DE1109337B - Selbsttaetige elektrische Steuerung von Bergwerks-Foerdermaschinen mit Leonardantrieb - Google Patents

Selbsttaetige elektrische Steuerung von Bergwerks-Foerdermaschinen mit Leonardantrieb

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DE1109337B
DE1109337B DEV13009A DEV0013009A DE1109337B DE 1109337 B DE1109337 B DE 1109337B DE V13009 A DEV13009 A DE V13009A DE V0013009 A DEV0013009 A DE V0013009A DE 1109337 B DE1109337 B DE 1109337B
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DE
Germany
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speed
winding
acceleration
excitation
control
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Pending
Application number
DEV13009A
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English (en)
Inventor
Otto Haase
Dipl-Ing Erich Volkert
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STARKSTROM ANLAGENBAU ERFURT
Original Assignee
STARKSTROM ANLAGENBAU ERFURT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
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    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Selbsttätige elektrische Steuerung von Bergwerks-Fördermaschinen mit Leonardantrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige elektrische Steuerung von Bergwerks-Fördermaschinen mit Leonardantrieb, bei welcher die Beschleunigungsperiode, die Periode, in der die Fördermaschine mit voller Geschwindigkeit fährt, und die Verzögerungsperiode bezüglich der Zeit und des Weges unabhängig von Größe und Richtung der Last mit Hilfe einer Amplidyneverstärkermaschine und eines Regelkreises für den Sollistwertvergleich mit entsprechend vorgegebenen Sollwerten stets gleichbleibend geregelt werden.
  • Es sind automatische Steuereinrichtungen für Fördermaschinen bekannt, die mit konstantem Wirkstrom während des Beschleunigungs- und Verzögerungsvorganges arbeiten; hierbei ist das elektrische Drehmoment für das Anfahren und Verzögern, d. h. die Summe des Last- und des Beschleunigungs- bzw. des Verzögerungsmomentes konstant und unabhängig von Belastung und Förderart (einhängende oder ausfahrende Last). Der Absolutwert der Beschleunigung bzw. Verzögerung ist daher abhängig von der Last, er ist also unterschiedlich. Das ist die Ursache dafür, daß die Anfahr- bzw. Bremswege verschieden sind. Dabei setzt die Drehzahlregelung am Ende der Anfahrstrecke ein und regelt die Konstantgeschwindigkeitsfahrt.
  • Der Verzögerungseinsatzpunkt ist durch die erforderliche Bremsweglänge unterschiedlich. Eine Überwachungseinrichtung gleicht den Verzögerungsweg an die entsprechenden Lastverhältnisse an und leitet die Verzögerung entsprechend früher oder später ein. Eine solche Überwachungseinrichtung und ferner die notwendigen Schalteinrichtungen für derartige Steuerungen sind kompliziert und auch teuer. Die Einrichtungen machen die Steuerung störanfällig und kostspielig. Andere bekannte Steuerungen arbeiten mit Drehzahlregelung, wobei ein mechanischer Fahrtregler zur Verstellung des Drehzahlsollwertes dient. Dieser kann auch zur Verzögerungseinleitung herangezogen werden. Als Regelorgane werden vorzugsweise magnetische Verstärker oder Wälzsektorregler verwendet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Fördermaschine so gesteuert, daß zu Beginn eines jeden Förderspieles zugleich eine Regelung der Drehzahl und der Beschleunigung einsetzt, indem mit Hilfe der Grunderregung der Amplidyneverstärkermaschine der volle Drehzahl- und Beschleunigungs-Sollwert vorgegeben wird und die Beschleunigungswicklung bis zum Punkt der konstanten Beschleunigung die Grunderregung voll kompensiert, während im Übergangsgebiet zur konstanten Drehzahl die Drehzahlregulierungswick-Jung die Grunderregung kompensiert und bei Konstantfahrt diese schließlich voll von der Drehzahlregulierungswicklung aufgehoben wird, und eine konstante Verzögerung durch Vorgabe eines gegenüber der Beschleunigung negativen Grunderregersollwertes unter gleichzeitiger Abschaltung der Drehzahlregelung erzielt wird, wobei die Beschleunigungswicklung die Grunderregung voll kompensiert, und die Erregung für die jeweils erforderliche Drehzahl von der Drehzahlausgleichswicklung aufgebracht wird, die an der Spannung eines vom Fördermotor betriebenen Tachogenerators liegt.
