DE1096704B - Vorrichtung an elektrohydraulischen Verstelleinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung an elektrohydraulischen VerstelleinrichtungenInfo
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- DE1096704B DE1096704B DEE17209A DEE0017209A DE1096704B DE 1096704 B DE1096704 B DE 1096704B DE E17209 A DEE17209 A DE E17209A DE E0017209 A DEE0017209 A DE E0017209A DE 1096704 B DE1096704 B DE 1096704B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/18—Combined units comprising both motor and pump
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Description
- Vorrichtung an elektrohydraulischen Versteileinrichtungen Zusatz zur Patentanmeldung E 17208 XII / 47 h (Auslegeschrift 1089 610) Die Patentanmeldung E 17208 XII/47h bezieht sich auf eine elektrohydraulische Versteileinrichtung mit einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe und einem von der Druckflüssigkeit dieser Pumpe beaufschlagten ringförmigen Steilkolben, welcher von dem zentralen Ansaugrohr der Pumpe geführt und mit einer zentralen Kolbenstange verbunden ist, wobei das Ansaugrohr der Pumpe in mehrere in seiner Längsrichtung verlaufende Kammern unterteilt ist.
- Bei den immer größer werdenden Anforderungen in bezug auf die Schalthäufigkeit dieser Geräte hat sich nun herausgestellt, daß bei häufigen Hubbewegungen, wie z. B. 1000 oder 2000 pro Stunde, die Hubkurve ein starkes Abweichen zeigt, d. h. eine Verlängerung der Hub- bzw. Steilzeit, die bis zu 100°/o betragen kann. Es konnte ermittelt werden, daß diese Verlängerung der Hub- bzw. Steilzeiten darauf zurückzuführen ist, daß bei der Abwärtsbewegung des Kolbens ein Ölstrom in den äußeren Zylinderraum der elektrohydraulischen Versteileinrichtung gedrückt wird, und zwar um so schneller, je größer die Senkgeschwindigkeit des Kolbens ist. In dem Raum, der nur zum Teil mit Öl gefüllt werden kann, vermischt sich der Ölstrahl mit der über dem Ölspiegel befindlichen Luft, so daß sich ein Schaum bildet. Vergeht nun zwischen der Beendigung der Kolbenabwärtsbewegung und dem nächsten Hub eine genügend lange Zeit, so kann sich der Schaum wieder auflösen, und das Pumpenrad saugt nur Öl an, so daß die Hubkurve des Kolbens geradlinig verläuft. Mit wachsender Schalthäufigkeit ist die verbleibende Zeit zur Entschäumung des Öls zu gering, infolgedessen saugt das Pumpenrad Luft mit an, .und die Hubkurve biegt ab.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß bei Rückgang des Steilkolbens in seine Ausgangslage der in den Reserveraum zurückgedrückte Ölstrahl durch entsprechende Ausgestaltung des im Pumpenansaugrohr angeordneten Einsatzes so umgelenkt wird, daß dieser nur in das Öl eintaucht und nicht mit der über dem Ölspiegel befindlichen Luft vermischt wird.
- Vorteilhafterweise wird der Einsatz im Ansaugrohr der Pumpe an seiner Unterkante halbkreisförmig oder in einer ähnlichen kurvenförmigen Art ausgebildet, so daß der Ölstrahl um den oberen Rand des Innenzylinders herumgeleitet wird.
- Aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, daß der Durchmesser des oberen Endes des Einsatzes nicht größer als der des Zylinders ist, wobei das obere Ende des Zylinders konisch verläuft, so daß der Ölstrahl um den Rand herumgelenkt wird.
- Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine elektrohydraulische Versteileinrichtung im Schnitt Fig. 2 die Hubkurve für eine derartige Einrichtung, Fig. 3 und 4 die vergrößerte Darstellung des Einsatzes im Ansaugrohr der Pumpe.
