DE1114105B - Gleiskette fuer Fahrzeuge, insbesondere gummigelagerte Gleiskette - Google Patents

Gleiskette fuer Fahrzeuge, insbesondere gummigelagerte Gleiskette

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DE1114105B
DE1114105B DEM36184A DEM0036184A DE1114105B DE 1114105 B DE1114105 B DE 1114105B DE M36184 A DEM36184 A DE M36184A DE M0036184 A DEM0036184 A DE M0036184A DE 1114105 B DE1114105 B DE 1114105B
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DE
Germany
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tooth
pitch
track
crawler belt
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DEM36184A
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English (en)
Inventor
Erwin Backhaus Jun
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Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Publication date
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette für Fahrzeuge, insbesondere gummigelagerte Gleiskette.
Es ist bekannt, daß sich die Gleisketten für Fahrzeuge im Laufe des Betriebes allmählich längen. Bei neuen, ungelängten Gleisketten sind die Stichmaße der Kettenglieder und der Kettenverbindungsstücke genau auf den Teilkreis der Zahnkränze der Zahnräder, über die die Kette geführt ist, abgestimmt. Dies bedeutet, daß, wenn das erste Glied des Kettenabschnittes, der auf dem Zahnrad aufliegt, mit der antreibenden Zahnflanke in Berührung steht, auch die übrigen Kettenglieder mit den antreibenden Zahnflanken in Berührung stehen. Dieser Zustand wäre an sich nicht nur unbedenklich, sondern sogar wünschenswert, wenn er ständig erhalten bleiben könnte. Tritt nun im Laufe des Betriebes ein Längen der Kette ein, d. h. vergrößern sich die Stichmaße der einzelnen Kettenglieder und Kettenverbindungsstücke infolge der hohen mechanischen Beanspruchung, insbesondere beim Bremsen oder beim Berg- oder Kurvenfahren, so hat diese Längung zur Folge, daß, wenn das erste Kettenglied, wie es sein soll, mit seiner Vorderflanke am antreibenden Zahn anliegt, die nachfolgenden Glieder sich in zunehmendem Maße in Richtung auf den antreibenden Zahn hin verschieben, wodurch eine erhöhte Pressung auftritt, die wieder zur Folge hat, daß sich die Kettenglieder an der Zahnflanke emporschieben. Bei stärkerem Längen der Kette können sich die Differenzen der Stichmaße so weit summieren, daß schließlich die letzten Verbindungsstücke sich bis nahezu auf den Zahnkopf des folgenden Zahnes schieben und unter Umständen über den Zahn gleiten. Bedingt schon die starke Zahnflankenpressung einen hohen Verschleiß zwischen den Zähnen und den Kettenverbindungsstücken und eine erhebliche Beeinträchtigung der Laufeigenschaften der Kette, so ist die Beobachtung, daß die Kette an den Zähnen des Kettenrades merklich hochsteigt, ein Zeichen, daß die Kette unbrauchbar geworden ist und erneuert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Störungen, die einen erhöhten Verschleiß der Ketten und der Zahnräder und vorzeitiges Unbrauchbarwerden zur Folge haben, zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß das Stichmaß für den Mittenabstand der die Kettenverbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen gegenüber der Zahnteilung des Kettenantriebsrades verkleinert ist. Bei jeder Gleiskette haben die Kettenglieder zwischen den Zähnen des Zahnrades, über das die Kette geführt ist, etwas Spiel. Die Verkleinerung des Stichmaßes, d. h. die Verminderung der Länge der Kettenglieder Gleiskette für Fahrzeuge,
insbesondere gummigelagerte Gleiskette
Anmelder:
Diehl K. G., Remscheid, Neuenkamper Str. 35
Erwin Backhaus jun., Remscheid-Ehringhausen,
ist als Erfinder genannt worden
und/oder der Kettengliederverbindungsstücke gegenüber dem sich aus den Zahnabständen des Zahnrades ergebenden Stichmaß, kann dabei gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung unter Ausnutzung dieses Spiels so gewählt werden, daß bei einer neuen, ungelängten Kette sowohl das erste Kettenglied des auflaufenden als auch das letzte Kettenglied des ablaufenden Kettentrums mit seiner dem auf demZahnrad aufliegenden Trum zugewandten Seite an der Flanke des ersten bzw. letzten angreifenden Zahnes des Kettenantriebsrades anliegt. Durch diese Stichmaßverkleinerung wird erreicht, daß nicht nur eine neue ungelängte Kette, sondern auch eine bis zu einem gewissen Grad gelängte Kette noch einwandfrei über das Zahnrad läuft, ohne daß die Kettenglieder an den Zahnflanken hochsteigen oder durch übermäßige Pressung ein starker Verschleiß auftritt.
In Abb. 1 sind diese Verhältnisse näher erläutert; Abb. 2 zeigt den Rohrkörper eines einzelnen Kettengliedes.