  • Ist beim Verzögern eine Minimalgeschwindigkeit erreicht, so wird die Schleichdrehzahl derart geregelt, daß im Übergangsgebiet zur konstanten Schleichgeschwindigkeit die Schleichgeschwindigkeitswicklung wirksam wird und zusammen mit der Verzögerungswicklung die Grunderregung kompensiert, während bei Konstantfahrt mit Schleichgeschwindigkeit die Grunderregung von der Schleichgeschwindigkeitswicklung aufgehoben und die erforderliche Drehzahl mittels der Drehzahlausgleichswicklung geregelt wird.
  • Die Lastunabhängigkeit wird erreicht in Zusammenarbeit einer bekannten Kompoundierungseinrichtung und einer erfindungsgemäßen Kompensation.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß auf die Anwendung eines mechanischen Fahrtreglers verzichtet werden kann, indem verschiedene Schalter im Schacht vorgesehen sind, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Erregerwicklungen der Amplidyneverstärkermaschine und einer entsprechenden Schützenkombination dessen Funktion übernehmen. Die Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel und die Abb.2 den zum Ausführungsbeispiel gehörenden Stromlaufplan für die Schützensteuerung.
  • Das Grundelement der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist eine Amplidyneverstärkermaschine A mit neun galvanisch getrennten Erregerwicklungen für folgende Zwecke: Grunderregung 1, Drehzahlregelung 2, Schleichgeschwindigkeitsregelung 3, Stabilisierung 4, Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsregelung 5, Drehzahlausgleich 6, Selbstmord 7, - Kompensation 8 und Kompoundierung 9. Diese Amplidyne A erregt den Steuergenerator G eines Leonard-Umformersatzes, der wiederum den nötigen Gleichstrom für den Fördermotor M liefert. Auf der Welle des Fördermotors M befindet sich als Drehzahl-Istwertgeber ein Tachogenerator TG. Eine dazugehörige Schützenkombination leitet die verschiedenen Schaltvorgänge ein: Der Leonard-Generator G wird mittels Amplidyne A derart erregt, daß der Fördermotor M mit konstanter Beschleunigung hochfährt. Von einem bestimmten einstellbaren Punkt her geht der Drehzahlverlauf zum stationären Endwert gemäß einer e-Funktion über. Nach Erreichen des Nennpunktes wird die Drehzahl mittels Regeleinrichtung konstant gehalten, und vom Verzögerungspunkt an strebt die Drehzahl mit konstanter Verzögerung der Schleichgeschwindigkeit zu. Ist eine bestimmte Minimaldrehzahl erreicht, so nimmt sie weiter nach einer e-Funktion bis zur Schleichgeschwindigkeit ab. Diese wird konstant gehalten, bis der Förderkorb in die Hängebank einfährt und die Fahrbremse aufgelegt wird.
  • Die Regel- und Steuervorgänge sind im einzelnen folgende: Die Wicklungen 6 und 9 liefern eine Erregung, welche am Generator G eine Spannung ergibt, die der Motor für seine gerade vorhandene Drehzahl und Stromstärke benötigt. Wicklung 6 liegt demzufolge an dem mit dem Motor M gekuppelten Tachogenerator TG, und ihr Strom ist der Drehzahl und damit der Motor-EMK proportional. Wicklung 9 liegt an einem im Leonardkreis befindlichen Shunt R v, und ihr Strom ist dem Ankerstrom und damit dem Spannungsabfall im Ankerkreis proportional. Beide Wicklungen sind während des gesamten Förderspieles wirksam, ohne umgepolt zu werden. Hinzu kommt noch die Wirkung der - Kompensationswicklung 8, die den Einfiuß der Belastung bei zeitlicher Änderung des Laststromes aufhebt und somit gemeinsam mit der Wicklung 9 bewirkt, daß bei verschiedenen Lasten stets die gleichen Beschleunigungen, Verzögerungen und Geschwindigkeiten vorliegen.
