DE1086064B - Vorrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtungsstaerke von projizierten, mosaikartig zusammengesetzten Bildern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtungsstaerke von projizierten, mosaikartig zusammengesetzten Bildern

Info

Publication number
DE1086064B
DE1086064B DEV9188A DEV0009188A DE1086064B DE 1086064 B DE1086064 B DE 1086064B DE V9188 A DEV9188 A DE V9188A DE V0009188 A DEV0009188 A DE V0009188A DE 1086064 B DE1086064 B DE 1086064B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
projector
image
monitoring
projectors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV9188A
Other languages
English (en)
Inventor
Willis Robert Dresser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VITARAMA CORP
Original Assignee
VITARAMA CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VITARAMA CORP filed Critical VITARAMA CORP
Publication of DE1086064B publication Critical patent/DE1086064B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/13Projectors for producing special effects at the edges of picture, e.g. blurring
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit wenigstens zwei Projektoren, von denen jeder eine getrennte Beleuchtungsquelle zum Projizieren eines gesonderten Bildes auf einen Schirm besitzt, wobei benachbarte Umrandungsteile der Bilder überlappen, so daß ein Mosaikbild entsteht.
Bei der Projektion eines einzelnen Filmbildes von einem einzelnen Projektor kann eine beträchtliche Abweichung in der Beleuchtungsstärke des Schirmes bestehen, die gleichwohl von den Zuschauern nicht wahrgenommen wird, weil sie keinen Bezugswert haben, mit dem sie die Abweichungen vergleichen könnten. Dagegen ist im Falle der Projektion eines mosaikartig zusammengesetzten Bildes, wenn der Teil eines Bildes, der an ein anderes Bild angrenzt, wesentlich heller als das angrenzende Bild ist, der Unterschied der Beleuchtung unmittelbar auffallend, und zwar wegen der Nähe der beiden Flächen, die die ungleiche Beleuchtungsstärke aufweisen. Diese werden von den Zuschauern unbewußt miteinander verglichen. Da die verschiedenen Abschnitte des Mosaiks verschiedene Teile derselben Szene darstellen, so erzeugt eine plötzliche Änderung der Beleuchtung von einem Teil der Szene zum anderen, wenn der Aufbau des Bildes offenbar gleichmäßige Beleuchtung voraussetzt, einen unangenehmen Effekt.
Es sind bereits Steuervorrichtungen vorgeschlagen worden, in denen eine Kontrollperson, die an einer Stelle sitzt, wo sie das Bild beobachten kann, die Beleuchtung der einzelnen Abschnitte des Mosaikbildes so zu ändern hat, daß ein erträglicher Grad an Gleichmäßigkeit der Beleuchtung aufrechterhalten wird. Die Erfahrung hat indessen gezeigt, daß die Kontrollperson in der Praxis die Kontrolle nicht mit dem notwendigen Maß an Sorgfalt zu betätigen pflegt, insbesondere in einem Theater, in dem sie das gleiche Bild immer wieder beobachten muß. Solche Versuche, eine manuelle Kontrolle der Beleuchtung durchzuführen, haben den weiteren Nachteil erbracht, daß einige der freien Stühle in dem Theater entfernt werden mußten, um Platz für die die Beleuchtung überwachende Person und das Gerät, an dem sie arbeitet, zu schaffen. Dieses vermindert die Theatereinkünfte, weil die Beschäftigung der Kontrollperson die Kosten erhöht, und zwar im Effekt ohne die gewünschte Wirkung zu erbringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen automatisch arbeitenden Apparat zur Aufrechterhaltung gleichmäßiger Schirmbeleuchtung in allen Gebieten des Bildfeldes anzugeben, insbesondere in den Gebieten, in denen die Randteile eines Mosaikbildes mit dem nächsten überlappen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Überwachen der Lichtstärke vorgesehen ist, die jedem Projektor Vorrichtung
zum Ausgleichen der Beleuchtungsstärke
von projizierten, mosaikartig
zusammengesetzten Bildern
Anmelder:
The Vitarama Corporation,
Huntington, Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Juli 1954
Willis Robert Dresser, Long Hill, Conn. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
zugeordnet ist und zur Überwachung des seitlichen Teils des Lichtbündels dient, welcher den erwähnten überlappenden Umrandungsteil projiziert, sowie durch eine automatische Regelvorrichtung, die mit wenigstens einem Projektor verbunden ist und zur Änderung der Lichtmenge des Seitenstrahls, welcher den erwähnten Umrandungsteil projiziert, gegenüber dem mittleren Strahl des Projektors entsprechend den Änderungen regelt, welche durch die Lichtüberwachungseinrichtungen angezeigt werden, so daß zum Zweck der gleichmäßigen Gesamrntausleuchtung eine Beleuchtungsstärke an den erwähnten aneinandergrenzenden Umrandungsteilen erzielt wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie den diesen benachbarten Teilen des Mosaikbildes. In den bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wird die Lichtintensität in der Weise geregelt, daß im wesentliehen das gesamte verfügbare Licht verwendet wird. Statt also Blenden oder andere Mittel zur Verringerung der Beleuchtungsstärke von einem Projektor zu benutzen, wird ein Mechanismus verwendet, durch den etwas von dem Licht der Bildmitte an die Ränder übertragen wird, wenn es nötig wird, die Helligkeit der Ränder zu erhöhen. Umgekehrt wird, wenn der Randteil des einen Bildes zu hell ist, etwas von dem Licht dieses Randteils des Bildes auf den Mittelteil des Bildes übertragen.
