DE107126C - - Google Patents

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DE107126C
DE107126C DENDAT107126D DE107126DA DE107126C DE 107126 C DE107126 C DE 107126C DE NDAT107126 D DENDAT107126 D DE NDAT107126D DE 107126D A DE107126D A DE 107126DA DE 107126 C DE107126 C DE 107126C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1897 ab. Längste Dauer: 15. September 1912.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführungsform der durch D. R. P. 100900 geschützten Maschine zur Herstellung von Stegen aus Draht für Holzjalousien.
Mit der Maschine gemäfs Patent 100900 kann man lediglich solche Stege herstellen, welche mit einem einfachen Längsschlifz zur Aufnahme der Jalousiebrettchen versehen sind.
Gemäfs vorliegender Erfindung sollen nun auch solche Stege hergestellt werden, welche nicht nur dazu dienen, die Brettchen zu umschliefsen, damit dieselben bei jeder Stellung in der richtigen Lage bleiben, sondern aufserdem noch zur Aufnahme des Zugbandes Verwendung finden können, welches sie rundum umschliefsen.
Zu diesem Zwecke müssen die Stege in der Mitte nach beiden Seiten hin ausgebaucht sein, und um den Stegen diese Form geben zu können, ordnet man in der Maschine geeignet geformte Stempel an, welche den Draht bei seinem Durchgang entsprechend biegen, bevor die Mittelöse hergestellt wird und der Steg seine Fertigform erhält.
Beiliegende Zeichnung" stellt die neue Maschine dar, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe im Grundrifs, Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι.
Fig. 3 bis 6 veranschaulichen die verschiedenen Formen, welche der Draht der Reihe nach in der Maschine annimmt.
Der Draht wird in bekannter Weise durch einen Schlitten der Maschine zugeführt und durch eine Zange unter die Biegedorne gebracht. Nachdem er durch Messer abgeschnitten ist (Fig. 3), werden seine Enden umgebogen, so dafs er die in Fig. 4 veranschaulichte Form annimmt.
Nunmehr werden Stempel 20, 21, 22, 23 (Fig. 1) durch Druckstücke D, welche auf einem Zahnrad 24 und einer Flachscheibe 25 sitzen, nach der Mitte der Maschine zu geschoben , wobei der Draht die in Fig. 5 veranschaulichte Form erhält. Die Verschiebung des Stempels 21 erfolgt hierbei unter Vermittelung eines Hebels 38. Die Stempel werden alsdann durch auf Zahnrad 24 und Flachscheibe 25 sitzende Zugstücke \ wieder zurückgezogen. Der unter Federdruck stehende Drahthalter 17, welcher durch eine Curvenscheibe E bethätigt wird, hat den Zweck, den Draht an der Stelle festzuhalten, an welcher die Schieber 20 und 22 denselben vorher seitlich ausgebogen haben. Das Biegewerkzeug 27 (Fig. 1) dreht während dessen den Draht und versieht ihn in der Mitte mit der Doppelöse, wodurch er die in Fig. 6 veranschaulichte Fertigform erhält.
Das Biegewerkzeug 27 wird durch ein Excenter vermittelst einer Zahnslange 29 und eines Zahnrädchens 30 gedreht; seine seitliche Bewegung erhält es durch Nuthenscheibe 18 und Hebel 19 (Fig. 1).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der im D. R. P. 100900 gekennzeichneten Maschine zur Herstellung von Drahtstegen für Holzjalousien, bei welcher aufser den die Herstellung der Endösen und der mittleren Doppelöse bewirkenden Biegedornen und Schiebern noch vier Stempel 20, 21, 22, 23 angeordnet sind, weiche vor der Herstellung der mittleren Doppelöse den Draht derart seitlich ausbiegen, dafs der fertige Steg eine Oeffnung zur Aufnahme des Zugbandes der Jalousie aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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