DE1101908B

DE1101908B - Elongated cutting plate that can be inserted in the toolholder for machining

Info

Publication number: DE1101908B
Application number: DEH28466A
Authority: DE
Inventors: Karl Hertel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-10-30
Filing date: 1956-10-30
Publication date: 1961-03-09

Description

Langgestreckte, im Klemmhalter einsetzbare Schneidplatte für die spanabhebende Bearbeitung Die Erfindung betrifft eine langgestreckte, im Klemmhalter einsetzbare Schneidplatte für die spanabhebende Bearbeitung, bestehend aus einer Harttnetallplatte und einem damit durch Löten oder Sintern verbundenen, geschlitzten Verlängerungsstück.Elongated cutting insert that can be inserted in the tool holder for cutting Machining The invention relates to an elongated, insertable in the clamp holder Cutting insert for machining, consisting of a hard metal insert and a slotted extension piece connected to it by soldering or sintering.

Bei den bekannten Ausführungen ist die Verbindungsstelle von Hartmetallschneidplatte und Verlängerungsstück wellig ausgeführt. Durch das wellenförmige Ineinandergreifen der Stoßflächen werden diese gegenüber der Querschnittsfläche erheblich vergrößert, so daß auch bei einem nur kleinen Querschnitt eine feste Verbindung von Hartmetallschneidplatte und Verlängerungsstück möglich ist. Es ist jedoch schwierig, die wellenförmige Verbindungsstelle an den zu verbindenden Teilen völlig gleichartig herzustellen.In the known designs, the connection point is a hard metal cutting plate and extension piece wavy. Because of the wave-like interlocking the abutment surfaces, these are considerably enlarged compared to the cross-sectional area, so that even with only a small cross-section a firm connection of the hard metal cutting plate and extension piece is possible. However, it is difficult to make the undulating joint to be produced in the same way on the parts to be connected.

Nach einem neueren Vorschlag werden diese Herstellungsschwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Stoßflächen zwischen dem Hartmetallschneidkörper und dem Verlängerungsstück dachförmig ausgebildet sind. Bei beiden Ausführungen können jedoch an der Verbindungsstelle Wärmespannungen entstehen, die durch die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten bedingt sind. Mit dem Auftreten von Spannungsrissen ist insbesondere dann zu rechnen, wenn es sich um Hartmetallplatten mit einer verhältnismäßig :großen Breite und einer dementsprechend geringen Stärke handelt. Da sich unter der Einwirkung von Wärme das Verlängerungsstück aus Stahl im allgemeinen stärker ausdehnt als die Hartmetallplatte, können bei breiteren Platten durch die Dehnung des Verlängerungsstückes erhebliche Kräfte auftreten, die das Hartmetall nicht aufnehmen kann.According to a recent proposal, these are manufacturing difficulties thereby avoided that the abutment surfaces between the hard metal cutting body and the extension piece are roof-shaped. Both versions can However, thermal stresses arise at the connection point, which are caused by the various Thermal expansion coefficients are conditional. With the appearance of stress cracks is to be expected in particular when it comes to hard metal plates with a relatively : large width and a correspondingly small thickness. Since under The steel extension piece is generally stronger when exposed to heat expands than the hard metal plate, can with wider plates due to the expansion of the extension piece, considerable forces occur which the hard metal does not absorb can.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der Hartmetallplatte mit dem Verlängerungsstück aus Stahl so auszubilden, daß die durch Erwärmung auftretenden Dehnungskräfte sich ausgleichen können, so daß sie das Maß nicht überschreiten, bei dem Risse im Hartmetall auftreten könnten.The invention is based on the object of connecting the hard metal plate to train with the extension piece made of steel so that the occurring due to heating Stretching forces can balance each other so that they do not exceed the measure which could cause cracks in the hard metal.