009 568/164
3 4
Alle gebräuchlichen Projektoren erzeugen Bilder, geschlossen hält. Bei Ausführung der Erfindung in
die in ihren mittleren Bereichen heller sind als an dieser Weise muß die Lichtänderung von einer Seite
ihren Randbereichen. Dies ist jedoch nicht störend, des Filmfensters zur anderen von solcher Art sein,
weil die Änderung der Lichtstärke von der Mitte zu daß sie einer vorgegebenen Verteilung folgt, damit
den Randzonen ganz allmählich und daher für eine 5 man die gewünschte Gleichförmigkeit der Beieuch-
einzelne projizierte Fläche nicht wahrzunehmen ist. tung auf den Schirm erhält.
Eine Verschiebung eines Teils der Beleuchtung von In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des den mittleren Bereichen des Bildes zum Rand hin Erfindungsgegenstandes dargestellt, wird ein helleres Bild an den Rändern erzeugen; die Fig. 1 ist eine schematische Darstellung zur VerUnterdrückung eines Teiles der Lichtintensität im io deutlichung der Art und Weise, in der die Erfindung mittleren Teil des Bildes könnte von den Zuschauern auf drei Filmprojektoren angewendet wird, die so nicht wahrgenommen werden. angeordnet sind, daß sie aneinandergrenzende Bilder
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wer- eines Mosaikbildes projizieren, deren Beleuchtung
den Mittel vorgesehen, um das Licht vor dem Durch- gemäß einem Bezugswert geregelt wird;
tritt durch den Film, das Diapositiv oder einen an- 15 Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform
deren Transparenzträger, der auf den Schirm ge- der Erfindung, in der die Lichtänderung der seitlichen
worfen werden soll, um das Mosaik zu bilden, zu Projektoren automatisch entsprechend den Änderungen
kontrollieren. Da es sich um die scheinbare Helligkeit des Lichtes des mittleren Projektors durchgeführt wird;
bei und angrenzend an die sich überlappenden Zonen Fig. 3 ist ein Schaltschema für einen der Projek-
handelt, die gleichgehalten werden soll, ist die Vor- 20 toren und dessen in Fig. 1 gezeigten Steuermecha-
richtung so konstruiert, daß sie das Licht steuert, nismus;
welches durch die Randteile des Bildträgers hindurch- Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Protritt. Die Erfindung kann so ausgeführt werden, daß jektors zur Veranschaulichung der Art und Weise, das Licht, welches durch die Randteile aller Trans- nach der die Beleuchtungsstärke zwischen der Mitte parenzträger hindurchfällt — welche Gesamtheit 25 und den Rändern des Lichtbündels verschoben wird, später mit dem Wort »Film« bezeichnet wird ·—, auf um die Beleuchtung der Ränder des von einem Proeinem gleichen Wert in bezug auf einen vorgegebenen jektor erzeugten Bildes einzuregeln; festen Wert gehalten wird. Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die je-
Eine einfache Kombination, die für die meisten odch eine Abwandlung des Projektors zeigt; Zwecke durchaus befriedigend arbeitet, wird dadurch 3° Fig. 6 ist ein Seitenriß einer dritten abgewandelten . erhalten, daß man das Licht, welches durch die Rand- Ausführungsform des Projektors; teile eines bestimmten Bildes hindurchtritt, als Be- Fig. 7 ist eine rückwärtige Ansicht einer in Verzugswert verwendet und hiernach das durch den be- bindung mit Fig. 6 gezeigten Blende; nachbarten Randteil des anderen Filmes projizierte Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7 und zeigt Licht einer solchen Änderung unterwirft, daß die Be- 35 eine andersartige Anordnung der Reflektoren auf einer leuchtungsstärke des zweiten Bildes gleich demjenigen Blende.
des ersten Bildes gehalten wird. Wenn dann eine Fig. 1 ist ein Grundriß, in dem drei getrennte ProÄnderung des Lichtes von dem ersten Projektor auf- jektoren 9, 10 und 11 gezeigt werden, die ihre Bilder tritt, was bei Projektoren der üblichen Bauart unver- auf den Schirm 12 werfen. Die Grenzen des durch den meidlich ist, so wird sich das Licht des anderen Pro- 40 Projektor 9 projizierten Lichtbündels sind durch die jektors in demselben Maße ändern, wenigstens inso- Linien 9 A angedeutet. Entsprechend ist das Lichtweit, als es die Beleuchtung an und in der Nähe der bündel des Projektors 10 durch die Linien IQB geüberlappenden Zone anbelangt. Dabei werden die kennzeichnet und das Bündel des Projektors 11 durch Änderungen der Gesamtbeleuchtung des Schirmes die Linien HC. Das von dem Projektor 9 ausgehende nicht in stärkerem Maße bemerkbar sein, als sie es bei 45 Lichtbündel erzeugt ein Bild auf dem Schirm 12 von einem üblichen Projektor sind, der nur ein einziges der durch die Klammer A angedeuteten Breite. Die Bild auf einen Schirm projiziert. von den Projektoren 10 und 11 auf den Schirm ge-
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung be- worfenen Bilder sind durch die Klemmen mit den Bezieht sich auf die Steuerung des durch den Film zugszeichen B und C markiert.
