DE1085546B - Rotationsvervielfaeltiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen

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DE1085546B
DE1085546B DER20832A DER0020832A DE1085546B DE 1085546 B DE1085546 B DE 1085546B DE R20832 A DER20832 A DE R20832A DE R0020832 A DER0020832 A DE R0020832A DE 1085546 B DE1085546 B DE 1085546B
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Wilhelm Ritzerfeld
Gerhard Ritzerfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

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  • Printing Methods (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen mit das Gegeneinanderschwenken der Druckelemente steuernden Elektromagneten und den einzelnen Zeilen der Druckform zugeordneten, ortsfest angeordneten und die Erregung der Elektromagnete steuernden Einstellgliedern. sowie mit einem der Druckelemente synchron umlaufenden, mit den Einstellgliedern zusammenwirkenden und die Erregerstromkreise der Magnete schließenden Steuergliedern.
  • Bekannte Druckmaschinen zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen weisen zum "Steuern eines Druckelements eine der Zeilenzahl der Druckform entsprechende Anzahl von Nockenscheiben auf, welche auf einer parallel zur Drucktrommel verlaufenden Achse nebeneinander angeordnet sind und synchron mit der Drucktrommel umlaufen.
  • Der Nachteil einer solchen mechanisch steuerbaren Einrichtung- liegt darin, daß die von den umlaufenden Steuernocken beeinflußten Anschläge, welche über ein Hebelgestänge das schwenkbare Druckelement steuern, zum Auswählen der abzudruckenden Zeilen mittels einer von Hand betätigten Gewindespindel in die entsprechende Stellung gebracht werden müssen, was einen großen Zeitaufwand verursacht. Außerdem ist es mit derartigen Druckmaschinen nur möglich, bei einer Drucktrommelumdrehung eine einzelne Zeile bzw. einen zusammenhängenden Abschnitt der Druckform abzudrucken, während mit dem Rotationsvervielfältiger gemäß der Erfindung beliebig ausgewählte Zeilen auf einem Bogen einander genähert abgedruckt werden sollen.
  • Es sind auch Vervielfältigungsmaschinen zum Abdrucken einer oder mehrerer frei ausgewählter Zeilen einer Druckform bekannt, die eine Tastatur von so viel Tasten aufweisen, wie den wiederzugebenden Zeilen entspricht, deren Einrücken den Stromschluß für die Bewegung des Druckzylinders hervorruft und den Stromschluß für das Anlegen der Preßrolle vorbereitet.
  • Gegenüber diesen Vervielfältigungsmaschinen hat die Erfindung den großen Vorteil, daß die Abfühlung der Impulse von den ausgewählten Einstellgliedern kontinuierlich erfolgen kann, d. h. also, daß die Drucktrommel nach Ablauf eines Arbeitsgangs sofort bereit ist, den nächsten Arbeitsgang auszuführen, während es nach den bekannten Vervielfältigungsmaschinen erforderlich war, die Drucktrommel mit dem mit ihr verbundenen Abtastorgan rückwärts zu drehen. Die Maschine hat demgegenüber daher eine um 100 % höhere Leistung.
  • Es ist bei Rotationsvervielfältigern mit elektromagnetisch gesteuertem Gegendruckelement auch be-*annt, die Einstell- und Steuerglieder auf einer auf der Druckzylinderwelle befestigten Scheibe kreisförmig anzuordnen, so daß das Eintasten parallel zur Druckzylinderwelle erfolgen muß.
  • Außerdem ist für Rotationsvervielfältiger, bei denen das Abdrucken ausgewählter Zeilen durch absatzweises Anschwenken eines elektromagnetisch gesteuerten Gegendruckelements erfolgt, bereits vorgeschlagen worden, den die Erregung des Elektromagnets steuernden Schaltelementen ortsfeste und gleichfalls kreisbogenförmig angeordnete Einstellglieder zuzuordnen, durch die die Schaltelemente bei stillstehendem Druckzylinder betätigbar sind.
