zwischen den
Rollelementen 17. Das Rückhalteelement 18 ist in
einer Form, die sich nahezu entlang einer Umfangsrichtung des Außenrads 13 und
des Innenrads 15 erstreckt und ist jeweils zwischen den
Kugeln 17 vorgesehen. Das Rad hat keine Nabe und keine Speichen,
und die Innenumfangsseite dreht sich nicht, und weiters ist das
Radgewicht leicht. Der Rollstuhl der vorliegenden Erfindung beinhaltet
das Rad für
einen Rollstuhl.