Patents

Search tools Text Classification Chemistry Measure Numbers Full documents Title Abstract Claims All Any Exact Not Add AND condition These CPCs and their children These exact CPCs Add AND condition
Exact Exact Batch Similar Substructure Substructure (SMARTS) Full documents Claims only Add AND condition
Add AND condition
Application Numbers Publication Numbers Either Add AND condition

Classifications

F16K1/38 Valve members of conical shape

Landscapes

Show more

DE110396C

Germany

Other languages
English

Worldwide applications
0 DE

Application DENDAT110396D events
Active

Description

KAISERLICHES
X»·
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
LA SOCIETE MATHELIN & GARNIER in PARIS. Ventil mit auswechselbarer Spitze.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 9. April 1899 ab.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Ventil kennzeichnet sich durch die Form seiner Spitze, welche sich aus einem kegelstumpfförmigen Theil zum Verschliefsen und einem cylindrischen Theil, der beständig im Hahnsitz geführt ist, zusammensetzt, und' zwar derart, dafs zwischen dem Sitz und dem cylindrischen Theil ein ringförmiger Durchflufsraum gebildet wird. Da die Spitze auswechselbar ist, so kann man den Durchflufsraum je nach Erfordernifs leicht ein- für allemal reguliren.
Beiliegende Zeichnung stellt den neuen Hahn im Verticalschnitt dar.
α ist der Sitz und B die Spitze des Hahnes, welche sich aus dem kegelstumpfförmigen Theile b, welcher als Verschlufsstück dient, und dem cylindrischen Theile b\ welcher beständig in dem Sitz α geführt ist, zusammensetzt.
Die Spitze ist in eine Hülse eingeschraubt, die oberhalb eines an dem unteren Ende der zum Bethätigen des Verschlusses dienenden, mit Schraubengewinde versehenen Stange d angeordneten Ringes aufgehängt ist. Es ist also leicht, die Spitze B abzuschrauben und sie durch eine andere zu ersetzen, deren cylindrischer Theil verschiedenen Durchmesser besitzt, um den Ringraum zwischen α und b1 zu verändern.
Zu bemerken ist, dafs die Spitze nicht starr mit der Stange d verbunden ist. Sie ist derart in die Hülse eingeschraubt, dafs ein gewisser Spielraum zwischen Hülse und Spitze einerseits und dem Ringe der Stange d andererseits frei bleibt.
Diese Anordnung der Spitze auf einer mit Bezug auf die Stange d beweglichen Hülse verhindert ein Verkeilen des konischen Theiles b auf dem Sitze und ermöglicht somit einen dichten Verschlufs, welches auch immer die Lage der Spitze mit Bezug auf ihren Sitz sein mag. Die Anordnung bietet aufserdem den Vortheil, dafs sie die Spitze verhindert, an der Drehung der Stange d theilzunehmen und sich bei der Bethätigung des Hahnes loszuschrauben.
Wenngleich die beschriebene Befestigungsweise der Spitze wegen der durch sie erzielten Resultate als die vortheilhafteste anzusehen ist, so kann man doch auch die Spitze auf jede andere Weise, welche ein leichtes Auswechseln der Spitze gestattet, an der Stange d befestigen.
Zu bemerken ist auch noch, dafs, da sich der cylindrische Theil der Spitze bei der jedesmaligen Bethätigung des Hahnes im Innern des Sitzes verschiebt, die Reinigung des Sitzes automatisch bewirkt wird, ohne dafs es erforderlich wäre, den Hahn aus einander zu nehmen.
Der kegelstumpfförmige Theil der Spitze gestattet, indem er mit dem Sitz in Eingriff tritt, die Erzielung aller ringförmigen Querschnitte von dem vollständigen Verschlufs an bis zu der durch den cylindrischen Theil. gegebenen Maximalstellung. Der cylindrische Theil könnte auch durch ein Prisma von beliebigem Querschnitt ersetzt werden, denn es ist einleuchtend, dafs diese Aenderungen an dem Princip, auf welchem der neue Hahn basirt, nichts ändern werden.
Der Hahn kann bei Flüssigkeitsleitungen jeder Art Verwendung finden.

Claims (1)
Hide Dependent

  1. Patent-Anspruch:
    Ventil mit auswechselbarer Spitze, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spitze aus einem kegelstumpfförmigen, als Verschlufsstück dienenden Theile und einem beständig im Sitze des Hahnes geführten cylindrischen Theile zusammengesetzt ist, zum Zwecke, den gröfsten Auslaufquerschnitt von vornherein bestimmen und je nach Erfordernifs abändern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.