DE1116141B - Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen

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DE1116141B
DE1116141B DEM44522A DEM0044522A DE1116141B DE 1116141 B DE1116141 B DE 1116141B DE M44522 A DEM44522 A DE M44522A DE M0044522 A DEM0044522 A DE M0044522A DE 1116141 B DE1116141 B DE 1116141B
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DE
Germany
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packaging
angular
vessel
space
filling
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Pending
Application number
DEM44522A
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English (en)
Inventor
Werner Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Original Assignee
Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Publication date
Application filed by Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik filed Critical Christian Majer GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Publication of DE1116141B publication Critical patent/DE1116141B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/02Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
    • B65D3/08Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape having a cross-section of varying shape, e.g. circular merging into square or rectangular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen aus vorgefertigten, aus Hartpapier, Karton oder Pappe bestehenden, im leeren Zustand zusammensteckbaren, becherartigen Verpackungsgefäßen, deren konische Wandteile einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die durch einen Deckel verschließbar sind.
  • Derartige Verpackungsgefäße werden in konischer Form hergestellt, damit man sie zusammenstecken kann, um dadurch Transportraum bei der Beförderung vom Hersteller der Verpackungsgefäße bis zum Hersteller des Füllgutes einzusparen.
  • Um auch beim Transport der gefüllten Gefäße Raum einzusparen, hat man solche Gefäße schon mit eckigem Querschnitt hergestellt, so daß diese die Form eines Pyramidenstumpfes statt eines Kegelstumpfes erhalten. Weiterer Raum kann dadurch eingespart werden, daß man jeweils einen Becher mit der bedeckelten Öffnung nach oben und einen mit der bedeckelten Öffnung nach unten abwechselnd verpackt. Diese Art der Anordnung ist aber in den meisten Fällen unzweckmäßig, da es erforderlich ist, daß der Deckel flüssigkeitsdicht eingesetzt ist, was bei nur aufrechter Anordnung der Gefäße nicht in dem Maße der Fall ist.
  • Ferner sind Papierbehälter in Tütenform, die am Boden einen runden und nach oben zu einen eckigen Querschnitt haben, bekannt.
  • Man hat auch schon Verpackungen aus Beuteln oder Säcken hergestellt, deren beim Füllen im wesentlichen runder Querschnitt anschließend eckig geformt wird, um diese Verpackungen raumsparend lagern und transportieren zu können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen handelt es sich um die Herstellung von raumsparenden Verpackungen aus verhältnismäßig steifem Material, die durch einen Deckel verschließbar sind.
  • Diese werden zwecks besserer Lagerung und Förderung dadurch platzsparend ausgebildet, daß das obere Ende des vorgefertigten Verpackungsgefäßes vor, während oder nach dem Füllen, wie an sich bekannt, in eine eckige Form gedrückt und nach dem Füllen ein entsprechend eckig geformter steifer Deckel auf das im eckigen Zustand gehaltene Gefäß aufgesetzt wird. Dabei erhält das obere Ende des Verpackungsgefäßes zweckmäßig eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken.
  • Die Verformung des Verpackungsgefäßes kann dadurch erfolgen, daß das Gefäß in eine entsprechend geformte Aufnahme gedrückt wird, und während es in dieser Aufnahme steckt, wird das Füllgut eingefüllt, das im allgemeinen pastenförmig beschaffen ist, z. B. Margarine, und anschließend wird der steife Deckel aufgesetzt, der dafür Sorge trägt, daß das Gefäß nicht wieder in seine runde Form zurückspringen kann.
  • Oftmals wird auch das Einfüllgut selbst steif genug, um das Gefäß in der eckigen Form zu halten, wie es z. B. bei Eiscrem der Fall ist, der in eckiger Form eingefüllt und dann fest gefroren wird und in diesem Zustand einem festen Körper gleichkommt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Konizität des Gefäßes ganz erheblich verringert, da auf die Zusammensteckbarkeit der Gefäße keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht, so daß diese platzsparend gelagert und transportiert werden können.
  • Durch die Wahl des Ausgangskonus in Abhängigkeit von der Gesamtumfangslinie des eckigen Querschnitts kann man es erreichen, daß durch das Eckigformen achsparallele Flächen entstehen, so daß besonders viel Raum eingespart wird.
