DE1085638B - Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit Laufmaschensperre auf einer Flachkulierwirkmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit Laufmaschensperre auf einer Flachkulierwirkmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf

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DE1085638B DEP14176A DEP0014176A DE1085638B DE 1085638 B DE1085638 B DE 1085638B DE P14176 A DEP14176 A DE P14176A DE P0014176 A DEP0014176 A DE P0014176A DE 1085638 B DE1085638 B DE 1085638B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit Laufmaschensperre auf einer Flachkulierwirkmaschine und einen nach dem Verfahren hergestellten Strumpf. Die gemäß dem Verfahren hergestellten Strümpfe sind mit der üblichen Fußverstärkung versehen.
Es ist bereits bekanntgeworden, eine zusätzliche Fadenlegeschiene, wie solche von der Kettenwirkmaschine her bekannt sind, in Verbindung mit einer Kulierwirkmaschine zu verwenden. Hierbei werden die Maschen der Warenfückschicht um die Maschen der Warenvorderschicht herumgeschlungen. Durch dieses Umschlingen soll die Ware maschenfest gemacht werden. Dies geschieht jedoch auf Kosten einer doppelt so dicken Ware und einer komplizierten Einrichtung.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden in dem Strumpf während seiner Herstellung auf der Flachkulierwirkmaschine besondere Maschensperrfäden längs der Kante der ganzen Fußverstärkung oder allein längs der Kante der Spitzenverstärkung eingewirkt. Es geschieht dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Sonderfadenführer, der an seiner Spitze wenigstens drei Fadenführerglieder (Röhrchen oder Lochnadeln) für die Sonderfäden trägt, welche bei Verwendung von Lochnadeln im Abstand von je einer Nadelteilung und bei Verwendung von Röhrchen im. Abstand von je zwei Nadel teilungen voneinander angebracht sind, fortlaufend nach einer oder mehreren Maschenreihen um eine bzw. zwei Nadelteilungen nach rechts bzw. links versetzt wird und dabei die Sonderfäden auf andere Maschenstäbchen überführt, so> daß deren Maschen, in denen sich die Sonderfäden überlappen, maschenlaufhemmend wirken. Hierdurch werden die normalen Maschen des Strumpfes mit mehr Fäden gefüllt, wodurch sich eine Art von Pfropfen bilden, die verhindern, daß die Maschen nach oben oder nach unten laufen können. Die Verhütung eines Maschenlaufs, nach oben ist in. der Regel von überwiegender Bedeutung.
Zweckmäßig wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrmaschenreihen wenigstens eine Reihe von nur aus dem Grundfaden bestehenden Maschen gewirkt.
Bei einem gemäß dem Verfahren nach der Erfindung gewirkten Strumpf kreuzen sich der rechte und der linke Maschensperrstreifen in der Mitte des Fußes und setzen sich über den Kreuzungspunkt hinaus um ein Stück fort.
_ Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch einige Ausführungsformen für die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung für eine Wirkmaschine und verschiedene Ausführungsformen von gemäß diesem Verfahren hergestellten Strümpfen. Es zeigt
Verfahren zur Herstellung
von Strümpfen mit Laufmaschensperre
auf einer Flachkulierwirkmaschine
und nach dem Verfahren hergestellter
Strumpf
Anmelder:
Albin Richard Parthum,
Lyngby (Dänemark)
Vertreter:
Dr. R. Bauer und Dipl.-Ing. H. Hubbuch, Patentanwälte, Pforzheim, Westliche Karl-Friedrich-Str. 31
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 1, Juni 1954
Albin Richard Parthum, Lyngby (Dänemark),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Fadenführerhalter mit drei Fadenführerröhrchen,
Fig. 2 einen Fadenführerhalter mit vier Fadenführerlochnadeln,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 4 ein Fadenführerröhrchen und Platinen,
Fig. 5 eine Fadenführerlochnadel und Platinen,
Fig. 6 einen Federdrahtbügel mit Zubehör,
Fig. 7, 8 und 9 verschiedene Maschenbindungen,
Fig. 10, 11 und 12 verschiedene Strümpfe in ausgefaltetem Zustand, und zwar rein schematisch dargestellt,
Fig. 13 einen zusammengenähten, über einen Modellfuß gezogenen Strumpf.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Fadenführerhalter, der eine freie Öffnung 2 aufweist und der unten drei normale Fadenführerröhrchen 3 trägt, durch welche Fäden 4 geführt sind. Die Fadenführerhalter sind an einem Fadenführerstahlband oder einer Schiene befestigt, die man nach beiden Seiten im Verhältnis zu der Fontur bewegen kann. In seiner Ruhestellung wird der Fadenführerhalter außerhalb der Fontur,
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während des Arbeitens dagegen wird er an der gewünschten Stelle in der Fontur gehalten, wo er in geeigneter Weise bewegt werden kann.