Es ist nun bekannt, einen Ausgleich der durch Erwärmung entstehenden Spannungen an einer auf einen Werkzeugschaft aufgelöteten Schneidplatte aus Hartmetall dadurch zu erzielen, daß die tragende Fläche des Schaftes längs oder quer in eine Reihe frei stehender Einzelflächen durch gesägte oder eingefräste Schlitze unterteilt wird. Als besonders zweckmäßig wird nach dem bekannten Vorschlag angesehen, bei etwa quadratischer Lötfläche einen Raster aus senkrecht zur Schneidplatte gerichteten Stäben herzustellen, der dadurch entsteht, daß Schlitzungen oder Fräsungen senkrecht zueinander verlaufend vorgesehen werden. Die Höhe der Rasterstäbe soll dann größer sein als die größte Kantenlänge ihrer Grundfläche. Da sich die Rasterstäbe durchbiegen können, sollen sie sowohl die Quer- als auch die Längsspannungen in den Lötungen aufnehmen können. In Fällen, in denen es ausreichend ist, die Spannungen nur in einer Richtung aufzunehmen, sollen geeignete Stege durch Einfräsungen in nur einer Richtung gebildet werden.It is now known to compensate for the effects caused by heating Tensions on a hard metal cutting plate soldered onto a tool shank to achieve that the bearing surface of the shaft lengthways or transversely in a Row of free-standing individual surfaces divided by sawn or milled slots will. According to the known proposal, it is considered to be particularly expedient at approximately square soldering surface a grid of perpendicular to the cutting plate Manufacture rods, which is created by the fact that slots or millings perpendicular be provided running to each other. The height of the grid bars should then be greater than the largest edge length of their base area. Because the grid bars bend can, they should both the transverse and the longitudinal stresses in the soldering be able to record. In cases where it is sufficient, the tensions only in To accommodate one direction, suitable webs should be milled in only one Direction to be formed.

Bei dieser bekannten Anordnung sollen sämtliche Rasterstäbe bzw. Stege jeweils von ihrer Grundfläche bis zur Lötfläche denselben gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, der unter Berücksichtigung der vorgesehenen Biegelänge so bemessen ist, daß die der Schneidplatte für die Biegung abverlangten Kräfte das Zähigkeitsmaß des Hartmetalls an keiner Stelle der Gesamtlötfläche überschreiten. Praktisch bedeutet dies die Verwendung verhältnismäßig zahlreicher Schlitze oder Einfräsungen geringen gegenseitigen Abstandes. Die Erfindung beschreitet einen anderen Lösungsweg, bei dem es nicht nötig ist, an einer langgestreckten Schneidplatte die Verbindungsglieder vom Verlängerungsstück zur Hartmetallplatte ihrer Gesamtlänge nach einer Biegung zu unterwerfen. Es kann für die Verbindungsglieder ein angemessen großer Ouerschnitt vorgesehen sein, mit dem sie biegungsfrei bleiben, sofern zum Spannungsausgleich nur bestimmte, insbesondere außenseitige, zufolge ihres Owerschnitts einer Krümmung nicht unterworfene Verbindungsglieder vorgesehen sind, die lediglich im Bereich ihrer Grundfläche im Ouerschnitt auf ein für eine spannungsausgleichende elastische Biegung ausreichendes Maß verjüngt sind.In this known arrangement, all grid bars or webs should the same constant cross-section in each case from its base to the soldering surface which is dimensioned taking into account the intended bending length, that the forces required of the insert for bending the degree of toughness of the hard metal do not exceed any point of the total soldering surface. Practically means this lowers the use of a relatively large number of slots or millings mutual distance. The invention takes a different approach which it is not necessary to attach the connecting links to an elongated cutting plate from the extension piece to the hard metal plate in its total length after a bend to subjugate. A suitably large cross-section can be used for the connecting links be provided, with which they remain bend-free, provided that for stress compensation only certain, especially outside, curvature due to their cross section non-subject links are provided that are only in the area its base area in cross section to a tension-equalizing elastic Are sufficiently tapered in the bend.