- Der bereits bekannte Einsatz 10 dient zur Führung und Beruhigung des Ölstromes im Innenraum 11 des Zylinders 12. Bei sich aufwärts bewegendem Kolben 13 strömt das Öl durch die Ringöffnung 14, den Innenraum 11 zum Ansaugmund des Pumpenrades 15. Bei abwärts gleitendem Kolben ist die Strömungsrichtung des Öls umgekehrt. Es wird durch die Ringöffnung 14 in den äußeren Zylinderraum 16 gedrückt, und zwar um so schneller, je größer die Senkgeschwindigkeit des Kolbens 13 ist. In dem Raum 16, der nur zum Teil mit Öl gefüllt ist, vermischt sich der Ölstrahl mit der über dem Ölspiegel befindlichen Luft, was zur Schaumbildung führt. Vergeht zwischen der Kolbenabwärtsbewegung und dem nächsten Hub eine genügend lange Zeit, so kann sich der Schaum wieder auflösen, und die Versteileinrichtung führt einen Hub aus, der der Kurve a in Fig. 2 entspricht. Da jedoch bei größerer Schalthäufigkeit eine Entschäumung .nicht mehr stattfinden kann, wird von dem Pumpenrad Luft mit angesaugt. Die Folge davon ist ein starkes Abbiegen der Hubkurve entsprechend Kurve b in Fig. 2.
- Die Erfindung sieht nun vor, den zum Raum 16 zurückströmenden Ölstrahl so umzulenken, daß er nach unten in den unmittelbar über dem Kolben 13 befindlichen Teil des Raumes gerichtet ist. Die Umlenkung wird z. B. so erreicht, daß der Ölstrom in einem Halbkreis um den oberen Rand des Zylinders 12 herumgeleitet wird. Fig. 3 zeigt eine derartige Lösung. Mit 17 ist der waagerecht liegende Abschluß des Einsatzes 10 bezeichnet, der an seiner Unterseite einen halbkreisförmigen Verlauf 18 erhalten hat. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, daß selbst bei einer Schalthäufigkeit von etwa 2500 Hüben pro Stunde die Hubbewegung des Kolbens der Geraden a der Fig.2 folgt. Bei einer weiteren Ausführung, die in Fig.4 dargestellt ist, wird der Einsatz 10 am äußeren Rand so ausgebildet, daß dieser nicht über den äußeren Durchmesser des Innenzylinders hinausragt, was besonders aus Montagegründen vorteilhaft ist. Das obere Ende des Zylinders 12 läuft dabei konisch zu.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrohydraulische Versteileinrichtung nach Patentanmeldung E 17208 XII/47h, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) an der Unterkante seines oberen Endes halbkreisförmig oder in einer ähnlichen kurvenförmigenArt ausgebildet ist und bei Rückgang des Steilkolbens in seine Ausgangslage den in den Reserveraum zurückströmenden Ölstrahl so leitet, daß er nicht mit der über dem Ölspiegel befindlichen Luft vermischt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des oberen Endes des Einsatzes (10) nicht größer als der des Zylinders (12) ist, wobei das obere Ende des Zylinders (12) konisch verläuft, so daß der Ölstrahl um den oberen Rand des Zylinders (12) herumgelenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE17209A DE1096704B (de) | 1959-02-25 | 1959-02-25 | Vorrichtung an elektrohydraulischen Verstelleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE17209A DE1096704B (de) | 1959-02-25 | 1959-02-25 | Vorrichtung an elektrohydraulischen Verstelleinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1096704B true DE1096704B (de) | 1961-01-05 |
Family
ID=7069465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE17209A Pending DE1096704B (de) | 1959-02-25 | 1959-02-25 | Vorrichtung an elektrohydraulischen Verstelleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1096704B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1425775B1 (de) * | 1962-07-31 | 1971-01-21 | Johnson Service Co | Elektrohydraulische Stellvorrichtung |
-
1959
- 1959-02-25 DE DEE17209A patent/DE1096704B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1425775B1 (de) * | 1962-07-31 | 1971-01-21 | Johnson Service Co | Elektrohydraulische Stellvorrichtung |
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