In Fig. 2 und 3 bezeichnet 5 einen Fadenführerhalter, der eine freie öffnung 6 aufweist und der unten vier sogenannte Lochnadeln 7 trägt. Diese Lochnadeln 7 sind winkelförmig ausgebildet, indem sie einen kurzen Schenkel 8 und einen längeren Schenkel 9 haben. An der Winkelspitze hat die Lochnadel ein Auge 10, mit dessen Hilfe sie auf einer Achse 11, die in geeigneter Weise am Fadenführerhalter 5 quer über der öffnung 6 befestigt ist, angebracht und drehbar festgehalten werden kann. Der lange Schenkel 9 weist ein Auge 12 auf, mit dessen Hilfe die Lochnadel 7 an einem Stift 13 festgehalten werden kann, der durch die Bohrung 14 in dem Fadenführerhalter 5 eingeschoben werden kann und aus welcher Bohrung er leicht herausgezogen werden kann, je nach Bedarf. In der Arbeitsstellung der Nadel 7 kann der Faden leicht durch ein Auge 15 am kurzen Schenkel 8 eingefädelt werden; aber erst wenn der Stift 13 herausgezogen ist, kann die mit einem Auge 16 am lanken Schenkel 9 versehene Nadel 7 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung (strichpunktiert gezeichnet) geschwenkt werden, so daß das Auge 16 am Ende der Schenkel leicht zugänglich zu liegen kommt und ein Faden 4 leicht eingefädelt werden kann.
In Fig. 4 ist die Stellung zwischen einem Fadenführerröhrchen 3, einer Kulierplatine 17 und einer Verteilplatine 18 gezeigt. Das Fadenführerröhrchen 3 reicht nur so weit nach unten, daß sein Faden 4 von der Kulierplatine, nicht aber von der Verteilplatine gefangen werden kann.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, reicht die Fadenführerlochnadel 7 so weit nach unten, daß ihr Faden 4 sowohl von der Kulierplatine als auch von der Verteilplatine gefangen werden kann. Eine Stuhlnadel ist mit 20 bezeichnet.
In Fig. 6 ist eine Spannvorrichtung für einen Faden 4 gezeigt. Dieser ist von einer Fadenspule aus über eine Bremsvorrichtung 19 a geeigneter Art und weiter über einen biegsamen Federdrahtbügel 19 b zu einer Fadenführerlochnadel 7 geführt. Hierdurch ist es möglich, während des ganzen Wirkvorganges den Faden unter einer geeigneten Spannung zu halten.
In Fig. 7, 8 und 9 sind verschiedene Maschenbindungen für die Maschensperrstreifen gezeigt.
Fig. 7 zeigt der Übersichtlichkeit wegen nur ein einzelnes Maschenstäbchensystem, mit der Masche 21 beginnend. Das System wird mit einer Lochnadel 7 hergestellt, und zunächst wird ein Maschenstäbchen, fünf Maschen 21 bis 22 enthaltend, gebildet. Bei der Bildung der fünften Masche 22 dieses linken Maschenstäbchens wird der Fadenführer um eine Breite von zwei Stäbchen nach rechts versetzt, so daß eine Maschenreihe aus drei Maschen 22, 23, 24 gebildet wird, nämlich der letzten Masche im Stäbchen 21-22, einer Zwischenmasche 23 und der ersten Masche in einem neuen Stäbchen, mit den Maschen 24 anfangend und ebenfalls fünf Maschen enthaltend. Die eigentlichen Maschen des Strumpfes sind nicht gezeigt. Sämtliche gezeigte Maschen werden mit den eigentlichen Maschen des Strumpfes zusammengewirkt.