  • Beim Anfahren wird Wicklung 1 eingeschaltet, in gleicher Richtung wie Wicklung 6 wirkend. Die Maschine läuft an. Wicklung 5 erhält über Differenziertrafo, welcher an der Spannung des Tachogenerators TG bzw. des Steuergenerators G liegen kann und Verstärker V einem der Beschleunigung proportionalen Stromwert durch Wicklung 5 und wirkt Wicklung 1 entgegen. Ist die Beschleunigung zu klein, dann tritt ein Differenzbetrag zwischen Wicklung 1 und Wicklung 5 auf, der die Gesamterregung vergrößert, d. h., die Beschleunigung wird größer. Ist die Beschleunigung zu groß, verkleinert die Erregungsdifferenz zwischen Wicklung 1 und Wicklung 5 die Gesamterregung, und die Beschleunigung wird kleiner. Auf diese Weise wird die Beschleunigung konstant gehalten. Beim Sollwert der Beschleunigung hebt Wicklung 5 die Wirkung von Wicklung 1 auf. Bei Einschaltung der Grunderregerwicklung 1 wird gleichzeitig die Wicklung 2 an die Tachospannung gelegt. Sie wirkt Wicklung 1 entgegen, wenn die Tachospannung größer wird als die am Potentiometer P2 eingestellte Spannung. Solange die Tachospannung kleiner als UN ist, verhindern die Gleichrichter ein Fließen des Stromes in umgekehrter Richtung. Mit dem Wirken von Wicklung 2 heben die Wicklungen 2 und 5 zusammen die Wirkung von Wicklung 1 auf. In dem Maße wie der Strom durch Wicklung 1 wächst, geht der Strom durch Wicklung 5 und damit die Beschleunigung zurück. Ist die Enddrehzahl erreicht, ist die Beschleunigung Null geworden, und Wicklung 2 regelt entsprechend Wicklung 1 die Drehzahl. Soll die Maschine verzögern, wird die Wicklung 1 umgepolt und Wicklung 2 abgeschaltet. Wicklung 1 drückt die Drehzahl herunter und wird durch die ebenfalls sich umkehrende Erregerwicklung 5 nach Verzögerungseinleitung aufgehoben. Die Drehzahl fällt mit konstanter Verzögerung. Bei Beginn der Verzögerung wurde Wicklung 3 an die Tachospannung UT gelegt. Wicklung 3 wirkt, wenn die Tachospannung UT kleiner wird als die am Potentiometer P3 eingestellte Spannung Us. Solange UT > Us, verhindert ein Gleichrichter einen Stromfluß. Nach Unterschreiten von Us nimmt die Verzögerung ab, und die Drehzahl geht in die Schleichdrehzahl über.
  • Die Verstellung der einzelnen Betriebsgrößen, wie Beschleunigung, Verzögerung, Geschwindigkeit usw., kann wie folgt durchgeführt werden: Der Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs-Sollwert kann einmal durch Veränderung des Grunderregerstromes J, mit Hilfe von Widerstand R1 und Potentiometer P1 geändert werden, dabei ändert sich aber auch der Endwert der Drehzahl. Soll nur die Beschleunigung bzw. Verzögerung verändert werden, ist der Widerstand Rü und damit der Eingangsstrom des Differenziertrafos D zu verstellen. Veränderungsmöglichkeiten der Enddrehzahl sind gegeben einmal, wie schon angeführt, durch Verstellen der Grunderregung, wobei sich aber auch Beschleunigung und Verzögerung verändern, zum anderen durch Variieren der Spannung Usam Potentiometer P2. Damit ändert sich aber auch der Drehzahlwert, bis zu dem mit konstanter Beschleunigung gefahren wird. Soll die Enddrehzahl verändert werden, ohne Beschleunigungs- und Einsatzpunkt zu verstellen, muß Widerstand R2 verstellt werden. Die Schleichdrehzahl verändert sich mit Änderung des Drehzahlpunktes, bis zu dem die Verzögerung konstant bleibt, durch Verstellung der Spannung Us am Potentiometer P3. Außerdem ändert sie sich mit der Grunderregung. Unabhängig von der Grunderregung und Us läßt sich die Schleichdrehzahl durch Widerstand R3 einstellen. Eine Schützenkombination, die von den im Schacht befindlichen Schaltern betätigt wird, leitet die einzelnen Schaltvorgänge ein.
