DE106812C - - Google Patents

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DE106812C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende neue Streckwerk gestattet, einen Faden oder ein Band von einer gewünschten Dicke oder Nummer mit Hülfe ein und derselben Maschine zu erhalten, während hierzu bisher eine ganze Reihe von Maschinen nothwendig war. Um mit Hülfe der bisherigen Maschinen ein Band von bestimmter Nummer zu erhalten, mufs man dasselbe durch mehrere Streckvorrichtungen I, II, III, IV schicken (Fig. ι der Zeichnung), die aus mehreren mit verschiedener Geschwindigkeit sich drehenden Walzenpaaren oder sich berührenden endlosen Riemenläufen bestehen, zwischen denen die Faserbänder hindurchgehen. Letztere haben nach dem Verlassen dieser Streckvorrichtungen eine sehr ungleichmäfsige Dicke. Um deren Gleichförmigkeit zu erzielen, läfst man sie zu einem Bündel vereinigt durch Rohre g laufen, in welchem sich die einzelnen Fäden auf Rechnung der anderen bezüglich ihrer Dicke ausgleichen. Die so gewonnenen Faserbündel oder Fäden laufen dann nochmals durch Streckvorrichtungen V bis VIII, um schliefslich mit Hülfe eines Rohres f behufs Ausgleiches der Dicke zu einem Faden vereinigt zu werden.
Im Gegensatz zu diesem umständlichen Verfahren vereinfacht das vorliegende neue, in Fig. 2 veranschaulichte System die Arbeit ganz bedeutend. Die hierzu dienende Maschine besteht aus einer Reihe von Streckwerken, von denen jedes aus zwei Scheibenpaaren m «, op, r q und st besteht. Je zwei Scheiben η w, op, r q und s t sind durch endlose Riemen mit einander verbunden, welche Riemenläufe verschiedene von η m nach s t zunehmende Geschwindigkeiten haben. Diese Riemenläufe berühren sich unter einander so, dafs die bei ν eintretenden Faserbänder bis unten, bei w austretend, auf diesem Weg sich viermal zwischen zwei Riemen bewegen und zwischen diesen gestreckt werden. Das Faserband durchläuft also die Streckwerke, die es zu einer bestimmten Nummer ausziehen, ohne Unterbrechung, so dafs ein solches, oben eintretend, das letzte Streckwerk unten in der gewünschten Stärke verläfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Streckwerk für Faserbänder, bei welchem das Strecken zwischen zwei Lagen elastischer Bänder durch zunehmende Fördergeschwindigkeit der Bänder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Lagen dieser Bänder über zwei Streckwalzenpaare geführt sind, oder aber über deren mehrere geführt sein können, um im letzteren Falle eine gröfsere Streckwirkung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    /2. Auflage, ausgegeben am ig. Juni igo2.)
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