  • Der Vorteil gegenüber diesen Anordnungen liegt darin, daß die Konstruktion linear entzerrt werden kann, d. h., daß die zum Stand der Technik gehörenden Anordnungen sämtlicher Funktionsteile und Kontakte konzentrisch in einem einzigen Kreis aufgeteilt untergebracht werden müssen, was konstruktiv zu Komplikationen führt und insbesondere die Festigkeit und Funktionssicherheit der Ausführung stark herabmindert.
  • Bei dem Anmeldungsgegenstand ist nicht nur ein bequemes Eintasten durch lineare Untereinanderanordnung der Tasten neben dem Anlegetisch der Maschine möglich, sondern es können auch die einzelnen Einstellglieder, Schaltglieder und Steuerglieder voneinander in Achsrichtung beliebig weit entfernt angeordnet werden, so daß eine solide Konstruktion, getrennte Kontaktführung usw. ermöglicht werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die zu Störungen Anlaß gebenden Elemente auszuschalten und den RotationsverViel.fältigern ein größtmögliches Maß an Sicherheit bei einfacher Ausgestaltung und geringem Raumbedarf zu geben.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Einstellglieder in an sich bekannter -Weise auf einer Geraden nebeneinanderliegend angeordnet und die Steuerglieder auf einer Walze in ebenfalls an sich bekannter Weise sowohl in der Drehrichtung der Steuerglieder als auch in der Richtung ihrer Mittelachse den Abständen der Zeilen der Druckformen entsprechend gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Die Steuerglieder sind dabei als Kontaktstifte ausgebildet und öffnen und schließen die Stromkreise für die Magnete über leitende Enden der Einstellglieder.
  • Zweckmäßigerweise können die Steuerglieder als Vertiefungen der Walze ausgebildet sein, die mittels je eines das Öffnen und Schließen der Magnetstromkreise bewirkenden Schaltglieds abtastbar sind. Die Druckelemente können mittels der von einem Dauerstrom erregten Elektromagnete getrennt gehalten und nach Öffnen der Stromkreise der Elektromagnete durch die Schaltglieder in an sich bekannter Weise mittels Zugfedern gegeneinander schwenkbar sein.
  • Die Steuerglieder können als Nocken ausgebildet sein, die von ihnen zugeordneten Füllhebeln abtastbar sind, welche nur dann auf ihnen zugeordnete, das Öffnen und Schließen der Magnetstromkreise bewirkende Schaltglieder wirken, wenn durch Betätigen der Einstellglieder ein Kupplungsglied zwischen die Fülhebel und die Schaltglieder geschoben ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. 1 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers unter Fortlassung der linken Seitenwand mit einer Kontaktstiftwalze zur Steuerung der Gegendruckwalze, Fig.2 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigerg unter Fortlassung der linken Seitenwand mit einer Lochwalze zur Steuerung der federnd am Druckzylinder anliegenden Gegendruckwalze, Fig.3 eine Ansicht in PfeilrichtungA des Rotationsvervielfältigers nach Fig.2. Fig.4 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers unter Fortlassung der linken Seitenwand mit einer Nockenwalze zur Steuerung der Gegendruckwalze, Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung B des Rotationsvervielfältigers nach Fig. 4.
  • Die Drucktrommel 1 mit dem aufgespannten Druckformoriginal 2, gelagert auf der Achse 3, erhält ihre Antriebsdrehung über das Kettenrad 4 und Kette 5 vom Motor, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Die Gegendruckwalze 6, die in den Führungshebeln 7 um die Achse 8 schwenkbar gelagert ist, wird durch die Kniegelenke 9 und 10 und den Kniegelenkbolzen 11 zum Anschwenken an die Drucktrommel 1 über Laschen 12 und Magnete 13 gegen die Wirkung der Zugfedern 29 gesteuert. Die Steuerung erfolgt elektromagnetisch, wie später beschrieben.