Wie in Abb. 1 dargestellt, besteht die Gleiskette aus den Kettengliedern 4 und den Kettengliederverbindungsstücken 3. Kettenglieder und Kettengliederverbindungsstücke sind durch Bolzen 5 miteinander über Gummiringe 6 gelenkig verbunden. Bei dem in ausgezogenen Linien dargestellten Kettenverbindungsstücken ist erfindungsgemäß das Stichmaß gegenüber der Zahnteilung verkleinert, während strichpunktiert die Lage von drei aufeinanderfolgenden Kettengliederverbindungsstücken eingezeichnet ist, die diese einnehmen, wenn sich eine normale Kette gelängt hat. Wenn sich ein die Kette antreibendes Zahnrad 2 in Richtung des Pfeiles dreht, so muß das erste Kettengliederverbindungsstück des auf dem Zahnrad aufliegenden Kettenabschnittes, wie gezeichnet, mit der antreibenden Flanke des entsprechenden
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Zahnes in Berührung stehen. Entspricht nun die Länge der Kettenglieder und Kettengliederverbindungsstücke genau der Teilung des Zahnrades, so liegen gleichzeitig auch alle weiteren Kettengliederverbindungsstücke an den Flanken der in Bewegungsrichtung hinter ihnen liegenden Zähne, d. h. an den antreibenden Flanken der Zähne an. Hat sich aber im Gebrauch die Kette gelängt, d.h. die Länge der einzelnen Kettenglieder und Kettengliederverbindungsstücke etwas vergrößert, so summieren sich diese Differenzen. Bei dem zweiten Kettengliederverbindungsstück in Abb. 1 ist diese Differenz noch so gering, daß sie zeichnerisch kaum darstellbar ist. Bereits bei dem nächstfolgenden Kettengliederverbindungsstück sieht man aber, daß das Verbindungsstück infolge der Längung an der Flanke des antreibenden Zahnes etwas hochzusteigen beginnt, und dieses Hochsteigen verstärkt sich bei jedem folgenden Kettengliederverbindungsstück.
Ist dagegen, wie in Abb. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt, das Stichmaß der Kette etwas verkleinert, so liegen, wenn das erste Kettengliederverbindungsstück an der antreibenden Zahnflanke anliegt, die nächstfolgenden Kettengliederverbindungsstücke nicht mehr an der Zahnflanke des antreibenden Zahnes an, sondern weisen von den antreibenden Zahnflanken zunehmende Abstände auf, bis schließlich das letzte Verbindungsstück, das auf dem Kettenrad aufliegt, wie gezeichnet, nicht an der antreibenden Zahnflanke des folgenden Zahnes, sondern an der Rückflanke des vorhergehenden Zahnes anliegt. Während des Umlaufes um das Zahnrad verschieben sich die Verbindungsstücke innerhalb der Zahnlücken um das Spiel, das sie zwischen den Zähnen haben, so daß jeweils die Kettenglieder, die das Antriebszahnrad verlassen, mit der antreibenden Flanke des auf sie folgenden Zahnes in Berührung stehen.
Abb. 2 zeigt einen Rohrkörper 1, der das Stahlskelett eines gummigelagerten Kettengliedes darstellt und bei dem erfindungsgemäß der Abstand X der Bohrungen gegenüber dem sich aus den Zahnabständen ergebenden Abstand etwas verkleinert ist.
Wie aus Abb. 1 ohne weiteres zu entnehmen ist, treten nicht nur bei einer neuen Kette, sondern auch bei einer bis zu einem gewissen Grad gelängten Kette keine Störungen durch zu hohe Pressung oder durch Hochsteigen der Kettenglieder an den Zähnen auf. Es kann störungsfrei ein Längen der Kette in Kauf genommen werden, die der Verkleinerung des Stichmaßes entspricht, d. h., die Kette kann sich ohne jede Störung so weit längen, bis sämtliche Glieder des auf dem Kettenrad aufliegenden Kettenabschnittes an den antreibenden Zahnflanken anliegen. Diese Längung dürfte im allgemeinen schon wesentlich größer sein als die höchstzulässige Längung bei den gebräuchlichen Ketten, bei denen das Stichmaß der Kettengliederabstände genau der Zahnteilung entspricht. Erst bei weiterer Längung über diese schon hohe Längung hinaus wurden allmählich die Störungen auftreten, die eingangs geschildert wurden. Dann hat aber die Kette eine wesentlich längere Lebensdauer hinter sich als die bekannten Ketten, und es tritt während dieser Lebensdauer weder eine erhöhte Abnutzung der antreibenden Zahnflanken noch der angetriebenen Kettenglieder auf. Es wird somit durch die Erfindung nicht nur eine höhere Betriebssicherheit erreicht, sondern auch eine längere Lebensdauer der Ketten und der Zahnräder, wodurch der Betrieb der mit solchen Gleisketten ausgerüsteten Fahrzeuge sich wirtschaftlich günstiger gestaltet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleiskette für Fahrzeuge, insbesondere gummigelagerte Gleiskette, dadurch gekennzeich net, daß das Stichmaß für den Mittenabstand der die Kettenverbindungsbolzen aufnehmenden Bohrungen gegenüber der Zahnteilung des Kettenantriebsrades verkleinert ist.
2. Gleiskette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Verkleinerung des Stichmaßes, daß bei einer neuen, ungelängten Kette sowohl das erste Kettenglied des auflaufenden als auch das letzte Kettenglied des ablaufenden Kettentrums mit seiner dem auf dem Zahnrad aufliegenden Trum zugewandten Seite an der Flanke des ersten bzw. letzten angreifenden Zahnes des Kettenantriebsrades anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 689/30 9.
DEM36184A 1957-12-16 1957-12-16 Gleiskette fuer Fahrzeuge, insbesondere gummigelagerte Gleiskette Pending DE1114105B (de)

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GB877125A (en) 1961-09-13
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