projizierten Lichtes unter unabhängiger Regelung für 5° In der früheren Technik der Projektoren zusammendie verschiedenen Ränder des Bildes. Hierbei kann gesetzter Bilder wurden die benachbarten Bilder so der äußere Rand eines Bildes des Mosaiks gleich der orientiert, daß ihre Randteile längs einer Linie zuBeleuchtungsstärke eines Bezugswertes gehalten wer- sammenstießen. Es war unmöglich, immer die genaue den, während der andere Rand des Bildes, der an das Lage einander angrenzender Ränder der verschieandere Bild des Mosaiks angrenzt, hiervon unab- 55 denen Bilder einzuhalten, und zeitweilig wurden daher hängig geregelt werden kann, so daß seine Beleuch- Zwischenräume zwischen den Bildern sichtbar. Die tungsstärke gleich derjenigen des angrenzenden Rand- moderne Technik der Projektion von Mosaikbildern teils des von dem anderen Projektor erzeugten Bildes besteht darin, daß man die aneinanderstoßenden Teile gehalten wird. des Bildes einander überlappen ließ, wie dies durch
Eine Form der Erfindung verwendet das Licht 60 das Überlappen der Bilder A und B und der Bilder B
selektiver Reflektoren zur Regelung, die unmittelbar und C auf dem Schirm 12 angedeutet ist. Die Kamera,
angrenzend an das Filmfenster angeordnet sind, und durch die die Bilder ursprünglich aufgenommen
verwendet dieses reflektierte Licht als ein Maß für werden, ist so konstruiert, daß die Felder, die durch
die Beleuchtungsstärke, die in den Randteilen des die verschiedenen Objektive der Kamera photogra-
Filmbildes in dem Filmfenster erhalten wird. Einige 65 phisch aufgenommen werden, einen gemeinsamen Teil
abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung be- einschließen, welcher die Überlappungszone des zu
nutzen Reflektoren auf der Blendenscheibe, die das projizierenden Bildes für die Erzeugung eines Mosiak-
eigentliche, auf das Filmfenster gerichtete Lichtbündel bildes bildet.
zurückwerfen, jedoch nur während der Zeit, in der Die zur Überdeckung kommenden Randteile sind
die Blende die optische öffnung durch das Filmfenster 70 vignettiert, so daß ihre Transparenz in entgegen-
5 6
gesetzten Richtungen abnimmt. Daher ist die mittlere dem ob das Relais 42 ein stärkeres Signal von dem
Beleuchtung des Schirmes durch das die vignettierten Verstärker 41 oder von der zum Bezugssignalkreis
Teile des Filmes passierende Licht gleich derjenigen, führenden Leitung 43 erhält.
die durch das an anderen Stellen beiderseits der Die Kontrollzelle 22 liefert ein Signal über einen
vignettierten Zonen durch den Film hindurchtretende 5 Verstärker 41 an ein Differentialrelais 42, das die
Licht hervorgerufen wird. Arbeitsweise des Servomotors 32 regelt. Die andere
Die Projektoren 9.. 10 und 11 sind mit Lichtsteuer- Seite des Differentialrelais 42 ist mit der Leitung 43
vorrichtungen versehen, um die Beleuchtung der des Bezugssignalkreises 45 verbunden. In gleicher
Bilder A, B und C an den Überlappungszonen des Weise liefern alle anderen Kontrollzellen Signale über
Schirmes und in den angrenzenden Gebieten im io Verstärker 41 an die Differentialrelais 42, die die
wesentlichen gleichzumachen. Arbeitsweise der anderen Servomotoren regeln. Die
Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand anderen Seiten der Differentialrelais sind mit der
der übrigen Figuren erläutert werden, während der Leitung 43 des Bezugssignalkreises verbunden.
Gesamtplan der Anordnung in Fig. 1 dargestellt ist. Fig. 2 zeigt ein Schaltschema, das dem der Fig. 1
In dieser Fig. 1 sind 18 und 19 Kontrollzellen, die an 15 ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß die Lichtinten-
einander gegenüberliegenden Seiten des Projektors sität von dem mittleren Projektor 10 aus geregelt
angeordnet sind, so daß sie Licht von den Teilen des wird. Der mittlere Projektor arbeitet ohne jede Rege-
Strahlenbündels in unmittelbarer Nähe der Seiten- lung, während die Seitenprojektoren 9 und 11 so ge-
kanten des Bildfensters empfangen. Die Projektoren regelt werden, daß sie stets angepaßt sind, was auch
10 und 11 sind in ähnlicher Weise mit Kontrollzellen 20 immer für Änderungen der von dem mittleren Pro-
21 und 24, 25 ausgerüstet, welche Licht von dem jektor 10 abgegebenen Lichtintensität auftreten mögen.