  • Synchron mit der Drucktrommel 1 wird über die Kegelräder 14, 15, 16 und 17 die am Maschinengestell gelagerte Welle 18 mit der Kontaktwalze 19 angetrieben. Die Kontaktwalze 19, die aus Isolierstoff besteht, trägt Kontaktstifte K 1 bis K16, die spiralförmig auf dem Mantel der Kontaktwalze 19 angeordnet sind und . leitende Verbindung- zum Schleif@,om'takt 28 haben. Es wäre auch möglich, in dem Mantel der Kontaktwalze 19 eine Spiralnut mit einer Kontaktbahn anzuordnen. Über der Kontaktwalze 19 ist parallel zum Anlegetisch 20 eine Tastatur T 1 bis T 16 ver- und entriegelbar angebracht, und zwar je Zeile Z 1 bis Z 16 des Druckformoriginals 2 eine Taste.
  • Um Abschnitte und Zeilen zu drucken, wird das zu bedruckende Blatt 21 auf den Anlegetisch 20 gegen die Vortransportwalzen 22 und 23 gelegt. Durch Drücken der Tasten, z. B. T 5 und T 10, kommen die leitenden Enden 24 dieser Tasten in Berührung mit der nichtleitenden Kontaktwalze 19. Bei Drehung der Drucktrommel 1 gelangt mittels der Vortransportwalzen 22 und 23 das durch die Anfeuchtung 25 befeuchtete Blatt 21 an die DruckstelleD-E zwischen Drucktrommel l und die Gegendruckwalze 6 und bleibt dort zunächst liegen. Gleichzeitig mit der Drucktrommel hat sich aber auch die Kontaktwalze 19 gedreht, bis der Kontaktstift K 5 auf die gedrückte Taste T 5 trifft. Dadurch wird der Stromkreis für die Magnete 13 geschlossen. Der Strom fließt jetzt vom Netz über den Transformator 26, die Selengleichrichter 27 zum Schleifkontakt 28 und dann.über den Kontaktstift, z. B. K 5, zum leitenden Ende der Taste T 5, von dort zu den Magneten 13 und läßt diese ansprechen. Es wird also Zeile 5 des Druckformoriginals 2 aus dem drehenden Druckzylinder 1 herausgedruckt. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei der gedrückten Taste T 10.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drucktrommel 1, wie nach Fig. 1 beschrieben, angetrieben. Über die Kegelräder 14, 15, 16 und 17 wird eine Impulswalze 30 synchron zur Drucktrommel 1 angetrieben. Auf der Impulswalze 30 ist für jede Zeile auf der Drucktrommel 1 eine Vertiefung P' 1 bis V 15 angebracht. Die Vertiefungen V 1 bis V 15 sind auf dem Umfang versetzt angeordnet. Der Versatz entspricht dem Zeilenabstand des auf der Drucktrommel 1 von der Klemmvorrichtung 31 festgehaltenen Druckformoriginals 2. Jeder Zeile auf dem Druckformoriginal 2 ist eine Taste T 1 bis T 15 und ein Rollenhebel 32, dessen Rolle 33 jeweils in der Ebene einer Vertiefung TI 1 bis V 15 läuft, zugeordnet. Durch Drücken einer Taste T 1 bis T 15 wird die zum Abdruck gewünschte Zeile vorgewählt. Die Taste wird in der gedrückten, in der Fig. 3 strichpunktiert gezeichneten Lage durch den Verriegelungshebel34 festgehalten. Bei Drehung der Drucktrommel 1 mit der Impulswalze 30 kann nun die Rolle 33 des Rollenhebels 32 in die ihm zugeordnete Vertiefung V 1 bis Ir 15 durch die Kraft der Zugfeder 35 einfallen. Der Rollenhebel 32 dreht dabei, wie Pfeil F zeigt, um seinen Lagerpunkt 36 und dreht die Schalterbrücke 37 ebenfalls in Pfeilrichtung F um ihren Lagerpunkt 36 unter Ausziehung der Zugfeder 38. Die Schalterbrücke 37 öffnet bei dieser Drehbewegung den Kontakt 39, wodurch die Stromzufuhr zu den Magneten 13 unterbrochen wird. Die Haltekraft der Magnete 13 erlischt, und die Zugfedern 40 können die Führungshebel 41 um ihren Drehpunkt 42 drehen. Dadurch