Fig. 8 zeigt ein Maschenstäbchensystem, hergestellt mit einem Fadenführer der Fig. 2 der jedoch nicht vier, sondern nur drei Lochnadeln trägt, welche mit je einer Nadelteilung Abstand voneinander angebracht sind und somit einen Maschensperrstreifen von drei nebeneinanderliegenden Maschenstäbchen gleichzeitig herstellen, mit den Maschen 25, 26 und 27 beginnend, ebenso wie bei Fig. 7 beschrieben wurde. Nachdem die Maschenstäbchen 25-28, 26-29 und 27-30 gewirkt sind, wird bei der letzten Maschenreihe der Fadenführer mit den drei Lochnadeln um zwei Maschenstäbchen nach rechts versetzt. Hierdurch entstehen dichte und lauf feste Maschen, die sogenannten Kreuzbindungsmaschen 29, 30 und 31 a, indem die Maschensperrfäden bei der Masche 29 doppelt, bei 30 dreifach und bei 31a doppelt gelegt und mit den eigentlichen Maschen des Strumpfes zusammengewirkt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Versatz des Fadenführers, bis der schrägverlaufende Maschensperrstreifen von der einen Seite des Strumpfrandes mit dem Maschensperrstreifen, der von der anderen Seite des Strumpffandes "ausgeht, in der Mitte des Strumpfes zusammentrifft und sich die Sperrstreifen unter Umständen überkreuzen.
Fig. 9 zeigt ein Maschenstäbchensystem, hergestellt mit einem Fadenführer der Fig. 1, welcher drei Fadenführerröhrchen trägt, die mit je zwei Nadelteilungen Abstand voneinander angebracht sind und somit einen Maschensperrstreifen von drei nebeneinanderliegenden doppelten Maschenstäbchen gleichzeitig herstellen, mit den Maschenpaaren 33, 34 und 35 beginnend. Nachdem die Maschenstäbchen 33-36, 34-37 und 35-39 gewirkt sind, wird bei der letzten Maschenreihe der Fadenführer mit den drei Fadenröhrchen um ein Maschenstäbchenpaar nach rechts versetzt. Hierdurch entstehen dichte und lauffeste Maschen, die sogenannten Kreuzbindungsmaschen 37, 38, 39 und 40, indem diese vier Maschen sämtlich doppelte Fäden erhalten, welche mit den eigentlichen Maschen des Strumpfes zusammengewirkt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, wie bei Fig. 8 beschrieben.
In Fig. 10, 11 und 12 sind auseinandergefaltete Strümpfe gezeigt, so wie sie von der Wirkmaschine kommen und ehe sie an der Wade und am Fuß zusammengenäht sind. Eine verstärkte Strumpfpartie 46 an Ferse und Fuß ist schraffiert dargestellt. In Fig. 10 sind direkt über der verstärkten Fersenpartie 47 drei Maschensperrstreifen 48, 49, 50 gezeigt, die von dem Rand 51 des Strumpfes aus eine geeignete Strecke schräg stufenweise gegen die Mitte des Strumpfes zu geführt sind, so daß sie einen Maschenlauf von der Fersenpartie 47 her verhindern. Der Maschensperrstreifen 50 folgt dem Innenrand der Fersenverstärkung. Er kann auch sowohl innerhalb als auch — ebenso wie die Maschensperrstreifen 49 und 48 ■— ein passendes Stück außerhalb dieses Innenrandes liegen und z. B. parallel zu demselben und näher nach der Mitte des Strumpfes zu verlaufen, wodurch eine besondere Musterwirkung erzielt wird. Gegen die Spitzenpartie zu nähert sich die Verstärkung 46 stufenweise der Mitte des Strumpfes, und die Maschensperrstreifen 48, 49, 50 folgen dem Rand der Verstärkung, so daß sich die Maschensperrstreifen treffen und sich unter Umständen kreuzen.
In Fig. 11 ist ein Strumpf mit einer Fersenpartie gewöhnlicher Art dargestellt, bei dem nur der winkelförmige Teil der Maschensperrstreifen an der Spitzenpartie gezeigt ist.
In Fig. 12 ist ebenfalls ein Strumpf mit einer Fersenpartie gewöhnlicher Art dargestellt, bei dem der äußerste Teil der winkelförmigen Partie der Maschensperrstreifen gezeigt ist. Um eine besondere Sicherung der Spitzenpartie zu erzielen, besonders der großen Zehe gegenüber, sind die Maschensperrstreifen über ihren Schnittpunkt hinaus fortgesetzt,
so daß ein Kreuz gebildet wird, dessen Schenkel eine geeignete Länge aufweisen können.