Lichtbündel in der Nähe der Seitenränder des Film- Entsprechende Teile in Fig. 2 sind mit dem gleichen
fensters des betreffenden Projektors erhalten. Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
Es sind zwei Servomotoren 27 und 28 vorgesehen, Das Licht des mittleren Projektors 10, das eine die von den Kontrollzellen 18 bzw. 19 gesteuert wer- 25 überlappende Randzone mit dem Lichtbündel des Proden. Zunächst genügt es, zu verstehen, daß die Zelle jektors 9 bildet, wird von einer Photozelle 21 in dem 18 den Servomotor 27 zu einer solchen Betriebsweise mittleren Projektor 10 überwacht. Diese Photozelle 21 veranlaßt, daß die Lichtintensivität längs der linken überträgt ein Signal durch einen Verstärker 41 an das Seite des Bündels 9 A vergrößert wird, wenn die die Differentialrelais 42, das die Arbeitsweise des Servo-Zelle 18 erreichende Lichtmenge unter einem vorge- 3° motors 28 des Projektors 9 regelt, gebenen Wert liegt. Und ebenso steuert die Zelle 18 Die Kontrollzelle 19 in dem Projektor 9 spricht auf den Servomotor 27 in der Weise, daß die Beleuch- den Teil des Strahlenbündels des Projektors 9 an, der tungsstärke längs der linken Seite des Lichtbündels den Teil des mittleren Lichtbündels überlappt, auf 9 A verringert wird, wenn die Zelle 18 mehr als eine welchen die Kontrollzelle 21 anspricht. Wenn zu vorbestimmte Lichtmenge erhält. 35 irgendeiner Zeit die die Photozelle 19 treffende Licht-Auf die gleiche Weise steuert die Zelle 19 die intensität von derjenigen die Photozelle 21 treffenden Arbeitsweise des Servomotors 28, um ein Anwachsen abweicht, so arbeitet das Relais 42 des Servomotors oder Abnehmen der Lichtintensität längs der rechten 28 in der Weise, daß der Servomotor in der einen Seite des Lichtbündels 9A vom Projektor 9 zu be- oder anderen Richtung anläuft, wie dies notwendig wirken. Ferner dienen die Servomotoren 31 und 32 dem 40 ist, damit die Lichtintensität in dem Projektor 9 so Kontrollmechanismus in dem Projektor 10 als Antrieb geändert wird, daß das von der Photozelle 19 empfanentsprechend den Signalen der Zellen 21 und 22 und gene Licht demjenigen der Photozelle 21 angepaßt ist. arbeiten andere Servomotoren 34 und 35 in einem Das Differentialrelais, welches die Arbeitsweise des Kontrollmechanisumus des Projektors 11 entsprechend Servomotors 27 regelt, ist mit seiner einen Seite mit den Signalen der Zellen 24 und 25. In der gezeigten 45 der Kontrollzelle 18 und mit seiner anderen Seite mit Kombination werden alle Servomotoren 27, 28, 31, 32, der Kontrollzelle 21 verbunden. Der Teil des Strahlen-34 und 35 entsprechend einem Vergleich der Signale bündeis, auf den die Kontrollzelle 18 anspricht, wird ihrer Kontrollzellen 18, 19, 21, 22, 24 und 25 mit auf den Schirm an einer Seite des Bildes projiziert, einem festen Bezugssignal gesteuert. wo er nicht an irgendein anderes Bild angeglichen Fig. 1 zeigt ein einfaches, eindrähtig gezeichnetes 5° sein muß. Daher ist es die einzige Bedingung für die Schaltschema, durch das diese Wechselwirkung der Regelung des Servomotors 27 von der Kontrollzelle Kontrollzellen und Servomotoren erreicht wird. Das 21 aus, die Lichtintensität des Bildes vom Projektor 9 der Beleuchtung entsprechende Signal von der Zelle an beiden Seiten gleichzuhalten.
21 tritt durch einen Verstärker 41 hindurch, dessen Der Teil des Lichtbündels von dem Projektor 10,
Ausgangskreis mit einem Differentialrelais 42 verbun- 55 der das Lichtbündel von dem Projektor 11 überlappt,
den ist. Die andere Seite des Differentialrelais steht wird von einer Zelle 22 in dem Projektor 10 über-
mit einer Leitung 43 in Verbindung, der einem Strom- wacht. Der Teil des Lichtbündels von dem Projektor
kreis angehört, der von dem Generator 45 für das 11, der denjenigen des Projektors 10 überlappt, wird
Bezugssignal ausgeht. von der Photozelle 24 überwacht. Die Arbeitsweise
Dieser Bezugssignalgenerator 45 ist mit einer 6° des Servomotors 34 wird von einem Differentialrelais
Batterie 46 und einem Potentiometer 47 dargestellt, 42 geregelt, das auf seiner einen Seite mit der Kon-
das zur Regelung der Stärke des von dem Generator, trollzelle 22 des Projektors 10 und auf seiner anderen
abgegebenen Bezugssignal dient. Es sei bemerkt, Seite mit der Kontrollzelle 24 des Projektors 11 ver-
daß der Bezugssignalgenerator 45 eine lichtempfind- bunden ist. Wie in dem bereits beschriebenen Fall der
liehe Zelle, ähnlich den Zellen 18, 19, 21, 22, 24 und 65 Projektoren 9 und 10 ist es die Aufgabe der von den
25, sein kann, die in solcher Lage angeordnet ist, daß Kontrollzellen 22 und 24 an das Differentialrelais 42
sie Licht von einer Quelle gewünschter Intensität oder abgegebene Signale, den Servomotor 34 so zu steuern,
solches Licht auffängt, daß über eine Fläche integriert daß. die Lichtintensität von dem Projektor 11 derart
ist. Das Differentialrelais 42 steuert den Servomotor geändert wird, daß· diejenige Seite des Lichtstrahl-
in der einen oder der anderen Richtung, je nach- bündeis des Projektors 10, die von der Kontrollzelle
eigneten Abstandshaltung der Elektroden zur Regelung des Lichtbogens ist nicht dargestellt, da er in üblicher und wohlbekannter Weise ausgeführt werden kann. Auch ist eine Erläuterung für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Der Bogen selbst ist mit dem Bezugszeichen 96 versehen.