Weil wegen der geringen Dicke der verwendeten Schneidplatte .eine an sich verhältnismäßig nur kleine Gesamtv erbindungsfläche zwischen Hartmetallplatte und Verlängerungsstück verfügbar ist, erweist sich diese die Zahl der benötigten Längsschlitze herabsetzende Maßnahme insofern auch deshalb als vorteilhaft, weil die durch die Längsschlitze bedingte Verkleinerung der ingesamt wirksamen Verbindungsfläche unbedeutend wird. Um eine Verbindung zwischen Hartmetallplatte unc dem sie verlängernden Stahlstück zu schaffen, bei der unterschiedliche Wärmeausdehnungen nicht zu unzulässigen Spannungen führen, die zu einem Bruch oder zu Rissen in der Hartmetallplatte ungeachtet i.hret Länge führen könnten, und um eine Verbindung zu schaffen, die einen Einsatz der Schneidplatte erlaubt, als sei sie insgesamt aus Hartmetall gefertigt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Verlängerungsstück sowohl mindestens einen in die der Hartmetallplatte zugekehrte Stirnfläche auslaufenden Längsschlitz als auch auf jeder Seite einen Querschlitz aufweist, wobei zwischen den Enden von je einem Querschlitz und einem Längsschlitz ein schmaler Steg belassen ist. Ist beispielsweise ein einzigerLängsschlitz angeordnet, dann erfährt das Verlängerungsstück eine Aufteilung in zwei Lappen, deren Stirnflächen mit der Hartmetallplatte verlötet oder durch Sintern verbunden sind.Because because of the small thickness of the insert used .ein in itself only a relatively small total connection area between the hard metal plate and extension piece is available, this proves to be the number required Longitudinal slits reducing measure to the extent that it is also advantageous because the reduction in the overall effective connection area caused by the longitudinal slots becomes insignificant. To establish a connection between hard metal plate unc to create the elongated piece of steel with different thermal expansions does not lead to impermissible stresses that lead to breakage or cracks in the Carbide plate regardless of its length and could lead to a connection to create that allows the insert to be used as if it were a whole made of hard metal, the invention provides that the extension piece both at least one terminating in the end face facing the hard metal plate Has a longitudinal slot as well as a transverse slot on each side, with between leave a narrow bar at the ends of one transverse slot and one longitudinal slot is. If, for example, a single longitudinal slot is arranged, then the extension piece experiences a division into two tabs, the end faces of which are soldered to the hard metal plate or connected by sintering.

Durch die Anordnung der Querschlitze erfährt die Breite der Lappen an ihrem inneren Ende eine starke Verjüngung, so daß an dieserStelle gewissermaßen ein Gelenk vorliegt. Dehnen sich nunmehr die Lappen unter der Einwirkung von Wärme aus, so kann diese Ausdehnung nach allen Seiten hin erfolgen. Innerhalb der Verbindungsfläche, die durch die Aufteilung in Einzelflächen verhältnismäßig klein ist, bleiben die Spannungen gering. Es tritt auch wegen :der Eigenbeweglichkeit der Lappen keine Verbreiterung des Verlängerungsstückes insgesamt imBereich derTrennfuge auf, sondern nur noch eine entsprechende Verbreiterung der Einzellappen jeweils für sich. Infolge der Querschlitze ist den Lappen eine gewisse Nachgiebigkeit gegeben, so daß eine etwa nach außen gerichtete Dehnungskraft praktisch nicht zum Tragen kommt und die auf die Hartmetallplatte, die sich im allgemeinen geringer ausdehnt, übertragenen Kräfte das zulässige Maß nicht überschreiten können.The width of the lobes is determined by the arrangement of the transverse slots at its inner end a strong taper, so that at this point, as it were there is a joint. The lobes now expand under the action of heat off, this expansion can take place in all directions. Within the interface, which is relatively small due to the division into individual areas, remain the Tensions low. It also occurs because of: the intrinsic mobility of the lobes Widening of the extension piece as a whole in the area of the separating joint, but rather only a corresponding widening of the individual lobes in each case. As a result the transverse slots is given to the tabs a certain resilience, so that a about outward stretching force practically does not come into play and the transferred to the hard metal plate, which generally expands less Forces cannot exceed the permissible level.

Weil die Schlitze längs ihrer ganzen Erstreckung nach außen für einen Wärmeaustausch offen sind, vermögen sie als Kühlmittel zu wirken und Wärmespannungen an der Verbindungsstelle zwischen der Hartmetallplatte und dem Verlängerungsstück im Vergleich zur andernfalls auftretenden Größe beachtlich zu verringern.Because the slots along their entire extension outwards for one Heat exchange are open, they are able to act as a coolant and thermal stresses at the junction between the hard metal plate and the extension piece to be reduced considerably compared to the size that would otherwise occur.