In Fig. 13 ist ein Strumpf gemäß Fig. 10 auf einem Fußmodell montiert gezeigt.
Arbeitsweise
A. Der Fadenführerhalter 1 (Fig. 1) hat beispielsweise drei Fadenführerröhrchen, die in einer solchen Stellung angebracht sind, wie es normalerweise bei den Cotton-Wirkmaschinen der Fall ist. Ein Fadenführerröhrchen 3, das den Faden 4 führt, steht, wie es auch aus der Fig. 4 hervorgeht, vor und über einer Verteilplatine 18. Diese Platine soll A genannt werden. Um eine Masche zu wirken, wird der Fadenführerhalter um eine Strecke verschoben, so daß das Fadenführerröhrchen an der benachbarten Verteilplatine 18 vorbeigeht, die mit B bezeichnet sein soll, und in die Stellung über die dritte Verteilplatine 18, die mit C bezeichnet wird, gebracht wird. Während des Kulierens wird der Faden 4 allein von den vorgeschobenen Kulierplatinen gefangen und gleitet herunter in die Platinenkehle. Die Verteilplatine kommt ein Tempo später vorwärts und verteilt den Faden.
Der Fadenführerhalter wird somit zwei Teilungen —· vorwärts oder rückwärts — verschoben, und damit auch das Fadenführerröhrchen, d. h. von A nach C und von C nach A.
Hierbei werden gleichzeitig die Maschenstäbchenpaare 33, 34 und 35 (Fig. 9) gewirkt.
B. Der Fadenführerhalter 5 (Fig. 2) hat beispielsweise drei oder vier Lochnadeln. Wenn ein Fadenführerhalter mit solchen Lochnadeln versehen ist, braucht er beim Wirken einer Masche nur eine halb so lange Strecke wie ein Fadenführerhalter mit Fadenführerröhrchen verschoben zu werden. Die Lochnadeln im Fadenführerhalter können je eine Nadel in der Fontur mit Fäden belegen, wenn der Fadenführerhalter die Strecke einer Teilung, die aus einer Kulierplatine und einer Verteilplatine besteht, verschoben wird, und bleiben während des Wirkens einer Masche in einer Maschenreihe in ihrer neuen Stellung stehen. Beim Wirken der nächsten Maschenreihe werden die Lochnadeln zurück in ihre Ursprungsstellung geführt.
Hierbei wird ein Maschenstäbchen 21 (Fig. 7) gewirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen auf einer Flachkulierwirkmaschine mit einem verschieb- und versetzbaren Sonderfadenführer, wobei der Sonderfaden auf einigen Maschenstäbchen im wesentlichen längs der Verstärkungslinien des Fußteiles zusammen mit dem Grundfaden verwirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonderfadenführer, der an seiner Spitze wenigstens drei Fadenführerglieder (Röhrchen oder Lochnadeln) für die Sonderfäden trägt, welche bei Verwendung von Lochnadeln im Abstand von je einer Nadelteilung und bei Verwendung von Röhrchen im Abstand von je zwei Nadelteilungen voneinander angebracht sind, fortlaufend nach einer oder mehreren Maschenreihen um eine bzw. zwei Nadelteilungen nach rechts bzw. links versetzt wird und dabei die Sonderfäden auf andere Maschenstäbchen überführt, so daß deren Maschen, in denen sich die Sonderfäden überlappen, maschenlaufhemmend wirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrmaschenreihen wenigstens eine Reihe von nur aus dem Grundfaden bestehenden Maschen gewirkt wird.
3. Gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Strumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte und der linke Maschensperrstreifen sich in der Mitte des Fußes kreuzen und um ein Stück über den Kreuzungspunkt hinaus fortgesetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung G7860VII/25a
kanntgemacht am 4. 12. 1952);
deutsche Patentschriften Nr. 816 286, 464 456;
französische Patentschrift Nr. 990 075;
USA-Patentschriften Nr. 1 580 072, 2 011 267;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 676 961.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 567/21 7.60
DEP14176A 1954-06-01 1955-05-25 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit Laufmaschensperre auf einer Flachkulierwirkmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf Pending DE1085638B (de)

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