Hinter dem Bogen 96 befindet sich ein Reflektor 98 zur Erzeugung eines auf ein Filmfenster 100 des Projektors konvergierenden Lichtbündels. Ein Film
22 überwacht wird, richtig angepaßt ist. Der Servomotor 35 wird so geregelt, daß er beide Seiten des Strahlenbündels von dem Projektor 11 auf gleicher Intensität hält.
Fig. 3 ist ein Schaltschema, welches den Steuermechanismus für die Servomotoren der. Projektoren, z. B. für die Servomotoren 27 und 28 des Projektors 9, zeigt. Das Lichtbündel von dem Bogenlicht ist durch die Pfeile 66 angedeutet und konvergiert in Richtung
auf das Objektiv 52. Die Reflektoren 54 und 55 emp- io 101 (s. Fig. 5) läuft durch das Fenster 100 hindurch, fangen Licht von den Randpartien des Lichtbündels Um eine Regelung der Lichtstärke an den Rand- und werfen es zu den Photozellen 18 und 19 zurück. partien des Lichtbündels zu ermöglichen, sind zu-
Fig. 3 zeigt die Photozellen 18 und 19, die ihre sätzliche Lichtreflektoren vorgesehen. Ein zusätzlicher Spannungen von den Batterien 68 erhalten. Die Reflektor 103 ist an der in Richtung des Schirmes Signale von den Photozellen 18 und 19 werden an die i5 12 gesehenen linken Seite des Projektors angeordnet, Verstärker 41 angelegt und die Ausgangsströme dieser und dieser Reflektor 103 ist ein Teil der Oberfläche Verstärker den Relais 42 zugeführt. Den Ausgangs- eines Sphäroides. Ein ähnlicher Hilfsreflektor 104 ist kreisen der Verstärker 41 wird die Betriebsspannung an der rechten Seite des Projektors angebracht. Wenn von den Batterien 70 geliefert. sich beide Hilfsreflektoren 103 und 104 in ihren rück-
Jedes der Relais 42 enthält eine Spule 72, einen ao wärtigen Stellungen befinden, die durch die geAnker 73 und Kontakte 74, 75. Der Anker 73 wird strichelten Linien in Fig. 4 angedeutet sind, so refleknormalerweise in einer Stellung etwa in der Mitte tieren sie einen Teil des Lichtstrahlenbündels, der zwischen den Kontakten 74 und 75 durch Federn 78 sonst von dem Hauptreflektor 98 längs der Linien gehalten. Ferner ist eine weitere Spule 80 in jedem zurückgeworfen werden würde, die durch die Randder Relais 42 vorgesehen, die der Spule 72 entgegen- 25 linien des Bündels 105 und 106 angedeutet sind,
wirkt. Diese Spulen 80 empfangen ihre Arbeitsspan- Die Hilfsreflektoren 103 und 104 sind in axialer
nung über die Leitungen 81 und 82 von den Bezugs- Richtung in die Stellungen verschiebbar, die durch signalkreisen, dem Bezugssignalgenerator in Fig. 1 die ausgezogenen Linien in Fig. 4 angedeutet sind, oder der Zelle des mittleren Projektors in Fig. 2. In diesen durch ausgezogene Linien markierten Stel-Wenn die Signale in den Spulen 72 und 80 auf den 30 lungen werfen die Hilfsreflektoren 103 und 104 das entgegengesetzten Seiten des Ankers 73 gleich sind, Licht von dem Lichtbogen 96 auf seitliche Hilfsso halten die Federn 78 den Anker 73 in einer Stel- reflektoren 111 und 112, deren jeder etwa die Form lung, etwa in der Mitte zwischen den Kontakten 74 einer halben Zone einer konkaven parabolischen Ober- und 75, so daß keiner der Kontakte geschlossen wird. fläche hat. Von diesen seitlichen Reflektoren 111 und
Wenn die Signalstärke in einer der Spulen gegen- 35 112 wird das Licht längs der konvergierenden Strahlen über der anderen anwächst, so wird die Anziehungs- 114 und 115 auf das Filmfenster 100 reflektiert, kraft der Spule für den Anker 73 größer und überwindet schließlich die Kraft der entgegenwirkenden
Feder 78, so daß der Anker 73 in eine Stellung gezogen wird, wo er den Kontakt 74 oder 75 berührt.
Der Servomotor 27 besitzt die Feldwindungen 83 und 84. Wenn die Feldwicklung 83 mit Strom versehen ist, läuft der Motor in einer Vorwärtsrichtung, und wenn die Feldwicklung 84 mit Strom versehen ist, in der Rückwärtsrichtung. Der Anker 73 ist mit einer Spannung führenden Leitung durch eine Leitung 86 verbunden. Wenn der Anker 73 gegen den Kontakt 74 anliegt, so fließt die Spannung von dem Leiter 86 durch den Anker 73, den Kontakt 74 und durch die
Spule 83 des Servomotors 27. Die andere Seite des 5o reflektor 103 geführt wird. Der Hilfsreflektor 104 ist Motors steht mit der anderen Spannung führenden in ähnlicher Weise mittels des Servomotors 28 über Leitung über die Leitung 88 in Verbindung. Wenn
der Anker 73 gegen den Kontakt 75 anliegt, wird der
Stromkreis auf die Feldwicklung 84 umgeschaltet, so
daß die Drehrichtung des Motors 27 umgekehrt wird. 55
Der Stromkreis zur Steuerung der Betriebsweise des
Servomotors 28 ist ähnlich dem bereits beschriebenen, und entsprechende Teile sind mit dem gleichen
Bezugszeichen versehen wie bei dem Servomotor 27.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 ist rein schematisch, 60 reflektoren 133 und 134 auf senkrechten Wellen 135 und die Schaltungen sind so ausgelegt, daß sie die gehalten, durch deren Drehung die Winkelstellung Kombinationswirkung verdeutlichen, um die Erfindung leichter verständlich zu machen.