Im Falle einer Anordnung mehrerer Längsschlitze ist vorgesehen, daß sich jeder der beiden Querschlitze in den Bereich des jeweils nächstgelegenen Längsschlitzes erstreckt, so daß insbesondere die jeweils außenliegenden Lappen eine gewisse Nachgiebigkeit erhalten.In the case of an arrangement of several longitudinal slots it is provided that each of the two transverse slots in the area of the closest longitudinal slot extends, so that in particular the outer tabs have a certain resilience obtain.

Das innere Ende der Schlitze kann durch eine Bohrung gebildet sein. Hierdurch wird das Auftreten von Kerbspannungen an den Schlitzenden und eine gegebenenfalls dadurch ausgelöste Rißbildung in dem im allgemeinen gehärteten Verlängerungsstück vermieden.The inner end of the slots can be formed by a bore. This prevents the occurrence of notch stresses at the slot ends and possibly one the resulting cracking in the generally hardened extension piece avoided.

Versuche haben ergeben, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn der Abstand des inneren Endes der Querschlitze von dem inneren Ende des nächstgelegenen Längsschlitzes etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Plattenstärke beträgt. Hierdurch ergibt sich am Schlitzende ein günstiges Widerstandsmoment der Lappen, so daß an dieser Stelle eine Anpassung an die unterschiedliche Dehnung von Verlängerungsstück und Hartmetallplatte durch Biegung der Lappen möglich ist, ohne daß,die Biegekräfte die Hartmetallplatte unzulässig beanspruchen.Tests have shown that it is particularly advantageous if the Distance of the inner end of the transverse slots from the inner end of the nearest one Longitudinal slot is about a third to half the thickness of the plate. Through this there is a favorable moment of resistance of the tabs at the end of the slot, so that at at this point an adjustment to the different expansion of the extension piece and hard metal plate is possible by bending the tabs without the bending forces Unacceptably stress the hard metal plate.

Es hat sich bei der Anordnung mehrerer Längsschlitze als vorteilhaft erwiesen, zwischen diesen einen Abstand vorzusehen, der etwa der Plattenstärke entspricht.It has proven to be advantageous when arranging several longitudinal slots proven to provide a distance between these that corresponds approximately to the plate thickness.

Infolge der Unterteilung der Lötflächen von Hartmetallplatte und Verlängerungsstück durch die angeordnetenLängsschlitze hat die zurVerfügung stehende Lötfläche eine Verringerung erfahren. Um diese nicht zu klein werden zu lassen, ist vorgesehen, daß die Verbindungsflächen der beiden Teile .dachförmig ineinandergreifen. Zweckmäßig ist es im allgemeinen, wenn die Schlitzstärke etwa ein Viertel der Plattenstärke beträgt. Das Freihalten des trennfugenseitigen Endes der Längsschlitze von Lötmaterial kann obendrein durch an den Enden vorgesehene Bohrungen erleichtert sein, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist.As a result of the subdivision of the soldering surfaces of the hard metal plate and extension piece Due to the arranged longitudinal slots, the available soldering surface has a Experience reduction. In order not to let these become too small, it is provided that the connecting surfaces of the two parts .dach-like interlock. Appropriate it is generally when the slot thickness is about a quarter of the panel thickness amounts to. Keeping the end of the longitudinal slots on the parting joint side free of soldering material can also be facilitated by provided holes at the ends, their Diameter is larger than the slot width.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf eine Schneidplatte mit einem Längsschlitz und zwei Querschlitzen im Verlängerungsstück, Fig. 2 die Schneidplatte nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht auf das Verlängerungsstück nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III, ° Fig. 4 die Draufsicht auf eine Schneidplatte, die im Verlängerungsstück mit zwei Längsschlitzen versehen ist, Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Schneidplatte gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Stirnansicht auf das Verlängerungsstück nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles VI und Fig. 7 eine Schneidplatte in der Draufsicht, bei der die Verbindungsfuge von Hartmetallplatte und Verlängerungsstück nahezu parallel zu derjenigen Linie liegt, welche die Ecke zwischen der einen Längsseite und der Nebenschneide mit der Ecke zwischen der anderen Längsseite und der Hauptschneide verbindet.In the drawing are two embodiments according to the invention shown. 1 shows the plan view of a cutting insert with a longitudinal slot and two transverse slots in the extension piece, FIG. 2 shows the cutting insert according to FIG. 1 in a side view, FIG. 3 shows an end view of the extension piece according to FIG Fig. 1 in the direction of arrow III, ° Fig. 4 is a plan view of a cutting insert, which is provided with two longitudinal slots in the extension piece, FIG. 5 is a side view of the cutting plate according to FIG. 4, FIG. 6 shows an end view of the extension piece according to Fig. 4 in the direction of arrow VI and Fig. 7 is a top view of a cutting plate, where the joint between the hard metal plate and the extension piece is almost parallel to that line which is the corner between one long side and the Minor cutting edge with the corner between the other long side and the main cutting edge connects.

Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Schneidplatte setzt sich ebenso wie die nach Fig. 4 bis 7 aus der Hartmetall.platte 1 und einem Verlängerungsstück 2 zusammen. Während bei der Schneidplatte nach den Fig. 1 bis 3 in dem Verlängerungsstück 2 lediglich ein Längsschlitz 6 vorhanden ist, weist dasVerlängerungsstück 2' nach Fig. 4 bis 7 zwei Längsschlitze 6' auf. Dadurch ist eine Aufteilung der Lötfläche des Verlängerungsstückes 2 bzw. 2' erzielt. Die Lötfläche, die jeweils mit 3 bezeichnet ist, ist dachförmig ausgebildet, so daß siegrößer als eine senkrecht liegende ebene Querschnittsfläche ist (Fig.3 und 6). Die Schlitzenden sind jeweils durch die Bohrungen 9 gebildet, deren Durchmesser etwas größer als die Schlitzbreite ist. Die im Inneren des Verlängerungsstückes befindlichen Bohrungen 9 dienen dazu, Kerbspannungen zu vermeiden, während diejenigen Bohrungen 9, die sich an dem der Hartmetallplatte 1 bzw. 1' zugekehrten Ende befinden, lediglich den Zweck haben, die Schlitzbreite örtlich zu vergrößern, um ein Zufließen des Schlitzendes -durch Lötmaterial zu vermeiden. Senkrecht zu den Längsschlitzen weisen die Verlängerungsstücke 2 und 2' der Ausführungsbeispiele die Querschlitze 7 auf, die jeweils im Bereich des hinteren Endes der Schlitze 6 und 6' angeordnet sind. Auch bei diesen Schlitzen 7 ist das innere Ende durch Bohrungen gebildet, die wie bei den Längsschlitzen 6 bzw. 6' mit 9 bezeichnet sind. Der Abstand 8 der Enden der Schlitze 6 bzw. 6' und 7 voneinander beträgt in dem Ausführungsbeispiel nach Fi,g. 1 bis ,3 üetwa die halbe Plattenstärke und bei dem Beispiel nach Fig. 4 bis 6 etwa ein Drittel der Plattenstärke. Der Abstand der beiden Längsschlitze in dem Verlängerungsstück 2' nach Fig. 4 ist etwa gleich der Plattenstärke. Mit dem dadurch bestimmten Widerstandsmoment des zwischen den Schlitzenden vorhandenen Steges ist eine gewisse Auslenkung der Lappen möglich, die keine sonderlich großen Biegekräfte erfordert, so daß bei unterschiedlichen Dehnungen des Verlängerungsstückes 2 bzw. 2' und der Hartmetallplatte 1 bzw. 1' die Lappen nachgeben können. Hierdurch werden unzulässige große Spannungen vermieden, die ein Aufreißen der Hartmetallplatte verursachen könnten. Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, sind die Hartmetallplatte 1 und 1' mit der Hauptschneide 4 und der Nebenschneide 5 versehen. Selbstverständlich kommt auch jeder andere Anschliff in Frage, wobei die Lage der Trennfuge zwischen Hartmetallplatte und Verlängerungsstück zweckmäßi;gerweise eine Anpassung an die Lage der Hauptschneide erfährt, wie es auch bei den Beispielen der Fall ist. Damit der nach dem letzten noch möglichen Schliff verbleibende Hartmetallrest möglichst gering ist, ist es zweckmäßig, die Verbindungsfuge gemäß Fig.7 anzuordnen. Nach diesem Beispiel liegt sie etwa parallel zu derjenigen Linie, welche die Ecke zwischen der einen Längsseite und der Nebenschneide 5 mit der Ecke zwischen der anderen Längsseite und der Hauptschneide 4 verbindet. Bei dieser Lage der Trennfuge ist auch bei einer Verkürzung der Hartm@etallplatte bis auf eine Dreieckform die Gefahr einer Rißbildung am größten. Sie ist aber durch das Schlitzen des Verlängerungsstückes, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, so gut wie völlig beseitigt.The cutting plate shown in Fig. 1 to 3 sits down as well 4 to 7 from the hard metal plate 1 and an extension piece 2 together. While in the cutting plate according to FIGS. 1 to 3 in the extension piece 2, if only one longitudinal slot 6 is present, the extension piece 2 'shows 4 to 7 have two longitudinal slots 6 '. This is a division of the soldering area of the extension piece 2 or 2 'achieved. The soldering surface, each labeled 3 is, is roof-shaped so that it is larger than a perpendicular plane Cross-sectional