schwenkt die Druckwalze 6 gegen die Drucktrommel 1, und die gewünschte Zeile des Druckformoriginals 2 kommt zum Abdruck auf dem Abzugsblatt 21. Die Druckwalze 6 bleibt so lange gegen die Drucktrommel 1 unter Kraft der Zugfedern 40, bis die Rolle 33 wieder auf dem äußeren Umfang der Impulswalze 30 läuft und die Bewegungen der Schalterbrücke 37 wieder rückläufig werden, bis sie gegen den Anschlag 43 zu liegen kommt. Der Kontakt 39 wird dadurch wieder geschlossen, und die Magnete 13 erhalten Strom. Die Anker 44 der Magnete 13 ziehen in Pfeilrichtung G an, überwinden die Kraft der Zugfeder 40 und drehen die Führungshebel 41 wieder in die Ausgangslage zurück, wodurch die Druckwalze 6 von der Drucktrommel 1 abschwenkt. Durch Betätigen des Entriegelungshebels 45 können die Verriegelungshebel 34 die gedrückten Tasten wieder freigeben und in ihre Ausgangslage zurückgehen lassen.
  • Der Rotationsvervielfältiger nach den Fig. 4 und 5 arbeitet mit der Drucktrommel 1 und der gesteuerten Gegendruckwalze 6 zusammen, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben ist, nur wirkt die mit der Drucktrommel 1 synchron über die Kegelräder 14, 15, 16, 17 und Achse 18 verbundene Nockenwalze 48 mechanisch auf einen Arbeitskontakt 49. Dazu trägt die Nockenwalze 48 Erhöhungen E 1 je Zeile des Druckformoriginals 2. Jeder Zeile und jeder rrhöhung ist ein Fühlhebel 50, gelagert auf der Achse 51, mit der Rolle 52 zugeordnet und steht unter Einfluß der Zugfeder 53. Über allen Fühlhebeln 50 ist eine unter dem Einfluß der Zugfeder 56 stehende Schaltschiene 54, gelagert auf der Achse 55, angeordnet. Die Schaltschiene 54 ruht auf den Stiften 57 und ist so angebracht, daß beim Auftreffen einer Erhöhung E 1 bis E 13 auf die Rolle 52 eines Fühlhebels 50 dieser angehoben wird, aber die Schaltschiene 54 durch den angehobenen Fühlhebe150 nicht berührt wird, wie in Fig.5 dargestellt. Erst wenn eine oder mehrere der Tasten T 1 bis T 13 gedrückt sind, gleiten die Zwischenhebel 58 mit ihren Rollen 59 auf den Fühlhebeln 50 entlang, und nach Verriegelung der gedrückten Tasten T 1 bis T 13 durch die Klinken 60 kommen die Rollen 59 der Zwischenhebel 50 unter die Schaltschiene 54 zu liegen. Wird jetzt die Drucktrommel 1 in Drehung gesetzt, dreht sich auch die Nockenwalze 48. Da die Erhöhungen E 1 bis E 13 der Nokkenwalze 48 im Zeilenrhythmus versetzt angeordnet sind, werden nacheinander alle Fühlhebe150 angehoben. Dann wird zu den gedrückten Tasten T 1 bis T 13 der entsprechende Fühlhebel 50 über die Rolle 59 auf die Schaltschiene 54 wirksam. Diese dreht sich um die Achse 55 und schließt mit ihrem Schaltarm 61 den Kontakt 49. Jetzt kann vom Transformator 26 über die Selengleichrichter 27 der Strom auf die Magnete 13 fließen. Diese sprechen an und ziehen über die Laschen 12 das Kniegelenk 9, 10, 11 bis fast in seine Strecklage. Dadurch kommt die Gegendruckwalze 6 zum Anpressen an die drehende Drucktrommel 1, und die eingetastete Zeile wird gedruckt. Der Knopf 62 dient zum Löschen gedrückter Tasten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotationsvervielfältiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen mit das Gegeneinanderschwenken der Druckelemente steuernden Elektromagneten und den einzelnen Zeilen der Druckform zugeordneten, ortsfest angeordneten und die Erregung der Elektromagnete steuernden Einstellgliedern