Beim Übergang von den gestrichelten zu den ausgezogenen Stellungen sperren die Hilfselektroden 103 und 104 mehr und mehr Licht von dem Hauptreflektor 98 ab, so daß weniger Licht in das konvergierende Strahlbündel von dem Reflektor 98 gelangt und dafür mehr Licht zu den Seiten des Filmfensters 100 durch Reflexion von den Hilfsreflektoren 103 und 104 und den Seitenreflektoren 111 und 112 abgelenkt wird.
Der Hilfsreflektor 103 wird zwischen den gestrichelten und den ausgezogenen Stellungen mit Hilfe des Servomotors 27 bewegt, der ein Ritzel 120 antreibt, welches in eine Zahnstange an der Stirnfläche einer Gleitschiene 123 eingreift, durch die der Hilfs-
einen Zahnstangenantrieb betätigt, welcher eine Gleitschiene 125 bewegt, von der der Hilfsreflektor 104 getragen wird.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Konstruktion des Projektors 9, in der ein Hauptreflektor 130 von im wesentlichen elliptischer Gestalt eine wesentlich größere Ausdehnung besitzt als der Hauptreflektor in Fig. 4. In dieser Ausführungsform sind Hilfs-
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Lichtsteuergerätes zur Verwendung in einem der Projektoren gemäß Fig. 1 und 2. Es wird in Verbindung mit dem Projektor 9 der Fig. 1 beschrieben. Die Lichtquelle für den Projektor besteht aus einem Kohlebogen mit zwei Elektroden
der Hilfsreflektoren 133 und 134 zwischen den gestrichelten und den ausgezogenen Stellungen entsprechend Fig. 5 geändert wird.
Wenn sich die Hilfsreflektoren 133 und 134 in den gestrichelten Stellungen befinden, so haben sie keine Wirkung auf die Lichtbündel, da sie in eine Stellung zurückgewinkelt sind, in der sie kein Licht reflektieren und in die Arbeitsweise des Hauptreflektors
94 und 95. Der Mechanismus zur Zuführung und ge- 70 130 nicht eingreifen. Wenn die Hilfsreflektoren 133
1 UÖÖ UÖ4
und 134 nach außen und nach vorwärts bis an die Grenzen ihrer Winkelbewegung ausgeschwungen sind, in welchen Stellungen sie in ausgezogenen Linien in Fig. 5 gezeigt werden, so sperren sie das Licht des Hauptreflektors 130 zu einem großen Teil 5 ab und lenken es gegen die Seitenteile des Hauptreflektors 130, so daß das Licht nun an den Seiten des Filmfensters 100 statt in der Mitte hindurchtritt. Auf diese Weise ist es durch Bewegen des Hilfsreflektors 133 und 134 in verschiedene Winkelstellungen möglich, Licht aus dem mittleren Teil des Lichtbogens abzuziehen und den Randteilen desselben hinzuzufügen.
Die Hilfsreflektoren 133 und 134 können unabhängig voneinander betrieben werden, so daß das Licht der einen oder der anderen Seite des Lichtbündels hinzugefügt werden kann, ohne daß etwas auf der gegenüberliegenden Seite geändert wird, und zwar in Abhängigkeit davon, wo es gerade benötigt wird. Der Hilfsreflektor 133 wird durch den Servomotor 27 durch eine Bewegungsübertragung angetrieben, die eine Welle 139 und einen Zahnantrieb 140 umfaßt. Der Hilfsreflektor 134 wird durch eine ähnliche Kraftübertragung von dem Servomotor 28 angetrieben.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der die Überwachung des Lichtstrahls durch das reflektierte Licht von der Rückseite einer Blende des Filmprojektors vorgenommen wird, statt mit Hilfe des beiderseits der Ränder des Licht-Strahlenbündels und außerhalb der offenen Fläche des Filmfensters gemäß Fig. 4 und 5 aufgefangenen Lichtes. Der Vorteil der Verwendung des reflektierten Lichtes, das auf der Rückseite der Blende erhalten wird, besteht darin, daß es möglich wird, die Gesamtintensität des Lichtes zu messen, das direkt hinter das Filmfenster gerichtet wird, während die Randreflektoren in den Fig. 4 und 5 auf der Ähnlichkeit der Intensitätsänderungen zwischen dem Licht, das tatsächlich durch die Seitenteile des Films hindurchtritt, und dem Licht, das unmittelbar an den Rändern des Filmfensters, jedoch außerhalb der offenen Flächen desselben auftrifft, beruhen.