  • Die Wirkungsweise wird durch folgendes Beispiel ersichtlich: Es wird angenommen, daß sich die Förderkörbe in der in Abb. 3 aufgezeigten Stellung befinden. Damit sind in Abb. 2 die Schalter E2 und V2 geschlossen, und die Relais 10, 11 und 12 haben angezogen, d. h., der Sollwert für die Beschleunigung des aufzuziehenden Nordkorbes ist vorgegeben. Allerdings liegt dieser Wert noch nicht an der Grunderregerwicklung 1, da Schütz 13 noch geöffnet ist. Relais 12 bewirkt, daß die remanente Steuergeneratorspannung im Stillstand an die Erregerwicklung 7 gelegt wird, so daß dadurch die Remanenz des Steuergenerators G und der Amplidyne A beseitigt wird (Selbstmordschaltung). Durch das »Ein«-Kommando ziehen die Relais 13 und 13a an, gleichzeitig fällt Relais 12 ab. Damit läuft die Maschine mit der vorgegebenen Beschleunigung an und erreicht selbsttätig ihre konstante Endgeschwindigkeit. Erreicht der Nordkorb den Schalter V,, so fällt Relais 11 ab, und Relais 14 zieht an, wodurch der Sollwert für die Verzögerung vorgegeben ist. Gleichzeitig wird die Drehzahlregelung durch Relais 15 ab- und das Relais 16 zugeschaltet, womit die Einschaltung der Schleichdrehzahl-Vorgabe mit der entsprechenden Polarität vorliegt. Kommt der Nordkorb schließlich an Schalter El, so fällt das »Ein«-Schütz 13 bzw. 13a, und die Maschine kommt zum Stillstand. Gleichzeitig wird wieder die Selbstmordschaltung wirksam. Damit kann das entgegengesetzte Förderspiel beginnen. Die in Abb.3 ersichtlichen Schalter G, und G2 dienen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Hat der Förderkorb an dieser Stelle eine Geschwindigkeit, die über einem bestimmten zulässigen Wert liegt, wird durch einen Fliehkraftschalter od. dgl. die Sicherheitsbremse ausgelöst.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige elektrische Steuerung von Bergwerks-Fördermaschinen mit Leonardantrieb, bei welcher die Beschleunigungsperiode, die Periode, in der die Fördermaschine mit voller Geschwindigkeit fährt, und die Verzögerungsperiode bezüglich der Zeit und des Weges unabhängig von Größe und Richtung der Last mit Hilfe einer Amplidyneverstärkermaschine und eines Regelkreises für den Sollistwertvergleich mit entsprechend vorgegebenen Sollwerten stets gleichbleibend geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines jeden Förderspieles zugleich eine Regelung der Drehzahl und der Beschleunigung einsetzt, indem mit Hilfe der Grunderregung (1) der Amplidyneverstärkermaschine (A) der volle Drehzahl- und Beschleunigungs-Sollwert vorgegeben wird und die Beschleunigungswicklung (5) bis zum Punkt der konstanten Beschleunigung die Grunderregung (1) voll kompensiert, während im Übergangsgebiet zur konstanten Drehzahl die Drehzahlregelungswicklung (2) die Grunderregung (1) kompensiert und bei Konstantfahrt diese schließlich voll von der Drehzahlregelungswicklung (2) aufgehoben wird, und eine konstante Verzögerung durch Vorgabe eines gegenüber der Beschleunigung negativen Grunderregersollwertes unter gleichzeitiger Abschaltung der Drehzahlregelung (2) erzielt wird, wobei die Beschleunigungswicklung (5) die Grunderregung (1) voll kompensiert, und die Erregung für die jeweils erforderliche Drehzahl von der Drehzahlausgleichswicklung (6) aufgebracht wird, die an der Spannung eines vom Fördermotor betriebenen Tachogenerators (TG) liegt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleichdrehzahl, die bei einem bestimmten Geschwindigkeitsminimum einsetzt, geregelt wird, indem im Übergangsgebiet zur konstanten Schleichgeschwindigkeit die Schleichgeschwindigkeitswicklung (3) wirksam wird und zusammen mit der Verzögerungswicklung (5) die Grunderregung (1) kompensiert, während bei Konstantfahrt mit Schleichgeschwindigkeit die Grunderregung (1) von der Schleichgeschwindigkeitswicklung (3) aufgehoben und die erforderliche Drehzahl mittels der Drehzahlausgleichswicklung (6) geregelt wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasteinfluß bei zeitlicher Änderung des Belastungsstromes mit Hilfe einer
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch - Kompensationswicklung (8) aufgehoben wird. gekennzeichnet, daß im Schacht verschiedene Schalter (VG, E) vorgesehen sind, die in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Erregerwicklungen der Amplidyneverstärkermaschine (A) und einer entsprechenden Schützenkombination der Fahrtregelung dienen.
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US756130A US2918987A (en) 1957-08-28 1958-08-20 Electrical controls for elevators

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