area is (Fig. 3 and 6). The slot ends are each through the holes 9 formed, the diameter of which is slightly larger than the slot width. The one inside of the extension piece located holes 9 are used to notch stresses avoid, while those holes 9, which are on that of the hard metal plate 1 or 1 'facing end, only have the purpose of the slot width to be enlarged locally in order to avoid an inflow of the slot end -by soldering material. The extension pieces 2 and 2 'of the exemplary embodiments are perpendicular to the longitudinal slots the transverse slots 7, each in the region of the rear end of the slots 6 and 6 'are arranged. In these slots 7, too, the inner end is through bores formed, which are denoted by 9 as in the case of the longitudinal slots 6 and 6 '. The distance 8 of the ends of the slots 6 or 6 'and 7 from each other is in the embodiment according to Fi, g. 1 to, 3 ü about half the plate thickness and in the example of Fig. 4 to 6 about a third of the plate thickness. The distance between the two longitudinal slots in the extension piece 2 ' according to Fig. 4 is approximately equal to the plate thickness. With the resulting moment of resistance of the existing between the slot ends A certain amount of deflection of the lobes is possible on the web, but not particularly large Requires bending forces, so that with different expansions of the extension piece 2 or 2 'and the hard metal plate 1 or 1' the tabs can give way. Through this Inadmissible high stresses that could cause the hard metal plate to tear open are avoided could cause. As the exemplary embodiments show, the hard metal plates are 1 and 1 'are provided with the main cutting edge 4 and the secondary cutting edge 5. Of course Any other bevel can also be used, with the position of the parting line between Carbide plate and extension piece expediently an adaptation to the Find out the position of the main cutting edge, as is also the case with the examples. In order to the remaining carbide residue after the last possible grinding, if possible is small, it is advisable to arrange the connecting joint as shown in FIG. To in this example it is roughly parallel to the line that forms the corner between one long side and the minor cutting edge 5 with the corner between the other long side and the main cutting edge 4 connects. With this position of the parting line is also with one Shortening the hard metal plate down to a triangular shape, the risk of cracking the biggest. But it is by slitting the extension piece, as shown in shown in the drawing is almost completely eliminated.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Elongated cutting insert that can be inserted in a toolholder for machining, consisting of a hard metal plate and a the same slotted extension piece connected by soldering or sintering Cross-section made of ordinary steel, characterized in that the extension piece (2, 2 ') and at least one end face facing the hard metal plate (1, 1') running out longitudinal slot (6, 6 ') as well as a transverse slot (7) on each side having, wherein between the ends of each a transverse slot and a longitudinal slot a narrow web (8) is left.

2. Cutting insert according to claim 1, characterized in that that the distance of the inn @ cren end of the transverse slots (7) from the end of the closest Longitudinal slot (6, 6 ') is about a third to half the plate thickness.

3. Cutting insert according to claim 1 or 2, characterized in that when a plurality of longitudinal slots (6 ') are arranged, their distance from one another corresponds approximately to the plate thickness. Considered publications German utility model No. 1695 407 British patent specification No. 709 7-10. Older patents considered: German patent application H 16329 I b / 49a (published on March 1, 1956).