Eine Blende 150 rotiert um eine in axialer Richtung erstreckte Welle 151. In Fig. 7 wird die Rückseite dieser Blende 150 gezeigt sowie Spiegel oder reflektierende Ringe 153 oder 154, die an den Flimmersektoren der Blende 150 angebracht sind. Der Ring 153 befindet sich in einer Stellung, daß er das Licht aus dem hinteren, von der, dem Schirm gegenüberliegenden Seite gesehenen rechten Teil des Filmfensters 100 zurückwirft, während der Ring 153 in einer Stellung liegt, daß er Licht von der linken Seite des Filmfensters reflektiert. Die Photozellen 157 (Fig. 6) können in einer geeigneten Stellung angebracht werden, um das von den Ringen 153 und 154 zurückgeworfene Licht aufzufangen. Es sind zwei Photozellen 157 vorgesehen, und zwar für jeden der Ringe 153 und 154 eine. Eine der Zellen 157 liegt in Fig. 6 hinter der anderen. Es kann eine Zelle verwendet werden, wenn die Ringe 153 und 154 so orientiert sind, daß das Licht abwechselnd auf eine einzelne Zelle geworfen wird, deren Schaltkreis mit verschiedenen Bezugskreisen in Verbindung gebracht wird.
Wenn die Reflektorringe 153 und 154 das Licht an entgegengesetzten Seiten des Filmfensters 100 überwachen sollen, so müssen die beiden Photozellen, die das, reflektierte Licht von den Ringen auffangen, in deF,lWeise verwendet werden, daß sie Hilfsreflektoren entsprechend der in Fig. 4 und 5 gezeigten Art betätigen können.
Fig. 8 zeigt eine andere abgewandelte Form der Erfindung, in der Reflektorscheiben 163 und 164 an die rückseitigen Flächen der Flimmersektoren einer Blende 170 angebracht sind. In Fig. 8 sind vier derartige Reflektoren gezeigt.
Diese Reflektoren können so angebracht werden, daß die zwei Reflektoren 163 an der Stelle des Filmfensters 100 vorbeilaufen, wo der von der dem Schirm 12 gegenüberliegenden Seite gesehene rechte Teil des Lichtbündels hindurchtritt, und die anderen Reflektoren 164 können in Stellungen angebracht werden, daß sie über dem linken Teil des Filmfensters 100 vorbeilaufen. Auf diese Weise nehmen sie die Stellung der Reflektorringe 153 und 154 in Fig. 7 ein, abgesehen davon, daß sie die mit einem Winkelabstand angeordneten Reflektoren 163 von etwa 180° zwei getrennte Signale für die Photozelle anstatt eines einzigen längeren Signals durch einen Reflektorring in Fig. 7 erzeugen. Wenn es gewünscht wird, können beide Reflektoren 53 auf dem gleichen Flimmersektor der Blende angebracht werden, so daß ihr Abstand voneinander etwas weniger als 90° beträgt. Diese Stellung und die Zahl der zu verwendenden Reflektoren hängen von den besonderen Regelschaltungen sowie davon ab, ob sie für die Arbeitsweise mit einem Signal von längerer Dauer oder für eine Mehrzahl kurzer Signalimpulse bestimmt sind.
Die Konstruktion gemäß Fig. 8 kann wie im Falle der Fig. 7 zur Überwachung des mittleren Teils des Lichtbündels allein verwendet werden. In diesem Fall werden die Reflektoren 163 und 164 sämtlich in dem gleichen radialen Abstand vom Drehungsmittelpunkt der Blendenachse 151 und in einer solchen Stellung angeordnet, daß sie den mittleren Teil des Filmfensters 100 passieren.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit wenigstens zwei Projektoren, von denen jeder eine getrennte Beleuchtungsquelle zum Projizieren eines gesonderten Bildes auf einen Schirm besitzt, wobei benachbarte Umrandungsteile der Bilder überlappen, so daß ein Mosaikbild entsteht, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Überwachen der Lichtstärke, die jedem Projektor zugeordnet ist und zur Überwachung des seitlichen Teils des Lichtbündels dient, welcher den erwähnten überlappenden Umrandungsteil projiziert, sowie durch eine automatische Regelvorrichtung, die mit wenigstens einem Projektor verbunden ist und zur Änderung der Lichtmenge des Seitenstrahls, welcher den erwähnten Umrandungsteil projiziert, gegenüber dem mittleren Strahl des Projektors entsprechend den Änderungen regelt, welche durch die Lichtüberwachungseinrichtungen angezeigt werden, so daß zum Zweck der gleichmäßigen Gesamtausleuchtung eine Beleuchtungsstärke an den erwähnten aneinandergrenzenden Umrandungsteilen erzielt wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie in den diesen benachbarten Teilen des Mosaikbildes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtüberwachungseinrichtung mit je einem Paar von Projektoren verbunden ist und jede Anordnung so aufgestellt ist, daß sie die Änderungen der Lichtintensität je eines Seitenstrahles in bezug auf einen festen Lichtwert anzeigen kann, und daß mit jedem Projektor eine
009 568/164
Kontrolleinrichtung verbunden ist, die durch ihre zugehörige Überwachungseinheit betätigt wird, um die Lichtmenge des Seitenstrahls entsprechend den angezeigten Änderungen der Überwachungseinrichtung zu regeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtüberwachungseinrichtung mit jedem eines Paares von Projektoren verbunden ist und eine Regelvorrichtung einem der Projektoren zugeordnet ist und durch Lichtänderungen geregelt wird, die von der Überwachungseinrichtung, welche dem Projektor zugeordnet ist, angezeigt werden im Vergleich mit Anzeigen, die von der Überwachungseinrichtung des dem anderen Projektor zugeordneten Gerätes geliefert werden.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Regeleinrichtung Reflektoren enthält, die in verschiedenen Stellungen bewegt werden können, so daß sie einen mehr oder weniger großen Bruchteil des Lichtes in den Randteil des Bildes ablenken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor einen Hauptreflektor enthält und daß die beweglichen Reflektoren Hilfsreflektoren sind, die in bezug auf den Hauptreflektor eingestellt werden können.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtüberwachungseinrichtung eine lichtempfindliche Zelle und einen Reflektor enthält, der in einer Stellung an einer Seite des Projektorfensters, welches ein lichtdurchlässiges Bild in einer zur Projektion geeigneten Lage hält, angeordnet und so orientiert ist, daß er einen Teil des Lichtstrahls reflektiert, der nahe dieser Seite des Fensters liegt, wobei eine Probe desselben in die lichtempfindliche Zelle zurückgeworfen und dort gemessen wird, während er durch das transparente Bild bei dem Fenster hindurchtritt.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem mittleren Projektor und zwei Seitenprojektoren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenprojektor mit einer Lichtüberwachungseinrichtung und einer Regeleinrichtung zur Änderung der Lichtmenge ausgestattet ist, die in dem Seitenstrahl des Lichtbündels enthalten ist, der an den weiter entfernten Randteil des Mosaikbildes abgegeben wird, so daß die Beleuchtung des weiter entfernten Randteiles so eingeregelt wird, daß sie derjenigen des Randteiles des Bildes gleich wird, welches durch den erwähnten Seitenprojektor projiziert wird und mit dem Randteil des mittleren Bildes zusammenstößt oder überlappt.