sowie mit einem der Druckelemente synchron umlaufenden, mit den Einstellgliedern zusammenwirkenden und die Erregerstromkreise der Magnete schließenden Steuergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (T1 bis T 13; T 1 bis T 16) in an sich bekannter Weise auf einer Geraden nebeneinanderliegend angeordnet und die Steuerglieder (K 1 bis K 16; 1T 1 bis T115; E 1 bis E 13) auf einer Walze (19, 30, 48) in ebenfalls an sich bekannter Weise sowohl in der Drehrichtung der Steuerglieder als auch in der Richtung ihrer Mittelachse den Abständen der Zeilen der Druckformen entsprechend gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder als Kontaktstifte (KI bis K16) ausgebildet sind und die Stromkreise für die Magnete über leitende Enden (24) der Einstellglieder (T1 bis T16) öffen-und schließbar sind.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder als Vertiefungen (T11 bis T% 15) der Walze (30) ausgebildet sind, die mittels je eines das Öffnen und Schließen der Magnetstromkreise bewirkenden Schaltgliedes (32, 33) abtastbar sind.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente mittels der von einem Dauerstrom erregten Elektromagnete getrennt gehalten und nach Öffnen der Stromkreise der Elektromagnete durch die Schaltglieder (32,33) in an sich bekannter Weise mittels Zugfedern (40) gegeneinander schwenkbar sind.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder als Nocken (E 1 bis E 13) ausgebildet sind, die von ihnen zugeordneten Fühlhebeln (50) abtastbar sind, welche nur dann auf ihnen zugeordnete, das Öffnen und Schließen der Magnetstromkreise bewirkende Schaltglieder (54) wirken, wenn durch Betätigen der Einstellglieder (T1 bis T13) ein Kupplungsglied (59) zwischen die Fühlhebel (50) und die Schaltglieder (54) geschoben ist.
  6. 6. Rotationsv ervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerglieder tragende Walze (19, 30, 48) unter einem Winkel zu den Druckelementen (1, 6) liegt und angetrieben ist.
  7. 7. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerglieder tragende Walze in an sich bekannter Weise auf der Welle eines der Druckelemente (1, 6) angeordnet ist. B. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerglieder tragende Walze in an sich bekannter Weise parallel zu den Achsen der Druckelemente (1, 6) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 900 347, 954 284; schweizerische Patentschrift Nr. 305 434; französische Patentschrift Nr. 1102 564; französische Zusatzpatentschrift Nr. 65 979.
DER20832A 1957-03-22 1957-03-22 Rotationsvervielfaeltiger zum zeilenweisen Abdrucken von Druckformen Pending DE1085546B (de)

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CH5617458A CH362429A (de) 1957-03-22 1958-02-21 Vervielfältigungsmaschine zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Druckformen auf Blätter

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900347C (de) * 1942-04-02 1953-12-21 Nicolas Gretchikhine Vervielfaeltigungsmaschine mit Druckzylinder
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FR1102564A (fr) * 1954-04-07 1955-10-24 Dispositif de sélection et d'entretien pour duplicateur
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DE954284C (de) * 1953-02-03 1956-12-13 Bayer Ag Verfahren zur Gewinnung eines Kallikrein-Inaktivators

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