  • Nun werden beim Eckigformen die geraden Begrenzungslinien an der Öffnung des Gefäßes etwas gewölbt, und eine in das Gefäß eingedrückte Deckelrille wird ebenfalls eine leichte Wölbung einnehmen, die den gutschließenden Sitz des scheibenförmigen Deckels behindern kann. Diese unter Umständen auftretende Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß diese nicht wie üblich vom Hersteller des Verpackungsgefäßes in den von diesem in runder Form gerillten Behälter eingedrückt wird, sondern daß diese an sich bekannte Deckelrille im oberen Rand des Verpackungsgefäßes erst nach dem Eckigformen eingedrückt wird, also erst vom Abpacker eingedrückt wird, nachdem das Gefäß in die eckige Aufnahme eingedrückt ist. Diese Aufnahme hat dann bereits eine entsprechende Nut, in die die nach außen gedrückten Teile dieser Deckelsicke hereingedrückt werden und beim Ausdrücken des Gefäßes aus der Form durch die Federkraft des Materials aus dieser Rille wieder herausspringen. Das Hereindrücken des Materials in diese Rille kann in bekannter Weise mit expandierenden Backen erfolgen. Zweckmäßigerweise wird dieser Arbeitsgang des Deckelrillensickens auf der automatischen Füllmaschine selbst vor der Einfüllstation vorgenommen.
  • Das Eckigdrücken des Behälters kann auch ausgeführt werden, nachdem das Füllgut eingefüllt ist, das Füllgut also in den noch runden Behälter eingepackt wird und der Behälter, nachdem das Füllgut einen plastisch verformbaren Aggregatzustand erreicht hat (z. B. erkaltete Margarine oder Speiseeis bei Beginn des Einfrierens), eckig gepreßt wird, ähnlich wie der Kaufmann ein bereits verpacktes Butterpaketchen mit der Butterkelle eckig klopft.
  • Der Boden der Gefäße kann auch von vornherein vom Hersteller der Verpackungsgefäße eckig ausgeführt werden, während das Gefäß nach oben aber rund verläuft, dadurch zusammensteckbar ist und beim Abfüllen eckig gepreßt wird, so daß ein sehr steiler Pyramidenstumpf entsteht, der sich, wenn die Höhe etwa gleich der Quadratseitenlänge ist, der Form eines Würfels nähert. Ü Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Zeichnung näher erläutert, es zeigt Fig. 1 zwei ineinandergesteckte Becher, Fig. 2 eine Draufsicht auf nebeneinandergestellte Becher gemäß Fig. 1, Fig. 3 und 4 konische Becher mit quadratischem Querschnitt, Fig. 5 und 6 einen Becher mit eckig geformtem oberem Ende, Fig. 7 nebeneinandergestellte Becher gemäß Fig. 5 und 6.
  • Der Becher besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Boden 1 und einer aus einem Papierabschnitt hergestellten und zusammengeklebten Seitenwand 2. Zur Verstärkung des oberen Randes ist eine Wulst 3 vorgesehen. Der Boden 1 ist durch eine Bördelung mit der Seitenwand 2 verbunden und kann auch noch zusätzlich eingeleimt sein. Die Wulst 3 kann nach außen umgebördelt sein (s. Fig. 1) oder wie in Fig. 4 nach innen eingeschlagen sein. Wenn man diese Becher lagert, bleiben die Zwischenräume 4 unausgenutzt.
  • Wenn man die sich verjüngenden Becher mit eckigem Querschnitt, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, herstellt, sind die unausgenutzten Zwischenräume 5 kleiner als die Zwischenräume 4 in Fig. 3. Um die Zwischenräume 5 möglichst klein zu halten, muß der Konuswinkel der Behälter möglichst klein sein, andererseits führt aber die Forderung der Zusammensteckbarkeit und auch die Forderung, daß die Becher später wieder leicht aus der gestapelten Form auseinandergebracht werden müssen, zu einem Mindestmaß des Konuswinkels, so daß dadurch der Verkleinerung der Zwischenräume 5 eine Grenze gesetzt ist.
  • Eine weitere Verkleinerung wird erfindungsgemäß erreicht, indem man den oberen Endteil des Bechers eckig formt, wie in Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, so daß nur noch der Raum 6 unausgenutzt bleibt.
  • Der ursprüngliche Konuswinkel wird dann im oberen Bereich erheblich kleiner, weil die Seitenlänge des Quadrats S kleiner ist als der Durchmesser eines umfangsgleichen Kreises D. Die ursprüngliche Behälterform ist in Fig. 5 gestrichelt dargestellt.
  • Der Behälter ist mit einer Deckelrille 7 versehen, die beim Eckigformen in die leicht gewölbte Rille 8 übergeht, und daher wird der Becher zweckmäßig erst nach dem Eckigformen mit einer Deckelrille versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen aus vorgefertigten. aus Hartpapier, Karton oder Pappe bestehenden, im leeren Zustand zusammensteckbaren, becherartigen Verpackungsgefäßen, deren konische Wandteile einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die durch einen Deckel verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des vorgefertigten Verpackungsgefäßes vor, während oder nach dem Füllen, wie an sich bekannt, in eine eckige Form gedrückt und nach dem Füllen ein entsprechend eckig geformter steifer Deckel auf das im eckigen Zustand gehaltene Gefäß aufgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Deckelrille im oberen Rand des Verpackungsgefäßes erst nach dem Eckigformen eingedrückt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2119 174, 2257777.
DEM44522A 1960-03-02 1960-03-02 Verfahren zum Herstellen von raumsparenden Verpackungen Pending DE1116141B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4875620A (en) * 1988-11-02 1989-10-24 W. A. Lane, Inc. Fluted product cup

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US2119174A (en) * 1936-07-01 1938-05-31 Cons Packaging Machinery Corp Filled bag settling and shaping method and apparatus
US2257777A (en) * 1939-09-13 1941-10-07 Gen Mills Inc Machine for shaping and sealing filled paper bags

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