8. Projektor zur Abbildung eines transparenten Bildes auf einem Schirm zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen Reflektor und eine Beleuchtungsquelle aufweist, gekennzeichnet durch eine Lichtüberwachungseinrichtung zur Überwachung derjenigen Lichtmenge, die einem Seitenteil des Bildes zugeführt wird, und durch einen Hilfsreflektor, der entsprechend den Änderungen der Lichtmenge, die durch die erwähnte Lichtüberwachungseinrichtung angezeigt werden kann, in verschiedene Stellungen bewegt wird, so daß er mehr oder weniger Licht den erwähnten seitlichen Teilen des Bildes zuführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 563 892.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 568/164 7.60
DEV9188A 1954-07-21 1955-07-13 Vorrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtungsstaerke von projizierten, mosaikartig zusammengesetzten Bildern Pending DE1086064B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1086064XA 1954-07-21 1954-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1086064B true DE1086064B (de) 1960-07-28

Family

ID=22323120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV9188A Pending DE1086064B (de) 1954-07-21 1955-07-13 Vorrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtungsstaerke von projizierten, mosaikartig zusammengesetzten Bildern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1086064B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1422270B1 (de) * 1961-05-20 1969-09-04 Zeiss Ikon Ag Bildwerfer mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563892A (en) * 1946-12-14 1951-08-14 Waller Fred Apparatus for locating images on screens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563892A (en) * 1946-12-14 1951-08-14 Waller Fred Apparatus for locating images on screens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1422270B1 (de) * 1961-05-20 1969-09-04 Zeiss Ikon Ag Bildwerfer mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4220633C1 (de) Vorrichtung zur Lichtversorgung von Endoskopen
DE2163688C3 (de) Vorrichtung zur Belichtungsregelung in einem fotografischen Kopiergerät
DE4138095A1 (de) Lichtquelleneinrichtung fuer ein endoskop
DE1772102C3 (de) Optische Einrichtung zum wahl weisen Verbinden von Projektoren mit einer Fernsehkamera
DE2358370A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von kopien
DE1086064B (de) Vorrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtungsstaerke von projizierten, mosaikartig zusammengesetzten Bildern
DE1936414A1 (de) Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplaenen
DE2547341A1 (de) Optische einrichtung in anlagen zur automatischen steuerung von gegenstaenden nach einem helligkeitskontrast-programm
DE1000932C2 (de) Farbsteuerung bei Bogenlampenprojektoren
DE1801540A1 (de) Vorrichtung zur getrennten Wiedergabe von bildmaessigen Aufzeichnungen
CH338702A (de) Einrichtung zum Ausgleichen der Beleuchtung benachbarter Randteile von Bildern, welche durch Lichtbündel von gesonderten Projektoren auf einen Schirm projiziert werden und dabei aneinanderstossen oder einander überlappen, so dass ein Mosa Ikbild entsteht
DE1947598A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung bzw. zum Zusammenstellen eines Infrarotbilds
DE2328096A1 (de) Strichzeichnung-belichtungsvorrichtung mit bilddreheinrichtung
DE2029800B2 (de) Durchlicht-projektionsschirm mit gewuenschter richtcharakteristik
DE643216C (de) Einrichtung zum Kopieren von Linsenrasterfilmen
WO2023232991A1 (de) Dynamisches projektionssystem und fahrzeug mit einem solchen system
DE9418715U1 (de) Steuerbare Horizontblende für Planetarien
AT231745B (de) Einrichtung zur Regelung der Bildhelligkeit bei Bildwerfern
DE2235850A1 (de) Aufzeichnungsgeraet fuer ein sichtgeraet mit bildaufrichtung
DE728441C (de) Einrichtung zur Projektion von Bildern mittels optischen Ausgleichs
AT210642B (de) Zusatzgerät für Kinoprojektoren zur Projektion von farbigen bewegten Mustern
CH353249A (de) Filmvorführgerät mit Bedienungsgriffen für Verstelleinrichtungen
DE922865C (de) Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder
AT99868B (de) Verfahren zur Erzeugung stereoskopischer Bilder insbesondere für Kinematographie.
DE2142177A1 (de) Gerat zum Abbilden farbiger Vor lagen auf einem lichtempfindlichen Material